Alternative für Deutschland-Partei: Was haltet ihr von denen?

[Solaire]

(14.02.2016)J-C schrieb:  Also ich hätte mich für ein Verbot von Dubstep, Rock- und sonstiger Unsinnsmusik ausgesprochen und dafür würden mir wohl nur wenige Beifall zollen.

Den christlich-intellektuellen Diskurs über das rechtmäßige und vom Herren legitimierte Verbot von diabolischen Musikrichtungen, wie dem "Deppenschritt" (unredlich "Dubstep"), bitte in gehobeneren Kreisen fortführen.

http://www.arche-internetz.net/viewtopic.php?t=2878

[Mc Timsy]

@Phantom Heart

Bevor ich hier einen langen Text verfasse um auf alle deine Punkte einzugehen erstmal eine Frage.

Würdest du mir grundsätzlich darin zustimmen, dass die Freiheit von Medien, Kunst und Forschung etwas gutes ist, welches eine Regierung nicht wegen ihrer Lieblingsideologie über Bord werfen sollte?


Ansonsten zu der, für mich, markantesten Frage die du gestellt hast:

Zitat:Mhhh, wenn eine Assimilation der Minderheiten in die Mehrheitsgesellschaft nicht geht, wie kann man dann mit der Integration dafür sorgen, dass die jeweiligen Mitmenschen nicht als Beispiel Salafisten werden?

So wie du dafür sorgst, dass deine Mitmenschen keine Kriminellen, Reichsdeutschen oder Scientologen werden. Die Gesellschaft muss die Freiheit an Lebensentwürfen anerkennen und Widerspiegeln und diese Werte auch durchaus verteidigen. Allein schon bei der Frage was "deutsch" ist könnten wir uns weit auseinander bewegen. Denn ich zum Beispiel würde da grundsätzlich keine Religion mit hinein ziehen. Das sind für mich zwei unterschiedliche paar Schuhe. Genau das möchte die AfD ihrerseits aber verbreiten, nämlich eine auf angeblich christlichen und nationalen Werten basierte Gesellschaftsordnung, die aktiv in die Lebensgestaltung ihrer Mitglieder eingreift, ohne dass diese Lebensgestaltung dabei aber tatsächlich die Grenzen unserer Verfassung überschreitet. Du kannst mir beispielsweise glauben, dass ich das ernst meine wenn ich den Großteil der AfD-Wähler für weniger integriert in die deutsche Gesellschaft halte, als meine albanische Freundin und ihre Familie. Eine Regierung hat, abseits von schädlichen Lebensentwürfen, keinen Anspruch auf Entscheidungsgewalt in meinem oder deinem Leben. Ebenso hat eine Gesellschaft keinen Anspruch darauf erwachsenen Menschen zu sagen wie sie ihre Freizeit verbringen, wen sie heiraten und von wem sie sich scheiden lassen. Diese Werte gelten nicht deshalb als veraltet, weil wir irgendwelchen Launen gefolgt sind, sondern weil das daraus resultierende Gesellschaftsbild für die meisten Menschen heute eher abschreckend wirkt und man in 100% der historischen Fälle sagen kann, dass ideologische Vorgaben der Regierung auf die Medien immer in Katastrophen enden.
Ebenso können wir sehen, dass es nicht einfach nur die Existenz von Unterschieden ist, die zu Konflikten führt, sondern der Versuch einer Gruppe, ihre Lebensentwürfe anderen Gruppen aufzuzwingen. Das gilt für alle Religionen und Gesellschaftsformen. Deshalb sollte es eben nicht unser Ziel sein von den Menschen die Assimilation in eine nicht näher definierte deutsche Kultur einzufordern, sondern wir sollten den Menschen eine Gesellschaft geben, in der sie ihr Leben selbstbestimmt leben können.


@NyancatOpal

Herzlichen Glückwunsch. Du hast sämtliche Diskussionen mit dir über das Thema AfD völlig nutzlos gemacht. Wenn du wirklich den Weg abseits der Wirklichkeit beschreiten und unserer politischen Landschaft quasi diktatorische Zustände unterstellen willst indem du die Wahlen im Vorraus für sinnlos erklärst, dann kann ich dich nicht aufhalten. Das Problem ist, dass du damit dich selbst auch aus jeder Form von konstruktiver Gesellschaft ausklinkst. Wenn du nicht glauben willst, dass die Wahlergebnisse korrekt sind, dann melde dich gerne bei der nächsten Wahl zum Wahlhelfer, oder spiel den Wahlbeobachter. Wir haben eigentlich immer ein paar Stühle für Leute wie dich bereit stehen und du kannst den kompletten Wahltag und die Auszählung hautnah miterleben. Dann musst du dich auch nicht in irgendwelche kurzsichtigen Verschwörungstheorien retten um dein Misstrauen zu bestätigen, sondern kannst bestenfalls auf tatsächliche Missstände hinweisen. Oder hast wenigstens einen Grund deine Weltsicht wieder auf die Realität hin zu eichen.

Und nebenbei, es geht die AfD genau so wie jede andere Regierung einen feuchten Dreck an wie viel national-patriotischer Schund gelesen wird oder nicht. Ganz bestimmt sollte keine Regierung an die Macht kommen, die ziemlich offen sagt, dass sie an einer medialen Gleichschaltung interessiert ist und dafür sorgen will, dass wir und unsere Kinder nurnoch gesundes deutsches Gedankengut vorgesetzt bekommen. Das hat dann nämlich auch nichts mehr mit Demokratie zu tun.

[Herrmannsegerman]

(14.02.2016)Phantom Heart schrieb:  Oh, von da kommt also die Wehrpflicht her? Okay, wenn es wirklich noch vom kalten Krieg kommt, dann wäre es nicht verkehrt so was ruhen zu lassen oder wenigstens in die Moderne anzupassen, was mit dem bisherigen System doch ein gewisser Kompromiss ist?

In Deutschland auf jeden Fall. Damals als die Bundeswehr geschaffen wurde war der Ost-Wet-Konflikt noch im vollen Gange und wäre es zu einer Konventionellen Auseinandersetzung gekommen hätte man vermutlich einfach sehr viel Kanonenfutter gebraucht. Deswegen erhielt jeder Mann eine Militärische Ausbildung im Notfall kämpfen zu können. Heutzutage ist die Bedrohungslage anders, und die reine Größe einer Armee ist nicht mehr so bedeutend für ihre Schlagkraft in den heute existierenden Szenarien wie es früher mal war.

Der Zivildienst ist nur ein Nebenaspekt des Wehrdienstes um Menschen die nicht an der Waffe dienen möchten eine Alternative zu bieten.

(14.02.2016)Phantom Heart schrieb:  Nun, der Zivildienst, empfand ich immer als eine gewisse Stütze für die Gesellschaft. Besonders, in den Bereichen der Betreuung und Pflege, haben die Zivildienstleister doch ihren Beitrag geleistet.

Wenn er sich Volkswirtschaftlich nicht lohnt ergibt es natürlich wenig Sinn einen solchen Dienst einzuführen. Vor allem nachdem eine Heranziehung beider Geschlechter rechtlich nicht möglich ist.

Im Endeffekt zeigt dies nur das die AfD eine Militarisierung der Gesselschaft anstrebt und ich denke das ist im Sinne aller wenn ein solcher Trend nicht einreist. (Auch weil ich selber keine Lust auf das Militär habe, vor allem da ich nach jetzigem Stand Dienstunfähig bin und keine Lust habe nach dem Motto "Sei nicht so weich" doch zum Militär zu müssen weil irgendein Wehrmachtsgeiler AfD-Abgeordeter die Musterungsregelungen ändert.)

[J-C]

(14.02.2016)Solaire schrieb:  

(14.02.2016)J-C schrieb:  Also ich hätte mich für ein Verbot von Dubstep, Rock- und sonstiger Unsinnsmusik ausgesprochen und dafür würden mir wohl nur wenige Beifall zollen.

Den christlich-intellektuellen Diskurs über das rechtmäßige und vom Herren legitimierte Verbot von diabolischen Musikrichtungen, wie dem "Deppenschritt" (unredlich "Dubstep"), bitte in gehobeneren Kreisen fortführen.

http://www.arche-internetz.net/viewtopic.php?t=2878

Ich habe nur meinen Musikgeschmack kundgetan und NICHT ernsthaft daraus eine politische Vorderung gemacht :I

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Frauke Petry redet Klartext

[McKay]

(13.02.2016)NyancatOpal schrieb:  @McKay
Wenn du dieses Wahlprogramm meinst:
https://www.alternativefuer.de/programm-...grammatik/

Na, da siehste mal wie gut die ihr wahres Gesicht verstecken.
Lies dir mal das hier durch:
http://afd-bw.de/wahlprogramm/
Und dann überdenk deine Punkte mal, was die AfD will.
Echte Demokratie? Du meinst mit staatlicher Kontrolle über die freien Medien? Sicher.
Und Bildung... Ernsthaft? Jemandem, der den Klimawindel für Meinungsmache hält, willst du die Bildung des Landes anvertrauen? Und strengere Disziplinarmaßnahmen für die deutschen Schulkinder... zurück ins 19. Jahrhundert?
Erneuerbare Energien wollen die mit der Einstellung sicher nicht subvensionieren.
Deutschland zum Wissenschaftsland machen, indem man Englisch als Wissensaftssprache ablehnt... na gute Nacht.
Achja, bei der Absicht, Kerle wieder zu starken Männern zu erziehen, passen erwachsene Männer die sich mit bunten Ponies vergnügen sicher nicht ins Bild.
Zu dem wie sie zu trans- und homosexuellen stehen sag ich einfach mal nichts. Das ist unkommentiert schon krass genug.

Wie gesagt. Lies dir mal das detailreichere Wahlprogramm das ich verlinkt habe durch.
Unvollständige Kurzzusammenfassung: Faschismus, Sexismus, Rückständigkeit, Ignoranz.

Edit: Ah, ich seh gerade, Mc Timsi hat das Wahlprogramm der AfD BW schon erwähnt.

[Nico Robin]

Muss man dazu noch groß was sagen?  

[J-C]

Joah, Bezug war wohl der Plan vom HSV, einen Flüchtling in die Mannschaft aufzunehmen, der scheinbar gar nicht dazu qualifiziert ist...

Aber es scheint ja, dass zumindest die EU den AfDlern was bedeutet...

[Killbeat]

(14.02.2016)J-C schrieb:  Also ich hätte mich für ein Verbot von Dubstep, Rock- und sonstiger Unsinnsmusik ausgesprochen und dafür würden mir wohl nur wenige Beifall zollen.

Weil sie dir nicht gefällt, darf sie kein anderer mehr Hören? bist du irgendwie in den 50er und 60er jahren hängen geblieben, als die Kirche gegen "Negermusik"* war? So zurück geblieben kann keiner sein, das er anderen die Musik verbieten will, weil sie einem nicht gefällt


*kein Nazihammer. Die Kirche verwendete den Begriff noch bis in die 60er für Rockmusik

[RipVanWinkle]

Zitat:Wenn er sich Volkswirtschaftlich nicht lohnt ergibt es natürlich wenig Sinn einen solchen Dienst einzuführen. Vor allem nachdem eine Heranziehung beider Geschlechter rechtlich nicht möglich ist.

Dann lässt mans auch am besten ganz sein. Gleichberechtigung und Gleichstellung sollte imo auch gleiche Verpflichtungen erforden. Deswegen ists auch aus der Hinsicht gut, dass es keine Wehrpflicht für Männer mehr gibt. Die nur auf ein Geschlecht zu erheben ist konsequent gedacht nichts anderes als sexistisch. Entweder ganz oder gar nicht pls. Besser gar nicht.
Mal voll davon ab dass ich froh bin so gerade eben drumherum gekommen zu sein irgendwas machen zu müssen (ich hätte eh Zivildienst gemacht dann) und deswegen keine Lebenszeit mit sowas verschwenden muss. (dafür ist Herr Guttenberg ehrlich gesagt mein persönlicher Held. xD) Die Nichtexistenz der Wehrpflicht ist schon gut. Kann auch wirklich nicht verstehen warum man die in momentaner Situation wiedereinführen wollen sollte.
Einen sinnvollen Grund außer "uhh, die haben zu wenig Leute D:" kann die AfD dafür ja auch nicht liefern. Und das ist kein guter Grund. Wenn die Bundeswehr, THW und whatnot als Arbeitgeber nicht interessant genug sind um ohne Leute, die dazu gezwungen werden, nicht genug Personal zusammen zu kriegen, dann ist da wohl iwas nciht richtig.

[kommo1]

Du kannst jetzt nicht wirklich behauptet, dass es ungewöhnlich ist, dass die Bewohner eines pazifistich orientierten Staates den Kasernen nicht die Türen einrennen. Die Bundeswehr als endgültiger Karriereschritt war noch nie wirklich beliebt. Zumindestens nicht nicht beliebt genug um die gewünschten Wehrkräfte zusammen zu bekommen.

[J-C]

(15.02.2016)Killbeat schrieb:  

(14.02.2016)J-C schrieb:  Also ich hätte mich für ein Verbot von Dubstep, Rock- und sonstiger Unsinnsmusik ausgesprochen und dafür würden mir wohl nur wenige Beifall zollen.

Weil sie dir nicht gefällt, darf sie kein anderer mehr Hören? bist du irgendwie in den 50er und 60er jahren hängen geblieben, als die Kirche gegen "Negermusik"* war? So zurück geblieben kann keiner sein, das er anderen die Musik verbieten will, weil sie einem nicht gefällt


*kein Nazihammer. Die Kirche verwendete den Begriff noch bis in die 60er für Rockmusik

Gosh, darum
geht's mir gar nicht. Es gibt Leute, die fordern doch auch schon alles mögliche? Das entspricht nicht meinem Geschmack, ist es jetzt so schlimm? Ich meinte das doch nicht ermst, wenn ich meine, dass man meiner Meinung nach gewisse Musikrichtungen verbieten sollte, zumal man damit überhaupt nicht weit käme.

[Conqi]

(15.02.2016)McKay schrieb:  Na, da siehste mal wie gut die ihr wahres Gesicht verstecken.
Lies dir mal das hier durch:
http://afd-bw.de/wahlprogramm/
Und dann überdenk deine Punkte mal, was die AfD will.

Ich hab da mal kurz reingeschaut, sowie in das Programm der AfD in NRW. Es ist ähnlich gruselig wie ich mir das vorgestellt habe.
Sie lehnen zum Beispiel "Sexualerziehung der Vielfalt (S.d.V.) ab, die Schamgrenzen verletzt, Übergriffe ermöglicht und einer Frühsexualisierung Vorschub leistet." sowie "schulfremde Aktivisten, die Kinder und Jugendliche ausdrücklich in ihrer sexuellen Identität verunsichern wollen.". Heißt also zusammengefasst, dass man den Kindern die Existenz von allem, was nicht heterosexuell ist, vorenthält, weil man sie ja sonst verunsichern würde.
Mich hat das nur in meiner Ansicht bestärkt, dass die AfD für mich definitiv keine Alternative zu irgendwas darstellt.

[J-C]

In der katholischen Schule lässt man das Thema gänzlich kalt, ich denke, dass Sympathisanten ihre Kinder entsprechend in solche Schulen schicken sollten.

[Chase]

Mal ganz davon abgesehen das ich strikt dagegen bin, dass die Kirche Träger von bildenden Einrichtungen sein sollte, fand ich dass die Grundidee der 'Alternative'. Nämlich der Euro-Austritt bis heute eine daseinsberechtigung hat, ob diese 'Alternative' besser für das Land ist lasse ich mal außen vor. Heutzutage hingegen ist die AfD eher eine Sammelstelle für Erzkonservative und Rechte die 'westliche und christliche Grundwerte' verteidigen wollen ohne zu fragen ob jemand diese christlichen Grundwerte haben will.

Was meint ihr würde hier abgehen wenn jemand eine Partei aufmacht die muslimische Grundwerte verteidigt oder gar eine muslimische Schule aufmacht.

[Adama]

(16.02.2016)J-C schrieb:  In der katholischen Schule lässt man das Thema gänzlich kalt, ich denke, dass Sympathisanten ihre Kinder entsprechend in solche Schulen schicken sollten.

Die sollte man eh abreissen/ dem Staat übergeben, echt traurig das die ihre Propaganda da verbreiten dürfen, die armen kinder

[Railway Dash]

(16.02.2016)J-C schrieb:  In der katholischen Schule lässt man das Thema gänzlich kalt, ich denke, dass Sympathisanten ihre Kinder entsprechend in solche Schulen schicken sollten.

Wie wäre es bei diesem Thema mal mit einem vernünftigen Mittelweg?

Nachwachsende Menschen sollten wohl schon über die biologischen Tatsachen und die Reproduktion unserer Spezies informiert werden, auch möglichst umfassend über alles, was auf sexualpsychologischer Ebene damit zusammenhängt, und das idealerweise, BEVOR die körperlichen Veränderungen (Pubertät) einsetzen und die jungen Menschen davon dann völlig überrascht werden und von Haus aus nicht wissen können, wie ihnen da geschieht. - Andererseits muß man aber auch noch nicht ZU früh mit allen Details damit anfangen (so wie in der einen South-Park-Folge, in der Mr. Garrison mit den Kindergartenkindern Stellungen diskutiert ) - Ende der 80er / Anfang der 90er, als ich in der Schule war, ging das doch auch

Das Thema Sexualität komplett rauslassen halte ich für falsch, wenn ich aber vom Kollegen höre, daß seine Kinder heutzutage in der Grundschule schon detaillierte Sexualkunde haben (und natürlich mangels entsprechender körperlicher Reife damit rein gar nichts anfangen können), schnappe ich genauso nach Luft.

Wie gesagt: mehr dazwischen, mehr in der Mitte... ist das denn wirklich so schwer...

[J-C]

Ich meinte das Thema Homosexualität. Die handelsübliche Sexualität wurde bereits im Sachunterricht der Grundschule erklärt.

Und Verhütung wurde tatsächlich auch erklärt im Biounterricht, also wurden in einer Doppelstunde verschiedenste Verhütungsmethoden erklärt, die an sich svhon ganz lustig waren...

...heztzutage weiß ich, mit was für kreativen Apparaturen man versucht, keine Kinder zu kriegen ^^

[Conqi]

Und von der Existenz von Homosexualität sollte man Kindern nicht erzählen? Sowas sollte allen Schülern mal erklärt werden, egal ob es den Eltern passt, denn sie sind es nicht, die über die Sexualität ihres Kindes zu entscheiden haben.

[J-C]

Gute Güte, meine Schule ist da liberaler als du denkst, es ist kein Ort, wo ausschließlich konservativste Katholiken ihre Schützlinge hinschicken. Dementsprechend kann man das den Eltern überlassen. Nicht jeder ist der Meinung, dass man Homosexualität als Unterrichtsthema benötigt und dies sollte man respektieren.

Achja,

@Adama:

Wenn du die besten Gymnasien Hamburgs beispielsweise abschaffen willst... dann wirst du dich nicht beliebt machen. Zumal die Schulen wie gesagt recht liberal sind, sie sind offen für jeden. Das sind keine konservativen Privatschulen

[Conqi]

(16.02.2016)J-C schrieb:  Dementsprechend kann man das den Eltern überlassen. Nicht jeder ist der Meinung, dass man Homosexualität als Unterrichtsthema benötigt und dies sollte man respektieren.

Nein, das kann man nicht den Eltern überlassen. Wieso sollte man seinem Kind die Existenz von Homo-, Bi-, Asexualität und so vorenthalten? Kein heterosexuelles Kind wird auf einmal anfangen homosexuell zu sein deswegen und Kinder, die eben nicht heterosexuell sind, wissen, dass es völlig normal ist, was sie empfinden, egal was ihre Eltern aus dem 19. Jahrhundert darüber denken.