Die Ionier haben einige der atemberaubendsten und tödlichsten Kampftechniken ganz Runeterras entwickelt - und dies ist nur eine der Manifestationen ihres immerwährenden Strebens nach Erkenntnis. Die auffälligste Klingenkunst allerdings, die entstand, war das ungewöhnliche Nebenprodukt einer Intervention von außerhalb. Meister Lito war ein Schwertkämpfer, dessen Lehren von den herrschenden Klassen fast aller Stadtstaaten geschätzt wurden. Seine Kunst war ein streng gehütetes Geheimnis, aber man raunte sich zu, in seinen Händen würden Schwerter zu atmen beginnen. Allerdings verstarb er unerwartet an einer geheimnisvollen Krankheit, welche selbst die klügsten Ärzte Runeterras vor ein Rätsel stellte. Er hinterließ seinem Sohn und seiner Tochter, Zelos und Irelia, eine wahrlich einzigartige Waffe. Zelos wurde Feldwebel im ionischen Militär und zog kurz vor der Invasion Noxus‘ in Ionia aus, um Demacia um Hilfe zu ersuchen. Irelia, die ihr Heim bis zur Rückkehr Zelos’ hüten sollte, war allein, als die noxischen Truppen zuschlugen.

Die Ionier kämpften bewundernswert, doch schon bald tränkte ionisches Blut das von den Abdrücken der Stiefel fremder Truppen geprägte Land. Beim Großen Gefecht am Placidium bereiteten sich die Ionier bereits auf ihre Kapitulation vor. Doch wurden sie durch Irelia, welche die mächtige Klinge ihres Vaters erhob, beflügelt, ihren Widerstand aufrecht zu erhalten. Sie gelobte, die Stellung zu halten, bis ihr Bruder zurückkehren würde. Im Durcheinander des darauf folgenden Kampfes wurde Irelia mit einem dunklen, noxischen Zauber der Nekromantie verflucht. Als ihre Lebenskraft Irelia zu verlassen drohte, versuchte Soraka, das Sternenkind, ein letztes Mal, ihre dahinschwindende Seele zu verankern. Nicht gewillt, ihr Heim aufzugeben, erhob sich Irelia auf der Schwelle des Todes und auch das Schwert ihres Vaters erhob sich an ihrer Seite in die Luft. Irelia stürzte sich wieder in die vorderste Front, unbeeindruckt davon, dass die Klinge plötzlich zum Leben erwacht war. Die Waffe tänzelte mühelos um sie herum und setzte dem Leben unzähliger Noxier ein Ende, als diese nur vor Entsetzen starren konnten. Die so dezimierten Eindringlinge waren gezwungen, sich vom Placidium zurückzuziehen. Irelia wurde zu Ionias Anführerin der Wache ernannt und seit der Kampf um die Verteidigung ihrer Heimat auf den Richtfeldern weitertobt, hat es auch sie dorthin gezogen.

„Das Schwert tänzelt, als würde es mit Blut malen.“ - Aus einem noxischen Feldbericht.

BY THE WAY, ich habe hier ein kleines Video gefunden.



Dort sieht man, wie verschiedene Charakterfähigkeiten wohl aussehen.
0:00 bis 0:06 Pantheon
0:07 bis 0:10 Amumu
0:11 bis 0:14 Irelia
0:15 bis 0:16 Ryze
0:16 bis 0:18 Lux
0:18 bis 0:19 Warwick
0:19 bis 0:21 Lee Sin
0:21 bis 0:25 Caitlyn
0:26 bis 0:31 Blitzcrank
0:32 bis 0:37 Xin Zhao
0:38 bis 0:40 Cassiopeia
0:40 bis 0:46 Master Yi
0:48 bis 0:51 Garen

Während der letzten Wintersonnenwende - der längsten Nacht des Jahres - trat ein Wesen wie kein anderes aus den vergessenen Straßen Noxus' hervor. 2,50m groß und in einen messerscharfen Panzer gehüllt, kennt man diese Kreatur überall nur unter dem Namen Mordekaiser. Das, was unter seiner metallischen Schale liegt, ist Objekt vieler Spekulationen. Manch einer behauptet, er wäre ein sterblicher Mensch, dessen Herz zu Eisen erhärtet ist. Andere bestehen darauf, er wäre ein besonders dunkles Exemplar der Untoten. Einige flüstern Warnungen, er sei nur ein Vorgeschmack auf etwas Schreckliches und Niedagewesenes, das noch kommen würde. Trotz der öffentlichen Spekulationen und der Neugier hat noch niemand herausgefunden, was unter seinem legierten Äußeren liegt. Was man weiß ist Folgendes: Eines Tages stand Mordekaiser unangekündigt vor den Toren der Akademie und mit einer rauhen Stimme, die jedem, der sie hörte, einen Schauer über den Rücken laufen ließ, ersuchte er um die Aufnahme in die Liga der Legenden.

Beim Anblick seines furchteinflößenden Gesichtes halten die meisten Abstand und sind sich zum Glück nicht einmal bewusst, dass seine Berührung eine dunkle Geißel ist. Jene Unglücklichen, die seinen Griff zu spüren bekommen, fallen unheilbaren Krankheiten zum Opfer, und tatsächlich scheint Mordekaiser auf geheimnisvolle Weise mit Krankheiten verbunden zu sein, als nährten und umschlössen sie einen Teil seiner kalten Erscheinung. Er zieht nun durch die Elendsviertel von Noxus, angezogen von den Seuchenbefallenen und Kranken. Doch gibt es etwas an seiner gerissenen Taktik, an seiner edlen Haltung und im Ton seiner Kommandos, die nicht von dieser Welt zu stammen scheinen, das dazu führte, dass viele zu dem Glauben kamen, Mordekaiser sei mehr als nur einfacher Fußsoldat. Einige sehen in Mordekaiser gar die unverwechselbaren Züge eines Generals. Während viele sich mit dieser beunruhigenden Möglichkeit abgefunden haben, nagt eine Frage unaufhörlich an ihrem Verstand - wenn Mordekaiser ein General ist, welche teuflische Armee steht dann unter seinem Kommando?

Fähigkeiten:
Eisenmann [Passive] (Iron Man):
Der Schaden den Mordekaiser mit seinen Fähigkeiten austeilt wird in eine vorrübergehenden Schutzschild umgewandelt die Mordekaiser vor Schaden schützt.

Durchschlagende Keule (Mace of Spades) :
Mordekaiser schwingt seine Keule so hart, dass es 3 nahe liegeden Ziele auch trifft, wenn Er nur eine einzelne Person damit angreift erleidet die Person dadurch mehr Schaden

Metallische Luft (Creepin Death) :
Mordekaiser lässt entweder um sich selbst oder um einen Verbündeten eine Wolke aus scharfen Metallsplittern entstehen, die Gegner die in der nähe dieser Metallsplitterwolke stehen werden dadurch verletzt.

Schutz der Vernichtung (Siphon of Destruction) :
Mordekaiser beschwört Keulen die unter einem oder mehreren Gegnern herrausstürmen und wieder einsinken und diesen besagten Gegnern schaden zufügen.

Sklaverei des Todes (Children of the Grave) :
Mordekaiser verflucht den Gegner vordurch dem Gegner seine Lebensenergie entzogen wird und Mordekaiser zugeführt wird.
Sollte der Gegner durch diesen Fluch sterben folgt die gefangene Seele des Gegners Mordekaiser und kämpft für ihn.

Ionias Mysterien des Innersten des Geistes schlummern in den tiefsten Geheimnissen Valorans. Ihre Anhänger sind einige der untergebensten Befürworter der Erleuchtung und Harmonie ... doch gibt es wie immer auch jene, die einem anderen Weg folgen. Udyr, geboren auf einer Graslichtung unter einem blutroten Mond, wurde schon immer von den Urinstinkten in ihm gelenkt. Sein Geist war unruhig und ungebändigt. Als Junge arbeitete er auf der Farm seines Vaters, doch fühlte er sich dort viel mehr den Mustangs, die auf den entfernten Feldern grasten, verbunden, als mit den Dorfbewohnern, die immer wieder vorbeikamen. Seine Eltern mussten ihn des Nachts oft wieder ins Haus treiben, nachdem sie ihn draußen, unter den Sternen schlafend, fanden.

An seinem 16. Geburtstag verabschiedete Udyr sich von seiner Familie und schlug den Weg nach Osten ein, um dort die Zwänge der „zivilisierten“ Gesellschaft abzuwerfen. Von den Fesseln seiner kulturellen Bindung befreit, stieß er auf eine Quelle innerer Wildheit, die er zuvor nicht kannte. Seine ungezähmten Sinne brachen an die Oberfläche und er gab sich ihnen ganz hin. An diesem Punkt seines Lebens verlor Udyr jegliche Menschlichkeit. Wilderer und Reisende, die sein Gebiet betraten, taten dies auf schreckliche Gefahr hin und nur wenige konnte es wieder verlassen.

Eines Tages kam ein Mönch auf einer langen Reise durch seinen Wald und Udyr entschied, ihm einen Schrecken einzujagen, indem er ihn aus einem nahen Busch heraus ansprang. Beiläufig drehte sich der Mönch und ließ Udyr ins Leere stürzen. Dies machte Udyr richtig wütend und er versuchte immer und immer wieder so gut er konnte des Mönches habhaft zu werden, doch dieser war unangreifbar. Als Udyr schließlich erschöpft dalag, gab ihm der Mönch wortlos zu verstehen, ihm zu folgen und sie gingen gemeinsam schweigend zum Hirana-Kloster. Die Mönche nahmen ihn dort bei sich auf und lehrten ihn, seinen animalischen Zorn in Zaum zu halten und zu kontrollieren ... jedenfalls die meiste Zeit.

-:Beweglichkeit des Affen (passive) Wenn Udyr eine andere Tiergestalt annimmt erhöt sich sein Angriffstempo für kurze Zeit
-Macht des Tigers: Udyr nimmt die Gestalt und die Macht eines Tiegers an, dadurch wird sein Angriffstempo enorm erhöt. Außerdem Verwundet er das erste Ziel, dass er kurz nach dem Gestalltenwechsel trifft.
-Macht der Schildkröte: Udyr nimmt die Gestallt einer Schildkröte an, durch den Panzer bekommt er ein Magisches Schutzschild das ihn vor Schaden bewahrt. Zusätzlich regeneriert er mit jedem Angriff einen gringen Teil seines Lebens.
-Macht des Bären: Udyr verwandelt sich in einen Bären, dadurch erhöt sich kurz sein Lauftempo. Udyr schwingt in dieser Gestalt mit gewaltigen schlägen auf die gegner das der erste treffer immer den kopf trifft und der Feind somit für kurze zeit betäubt wird.
-Macht des Phönix: Er nimmt die Gestallt eines Phönix an, dadurch versprüht er pulsierende Feuerwellen die Feinde kurzfristig brennen lassen. Zusätzlich entzündet er nach einer gewissen anzahl von Angriffen den Feind.

Anders als andere Füchse, die durch die Wälder des südlichen Teils von Ionia streiften, hatte Ahri schon immer eine seltsame Verbindung zur magischen Welt um sie herum gespürt; eine Verbindung, die auf irgendeine Weise unvollständig war. Tief in ihrem Inneren fühlte sie, dass die Haut, in die sie hineingeboren worden war, ihr nicht passte und träumte davon, eines Tages ein Mensch zu werden. Ihr Ziel schien für alle Zeit unerreichbar, bis sie zufällig auf die Spuren einer menschlichen Schlacht stieß. Es war eine entsetzliche Szene, das Land war überzogen mit verwundeten und sterbenden Soldaten. Zu einem fühlte sie sich hingezogen: ein edel gekleideter Mann, der von einem verblassenden Magiefeld umgeben war und dessen Lebenskraft schnell dahinschwand. Sie näherte sich ihm und etwas in ihrem Inneren meldete sich und griff auf eine Art und Weise nach dem Mann, die sie nicht verstand. Seine Lebensessenz floss, getragen von unsichtbaren Magieströmen, durch sie hindurch. Das Gefühl war berauschend und überwältigend. Als ihr Rausch vorüber war, stellte sie entzückt fest, dass sie sich verwandelt hatte. Ihr geschmeidiger weißer Pelz war verschwunden und ihr Körper war rank und schlank … die Form der Menschen, die um sie herum verstreut lagen.

Doch auch wenn sie nun menschlich erschien, wusste sie, dass die Transformation in Wahrheit unvollständig war. Listig wie sie war, nahm sie die Gepflogenheiten der menschlichen Gesellschaft an und nutzte ihre ausgezeichnete Gabe der Schönheit, um ahnungslose Männer zu verführen. Sie konnte ihre Lebensessenz in sich aufnehmen, wenn sie sich im Bann ihrer Verführungskünste befanden. Sie nährte sich an ihrem Verlangen und dies brachte sie ihrem Traum näher, doch während sie immer mehr Leben nahm, flammte in ihr ein seltsames Gefühl der Reue auf. Sie hatte Bedenken gegenüber Handlungen, die ihr als Fuchs nie Kopfzerbrechen bereitet hatten. Sie erkannte, dass sie der stechende Schmerz ihrer sich entwickelnden Moral nicht loslassen würde. Auf der Suche nach einer Lösung fand Ahri die Kriegsakademie, die Heimstätte der talentiertesten Magier Runeterras. Sie boten ihr durch ihre Dienste in der Liga der Legenden eine Chance, menschlich zu werden, ohne weiteren Schaden anzurichten..

Seit er das erste Mal an den nordwestlichen Gestaden Valorans gesichtet wurde, versetzt der gewaltige, gepanzerte Geist namens Hecarim die Herzen all jener, die ihn zu Gesicht bekommen, in Angst und Schrecken. Niemand hatte so etwas wie seine gigantische, ätherische Erscheinung je zuvor gesehen und das Rätsel um sein plötzliches Erscheinen beunruhigte die Bewohner Valorans zutiefst. Als Hecarim seinen Marsch gen Osten und eine Spur verwüsteten, toten Bodens hinter sich zurückzulassen begann, flüchteten die Dorfbewohner der Ebenen aus ihren Häusern, um im nahegelegenen Demacia Schutz zu suchen. Es war nur gedämpftes Flüstern, doch in den nun restlos überfüllten Tavernen der Stadt verbreiteten sich die Gerüchte über dieses unmenschliche Phantom wie ein Lauffeuer. Einige behaupteten, er wäre der rachsüchtige Schatten eines uralten Kriegers, darauf aus, alles Leben zu zerstören; ein Mann beharrte darauf, dass er gesehen habe, wie der Koloss eine ganze Legion Geister-Kavalleristen anführte; wieder andere hielten ihn für die Schöpfung eines hasserfüllten Nekromanten. Ein demacianischer Feldherr, der Demacia von dem Schrecken, welcher die Stadt fest im Griff hatte, befreien wollte, zog einige seiner besten Soldaten zusammen und ritt hinaus, um Hecarim entweder zurückzudrängen oder ihn zu vernichten.

Der Feldherr stellte sich zusammen mit seinen Soldaten Hecarim in den Weg und machte sich auf einen Angriff gefasst. Während die Erscheinung auf sie zukam, ergriff ein überwältigendes Gefühl des Grauens die Krieger. Die Männer, vor Angst erstarrt, konnten nur noch schreien, als der geisterhafte Titan sie überrannte, zerfetzte und unter seinen eisernen Hufen zermalmte. Hecarim wandte sich zu dem gelähmten Feldherren, der sich zusammengekauert hatte, um und gab eine schaurige Erklärung ab: „Dies ist erst der Anfang. Keine sterbliche Armee kann sich der Macht der Schatteninseln widersetzen.“ Und damit wandte Hecarim sich ab und setzte seinen grauenvollen Marsch fort. Von seiner alptraumhaften Erfahrung in den Wahnsinn getrieben, stolperte der Feldherr zurück nach Demacia, wo seine düsteren Warnungen als Raserei eines Verrückten abgetan wurden. Waren seine Herkunft und seine Absichten auch weiterhin rätselhaft, wurde Hecarims Ziel schnell klar, als er die Kriegsakademie erreichte und mit einer Stimme, die sowohl unheilvoll als auch gebieterisch war, Eintritt in die Liga der Legenden forderte.

„Ihr versteht nicht … die Schatten werden uns alle verschlingen …“ – ehemaliger demacianischer Feldherr

Geschichte:
Bevor der Prophet Malzahar in Icathia reinkarniert wurde, hörte er eine unweltliche Stimme, die ihn schließlich nach Icathia führte und in seinem Bewusstsein Wurzeln schlug. Diese Stimme nährte Malzahar mit schrecklichem Tatendrang, und wenn sie auch Malzahar selbst nicht mehr rief, so ging ihr Lockruf doch weiterhin hinaus, hallend in der Leere. Und etwas in der Leere hörte diesen Ruf und folgte ihm nach Runeterra. Ein fauliges, verseuchendes Wesen kroch über eine Schwelle, die es nicht verstand, und weitete somit einen Riss zwischen Welten, die sich nie hätten berühren sollen. In den gespentischen Ruinen von Icathia nahm es Form an: Kog’Maw, ein Unwesen getrieben von schrecklicher Neugierde. Der Lockruf, der Kog’Maw nach Runeterra brachte, war immer noch zu vernehmen und zog Kog’Maw weiter und weiter in Malzahars Richtung. Unterwegs erforschte Kog’Maw seine neue Umgebung mit unnachgiebiger Neugier, zum grenzenlosen Entsetzen aller, die Kog’Maw auf seinem Weg traf.

Die Farben und Aromen von Runeterra berauschten Kog’Maw und er erforschte die Früchte dieser Welt auf die einzige Art, die er kannte: indem er sie verschlang. Zunächst aß er nur von der wilden Flora und Fauna, die er fand. Als er aber die Sturmwind-Wüsten überquerte, traf er auf einen Stamm von Nomaden. Von den uns bekannten Naturgesetzen ungehindert verschlang Kog’Maw jeden einzelnen Nomaden und alles, was sie ihm in den Weg stellten, viele Male sein eigenes Gewicht und Volumen. Die geistesgegenwärtigsten seiner Opfer mögen sich noch gefragt haben, ob der ätzende Speichel, der den Boden verbrannte, auf den er tropfte, hiermit etwas zu tun haben, aber jede Überlegung dieser Art wurde abrupt beendet. Als diese Fresswalze der Zerstörung schließlich am Kriegsinstitut ankam, begrüßte Malzahar Kog’Maw mit einem appetitanregendem Vorschlag: koste das Beste, was Runeterra im Angebot hat... auf den Richtfeldern der Liga.

“Wenn das nur hungrig ist, will ich das Ding nicht wütend sehen.“ – Tryndamere, der Barbarenkönig