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Träume und Albträume - Druckversion

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RE: Träume und Albträume - InvaderPsi - 10.12.2014, 21:26

Letztens habe ich geträumt, dass ich plötzlich ein riesiges Tattoo auf dem Rücken hatte und es total bereute. Und meine Mutter hat mich im Traum deshalb total fertig gemacht RD laugh


RE: Träume und Albträume - Ken-Oh - 10.12.2014, 23:50

Ich hatte vor einigen Jahren geträumt alleine tief in einer Unterwasserhöhle in einem unbekannten Meer zu sein, das Wasser war rabenschwarz und nichts Lebendiges konnte man erblicken. Nur ich selbst war da, konnte das Wasser rauschen hören und meine Bewegungen spüren. Ich war in einem Tauchanzug und dachte echt, der Druck und die Umgebung wäre echt, es war wirklich gruselig. Du konntest nicht den Boden sehen was unter dir ist, oder die Decke. Ich hatte eine Taschenlampe und ich sah damit kaum weit, nur ein paar Stalaktiten an den Seiten die unendlich zu sein schienen.

Irgendwann bin ich noch tiefer und tiefer getaucht, die Felswände an den Seiten verschwanden, das Wasser schien noch schwarzer zu werden und ich sah bald ein riesiges Stahltor, blutverschmiert und teils verrostet. Bis auf ein paar Lichter die es zierten und meine Lampe war alles um mich herum pechschwarz, es gab nun gar keine Orientierung mehr, wo ich war, wie ich rauskommen könnte aus dem Labyrinth bis auf das Tor vor mir. Als ich gesehen hatte, wie grausig zugerichtet das Tor aussah... Das war der Moment wo ich dachte: ich muss jetzt sofort aufwachen.
Da ging das Tor langsam auf und ich hatte eine starke Strömung vernommen. Das Wasser wurde sehr unruhig und rauschte nun deutlich intensiver. Ich wusste nicht was ich nun tun sollte, aber ich merkte ich musste anfangen ernsthaft zu kämpfen, um aufwachen zu können. Währenddessen konnte ich selbst mit der Lampe nicht sehen, was darin war und das machte mir sehr Angst. Denn das Einzigste was ich DACHTE darin zu sehen, waren abgerissene Körperteile und Blut. Dann schien es zu vibrieren, dann wie ein Erdbeben zu beben und ich dachte dann nur: ich will aufwachen, bevor ich sehe was mich jetzt angreift!
Dann habe ich GESPÜRT, dass da eine wahre, unfassbar starke Bestie auf mich zukommen musste. Es klang so, als ob sich das Stahl gewaltsam verbiegt und jemand oder etwas sich durch das Metall kämpft. Dann kam ein lautes, schrilles Schreien aus dem Inneren des Tores. Da wollte ich vor Panik selbst schreien, aber habe jetzt gar keine Luft mehr bekommen. Bevor ich diese Bestie(?)sehen konnte, habe ich es doch noch geschafft aufzuwachen.

Selten soviel Adrenalin gehabt in einem Traum, das war einer der wenigen Träume wo ich wirklich Herzschmerzen aus Angst hatte. Ich habe einiges aber nicht mehr im Kopf, da war sicher mehr.


RE: Träume und Albträume - haselwoelfchen - 11.12.2014, 22:24

Ich hatte letzte Nacht nen total unangenehmen Traum. Es betraf mich nicht und ich war auch nicht dabei, es war eher wie ein Film. Gefühlt war es wie im Nahen Osten, wo gerade Menschen erschossen werden sollten. Bei jedem Schuss spritze unnatürlich viel Blut wie in einem Tarantino-Film. Und manchmal zeigte die "Kamera" auf den zerschossenen sandbeklebtem Hinterkopf eines Mannes, der aber noch lebte und sich mit den Händen das Gesicht zuhielt.Eigentlich kann ich jedem noch so kranken Traum etwas faszinierendes abgewinnen, aber diesmal war es einfach nur unschön. :|


RE: Träume und Albträume - Parasprite - 15.12.2014, 21:34

lustiger weiße träume ich häufig von totemtieren,vor zwei monaten wars der rabe diesen monat war die gans.
dann sind da noch träume von bekannten gegenden und gebäuden.


RE: Träume und Albträume - Line In The Sand - 15.12.2014, 22:11

Ich hab gestern geträumt, dass ich mit Fluttershy kuscheln würde.
Es war sooo schön Cheerilee awesome


RE: Träume und Albträume - YannickWestphal - 16.12.2014, 06:22

Lyra eww Ich hbe geträumt, dass ich auf dem wed zur Schule war. Dieser grauenvolle Ort infiziert jetzt auch noch meine Träume.


RE: Träume und Albträume - allwat - 16.12.2014, 06:38

Ich habe geträumt, dass ich Abiball hätte und ich auf dem Weg zum Veranstaltungsort meinen Anzug vergessen habe RD laugh


RE: Träume und Albträume - Purple Heart Bunny - 17.12.2014, 15:53

Ich träume derzeit immer wieder von Zeitdruck...
Zb verpasse ich den Bus oder Zug, obwohl ich derzeit gar nicht Bus/Zug fahre Derpy confused
Immer wieder ist irgendwo etwas zu spät, das macht mich echt aggro Lyra eww


RE: Träume und Albträume - Inpherno - 17.12.2014, 16:00

Ich hab in letzter Zeit ständig Albträume davon das ich versage.
Und dem druck einfach nicht gewachsen bin egal ob es in der Schule oder auf Arbeit ist oder sogar Privat.
Ich versuch deswegen immer alles zu geben auf wenn es manchmal an meine grenzen (physisch) geht.


RE: Träume und Albträume - Truncatus - 17.12.2014, 18:50

(17.12.2014)Inpherno schrieb:  Ich hab in letzter Zeit ständig Albträume davon das ich versage.
Und dem druck einfach nicht gewachsen bin egal ob es in der Schule oder auf Arbeit ist oder sogar Privat.
Ich versuch deswegen immer alles zu geben auf wenn es manchmal an meine grenzen (physisch) geht.

Das hört sich aber gar nicht gesund an. :/
Entspann dich. Wenn man sich selbst zu sehr unter Druck setzt, geht es ohnehin auf die Leistung und natürlich auch auf die Psyche. Eigenerfahrung(Und ich hab noch viel zu lernen. :/)

Anyway...
Hab vor einigen Tagen was geträumt und niedergeschrieben. Leider verblasste die Erinnerung dieses mal besonders schnell, daher ist es...nun...bruchhaft.

Ich begann in einem Supermarkt, ich fand einen Geheimgang. Dort gab es ebenfalls Regale mit Artikeln, welche somit normal gar nicht zu erreichen waren. Ich erinnerte mich noch an Persil Waschmittel. Ein Schrei aus den MLG-Videos erfüllte die Stille, als ich realisiert hatte, dass das alles keinen Sinn ergab(Mein eigener Traum zog mich auf...XD). Dann suchte ich nach einer Steckdose. Ich wollte wohl mein Handy aufladen. Dummerweise war der Stecker meines Aufladekabels am anderen Ende und mein Kabel war wohl Tausende von Metern lang. Ich folgte also der Kabelschnur minutenlang durch wirre Korridore(die nach jedem neubesuchen neue Lücken zur Erkundung aufwiesen) und kam nach einem langen Marsch in ein edles Restaurant. Es war sehr groß aufgestellt, vergoldete Ausstattung und ein sehr breiter roter Teppich, der Bereiche verband. Mir kamen Erinnerungen zurück, in denen ich dort mal goldene Objekte einsammeln musste. Powersterne oder Puzzleteile. Leider weiß ich das net mehr. Am Ende des roten Teppichs ging ich durch eine Schwenktüre und fand mich in einer Großküche wieder. Allerdings waren nicht sehr viele Köche dort, so hatte ich kein Problem, ihnen aus dem Weg zu gehen. Mein Kabel führte mich zu einem Eisschrank. Ich öffnete die schwere Eisentüre und...fand nicht nur Kälte, sondern einen verdammten Club. Viele betrunkenen junge Frauen saßen am Rand des Raumes und Technomusik/Transe spielte hier. Ich fand den Stecker und sah schließlich ein, dass das alles ein Traum war. Ich kämpfte gegen das Aufwachen und ich konnte bestehen. Ich steckte den Stecker in eine Wandsteckdose, die ich neben dem Stecker fand und promt wurde der Raum auffallend schnell wärmer, bis es so Zimmertemperatur erreichte. Mein Handy lud nun auf und ich saß mich im Schneidersitz auf den Boden. Neben mir fand ich plötzlich einen Haufen vielfältigster Legosteine.
Mein Herz machte nen Hüpfer und promt fing ich an, Dinge zusammenzustecken. Meine Finger konnte ich hierbei perfekt bewegen, als wäre ich zu 100% funktionstüchtig.
Als ich so vor mich hinbastelte, sah ich neben dem Legohaufen ein Konstrukt, was ich früher offensichtlich gebaut hatte. Eine Art starrer Roboter. Ich nahm ihn in die Hand und stellte ihn vor mich hin, aber seine Standbeine waren plötzlich so labbrig, dass er wackelte und schließlich seitlich umfiel. Mein Bild verschwamm, das Aufwachen trat langsam ein. Ich spürte, wie meine vorherigen Erinnerungen langsam verblassten, so dass ich das Aufwachen selbst nochmal beschleunigte. Und dann war ich schließlich wach.^^


RE: Träume und Albträume - Lihannanshee - 18.12.2014, 03:46

(10.12.2014)Ken-Oh schrieb:  Ich hatte vor einigen Jahren geträumt alleine tief in einer Unterwasserhöhle in einem unbekannten Meer zu sein, das Wasser war rabenschwarz und nichts Lebendiges konnte man erblicken. Nur ich selbst war da, konnte das Wasser rauschen hören und meine Bewegungen spüren. Ich war in einem Tauchanzug und dachte echt, der Druck und die Umgebung wäre echt, es war wirklich gruselig. Du konntest nicht den Boden sehen was unter dir ist, oder die Decke. Ich hatte eine Taschenlampe und ich sah damit kaum weit, nur ein paar Stalaktiten an den Seiten die unendlich zu sein schienen.

Irgendwann bin ich noch tiefer und tiefer getaucht, die Felswände an den Seiten verschwanden, das Wasser schien noch schwarzer zu werden und ich sah bald ein riesiges Stahltor, blutverschmiert und teils verrostet. Bis auf ein paar Lichter die es zierten und meine Lampe war alles um mich herum pechschwarz, es gab nun gar keine Orientierung mehr, wo ich war, wie ich rauskommen könnte aus dem Labyrinth bis auf das Tor vor mir. Als ich gesehen hatte, wie grausig zugerichtet das Tor aussah... Das war der Moment wo ich dachte: ich muss jetzt sofort aufwachen.
Da ging das Tor langsam auf und ich hatte eine starke Strömung vernommen. Das Wasser wurde sehr unruhig und rauschte nun deutlich intensiver. Ich wusste nicht was ich nun tun sollte, aber ich merkte ich musste anfangen ernsthaft zu kämpfen, um aufwachen zu können. Währenddessen konnte ich selbst mit der Lampe nicht sehen, was darin war und das machte mir sehr Angst. Denn das Einzigste was ich DACHTE darin zu sehen, waren abgerissene Körperteile und Blut. Dann schien es zu vibrieren, dann wie ein Erdbeben zu beben und ich dachte dann nur: ich will aufwachen, bevor ich sehe was mich jetzt angreift!
Dann habe ich GESPÜRT, dass da eine wahre, unfassbar starke Bestie auf mich zukommen musste. Es klang so, als ob sich das Stahl gewaltsam verbiegt und jemand oder etwas sich durch das Metall kämpft. Dann kam ein lautes, schrilles Schreien aus dem Inneren des Tores. Da wollte ich vor Panik selbst schreien, aber habe jetzt gar keine Luft mehr bekommen. Bevor ich diese Bestie(?)sehen konnte, habe ich es doch noch geschafft aufzuwachen.

Selten soviel Adrenalin gehabt in einem Traum, das war einer der wenigen Träume wo ich wirklich Herzschmerzen aus Angst hatte. Ich habe einiges aber nicht mehr im Kopf, da war sicher mehr.

Boah fuuuu ich kenne solche träume und ich hasse sie!!!
Alles was mit tiefe und weite (all) zu tun hat.... nope.
Take the nope train down to nope ville.


RE: Träume und Albträume - Hagi - 18.12.2014, 09:23

Dann pack ich mal mal doch etwas staubiges Wissen der Traumdeutung aus.

(17.12.2014)Truncatus schrieb:  Ich begann in einem Supermarkt, ich fand einen Geheimgang. Dort gab es ebenfalls Regale mit Artikeln, welche somit normal gar nicht zu erreichen waren. Ich erinnerte mich noch an Persil Waschmittel. Ein Schrei aus den MLG-Videos erfüllte die Stille, als ich realisiert hatte, dass das alles keinen Sinn ergab(Mein eigener Traum zog mich auf...XD). Dann suchte ich nach einer Steckdose. Ich wollte wohl mein Handy aufladen. Dummerweise war der Stecker meines Aufladekabels am anderen Ende und mein Kabel war wohl Tausende von Metern lang. Ich folgte also der Kabelschnur minutenlang durch wirre Korridore(die nach jedem neubesuchen neue Lücken zur Erkundung aufwiesen) und kam nach einem langen Marsch in ein edles Restaurant. Es war sehr groß aufgestellt, vergoldete Ausstattung und ein sehr breiter roter Teppich, der Bereiche verband. Mir kamen Erinnerungen zurück, in denen ich dort mal goldene Objekte einsammeln musste. Powersterne oder Puzzleteile. Leider weiß ich das net mehr. Am Ende des roten Teppichs ging ich durch eine Schwenktüre und fand mich in einer Großküche wieder. Allerdings waren nicht sehr viele Köche dort, so hatte ich kein Problem, ihnen aus dem Weg zu gehen. Mein Kabel führte mich zu einem Eisschrank. Ich öffnete die schwere Eisentüre und...fand nicht nur Kälte, sondern einen verdammten Club. Viele betrunkenen junge Frauen saßen am Rand des Raumes und Technomusik/Transe spielte hier. Ich fand den Stecker und sah schließlich ein, dass das alles ein Traum war. Ich kämpfte gegen das Aufwachen und ich konnte bestehen. Ich steckte den Stecker in eine Wandsteckdose, die ich neben dem Stecker fand und promt wurde der Raum auffallend schnell wärmer, bis es so Zimmertemperatur erreichte. Mein Handy lud nun auf und ich saß mich im Schneidersitz auf den Boden. Neben mir fand ich plötzlich einen Haufen vielfältigster Legosteine.
Mein Herz machte nen Hüpfer und promt fing ich an, Dinge zusammenzustecken. Meine Finger konnte ich hierbei perfekt bewegen, als wäre ich zu 100% funktionstüchtig.
Als ich so vor mich hinbastelte, sah ich neben dem Legohaufen ein Konstrukt, was ich früher offensichtlich gebaut hatte. Eine Art starrer Roboter. Ich nahm ihn in die Hand und stellte ihn vor mich hin, aber seine Standbeine waren plötzlich so labbrig, dass er wackelte und schließlich seitlich umfiel. Mein Bild verschwamm, das Aufwachen trat langsam ein. Ich spürte, wie meine vorherigen Erinnerungen langsam verblassten, so dass ich das Aufwachen selbst nochmal beschleunigte. Und dann war ich schließlich wach.^^

Ein Supermarkt steht generell für materialistischen oder geschäftlichen Besitzt. Wichtig ist hierbei, ob die Regale voll sind oder nicht. Leere Regale deuten auf materiellen Verlust hin, während volle Regale einen Zuwachs bedeuten. Der Geheimgang den du gefunden hast, steht symbolisch für eine Erkenntnis, die dir noch nicht voll bewusst ist. Dabei kann es sich auch um einen Sachverhalt oder eine Einsicht handeln, die dir noch nicht ganz bewusst ist. Der Schrei ist etwas Tricky. Generell wird ein Freudenschrei nämlich etwas negatives und ein Verzweiflungsschrei etwas positives andeuten. Etwas verwirrend, doch so wurde es mir mal erklärt. Die Suche und das Kabel hängen zusammen. Eine Suche deutet darauf hin, dass du dir bewusst bist, dass du dich auf einen für dich erschreckende Aufgabe einlassen musst und das Kabel kündigt eine Reise an, es kann auch eine gefährliche Aufgabe ankündigen, nach deren Erfüllung man reich belohnt wird. Der Korridor beschreibt den Lebensweg. Er kann bei Männern aber vor allem auch die Sehnsucht nach sexueller Erfüllung darstellen. Je länger der Korridor, desto intensiver das Verlangen. Das Restaurant kann viel bedeuten. Es kann die Angst vor dem Allein sein darstellen, so wie den Wunsch nach beschränkten Kontakten. Man will Fremde treffen, will den Grad der Vertrautheit aber selbst bestimmen können. Die Tür hat ebenso viele Bedeutungen und interessanterweise sehr viel mit Sexualität zu tun. In dem Kontext den du allerdings beschrieben hast, gehe ich nicht davon aus, dass dies der Fall ist und die Tür daher eher symbolisch für einen Konflikt von Bewusstsein zum Unterbewusstsein steht. Die Küche ist ein Symbol des Wandels. Hier wird aus dem rohen, das Genießbare und sie steht für eine Veränderung die am laufen ist. Der Eisschrank selbst spielt weniger eine Rolle. Hier ist es die Kälte, die wichtig ist. Sie deutet auf Gefühlskälte, oder Apathie hin. Das fehlen von Emotionen oder das man seelisch friert weil man ein, umgangssprachlich formuliert, kalter Mensch ist. Betrunkene Menschen zu sehen steht für seelische Enttäuschung. Da du explizit erwähnst, du würdest Betrunkene Frauen sehen, lässt sich daraus schließen, dass du vor allem vom weiblichen Geschlecht seelisch Enttäuscht bist. Das der Raum sich erst dann erwärmt hat, nachdem du dein Handy eingesteckt hast, deutet es darauf hin, dass du dich vor allem beim Benutzten von Elektronik wohl fühlst. Es zeigt auch, dass es dir lieber ist, dich mit deinem Handy zu beschäftigen, als mit deiner unmittelbaren Umgebung, dem Club. Es verdeutlicht, deine Angst vor sozialer Interaktion und zeigt deutlich, dass du die Elektronik als Mauer um dich verwendest, um nicht in das reale Geschehen gezogen zu werden. Das hinsetzten deutet Seelische Entspanntheit, Ausgeglichenheit und Gelassenheit oder den Wunsch nach eben diesen Dingen aus. Ich denke bei dir ist letzteres der Fall. Spielzeug gilt allgemein hin als Zeichen von mangelnder Reife, Kindlichkeit oder mangelndem Willen. Es zeugt auch davon, dass man vermutlich Probleme damit hat, Verantwortung zu übernehmen. Den Roboter mit den Wabbelbeinen kann ich nicht genau einschätzen. Vermutlich ein Memento an die Unbeschwertheit der Kindheit das durch das Erwachsenwerden nun seine Gültigkeit und somit auch stützende Funktion (wabbelbeine) verliert.

War ganz interessant mal wieder das alte Notizbuch auszugraben und mal wieder nen Traum zu deuten^^


RE: Träume und Albträume - Nic0 - 18.12.2014, 09:38

Selbst Freud könnte dabei nur den Kopf schütteln.

Mal abgesehen davon, dass die Traumdeutung nun wirklich einer der lächerlichsten und absurdesten Praktiken der Psychonanalyse ist, hat dort sowieso jeder eine andere Meinung. Für die Einen ist der Supermarkt ein Symbol des Kapitalismus, für die Anderen wieder ein Zeichen für Unversöhnlichkeit oder man hat einfach davon geträumt, weil man am Tag zuvor in einem #§?\& Supermarkt einkaufen war.

Im Endeffekt ist es ein Mischmasch aus allem und man kann nie genau sagen warum bestimmte Elemente im Traum auftauchen.


RE: Träume und Albträume - Hagi - 18.12.2014, 09:41

Um wirklich zu verstehen was ein Traum ist, müsste man die komplette funktionsweise des Menschlcihen Gehirns restlos verstehen. Somit auch Dinge wie "Gewissen" "Seele" "Bewusstsein" und anderes wo die Wissenschaft noch meilenweit entfernt ist es wirklich zu begreifen. Damit meine ich nicht die biochemischen Vorgänge, die sind einfach zu erklären.

Von daher hast du nicht unrecht, zer0x, jeder interpretiert es anders. Es kann für alles eine andere Deutung geben und im Endeffekt muss jeder selbst wissen, welche Schlüsse er aus einer Traumdeutung zieht. Das ist das gleiche mit Hellsehern oder Horoskopen. Nur das Traumdeutung halt etwas "persönlicher" ist.


RE: Träume und Albträume - AngelDust - 18.12.2014, 10:48

Mh, heut hat ich nen schönen Horrortraum. Bei Gelegenheit werde ich ihn auch aufschreiben.
Nur so viel, die vier Antagonisten in einem Schuhladen. Man das war abgefreakt


RE: Träume und Albträume - Truncatus - 18.12.2014, 15:24

(18.12.2014)Hagi schrieb:  Dann pack ich mal mal doch etwas staubiges Wissen der Traumdeutung aus.

(17.12.2014)Truncatus schrieb:  Ich begann in einem Supermarkt, ich fand einen Geheimgang. Dort gab es ebenfalls Regale mit Artikeln, welche somit normal gar nicht zu erreichen waren. Ich erinnerte mich noch an Persil Waschmittel. Ein Schrei aus den MLG-Videos erfüllte die Stille, als ich realisiert hatte, dass das alles keinen Sinn ergab(Mein eigener Traum zog mich auf...XD). Dann suchte ich nach einer Steckdose. Ich wollte wohl mein Handy aufladen. Dummerweise war der Stecker meines Aufladekabels am anderen Ende und mein Kabel war wohl Tausende von Metern lang. Ich folgte also der Kabelschnur minutenlang durch wirre Korridore(die nach jedem neubesuchen neue Lücken zur Erkundung aufwiesen) und kam nach einem langen Marsch in ein edles Restaurant. Es war sehr groß aufgestellt, vergoldete Ausstattung und ein sehr breiter roter Teppich, der Bereiche verband. Mir kamen Erinnerungen zurück, in denen ich dort mal goldene Objekte einsammeln musste. Powersterne oder Puzzleteile. Leider weiß ich das net mehr. Am Ende des roten Teppichs ging ich durch eine Schwenktüre und fand mich in einer Großküche wieder. Allerdings waren nicht sehr viele Köche dort, so hatte ich kein Problem, ihnen aus dem Weg zu gehen. Mein Kabel führte mich zu einem Eisschrank. Ich öffnete die schwere Eisentüre und...fand nicht nur Kälte, sondern einen verdammten Club. Viele betrunkenen junge Frauen saßen am Rand des Raumes und Technomusik/Transe spielte hier. Ich fand den Stecker und sah schließlich ein, dass das alles ein Traum war. Ich kämpfte gegen das Aufwachen und ich konnte bestehen. Ich steckte den Stecker in eine Wandsteckdose, die ich neben dem Stecker fand und promt wurde der Raum auffallend schnell wärmer, bis es so Zimmertemperatur erreichte. Mein Handy lud nun auf und ich saß mich im Schneidersitz auf den Boden. Neben mir fand ich plötzlich einen Haufen vielfältigster Legosteine.
Mein Herz machte nen Hüpfer und promt fing ich an, Dinge zusammenzustecken. Meine Finger konnte ich hierbei perfekt bewegen, als wäre ich zu 100% funktionstüchtig.
Als ich so vor mich hinbastelte, sah ich neben dem Legohaufen ein Konstrukt, was ich früher offensichtlich gebaut hatte. Eine Art starrer Roboter. Ich nahm ihn in die Hand und stellte ihn vor mich hin, aber seine Standbeine waren plötzlich so labbrig, dass er wackelte und schließlich seitlich umfiel. Mein Bild verschwamm, das Aufwachen trat langsam ein. Ich spürte, wie meine vorherigen Erinnerungen langsam verblassten, so dass ich das Aufwachen selbst nochmal beschleunigte. Und dann war ich schließlich wach.^^

Ein Supermarkt steht generell für materialistischen oder geschäftlichen Besitzt. Wichtig ist hierbei, ob die Regale voll sind oder nicht. Leere Regale deuten auf materiellen Verlust hin, während volle Regale einen Zuwachs bedeuten.

Schwer zu sagen bei mir. Ich meine, neben Lebensmitteln natürlich, habe ich keine ungewöhnlichen Einnahmen/Ausgaben in der letzten Zeit gehabt. Leider kann ich auch nicht sagen, was es für Produkte waren, die fehlten. Und ich kaufe als Waschmittel auch kein Persil. RD laugh

(18.12.2014)Hagi schrieb:  Der Geheimgang den du gefunden hast, steht symbolisch für eine Erkenntnis, die dir noch nicht voll bewusst ist. Dabei kann es sich auch um einen Sachverhalt oder eine Einsicht handeln, die dir noch nicht ganz bewusst ist.
Könnte stimmen. Ich bin in letzter Zeit wieder viel am grübeln.

(18.12.2014)Hagi schrieb:  Der Schrei ist etwas Tricky. Generell wird ein Freudenschrei nämlich etwas negatives und ein Verzweiflungsschrei etwas positives andeuten. Etwas verwirrend, doch so wurde es mir mal erklärt.
Macht für mich keinen Sinn. Keine Ahnung, was dir da erzählt wurde.  AJ hmm

(18.12.2014)Hagi schrieb:  Die Suche und das Kabel hängen zusammen. Eine Suche deutet darauf hin, dass du dir bewusst bist, dass du dich auf einen für dich erschreckende Aufgabe einlassen musst und das Kabel kündigt eine Reise an, es kann auch eine gefährliche Aufgabe ankündigen, nach deren Erfüllung man reich belohnt wird.
Aber warum ein f*cking Aufladekabel?
Ich weiß sonst immer, wo meines ist. Desweiteren fühlte ich in dem Traum keine Angst vor dem Tod oder so, weil es nicht bedrohlich war. Natürlich ist der Gedanke im Nachhinein etwas bizzar(Eine Reise zum anderen Ende des Kabels.XD), aber ich hatte keine Angst, danach zu suchen. RD deals with it  

(18.12.2014)Hagi schrieb:  Der Korridor beschreibt den Lebensweg. Er kann bei Männern aber vor allem auch die Sehnsucht nach sexueller Erfüllung darstellen. Je länger der Korridor, desto intensiver das Verlangen.
Wenn man den Satz so nimmt, so stimmt das schon (Deshalb bin ich noch lange kein Perverser.), aber warum sollte ein Korridor dieses darstellen? Ich verstehe den Zusammenhang dieser nicht wirklich. Auch verstehe ich nicht, wo da der Maßstab liegen soll. Ich kann mich nicht erinnern, dass er jetzt sooo lang war, er war eher verzweigt. Wie gesagt: Immer, wenn ich an eine alte Stelle zurückkam, taten sich neue Passagen auf. Es wurde mehr zu einem Labyrinth am Ende hin.

(18.12.2014)Hagi schrieb:  Das Restaurant kann viel bedeuten. Es kann die Angst vor dem Allein sein darstellen, so wie den Wunsch nach beschränkten Kontakten. Man will Fremde treffen, will den Grad der Vertrautheit aber selbst bestimmen können.
Bei diesem Statement habe ich gemischte Gefühle. Ich selbst möchte gerne neue Kontakte knüpfen und Freundschaften schließen, aber ich habe eine Menge Freunde. Dennoch gibt es Zeiten, wo ich Menschen treffen möchte, da meine Freunde oft außerhalb meiner Reichweite sind. Den Grad der Vertraulichkeit bestimme ich ohnehin selbst. Ich gehe ja nicht zu wildfremden Menschen und erzähle ihnen private Sachen.^^

(18.12.2014)Hagi schrieb:  Die Tür hat ebenso viele Bedeutungen und interessanterweise sehr viel mit Sexualität zu tun. In dem Kontext den du allerdings beschrieben hast, gehe ich nicht davon aus, dass dies der Fall ist und die Tür daher eher symbolisch für einen Konflikt von Bewusstsein zum Unterbewusstsein steht.
Bei ersteren hätte ich wohl auch mit dem Kopf geschüttelt, weil ich auch da den Zusammenhang nicht nachvollziehen könnte. Zweiteres trifft eher zu, da ich psychisch ja mit vielen Dingen nicht klar komme und demnach im Lernprozess bin...

(18.12.2014)Hagi schrieb:  Die Küche ist ein Symbol des Wandels. Hier wird aus dem rohen, das Genießbare und sie steht für eine Veränderung die am laufen ist.
...wie hier auch beschrieben. Ironischerweise koche ich in letzter Zeit viel Fleisch, mache also das Rohe zu was Genießbaren. Vielleicht kommt die Verbindung von daher.

(18.12.2014)Hagi schrieb:  Der Eisschrank selbst spielt weniger eine Rolle. Hier ist es die Kälte, die wichtig ist. Sie deutet auf Gefühlskälte, oder Apathie hin. Das fehlen von Emotionen oder das man seelisch friert weil man ein, umgangssprachlich formuliert, kalter Mensch ist.
Ganz fettes Objection!!!
Ich bin weder gefühlskalt noch apathisch. Nichtmal die Spur. Ich bin stehts ein Ansprechpartner für viele Leute und versuche ihnen, soweit zu helfen, wie es mein Limit mir ermöglicht. Dieses Statement gebe ich also zurück. Ich bin eher ein Mensch, der kalte Extreme liebt. Also den Schnee, den Regen, ect. Ich mag Hitze nicht. Ich habe in diesem Eisschrank ja nicht gefroren, sondern es war einfach kalt.

(18.12.2014)Hagi schrieb:  Betrunkene Menschen zu sehen steht für seelische Enttäuschung. Da du explizit erwähnst, du würdest Betrunkene Frauen sehen, lässt sich daraus schließen, dass du vor allem vom weiblichen Geschlecht seelisch Enttäuscht bist.
Nun...die Verbindung zu Alkohol und Enttäuschung kommt bei mir eher aus der Erfahrung anderer. Ich selbst trinke keinen Tropfen Alkohol, habe auch eine Abneigung zu Alkohol, weil es sehr viele Menschen in meinem Leben gab, die mit Alkohol nicht umgehen konnten, sprich, sie wurden so betrunken, dass sie peinlich, gefährlich, unausstehlich oder alles in einem wurden. Zwar kenne ich auch einige, die...sagen wir mal...normal damit umgehen, also ein, zwei Bierchen trinken und sind danach einfach heiter. Damit habe ich kein Problem, aber mit Alkohol verbinde ich eher negative Aspekte. Das ich nur betrunkene Frauen sah, ist allerdings korrekt. Ich sah keine Männer dort. Nichtmal hinterm Tresen. Dort wurde net getanzt, sie lagen/saßen nur an der Wand, taten wenig bis gar nichts. Ich weiß nicht, ob sie betrunken waran, aber einige von ihnen hatten Bierflaschen(oder diese Alkopops, oder wie das sich schreibt) in der Hand, weshalb ich in einem Ort wie einen Club vermute, dass sie eben betrunken waren. Bin ich von Frauen enttäuscht? Nun...Ja. Ich verbinde viel Schmerz damit. Das Freundlichsein und trotzdem abgeblitzt werden tut mir noch heute weh. Ich habe ein großes Problem damit. Und das Schlimmste ist, dass in diesem Forum nur negativ über mich gezeichnet wird, obwohl ich eigentlich ein sehr liebevoller Mensch bin. Ach, ich schweife ab, musste aber mal gesagt werden. Ja. Es tut weh.

(18.12.2014)Hagi schrieb:  Das der Raum sich erst dann erwärmt hat, nachdem du dein Handy eingesteckt hast, deutet es darauf hin, dass du dich vor allem beim Benutzten von Elektronik wohl fühlst. Es zeigt auch, dass es dir lieber ist, dich mit deinem Handy zu beschäftigen, als mit deiner unmittelbaren Umgebung, dem Club.
Nicht wirklich. Was soll ich denn machen, wenn alle betrunken herumliegen? In wiefern soll das mich erfreuen, wenn mit denen eh nichts anzufangen war? Zudem führte mich das Kabel überhaupt da rein, sonst wäre ich wohl nie in einen Eisschrank gestiegen. Und ja, ich mag mein Handy. Da bin ich schließlich nicht alleine. Deswegen bin ich doch nicht gleich ein Sozialopfer.

(18.12.2014)Hagi schrieb:  Es verdeutlicht, deine Angst vor sozialer Interaktion und zeigt deutlich, dass du die Elektronik als Mauer um dich verwendest, um nicht in das reale Geschehen gezogen zu werden.
Stimmt auch nicht so ganz. Natürlich ist mir das Chatten lieber, da man dort seine Worte gut wählen kann, aber ich muss die Leute auch treffen können. Wäre es so, wie du es sagst, würde ich nie wieder die Wohnung verlassen wollen, da ich ja online am schreiben bin. Natürlich habe ich Angst vor Ablehnung, aber deswegen habe ich meinen Wunsch nach Kontakten nicht verloren.

(18.12.2014)Hagi schrieb:  Das hinsetzten deutet Seelische Entspanntheit, Ausgeglichenheit und Gelassenheit oder den Wunsch nach eben diesen Dingen aus.
Beides wohl. Mir ginge es besser, wenn die Dinge endlich wieder gut wären. Aber ich setzte mich auch hin, weil das Lego auf dem Boden lag. Danach bücken wäre unpraktisch und auf Dauer blöd für den Rücken. XD

(18.12.2014)Hagi schrieb:  Ich denke bei dir ist letzteres der Fall. Spielzeug gilt allgemein hin als Zeichen von mangelnder Reife, Kindlichkeit oder mangelndem Willen.
Ersteres 0, Zweiteres ist anders als hier ausgedrückt und Letzteres ist wirklich ein Problem, was ich bedauere. Ich habe kein Problem damit, zuzugeben, dass ich eine kindliche Seite habe und ich werde einen Teufel tun, sie zu verbannen. Warum sollte ich auch? Ich liebe eine Menge Dinge. Ich fühle mich lebendig, wenn ich Spaß an Dingen habe. Ich habe auch kein Problem, hier und da auch herumzualbern, wenn die Stimmung stimmt. Aber natürlich kontrolliert. Nur wie ein erwachsener zu sein ist für mich, wie in Ketten zu liegen. Darin sehe ich wenig Lebensfreude. Was habe ich denn auch vom Leben, wenn es mir keine Freude/Keinen Spaß mehr macht? Wir alle spielen Videospiele, Zeichnen, machen Musik, leben unser Wesen aus. Und vergessen wir nicht, weshalb dieses Forum hier existiert. Auch das ist etwas, was wir mögen. Hätten wir kein Fünkchen Kind mehr in uns, wäre unser Leben trostlos und öde, weil es nur noch auf Gründen und Logik aufbaut und nicht mehr einfach aus Lebensfreude zu Dingen, die wir lieben.
Zum dritten. Bei mir ist es mit der Versagensangst verbunden.

(18.12.2014)Hagi schrieb:  Es zeugt auch davon, dass man vermutlich Probleme damit hat, Verantwortung zu übernehmen.
Schwer zu sagen. Ich habe eigentlich kein Problem damit. Ich wohne ja auch seit mehreren Jahren in einer eigenen Wohnung. natürlich war es ein harter Schritt, aber ich denke, das hatten wir alle, als wir das "Nest" verließen. Ich habe eher Angst davor, mir Feinde mit Aktionen zu machen, wo ich davon überzeugt bin, die richtige Entscheidung gefällt zu haben. Ich fälle Entscheidungen, dennoch habe ich vor negativen Konsequenzen bammel.

(18.12.2014)Hagi schrieb:  Den Roboter mit den Wabbelbeinen kann ich nicht genau einschätzen. Vermutlich ein Memento an die Unbeschwertheit der Kindheit das durch das Erwachsenwerden nun seine Gültigkeit und somit auch stützende Funktion (wabbelbeine) verliert.
Ich werde kein Problem damit haben, ein Spagat zu machen. Ich selbst habe kein Problem damit, mich neutral mit Sachen zu befassen und sie dann entweder zu tun oder nicht. Mein Problem liegt mehr bei einem entstehendem Problem anderer. Hater, ect

(18.12.2014)Hagi schrieb:  War ganz interessant mal wieder das alte Notizbuch auszugraben und mal wieder nen Traum zu deuten^^
Ehrlich gesagt, bin ich noch immer unsicher, was deine Absicht dahinter ist.

Aber wenn du es wirklich möchtest: Versuche auch mal meine vorherigen Träume. Hab ja einige hier niedergeschrieben.


RE: Träume und Albträume - Hagi - 18.12.2014, 15:43

Nun meine Intention war von banalster Natur. Ich saß im Büro und mir war langweilig. That's it. Wenn man in der Arbeit langeweile hat kommt man auf die lustigsten Dinge. Darum konnte ich früher sogar ein bisschen Esperanto sprechen RD laugh Bürojobs sind schon was tolles Cheerilee awesome

Gleich mal eins vorweg. Ich weiß dass es für dich komisch sein muss dass ausgerechnet ich dir das gedeutet hab, aber denk nicht, dass ich das nur getan habe um dir zu schaden. Du musst dich also nicht rechtfertigen für Dinge, die ich gedeutet habe. Es gibt für jedes Symbol 10000 Verschiedene Interpretationsmöglichkeiten und Die Wahrheit ist dann die 10001. Möglichkeit. Was ich getan habe ist die einzelnen Punkte, quasi die Stationen in deinem Traum, isoliert und für sich zu betrachten. Daher auch hin und wieder etwas widersprüchliche Aussagen.

Du darfst hierbei auch nicht vergessen, dass das Unterbewusstsein und das Bewusstsein 2 verschiedene Dinge sind. Man kann Unterbewusst zB sehr wohl Gefühlskalt sein, und im Bewusstsein das als genaues Gegenteil interpretieren. Das tritt zB häufig auf bei Menschen, die anderen gerne helfen wollen. Sie versuchen wo es nur geht eine Ansprechperson zu sein und jedem Emotionale Hilfe anzubieten. Subjektiv empfindet ein solcher Mensch sich natürlich als Warm und Gefühlsbetont. Unterbewusst jedoch kann es darauf schließen, dass dieser Mensch diesen Drang nach Fremdemotionen nur deshalb verspürt, weil er seine eigenen zu stark unterdrückt. Wenn man selbst kein Feuer trägt, wärmt man sich am Feuer anderer. Wie gesagt, dass ganze ist im großen Maße Spekulation und Interpretationssache. Wie man damit umgeht muss jeder selbst entscheiden. Ich will dir daher auch keine "Diagnose" oder sonstiges stellen.

Was deine früheren Träume angeht, vielleicht morgen, heute mach ich gleich Feierabend^^


RE: Träume und Albträume - Hagi - 19.12.2014, 08:51

(25.11.2014)Truncatus schrieb:  Juchu. Neuen Traum gehabt.  FS grins

Es lief in der tiefsten Nacht durch eine Straße meiner alten Heimat im Herzen Köln Lövenichs.
Die Nacht symbolisiert generell nur selten etwas gutes. Sie steht mitunter für zeitweilige Depression und Zurückgezogenheit. Sie ist der Beginn eines Lebensabschnittes, vor dem Man Angst hat. Das einzig Gute wäre, wenn die Nacht explizit hell wäre also Sternenklar oder ähnliches, dies wäre ein Zeichen dafür, dass man auf dem richtigen Weg ist.

(25.11.2014)Truncatus schrieb:  Aufgrund der Uhrzeit waren die Straßen wie leer gefegt, nur einzelne Menschen waren draussen zu sehen. Als ich dann in die Kurve einschlug, welche zu meinem alten Zuhause führte, traf ich einen...nun...geistig verwirrten, bekifften oder betrunkenen(oder alles auf einmal) älteren Mann, der vollkommen konfus mit einem sehr großen Schwert herumfuchtelte.
Das hier ist schon etwas tricky. Einen Mann zu sehen deutet bei einem Mann darauf hin, dass es sich um sein Ebenbild in einer Inneren Diskussion handelt. Quasi die eigene Kehrseite. Das Schwert ist ein sehr positives Zeichen, außer es wird von einem anderen getragen oder ist zerbrochen. In ersterem Fall deutet es auf eine gefährliche Auseinandersetzung hin. In Kombination würde es eine gefährliche Auseinandersetzung mit dir selbst, einen inneren Konflikt andeuten.

(25.11.2014)Truncatus schrieb:  Die einzelnen Leute machten einen Bogen um ihn, aus Angst, von ihm angegriffen zu werden. Offenbar sah er alle als Feinde an  und promt torkelte er mit ausgeholten Schwertarm auf mich zu. Mit jedem Meter begann er immer mehr, damit herumzufuchteln, als wäre es ein Lichtschwert oder sowas. Einige Frauen kreischten und ich selbst nahm natürlich meine Beine in den Arm.
Durch den Akt des Fliehens, begiebt man sich selbst in die Opferhaltung. Es deutet darauf hin, dass man im wachen Leben vor einer Entscheidung ebenso davon läuft. Konfliktscheuheit kann auch dadurch angedeutet werden.

(25.11.2014)Truncatus schrieb:  Ich rannte eine steile Auffahrt hoch und stieß dabei auf ein Mädel die mich sofort auf diesen Irren hin ansprach. Was für ein Verrückter er ist und ich stimmte ihr zu mit dem Zusatz, wann denn endlich Jemand die Polizei rufen würde.
In einem Männertraum steht ein Mädchen wenig überraschend für den Wunsch nach körperlicher Nähe zu eben diesem. Das sie die selbe Aura wie die ein Mädchen aus einem früheren Traum hat deutet darauf hin, dass du kein kurzes Liebesspiel willst, sondern eine feste Konstante in einer Frau suchst.

(25.11.2014)Truncatus schrieb:  Weiter verfolgt hat er mich erstmal nicht, sondern fuchtelte auf andere Menschen zu, die natürlich ebenfalls das Weite suchten, während er immer mehr aus meiner Sicht verschwand. Plötzlich kam der Typ von einer anderen Seite die Auffahrt hoch, als wäre er von Punkt a zu Punkt b "gespawnt"/teleportiert und wir beide flohen in die Richtung, aus der ich kam.
Hier zeigt sich, dass es der Wille ist, nicht mehr alleine zu sein, mit dem du vor dir selbst fliehst. Du willst es, aber hast Angst davor es gleich wieder zu verlieren, wenn du es erstmal hast. Dieser Widerspruch in sich, wird symbolisiert von dem Mann der euch verfolgt. Ihr lauft quasi von dir selbst davon.

(25.11.2014)Truncatus schrieb:  Beim Rennen sah ich einzelne Menschen, die weiterhin vor ihm flohen. Auf dem Weg anch unten sahen wir zwei dann schließlich einen schwarzen Wagen, der quitschend einen 180er machte und zum stehen kam. Daraus stiegen Leute mit Shotguns und schwarzen Anzügen aus.
Die "Kavallerie" die da zu deiner Rettung kommt ist ein Wunsch deinerseits. Du willst, dass dich irgendjemand aus diesem Teufelskreis heraus zieht und dir ermöglicht, deinen Wunsch mit jemanden zusammen zu sein endlich ermöglicht.

(25.11.2014)Truncatus schrieb:  Offenbar war es nicht die Polizei, sondern das FBI oder ähnliches. Immer mehr Menschen sammelten sich hinter den 4 FBI-Leuten, die promt eine Reihenformation eingingen und die Waffe anlegten. Wir rannten zu ihnen rüber, während der Irre mit einem Affentempo die Auffahrt runterlief. Wir rannten an den FBI-Leuten vorbei und blickten auf den Angreifer. Dann wurde es crazy. Ein kleiner Junge sprach ständig was von "Captain Timo, ready for duty." Und ich dachte an eine alte League of Legends-Parodie, wo so Jemand ebenfalls auftrat. Der lief dann seelenruhig aus der Reihe auf dem anrennenden Typen zu. Dieser vervielfältigte sich dann und promt waren die 4 FBI-Typen in der Unterzahl. Ein dichter Nebel setzte an, Frauenschreie und Schüsse erfüllten die Luft um uns. Uns? Nein.
Sorry bei dem Teil muss ich passen.

(25.11.2014)Truncatus schrieb:  In der nächsten Sekunde war sie verschwunden und ich fand mich plötzlich auf einem Beifahrersitz. Ich war von (offenbar) Verbündeten umgeben. Sie hatten eine vertraute Aura, doch konnte ich ihre Gesichter Niemanden zuordnen.
Das Auto hat vielfältige Bedeutungen abhänging davon was man fährt, wer fährt und wie man fährt. Beifahrer zu sein deutet darauf hin, dass man in einer Sache von außen gesteuert wird oder sich von außen Hilfe in einer Sache erwartet, die bereits im Gang ist. Man will quasi von jemanden in Sicherheit gebracht werden, der das Ruder in Händen hält.
Die Mitfahrer in dem Auto spielen auch eine Rolle. Es ist sehr leicht diese zu deuten, da du sie scheinbar kennst, dir Hilfe von ihnen versprichst und dennoch nicht weißt wie sie aussehen oder wer sie in Wirklichkeit sind. Ich tippe hierbei stark auf Forenuser. Diese kennst du ja auch ohne sie wirklich zu kennen.

(25.11.2014)Truncatus schrieb:  Wir bretterten die Allee, die ich gestern wegen eines Vorstellungsgespräches betrat mit ca. 200 bis 300 Sachen herunter, aber nicht auf der Straße sondern auf einen nichtaspfaltierten Fußweg. Komischerweise  rüttelte das Fahrzeug kein Bisschen. Sie alle waren in Jubelstimmung, weil wir die Angreifer abgeschüttelt hätten.
Die Allee symbolisiert im Normalfall den Lebensweg und ist ein gutes Zeichen, wenn man am ende ein Ziel sichtbar ist und der Weg möglichst gerade ist. Das du dich neben der Allee befindest kann bedeuten, dass du selbst denkst, dass du nicht auf dem richtigen Weg bist oder denkst, dass du nicht ganz in der Spur fährst, in der du gerne fahren würdest.

(25.11.2014)Truncatus schrieb:  Doch wir hatten uns zu früh gefreut. Dutzende Fahrzeuge folgten uns und nahmen eine Pfeilformation ein.
Verfolgt zu werden deutet auf die Angst hin, versagt zu haben. Auf Selbstzweifel und Angst. Man versucht diesen Emotionen zu entfliehen, wird aber von ihnen verfolgt.

(25.11.2014)Truncatus schrieb:  Dann geschahen einige Dinge zur gleichen Zeit. Wir flogen in die Luft(Also: Wir explodierten)
Die Explosion deutet starke innere Spannungen an. Es gibt etwas, ws einen innerlich regelrecht zerreißt und dies muss möglichst bald angesprochen werden bevor man platzt.

(25.11.2014)Truncatus schrieb:  und dann sah ich einen großen Schacht. Wie aus einer Kameraansicht schoss ich durch den Schacht
Hier wird's weiter etwas negativ. In einen Schacht zu stürzen deutet auf Hoffnungslosigkeit hin.

(25.11.2014)Truncatus schrieb:  und kam an eine Gabelung, die einmal geradewegs in den Himmel und einmal geradewegs in die Tiefe ging.
Die Gabelung ist leicht erklärt, sie stellt eine Entscheidung dar, die bewusst getroffen werden muss. Hierbei ist es nicht so wichtig, wie man sich entscheidet, nur dass man sich entscheidet.

(25.11.2014)Truncatus schrieb:  Als herrsche keine Schwerkraft schoss das Auto, in dem ich saß in die Tiefe und trudelte nicht. Ich war auch wieder im Fahrzeug. Offenbar haben wir es doch überlebt.
Zu fallen ist fast immer eine Warnung an einen selbst nicht die Kontrolle zu verlieren.

(25.11.2014)Truncatus schrieb:  Mein fahrer lachte sich ins Fäustchen, als hätte er die Explosion nur vorgetäuscht, um unsere Verfolger abzuschütteln. Wir nahmen also die Route in die Tiefe und komischerweise konnten wir lenken, als fuhren wir auf einer wagerechten Strecke. Bedauerlicherweise hat es nichts gebracht. Aus der Explosion drang nun die selbe Pfeilformation wie eben auch. Als sie aus der Explosion herausfahren, erklang eine Tonspur.
Irgendein Kumpel von uns ist dann im freien Fall aus dem Auto gestiegen und segelte im freien Flug
auf die Meute zu. Er holte mit beiden Fäusten aus, um mit einer bekannten Gatling-Attacke(Ruffy D.Monkey aus One Piece) anzugreifen. Ich vernahm nur noch eine
Explosion, diesen "HAAHAHAHHAHAHAHAAAaaa"-Schrei von Mario aus Mario 64 und einen
X killte X-Beitrag oben rechts im Augenwinkel, wie man die von Ego-Shootern wie Counterstrike oder TF2 kennt, wenn man als Spieler einen anderen killte.
Hier steige ich wieder aus weil mir das zu Konfus ist.


RE: Träume und Albträume - AngelDust - 19.12.2014, 13:29

Ich war geflüchtet, glaub ich zumindest. Ich war auf jeden Fall sehr müde und erschöpft als ich mich neben ein Regal nieder lies. Es war natürlich Nacht und es war dunkel. Trotzdem konnte ich ohne Lichtquelle als relativ gut (wenn auch nicht in Farbe) sehen. Doch dann begann es.
Erwähnenswert ist das ich mich sehr mit Five Nights at Freddy beschäftige. Die Antagonisten machen mich schon im echten Leben paranoid und ängstlich. Zudem liebe ich Waffen.
Die logische Folge daraus ist das ich nun in diesem Schuhladen mit vier schwer bewaffneten Animatronics vor fand. Mit Patronengurt und Magazintaschen aller Rambo.
Ich rannte natürlich weg. Wollte mich nicht erwischen lassen. Ich wurde auch nicht erwischt. Immer wieder versteckte ich mich und rannte von einen toten Winkel in den anderen um nicht erkannt zu werden.
Aber dann passierte etwas seltsames. Ich befand mich auf einmal in der Rolle eines Panzerrichtschützen oder so. Wer WoT kennt der weiß was ein der E100 Jagdpanzer ist und genau in diesem gefährt tuckerte ich den Gegnern entgegen. Nun gut. Wäre ne willkommene Abwechslung gewesen, wenn da nicht auf einmal auf einem Gebäude eine große Chicka the Chicken stand, mit Bazooka direkt auf uns gerichtet.
Ich schrie, irgendwas in Richtung "Feuer!", ich schrie auf jeden Fall aufgeregt. Die Maschine wurde durchgerüttelt als eine Hochexplosives Geschoss losbrach und den Hühnchen direkt ins Maul gepfeffert wurde.
Aber sie schluckte es einfach und zerbarst dann von innen heraus in einer Explosion.
Diese schickte mich auch sofort wieder zurück in den Schuhladen..wobei ich auch glaube das ein Regal mit Büchern belegt war.
Ich spielte also weiter Hide and Seek. Und endlich kam die Erlösung. Wie im Spiel schkug es 6 Uhr morgens, Kindergejubel brach aus und die Animatronics taten nichts mehr. Sie standen nur noch mit ihren Waffen auf mich gerichtet da. Ich sah zu das ich schleunigst aus dem Laden kam und wachte auf


RE: Träume und Albträume - bisty - 20.12.2014, 19:50

Ich habe heute einen ziemlich bescheuerten Traum gehabt: Ich habe geträumt, es sei ein Krieg ausgebrochen, und ich wurde mit meinen Arbeitskollegen zusammen eingezogen. Man hat uns dann gefragt, wer von uns sich mit Iskander auskennt, und unserer GUI-Entwickler kannte sich damit gut aus. Danach musste ich PLÖTZLICH irgendwelche Panzer reparieren, und meine Kleidung war vom Öl schmutzig (und ich war irgendwie enttäuscht, dass nicht ich, sondern irgendein anderer Kerl, den ich nicht mal kannte, ICBMs programmieren sollte, der kannte sich halt besser mit Ada aus, als ich), und dann bin ich aufgewacht