19.04.2012 |
Rainbow Pie
Wonderbolt
Beiträge: 2.200
Registriert seit: 01. Mär 2012
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RE: Was macht eure Musik aus?
Ich bin für gewöhnlich keiner bestimmten Musikrichtung zugeordnet. Es kommt bei mir auf die Laune an. Höre viel Pony Lieder und noch mehr "Elektronisches". Das hebt die Stimmung enorm an und man kriegt richtigen Bewegungsdrang (Da ich regelmäßig Sport mache dient das auch als eine Art Motivation). Und die Musik ist super geeignet, wenn ich es eilig habe, weil ich mich mit meiner Schrittgeschwindigkeit der Musik anpasse. Rock, Screamo und "Ruhige Lieder" höre ich gerne, wenn ich nachdenklich bin oder wenn mich etwas ärgert.
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19.04.2012 |
Guitar Dash
Ponyville Pony
Beiträge: 149
Registriert seit: 25. Jan 2012
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RE: Was macht eure Musik aus?
Guten Morgen!
Ich komme aus der reinen Heavy-Metal Ecke und konnte mich noch nie für andere Musik begeistern. Gründe habe ich oft genug genannt.
Ich kommt größtenteils aus dem Power-/Heavy-Metal sowie Folk-/Pagan-Metal und Melodic Death-Metal Bereich.
Größtenteils ist da Growling und Screaming mit drin, wobei mir der Gesang ziemlich wumpe ist (Wer lässt sich schon gerne ins Ohr schreien?). Ich höre auf die Instrumente, welche den Metal ja auch schließlich ausmachen. Am liebsten hör ich es definitiv wegen der E-Gitarre, gerade beim Rythmus oder den Solos, einfach episch.
Viele lassen sich von dem aggressiveren Folk-/Pagan-Metal Bands immer wegen des Growlings und des Screamings abschrecken und hören einen (entschuldigt das Wort) Scheiß auf die Instrumente, was doch gerade diese Musik ausmacht. Ein gutes Beispiel wäre jetzt zum Beispiel die Pagan-Metal Band Equilibrium:
Hört nicht auf den Gesang, sondern auf das, was sich dahinter abspielt:
Equilibrium - Blut im Auge
Wer jetzt sagt, dass dieses Lied nicht melodisch ist, dem geb ich mit der Flachen Hand aber mal bescheid. (Also auf die Schulter klopfen )
Ich finde einfach, dass speziell Musik die aus Instrumenten kommt auch "Musik" genannt werden darf. Der Großteil, was Techno, Dubstep, Hip Hop etc. angeht wurde schließlich künstlich am PC gemacht. Für mich das keine Musik. Musik muss aus einem Instrument gekommen sein, jedenfalls sehe ich das so. Jeder tickt da logischerweise anders.
Im Bereich Power-/Heavy-Metal höre ich allerdings auch auf die Stimme, da es hier ja dann eine schrille Gesangsstimme ist, die zu E-Gitarre, Keyboard, Schlagzeug etc. passt. Allerdings mag ich auch ein wenig das aggressive in der Stimme. Perfekt zum Luft ablassen.
Gutes Beispiel ist Avantasia:
Avantasia - The Final Sacrifice
Ich ziehe aber im Bereich Metal trotzdem die Instrumente immer dem Gesang vor, da diese Instrumente schließlich diese Musikrichtung möglich machen.
Zu guter Letzt: Der Melodic Death-Metal. Das er melodisch ist, steht schließlich schon im Namen, also muss ich das wohl nicht sagen. Der Melodic Death-Metal ist im Grunde fast dasselbe, wie der normale Death-Metal. Nur wird er von sehr vielen Gitarrensolos & Keyboardsolos (Die verdammt schnell sind), sehr schnellem Screaming, Growling und tiefen Rythmusgitarren, die größtenteilse geschrammelt werden, begelitet.
Hier höre ich logischerweise auch zu 90% auf die Instrumente, weil es sich einfach geil anhört. Wie gesagt, hier gilt im Endeffeckt, dasselbe, wie bei Folk-/Pagan-Metal. Hört auf die Instrumente, nicht auf den gruttalen Gesang, auch, wenn dieser im Vordergrund steht.
Gutes Beispiel für Melodic Death-Metal sind Children Of Bodom und Amon Amarth:
Children Of Bodom - Needled 24/7
Amon Amarth - Runes To My Memory
So, das wars von mir. Hört mal rein, und hört auf meine Tipps.
Stay heavy!
Gruß,
GD
Thx to Stargaze:
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20.04.2012 |
Twilight Dash
Enchantress
Beiträge: 572
Registriert seit: 26. Jan 2012
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RE: Was macht eure Musik aus?
Ich kann mich niemals auf ein einziges Genre beschränken. Ich liebe es immer neue Sachen zu entdecken. Musik ist eben eine meiner Leidenschaften. Es gibt so viel gute Musik, dass ich nichtmal die Zeit habe alles zu hören, was ich gerne würde.
Der Großteil, den ich höre, macht Metal aus, besonders die kleineren Genres, wie Doom, Sludge, Stoner und Post Metal höre ich in letzter Zeit vermehrt. Ich bin auch einer derjenigen, die Sachen hören, die andere wohl nichtmehr als Musik bezeichnen würden aka Drone Doom, War Metal und Dark Ambient/Noise, wobei die Ausnahmen Goregrind und Porngrind sind.
Ansonsten höre ich Hard/Classic/Prog/Post Rock, Liquid D'n'B, Breakcore, Dark Jazz, Klassik, VGM, Trip Hop, Instrumental Hip Hop, Ambient und Neofolk. Für jedes Genre jetzt ein Beispiel zu finden würde den Beitrag glaub ich sprengen. Aber wenn gewünscht poste ich sie gerne. ^^
Am besten gefällt es mir, wenn ein Song unzugänglich erscheint und man dann nach intensivem Hören ihn quasi begreift und ihn vollends genießen kann. Heißt aber nicht, dass ich simplere, atmosphärischere Stücke nicht genau so sehr mag. Hauptsache die Musik hat Gefühl, Authentizität und ist interessant gestaltet, d.h. man muss sich mit ihr beschäftigen. Für mich ist Musik nichts zum nebenbei hören, was die Mehrheit der Menschen ja leider anders sieht. Ich könnte das jetzt noch weiter ausführen, aber das wird dann wohl zu Off-Topic.
Die Zusammenhänge sind GLASKLAR!
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20.04.2012 |
Loyalty
Enchantress
Beiträge: 504
Registriert seit: 14. Apr 2012
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RE: Was macht eure Musik aus?
Ich beweg mich in Sachen Musik in viele Richtungen. Eigentlich hört es bei mir erst bei den Extremen (Heavy Metal; zu ruhige Musik), Techno, Rap und Hip Hop auf, wobei ich es auch nicht schlimm finde, wenn manchmal mit dem Synthesizer gearbeitet wird, ganz im Gegenteil: Richtig genutzt kann er ein gutes Lied zu einem echten Kracher machen!
Und dann kommt noch die Aussage des Textes dazu. Manchmal höre ich stundenlang Musik und ich interpretiere die Lieder jedes mal aufs neue. Besonders gerne höre ich in diesem Zusammenhang "kettcar" oder "...but alive" :
Allgemein kann ich sagen, dass kettcar und ...but alive meine Lieblingsbands sind, bzw. Marcus Wiebusch mein Lieblingsmusiker(Bei beiden Bands war/ist er der Sänger, Gitarrist und Songwriter).
Dann gibt es noch die Musik, die einfach dazu da sind die Laune zu heben. Da kommen bei mir meißt mlp-Musik, Jasper oder Revolverheld, aber auch wieder kettcar und ...but alive zum Einsatz:
Pinkies Smile Song
Ansonsten höre ich ab und zu mal einzelne Lieder von anderen Bands.
Ich kann mir selbst PNs schreiben! Yay!
... jetzt komm sogar ich mir schon einsam vor
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22.04.2012 |
DJ-PON3
Ponyville Pony
Beiträge: 149
Registriert seit: 30. Mär 2012
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RE: Was macht eure Musik aus?
Classic Dubstep/ Bassline Dubstep wie man es auch immer nennen mag.
Warum ich den höre? Er ist schön dezent gehalten, und ich liebe einfach den Sound von kleinen Minimalen Basses und starkem Filtch Bass.
Classic Dubstep ist meist,wie schon gesagt,Minimal gehalten.
Er wird in der 140Bpm - 145Bpm gespielt und meist auch mit einem Halfstep Rythmus.
Beispiel:
Leider nennt man ihn oft schon Classic Dubstep, weil ihn die Modernen Interpreten, wie SkrilleX, Klaypex, oder Modestep Mainstream Tauglich gemacht haben. Vielleicht nicht Schlimm,aber schade,das nun keiner mehr den Ursprünglichen Dubstep kennt.
Hadl <3
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22.04.2012 |
Arantir
Cutie Mark Crusader
Beiträge: 29
Registriert seit: 21. Dez 2011
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RE: Was macht eure Musik aus?
Ich persönlich kann den Klang der menschlichen Stimme nicht leiden, demnach höre ich größtenteils Musik, die keinen Gesang beinhaltet. Die Möglichkeiten sind dort sehr breit gefächert, darum setze ich mich nicht gerne auf ein Genre fest. Um mal ein paar Beispiele zu nennen:
Animals as Leaders, eine instrumentale Progressive Metal Band, die es wie kaum eine andere Band versteht, Emotionen und Leidenschaft rein Instrumental an den Hörer zu bringen. Man hört die Botschaft des Songs, auch wenn dort niemand singt, der sie einem vorsagt.
Sehr naheliegend ist außerdem die Videospielmusik, welche von vornerein eher selten Gesangspassagen hat. Favorisieren tue ich da den Soundtrack aus Sonic the Hedgehog, Megaman, Donkey Kong und Silent Hill. Da sich die Videospielmusik über alle Genres erstreckt kann man sie nicht pauschalisieren, aber hier als Beispiel mein Lieblingstrack der Videospiele, ein elektronisches, episches Orchester:
Und um mal in ein komplett anderes Genre zu driften, ich höre auch sowas - Viele dürften es aus diversen Youtube Videos kennen, aber ich liebe diesen Song und solche Musik im allgemeinen.
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25.04.2012 |
Shire horse
Ponyville Pony
Beiträge: 138
Registriert seit: 14. Apr 2012
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RE: Was macht eure Musik aus?
Was mir besonderst gut gefällt an Metal?
Wirklich coole und klassiche Riffs: http://www.youtube.com/watch?v=2ICWCMaRypI Wie hier am Anfang. Es muss einfach nur zum automatischen wippen verführen.
Wovon ich eine Gänsehaut bekomme? Wenn ein ganzes Orcherster sammt Chor in einer einzigen großen Masse an Stimmen und Instrumenten so einen hammer-titten-geilen Sound herausbekommt das es einfach nur nach "Epic!!!!" schreit: http://www.youtube.com/watch?v=aH6kWRpgc...re=related (leider nicht das was ich suchte!)
Allgemein Chöre geben mir ein gewisses gribbeln unter der Haut beim anhören.
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04.05.2012 |
Mephysta
Royal Guard
Beiträge: 2.820
Registriert seit: 13. Jan 2012
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RE: Was macht eure Musik aus?
Die Musik, die ich höre, kommt hauptsächlich aus dem Punk oder dem Rock-Bereich. Hier und da etwas Metal und manchmal (selten) auch schonmal Klassik, wobei mich bei Letzterem nur die Instrumente so wirklich ansprechen, am liebsten also moderne Songs auf älteren Instrumenten - Piano, Violine und Co. sind favorisierte Instrumente. Ganz interessant finde ich auch ein paar Stücke des Jazz, ich mag den Klang eines Saxophons.
Punk selbst ist für mich auch nicht gleich Punk, ich habe nicht viel für Hass-Parolen und Zeckengeschwafel übrig. Intelligente Gesellschaftskritik und die satirische Auffassungswiedergabe von einigen Künstlern gefällt mir allerdings. Ich bin bei politisch-gesellschaftlichen Liedern (logischerweise) sehr stark auf den Text fixiert, die Musik interessiert mich da eher zweitrangig. An dieser Stelle mag ich einfach Bands wie die Ärzte, die können noch hundertmal Pop-Einflüsse haben, es interessiert mich nicht, ob das Mainstream und somit in der Punk-Szene verschrieen ist, in ihren ernsteren Liedern haben sie oftmals so Recht und auch ihre Schwachsinn-Lieder sind einfach genial. die Ärzte sind nicht der Musik wegen meine Lieblingsband sondern der Texte wegen. In der übrigen Punk-Szene ergeht es mir ähnlich: Kaum Achtung der Musik, ich konzentriere mich eher auf die Texte. Aber wenn das nur eine niveaulose Schimpftirade ist, dann ist das nichts für mich.
Beim Rock tendiere ich dazu, auf einprägsame Gitarrenriffs zu lauschen. Ich spiele selbst Gitarre und höre schon automatisch zuerst auf die Gitarre/n in einem unbekannten Stück, wenn dabei dann mein Fuß automatisch mitgeht, kann ich das Lied in meine Like-Liste zählen. Ich brauche bei solchen Liedern immer sofort den Wunsch "Genial, das will ich nachspielen.", dann ist das Lied für mich gut.
http://mephysta.deviantart.com (SFW) ~ https://twitter.com/Mephystax (NSFW) ~ https://inkbunny.net/Mephysta (NSFW)
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11.08.2012 |
Cricozery
Royal Guard
Beiträge: 2.587
Registriert seit: 11. Jul 2012
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RE: Was macht eure Musik aus?
Ich höre sehr gerne und viel Musik.
Das meiste was ich höre ist entweder Klassik, Pop oder Elektronisch.
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22.09.2012 |
DaS BaDOS
RPG-Zebra
Beiträge: 899
Registriert seit: 08. Okt 2011
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RE: Was macht eure Musik aus?
Hach ja. Weil ich Langeweile hab und niemand grade im TS ist, der mit mir redet, schreib ich mal nen kleinen Wall of Text hier hin ^^
Was für Musik hört ein BaDOS?
Ich höre gern alles Elektronische.
Techno, Trance, House, Dubstep, Drum & Bass, Drumstep, Brostep, Stepstep strrrrrrrrrrghhhhh
Und natürlich Moombahcore
Nun mir ist aufgefallen, dass die meisten, wenn nicht sogar alle User in diesem Forum denen ich bisher begegnet bin, Metal oder Rock hören und meistens Elektronischer Musik gegenüber feindlich gesinnt sind.
Wenn DU so einer bist, dann schau dir doch bitte folgendes Video an:
Natürlich höre ich nicht NUR Electro, sondern auch sowas wie Rammstein, Polarkreis 18, Clueso, Die Ärzte etc.
Was finde ich besonders toll an Electro Music?
Elektronische Musik hat ein unendlich großes Spektrum an Tönen.
Während man mit einer Gitarre nur Gitarre spielen kann (Duh...) und eventuell mit Verstärkern und anderem Equipment einen anderen Ton hervorbringen kann, sind Gitarren doch begrenzt.
Mit Computern oder besser Synthesizern an sich kann man alle möglichen Klänge erschaffen von harten Bässen über seichte Pads bis zu kräftigen Chords, die einen einfach nur umhauen
Und wie im Video oben beschrieben, gilt bei Elektronischer Musik das Argument "Ja aber sie spielen nicht wirklich ein Instrument!" nicht!
Der Computer bzw die Synths sind wohl genauso schwer zu lernende, wenn nicht sogar schwerer zu meisternde Instrumente als zB. Gitarre, Bass, Schlagzeug etc.
Und außerdem wie Dave schon gesagt hat, gibts KaossPads, Launcher, Keyboard und und und.
Ich finde Elektronische Musik in sofern "besser" als andere Musik, weil man wirklich die einzelnen Styles der verschiedenen Künstler heraushört.
Manche Rock- und Metalsongs klingen für mich irgendwie gleich und natürlich gibts auch bei Elektro Künstler, die einfach andere Künstler kopieren.
Aber meistens kann man jedem Künstler einen bestimmten Style und bestimmte Synths zuordnen.
Und weil jeder seine eigenen Synths macht, ist es schwierig, dass sie sich aus versehen gleich anhören ^^
Was für Songs finde ich besonders geil?
Leute, die mich auf Soundcloud verfolgen, werden vielleicht auch meine Favoriten durchforstet haben.
Es sind bisher nur 39, aber dafür wirklich Songs die ich genial finde!
Hier mal einige davon mit Erklärungen:
Okay um eins klar zu stellen:
Ich kann Skrillex nicht ab.
Nicht, weil er so viel Aufmerksamkeit bekommt bzw. so viel beliebter und bekannter ist als alle anderen, sondern weil er echt ziemlich beschissene Tracks produziert.
Dass er sich mit Damian Marley zusammengetan hat, fand ich eine Frechheit!
Der Song der daraus entstand, "Make it Bun Dem", fand ich echt einfach nur
Aber dies ist ja nicht das Original, sondern der Brodinski Remix.
Ich mag den Effekt, der die Vocals so "metallisch" klingen lassen.
Und der Drop bei 1:45 ist einfach nur genial.
Ich kann diese Töne gar nicht mal beschreiben! Was ist das?
Naja. Genug davon.
Der nächste Song auf der Liste wäre:
Schon mal vorneweg:
Das neue Album von Crookers ist genial.
Wax Motif ist ein GOTT und in meinen Favoriten sind deshalb viele Songs von ihm.
Der Originalsong "Springer" ist einfach nur Lustig und der "We don't belong in Pacha" Remix verändert da nicht wirklich viel, außer dass alles irgendwie "tanzbarer" wird.
...ist das überhaupt ein Wort? Egal jetzt ist es eins xD
Und weil Professor Kliq der absolute Meister ist:
Gleich von Anfang an nimmt einen dieser Song mit auf eine Reise nach... durch... irgendwohin xD
Ich finde Professor Kliq Songs im Allgemeinen genial, weil es kaum Stellen gibt, die gleich klingen.
Jeder Song hört sich an, als würde er aus verschiedenen Teile anderer Song bestehen, aber diese Teile passen einfach irgendwie zusammen!
Es ist wie eine Geschichte wo man nie weiß, was als nächstes passiert.
Wir der Sound nochmal intensiver?
Lässt er komplett alles fallen und geht in eine total andere Richtung?
Einfach nur genial.
Und ja, ich benutze das Wort "Genial" ziemlich oft, weil ich einfach keine Worte hab ums zu beschreiben xD
Hier kenne ich zwar das Original nicht, aber der Drop (1:12) ist genau wie ich es mag.
Starker Basssound, Pause um einen höheren Sound zu spielen, Basssound und immer so weiter.
Ich liebe auch Drops, bei denen einfach für einen kurzen Moment gar keine Musik mehr spielt, also quasi kleine Stücke einfach fehlen.
Ein Beispiel hierfür wäre:
Am Anfang sind einfach Lücken drin und im Drop werden sie dann durch Kicks oder andere Percussions gefüllt.
So kriegen diese Töne ihren eigenen kleinen Spotlight.
Auch ein gutes Beispiel:
Hierbei gefallen mir besonders die Vocals :3
Das Original des Songs gefällt mir nicht wirklich, aber Wax Motif hats mal wieder geschafft :3
Nun ich mag natürlich nicht nur Electro und Complextro, sondern auch Dubstep.
Und jeder der dachte, die Songs die ich bisher gepostet habe WÄREN Dubstep, der irrt ^^
Natürlich gibt es Dubstep, der sich wie Electro anhört und andersrum, aber es gibt schon Unterschiede zwischen Dubstep und Electro der wie Dubstep klingt.
... erwartet aber nicht von mir, dass ich das erklären kann. xD
Vielleicht hört ihr ja selbst den Unterschied heraus.
Hier mal ein Electro, ein Dubstep und ein Moombahcore Song von Noisestorm:
Nun da ich euch einige von meinen Lieblingssong gezeigt hab, müsste euch eins auffallen.
Ich höre alles Mögliche!
Von "brutalen" Tracks wie:
Bis hin zu seicht dahinplätschernden Songs wie:
Ich mag alles was mit Elektronischer Musik zu tun hat :3
Nur die wenigsten Untergenres wie zB. EBM, Rave, Hardstyle etc. kann ich absolut nicht ab.
Und außer Elektronischer Musik?
Außer Elektronischer Musik höre ich wie gesagt auch gerne Nu Metal, Alternative, Rap/Hip Hop (wenn er gut ist), Balladen etc.
Zu meinen Lieblingsbands gehören zB.
Fettes Brot, Clueso, Die Ärzte, Die Toten Hosen, Rammstein und alle anderen Band für die man auf Deutschland stolz sein kann.
4Lyn (zwar auch Deutsch, Texte sind aber Englisch)
Slipknot
Mono & Nikitaman (Hab sie oben nicht hingeschrieben, weil sie leider nicht so bekannt sind)
Ayreon
Linkin Park (Zumindest bis Meteora. Danach kam nur scheiße...)
Hollywood Undead
Insgesamt hör ich mir einfach alles gern an, was in meinen Ohren gut klingt.
Sowas wie Metal, wo mir permanent ins Ohr gegröhlt wird und man nichts wirklich versteht oder solch "Ich fick deine Mutter" Rap finde ich leider nicht wirklich... schön...
Und das ist es doch, was Musik sein sollte oder?
Musik sollte in erster Linie eine Message rüberbringen oder ein Bestimmtes Gefühl, eine Bestimmte Stimmung auslösen.
Und in zweiter Linie sollte sie schön sein.
Und ich mag es nun mal nicht, wenn man mir ins Ohr schreit oder meine Mutter beleidigt
Hm irgendwie ist das kürzer geworden, als ich dachte :/
Und ich glaub ab und zu bin ich auch etwas abgeschweift ^^'
Sorry deswegen :I
Naja jetzt ist mir zumindest nicht mehr langweilig und der TS nicht mehr leer
~BaDOS
PS: Ich liebe ALLES was auf TheRadio.cc läuft.
Klickt einfach mal meine Signatur
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.09.2012 von DaS BaDOS.)
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24.09.2012 |
Twilight Dash
Enchantress
Beiträge: 572
Registriert seit: 26. Jan 2012
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RE: Was macht eure Musik aus?
Jetzt hat BaDOS mich dazu gebracht einen ausführlichengigantischen Beitrag zu schreiben.
Da ich wie schon gesagt einen Haufen an Genres höre, beschränke ich mich darauf, was ich am Meisten höre und womit ich mich am Besten auskenne, Metal.
Warum finde ich Metal so gut?
Das ist gar nicht so einfach zu konkretisieren, da sich die unterschiedlichen Stile alle ziemlich anders anhören und es unterschiedliche Sachen sind, die mir daran gefallen. Daher ergibt es mehr Sinn die einzelnen Stile zu beschreiben.
Allen gemein ist lediglich die Verwendung von Powerchords und der Klang der E-Gitarre.
Heavy Metal
Die Einstiegsdroge für die meisten Metalfans. Sehr zugänglich durch klaren Gesang, meist eingängigen Melodien und prägnanten Harmonien.
Auffällig ist der Orgelton, der meist als tiefer Ton palm-muted zwischen Powerchords, als Begleitung zu Melodien oder permanent von einer Gitarre innerhalb eines Riffs gespielt wird. Auch kann der Orgelton einen Rhythmus bestimmen. Da das Tempo meist hoch ist, werden 16tel oder 8tel gespielt. Der Rhythmus des Schlagzeugs ist üblicherweise eingängig mit einigen Variationen, das gibt den Songs zusammen mit dem hohen Tempo Energie und lädt zum Headbangen ein.
Ein Beispiel für einen kompromislosen Heavy Metal Song wäre Judas Priests You've Got Another Thing Coming.
Powerchords können sowohl melodisch als auch harmonisch benutzt werden.
Die Harmonien werden oftmals durch Molltonarten oder modalen Tonarten/Kirchentonarten bestimmt, was einen sehr charakteristischen Sound erzeugen kann, wie z.B. in Iron Maidens Powerslave, das in Phyrgisch Dominant A geschrieben ist, wodurch der Song ein ägyptisches Flair bekommt.
Besondere Erwähnung verdient der Tritonus, ein Intervall, das früher als Diabolus in Musica bezeichnet wurde, da es besonders dissonant klingt und rege Verwendung im Heavy Metal findet, z.B. am Anfang von Black Sabbaths Black Sabbath, was aber aus heutiger Sicht eigentlich Doom Metal ist, wie man leicht hört.
Gerade diese unüblichen Harmonien machen Heavy Metal ungemein interessant.
Ein weiteres viel benutztes Stilmittel sind Soli, die vor allem viel technisches Können verlangen und häufig Spezialeffekte der E-Gitarre nutzen, sowie Techniken wie Tapping,Sweep Picking, usw. Soli machen einen besonderen Reiz aus, da sie immer unterschiedlich klingen und nie vorhersehbar sind.
Erwähnenswert wäre noch die New Wave of British Heavy Metal (NWoBHM), was britische Heavy Metal Bands Anfang der 80er bezeichnet, die meistens nur 1 oder 2 Alben rausgebracht haben und dann in der Versenkung verschwunden sind. Iron Maiden, Motörhead, Def Leppard und Saxon gehören zwar im Prinzip auch dazu, sind aber die Wenigen, die sehr bekannt wurden und auch heute noch aktiv sind. Typischere Bands wären eher Tank, Demon, Hell, Holocaust, Blitzkrieg oder Battleaxe.
Wer sich nun wundert, warum ich denn gar nicht auf Lyrics eingegangen bin, dem sei gesagt, dass mich Texte generell schlicht nicht interessieren und ich daher Songs nicht auf Grund ihrer Texte beurteile, sondern allein der Musik wegen.
Power Metal
Hier muss man unterscheiden zwischen der US-amerikanischen und der europäischen Spielart. Das hat nichts mit der Herkunft der Band, sondern mit der herangehensweise an sich zu tun, den Heavy Metal weiterzuentwickeln.
US Power Metal ist dadurch gekennzeichnet, dass Elemente des Speed Metal mit Heavy Metal kombiniert werden. Er entstand in den frühen 80ern als Entwicklung der NWoBHM. Die Riffs sind zwar temporeich, aber auch sehr melodisch und der Gesang ist eher im hohen Bereich, inspiriert durch Rob Halford und Bruce Dickinson, angesiedelt. Bekannte Bands sind Manowar, Manilla Road, Vicious Rumors, Jag Panzer, Helstar und Iced Earth.
Besonders hervorheben möchte ich den Iced Earth Song, da sie eine meiner Lieblingsbands sind und die Chord Progressionen in diesem Song für mich schlichtweg genial sind und vor allem der Übergang zum thrashigen Teil bringt mich jedes Mal zum Headbangen, einfach pure Energie.
Der europäische Power Metal entstand ähnlich wie der USPM. Auch hier wurde zuerst Heavy und Speed Metal verknüpft. Der Fokus lag aber noch mehr auf der Melodie als beim USPM und auch der Einsatz von Keyboards ist später hinzugekommen. Eingängige Chorusse laden zum Mitsingen ein, wenn man denn mit der üblicherweise hohen Stimmlage der Sänger mithalten kann. Pioniere waren Helloween, deren Ableger Gamma Ray, Running Wild, Stratovarius und Blind Guardian. Im Laufe der Jahre wurde der Stil tendentiell melodiöser, eingängiger, epischer vor allem durch den Einsatz von Keyboards. Modernere bekannte Bands sind Hammerfall, Sonata Arctica, Angra, Rhapsody of Fire oder Dragonforce. Auch entstand das Subgenre Symphonic Metal durch Nightwish, die europäischen Power Metal mit klassischen Elementen verknüpften. Weitere Bands in dem Stil sind Kamelot, Epica und Dark Moor.
Wenn ich Power Metal höre, mag ich eher den traditionelleren Stil, also US oder generell frühen Power Metal. Vor allem Running Wild, alte Helloween Gamma Ray, Blind Guardian, Manilla Road, Manowar und Iced Earth höre ich gerne.
Thrash Metal
Der NWoBHM folgte nicht nur Power Metal, sondern auch Thrash Metal, die aggressivere Spielart des Heavy Metal. Extrem hohes Tempo, meist kompliziertere Riffs und Gebrauch von Tritonus, verminderte Intervalle und chromatischen Tonleitern kennzeichnen Thrash Metal. Die "Big 4" des Thrash Metal Anthrax, Megadeth, Metallica und Slayer debütierten in den frühen 80ern, besonders beeinflusst von Venom und Motörhead.
Darauf folgten bekannte Bands wie Exodus, Testament, Kreator, Overkill, Sodom, Destruction, Death Angel, Vio-Lence, Forbidden und Dark Angel.
Neben dem Einfluss von Heavy Metal, war auch Hardcore Punk ein Einfluss von einigen Thrash Metal Bands, die so einen Crossoverstil fanden. Erwähnenswert sind D.R.I., Suicidal Tendencies und Stormtroopers of Death.
Zu guter Letzt gibt es noch eine Hand voll Bands, die Progressive Thrash Metal spielen. Sehr komplexe Riff, viele Taktwechsel und generelle Unzugänglichkeit sind typisch für Bands wie Toxik, Watchtower, Coroner, Anacrusis, Voivod und Vektor.
Gerne höre ich Slayer, Megadeth, Kreator, Sodom, Vio-Lence, Toxik, Voivod, Vektor und Anacrusis. Nein, Metallica habe ich nie viel gehört, obwohl die alten Sachen nicht schlecht sind, aber ich fand sie schon immer überbewertet.
Death Metal
Thrash Metal Bands wie Slayer, Kreator und Hellhammer, später Celtic Frost waren die Haupteinflüsse für die ersten Death Metal Bands wie Possessed, Autopsy oder Death. Gutturaler Gesang, tiefer gestimmte Gitarren und Atonalität sind an der Tagesordnung. Ende der 80er/Anfang der 90er kamen viele bekannte Bands auf, Morbid Angel, Cannibal Corpse, SuffocationMassacre, Entombed, Deicide, Obituary, Malevolent Creation, Immolation, Dismember, Bolt Thrower und Carcass.
Besonders bei Carcass und Suffocation sind Einflüsse des Grindcore, vor allem Blast Beats, zu hören. Später greifen einige Bands diese Ideen auf und formen einen Stil, der auch als Brutal Death Metal bekannt ist. Namhafte Bands sind Aborted, Dying Fetus, Krisiun und Vital Remains.
Eng mit dem Brutal Death Metal verwandt, ist der Technical Death Metal. Beide Begriffe werden häufig auch synonym verwendet. Im Prinzip ist es auch nur Brutal Death Metal in komplex. Die Songstrukturen sind teilweise sehr chaotisch und es braucht lange sich in Songs einzuhören. Bekannte Vertreter sind Nile, Origin, Fleshgod Apocalypse, Lykathea Aflame, Ulcerate, Necrophagist und Spawn of Possession.
Wie im Thrash Metal gibt es auch hier einen Progressiven Stil. Progressive Death Metal ist im Gegensatz zu Technical Death Metal mehr auf Melodien und Atmosphäre bedacht. Einige Bands brachten auch Einflüsse aus dem Fusion Jazz mit Death Metal zusammen. Atheist, Cynic und Pestilence spielen diesen Mix. Opeth, Edge of Sanity und Gojira sind weitere Progressive Death Metal Bands.
Der größte Substil des Death Metal ist der Melodic Death Metal, der acuh Göteborgstil genannt wird, da die prägenden Bands Dark Tranquillity, In Flames und At The Gates aus der Stadt Göteborg stammen. Melodic Death Metal wurde in der Metalszene besonders populär durch erfolgreiche Bands wie Amon Amarth, Children of Bodom, Ensiferum, Arch Enemy und Insomnium. Die Melodien sind meist sehr eingängig und die Songstrukturen sind auch eher einfach, daher ist dieser Death Metal Stil der Erfolgreichste und Zugänglichste.
Ich persönlich höre am Liebsten Old School Death Metal, also Bolt Thrower, Hail of Bullets, Asphyx, Dismember, Enombed und Morbid Angel. Aber auch Opeth, Dark Tranquillity, At The Gates, Nile, Lykathea Aflame, Krisiun, Ensiferum, Insomnium, Cynic und Edge of Sanity höre ich öfter.
Doom Metal
Unter Doom Metal werden häufig Bands verschiedener Doom Metal Stile bezeichnet, die sich aber eigentlich sehr unterscheiden. Im Prinizip spielten schon Black Sabbath traditionellen Doom Metal. Die Songs sind meist im langsamen bis Midtempobereich, der Sound ist dicker, da die Gitarren heruntergestimmt werden und die Verzerrung erhöht wird. Pentagram, Saint Vitus, Trouble, Witchfinder General und Pagan Altar sind die ersten Doom Metal Bands gewesen. Neuere Bands in diesem Stil sind Reverend Bizarre, Cathedral, Witchcraft, Count Raven und Orchid.
Das Subgenre Epic Doom Metal entstand durch lediglich ein Album der Band Candlemass. Es heißt Epicus Doomicus Metallicus, woher offensichtlich auch der Name stammt und wurde 1986 veröffentlicht. Hier wird der Fokus stark auf den Gesang und eine epische Atmosphäre gelegt. Solitude Aeturnus, Solstice, Isole und While Heaven Wept folgen diesem Stil.
Anfang der 90er entstand der Death/Doom, indem Bands wie Anathema, Katatonia, My Dying Bride und Paradise Lost Death und Doom Metal vereinten. Der Sound ist geprägt von Melancholie, Sehnsucht und düsterer, depressiver Stimmung.
Eng verwandt mit diesem Stil ist der Funeral Doom, der den Death/Doom noch einmal extremer macht in Hinsicht auf Langsamkeit und Atmosphäre. Die bekanntesten Bands dieses Stils sind Thergothon, Scepticism, Evoken, Esoteric, Ahab und Mournful Congregation.
Aus der Verbindung von Stoner Rock und Doom Metal ging der Stoner Doom hervor, repräsentiert von Sleep, Electric Wizard, Acid King, Cathedral, Church of Misery, Orange Goblin und Sons of Otis. Der Sound ist sehr vom Psychedelic und Stoner Rock geprägt und wird nicht selten mit dem Konsum von Drogen verbunden.
Die letzte und definitiv extremste und unbekannteste Spielart ist der Drone Doom. Wer dachte Funeral Doom wäre langsam, wird hier eines Besseren belehrt. Die Songs bestehen meist nur aus lang anhaltenden sehr tiefen Powerchords, die teilweise von den E-Gitarren sogar durch Bassverstärker gespielt werden. Gesang ist nur selten vorhanden, ebenso fehlt oftmals ein Schlagzeug. Sunn O))), Earth, Nadja und Boris.
Doom Metal höre ich generell sehr gerne und das so ziemlich ausnahmslos. Selbst Drone Doom kann ich etwas abgewinnen.
Sludge/Post Metal
Eigentlich ist Sludge Metal ein Subgenre des Doom Metal, in dem Hardcore Punk mit Doom Metal gemixt wird, aber da aus dem Sludge Metal der Post Metal entstand zähle ich die beiden Genres separat auf. Sludge Metal vereint die langsame Spielweise und depressive Atmosphäre des Doom Metal mit der Aggressivität und dem Gesangstil des Hardcore Punk. Einflussreiche Bands sind Eyehategod, Crowbar, Buzzov*en, Acid Bath und Grief.
Neurosis brachten Post Rock Elemente in den Sludge Metal ein und formten so den Stil des Post Metal. Post Metal ist generell ruhiger, atmosphärischer und experimenteller als Sludge Metal. Wesentliche Bands sind Isis, Cult of Luna, Rosetta, Russian Circles, Pelican und Toundra.
Da ich gerade Post Rock auch sehr genial finde, ist es kein Wunder, dass ich auch sehr gerne Post Metal höre. In dem Bereich höre ich alles, was ich finden kann. Sludge Metal höre ich eher seltener, da dafür die Stimmung passen muss.
Progressive Metal
Aus der Fusion von Progressive Rock und Heavy Metal entstand der Progressive Metal Ende der 80er. Wie bei allen progressiven Spielarten stehen komplexes Songwriting, technische Fähigkeiten und Experimentierfreude an erster Stelle. Besonders bekannt sind Dream Theater und Tool, aber auch Psychotic Waltz, Fates Warning, Queensryche, Shadow Gallery und Symphony X erlangten moderate Bekanntheit.
Progressive Metal höre ich auch sehr viel und gern, da die Musik sehr detailreich ist und sie daher selten langweilig wird. Gerade die langen epsichen Stücke wie Dream Theaters Octavarium, Shadow Gallerys First Light und Ghostship, Symphony Xs Odyssey oder The Divine Wings of Tragedy und Fates Warnings A Pleasant Shade of Gray begeistern immer wieder.
Besondere Erwähnung verdienen Katatonia, die einen Progressive Metal Stil spielen, der eher von düsterer, depressiver Stimmung geprägt ist und mir verdammt gut gefallen. Eine der wenigen Bands, die ich eigentlich immer und überall hören kann.
Black Metal
Das Beste kommt wohl wieder zum Schluß.
Black Metal wurde von den gleichen Bands beeinflusst, die auch den Death Metal beeinflussten. Bathory gelten als Pioniere des Black Metal, der durch Blastbeats, Tremolopicking, raue Produktion, hohem, krächzenden Gesang und dem Gebrauch von besonders vielen Dissonanzen geprägt ist. Die Songs sind meistens sehr einfach gehalten, es werden nur wenige Riffs sehr oft wiederholt. Im Black Metal geht ausschließlich um Atmosphäre. Die erste Welle des Black Metal Ende der 80er zu der z.B. Mayhem, Tormentor, Sarcófago und Samael zählen, ist jedoch noch eher vom Death und Thrash Metal beeinflusst. Anfang der 90er startete die zweite Welle des Black Metal, die eigentlich nur die damals aufkommenden Norgwegischen Bands Immortal, Burzum, Enslaved, Darkthrone, Thorns und Carpathian Forest bezeichnete, aber wegweisend für die weitere Entwicklung war. Neuere Bands in dieser Spielweise sind Gorgoroth, Horna, Satanic Warmaster, Taake, Tsjuder und 1349.
Mitte der 90er wurde mit dem Stil experimentiert unter anderem mit Folkeinflüssen z.B. bei Ulver, Nokturnal Mortum und Satyricon. Auch symphonische Einflüsse fanden sich z.B. bei Emperor, Dimmu Borgir, Limbonic Art und Cradle of Filth.
Einen sehr einzigartigen Stil schufen Mitte der 90er Summoning, die besonders Synthesizer benutzen und mit ihnen einängige Melodien spielen, während die Gitarren als Wall of Sound in den Hintergrund rücken. Im Gegensatz zum damaligen Trend im Black Metal sind die Stücke im langsamen Bereich, was die Bezeichnung Epic Black Metal bescherte. Auch wird eine Drummaschine eingesetzt, was damals in der Szene als verpönt galt. Es gibt einige wenige Bands, die diesen Stil annahmen wie Elffor, Nazgul und Avathar.
Ein weiterer Stil ist der Melodic Black Metal, der aber keine so große Beachtung fand wie sein Pendant, der Melodic Death Metal. Hauptvertreter sind Rotting Christ, Naglfar, Catamenia, Sacramentum und Dissection.
Die Verschmelzung von Black und Death Metal brachte den Blackened Death Metal hervor mit bekannten Acts wie Belphegor, Behemoth, Teitanblood und Akercocke.
Desweiteren entstand der Black/Thrash durch die Kombination von Thrash und Black Metal. Desaster, Ketzer, Deströyer 666, Nifelheim und Aura Noir wären hier zu nennen.
Eine weitere Kategorisierung des Black Metal ist der Atmospheric Black Metal, der sich manchmal auch mit dem Ambient Black Metal überschneidet, der Elemente aus dem Dark Ambient beinhaltet. Beispiele wären Drudkh, Blut aus Nord, Fen, Darkspace, Paysage d'Hiver, Verdunkeln, Nagelfar und Lunar Aurora.
Wie in den meisten Metalarten gibt es auch hier einen progressiven Stil. Deathspell Omega, spätere Enslaved, Borknagar, Arcturus und spätere Emperor.
Der wohl extremste Black Metal Stil ist der War Metal bestehend aus Grindcore und Death Metal Einflüssen. Blasphemy, Conqueror, Beherit, Black Witchery und Bestial Raids werden diesem Stil zugeordnet.
Zu guter Letzt ist der neuste Stil der Post Black Metal, der Black Metal mit Shoegaze und Post Rock Elementen verbindet. Alcest, Lifelover, Wolves in the Throneroom, Der Weg einer Freiheit, Krallice, Leviathan und Deafheaven spielen diesen Stil.
Im Black Metal gefallen mir definitiv alle Stile und es ist wohl auch mein liebstes Metalgenre gerade, weil 2 meiner absoluten Lieblingsbands Summoning und Emperor sind.
Auch wenn ich versucht habe so viel wie möglich abzudecken, gibt es dennoch genug Bands, die sich schwer einordnen lassen und die ich der Einfachheit halber nicht genannt habe. Auch gibt es noch mehr als 1000 andere gute Bands, die ich nicht erwähnt habe. Ich hoffe bei diesem "kleinen" Einblick ist für den ein oder anderen etwas Neues für ihn dabei gewesen, falls denn überhaupt irgendein Irrer sich alles durchliest und die Beispiele auch hört.
P.S.: Ist das eigentlich der längste Beitrag im Forum?
Die Zusammenhänge sind GLASKLAR!
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26.09.2012 |
Metal-Brony
Changeling
Beiträge: 758
Registriert seit: 08. Okt 2011
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RE: Was macht eure Musik aus?
@Twilight Dash Geiler Artikel. Respekt für die Mühe
ALL HAIL TO THE METAL!!!!!!
Luna Nobis Custodit
As the sunset fades away,the yellow turns to grey
The moonlight shines across the land,a calling we obey
The purest black of shadows rise to fight a greater fight
My brothers and sisters move as one,we Soldiers of the Night!
“I pledge allegiance to the flag of the New Lunar Republic,and to the republic for which it stands, one nation under the Moon, indivisible,with liberty and justice for all"
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26.09.2012 |
Wondi
Wonderbolt
Beiträge: 2.365
Registriert seit: 05. Apr 2012
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RE: Was macht eure Musik aus?
Jo, wirklich ein ziemlich ausführlicher Beitrag. Auch wenn ich sagen muss, dass ich die Metalgenres immer nur grob zutreffend finde, da alles irgendwie ineinander übergeht. Manches gefällt mir dann halt, und manches nicht.
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26.09.2012 |
Östeoporose
Changeling
Beiträge: 875
Registriert seit: 01. Sep 2012
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RE: Was macht eure Musik aus?
Für mich zählt eig. Jede Musik die mich glücklich macht deshalb hab ich auch nicht abgestimmt weil ich eig. Alle Genres gerne höre an dem Tag dies an dem Tag das
Bitte nicht schubsen ich habe Osteoporose
vorher bekannt als Waldemar Rammel
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26.09.2012 |
RainbowShyDash
Ponyville Pony
Beiträge: 240
Registriert seit: 10. Sep 2012
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RE: Was macht eure Musik aus?
Also warum ch gerne Gothic,Metal und Rock höre...mhh eigendlich eine gute Frage...
ich würde mal sagen,weil diese art von Musik mich auf irgendeine art berührt,mein Blut in Wallung bringt..ich spüre sie......zumal selbstgemachte Musik fand ich schon immer sehr gut!
Kann den Elekrogedönz die meiste zeit einfach nichts abgewinnen !
Was ich höre:
koRn,Slipknot,Marilyn Manson,Blutengel,Unheilig(diealten! nicht komerziellen neuen Sachen)
noch nen bischen Mittelaltermucke:Subway to Sally,In Exremo,Saltatio Mortis,Schandmaul
naja und ansonsten fast alles sobald es mich halt auf irgend eine art berührt!
Aber das sind halt meine Favorisierten Genres
RainbowDash makes you Crash
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12.10.2012 |
Dinaia
Royal Guard
Beiträge: 4.876
Registriert seit: 05. Okt 2012
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RE: Was macht eure Musik aus?
Ich höre gerne verschiedene Genres (deshalb hab ich meine Stimme nicht abgegeben )
Zu meinen favorisierten Genres gehören Dubstep, Indie, Pop, Hip Hop (nur aus Hamburg), Dance, R&B und ab und an auch mal Mittelalter-Metal.
Was mich an diesen Genres fasziniert: Ich höre es einfach, weil ich bei einigen Künstlern mir einfach nur denke: WOW
Und um ehrlich zu sein ich höre an sich vieles gern, falls mir z.B. ein Lied empfohlen wird, höre ich es mir erstmal an und geb meine Meinung dazu ab. Und ja oft ist es eine positive.
Zu den Künstlern/Bands die ich höre:
Deichkind, Culcha Candela, Seeed, Fettes Brot, Deadmau5, Skrillex, Gorillaz, Example, In Extremo, John Legend, Knife Party, Noisia und was sonst noch alles gut klingt
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12.10.2012 |
DwBrot
Draconequus
Beiträge: 5.613
Registriert seit: 23. Mai 2012
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RE: Was macht eure Musik aus?
*blick auf die Sig* joa...
Die Musikrichtungen hängen alle eng mit einander zusammen, die Übergänge im Core-Bereich sind fließend.
Aber beschränken wir uns mal auf Hardcore. Hardcore ist elektronische Musik ca im Bereich von 160-200 BPM. Vocals sind kaum vorhanden, wenn doch dann sind es häufig sich wiederholende Zweizeiler oder Samples aus anderen Lieder (auch aus anderen Genres) oder Filmen. Der Ursprung des Hardcore liegt in den Niederlanden, allerdings gibt es auch einige Verbindungen nach Deutschland (Frankfurt a.M. und Berlin), vor allem was Gabba betrifft.
Was diese Musik ausmacht? Geschwindigkeit, Energie, der Gebrauch des Wortes "fuck" (ich glaube in keinem anderen Genre wird das wort so häufig benutzt).
Ich hab es bisher noch in keinem Genre erlebt, dass die Energie von der Musik so direkt in physische Energie umgewandelt wird. Es gibt zwar bestimmte Tanzstyle, allerdings interessiert es niemanden, ob man diese beherrscht oder nicht. Auf den Festivals, die häufig bis zu 12 Stunden dauern, beschränken sich die meisten auf einfaches Hüpfen und Armbewegungen. Dance to express, not to impress.
Des weiteren muss der Tanz nicht synchron mit dem Kick sein, der in fast allen Tracks gleich ist: 7 normale kicks, dann ein doppelkick, der die selbe zeit hat wie ein normaler kick, oder etwas anderes, dass sich vom normalen kick unterscheidet.
Beispiele:
Bekannte Künstler:
- Showtek
- Headhunterz
- Noisecontrollers
- Brennan Heart
- DJ Isaac
Bekannte Künstler:
- Angerfist
- Mad Dog
- Evil Activities
- Neophyte
- Dyprax
- Angerfist
- Dr. Peacock
- Le Bask
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.10.2012 von DwBrot.)
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