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01.11.2024, 00:57



Umfrage: Brexit
Diese Umfrage ist geschlossen.
Raus mit den Briten
30.28%
33 30.28%
Die Briten sollen bleiben
50.46%
55 50.46%
Mir egal
19.27%
21 19.27%
Gesamt 109 Stimme(n) 100%
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Brexit
04.11.2022
Mc Timsy Offline
Wonderbolt
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Beiträge: 2.316
Registriert seit: 01. Jul 2013

RE: Brexit
Zitat:Moment mal, McTimsy. Frankreich bekam beinahe Le Pen, Menschen in Schweden wählten die rechtsextremen "Demokraten", Italien hat eine Faschistin in der Regierung sitzen. Ob die Clowns irgendwas bewegen ist erstmal nebensächlich, sind das etwa keine Alarmsignale? Wer solche Personen wählt, der will einfach keine EU und mit Sicherheit keine Demokratie.

Selbstverständlich sind das Alarmsignale. Ich will auch nicht so verstanden werden, dass ich irgendetwas schön rede. Allerdings muss man ein kleines bisschen den Kontext betrachten.

Meine Position ist, dass sich seit dem Brexit die Frontlinien anders aufgebaut haben. Unter Rechtspopulisten war es vor wenigen Jahren en vogue sich grundsätzlich gegen die Mitgliedschaft in der Union auszusprechen. Manchmal aus Überzeugung, manchmal aus Taktik, weil man die Drohung als Verhandlungsmasse aufbauen wollte. Da der Brexit erwartbar keine positiven Effekte aufweist, hat sich dies aber radikal geändert. Zustimmung zur Unionsmitgliedschaft sind seither durchschnittlich angestiegen und die Position, einen Zerfall der Union zu wünschen ist an den radikalisierten extremen Rand gedrängt worden. Die Debatte ist also, im Moment mehr eine Frage, wie die Union sich ändern soll, nicht ob man sie auflöst oder verlässt. Zumindest ist das im Moment meine Wahrnehmung.

Das die Union, wie sie den Rechtspopulisten vorschwebt, weder erstrebenswert noch erreichbar ist sei einmal dahin gestellt. In jedem Fall dürfte es die Art der Debatte verändern. Für einen Austritt brauchst du keine Verbündeten, du musst keine Kompromisse machen. Du musst nur gehen.
Wenn die Rechten aber stattdessen versuchen wollen Europa gezielt zu verändern, sind sie umso stärker aufeinander angewiesen, was sie ironischerweise erst einmal stärker an den Status Quo bindet.

Das ist keine Sicherheit auf der sich irgendjemand ausruhen sollte, aber für den Moment, diesen wundervollen, kleinen, wahrscheinlich bald verfliegenden Moment versucht tatsächlich keiner ernsthaft das Fundament zu sprengen auf dem wir versuchen zu bauen.

Es sei denn natürlich du zeigst mir was ich übersehen habe. RD wink

Den Wind können wir nicht bestimmen, aber die Segel richtig setzen.
- Lucius Annaeus Seneca -
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05.11.2022
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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Beiträge: 13.946
Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: Brexit
Wie wirds mit Europa weitergehen wenn Trump der Wiedereinzug ins weiße Haus gelingen sollte. Haben wir dann zwei Verrückte die mit Atombomben drohen, oder würde sich Trump aus der NATO verabschieden und Europa wäre auf sich alleine gestellt? Was passiert dann? Begibt sich Europa in die Geißelhaft Russlands? Oder zumindest die Hälfte davon? Viele sehen die Sanktionen gegen Russland heute schon als kritisch. Eine positive Grundstimmung kann ich nirgends erkennen. Die Stimmung liegt irgendwo zwischen Blackout, Atomkrieg, Flüchtlingskrise 2.0 und Sanktionen lockern.

Indes zeichnet sich lt. Umfragen ein Sieg für die Republikaner bei den Midterms ab. Das obgleich selbst die meisten Republikaner das Abtreibungsverbot schlecht finden. Ich würde mal sagen, wenn sich die USA aus dem Russlandkonflikt raushält, sind die Chancen recht hoch, dass es die EU zerreißt. Ich glaube nicht dass die baltischen Staaten sich freiwillig Russland unterwerfen, ich glaube aber, dass es noch genügend EU-Länder gäbe, welche diese Staaten notfalls opfern würden.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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05.11.2022
Mc Timsy Offline
Wonderbolt
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Beiträge: 2.316
Registriert seit: 01. Jul 2013

RE: Brexit
Zitat:Wie wirds mit Europa weitergehen wenn Trump der Wiedereinzug ins weiße Haus gelingen sollte. Haben wir dann zwei Verrückte die mit Atombomben drohen, oder würde sich Trump aus der NATO verabschieden und Europa wäre auf sich alleine gestellt?

Das wäre schlecht, ist aber auch noch etwas hin bis es soweit ist. Ich würde im Moment kein Geld darauf verwetten, dass die Russen überhaupt bis dahin durchhalten können. Dafür sind sowohl militärisch die Verluste zu groß, als auch die wirtschaftlichen Schwächen zu auffällig. Der Rest hängt von Umständen ab die ich schwer aus heutiger Sicht einschätzen kann.


Zitat:Begibt sich Europa in die Geißelhaft Russlands?

Nein! Russland hat seine wirtschaftlichen Drohpotentiale ebenso erschöpft wie seine militärischen Kapazitäten. Auch wenn eine lautstarke Minderheit versucht ein sinkendes Schiff über Wasser zu halten, Russland kann kein europäischer Hegemon mehr werden und das wird auch so bleiben, weil das Land seine demographische Schieflage noch weiter zerstört hat. Es wird weiterhin ein Sicherheitsrisiko darstellen, aber sein Putin hat Russlands Einfluss in Europa durch seine Fehlkalkulation massiv zerschlagen. Es gibt keinen Weg zurück zum Status Quo Ante, ganz gleich wie sehr manche es versuchen werden und das ist auch gut so.


Zitat:Viele sehen die Sanktionen gegen Russland heute schon als kritisch.

Eine lautstarke aber klare Minderheit. Und eine Minderheit die durch herausragende Ahnungslosigkeit auffällt. Und das sage ich als jemand, dessen Opa ebenfalls fälschlich der Meinung ist, die Sanktionen würden Europa mehr schaden als Russland.

Ich würde jetzt sehr gerne darlegen, wie schlecht die russische Wirtschaft tatsächlich da steht. Aber für den Moment belasse ich es dabei zu sagen, dass der Schaden auch komplett irreversibel ist. Es ist auch ein Schaden der sich nicht einmal dann beheben ließe, wenn Russland morgen sanktionsfrei wäre.


Zitat:Eine positive Grundstimmung kann ich nirgends erkennen.

Definiere positive Grundstimmung. Niemand kann behaupten, dass wir keinerlei Probleme in Europa haben. Aber man muss aufpassen die Panikmacher nicht mit den Mehrheiten zu verwechseln. Und auch hier muss gesagt werden, dass ein Ausscheiden aus, oder ein Zerschlagen der EU um beim Brexit zu bleiben in keinem Land gerade eine ernsthafte Alternative darstellt. Selbst unser Putinschoßhund vom Dienst Viktor Orban regiert letztlich ein Volk, welches in klarer Mehrheit für den Verbleib in der EU ist. Der blinde Amerikahass den manche Menschen an den Tag legen blendet die Realität aus, dass sich Europa mehrheitlich entscheiden müsste massive Einschränkungen an Wohlstand, Freiheit und Eigenständigkeit hinzunehmen um ein überfordertes Russland künstlich in den Status eines Hegemon zu setzen, da dieses Land selbst einfach nicht mehr die Kraft dazu hat und auch keinerlei Stabilität oder auch nur Frieden anbieten kann.


Zitat:Ich würde mal sagen, wenn sich die USA aus dem Russlandkonflikt raushält, sind die Chancen recht hoch, dass es die EU zerreißt.

Wie bereits geschrieben, hat Russland vermutlich keine zwei Jahre mehr Zeit. Trump dürfte zu spät kommen und selbst wenn, dann gibt es noch einige Variablen die ich zumindest nicht so weit einschätzen kann, dass ich es für garantiert hielte, dass die USA sich tatsächlich heraus hielten. Allerdings sind die Russen konventionell nicht in der Lage Krieg gegen Europa zu führen. Vor Februar konnte man den Punkt etwas mehr zur Geltung bringen. Aber jetzt, nachdem die besten Truppen schon zerschlagen sind und Russland schon jetzt Jahrzehnte bräuchte um im besten Fall seine verlorene Ausrüstung zu ersetzen... Nein. Wenn Russland das Baltikum angreift können sie selbstverständlich Schaden anrichten, aber ich sehe nicht warum die Allianz nicht halten sollte. Ich weis, die Russen hoffen verzweifelt darauf, dass die Europäer sich zu fein sind. Aber die Strategie basiert trotzdem auf einer gewissen konventionellen Überlegenheit.
Gehen wir einmal davon aus, dass Russland bis zu einer Wiederwahl Trumps irgendwie durchhält. Dann stehen ihm noch immer zwei Jahre bevor, in denen die Ukraine dank westlicher Hilfe einen systematischen Vorteil hat. Schenken wir Russland sogar das absurde Szenario, ihr Barbarenhaufen würde es in der Zeit entgegen der Naturgesetze schaffen die ganze Ukraine einzunehmen. Dann braucht Russland ohnehin seine Militärstärke um seinen Genozid am ukrainischen Volk irgendwie auszuführen.

Ein weiteres Mal Trump wäre eine Katastrophe, da stimme ich zu. Das gilt aber auch grundsätzlich, abseits des Ukraine Konfliktes. Aber Russland hat ein halbes Jahr gebraucht um unausgebildete Soldaten mit rostigen Gewehren ohne ausreichendes Verbandszeug und mit importierte nordkoreanischer Munition an die Front zu schicken, weil seine sterbende Wirtschaft nichts anderes mehr hin bekommt. Wie glaubst du, soll Russland zwei weitere Jahre Krieg aushalten, geschweige denn von hier aus ernsthaft auf andere Gebiete ausweiten?

Und was die Europäer angeht: Wie gesagt, die Situation ist etwas anders als zuvor. Die Ukraine kämpft nicht umsonst auch um in Nato und EU hinein zu gelangen und nicht einmal ein Land wie Griechenland hat eine Mehrheit die gegen die EU-Mitgliedschaft wäre. Ich sehe nicht, wie der Russland Konflikt als Keil zwischen die EU-Staaten getrieben werden könnte, wenn sich die Union gleichzeitig so fundamental einig ist, dass man diese Aggression nicht durchgehen lassen darf und Putin einfach nicht so viel Druck machen kann wie notwendig wäre um Länder wie Deutschland und Frankreich ihre ganzen Bündnisse des letzten Jahrhunderts über den Haufen werfen zu lassen.

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06.11.2022
Crash Override Abwesend
Faust
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RE: Brexit
solange jene nicht britisch sind, wäre es eigentlich angebracht, das in den richtigen thread zu schieben. mit dem brexit hat russland oder Putin wahrlich ncihts zu tun.

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07.11.2022
Railway Dash Offline
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RE: Brexit
Das ist korrekt, hab es soeben erledigt. Trump hat mit dem Brexit allerdings auch nichts zu tun... AJ hmm - so wirklich isoliert voneinander können die Themen aber scheinbar nicht betrachtet werden. Vielleicht brauchen wir einen neuen "Weltpolitik"-Thread? AJ hmm

Naja, hier geht es dann wieder um den Brexit und seine Folgen.

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01.04.2023
Ayu Offline
Faust
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RE: Brexit
Die UK feiert gerade den Abschluss des neuen Handelsabkommens mit China dass ihnen jährlich zusätzliche 5 Milliarden einbringen soll, das sie durch den EU-Austritt 450 Milliarden jährlich verlieren ist dabei ganz egal. Natürlich hat das ganze einen kleinen Haken: Es setzt eine Abschaffung aller Qualitäts- und Sicherheitsstandards vorraus.

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01.04.2023
LatePony Abwesend
Changeling
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RE: Brexit
Übrigens scheint irgendwann dieses Jahr geklärt worden zu sein, dass im Sinne des EU-Roamingsgesetzes UK noch bis Ende des Jahres als EU-Land gilt. Das heißt, befindet man sich in UK kann man dort zu Inlandkonditionen seinen Mobilfunkvertrag nutzen. Das gilt für Verbindungen innerhalb UK und zu anderen EU-Länder.

Vermutlich gilt UK ab nächstes Jahr dann für europäische Anbieter zur selben Weltzone wie die Schweiz.

Als Quelle habe ich jetzt keinen Link, da die Aussage auf einen Insider aus der Branche beruht.
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11.06.2023
Crash Override Abwesend
Faust
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RE: Brexit
Jetzt tritt boJo komplett aus dem parlament raus - angeblich wegen "partygate", allerdings vermute ich, das er dem druck einfach nciht mehr standhalten konnte, die UK voll in die Scheiße geritten zu haben.

ich bezweifle einfach noch, das es die UK schaffen (oder, wenn sich die anderen "stasten" wie Nordirland, schottland und Wales gegenüber England absetzen können) könnte, deren Probleme auf dauer wegzubekommen. wenigstens ist schonmal eines weg.




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11.06.2023
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Brexit
Dann kann die UK ja wieder in die EU eintreten. FS grins

Ich glaube wenn die wirklich wieder eintreten wollten, wärs das gewesen mit deren Sonderrechten.

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12.06.2023
Crash Override Abwesend
Faust
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RE: Brexit
Jop - und auch mit deren Pfund, denn dann sind sie drauf "angewiesen", den Euro zu nehmen - ob sie wollen oder nciht. Das war damals (auch bei den schweizern - als auch einigen anderen Ländern) meine ich noch eine "sonderbehandlung" am anfang; allerdings müssen später hinzugekommene EU-staaten den Euro einführen. Das könnte eine verbesserung für die Briten darstellen, aber muss nciht unbedingt - würde die anderen "staaten" von der UK (alles ausser england) sich damals beim brexit abspalten hätten können, zumindest bei Schottland weiß ich es, die hätten das gemacht - weil es ihnen eben in der EU besser ging als jetzt nach dem Brexit.

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13.06.2023
Ayu Offline
Faust
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RE: Brexit
Heute gab es einen Amoklauf in Nottingham, direkt um die Ecke bei einer Freundin. Der Täter ist in eine Menschenmenge gefahren und hat dann auch noch auf Leute eingestochen. 6 Opfer, 3 Tote, 2 davon Kinder.

Läuft ja gut in UK.

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04.07.2023
Meganium Offline
Busfahrerpony
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Registriert seit: 15. Jan 2012

RE: Brexit
Du möchtest nun gegen miese Arbeitsbedingungen streiken? Oder gegen Polizeigewalt? So, wie auf diesem Bild hier, darfst du es nicht mehr machen:
Spoiler (Öffnen)

Langsam Gehen Verboten

Gehen beim Demonstrieren wird in Großbritannien nun unter Strafe gestellt. Das Feigenblatt sind Klimakleber, doch das Demonstrationsrecht soll für alle eingeschränkt werden. Schon kurz vor der Krönung von Charles III. wurde Gebrauch gemacht und Menschen festgenommen, die wegen der Zeremonie demonstriert haben.

Desweiteren wird das Modell der Vier-Tage-Woche verboten:
Klick

Grund: Das Steuersystem werde benachteiligt. Also neoliberaler Bullshit. Pfennigfuchser Sunak sieht die Wirtschaft in Gefahr.

...
[Bild: bug.gif]
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04.07.2023
GK84 Offline
Silly Filly
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Beiträge: 57
Registriert seit: 15. Dez 2022

RE: Brexit
Der Brexit ist ein wunderbares Beispiel der zeigt was passiert wenn ein Land sie Gemeinschaft der EU Staaten verlässt und meint nationale Bedürfnisse/Bestrebungen in den Vordergrund zu rücken....

Genau das würde ebenfalls mit Deutschland passieren wie von AFD'lern, Reichsbürgen und Co bestrebt einen EU-Austritt herbeisehen. Jedoch würde ich meinen das en Dexit weit noch schlimmere Folgen hätte als der Brexit (was einfach an der Zentralen lage von Deutschland liegt)

Aber hey, Hauptsache man hält zu nationale Interessen, die Folgen sind ja dann egal, Schuld sind dann eh immer die andern AJ Prost
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04.07.2023
Crash Override Abwesend
Faust
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Beiträge: 14.542
Registriert seit: 10. Feb 2013

RE: Brexit
eben - und jene müssen's dann richten, wie aktuell Biden, der den Mist von Trump in den USA aufwischen muss.

Ich meine - was Will die AFD machen, wenn sie einen Dexit bestrebt? die Grenzen wieder zumachen? Viele der Deutsch-französischen grenzposten existieren nicht mehr, ergo müsste man die neu bauen... und ich bin mir sicher, an anderen Ecken würde es ähnlich aussehen. die briten haben damals schon mit der Privatisierung ihrer Bahn gezeigt, das es ein Fehler ist - und Deutschland hat's nachgemacht. Beim brexit haben sie es erneut bewiesen. Wenn Deutschland da dennoch blind folgen sollte (wegen solcher Parteien), dann haben wir ein echtes problem.

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