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RPG - Dark Alley - Druckversion

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RE: RPG - Dark Alley - Nightmare Moon - 10.09.2012, 19:11

Nach endlosen gehen und traben hatte sie es endlich geschafft sie stand vor Fillydelphia. Ihrer Heimat, ihrem Zuhause, ihrer Zuflucht. Sie ließ den Beutel in dem sich nur noch Essenreste befanden in eine Hecke schweben und trabte langsam durch das Tor. Ihre kraft war nur gespielt, sie war völlig ausgelaugt. Sie war zwar eine Spezialagentin und perfekt trainiert, dennoch war ihre Kraft nicht unendlich. Sie hatte ihre Sonnenbrille wieder aufgesetzt bevor sie die Stadt betreten hatte. Sie würde durch ihre zerrissenen Anzug schon genug Aufmerksamkeit erzeugen da mussten es ihre Augen nicht auch noch tun. Sie trug noch immer den Anzug den Rouge ihr gegeben hatte, den Saigatoanzug hatte sie im Casion in Ponyville vergessen wofür sie sich jetzt noch immer verfluchte. Videns bekam ihre Umgebung kaum mit zu kraftlos war sie sich umzublicken und die Ponys zu beobachten die sie anschauten, sie hatte nur ein Ziel vor Augen Chyja zu treffen und ihr Versagen zu erklären.

Ein Gefühl stieg in ihr auf das sie seit den letzten Tagen schon öfter hatte, Angst. Chyja würde sie nicht mit Hufkuss empfangen schon gar nicht wenn sie ihm beichten musste das sie versagt hatte, doch sie wollte antworten und Informationen geben, vielleicht wäre er so gnädig sie zu verschonen, wenn sie ihm etwas über die Revolution erzählte. Langsam kamen die Eingangstüren des Casinos in ihr Blickfeld, eigentlich würde sie sich frisch machen um dann Chyja vor die Augen zu treten doch sie hatte schon viel zu viel Zeit verloren sie musste ihn sofort sehen. Mit stolzem Schritt betrat sie das Casino und machte sich direkt auf den Weg zu Chyjas Büro.


RE: RPG - Dark Alley - Konsumo - 10.09.2012, 20:21

Fierce Flourish:

Fierce folgte ihr auf Schritt und tritt, nutzte jede Deckung, bewegte sich manchmal aber auch einfach wie ein Passant die Straße entlang. Öfters nahm er kleine Umwege, galoppierte eine Parallelstraße entlang um einen guten Blick zu haben und nicht immer nur sein Ziel von hinten zu sehen.

Im Kopf ging er weitere Erkenntnisse durch. Sie wirkte ermüdet, der in der Hecke zurückgelassene Beutel hatte Essensreste enthalten. Ihre Schritte wirkten zielstrebig, aber weniger entschlossen als sie es hätten sein können. Unsicherheit...Angst vielleicht sogar? Ihr Anzug zeugte auch nicht unbedingt davon, dass es in letzter Zeit gut für sie gelaufen war.

Fierce rekonstruierte die Strecke, die er ihr schon folgte, sie musste zu Huf hergekommen sein.

Fierce hatte sich kurz überlegt, sich zu erkennen zu geben, aber er gebot sich zur Geduld, beruhigte seinen Atem und schloss die Augen wieder. Nicht übermütig werden...nicht den Vorteil verspielen noch unentdeckt zu sein, das passierte wahrscheinlich noch früh genug. Fierce löste sich vom Schatten der Hauswand und hetzte wieder durch eine muffige Seitenstraße, vorbei an aufgestapelten Haufen, von denen man nur hoffen konnte, dass sie nur Müll enthielten und nicht etwa Unterschlupf für eine gescheiterte Existenz boten. Er bog wieder um die Ecke und spähte in die spärlich beleuchtete Straße hinein.

WEG! Sie war weg! Fierce klopfte das Herz mit einem Mal bis zum Hals und er fluchte leise. Sie musste irgendwo hinein sein. Das Kasino, natürlich!

Bei all dem Nachdenken, war ihm das offensichtlichste entgangen. Ihr Weg hatte geradewegs in das Kasino geführt! Auf leisen Hufen verkürzte er die Distanz zu dem Gebäude. Es brauchte wirklich keinen Meisterdetektiv um herauszufinden, dass sie einfach dort hineingegangen sein musste. Viel mehr gab es in diesem Abschnitt der Straße nicht.

Er betrat das Kasino also auch, sah sich um. Zwei Optionen. Entweder sie wohnte auch hier oder wollte sich bei jemandem melden. Oder beides. Zum Spielen war sie wohl kaum hier. Fierce hielt unentschlossen inne und sah sich um. Er holte gut sichtbar einige Bits hervor und zählte sie durch, während er scheinbar gedankenverloren den Weg einschlug, der in die Verwaltung führte.

Was zufällig aussah, hatte Methode. Er hatte den richtigen Moment abgepasst in dem er relativ sicher hatte sein können nicht gesehen zu werden, aber nur für den Fall war er nur ein Spieler, der beim Zählen seines Geldes aus Versehen falsch gelaufen war. Fierce entschied sich schnell. Frische Informationen und mehr Risiko. Er würde nicht versuchen das Zimmer zu finden und zu durchsuchen...es war Zeit an ein paar Türen zu lauschen.

So schlich er umher und hatte sie dann doch tatsächlich eingeholt. Hastig versteckte er sich hinter einer Ecke und lauschte momentan vor allem noch, ob jemand kommen könnte, der ihn entdecken würde.


RE: RPG - Dark Alley - Atra Demonica - 10.09.2012, 21:42

Videns und Fierce

Das Casino war gefüllt mit allen möglichen Spielgelegenheiten. einige sahen abgenutzter aus als andere, doch war hier prinzipiell alles noch in Schuss. Die breite Masse an Ponyschichten war hier vertreten. Von armen Schluckern, die an den einarmigen Banditen ihr letztes Ersparnis verprassten. Bis hin zu reichen upper class Ponies, die mithilfe ihrer Kleidung jedem ihren Stand sofort klar machten und auch nach an Tischen spielten, an denen die hohen Einsätze gegeben wurden. Schon alleine um unter seines gleichen zu bleiben. Dazwischen huschten einige Butler und Securities umher, welche für das wohl der Gäste sorgten. Eine vollständig professionell organsiertes, gepflegtes Etablissment in dem nahezu jeder untehraltungswunsch gewährt wurde, wenn man das nötige Kleingeld hatte.

Dass diese Wünsche nicht nur dem Glückspiel galten, das sahen trainierte Augen wie die von Fierce sofort. Er konnte diese spezielle Haltung und Kleidung sofort erkennen, womit sich Nutten oder auch einfach nur Escortmädchen zu erkennen gaben. Hinter der scheinheiligen Fassade trügt immer ein dunkles Geheimnis, doch das war für den ansässigen Fierce eh nichts neues. Dieses Casino hatte zwei Seiten, nur die dunkle Seite versteckte es hinter zwei grimmig aussehnden Wachponies, auf welche Videns kerzengerade zuging.

Die Wachmänner nickten ihr zu und ließen sie durch eine Tür, welche Fierce bisher noch nie durchschreiten durfte.


Videns selber befand sich in einem Treppengang und lief 2 Stockwerke nach oben, bis sie in den ihr bekannten Verwaltungstrakt kam. Sofort fielen ihr die merkwürdigen Blicke und sogar das Gelächter auf, welches ihren Mitarbeitern unverfroren aus den Mündern drang.

Videns ging jedoch immer weiter. Vorbei an den edlen Tapeten, dekorationen und teuren Töpfen, welche auf Tischen platziert den Weg zu Chyjas Büro säumten. Sie war nun auf dem letzten Ende und konnte von weitem schon Chyjas Büro sehen.


RE: RPG - Dark Alley - Nightmare Moon - 10.09.2012, 22:04

Videns hatte mittlerweile keinen Blick mehr für die Spielwütigen hier im Casino, von den leichten Stuten ganz zu schweigen. Sie wusste nur zu gut was in diesem Casino vor sich ging es gab nur wenige Dinge die ihr nicht anvertraut wurden, Dinge die sie nun in Erfahrung bringen wollte. Videns blieb kurz stehen als sie vor der Tür fürs Personal kam. Die beiden großen Wachponies musterten sie nur kurz und nickten ihr zu ehe sie durchgelassen wurde. Videns hatte sich in diesem Casino einen Namen gemacht natürlich nicht so groß wie der von Chyja doch immerhin so groß das sie respektiert wurde und die unteren Agenten wussten wo ihr Platz war. Kurz blieb Videns am Fuße der Treppen stehen und seufzte leise ehe sie sich in Bewegung setze. Jeder Schritt war mittlerweile eine Qual. Alles tat weh jeder Muskel in ihrem Körper schien zum zerreißen angespannt zu sein und sie war so müde.

Langsam schritt sie den Gang entlang zu Chyjas Büro die Ponys die gerade ebenfalls in ihrer Nähe waren warfen ihr Blicke zu und kicherten sogar in ihrer Anwesenheit Videns wusste irgendwie das das nicht nur an ihrem Aussehen lag anscheinend hatte man gehört was in Ponyville passiert war. Videns bereite sich innerlich darauf vor die Wut von Chyja zu spüren bekommen. Immer näher kamen seine Bürotüren und als sie Videns förmlich zu erschlagen drohten blieb sie stehen und blickte hinauf. Sie atmete mehrmals ein und aus um sich zu beruhigen. Noch nie hatte sie dieses Büro betreten um zu sagen das ihr Auftrag fehl geschlagen war. Ihre Aussehen war ihr gerade völlig egal wenn er mit ihr fertig war konnte sie auch noch Duschen gehen. Fast schon zögerlich ging sie weiter und klopfte kurz ehe sie die großen Türen öffnete und in das Büro kam in dem der Hengst saß der ihr Leben in seinen Hufen hielt. Sie hielt ihren Kopf gesenkt konnte ihn nicht anschauen und ging in die Mitte des Raumes und setze sich auf ihren Plot ehe sie fast schon kleinlaut sagte ´´Agentin Videns meldet sich zurück´´ Videns schien wie ausgewechselt.

Normalerweiße stand sie auf allen vier Hufen mit Stolz geschwollener Brust den Saigatoanzug mit Stolz tragend doch nun glich sie mehr einen Häufchen Elend das auf seine Bestrafung wartete.


RE: RPG - Dark Alley - Anonymer Brony - 10.09.2012, 22:06

[Weg von Ponyville nach Canterlot][Tag 4 – 11]

Die Reise über verbliebt Kuraya die meiste Zeit bei Bone. Bei ihm fühlte sie sich sicher. Langsam gewöhnte sie sich auch an die Lichtverhältnisse. Sie begann damit klar zu kommen, das es einfach nicht mehr richtig Hell wurde, sondern das es nur das Dämmerlicht gab. Sie versuchte ihre Sinne an die neuen Gegebenheiten anzupassen. Ihre Reflexe weiter auszubauen. Sie wollte jederzeit Kampfbereit sein, wollte Bone beschützen können.

Wenn die Gruppe abends, sofern man die Zeit genau abschätzen konnte, rast machte, beobachtet sie zwei Ponys dabei, wie sie sich im Schwertkampf übten. Es sah sehr lächerlich anfangs aus. Aber sie lachte nicht darüber. Immerhin hatte sie auch so mal angefangen. Hätten die beiden sie gefragt, hätte sie ihnen geholfen. Aber sich einmischen wollte sie sich jetzt auch nicht.

Was sie aber auf der Reise störte war, das sie keine Möglichkeit gefunden hatte, mal etwas Zeit alleine mit Bone zu verbringen. Sie waren immer als Gruppe zusammen. Gut, es bot den besten Schutz, dennoch hätte sie auch gern etwas Privatzeit gehabt. Somit musste sie sich damit begnügen mit Bone zu kuscheln und einigen gelegentlichen Küssen.
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[Canterlot][Tag 11]

Endlich erreichte die Gruppe die große Stadt. Ihre Vorräte waren so gut wie aufgebracht und selbst Kuraya war ziemlich abgekämpft. Doch konnte sie mit Twilight nicht übereinstimmen. Jetzt schon zum Thronsaal zu gehen war für sie unsinnig. „Twi, wir sind alle ziemlich am ende unsere Kräfte. Wenn es zu Kämpfen kommt, dann würden wir das nicht lange mit machen. Wir brauchen Schlaf und Nahrung. Ich weiß, Zeit ist kostbar, doch was bringt eine vollkommen am ende ihrer Kräfte sich befindende Gruppe. Auch du musst dich ausruhen. Wir sollten eine Unterkunft suchen, wo wir uns ausruhen können. Morgen, wenn alle wieder fit sind können wir zum Palast gehen. Ich bin mir sicher, das wir alle Kraft brauchen werden, die wir bekommen können.“ Man konnte in Kurayas Stimme hören, das sie erschöpft war und nichts riskieren wollte.


RE: RPG - Dark Alley - Konsumo - 10.09.2012, 22:51

Fierce Flourish:

Es war nicht das erste Mal, dass Fierce versuchte in ein Casino einzudringen. Aber es stellten sich hier gleich mehrere Probleme. Erstens: Dies war kein abgehalfterter Schuppen in dem nur das Geld gut bewacht war, dies hier war auch eine Zentrale für viele Vorgänge die man hinter geschlossenen Türen wissen mochte. Die beiden Wachmänner könnte er vielleicht durch einen Tumult weglocken, aber so dreist wie sonst vorzugehen wäre dumm. Zweitens: In den Gängen tummelten sich viele, die ein fremdes Gesicht wie seines schnell bemerken würden und es sich zumindest im Gedächtnis behielten. Dann brauchte es nur ein klein wenig Ärger und er wäre auf der Abschussliste. Drittens: War man erstmal aus dem "öffentlichen" Teil dieser Einrichtung in den Verwaltungstrakt getreten, dann war jegliche Sicherheit der Masse dahin.

Also musste etwas mehr Finesse her. Er hielt sich eine kurze Weile im Eingangsbereich auf, verlies diesen dann jedoch wieder hinaus und verschwand in einer Seitengasse. Sein Hut wurde abgelegt und ein unter den Hutdeckel geklebter kleiner Klumpen herausgefördert. Damit rieb er einige Stellen seines Körpers ein. Ein klumpen fettiger Schminke, klebe fürchterlich und fühlte sich noch grausiger an, färbte aber das Fell in einem warmen Braunton. Er würde sich nicht komplett einreiben, nur die Ohren, um ein Auge herum und einen Bereich am Hals entlang. Hastig durchwühlte er den Müll der Seitengasse, fand eine kaputte Taschenuhr, entfernte die Halterung an der Kette, die normal ins Knopfloch gehörte und bog das letzte Kettenglied auf. Er fädelte es durch den Ring an der Taschenuhr selbst und hing sie sich wie einen Anhänger so um den Hals. Wenn sie geöffnet wurde konnte man sehen, dass es nur Müll war, das Glas gesplittert und die Zeiger verbogen, aber solange es geschlossen war sah es aus wie ein etwas albernes aber legitimes Schmuckstück. Er wandte sich seinem Cutie Mark zu. kaschierte den Stiel der Lupe mit etwas Staub von der Straße, ebenso wie das Fragezeichen in der Mitte. Nun sah es eher nach einem weißen Nebel aus der dunkel umrandet war. Zurückhastend betrat er den Laden wieder, hatte seinen Hut in der Gasse versteckt zurückgelassen und studierte, wer alles außer ihm in den Eingangsbereich trat. Konzentiert betrachtete er einige ausgewählte Besucher. Er suchte, suchte nach einer bestimmten Art Besucher.

In Kasinos mit so breitem Spektrum gab es immer Möglichkeiten sich Bares zu leihen, wenn man nicht flüssig war. Taten die Kasinos das nicht, förderte das nur das Leihgeschäft außerhalb ihres Einflussbereiches und darin lag kein Profit. Alles was er brauchte....war ein klein wenig Glück.

So beobachtete her, die Welt um ihn verschwamm in einem bedeutungslosen Nebel, seine Augen waren nur noch auf den Eingangsbereich gerichtet. Der Blick huschte umher, fixierte Details, Flecken an Kleidung, Körperhaltungen, sogar die Art zu Gehen. Eindrücke prasselten auf ihn nieder, Geschichten formten sich, wurden abgewägt und verworfen. Sein Atem war ganz ruhig geworden aber sein Herz raste nur um dann in dem einen Augenblick, in dem er fündig wurde, fast einen Schlag auszusetzen.

Fierces' Sinne, die Eindrücke wurden wieder zurück in die normale Welt geworfen, das Gemurmel und die Geräusche des Betriebs wurden klarer, waren sie doch eben nur ein Rauschen gewesen, dass er in den Hintergrund verdrängt hatte. Er rieb sich kurz die leicht schmerzende Stirn und lies die Konzentration fallen. So genau zu beobachten kostete Energie.

Keine Zeit zu verlieren. Noch während er auf das Pony direkt zuging, dass er sich ausgesucht hatte, musterte er die Details erneut.

Er hatte einen jungen Hengst im Blick, scheinbar feine Kleidung aber an vielen Stellen fleckig und abgewetzt. Der Hut, den er trug war mit etwas dunkler Farbe von Hand nachgefärbt worden, das Hutband saß lockerer als es sollte und hatte auch den einen oder anderen Flecken gewonnen. Auch die restliche Kleidung zeigte gleiche Anzeichen. Durchaus gute Qualität, aber abgenutzt, an den Falten und Nähten ausgewaschen und notdürftig wieder angemalt worden. Der Gesichtsausdruck zeugte von Erleichterung, wohingegen die weit offenen Augen und der zögerliche Schritt vermuten liesen, dass er nicht zum Vergnügen hier war.

Die Ausbeulung in der Tasche seiner Kleidung war der letzte Beweis, den Fierce brauchte. Er hatte jemanden vor sich, der sich hier Geld geliehen hatte und es jetzt wahrscheinlich knapp an der Frist zurückzahlte. Ein junger Hengst, der genau wusste, dass er im Begriff war in niedrigere Schichten abzurutschen, weil ihm schlicht das Geld ausgegangen war. Also hatte er sein Glück versucht und natürlich verloren. Um in guter Gesellschaft zu bleiben und seinen Huf in der Türe zu bewahren hatte er sich notgedrungen hier Geld leihen müssen und das wollte er jetzt zurückzahlen. Wahrscheinlich hatte er irgendeinen Familienbesitz loswerden müssen um die Summe aufzutreiben.

Wichtiger war aber noch der zögerliche Gang. Jemand der diesen Vorgang gewohnt war, bewegte sich anders, routinierter, er war völlig aufgekratzt aber die Erleichterung in deinem Ausdruck nebst der Ausbeulung in der Tasche gab Auskunft darüber, dass er das Geld hatte auftreiben können. Fierce war schon sehr nahe an ihm dran und rückte ihm auch ziemlich nahe auf die Pelle, sprach leise genug dass keiner der Aufpasser wirklich mithören konnte.

"Ich denke sie sind wegen dem Geld hier, dass sie uns schulden, Mister....?"

Überrumpeln und einschüchtern. Wenn alles so lief wie geplant würde der Junge ihm das Geld geben und erleichtert sein, dass er nicht erst in den Verwaltungstrakt musste. Das war Fierces' Ticket. Mit Glück würden die Wachmänner ihm nur eine Wegbeschreibung geben und ihn hinaufschicken. Er würde seine Haltung ändern wenn er auf die Wachmänner zutrat, den Schweif sprichwörtlich zwischen die Beine klemmen und deutlich unsicherer agieren.


RE: RPG - Dark Alley - Lykran - 11.09.2012, 00:49

[Unterwegs nach Canterlot]

Die Tage vergingen und es war kalt. Dream war den Weg doch recht still was nicht so ganz seine sonstige Art war. Doch er lächelte so ruhig.

Nach ein paar Tagen gab ihm Roof soweit Grünes Licht etwas abseits der Gruppe machte sie gerade ihre medizinische Untersuchung an Dream.

Dream nickte nur kurz. "Ich bin also wieder gesund der Tripper ist weg?"

Roof lächelte ihn an. "Ja du bist gesund und kannst auch keinen mehr anstecken." Dabei schaute sie ihn als würde sie wissen was nun kommen würde.

Doch Dream stand nur auf und wieder zurück zu den andern. "Gut das ich das los bin. Gehen wir wieder zu den anderen."

Überrascht schaute Roof ihm hinterher. "Wie das wars? Ich dachte du suchst dir jetzt direkt eine Stute um sie zu besteigen. Oder hast du das noch vor?"

Dream blieb kurz stehen. Er hatte weiterhin dieses Lächeln aufgelegt.
"Hm? Nein dafür haben wir keine Zeit und ehrlich gesagt hab ich auch keine Lust darauf. Jetzt komm endlich wir müssen gleich weiter."

Roof starrte Dream mit offenen Mund an. Während ihr die Gedanken durch den Kopf gingen. <Er ist nicht mehr der Selbe....> Roof kam nur eine spontane Idee. Sie hoffte so den alten Dream wieder zurück zu bekommen.
Sie drehte sich um und wackelte verführerisch mit ihrem Hinterteil.
"Hey Dreamy! Komm schau doch mal her! Alles für dich!"

Dream schaute einmal zu ihr. Er ging tatsächlich einen Schritt zurück. Doch er blieb dann schon wieder stehen. "Jetzt hör endlich auf Roof. Wir müssen wirklich gleich los. Für Albernheiten haben wir keine Zeit."
Dream ging nun endgültig zurück und packte seine Sachen.

Roof war verzweifelt ihr liefen die Tränen, doch sie konnte nichts machen. Traurig darüber das Dream nicht mehr der Alte war ging sie mit.


Auch die restliche Reise versuchte Dream es nicht einmal bei irgendwem. Nicht einmal eine Andeutung von seinem sonstigen Lieblings-Thema kam ihm über die Lippen. Er war sehr ruhig.
Er sorgte unterwegs noch dafür das Trixies Horn nach wuchs. Sonst konnte man annehmen das Dream nicht da war. Er lief einfach still der Gruppe hinterher.


[Vor den Stadttoren]

Dream blickte mit seinem müden Lächeln zu den Toren hoch.
"Ich muss sehen wie es meiner Familie geht. Wenn können wir uns später wieder treffen. Erst muss ich einfach wissen das es ihnen gut geht."

Dream wurde nun hektisch. Er brauchte einfach die Gewissheit das es seinen Eltern, seinen Geschwistern und vor allem Silent gut ging.


RE: RPG - Dark Alley - RK-9 - 11.09.2012, 01:06

[Unterwegs nach Canterlot]

Kim war die ganze reisse über recht still und versuchte wenn möglich immer zu helfen um sich in die Gruppe zu intigriren.
Es war über die Tage ein komisches gefühl das die Sonne nicht aufging.

In ihren Freien Minuten wo die Grupe rast machte fühlte Kim ihren vorat an Munition wieder auf zumindest die Kugeln für die sie noch zutaten hatte zum glück war ihr babei nichts passirt abgesehen von der kleinen verpufung als sie etwas falsch gemischt hatte der das war zum glück nicht zu schlimm gewessen.

[Vor den Stadttoren]

Kim hielt sich lieber zurück aber es wäre wohl das beste wenn erstmal sich alle Ausruehn würden.

"Twilight ich glaube Kuraya hatt recht wir sollten uns erst ausruhen bevor wir was unüberlegtes machen."


RE: RPG - Dark Alley - Atra Demonica - 11.09.2012, 02:25

Fierce

Der junge Hengst blickte nervös auf den ihn bedrängenden Fierce. Es kam ihm merkwürdig vor, das jemand vom Casinopersonal ihn direkt drauf ansprach. Warum gab es sonst die Kasse, wenn nicht zum dortigen Abgeben des Geldes. "I-Ich weiß wer Leute wie du sind!... Ich bin nicht blöd! Ihr wollt euch an meine Wertsachen ranmachen bevor ich sie an der Kasse abgeben kann. Aber das lass ich nicht zu! Ich bin schlauer als eure Opfer! WACHDIENST! HIER IST EIN BETRÜGER!" rief der Hengst aus und blickte sich nervös um. Tatsächlich kamen einige Saigato Agenten auf Fierce zugerannt.

Videns

Verwundert blickte Chyja auf die unangemeldete Videns. "Hallo Videns" sagte er in einem mahnenden Ton. Ihm war gleich bewusst das etwas nicht stimmte. Nicht nur das sie ohne eine Meldung von Dr. Lecter hier auftauchte, sondern auch ihre Haltung und ihre Gestik war auffällig. So redete er nicht um den heißen Brei und näherte sich der zitternden Stute. "Warum bist du hier? Warum habe ich keine Meldung von Lecter bekommen. Warum bist du so eingeschüchtert? Warum hör ich nichts mehr vom Saigatocasino? Sprich! Du weißt das ich merke wenn du lügst!" Mit einem prüfenden Blick umkreiste Chyja die Stute und bewertete jedes Wort das sie sprach. Ihm störte dabei nicht, das der Pony seiner schwarzen Mähne ihm immer wieder die Sicht versperrte. Das gesprochene war hier wichtiger als das Optische.

Twilight

Etwas perplex schaute Twilight auf ihre Gruppe. "I-Ihr wollt wirklich warten... erst morgen in den Thronsaal aber Celestia könnte verletzt sein. Wir müssen ihr doch helfen.. ich kann das nur nicht alleine... Rarity... Roof, Sudden.. Argutiae? Was meint ihr? Das gilt für euch alle.. ich kann da nicht alleien hin.. wer weiß was uns da erwartet.. wollt ihr wirklich erst morgen dahin? Wir würden uns dann aber gleich morgen früh treffen... wir müssen doch einfach versuchen so früh wie möglich gegen diese Schweine was zu unternehmen!" Twilight Blick streifte alle Mitglieder der Gruppe.


RE: RPG - Dark Alley - Konsumo - 11.09.2012, 03:27

Fierce Flourish (kursiv ist innerer Monolog)

Dabei hätte es so gut klappen können. Falscher Ansatz, falsche Wortwahl. Gespielt und verloren. Wie passend für ein Casino.


Fierce drehte sich nicht um. Unnötig. Er konnte förmlich spüren, wie die Blicke zu ihm herum wanderten, die Augen sich auf das Geschrei fixierten. Getrappel wurde laut, Ponies aus dem Weg gedrängt. Aufruhr, Chaos.

Zwei Möglichkeiten Fierce

Verschiedene Reaktionen folgten. Manche blieben verwirrt stehen und scheuten höchstens ein wenig zurück, die anderen... nämlich das Wachpersonal rannte. Zwei Wachmänner die er hatte umgehen wollen.

Zwei Wachmänner plus eine unbekannte Anzahl an solchen in zivil und in der Nähe, einer vielleicht zwei, allerhöchstens drei.

Es könnte durchaus sein, dass vor dem Kasino nicht als solche erkennbare Leute vom Wachdienst waren, die natürlich auch aufgeschreckt wären. Waren solche hier?

Nein, unwahrscheinlich. Er hatte niemanden bemerkt, der ihn genauer gemustert hätte. Hier spielen alle Schichten, ausgesiebt wird nur wer Ärger macht.


Zwei Optionen Fierce.


Versuchst du zu fliehen und gibst somit deine Schuld zu... oder versuchst du es so aussehen zu lassen als wäre es ein Missverständnis?


Fierce fixierte den jungen Hengst vor sich.

Dritte Option... versuch ihn zum Schuldigen zu machen.

Fierce schüttelte innerlich den Kopf. Nein, das war keine Option. Erstens wollte er niemand reinreiten, zweitens würde kein Wachmann Equestrias die Story vom Betrüger glauben, der nach dem Wachdienst schreit.

Zwei Optionen Fierce.

Flüchten oder reden, flüchten oder reden. Denk nach, denk nach!

Blitzschnell wägte er ab, sollte er fliehen?

Betrüger würden jetzt rennen, keiner wollte es sich mit Saigato verscherzen, niemand von ihnen aufgemischt werden. Die Schminke hielt gut, gute Chance, dass sie es nicht bemerkten. Der Straßenstaub auf dem Cutie Mark? Gefährlicher...könnte im Tumult verwischt werden, könnte zu erkennen geben, dass es übertüncht wurde, im schlimmsten Fall seine ganze Identität Preis geben.

Bleiben?

Die Wachleute reißen dich um und setzen dich fest. Fierce sah nicht reich genug aus, die würden gleich handgreiflich werden.

Es als Spaß mit einem Freund abtun und eine Verwechslung vorgeben?

Fadenscheinig, tausendfach gehört, was würde folgen? Prügel, Identitätsaufnahme, je nach Stimmung Übergabe an die "offiziellen" Stellen oder noch ein paar Prügel mehr.

Zwei Optionen Fierce


Die Gedanken rasten, Eindrücke schossen Fierce in den Kopf, Geräusche, Geschrei, Tumult, sich näherndes Getrappel.

Bleiben?



Sonne geht nicht auf, Stimmung gereizt und aufgekratzt. Bleiben würde allen Fortschritt sabotieren oder sogar zunichtemachen, alle Ausreden zu kompliziert oder zu fadenscheinig, mehrere Wachmänner, also keine Optionen einen zu schmieren, nicht genug Bits um beide zu schmieren.

Fliehen?

Türen öffentlicher Gebäude und Vergnügungsstätten öffnen sich immer nach außen. Draußen dunkel. Wachpersonal entfernt sich nie weit vom zu schützenden Objekt. Aber Wachpersonal an den Türen.



RE: RPG - Dark Alley - Twily89 - 11.09.2012, 08:45

[Canterlot][Silver Strife]

Silver sah die Gruppe überrascht an. Durch die letzten 5 Jahre war es gewohnt wochenlang durch die Gegend zu reisen, daher kam ihm diese Reise wie ein Spaziergang vor und er war deshalb noch einigermaßen fit. Obwohl er doch einen gewissen Groll gegen Celestia hegte, war ihm Equestria und ihre Zukunft doch wichtiger. "Also... Wenn du heute noch gehen willst, komme ich mit, Twilight. Ich hab noch genug Kraft von unserem Spaziergang." Kurz sah er zu Trixie. "Du kannst dich gerne ausruhen. Ich will ja nicht, dass du wegen Erschöpfung zusammenbrichst."


RE: RPG - Dark Alley - Gobking - 11.09.2012, 09:06

[Auf dem Weg nach Canterlot]

[Bone Digger]


Die meiste Zeit über hielt sich Bone in Kurayas Nähe auf. Das herrschende Zwielicht störte ihn während der Reise nicht, doch war die Stimmung allgemein recht gedrückt und die wenigen Momente die er alleine Kuraya verbrachten waren nur kurz und selten.

[Rarity]

Geschockt durch die Erlebnisse auf der Farm und dem was Sweete Bell passiert war, blieb Rarity meist für sich. Sie konnte und wollte niemanden erzählen was passiert war und wenn sie bei jemanden war, wirkte es dennoch so das sie alleine und einsam war.

Doch nach einige Tagen veränderte sich ihre Verhalten etwas. Noch immer blieb sie mehr für sich, doch in jeder freien Minuten, bei jeder Lagerung nutzte Rarity jede Minute um ihre Levitation zu verbessern.

Sie war nicht sicher gewesen ob die Saigato wirklich für die Katastrophe verantwortlich war, dennoch würde sie gegen sie kämpfen. Doch hatte sie noch ein anderes Ziel. Rarity hoffte, ohne es wirklich bewusst zu wissen, dass Diamond Dogs auftauchen würden. Die dreckigen Köter sollten dafür büßen was sie getan haben. Sollte jemals einer von Köter ihr über den Weg laufen ....

[Vinyl Scratch]

Die meiste zeit hielt Vin sich bei Pinkie auf, hin und wieder schneite sie auch bei Bin und Octy vorbei, ließ das Pärchen die meiste Zeit jedoch in Ruhe.

Während den Lagerzeiten versuchte Vin zwar Anfangs noch die Stimmung zu heben, doch schien niemand wirklich in der Laune zu sein und bald gabe die DJ-Stute dieses Vorhaben auf. Stattdessen überlegte sie über ein Comeback in Canterlot. Ihr Manager sollte noch da sein und Ausrüstung zu beschaffen sollte kein Problem sein.

[Canterlot]

[Bone Digger]

"Ich kann ihre Sorge verstehen, Miss Twilight. Aber wie Kuraya bereits sagte, wäre es närrisch mit einer erschöpften Gruppe zum Schloss zu gehen. Wir wissen wie die Situation ist, wir haben keinerlei Ahnung wie es um Canterlot steht und wie viel Macht die Saiato hier hat. Wir haben nicht einmal einen Versammlungsort oder ein Versteck in das wir uns zurückziehen könnten." versuchte Bone Twilight vom Vorhaben abzubringen.

"Wenn wir jetzt überstürz handeln könnten wir mehr schaden anrichten asl helfen."

[Raity]

Rarity überlegte nur kurz, für sie stand eigentlich schon fest was gemacht werden sollte. "Ich werde auch mitgehen Twilight. Je schneller wir den Prinzessinnen helfen, umso schneller ist die Saigato und es kann wieder so wie früher werden."

[Vinyl Scratch]

Vin wusste eigentlich nicht so recht was sie hier macht. Sie war eine Liebhaberin und Partystute, keine Kämpferin. Das hatte ihr Ponyville mehr als deutlich gezeigt.

"Sorry Bücherwurm, aber ich halte mich bei der Erstürmung des Schlosses lieber raus. Das ist nicht so mein Ding und ich würde noch gerne die eine oder andere Party feiern."


RE: RPG - Dark Alley - flutterguy - 11.09.2012, 09:21

[Unterwegs nach Canterlot]

Sehe post von lykran

[Vor den Stadttoren]
Immer noch niedergeschlagen von Dreams Reaktion hörte sich Roof an was die anderen sagte und sagte dann auch ihre Meinung "Twilight es ist schon eine Woche vergangen, auf diese eine Nacht wird es auch nicht mehr kommen es ist besser wenn wir ausgeruht sind wenn wir hin gehen, zudem könnte man Informationen suchen ob die Leute hier vielleicht was wissen das solltest du am besten wissen das man lieber geplant an die Sache ran gehen...
wenn wir jetzt hin gehen was hast du vor ? so ein Massaker wie vor einer Woche machen ?"
dann seufzte sie kurz "es ist dunkel und viele von uns sind erschöpft aber wenn du unbedingt in dein Tod rennen willst bin ich dabei, was anderes er wartete uns hier sowieso nicht..."
Sie schaute kurz zu Dream dann zu Sudden und zuletzt wieder auf Twilight


RE: RPG - Dark Alley - Atra Demonica - 11.09.2012, 10:51

Octavia

"Binari was meinst du?" fragte Octavia etwas zögerlich. "Ich fühl mich kaputt und ich hab Angst vor dem was uns erwartet. Ich brauch etwas Ruhe und würde gerne etwas Kraft sammeln mit dir. Du könntest zu mir kommen und wir gehen morgen los? Ich glaube auch nicht, das sich was ändert wenn wir morgen früh erst da sind.."

Scootaloo

Scootaloo war von der Reise auch erschöpft, doch wollte sie das nicht zeigen. "Wenn du gehst gehen Wayfarer und ich auch. Dann machen wir den Thoronin fertig. Oder Wayfarer?"

Pinkie Pie

"Ich mach was immer du willst Twily aber... ich hab das Gefühl das uns im Thronsaal etwas wirklich wirklich schlimmes erwartet. Ich weiß nicht ob wir das in unserem Zustand tun sollten." Dann richtete sich Pinkie zu Vinyl. "Vinny du willst nicht sehen was mit der Prinzessin ist? Dann mach bitte sobald wie möglich eine Megaparty. Ich hab das Gefühl meine Reserven sind langsam aufgebraucht. Auf der Reise waren alle so niedergeschlagen. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Ich brauch wieder lächelnde Gesichter..." In Pinkies Blick war etwas flehendes während sie Vinyl anblickte. Es war der Partystute deutlich das selbst wenn Pinkie sagte das sie mitgehen wollte zum Thronsaal, sie es absolut nicht wollte und esw wenn für ihre Freunde tat.

Trixie

"Ich richte mich nach der Entscheidung der Gruppe" rief Trixie aus bevor sie sich Silver zuwandt. Ihre Pupillen verengten sich und sie begann etwas zu schwitzen. Sie war wandern gewohnt, weswegen in ihr keine wirkliche Erschöpfung aufkam. Doch der Ausdruck von Angst manifestierte sich mit jder Sekunde mehr auf dem Gesicht der Stute. "Liebling ich weiß ja nicht..." sagte sie so leise, das nur Silver sie hören konnte. "Sollten wir nicht wenn wenn mit allen zusamm angreifen? Wir haben wahrscheinlich so schon eine geringe Chance aber wenn dann noch welche von uns fehlen. Ich will nicht sterben... nicht seitdem ich dich hab"

Fierce

Mittlerweile konnte Fierce aus dem Tumult erkennen das gerade mal drei Wachmänner hinter ihm her rannten und zwei die Fronttür bewachten und sich mittlerweile zu ihm umgedreht hatten. Die Besucher des Casinos machten jedoch keinen Anstand panisch zu werden oder Fierce beiseite zu stehen. Sie waren solche Auseinandersetzungen gewohnt. Einer der Ponies schien die Show sogar zu genießen, indem er an einem der großen Schaufenster neben dem Eingang sich lehnte und seinen Martini schlürfte. Er wartete schon darauf das der gejagte versuchen würde durch die Tür zu fliehen und von den bulligen Wachponies da auseinander genommen wird. Es war schon so häufig passiert, manche machten sogar Wetten auf die Sekundenzahl wie lange die Gejagten durchhalten würden.


RE: RPG - Dark Alley - Konsumo - 11.09.2012, 11:23

Fierce Flourish

Drei hinten...zwei vorne. Fierce schüttelte den Kopf, war eigentlich schon instinktiv losgeprescht, aber das machte keinerlei Sinn so. Die würden ihn in die Zange nehmen, ehe er auch nur nahe der Freiheit war. Also hielt er an, sah sich um, erblickte die einzelnen Gesichter, die sich mitunter an der unverhofften Showeinlage ergötzten.

Die Blicke waren wie damals, wie damals als er in einem Hinterhof seinen Holzverschlag zur Detektei erklärt hatte. Wie er seinen ersten "Fall", eine verschwundene Puppe, gelöst hatte und dafür fürchterlich verdroschen worden war. Die Kleine hatte ihre Puppe aber wiederbekommen und ihm danach sogar einen Apfel spendiert.

Er hatte gespielt und verloren. Zeit die Rechnung dafür zu zahlen.

Noch während er sich umdrehte änderte sich sein Blick und seine Körperhaltung, er blickte dem Schreihals in die Augen, schien ihn einen Moment zu mustern und sprach dann klar und verständlich, mit deutlichem Erstaunen in der Stimme.

"D...du bist es ja garnicht ...bei Celestia..entschuldige bitte! Das sollte ein Scherz wer...."

Fierce sah aus den Augenwinkeln, wie die Wachmannschaft fast bei ihm war. Wie sie schnell und geübt an Gästen vorbei auf ihn zuschossen. Würden sie ihn umreißen? Oder noch innehalten?


RE: RPG - Dark Alley - Abel - 11.09.2012, 13:01

Anmerkung in eigener Sache:
Was Wayfarer auf dem weg relevantes passiert ist reich ich noch nach nachdem ich es mit den Spielern der jeweiligen Chars geschrieben habe. Ich würde es überspringen aber ein Spezielles Event wird für die Charakterentwicklung benötigt.



Wayfarer blickte auf als Twilight sagte daß sie schnell los gehen würde wie möglich.
Eiskalt sagte sie: "Wenn sie verletzt ist würden es ein paar Stunden ohnehin nicht ausmachen, dann ist sie bereits tot."
Sie blickte auf Scootaloo und versuchte so etwas wie ein aufmunterndes lächeln hinzukriegen was ihr jedoch nur schwer gelang.
Nun da sie wusste daß sie Sterblich war und daß die Saigato so mächtige Kämpfer hatte war sie sich dessen nicht mehr so sicher.


RE: RPG - Dark Alley - Nightmare Moon - 11.09.2012, 19:14

Videns seufzte lange und zog ihre Brille von ihren Augen und legte sie vor sich auf den Boden. Sie hob ihren Blick und blickte starr zur Wand. ´´Ich habe in meiner gesamten Laufbahn niemals die Unwahrheit erzählt. Ich habe meine Aufträge immer zur vollsten Zufriedenheit und korrekt ausgeführt doch dieser Auftrag…´´ sie hielt kurz inne und stockte, wie sollte sie es nur sagen, konnte sie dieses Wort überhaupt über ihre Lippen bringen? Sie musste es, egal wie hart es sie treffen würde sie musste alles erzählen, Chyja musste gewarnt werden. ´´…dieser Auftrag war für mich alleine nicht zu bewältigen.´´ sie lies nun ihren Kopf hängen ´´Ich habe versagt.´´ sagte sie leise und starrte starr zu Boden. Ihre Muskeln spannten sich an und sie fühlte eine unangenehme kälte. Als sie weitersprach war ihr Stimme völlig emotionslos ´´Meine Tarnung wäre fast aufgeflogen, durch eine neue Geschichte konnte ich sie überzeugen und habe die Revolution begleitet, meine Aufgabe war es Informationen zu sammeln und Twilight Sparkle auszuschalten falls sich die Gelegenheit bot, doch ich war zu langsam.´´ Sie hielt inne.

Vor ihrem geistigen Auge erschien der tote Körper von Dr. Lecter wie er an diesem Fleischerhaken hing völlig entstellt. ´´Dr. Lecter wurde durch die Revolution die sich in Ponyville gebildet hatte ermordet, das Casino unbewohnt und ohne Leben. Ich habe mich unbemerkt zurückgezogen und bin zu Huf zu dir zurückgekehrt um dir die Einzelheiten und die Zukünftigen Planungen der Revolution zu erzählen.´´ Sie blickte Chyja nun an genau als er sie umrundet hatte und ihr blick traf seine Augen. Noch immer faszinierten sie Videns. Doch nun straffte sich die Stute und blickte ihn weiter an. ´´Ich habe die Saigato und dich enttäuscht, ich verdiene es nicht weiterhin unter dir Dienen zu dürfen.´´ sagte sie nun lauter als vorher doch mit etwas Wehmut in der Stimme ´´Meine Bestrafung egal wie sie ausfallen wird werde ich akzeptieren und bereitwillig antreten.´´


RE: RPG - Dark Alley - Bnau - 11.09.2012, 20:12

Reise
Rogue war während der ganzen Reise angepisst gewesen und machte keinen Anstalten sich mit jemanden unterhalten zu wollen. Nicht einmal mit Shura. Vor allem nicht mit ihm. Selbst wenn einer die Aura der Abneigung ignorierte welche Rogue absonderte, strafte sie den armen Tropf mit einem bösen und kalten Blick welcher einem das Blut in den Adern gefrieren lassen konnte. Shura fing sich diesen Augenkontakt in den ersten Tagen mehrmals ein, bis er aufgab zu ihr durchzudringen.
Dies hatte mehrere Gründe zu einem war da immer noch die Sache mit dem Gift. Man hatte sie zwar damit vertröstet dass sie sicherlich in Canterlot eher Hilfe finden würde, doch fühlte sie sich vernachlässigt. Von der Gruppe, von der Anführerin dieser Gruppe und vor allem von Shura.
Dann war da immer noch das Problem dass sie erst aus Canterlot gekommen war und bis her ihre Taten sicherlich noch nicht unter den Tisch gefallen waren. Sobald die falsche Person zu sehr einen Blick in Rogues Gesicht werfen würde hätte sie riesige Probleme am Hals.
Zum Schluss wurde sie auch noch von der allgemein Stimmung im lager runter gezogen.

Shura verbrachte die meiste Zeit damit sich seinen Kopf über die ganze Sache zu zerbrechen. Meistens in der nähe jemand Anderem da er fürchterliche Angst in diesem Zwielicht hatte. Er war nicht nur der einzige seines Ordens in der Umgebung, Nein, dazu kam noch dass Rogue ihm nicht mal erlaubte in ihrer Nähe zu sitzen und die Chance bestand das er die Sonne nie wieder sehen könnte. So kam es dazu dass er kaum Schlaf bekamm da er vor lauter Angst nicht dazu kam. Bis die Müdigkeit dann doch siegte.


Canterlot
Rogu hatte sich dazu entschieden erstmal bei der Gruppe zu bleiben, diese bot ausgezeichneten Schutz vor der Rache möglicher Opfer. Sollte sich diese Gguppe auflösen würde sie mit Shura gehen auch wenn sie immer noch sauer auf ihn war.

So sher Shura auch sofort in den Thronsaal rennen wollte, konnte er es nicht tun. Er würde sicherlich Tot sein bevor er überhaupt die Türen erreicht hätte.
Miss Twilight. Ich Verstehe dass sie so schnell wie möglich zu Prinzessin Celestia wollen, ich will auch nichts anderes. doch sind wir alle erschöpft und wir haben keine Informationen über die genauere Lage. dazu kommt noch dass wir uns noch vorbereiten müssen. Shura schaute in die Runde. Dazu kommen sicherlich auch noch einige Belange der einzelnen Mitglieder dieser Gruppe. Ich zum Beispiel habe einen Freund zu finden welcher uns auch sicherlich unterstützen wird. Dazu kommt noch Dreams Familie und Rogues Problem. Nun fixierte er wieder den Blick auf Twilight. Ich schlage vor dass wir uns in einigen Stunden erneut treffen und dann das weitere Vorgehen besprechen.


RE: RPG - Dark Alley - Mactatus - 11.09.2012, 20:24

[Binari]

Die Reise hatte begonnen, noch zu Beginn waren viel Motiviert, doch mit jeder Stunde und jedem Tag in diesem Zwielicht ließ spürbar die Moral der Ponies sinken. Diese Dunkelheit machte Binari nichts aus, ihr Leben war stets in der Finsternis. Auch Octavia wurde immer trübsinniger trotz der Lieder die Binari sang oder sie versuchte aufzumuntern.
Vorsicht viele Lieder die nicht zum Text passen aber das was Binari singen würd mehrmals auf der Reise (Öffnen)
Binari suchte das Gespräch zu Kuraya, Silver und allen anderen um wenigstens etwas Sonne in der Gruppe zu halten.
Doch auch Binaris Lächeln verschwand irgendwann, sie bekam einfach nicht mehr das Gefühl das ihr jemand dankbar war. Binari verlor das Gefühl gebraucht zu werden.... so sang sie die letzten zwei Tage nicht mehr.

Als sie am Ziel ankamen schloss sich Binari Octavia einfach nur still an. Binari war es egal geworden was um sie herum passierte, ihr waren die anderen Ponies egal geworden. Nur Octavia hatte einen höheren Stellenwert als die anderen, selbst höher als ihr eigener.
So folgte Binari Octavia egal wo sie hingehen würde.


[Argutiae]

Argutiae war das laufen nicht gewohnt aber von Schmerzen keine Spur, sie empfand keine Schmerzen. Selbst als ihre Fesseln so dick wie zwei waren lief sie weiter. Nur hin und wieder musste sie nach Zucker und Wasser fragen. Milch war nun mal kein Produkt für lange reisen.
Argutiae sprach oft mit Twilight um ihre Mistress zu beschäftigen, aus freien Stücken stellte sie Twilight Fragen über unwichtige Dinge aber Dinge die Twilight zum denken anregte.
Auch viel ZEit investierte Argutiae in Rarity, auch wenn diese Stute keine Gesellschaft wollte blieb Argutiae immer eine Gewisse zeit in ihrer Nähe und sprach mit ihr. So konnte sie die Sozialen Fertigkeiten recht gut üben.
Das alle um sie herum in Trübsinn und Lustlosigkeit verfielen interessierte Argutiae recht wenig. Es gab nur wenige Ponies an die sie dachte und mit denen sie versuchte zu reden.
Doch die meiste Zeit blieb sie bei ihrer Mistress.

Am Ziel angekommen fragte Twilight wer mit ihr mit käme.
"Ich folge ihnen Mistress, denn noch muss ich sie auf meinen physischen Schaden aufmerksam machen. Meine Bewegungsgeschwindigkeit ist um 23% reduziert. Zu dem ergab eine Analyse das alle hier anwesenden Ponies eine Pause benötigen, sie mit eingeschlossen Mistress. Ich schlage ein Bad vor, ausreichend Essen und Kräutertee dazu. Sowie mindestens 8 Stunden ungestörten Schlaf. Alle Berechnungen zum Verbleib der Prinzessinnen sind fehlerhaft, es gibt nicht genügend Informationen um eine sichere Aussage zu bilden."
Damit schloss die Denke ihren Vortrag an und blieb regungslos bei Twilight stehen.


RE: RPG - Dark Alley - Atra Demonica - 12.09.2012, 01:43

Octavia

"Ich bin auch dafür das wir rasten... die Reise war für uns alle Antrengend und jeder braucht kurz etwas Kraft bevor wir uns einer möglichen Gefahr aussetzen..." rief Octavia, ergänzte jedoch noch leise nur für Binari "und uns für die Zeit nehmen können für die wir überhaupt kämpfen.. Binari? Ich bring dich zu meinem Appartment wenn du willst. Wir werden da Essen und trinken bekommen, sowie ein weiches Bett. Wie klingt das?"

Twilight

Twilight war etwas gespalten über die negativen Äußerungen ihrer Gruppe. Wenige hatten sie unterstützt, doch die meißten wollten sich Zeit nehmen bevor sie zu Celestia gehen.

"Fein" sagte Twilight mit einem hörbar verärgerten Unterton. "Macht euer Ding, wir treffen uns morgen früh... ich werde solange versuchen Rainbow Dash zuh holen und informationen üer die Lage zu bekommen. Ich hoffe wir sind dann morgen nicht zu spät im Thronsaal.. wenn es nicht schon zu spät ist. Komm Argutiae, Rarity und jeder der mir sonst noch beim helfen will voran zu kommen." Twilight dreht sich ab und ging los in Richtung des Canterlot Casinos. Sie war gespannt wer sich ihr alles anschloss. Nur bei Rarity und Argutiae erwartete sie das. Bei den ersten Schritten, welche sie auf das Tor zuging, kam es ihr jedoch noch in den Kopf das Argutiae etwas von verminderter Gehgeschwindigkeit gesagt hatte. "Argutiae, was benötigst du um wieder voll funktionsfähig zu sein? Wie alle anderen Ponies eine Pause?"

Fierce

Die Wachponies hielten sich nicht zurück. Auch nicht nachdem Fierce seinen Bluff spielen wollte. Zu sehr wollten sie ihre Hufe auf etwas weiches schlagen. Mit einem dumpfen Knall prallten sie auf den Hengst und rissen ihn zu Boden. Fierce landete dabei auf dem Bauch während der Wachhengst auf seinem Rücken saß und seinen Kopf zu Boden drückte.

"Endstation freundchen" höhnte der Hengst und Schlug ihm mit seinem Huf auf den Schädel von Fierce, wodurch der Hengst Ohnmächtig wurde.

Fierce wachte in einem kleinen schmucklosen Raum auf. Die wände waren grau und ohne jegliche differenzierungsmerkmale. Eine matte Oberfläche mit einem schmucklosen, grauen matten Teppich. Das einzige was hier herausstach, waren die Blutflecken welche ein kleines Areal um Fierce Stuhl rum den Boden bedeckten. Es war nicht sein Blut, das wusste er. Schon alleine, da die Flecken viel zu getrocknet waren.

Fierce konnte sich jedoch nicht bewegen. Er was durch schlichte braune Seile gefesselt an einem Stuhl. Er war Nackt. Sein Mantel achtlos in eine Ecke geworfen. Sein Mund war mit einer Socke ausgefüllt, die Fierce nicht nur fürchterlich unangenehm sein musste, sondern ihn auch noch von jeglicher möglicher Kommunikation abschnitt. Auch das Ausspucken dieses Kleidungsstücks war nicht möglich, da ein Tuch um sein Kopf gewickelt war, welches die Socke fest in seinem Rachen hielt.

"Siehst aus wie ein richtiges Großmaul" scherzte ein Hengst, der mit einem fiesen Grinsen Fierce von einer Ecke aus bobachtete. Dann wollen wir dir das mal austreiben, damit die du lernst das du deine hässliche Fratze hier nicht mehr reinbewegst. Egal welche Schminke du dir aufträgst."

Der Hengst ging auf Fierce zu und begann sich an ihm nach Lust und Laune auszulassen. Er schlug ihn wohin er wollte und fing an zu lachen wenn er es geschafft hatte den Hengst zum Schreien zu bringen.

Schließlich züückte der Hengst auch noch ein Messer und begann es langsam von dem Brustkorb an an der Hut herunterzufahren. Wäre nicht ein anderer Hengst reingekommen und hätte danach verlangt, das sie Fierce zu Chyja bringen, hätte der Hengst den Detektiv wahrscheinlich noch so lange gefoltert bis jegliches Blut aus ihm geflossen war.

Fluchend löste er die Fesseln und begann damit, den grauen Hengst zusammen mit seinem Kollegen zu Chyjas Büro zu schleifen.