Der Vertilger

[Dandelo]

Ich überlege ja noch, ob ich es mache. Ich sehe, wie sehr mich der Vertilger beschäftigt.

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Wenn ich da eine Fortsetzung beginne, wird die bestimmt auch solang brauchen. Und ich will mich irgendwann auch mal auf andere Projekte konzentrieren.

Deswegen überlege ich noch. Vielleicht mach ich es, vielleicht nicht.

Das Update ist nicht mehr fern, keine Angst. Es fehlt zwar noch einiges, aber das sollte nicht mehr so viel Zeit in Anspruch nehmen.

[Dandelo]

Ich werde langsam alt. Oder einfach langsamer. Jedenfalls präsentiere ich euch stolz Kapitel 5. Link wie immer im Startpost. Viel Spaß!

[NOXimilien]

Hey... du bist immerhin bei weitem schneller als ich, wobei ich mich zur Zeit mit Bildern zu meiner FF selber alles nur erschwere und hinauszögere.
Ich freue mich aber endlich weiter lesen zu können, bin schon voller vor freudiger Erwartung, den bis jetzt hat deine Geschichte echt alles was man will, bis zum nächsten WE verspreche ich dir auf jeden fall ein feedback !
Und man ist nur so alt wie man sich Fühlt mein lieber

[Dandelo]

Wie immer sehr charmant, werter Kollege Freuen Sie sich aber nicht zu früh, am Ende sind Sie enttäuscht. Das könnte ich beileibe nicht verantworten.
Potztausend!

[Shares]

Spoiler ist spoilernd, ihr wurdet gewarnt.

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Lassen wir diesen Satz mal im Raum schweben:

Zitat:Big Mac wusste nicht, wohin mit seinen Blicken. Wenn er seine
Großmutter und seine kleine Schwester betrachtete, spürte er ein warmes Prickeln in der Nase, das Tränen ankündigte.

Tatsächlich pricketle meine Nase einen großteil des Kapitels, so konnte ich doch ziemlich gut mit Bic Mac mitfühlen, und verdammt die prickelt immer noch....

Grundlegend zum Kapitel kann ich nicht sprechen, da es für mich zwei deutlich unterschiedende Sinnabschnitte hatte.

Der Erste Umfasst den Anfänglichen Teil mit Applebloom bis zum Eintreffen der 300 von Manehatten... erst jetzt errinert mich die Zahl an einen film. Ist das Zufall?
Jedenfalls, wirkte dieser ganze Teil, ruhig. Alleine Appleblooms sicht, machte die ganze Bedrohung zu einem Starken Regenguss. Aber man Stand unter einem Großem Schirm. Ich konnte wirklich mal zurücklehnen und den Verlauf aufmerksam Verfolgen.
Hier fällt mir auch gleich der Umbruch von der Schreibweise auf, denn Zuvor wurde immer mir Stilmitteln gearbeitet, wie etwa Metahern oder Wiederholungen. Hier war dies mehr eine erzählung und es gefällt mir, weil es diese ganze Negative Seite der Situation, diese Last von den Schultern nimmt und verschnaufen lässt. Applebloom wirkt dabei die ganze Zeit betroffen, und ist sich der ernstheit der Lage bewusst. Behällt aber ihre Kindliche verspieltheit.
Zuende wird dan noch ein mal die Waage belastet, und Applejack weist Applebloom zurecht, die anhand von entweder naivität, langewile oder ener Mischung aus beidem einen Reißaus gemacht hat.

Wider sieht Applebloom nur die Strafe, und nicht den Schutz, was sie mit wiederholendem " Das ist nicht fair!" zum ausdruck bringen will, und schmiedet zugleich einen Plan, bei dem ich , als Leser im unwissenden gelassen werde, und hey, ich war neugierigererer. (<--extra)

Nachdem sie alles zusammen hat, gehen wir in den zweiten Teil über, der Ankunft der anderen Städte, den man vielleicht noch mal vom folgenden abgrenzen sollte.
Manehattener Standard, der für einen Kriegsplatz unangemessen ist. Guy de irgendwas und seine 300....erinnertn mich spontan an einen Film, war das extra?

Celestia bleibt weiter hinter schloss und riegel, nicht mal für den Besuch, dürfte man sie stören, den es gibt wichtigeres zu tun.

Mayor Mare konnte eine eskalation auch mithilfe der Wachen verhindern, ihre Sorgen sind nicht unbegründet.

Doch am erhabensten ist das einmarschieren, und die Reaktion der Ponys aus Ponyville. Hoffnung ist ein seltend gut, und auch, wenn es besser aussieht, wiegt es immer noch gegen de schrecken auf, das sehr gut dargestellt wurde.

Langsam nimmt der epsiche erzählfluss wieder teil und trägt ein jeden weiter mit dem ständigen Gefühl einer Wand die sich einem Nähert, und hinter einem ist der Abgrund. Und die Mauer wird langsam schneller. Und die die neben einem Stehen, nicht gefunden.

Der spannungsbogen strebt seinen Weg richtung Himmel, doch hällt er inne und sucht das Finale, noch nicht gefunden.

Die fliehenden, die zurückgelassenen, auch wenn Ketten sie Verbinden, lösen sie sich voneinander, ein Grund, nicht gefunden.

Eine beeindruckende stelle, wie man in die realität der Finsternis zurückgebracht wird und trauer dein ständiger begleiter sich in jeder erdennklichen form präsentiert.

Und mein persöhnlicher gänsehaut/ moment ist die Konfrontation von Applejack und Applebloom. Ihr Sinn ihr handeln vertieft, und das ganze, auch merklich für Applebloom, in die nackte Wahrheit dreht. Denn es ist Unfair, aber nicht nur gegenüber Applebloom, und das ist bewegend.

Folgende Abreise hat was endgültiges, denn die Karten stehen schlecht und Hoffnung auf wiedersehen, nicht gefunden. Erwähne ich mal, dass die Zeit des Abschieds, eine Zeit der Tränen für mich war, vergossen wurden sie nicht, aber gehalten habe ich sie.

Rarity? Nicht gefunden, wer hier nicht auch mit etwas werfe wollte, hatte sicher andere Gedanken, die weniger zerstörend waren.

Denn Sweetie Belle weiß es nicht, Scottaloo weiß es nicht. Nur zwei dürften es wissen. Und die Flucht gibt Hoffnung, den würde es erwähnt, wenn es nicht wichtig sein würde... vieleicht, aber wer kann das hier so genau sagen.

Ich denke nicht, das du uns jemals enttäuschen könntest, Dandelo. Dafür arbeitest du zu gewissenhaft daran, diese Geschichte in immer größere höhen zu bringen. Wenn ich keine Träne verlieren sollte, während dieser fanfic, dan spätestens, wenn das letzte Wort gelesen ist. Danke für diese Tolle Geschichte, eine, dessen ende das traurigste sein wird.
mfg

[Dandelo]

Wieder machst du mir mit deinem Kommentar eine riesige Freude, Shares. Es macht mich einfach froh, dass du dich in deinen Kommentaren immer wieder übertriffst

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Die "300"-Sache war tatsächlich nur Zufall. Ich hab den Film nicht gesehen, was anderes als eine "Das - ist - SPARTA!"-Anspielung würde ich mir gar nicht zutrauen Aber wenigstens ist es dir aufgefallen, wenn schon nicht mir

Lange dauert es nicht mehr. Mit diesem Kapitel ist der Sonntag abgeschlossen, dann kommt noch der Montag - dann der Sturm. Ich bin auf jeden Fall sehr darauf gespannt, ich hoffe, du (und alle anderen Leser) auch.

[Randir]

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Ein Daa-lis-ma-Stein, eine Apfelblüte, eine nichtgefundene Tür.
Hier klingen mannigfaltige Motive an, die alle in der einen oder anderen Form etwas mit Gemeinschaft zu tun haben: Zusammenhalt, Diplomatie, Kompromissbereitschaft, Kommunikation, Gemeinwohl, Familie, Liebe, Kennenlernen, Freundschaft, Rivalität, Zweckgemeinschaft, Reisegenossenschaft. Das alles bietet dieses eine Kapitel, und das ohne sich auf forciert epische Dramatik oder gestelzte Manierismen verlassen zu müssen. Vielmehr sind es die ruhigen, scheinbar selbstverständlichen Momente, die am effektvollsten wirken: ein rebellisches junges Mädchen, das sich nützlich und unabhängig erweisen will; eine ältere Schwester, die zwischen wütender Autorität außen und ängstlicher Unsicherheit innen in Bezug auf ihre Schwester und Quasi-Tocher oszilliert; eine Großmutter, die vor dem Hintergrund der Tatsache, dass man von ihr das Zurücklassen ihrer Heimat und ihrer Wurzeln verlangen muss, Trost im Kreise ihrer Familie ebenso findet wie spendet; drei junge Fohlen, die nicht trotz, sondern vielleicht gerade wegen einer heraufbrodelnden Krise Freundinnen werden.
Ein emotionaler Mikrokosmos; wie ein Apple-Bloom-gelber, ins Applejack-orangefarbene changierender Fleck im Zentrum einer Rose.

Der Truppenaufmarsch ist überraschenderweise der für mich am wenigsten interessante Part dieses Kapitels. Das hat nichts mit deinem deskriptiven Schreiben zu tun, das wie nahezu immer über jegliche Kritik erhaben ist. Aber hat man - spätestens nach Lektüre J.R.R. Tolkiens und Poul Andersons - eine Heerschau gelesen, hat man sie alle gelesen. Spannender ist schon die direkt darauf folgende Interaktion zwischen Mayor Mare und Guy de Catt, weil sie einen Einblick sowohl in die Diplomatie und das selbst in Krisenzeiten gewechselte politische Kleingeld Equestrias als auch in die beiden betreffenden Charaktere und deren Persönlichkeitsstrukturen erlaubt. Erstens festigt dies deinen Status als Autor, der mit seinen Figuren ausgesprochen virtuos umzugehen weiß; zweitens ist es wahrscheinlich auch plotrelevant, weil ich sowohl Mayor Mare als auch Guy unterstelle, noch eine nennenswerte Rolle im weiteren Verlauf einzunehmen. Nenn' es Intuition - die ich, Feeling Pinkie Keen sei Dank, ja auch gar nicht erklären muss.

Ich habe das Kapitel via Laptop an meinen Arbeitsplatz mitgenommen und ebendort rezipiert (bis zum Abend zu warten steht bei dem Suchtfaktor deiner Fic einfach nicht zur Debatte); und insbesondere die Lektüre der zweiten Hälfte war deshalb recht fragmentiert und von Pausen unterbrochen. Das hat häufiges Neuansetzen und Nochmalslesen von (Ab-)Sätzen nach sich gezogen, aber vielleicht gerade deshalb, d.h. weil es die Auseinandersetzung mit den emotionalen Zwiespalten der handelnden Charaktere im Allgemeinen und der Apple Family im Besonderen prolongiert hat; gleich einem langen, kummervollen Abschied, wie die Apples es sicher nur zu gut nachvollziehen könnten, gerade deshalb also hatte dieser Abschnitt eine besonders elektrisierende Wirkung.
Das Aufeinandertreffen der CMC (mit der faszinierenden Hinzufügung von Diamond Tiara) war dann etwas leichtherziger, und hat zum Kapitelende nochmals ein Atemholen ermöglicht. Ihre Charakterskizzierungen sind bislang exzellent getroffen, aber das ist von dir ja schon gar nicht mehr anders zu erwarten.


Einige abschließende Randnotizen:

Zitat:Sie schaute aus dem Fenster und sah Granny Smiths Hinterkopf, der ihr auf die Brust gesunken war.

Ich weiß was du gemeint hast, aber die Formulierung hat mich in der ersten Sekunde wirklich glauben lassen, dass der armen Granny jemand den Hals umgedreht habe.

Erstmals (jedenfalls dass es mir aufgefallen wäre) haben wir eine zeitliche Einordnung der Fic in Bezug auf die Serienkontinuität: zwei Wochen nach den Ereignissen in Bridle Gossip.

Derpy x Spirit is best Devourer-Pairing.

Wenn du Daa-lis-ma nicht im weiteren Verlauf noch als Word of Power oder magische Invokation von beträchtlicher Potenz wiederaufleben lässt, bin ich zutiefst betrübt.

Und ein Zitat zum Schluss, das Apple Bloom allerdings wohl nur bedingt Trost gespendet hätte, obwohl es auf ihre Ausgangssituation in diesem Kapitel zugeschnitten scheint:

“It was not fair, it was not fair, it was not fair. So cried his child's heart, and then his child's heart died a little. For that is also the way of the world.”
[Stephen King: The Wind through the Keyhole]

[Dandelo]

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Zitat:Ein Daa-lis-ma-Stein, eine Apfelblüte, eine nichtgefundene Tür.

Du faszinierst mich einfach immer wieder

Faszinierend finde ich auch, wie du mit Lobhudeleien bewaffnet hier durch die Gärten meiner Geschichte flanierst und an jeder Ecke eine einpflanzt; vielen Dank dafür Ich versuch mal, die rötliche Verfärbung meines Gesichts zu überdecken, indem ich gleich weitermache mit deinem tollen Kommentar

Zitat:Ich habe das Kapitel via Laptop an meinen Arbeitsplatz mitgenommen und ebendort rezipiert (bis zum Abend zu warten steht bei dem Suchtfaktor deiner Fic einfach nicht zur Debatte); und insbesondere die Lektüre der zweiten Hälfte war deshalb recht fragmentiert und von Pausen unterbrochen.

Sag bloß, ich halte dich von der Arbeit ab So haben wir nicht gewettet. Hätte nicht gedacht, dass du so erpicht bist auf dieses Kapitel, wo ich doch zuvor schon ankündigte, es als kleinen "Puffer" zu benützen. - Auch dafür ein Danke.

Zitat:Ich weiß was du gemeint hast, aber die Formulierung hat mich in der ersten Sekunde wirklich glauben lassen, dass der armen Granny jemand den Hals umgedreht habe.

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Zitat:Wenn du Daa-lis-ma nicht im weiteren Verlauf noch als Word of Power oder magische Invokation von beträchtlicher Potenz wiederaufleben lässt, bin ich zutiefst betrübt.

Verrat doch nicht alles

Abschließend noch das Wort des Tages: Vielen, vielen, vielen Dank, lieber Randir Es macht einfach Spaß, deine Kommentare zu lesen.

[Streiben (†)]

Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr an einer Sache vorbeilauft, sie jedesmal anseht, und trotzdem denkt "späääter immer späääter, nur nicht jetzt!" und dann, irgendwann nicht anders könnt als euch darauf zu stürzen, und bereut dass ihr nicht schon früher die Gelegenheit ergriffen hattet? So geht es mir jedenfalls grad. Momentan bin ich in der *Darauf stürz* Phase, aber ich vermute mal stark, dass ich gleich in der nächsten bin, wenn ich die FF gelesen hab.

[Dandelo]

Ich ... erahne aus deinem Kommentar, dass du gerade mit Lesen angefangen hast? ^^
Ich hoffe, es gefällt dir

[Streiben (†)]

Hab Prolog und das erste Kapitel durchgelesen und....

Wenn ich mich zwischen einem verdammt gutem Kinofilm und deiner Fanfic entscheiden müsste.... ich würde ehrlich gesagt die Fanfic wählen xD

Es ist so.... friedlich soooo friedlich...dann kommt sie! Die Spannungskurve! Und sie STEIGT!!!

[OnkelMo]

Okay, ich denke, ich werde mir deine Fic auch mal zu Gemüte führen. Ist konstruktive Kritik erwünscht?

[Dandelo]

Oh, das freut mich, Streiben Aber mach dich darauf gefasst, dass die Kapitel ab dem dritten sehr viel länger werden.

@ Onk3lMO
Konstruktive Kritik ist immer gewünscht

[Streiben (†)]

Länger? Umso beeeeesser! Mehr Lesestoff ist nie verkehrt buhahhaha

[Dandelo]

Mir geht es nur darum, dass das in wirklich keinem Verhältnis mehr steht. Kapitel 3 ist fast so lang wie Prolog und die ersten beiden Kapitel zusammen. Und das wird nicht das längste Kapitel gewesen sein ...
Aber na ja. Wenn es dir Freude macht ... nur zu Gern darfst du auch die Übersetzungen und Lesungen wahrnehmen. Beides ist im Startpost zu finden. Die Macher freuen sich garantiert darüber

[Streiben (†)]

Dandelo du....du Monster! So jetzt ist es raus. Twilight...Rarity das....*uff* Ich...und... AAAAAAAH

Ps: Trotzdem bewundernswert was du da geschaffen hast, mir ging noch niemals eine Fanfic so nahe, nicht mal My little Dashie.

[Dandelo]

Ich habe My Little Dashie leider nicht gelesen, um da einen Vergleich zu mir vor Augen zu haben. Aber trotzdem danke für das Kompliment Es freut mich immer, bei meinen Lesern Gefühle auslösen zu können.

[CalmMadness]

Hallihallo
Dandelo

Alter Scharwutzki, das nenne ich mal eine FanFic. Ich bereue es geradezu, sie nicht schon eher gekannt zu haben.

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Ach, aber jetzt sind schon fünf Kapitel plus Prolog draußen, also wo anfangen? Was soll's, hier kommen einfach mal meine Gedanken dazu:

Prolog:

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Haha, erst beim Prolog und schon wollte ich etwas schreiben, was ich bereut hätte. Zugegeben, beim ersten Lesen kam mir der Anfang ein wenig dick aufgetragen vor.
Aber genau diese schaurige Ausdrucksweise über eine der Urängste der Menschen... pardon, Ponys, durchsetzt mit einzelnen Schlagwörtern "Riesig. Einsam. Dunkel. Stumm." finde ich passend wechselseitig, um den Zustand "Halb Traum, halb Realität", in dem sich Trixie befindet, zu beschreiben.
Auch gefällt mir der Rahmen, den du für die Nacht und die gesichtslosen "Ponys" gewählt hast. Beide sind blind und sehen alles.

Kapitel 1:

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Gut, mit Lovecrafts Zitat hattest du mich eigentlich schon.
Hier fällt der Kommentar recht kurz aus: Noch im einen Augenblick Idylle, im nächsten die Ausrufung des Notstandes. Und dann endet das Kapitel!
Und endlich fällt bei mir der Groschen wegen des antiken Gelehrten Soar Graces! Hilarious! Ich hab's sogar rausgekriegt, bevor ich das Zitat gegoogelt habe.

Kapitel 2:

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Im ersten Kapitel: Nur ein Zitat: Unwissenheit
Im diesem Kapitel: Die zugrunde liegende Thematik
Egal, ob man sich fragt, wer überlebt hat, oder wie sich die anderen Ponys im Notstand entscheiden werden. Diese Katastrophe schlägt so plötzlich ein, dass Chaos herrscht, sowohl auf den Straßen, als auch in den Köpfen der Ponys und jeder wirklich nur weiß, dass sie nichts über diese Bedrohung wissen.
Exzellent gemacht!
Celestias Rede fand ich da persönlich ein wenig mau. Na ja, wie so oft musste von einer totalen Niederlage berichtet und dann die Entscheidung getroffen werden, ob man flieht oder kämpft. Ziemlich häufig verwendetes Schema.
Dass diese Rede aber nur so vor Manipulation troff macht es aber allemal wieder wett. Es war mehr als deutlich, in welche Richtung Celestia die Massen leiten wollte.

Kapitel 3:

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Trollestia? Lustig. Molestia? Joah, warum nicht.
Diese Celestia? Für immer unten durch.
Also ganz ehrlich. Du schaffst es wirklich, sie zur unsympatischsten Prinzessin zu machen, die alles und jeden verheizen würde, um ihre persönliche Rache zu kriegen.
Und Twilight, unsere Twilight, mit der wir sympathisieren wollen, immer an ihrem Rockzipfel. Sie lässt sich so sehr auf Celestia ein und hinterfragt nichts, sodass ich einfach nicht mehr mit ihr halten kann und will. Auch hier wieder der Übergang vom Beginn des vorigen Kapitels.

Der Perspektivwechsel auf Rarity und wie sie versucht, mit dieser Katastrophe umzugehen, darauf will ich jetzt nicht näher eingehen. Es ist schön, dass sie sich durch Harmony ein wenig von der Bedrohung hat ablenken können. Ich hätte eine sehr schöne, bittersüße Liebesgeschichte erwartet, wenn nicht... wenn nicht...
AAAAber worauf ich eingehen will, ist Pinkie. Du hast es tatsächlich geschafft, sie rational reden zu lassen; dazu kommt noch, dass sie selbst versucht, durch eine andere Denkweise und durch das Backen die Umstände zu verarbeiten.
Dann ihre Unterbrechung mit dem Backblech und dann ihre Tränen auf dem Blech... Ach Mensch, ich kann gar nicht beschreiben, wie unglaublich intensiv für mich die Spannung in der Szene war.

Doch das führte schließlich zu Raritys Vermutungen, die sie unbedingt Twilight erzählen musste. Dann folgt Twilights Gespräch mit Celestia und dann PAM! Der Hammerschlag!
Twilight macht es tatsächlich. Schock. Ich muss wirklich sagen, mir war flau im Magen.

Kapitel 4:

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Ei ei ei. Ich muss zugeben, bei Rainbows verbalem und wolkigen Kugelhagel war ich nur baff. Ich hatte nicht genau begriffen, warum sie sich so aufführte, aber das Ende klärte ja alles auf.
Moment, das Kapitelende... Weißt du, ich will mich hier darauf beschränken, wie unglaublich rührend ich das fand. Total gut geschrieben.
Meine Reaktion:"Huch, was ist das? Eine Träne?"

Rainbows Traum dagegen war etwas creepy und surreal, also wahrscheinlich in guter Stephen King Manier. Die Umgebung war dabei gut gewählt, da auf diesem "Dach der Welt" Rainbow die Einsicht kommt, wie unbedeutend im Vergleich zur Welt sie ist. Erst dadurch kommt ja die Versöhnung mit Spitfire zustande.
Interessant war, dass sich diese Schattengestalt quasi als Funken herausgestellt hat, der die Ponys dazu antreiben kann, zu hinterfragen. Das wird für Celestias Führerschaft früher oder später zu 'nem Riesenproblem
Dazu bestätigt sie Celestias Manipulation und dass die Schattengestalt selbst eine Macht ist, die in der Schlacht "etwas zu bestimmen hat."
Ich sehe da irgendwie Parallelen bei Celestia und der Schattengestalt in Sachen Manipulation. Damit sind wohl die Weichen für eine Konfrontaion der beiden gestellt.

Noch ein Wort zu Derpy: Zuerst dachte ich noch, dass der Choleriker Spirit ihr den Hals umdreht. Hach, aber die zwei sind wirklich süß.

Kapitel 5:

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Den Drang, dass die jungen helfen wollen, obwohl es die Erwachsenen verboten haben, gibt es häufig. Applebloom ist da mit ihrer Schwester eine optimale Lösung gewesen.
Es war sehr emotional, als sich Applejack von ihrer Schwester verabschiedet hat. Die Ausweitung, dass sie nicht nur Schwester, sondern auch Mutter für sie sein wollte, zeigt ja, wie überaus wichtig ihr Applebloom ist.
Und trotzdem macht sie sich am Ende leichtsinnig mit den anderen aus dem Staub.

Auch schön gewählt war die Anapher, die mit der Trennung der Ponys von ihrer Heimat einherging. Jedes der aufgeführten Einzelschicksale teilt sich das gemeinsame, dass sie flüchten müssen und die gleiche Furcht, ihre Freunde und Heimat vielleicht nie wieder zu sehen.

Ich merke, ich beziehe mich hier hauptsächlich auf den Inhalt.
Zur Form selbst kann ich eigentlich nur sagen, dass sich dein Schreibstil flüssig liest und du es wirklich verstehst, die Gefühle anderer rüberzubringen. Respekt.
Vielleicht ein paar mehr Absätze, besonders bei den Beschreibungen und der Beschreibung der Handlung an sich. Das wär's dann aber auch schon.

Leider kann ich bei Anspielungen an Stephen King auch nicht wirklich mitreden. Aber was du und Randir so rausgestellt haben... Nochmals Respekt

In dem Sinne: Ich bin verdammt gespannt, wie es weitergeht. Weiter so!

[Dandelo]

Danke für diesen tollen Kommentar. Ich freue mich immer über neue Leser Und dass du dich mit Lovecraft und Poe wenigstens etwas auszukennen scheinst, macht dich gleich sympathisch. Ich hoffe, ich kann dich in den nächsten Kapiteln weiterhin fesseln

[Streiben (†)]

*kleinlaut zu Worte meld*

Alles was Calmmadness so von sich gegeben hat, kam mir auch in den Sinn.

Aber ich war viel zu faul, das alles so in Worte zu fassen...xD