Polen:
+ Worauf Polen sicher bauen kann, ist die Dortmund-Achse, die derzeit in Topform ist. Beflügelt vom Double werden sie sicher Lust auf mehr haben und den Rest der Mannschaft dementsprechend motivieren. Dazu ist es ja praktisch zuhause und sie haben die Fans als 12. Mann. Die Polen-Auswahl ist eine Mischung aus jungen Legionären und routinierten Spielern aus der polnischen Liga.

- Die Schwachstelle der Polen liegen meiner Meinung nach auf der Tormann-Position. Obwohl gleich zwei Tormänner bei Arsenal London spielen, kommen sie aber kaum zur Spielpraxis. Und die Dortmund-Achse funktioniert ja eben mit den anderen Dortmund-Spielern. Hier im Kader werden aber komplett andere Spieler sein, also würde ich nicht wirklich auf diese D-Achse setzen. Des weiteren kann diese Motivation, zu Hause den EM-Pokal holen zu wollen, wirklich übermotivieren und ein Schuss in den Ofen sein.

Griechenland:
+ Alleine 6 Spieler haben insgesamt zusammen 440 Spiele auf dem Buckel, davon 115 alleine von Kapitän Karagounis. Für Routine ist also gesorgt. Dazu gibt's eine eingespielte Abwehr, die fast aus Spielern von Olympiakos Piräus besteht. Ihre Spielweise wird also defensiv sein, ein Wunder wie 2004 ist möglich...

- ...aber unwahrscheinlich. Defensiv allein wird nicht reichen, sie müssen auch Tore machen. Die Stürmer haben alle zusammen in 239 Spielen nur 48 Tore gemacht. Ihr Angriff ist also die Schwäche, sie werden bei Rückstand wahrscheinlich offensiver agieren müssen und so die Abwehr zu Gunsten des Gegners etwas auflösen. Alles in allem ist bei Griechenland sicher keine Torfestivals zu erwarten.

Russland:
+ Mit Russland kann man immer rechnen. Russland ist immer stark, hat eine gesunde Mischung aus jungen und alten Spielern, sehr routiniert. Sie sind im Durchschnitt also im besten Alter und können in guten Tagen auch die "Großen" schlagen. Dazu ist Russland seit 9. Februar 2011 ungeschlagen, bei 6 Siegen und 5 Remis (zuletzt 2:0 gegen Dänemark).

- Russland setzt ausschließlich auf Spieler der eigenen Liga. Nur 2 (!) Legionäre sind im Kader (Stand: Februar 2012, ändern wird auch nicht viel). Obwohl manche Spieler Heimkehrer sind und ja die Erfahrung haben (wie Arschawin, von Arsenal zu Zenit St. Petersburg), kann trotzdem sein, dass Russland die internationale Abgebrühtheit fehlt. Russland ist seit 9. Februar 2011 zwar ungeschlagen, aber gegen eher "kleinere Vereine", wie Mazedonien, Slowakei, Andorra und Armenien. Gegen die EM-Teilnehmer Griechenland und Irland gab's ein 1:1 bzw. 0:0. Daher kann man's schwer einschätzen, wie sich Russland gegen die "Großen" durchsetzen kann.

Tschechien:
+Tschechien kann sich vor allem auf Batman Petr Cech verlassen, der zuletzt bei Chelsea in Top-Form ist. Dazu haben sie einen Haufen Legionären, die international auch bestens vertreten sind, z.B. Juventus Turin, AC Mailand, Bayer Leverkusen, OSC Lille, Birmingham City und Schachtar Donezk. Ich sehe in der Defensive keine Probleme.

? Tschechien wird vor allem auf Tomas Rosicky hoffen, doch er spielte in dieser Saison 37mal, mit durchwaschenenen Leistungen. Nur 2 Tore geben auch wenig Hoffnung. War sein Marktwert in Februar 2008 noch 17 Millionen, ist er heute nur 3 Millionen wert. Aber gerade die EM kann seine Gelegenheit sein, nocheinmal ins Rampenlicht zu kommen. Aber ich denke, da braucht es schon ein Wunder.

- Die Spieler, die in diesen erwähnten Mannschaften spielen, sind aber allesamt Abwehrspieler. Im Mittelfeld ist schon eine Stufe weniger, was die Attraktivität der Spieler angeht: Ossasuna Pamplona, Heart Of Mitdlothian, Besiktas Instanbul, Hamburger SV usw. Zwar spielen sie in den besten Ligen, aber nicht international. Schwachstelle ist aber vor allem der junge Angriff, der hauptsächlich aus der tschechischen Liga besteht. Einen Jan Koller hat das Team unbedingt nötig.

Niederlande:
+Der Kader der Niederländer gehört zu den stärksten der EM. Im Tor hat Stekelenburg von AS Rom einen Fixplatz, in der Abwehr routinierte Spieler wie Bouma, Boulahrouz, Emanuelson, Heitinga, im Mittelfeld noch van der Vaart, Sneijder, de Jong, van Bommel und im Angriff Huntelaar, Kuyt, Robben, van Persie. Sie sind international sehr abgebrüht, immer für ein Tor gut und ihre offensive Spielweise entzückt auch die Fans. Dazu sind die Niederländer eine Ausnahme-Erscheinung: Spielen die Spieler in ihren Vereinen durchwaschene Leistungen, trumpfen sie umso im Nationalteam auf. Mit Sneijder, Robben und van der Vaart sind auch Spieler dabei, die für Freistoßtore gut sind. Dazu ihre Schnelligkeit, die sie beim Kontern ausnutzen können.

- So klingend die Namen auch sind: Wenn sie das Turnier gewinnen wollen, müssen sie zusammenhalten. Will sagen, sie müssen ihr Ego abgeben und als Mannschaft spielen und gewinnen. Welche Chancen ja verhaut wurden, sieht man zum Beispiel an Robben. Aber ich sehe es nicht als gravierenden Nachteil. Und: Die meisten von ihnen waren sowohl national als auch international im Einsatz. Möglicherweise kann bei einem oder anderen auch die Form nach unten gehen und Müdigkeit wird sichtbar. Aber dafür sind sie zu Profi genug.

Dänemark:
+ Dänemark ist eine Turniermannschaft, die sich steigern können. Von daher sollte man sie nie abschreiben. Dazu haben sie mit Bendtner einen exzellenten Stürmer und Sorensen einen routinierten Torwart. Der Kader ist eine schöne Mischung aus Spielern mit Erfahrung und jungen, aufstrebenden Talenten, sowohl aus dänischen als auch internationalen Teams.

- Was Dänemark wirklich fehlt, ist ein Schlüsselspieler, ein Spielmacher, der die junge Mannschaft vorantreibt. Mit Christian Poulsen haben sie zwar einen zweikampfstarken Mittelfeldspieler und Kapitän, aber seine beste Zeit ist schon vorbei.

Deutschland:
+ Was soll ich schon da sagen. Deutschland hat Top-Spieler von vorn bis hinten und gehört zu den besten Mannschaften des Turniers. Eine Mischung, mit leichten Bayern und Dortmund-Überfluss, eine junge Mannschaft, die ein Zukunftsversprechen ist. Allein das Mittelfeld ist zum Zungenschnalzen, wahrscheinlich das Beste Mittelfeld der EM.

- Auch wenn viele für ter Stegen plädieren: Löw wird auf Manuel Neuer setzen. Er ist war ein Weltklasse-Torwart, aber noch jung. Und junge machen oft Fehler, wie letztens beim DFB-Pokalfinale. Und die Abwehr könnte auch nicht immer richtig glänzen, mit Badstuber, Boateng und Lahm kommen Bayernspieler, die schon 37 Spiele oder mehr auf dem Buckel haben und sicher die eine oder die andere Müdigkeiterscheinung zeigen werden. Angriff als beste Defensive wird wohl das Motto sein.
Und für Gomez werden wohl Flankenspieler wie Ribery und Robben fehlen - aber Löw wird wie sonst auf Klose setzen.

Portugal:
+ Ronaldo. Nani. Hugo Almeida. Ein äußerst gefährlicher Sturm, der für Tore immer gut ist. Und dazu eine Abwehr, die zur Hälfte in Spanien spielt, darunter zwei bei Real Madrid. Ja, die Mannschaft besteht zum Teil aus Weltklasse-Spielern und sind genau wie Deutschland und Dänemark eine Turnier-Mannschaft.

- Das Mittelfeld ist, zumindest für mich, die Schwachstelle. Bis auf Raul Meireles von Chelsea spielen hauptsächlich relativ unbekannte Namen. Und es fehlt einfach ein Spieler vom Typ Figo, der das Spiel führt - Ronaldo kann das zwar, aber so, dass es für ihn passt. Was ich meine, ist einer, der die Mannschaft aber auch hinten dirigiert, der für Ruhe sorgt und die Spieler mitreißt - sowie Luis Figo eben. Und mit unruhigen Typen wie Ronaldo kann die Stimmung sehr schnell kippen.

Spanien:
+ DER Topfavorit auf den Pokal. Auch kein Wunder, bei Spielern wie Xavi, Xabi Alonso, Busquets, Piqué, Casillas, Sergio Ramos, Torres, Llorente, und und und und... Sie sind ein eingespieltes Team, haben so die EURO 2008 und die WM 2010 gewonnen. Tiki-Taka von Barcelona mit der Härte von Real Madrid und England-Legionären wird an der Tagesordnung sein, da kann eigentlich nicht viel schief gehen, wo doch der Kader einen klaren Real Madrid und Barcelona-Überfluss hat.

- Aber es fehlt David Villa. Er ist nach wie vor verletzt. Torres tankte zwar Selbstvertrauen, aber genug für die Nationalmannschaft? Dazu Pedro, der eine schreckliche Ineffizienz zu Buche hat. Also bleiben nur Llorente von Bilbao und Mata von Chelsea. Beide sind aber wegen ihren Vereine nicht wirklich ins Tiki-Taka-Konzept passen. Ja, Spanien hat wirklich ein Stürmer-Problem. Dazu ist Puyol, der Kapitän verletzt, der für die Mannschaft ein so sicheres Rückgrat ist und für Ruhe sorgt.

Italien:
+ Der Fußball in Italien ist unheimlich attraktiver geworden, der Catenaccio scheint außer Trend zu sein. Juventus, Milan und Co. zeigen offensiven Fußball und können sicher auf erfahrende Spieler setzen. Die Trumpfkarte der Italiener war seit eh und je das defensive Mittelfeld und die Verteidigung, rund um Abwehrchef Chiellini (Juve). Überhaupt wird die Abwehr hauptsächlich von Juventus-Spielern bestehen und so auch eingespielt sein werden. Des weiterem rechnet auch niemand wirklich mit Italien, von daher können sie nur überraschen. Denn der schon lang notwendige Generationswechsel wurde endlich vorbracht. Dadruch darf man sie nicht unterschätzen.

- Der Rekordtorschütze ist Luigi Riva mit 35 Toren in den 70ern. Was sagt uns das? Italien hatte schon immer sehr minimalistisch gemacht. Selbst Del Piero hat in seiner NT-Karriere von 1995 bis 2008 und 91 Spielen nur 27 Tore gemacht. Die zuletzt offensive Spielweise lässt aber hoffen, dass Italien die Ergebnisse nicht minimalistisch verwaltet und somit nicht nach hintenlosgehen kann. Des weiterem ist Bad-Boy Mario Balotelli ebenfalls im Kader - wenn er nicht vernünftig spielt, kann es nach hinten losgehen und Image-Schaden bringen.

Irland:
+ Irland kann auf Taktikfuchs Trapattoni ("Flasche leer!") verlassen - sowie auf die alten Hasen Shay Given (der sein NT-Debüt schon 1996 gab) und Robbie Keane (1998). Diese beiden Dinosaurier werden eine wichtige Stütze sein und die Nationalmannschaft vorantreiben. Sie können die Jungen anfeuern und motivieren. Dazu besteht die Mannschaft fast ausschließlich aus Premier League-Spielern, wie Everton, Sunderland, Aston Villa, Leichester City usw. Zwar keine Top-Mannschaften der PL, aber immerhin PL, eine der besten Ligen der Welt. Immerhin sehr ausgeglichene Mannschaft.

-Es kann auch sein, dass sie zu sehr auf Given und Keane verlassen. Dazu hat Given seit 2011 kein Spiel in der PL mehr bestritten. Überhaupt hat die Torwart-Stelle wegen Given kaum Erfahrung, ergo wird das wohl die größte Schwachstelle sein.

Kroatien:
+ Eine Mannschaft, die sehr offensiv agiert. Der Sturm mit Petric (HSV), da Silva (Schactar Donesk), Jelavic (Everton) spricht für sich, dazu ein Weltklasse-Mittelfeld mit Spielern, tätig in Spanien, England Deutschland und Ukraine. Und auch die Abwehr lässt von sich reden.

-Was Kroatien aber fehlen wird, um in dieser Gruppe sich durchzusetzen, wird die Klasse sein. Spanien und Italien sind um eine Klasse höher einzuschätzen und werden unbedingt ein Mittel dagegen finden müssen.

Ukraine:
+ Genau wie bei Polen kann Ukraine den Heim-Vorteil nutzen. Des weiteren kann die Mannschaft auch gut eingespielt sein, denn nur 2 Legionäre spielen im Kader mit. Das war's aber von mir auch schon.

- Denn die negativen Sachen überwiegen zu sehr: Kapitän ist Tymoschtschuk von Bayern München, der kaum zum Einsatz kommt. Und dazu setzt ein ganzes Volk seine Hoffnung auf Schewtschenko - mittlerweile 36 Jahre alt, seit 2009 bei Dynamo Kiew mit nur 47 Spielen. Ukraine haftet zu sehr an den Althasen, aus guten Grund: Die übrigen Stürmer haben zusammen bei 158 Spielen nur 20 (!) Tore. Das wird auf jeden hart für Ukraine werden. Sie brauchen einen Brecher, einen Sturmtank. Einen schnellen, um so mal die Milan-Ikone auszuschließen.

Schweden:
+ Schweden hat eine gute Mannschaft, die den idealen Mix aus Jung und alt hat. In der Abwehr wird Olof Mellberg dirigieren, im Sturm sorgt Imbrahimovic für die Tore. Und im Mittelfeld Kim Källström, Rasmus Elm, der alte Haudegen Svensson sowie junge Talente, die für Juventus, Heerenveen, Malmö FF und Twente Enschede spielen. Sehr ausgeglichen, kann also für Überraschungen sorgen. Sie sind auch nicht von Imbrahimovic abhängig, Tobias Hysén war der Top-Torschütze 2011.

- Des weiteren ist das Spielsystem der Schweden sehr leicht zu durchschauen und werden dementsprechend schwer mit England und Frankreich haben. Von allen Mannschaft hat Schweden für mich die wenigsten Schwächen - es kommt also darauf an, wie sie sich beim Turnier auftreten.

Frankreich:
+ Seit Laurent Blanc die Mannschaft übernahm, ging es nur noch aufwärts. Blanc setzt auch auf die Talente wie Nasri, Sakho und Yann M'Vila. Dazu haben die Franzosen eine sehr erfahrende Abwehr rund um Mexès und Evra. Vorne kann Ribéry, sofern seine Leistung im DFB-Pokalfinale ein Ausrutscher war, für geniale Pässe sorgen und Giroud und Benzema mit Vorlagen versorgen.

- Für Frankreich lastet viel auf den Schultern. Die Schmacht und den Tiefpunkt bei der WM will man vergessen und dagegen die richtige Antwort auf dem Platz geben. Es ist die Frage, ob Frankreich diesen hohen Druck standhält. Dazu sind Schlüsselspieler wie Ribéry sehr launisch, können ihre Leistungen nicht immer aufrufen und können jederzeit das Spiel zu Gunsten des Gegners kippen.

England:
+ Welche Klasse England hat, sieht man an Kader: Spieler von beiden Manchster-Vereinen, Liverpool, Chelsea, Tottenham und Everton. Sehr erfahrende Mannschaft und auch dank Capello sicher eingespielt. Sie müssen nur ihre Form in der Qualifikation (5 Siege und 3 Remis bei 8 Spielen) behalten. England hat alle Möglichkeiten, müssen nur ihre Stärken ausspielen.

- Die ewige Schwachstelle: Der Tormann. Joe Hart, Robert Green und Scott Carson sind derzeit wohl im Kader und sind eine oder zwei Klassen unter den Feldspielern zu stellen. Dazu kam erst vor kurzem ein neuer Trainer und die ganz kurze Vorbereitungszeit wird etwas problematisch. Sie müssen schnellsmöglichst ein System finden und die Taktik des Trainers einstudieren.

Polen:
+ Die Polen glänzen eher durch taktischen Zusammenhalt, als durch einzelne Glanzspieler, und einen guten Teamauftritt. Mit dem Heimbonus sehe ich sie im Viertelfinale.
- Die Schwäche sehe ich im Trainer, dass er ihnen für die Spiele die falschen vorgaben macht / ihren elan bremst.

Griechenland:
+ den Mut des Tüchtigen / das Glück des tüchtigen ist hier wohl das schlagwort. Tolle ambitionen des teams.
- ganz klar die Spielweise. Es ist kaum ein muster zu erkennen und die einzelnen spieler potenziale werden nicht ausgenutzt. ein fall von "zu viel Taktik"

Russland:
+ In russia, ball plays you! Spaß beiseite: Die Russen haben tolle spieler und ein enormes selbstbewußtsein mit dem sie gruppenzweiter werden. Und zum trainer brauch ich eigentlich nichts sagen, der ist ein dolles Plus
- Die spieler sind ungestüm und könnten bei geladener stimmung/ emotionen den durchblick verlieren und die Spielweise auf den kopf stellen

Tschechien:
+ tolle Spieler und herrliche spielzüge in der Westentasche parat
- das team wirkt noch nicht ganz ausgereift als ganzes

Niederlande:
+ Das plus des landes ist auch gleichzeitig das minus: zu viel verlass auf einzelne die top / star spieler leistungen und der "zwang" des zusammenspiels.
- die einzelnen spieler passen nicht gut zueinander

Dänemark:
+ gute Teamplayer und taktikfüchse, ergebnissfußball
- eigentlich kein minus, würde ihnen den ersten oder zweiten platz in der gruppe zutrauen

Deutschland:
+ eingespieltes team und klasse spieler durchweg bis auf die bank, selbstbewusstsein und viel erfahrung
- Löw ist ein manko, er hätte gehen sollen als es noch schön war, nun klammert er verzweifelt an seinen wünschen, anstatt das er raum macht für neue stars oder neue spielfreude

Portugal:
+ tolle einzelspieler und offensives spiel von beginn an
- Kein ordentliches teamplay und ein showbessener ronaldo der eher aus 30 m schiesst als abzugeben

Spanien:
+ schönes team das gut funktioniert an allen Positionen
- der trainer könnte dazu neigen nur auf starspieler / taktiken zu setzen ( doppeleinwechslung von starspielern zu ungünstigen zeitpunkten )
viel potenzial kann auch überfordern

Italien:
+ ergebnissfußball ohne wenn und aber, tolle effizienz
- die spieler sind teilweise gelangweilt und geben zu schnell auf, die klare diva der gruppe

Irland:
+ hier kommt mein favorit der mit begeisterten teamplay und überraschungsfußball glänzt, gruppenzweiter
- ganz klar die unerfahren spieler und die schlechte "qualität" dieser

Kroatien:
+ guter trainer, tolle spielweise, offensive ist top
- wenig adaptives verhalten, z.b. umstellen bei rückstand oder offensive / deffensive

Ukraine:
+ Heimboni
- machen einen sehr chaotischen eindruck die auftritte, spielerpotenziale werden kaum genutzt

Schweden:
+ siehe bemerkung zu italien
- siehe bemerkung zu italien

Frankreich:
+ die sind richtig heissgelaufen und die wollen allen zeigen, das es auch gut geht. voll in fahrt
- neigung der einzelnen spieler nicht auf traineranweisungen zu hören

England:
+ wie immer topspieler + top trainer
- der england fluch