(01.03.2015)Antanica schrieb: Ich glaube zwar an den Transhumanismus aber langsam wird es doch einfach nur noch eklig:Einerseits würde so eine Operation ein großer Sprung in der Wissenschaft und Medizin bedeuten, da eine erfolgreiche OP bedeuten würde, dass es uns gelungen ist, hunderte winzige Kapillaren und Nerven in kürzeste Zeit, bevor das Hirn stirbt, anzunähen. In dem verlinkten Artikel geht es aber über "Frostkoma", da bin ich mir nicht sicher, ob so was klappen würde, irgendwelche Schaden wird das Hirn nach so einer OP bestimmt haben, die Frage ist, ob diese Schaden irreparabel sein werden. Außerdem was ist mit dem Immunsystem? Wird es den Kopf überhaupt "akzeptieren", oder wird versuchen, das unbekannte Organismus zu töten? Gibt es unter uns Ärzte oder Biologe, die das besser erklären können, wie so was theoretisch funktionieren soll?
http://www.welt.de/vermischtes/article13...erden.html
Andererseits bin ich mir nicht sicher, ob der Artikel ernst genug gemeint ist - immerhin ist eine Zeitung kein wissenschaftlicher Zeitschrift, und die Journalisten neigen immer zu Übertreibungen, besonders wenn die selber nicht genau verstehen, wie das zu beschreibende Ereignis genau abläuft.
Ich hoffe aber auf jeden Fall, dass der Experiment irgendwann erfolgreich ausgeführt wird, das würde ein großer Schritt in die Zukunft der Medizin bedeuten.
Was Roboroach-Projekt angeht - ich sehe hier ehe ein medizinisches, als ein militärisches Nutzen - solche Experimente dienen auf jeden Fall als Basis für das Verstehen des menschliches Nervensystem, was bei der Fertigung von diversen Prothesen und Neuroschnitstellen für Querschnittgelähmte verwendet werden kann.
P.S
Diejenige, die an Professor Dowell gedacht haben, während sie den Artikel gelesen haben, bekommen von mir virtuelle Kekse.
