22.01.2016 |
Rapti
Brinkhoffskadse
Beiträge: 1.713
Registriert seit: 19. Jun 2012
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
Batterien verschleißen leider über Zeit und das ist bei Autos nicht anders. Auch die Batterien in normalen Autos müssen hin und wieder ausgetauscht werden. Bei deinem Laptop kann es aber auch gut an schlechter Verarbeitung liegen. Bei Autos werden sich die Hersteller mehr Mühe geben (sollten sie zumindest). Hinzukommt noch, dass du deinen Laptop über die Jahre unbewusst mit Programmen und dergleichen zumüllst, was den Stromverbrauch erhöht. Bei einem Auto wird dir das wohl weniger passieren.
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22.01.2016 |
Derpy De Hooves
Wonderbolt
Beiträge: 1.788
Registriert seit: 06. Apr 2014
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
Kommt aber auch auf den Hersteller drauf an
Wenn du ein vernünftiges E-Auto haben willst, dann kaufst du einen Tesla. Der kommt nämlich weiter als die paar Kilometer, die die Anderen versprechen. Ausserdem kommt ja noch dazu, dass nicht grad überall eine Steckdose parat ist und man keine Powerbank mitnehmen kann, falls mal der Strom unterwegs ausfällt, bzw. Ersatzakku
Manche Orte sind weit weg, von Sorgen entfernt. Sie sind Schätze, die man zu lieben lernt.
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03.02.2016 |
Pulse Wave
Hintergrundpony
Beiträge: 3.912
Registriert seit: 13. Jul 2011
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
Akkus in Elektroautos werden im Gegensatz zu denen in Laptops nie knallvoll geladen, sondern nur zu ca. 70%. Bis nahe 0% entladen werden sie auch nicht. Damit wird ihre Lebensdauer an sich schon mal verlängert.
Das trifft gerade auch auf Tesla zu, und dennoch haben die so immense Reichweiten.
Übrigens funktioniert der Trick auch bei Laptops, sofern Betriebssystem und herstellereigene Treiber das zulassen.
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03.02.2016 |
Nic0
Pegasus Masterrace
Beiträge: 4.000
Registriert seit: 25. Jun 2014
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
Wenn ein Lithium Ionen Akku seine maximale Ladekapazität fast erreicht hat, muss der Ladestrom stark erhöht werden. Dadurch steigt die Temperatur. Eine vollständige Kühlung großer Zellen ist nur schwer zu realisieren.
Das tritt in der Regel aber erst bei >95% auf.
Wichtiger für die Lebensdauer ist die Zellspannung. Wenn diese über einen längeren Zeitraum zu hoch ist, altert die Zelle schneller.
Darum werden vermutlich solche Akkus nicht über 70% geladen
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04.02.2016 |
404compliant
GalaCon Volunteer-Stratege
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Beiträge: 8.345
Registriert seit: 23. Okt 2011
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
(03.02.2016)Nic0 schrieb: Wenn ein Lithium Ionen Akku seine maximale Ladekapazität fast erreicht hat, muss der Ladestrom stark erhöht werden. Dadurch steigt die Temperatur.
Äh, nein?
Der Ladestrom ist bei leerem Akku am höchsten, entsprechend gewinnt der Akku am Anfang auch am schnellsten an Ladestand. Je voller der Akku geladen ist, desto weiter muss der Ladestrom gebremst werden, damit die Spannung nicht über das gefährliche Limit steigt.
Deswegen dauern die letzten paar Prozent Ladestand am längsten. Wer's nicht glaubt, kann ja mal die Temperatur vom Handy-Ladegerät 'fühlen', am Anfang vom Laden und am Ende vom Laden. Am Anfang zieht die Ladeelektronik die erlaubten 10W o.ä., nach einiger Zeit sinkt die Leistungsaufnahme aber massiv.
Was stimmt, ist dass am Ende des Ladeprozess zunehmend die Energie in Wärme umgesetzt wird, statt in Ladestand.
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04.02.2016 |
Nic0
Pegasus Masterrace
Beiträge: 4.000
Registriert seit: 25. Jun 2014
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
Okay, dann hatte ich das wohl mit der Zellspannung verwechselt. Die steigt bei den letzten paar Prozent nochmals an.
Aber hoher Ladestrom ist auch nicht gut.
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28.05.2016 |
404compliant
GalaCon Volunteer-Stratege
Carrot Not Found
Beiträge: 8.345
Registriert seit: 23. Okt 2011
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
(28.05.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Norwegen will bis 2025 den Verkauf von Benzin- und Dieselautos verbieten
VW will bis 2018 zum Marktführer in der E-Mobilität werden
Norwegen, das Land, in dem gebietsweise eine Elektroauto-Ladung nicht mal reicht, um von einer Benzin-Tankstelle zur nächsten zu kommen. In 9 Jahren Benzinmotor-frei?
VW, der Rohrkrepierer der Elektromobilität, will in 2 Jahren Marktführer sein? Klar. Und eine Akkufabrik machen sie auch schnell noch, wie Tesla. Die sind schon seit 2 Jahren dran, und werden auch frühestens in 2 weiteren Jahren produzieren können.
Wäre ja schön, wenn außer hochtrabenden Plänen auch mal jemand ernsthaft was machen würde.
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28.05.2016 |
HeavyMetalNeverDies!
Beiträge: 13.955
Registriert seit: 11. Mai 2012
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
(28.05.2016)404compliant schrieb: (28.05.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Norwegen will bis 2025 den Verkauf von Benzin- und Dieselautos verbieten
VW will bis 2018 zum Marktführer in der E-Mobilität werden
Norwegen, das Land, in dem gebietsweise eine Elektroauto-Ladung nicht mal reicht, um von einer Benzin-Tankstelle zur nächsten zu kommen. In 9 Jahren Benzinmotor-frei?
Warum nicht? Das ist kein technisches Problem mehr, das ist nur eine Frage der Infrastruktur:
Zitat:VW, der Rohrkrepierer der Elektromobilität, will in 2 Jahren Marktführer sein? Klar. Und eine Akkufabrik machen sie auch schnell noch, wie Tesla. Die sind schon seit 2 Jahren dran, und werden auch frühestens in 2 weiteren Jahren produzieren können.
Vielleicht möchte VW ja Tesla aufkaufen.
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28.05.2016 |
Meganium
Busfahrerpony
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Registriert seit: 15. Jan 2012
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
(28.05.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Vielleicht möchte VW ja Tesla aufkaufen.
VW, um mehrere Milliarden Dollar ärmer und von nahezu allen in Amerika nun gehasst aufgrund der Dieselaffäre, will einen Autobauer mit sehr gutem Ruf aufkaufen? Selbst Veronica Beckham würde darüber lachen. Und das tat sie zuletzt 1995 bei den Spice Girls.
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28.05.2016 |
HeavyMetalNeverDies!
Beiträge: 13.955
Registriert seit: 11. Mai 2012
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
(28.05.2016)Meganium schrieb: (28.05.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Vielleicht möchte VW ja Tesla aufkaufen.
VW, um mehrere Milliarden Dollar ärmer und von nahezu allen in Amerika nun gehasst aufgrund der Dieselaffäre, will einen Autobauer mit sehr gutem Ruf aufkaufen? Selbst Veronica Beckham würde darüber lachen. Und das tat sie zuletzt 1995 bei den Spice Girls.
Whye not? Letztenendes hat sich ja gezeigt, dass VW nicht der einzige Autobauer mit Dreck am Stecken war. Nahezu alle haben das so gehandhabt. Und die Amis sollten sich mit ihren Spritschluckern mal nicht so aufregen. After all brauchen die meisten VW-Modelle immer noch nur die Hälfte bis ein drittel von dem, was die Ami-Schüsseln brauchen. Außerdem, dass VW gehasst wird wird wohl kein Grund sein es im Zweifelsfall nicht zu versuchen und obgleich VW ein paar Mia ärmer ist, die haben wohl immer noch genug Zaster.
Anders kann ich mir nicht erklären, wie VW auf einmal Marktführer werden möchte. Haben sie ein Batterie-Patent gekauft.
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28.05.2016 |
Leon
Vorschläfer
Adminpony
Beiträge: 5.430
Registriert seit: 12. Sep 2012
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
(28.05.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Warum nicht? Das ist kein technisches Problem mehr, das ist nur eine Frage der Infrastruktur:
Die Idee der Batteriewechsel-Stationen wurde mittlerweile mehrmals über Bord geworfen. Soch ein System verteuert die Autos, die dazu auch noch alle die gleichen Batterietypen verbaut haben müssten und die Wechselstationen sind auch wesentlich teuerer als eine Ladesäule, denn geladen werden müssen die Batterien so oder so, egal ob im Auto oder außerhalb.
Selbst mit Ladesäulen gibt es derzeit das Problem, dass es kein einheitliches Bezahlsystem gibt und man für eine Tour durch Deutschland sich erst mal bei mind. 5 verschiedenen Netzbetreibern registrieren und zahlen muss, nur um überhaupt die Möglichkeit zu haben, gegen Geld sein Auto laden zu dürfen. Dazu kommt, dass der Strom nicht einfach pro kWh abgerechnet wird, sondern man oft Wochen-/Monats-/Jahrespauschalen zahlt oder pro Stunde an der Ladesäule.
Einfach fahren, laden und die entnommene Strommenge zahlen gibts nicht. Das System ist intransparenter als wenn man im Ausland mobil telefonieren möchte.
Dieser Post enthält keinen nicht jugendfreien Inhalt.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.05.2016 von Leon.)
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28.05.2016 |
404compliant
GalaCon Volunteer-Stratege
Carrot Not Found
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Registriert seit: 23. Okt 2011
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
(28.05.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Warum nicht? Das ist kein technisches Problem mehr, das ist nur eine Frage der Infrastruktur:
Infrastruktur, genau das ist das Problem. Die bräuchten etwa 10x so viele Akku-Tauschstationen, wie sie heute Tankstellen haben, und jede Tauschstation bestückt mit 50-100 Akku-Tauschsätzen, die natürlich identisch genormt in jedes Auto passen, wobei so ein normierter Auto-Akkupack nicht mal ansatzweise in Sichtweite ist. Dazu ein 10x so dickes Stromnetz, um all die Ladestationen auch mit der nötigen Power zu versorgen. Außerdem die Akku-Produktionskapazitäten der nächsten 20 Jahre, um das alles aufzubauen. Und Kraftwerke. Jede Menge Kraftwerke, die paar norwegischen Staudämme reichen da nicht.
Theoretisch klingt das alles toll. Praktisch hoffe ich, dass ich es zu meinen Lebzeiten noch erlebe, dass Benzinautos auf Fernstrecken langsam aussterben.
In der Nähe meiner alten Schule gab es einen Händler für Elektroautos. Echt zukunftsweisende Technologie. Das war vor über 30 Jahren.
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29.05.2016 |
HeavyMetalNeverDies!
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
(28.05.2016)Leon schrieb: Die Idee der Batteriewechsel-Stationen wurde mittlerweile mehrmals über Bord geworfen. Soch ein System verteuert die Autos, die dazu auch noch alle die gleichen Batterietypen verbaut haben müssten und die Wechselstationen sind auch wesentlich teuerer als eine Ladesäule, denn geladen werden müssen die Batterien so oder so, egal ob im Auto oder außerhalb.
Das geht soweit ich weiß nur bei Renault und Nissan (welche ja irgendwie zusammenhängen). Da ist es auch so, dass man die Batterie für 200 Eur pro Monat mieten muss. So gesehen ist es da vollkommen egal ob man die Batterien wechselt, wenn sie einem ohnehin nicht gehören.
Zitat:Selbst mit Ladesäulen gibt es derzeit das Problem, dass es kein einheitliches Bezahlsystem gibt und man für eine Tour durch Deutschland sich erst mal bei mind. 5 verschiedenen Netzbetreibern registrieren und zahlen muss, nur um überhaupt die Möglichkeit zu haben, gegen Geld sein Auto laden zu dürfen. Dazu kommt, dass der Strom nicht einfach pro kWh abgerechnet wird, sondern man oft Wochen-/Monats-/Jahrespauschalen zahlt oder pro Stunde an der Ladesäule.
Einfach fahren, laden und die entnommene Strommenge zahlen gibts nicht. Das System ist intransparenter als wenn man im Ausland mobil telefonieren möchte.
Mag sein, aber das ist darauf zurück zu führen, weil die Nachfrage noch gering ist. Was glaubst du was es damals für ein Aufwand war ins Internet einzuloggen und eine eMail zu senden?
(28.05.2016)404compliant schrieb: Infrastruktur, genau das ist das Problem. Die bräuchten etwa 10x so viele Akku-Tauschstationen, wie sie heute Tankstellen haben, und jede Tauschstation bestückt mit 50-100 Akku-Tauschsätzen, die natürlich identisch genormt in jedes Auto passen, wobei so ein normierter Auto-Akkupack nicht mal ansatzweise in Sichtweite ist. Dazu ein 10x so dickes Stromnetz, um all die Ladestationen auch mit der nötigen Power zu versorgen. Außerdem die Akku-Produktionskapazitäten der nächsten 20 Jahre, um das alles aufzubauen. Und Kraftwerke. Jede Menge Kraftwerke, die paar norwegischen Staudämme reichen da nicht.
Theoretisch klingt das alles toll. Praktisch hoffe ich, dass ich es zu meinen Lebzeiten noch erlebe, dass Benzinautos auf Fernstrecken langsam aussterben.
In der Nähe meiner alten Schule gab es einen Händler für Elektroautos. Echt zukunftsweisende Technologie. Das war vor über 30 Jahren.
Ist ja auch nur eine Möglichkeit von vielen. Vielleicht erwägen sie ja auch Induktionskabel in der Straße. Funktioniert in Australien heute bereits. Vielleicht wollen sie den Verkehr auch generell eher auf Schienen verlegen oder ziehen es im Betracht, Langstrecken generell eher Öffentlich abzudecken. Es stand ja auch geschrieben, dass sie die Öffis ausbauen wollten.
Weiß nicht wie sie sich das vorstellen. Ich halte den Vorsatz aber für realistisch, wenn sie sich reinknien. Wo ein Wille, da ein Weg. So viel steht fest.
Vielleicht möchte Norwegen ja auch die Standards setzen und hat es deswegen so eilig.
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29.05.2016 |
404compliant
GalaCon Volunteer-Stratege
Carrot Not Found
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
(29.05.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Ist ja auch nur eine Möglichkeit von vielen. Vielleicht erwägen sie ja auch Induktionskabel in der Straße. Funktioniert in Australien heute bereits.
Über Australien hab ich nichts gefunden. Aber in Südkorea gibt es eine 24km lange Teststrecke, das ist die längste, die ich finden konnte. Norwegen hat 90000 km Straßennetz, etwas mehr als der doppelte Erdumfang. Da hat Norwegen noch Glück, dass das Straßennetz so klein ist, Deutschland hat 7x so viele Straßen.
Die Mehrkosten für Spulen in den Straßen liegen bei 10-20%, wohlgemerkt zusätzlich zum kompletten Neubau aller Straßen.
(29.05.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Vielleicht wollen sie den Verkehr auch generell eher auf Schienen verlegen
Norwegens nördlichster Bahnhof ist in Narvik. Von dort bis zum Nordkapp sind es 750km. Das ist aber eigentlich nur der Endstummel einer schwedischen Eisenbahn, die nördlichste norwegische Eisenbahnlinie geht 700km von Trondheim nach Bodø, von da sind es noch über 1000 Kilometer bis zum Nordkapp.
Bahnstrecken sind nicht gerade die Stärke von Norwegen.
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29.05.2016 |
Herrmannsegerman
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
(29.05.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Das geht soweit ich weiß nur bei Renault und Nissan (welche ja irgendwie zusammenhängen). Da ist es auch so, dass man die Batterie für 200 Eur pro Monat mieten muss. So gesehen ist es da vollkommen egal ob man die Batterien wechselt, wenn sie einem ohnehin nicht gehören.
Das ist ein dezenter Nachteil. Ich zahle doch keine 200 € im Monat Miete für einen Akku was im Endeffekt in meiner Situation nur viermal so viel Geld ist wie ich für Sprit im Monat ausgebe. Und da habe ich noch kein Geld für eine Ladung ausgegeben oder sonstwie in Unterhalt investiert.
Rechne das mal hoch, wenn der Akku 5 Jahre hält. 5*12*200= 12.000 € (!)
Das ist vermutlich sogar noch teuer als den Akku selber zu kaufen der für einen Leaf angeblich 6.500 € kostet. Da wo ich herkomme nennt sich sowas "Kunden verarschen".
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29.05.2016 |
HeavyMetalNeverDies!
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
(29.05.2016)Herrmannsegerman schrieb: (29.05.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Das geht soweit ich weiß nur bei Renault und Nissan (welche ja irgendwie zusammenhängen). Da ist es auch so, dass man die Batterie für 200 Eur pro Monat mieten muss. So gesehen ist es da vollkommen egal ob man die Batterien wechselt, wenn sie einem ohnehin nicht gehören.
Das ist ein dezenter Nachteil. Ich zahle doch keine 200 € im Monat Miete für einen Akku was im Endeffekt in meiner Situation nur viermal so viel Geld ist wie ich für Sprit im Monat ausgebe. Und da habe ich noch kein Geld für eine Ladung ausgegeben oder sonstwie in Unterhalt investiert.
Rechne das mal hoch, wenn der Akku 5 Jahre hält. 5*12*200= 12.000 € (!)
Das ist vermutlich sogar noch teuer als den Akku selber zu kaufen der für einen Leaf angeblich 6.500 € kostet. Da wo ich herkomme nennt sich sowas "Kunden verarschen".
Der Akku wird alle zwei Jahre gewechselt. Das wären 4.800 Eur/Akku.
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