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03.12.2024, 20:36



Neue Linux-Distri: Die Qual der Wahl
#1
23.12.2011
Pulse Wave Offline
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Beiträge: 3.912
Registriert seit: 13. Jul 2011

Neue Linux-Distri: Die Qual der Wahl
Nee, hört mir auf.

Hab gestern beschlossen, daß das alte Linux Mint KDE gehen mußte. Da passiert sowieso nichts mehr, das KDE-Repository für Mint 11 ist abgeschaltet, und wenn überhaupt ein Mint 12 KDE rauskommt, dann nicht mehr auf Ubuntu-, sondern auf Debian-Testing-Basis wie heute schon die LMDE (Linux Mint Debian Edition).

Okay, dachte ich mir, wenn du bei Mint bleiben willst, solltest du die LMDE mal testen und dir auch mal Gnome 3 angucken bzw. das, was Mint daraus macht. Was da an Versprechen kam. Schlanker als mit Ubuntu als Basis, Rolling Release usw. Und? Ja, toll, ganz toll. Zunächst mal kann LMDE /home nur auf demselben physikalischen Laufwerk installieren wie /. Facehoof Ich wollte /home aber auf einer anderen Festplatte parken, wo es vorher schon war. Also nach der Installation umbauen.

Dann kamen die ersten Anzeichen eines Rolling Release. Nach der Installation erst mal tonnenweise Updates. Okay, hat man eigentlich immer bei einer Linux-Neuinstallation, außer man brennt und installiert an dem Tag, an dem die neue Version rausgekommen ist. Tja, was soll ich sagen? Man merkt, daß Debian unter der LMDE steckt. Firefox beispielsweise geht nicht über 5.0. Und das, obwohl Mint den Fuchs selbst einbaut, weil Mozilla Debian die Verwendung der Firefox-Marke nicht erlaubt → Iceweasel. Den Iceweasel gibt's auch, aber auch nur als 5.0. Warum? Weil die Dependencies für höhere Versionen, die nicht von Mozilla kommen, nicht vorhanden sind. Chromium als Ersatz? Nicht, wenn's nur Version 13 ist. PPAs gibt's für Debian auch keine. VLC hat's mir beim Update auch zerschossen, wieder kaputte Dependencies. Flutterrage FFFFFFFFFFFUUUUUUUUU-

Folge: Zum nächstgreifbaren Zeitpunkt wird LMDE überschrieben. Aber womit?
  • PCLinuxOS? Ursprünglich meine nächste Wahl, weil rolling und KDE. Gnome 3 kann eigentlich nur Mint richtig, Gnome 2 stirbt aus, und solange KDE und Gnome auf der Kiste noch laufen, benutz ich kein Xfce. Vorerst. Okay, das deutsche PCLinuxOS ist ein inoffizieller Hack, weil PCLinuxOS als Ami-Distribution auch nur Amis anspricht. Nachteil: RPM-Distributionen sind bei mir traditionell kurzlebig.
  • SuSE? Nix. Die HeulSuSE kommt mir nicht auf die Kiste. Auch wenn SuSE jetzt auch 'n Rolling Release namens Tumbleweed hat. Außerdem RPM, siehe oben.
  • Ubuntu? Hat bei mir nur Bestandsschutz und wird nicht mehr neu installiert. Shuttleworth und die Gnome-Leute (lange auch verschärft von Shuttleworth gesponsert und angetrieben) liefern sich ein Wettrennen im Blödifizieren von Linux. Unity kann man nicht konfigurieren, Gnome 3 kann man normalerweise auch nicht konfigurieren, wir wollen ja den User nicht verwirren, außerdem gelten wenige Bedienelemente seit OS X als cool. Da nützt es auch nichts, daß es für Ubuntu haufenweise PPAs zum Nachträglich-Rolling-Machen gibt, denn die gehen alle auch unter Mint. Ubuntus einzige Vorteile sind eine riesige Nutzerbasis und gegenüber Mint das automatische Distributionsupgrade.
  • Kubuntu? Nääääääää. Nä, laß ma. Irgendwie können Ubuntu und KDE nicht miteinander. Auch wenn man den Ubuntu-Unterbau und weder Unity noch Gnome 3 hätte. Und es ein PPA gibt, mit dem man auch KDE zum Rollen bringt.
  • Zurück zu Aptosid, das ich schon mal hatte? Klingt ja verlockend. Flink, vollrolling, KDE-basiert. Okay, Debian-Unterbau, aber es ist Sid, also Unstable und somit wie gesagt rolling, und die Aptosid-Leute schaffen es sogar, so was wie Stabilität in das System zu bringen. Doof: Updates, und die sollte man oft machen, sollte man auf der Konsole machen. Ohne laufenden X-Server. Irgendwas ist ja immer. Hatte schon seinen Grund, warum ich mich von Aptosid getrennt hab damals. Außerdem: Auch Sid ist Debian, und Debian ist geduldig. Bei neuen Programmen, die eh erst am St.-Nimmerleinstag in die nächste Debianversion kommen, drängt es nicht, sie in Sid aufzunehmen. Last but not least, Iceweasel. Lyra eww
  • Arch? Ist cool, und kann man sich zu allem biegen, was man will (gab vor ein paar Jahren ein affengeiles KDE-Linux ab), aber auf der Nachbarpartition liegt schon Chakra. Das wär also doppelt gemoppelt. Fürs Thinkpad wäre Arch ein guter Mint-Ersatz.
  • Doch wieder Mint, aber das letzte Mint mit Ubuntu drunter, um Gnome 3 weiterzutesten (und damit ich nicht zwei KDE-Distris am Laufen hab)? Tja, dafür hab ich mich dann entschieden. Nicht ganz grundlos liegt Mint auf Distrowatch vor Ubuntu. Das kriegt nach Installation noch einen Sack voll PPAs mit. Daß es keinen automatischen Distributionsupdater gibt, muß mich erst im späten Frühjahr 2012 kümmern, und selbst dann werd ich das gar nicht ignorieren, ich hab Mint noch immer ohne Neuinstallation aktualisiert gekriegt. RD deals with it Außerdem kann's sein, daß die Kiste noch nächstes Jahr noch einmal komplett umstrukturiert wird.

Eins weiß ich jetzt schon: Mint ist für mich auch als KDE-Distribution gestorben. Dann bleib ich lieber bei Chakra, das zwar mit seiner Bloß-kein-Gtk-Politik (die die Installation vernünftiger Browser wie Firefox oder Chromium erschwert) rumnervt und Netzlaufwerke nur mit Tricks automatisch ein- und ausgehängt kriegt, aber ansonsten recht genehm ist, und wo alles, was von Bedeutung ist, rolling ist – bis hin zu KDE selbst.

Obwohl, mal sehen, wie schnell Razor-Qt einigermaßen stabil wird, die neue Hoffnung unter den Desktopumgebungen, und was da für Distributionen drum gebaut werden.

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#2
23.12.2011
Blu3t0oth Offline
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Registriert seit: 11. Jul 2011

RE: Neue Linux-Distri: Die Qual der Wahl
(23.12.2011)Pulse Wave schrieb:  Zunächst mal kann LMDE /home nur auf demselben physikalischen Laufwerk installieren wie /. Facehoof Ich wollte /home aber auf einer anderen Festplatte parken, wo es vorher schon war. Also nach der Installation umbauen.
Ich möchte schonmal im Vorweg sagen, dass ich von irgendwelchen Distris, die auf andere aufbauen, nicht umbedingt viel Aufmerksamkeit schenken kann.

Natürlich ist es ärgerlich, dass man im Installer nicht wählen kann, wo /home nun liegen soll. Zwar lässt sich das mit GParted und anderen diversen Tools dann doch passend einrichten, aber es ist einfach Mist, dass es kaum Anpassungsmöglichkeiten bei der Installation gibt.

(23.12.2011)Pulse Wave schrieb:  Firefox beispielsweise geht nicht über 5.0. Und das, obwohl Mint den Fuchs selbst einbaut, weil Mozilla Debian die Verwendung der Firefox-Marke nicht erlaubt → Iceweasel. Den Iceweasel gibt's auch, aber auch nur als 5.0. Warum? Weil die Dependencies für höhere Versionen, die nicht von Mozilla kommen, nicht vorhanden sind. Chromium als Ersatz? Nicht, wenn's nur Version 13 ist. PPAs gibt's für Debian auch keine. VLC hat's mir beim Update auch zerschossen, wieder kaputte Dependencies
Ja, das Problem kenne ich ebenfalls. Ich habe öfters mal Sid direkt auf meinem Rechner installiert gehabt. Am schlimmsten war es immer, dass bei einem Update der Core-Pakete von Gnome, Gnome immer zerschossen wurde, und man dann den halben Tag daran rumsaß, alles wieder zum laufen zu bringen. Ob sich das bei Gnome 3.x geändert hat, weiß ich jetzt nicht, da ich Sid nicht mehr nutze.

(23.12.2011)Pulse Wave schrieb:  PCLinuxOS? [...] Nachteil: RPM-Distributionen sind bei mir traditionell kurzlebig.
Mit PCLinuxOS war ich ziemlich zufrieden, jedoch fand ich das mit RPM jetzt auch nicht so prickelnd. Die Pakerverwaltung ist einfach viel zu langsam für mich.

(23.12.2011)Pulse Wave schrieb:  SuSE? Nix. Die HeulSuSE kommt mir nicht auf die Kiste. Auch wenn SuSE jetzt auch 'n Rolling Release namens Tumbleweed hat. Außerdem RPM, siehe oben.
Von openSuSe war ich Anfangs auch kein großer Fan. Wenn man sich jetzt den aktuellen Stand aller Distributionen anguckt, finde ich jedoch, dass openSuSe jetzt vieles richtig macht, was andere falsch machen. Außerdem soll es die beste KDE-Distribution sein. Nachteil hier wieder: RPM und die Paketverwaltung YaST.

(23.12.2011)Pulse Wave schrieb:  Ubuntu? [...] Unity kann man nicht konfigurieren, Gnome 3 kann man normalerweise auch nicht konfigurieren, wir wollen ja den User nicht verwirren, außerdem gelten wenige Bedienelemente seit OS X als cool. Da nützt es auch nichts, daß es für Ubuntu haufenweise PPAs zum Nachträglich-Rolling-Machen gibt, denn die gehen alle auch unter Mint. Ubuntus einzige Vorteile sind eine riesige Nutzerbasis und gegenüber Mint das automatische Distributionsupgrade.
Ubuntu war früher noch eine gute Distribution für Jedermann. Heutzutage möchte ich Ubuntu nicht mehr auf meiner Festplatte sehen. Seit Version 11.04 macht Canonical einfach vieles falsch. Besonders Unity ist ein Flop. Ubuntu war jahrelang die Nummer eins Distribution auf Distrowatch, und wurde nun von Mint verdrangen.

(23.12.2011)Pulse Wave schrieb:  Kubuntu? Nääääääää. Nä, laß ma. Irgendwie können Ubuntu und KDE nicht miteinander.
Kubuntu fand ich auch nicht sehr sympatchisch. Wie ich finde, einer der schlechtesten KDE-Distributionen. Da finde openSuSe tausendmal besser, auch wenn es von Novell vermarktet wird.

(23.12.2011)Pulse Wave schrieb:  Zurück zu Aptosid, das ich schon mal hatte? Klingt ja verlockend.
Aptosid finde ich von allen Distributionen, am besten. Einfach aus dem Grund, da es eine einigermaßen stabille Rolling Release ist. Ich hatte Aptosid früher, als es noch unter dem Namen "Sidux" bekannt war. Jedoch habe ich anstatt der KDE- die XFCE-Version benutzt. Ich hatte mit Updates auch nie Probleme, und habe immer mit laufenden X aktualisiert.

(23.12.2011)Pulse Wave schrieb:  Obwohl, mal sehen, wie schnell Razor-Qt einigermaßen stabil wird, die neue Hoffnung unter den Desktopumgebungen, und was da für Distributionen drum gebaut werden.

Bei Razer-QT finde ich, dass es eine vernünftige Umgebung ist. Wirkt nicht überladen, ist schnell, und hat bei den ganzen Problemen mit Unity und Gnome eine gute Chance, sich einigermaßen durchsetzen zu können.

An deiner Stelle würde ich es entweder mal mit Aptosid und XFCE probieren, oder es einfach mal mit openSuSe versuchen. Ich weiß zwar, dass openSuSe auch einige Nachteile mit sich bringt, aber dafür gleicht das meiner Meinung nach die exzellente KDE-Unterstützung das wieder gut. Einen Versuch ist es Wert, außer für dich kommt RPM gar nicht in Frage, was ich dann verstehen könnte.
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#3
23.12.2011
KeiserinSkadi Offline
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RE: Neue Linux-Distri: Die Qual der Wahl
Ich Persönlich setzt Arch und Kubuntu ein.

Arch ist zwar eine echt Koole Distribution, aber man muss sich halt um alles selbst kümmern.

Kubunt läuft bei mir auf 3 unterschiedlichen Rechner einwandfrei. Als schlechteste KDE Distribution würde ich es nicht bezeichnen.

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#4
23.12.2011
Blu3t0oth Offline
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RE: Neue Linux-Distri: Die Qual der Wahl
(23.12.2011)KeiserWiliem schrieb:  Kubunt läuft bei mir auf 3 unterschiedlichen Rechner einwandfrei. Als schlechteste KDE Distribution würde ich es nicht bezeichnen.

Das ist auch auf den Support bezogen. Für Canonical ist Ubuntu eigentlich fast schon egal, auch wenn die das Gegenteil meinen.

Ubuntu mit Unity hat ein Software-Center, welches durchaus gute Funktionen mitbringt. Auch wenn es mich an den Mac App Store errinert.

Kubuntu hat KPackageKit, welches meiner Meinung nach komplett unübersichtlich ist, und dem Laien nicht wirklich hilft. Ich hab nichts gegen KDE und Kubuntu, da ich Kubuntu vor etwas längerer Zeit einige Monate benutzt habe. Jedoch finde ich es nicht in Ordnung, dass die Entwickler sich mehr auf Ubuntu konzentrieren.

Canonical hat seine Augen nur auf Unity. Und man konnte im Internet schon erleben, wie sich so einige User beschwert haben, dass Unity nicht überhaupt nicht deren Wünschen entspricht.
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#5
23.12.2011
Brownie Pie Offline
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RE: Neue Linux-Distri: Die Qual der Wahl
Mint macht kein KDE mehr? Wusst ich noch gar nicht.
Ich bin mit meinem Kubuntu eigentlich ganz zufrieden, kann aber auch daran liegen daß ich nocht sehr oft die Distro wechsle. Ist mir einfach zu lästig ^^
Fedora soll doch auch nicht schlecht sein, oder?

ps: Kubuntu hat jetzt standardmäßig QApt mit Muon, KPackagekit gibts nur noch optional

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#6
24.12.2011
404compliant Offline
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Registriert seit: 23. Okt 2011

RE: Neue Linux-Distri: Die Qual der Wahl
Mach dir mal nicht zu viel Kopf wegen Iceweasel und den Versionsnummern. Ich nutze hier reines Debian. Ich hab besseres zu tun, als ständig Updates einzuspielen. Wenn alle 2 Jahre ein neues Debian kommt, hab ich wieder reichlich zu tun, alle meine Maschinen zu aktualisieren, und dann reichts auch erst mal wieder für 2 Jahre...

Anyway, zurück zu Firefox: Auf meinen Debian-Kisten läuft überall das Original Firefox-Binary von Mozilla, inklusive Auto-Update, und ohne Probleme. Genauer gesagt, PC und Notebook haben sich heute auf Firefox 11 / Aurora Update Channel aktualisiert...

Gleiches gilt natürlich für Thunderbird.

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#7
25.12.2011
Pulse Wave Offline
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Registriert seit: 13. Jul 2011

RE: Neue Linux-Distri: Die Qual der Wahl
Mittlerweile läuft das gute alte klassische Mint auf zwei meiner Maschinen. Das Thinkpad schrie nach Neuinstallation, und da ich eh gerade die DVD zur Hand hatte...

(23.12.2011)Brownie Pie schrieb:  Mint macht kein KDE mehr? Wusst ich noch gar nicht.
Machen sie wohl schon noch, aber sie warten auf den einzigen Maintainer, daß der endlich den Startschuß fürs neue Mint KDE gibt. Mint KDE soll nämlich nicht mehr auf Ubuntu basieren (es hat übrigens nie auf Kubuntu basiert, Mint hat sich sein KDE selbst gemacht), sondern wie fast alle aktuellen Mint-Versionen auf Debian Testing.

(23.12.2011)Brownie Pie schrieb:  Fedora soll doch auch nicht schlecht sein, oder?
Hm. Ich hatte es zweimal drauf. Hatte, wohlgemerkt. Die fällen leider laufend Entscheidungen am User vorbei. Abschaffung des Halb-Rolling Release, alles unter /usr/bin zusammenfassen und so Scherze.

Aber gut, mittlerweile ist Ubuntu da noch schlimmer. Die leben ja nur noch von ihrem Namen, ihrem (noch) großen Marktanteil und von Zillionen Ubuntu-Empfehlungen, die seit fünf Jahren im Netz rumgeistern.

Wobei, momentan läuft hier Ubuntu 11.10 mit Gnome Classic auf einem 1600er Athlon XP Palomino mit 512 MB schön unaufgeregt. Werd nachher mal 'n bißchen basteln.

(23.12.2011)Brownie Pie schrieb:  ps: Kubuntu hat jetzt standardmäßig QApt mit Muon, KPackagekit gibts nur noch optional
Muon ist ja auch anständig. Kein Synaptic, auch keine Wunderwaffe wie Aptitude, aber anständig.

(24.12.2011)404compliant schrieb:  Anyway, zurück zu Firefox: Auf meinen Debian-Kisten läuft überall das Original Firefox-Binary von Mozilla, inklusive Auto-Update, und ohne Probleme. Genauer gesagt, PC und Notebook haben sich heute auf Firefox 11 / Aurora Update Channel aktualisiert...

Gleiches gilt natürlich für Thunderbird.
Das hab ich unter Aptosid auch gemacht. Zwar keinen Alpha-Channel, und T-Bird war gar nicht drauf (Mails übernimmt mein Nettop, und damals hatte ich fast keine IMAP-Konten), aber da hatte ich Iceweasel deinstalliert und Mozillas Firefox-Binary installiert. Extra-Startlink für den Fuchs mit Rootrechten zwecks Update und gut.

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#8
25.12.2011
erdnuss Offline
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RE: Neue Linux-Distri: Die Qual der Wahl
Desktop Linux, die große Zeitverschwendung...

(23.12.2011)Brownie Pie schrieb:  Fedora soll doch auch nicht schlecht sein, oder?

Hatte es in einer VM mit glaube 1280*800 und wollte etwas installieren: ab drei fehlendes Abhängikeiten passt das Fenster nicht mehr auf den Bildschirm und die Knöpfe verschwinden am unteren Rand. Virtual Desktops lassen sich im GUI nur nebeneinander legen. Gelöscht.

(mit apt von Hand konnte ich mich nie anfreunden; als SuSE 1997 (?) von tgz auf rpm umstieg habe ich das gelernt und bin faul geworden)
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#9
26.12.2011
Brownie Pie Offline
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RE: Neue Linux-Distri: Die Qual der Wahl
(25.12.2011)Pulse Wave schrieb:  ... alles unter /usr/bin zusammenfassen und so Scherze.

Warum denn nicht? Ich finde die Idee gar nicht schlecht. Genau das ist es nämlich was ich an Fedora gut finde, (Obwohl ich es nocht nie auf der Platte hatte) nämlich das sie auch bereit sind neues zu probieren und somit bewegung reinbringen und innovationen fördern

(25.12.2011)erdnuss schrieb:  Desktop Linux, die große Zeitverschwendung...
Muss sowas sein? Lyra eww

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#10
27.12.2011
404compliant Offline
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RE: Neue Linux-Distri: Die Qual der Wahl
(26.12.2011)Brownie Pie schrieb:  
(25.12.2011)Pulse Wave schrieb:  ... alles unter /usr/bin zusammenfassen und so Scherze.
Warum denn nicht? Ich finde die Idee gar nicht schlecht.

Überzeugt mich auch nicht. Liegt wohl daran, dass bei einigen meiner Systeme /(s)bin und /usr/(s)bin auf verschiedenen Partitionen liegen, weil /usr erst im Laufe des Bootens verfügbar wird. Die Vorteile, alles in /usr/bin zu sammeln, sehe ich da noch nicht.

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