Whiteys wirres Wunderland - Whitey - 27.07.2014, 10:43
Whiteys wirres Wunderland
Hallöchen, ich dichte wirres, nerdiges, komisches Zeug.
Das ist mein Blog und los gehts!
RE: Lyrische Litaneien - PrimeColor - 02.09.2014, 09:47
Ich habe mir mal deine "Random" Gedichte durchgelesen. Also mir gefallen sie.
RE: Lyrische Litaneien - Whitey - 09.09.2014, 02:23
(02.09.2014)PrimeColor schrieb: Ich habe mir mal deine "Random" Gedichte durchgelesen. Also mir gefallen sie.
Oh gee, thanks.
Hab grad mal eben was für genau diese Kategorie zusammengekloppt (gecloppt, hehe). Inspiriert durch ein Gespräch mit dem besten Brony aller Zeiten, Vingthor, yay.
As Ragnarök draws near,
The serpent's shrieking loud.
All Midgard shakes in fear,
But one man's standing proud.
He holds his hammer high,
And mighty Mjölnir flares.
There's thunder in the sky,
And shows the name he bears.
Vingthor's wrath unfolds,
A force like thousand men.
He strikes like lighting bolts,
Destroys the serpent's den.
His gaze a thundercloud,
The beast, it fights in vain.
And with a final shout,
Lies Jörmungandr slain.
The thunder god rides forth,
His legend stays behind.
Protector of the north,
And strongest of his kind.
RE: Lyrische Litaneien - Whitey - 09.09.2014, 12:20
Doppelpost, ho!
Hier eine kleine Sache, die ich basierend auf der Backstory von Vingthors OC geschrieben habe. Es ist also mal wieder Ponycontent, yay! Das Bild hat mir Ving ebenfalls freundlicherweise zur Verfügung gestellt.
Im Norden hoch, wo Schnee stets fällt,
Steht Yarilos Altar.
Dort lebte einst, am Rand der Welt,
Ein Fohlen, wie keins vor ihm war.
Winter's Wrath wurd sie genannt,
Das Fell so weiß wie Schnee.
Die Mähne, gleich dem Eis im Land,
War so blau wie mancher See.
Ihr Leben dort war meistens schwer,
Doch sehr naturverbunden.
Bewacht von alten Göttern hehr,
Verbrachte sie die schönsten Stunden.
Dann jedoch, brach Krieg herein,
Das Leid schien nie zu enden.
Der Schamane ging zum Schrein,
Um ihr Verderben abzuwenden.
“Geht hinab zum Schicksalshain,
Setzt aus dort eure Fohlen!
Lasst sie kämpfen, ganz allein,
Um sich danach den Preis zu holen.”
So schickte man sie in den Wald,
Ein Pony nach dem ander'n.
Doch keins von ihnen wurde alt,
Man ließ sie in den Tod nur wandern.
Nur Winter's Wrath war stark genug,
Sie ließ sich nicht beirren.
Sie trotzte Wetter, Spuk und Trug,
Bestand selbst in den größten Wirren.
Endlich dann, im zehnten Jahr,
Konnt' sie ihr Schicksal finden.
Ihr gelang es, trotz Gefahr,
Sich an des Winters Geist zu binden.
Stolzerfüllt kam sie zurück,
Als Größte der Schamanen.
Nichts trübte nunmehr noch ihr Glück,
Eins mit den Geistern und den Ahnen.
RE: Lyrische Litaneien - Vingthor - 09.09.2014, 12:49
Ich find das Gedicht richtig doll und ich habs auch schon Kumpels gezeigt, denen es auch gefallen hat. c:
Vielen Dankeschön!
RE: Lyrische Litaneien - Odinsson - 10.09.2014, 10:09
Das klingt echt nicht schlecht.
Der Geist des Winters...errinert mich an dieses Lied hier
RE: Lyrische Litaneien - Whitey - 13.09.2014, 05:18
(09.09.2014)Vingthor schrieb: Ich find das Gedicht richtig doll und ich habs auch schon Kumpels gezeigt, denen es auch gefallen hat. c:
Vielen Dankeschön!
Yay, das find ich toll. Schön, dass ich dir eine Freude machen konnte. :3
(10.09.2014)Odinsson schrieb: Das klingt echt nicht schlecht.
Der Geist des Winters...errinert mich an dieses Lied hier
Vielen Dankeschön! Nettes Lied übrigens.
Der Inhalt kommt aber natürlich komplett von Vingy, hab mich nur an seine Story gehalten. ^^
Ich poste mal relativ random zwei Stücke aus meiner epischen Fantasy-Saga der Epicness.
Sie heißt "Rise of the Nekomancer" und ist eine Parodie auf Power Metal der Marke Rhapsody & Co. Es geht darin um eine böse Katzenbeschwörerin, die das stolze Königreich der Obstlande in katziges Verderben stürzen will und von den mächtigen Kriegern der Nachtwache bekämpft wird.
Das Dinge schwirrt schon ewig durch den Äther und basiert auf nem alten, dämlichen Insiderwitz, bei dem wir aus Necromancer eben Nekomancer gemacht haben. Dementsprechend sind auch alle Charaktere eigentlich User eines anderen Forums, in dem ich poste. Dort gibts sowas wie die Nightlounge hier, nur dass es Nachtwache heißt und gut 10 Jahre älter ist.
Nunja, diese beiden Gedichte müssten ungefähr Kapitel 3 und 4 sein, aber ich bin mir noch nicht so sicher. ^^
Im Tal von Obst, in tiefster Nacht,
Steht stolz ein runder Turm.
Dort halten wache Wächter Wacht,
Bei Schnee und Regen, Eis und Sturm.
Ihr Ruhm ist unverwechselbar,
Nie eine Schlacht verloren.
Sie sind die beste Söldnerschar
Und so als Wächter auserkoren.
Ihr Anführer ist Ingvar, ein alternder Pirat,
Sein Knappe Ving, ein Junge nur,
Der lang schon auf das Kämpfen harrt.
Kurt, ein wahres Urgestein; er kämpfte mit Bravur,
Delk und Oggi, sehr erfahr'n,
Erschlugen manche Kreatur.
Rabbi ist ein Magier, von einem Hasenclan
Und Pra kam aus dem Osten her,
Wo böse Bären Herrscher war'n.
Sheena eine weise Frau, fast wie aus einer Mär,
Lucian, einst Pferdeknecht,
Ging bei den Wächtern in die Lehr'.
Melita, eine Schurkin zwar, kämpft dennoch für das Recht.
Die Heilerin ist Lavian,
Ein wahrer Segen im Gefecht.
Pavel, mit dem roten Bart, ein alter Veteran.
Der gute David, nicht ganz dicht,
Versinkt oft in Berserkerwahn.
Den Rauch seh'n sie von Weitem schon,
Die Stadt liegt in Ruinen.
Die Zauberin schnurrt auf dem Thron,
Befiehlt den Katzen, die ihr dienen.
So legen sie das Rüstzeug an,
Zieh'n los mit Zuversicht.
Die Schilde hoch, zur Schlacht sodann,
Auf dass die dunkle Herrschaft bricht!
Für den Ruhm der Nachtwache!
Für König, Volk und Land!
Sie kämpfen mutig für die Sache,
Mit Schwertern fest in ihrer Hand.
Bald schon kommt der Tag der Rache,
Die Nekomantin wird verbannt!
Die Mäntel flattern schwarz im Wind,
Es kommt die Nacht, die Wacht beginnt!
Heil, der stolzen Nachtwache!
Ihr Eulenbanner weht!
Ein jeder Krieger, wie ein Drache,
Der fest in schwarzer Rüstung steht!
Wenn sie kommen, laufe schneller,
Denn der Himmel schützt dich nicht.
Auch in der Hölle wird's nicht heller,
Kein Ort zum Flieh'n, der für dich spricht.
Heil, den Wächtern in der Nacht!
Verteidiger des Guten!
Entfesselt ist nun ihre Macht,
Und alle Feinde sollen Bluten!
Durch Renas dunkle Zaubermacht
Verloren wir die erste Schlacht
Und traten unseren Rückzug an.
Der Kriegsschrei wurd zur stummen Klage,
Doch wir hörten auch die Sage
Von einem Schwert, das sie besiegen kann.
Es strahlt noch blauer als der Himmel,
Ist heller noch, als jeder Schimmel
Und mit Magie ist es erfüllt.
Gebieten kann es über Wasser
Und ertränkt den Feind mit nasser
Zauberkraft, die es enthüllt.
Die Schmiedekunst ist zu erwähnen,
Denn aus den reinen Trauertränen
Einer Göttin hat man es dereinst gemacht.
Nur große Helden können es führen,
Nur ihnen soll der Ruhm gebühren,
Und seine märchenhafte Macht.
In drei Teile ist's gespalten,
Die drei böse Monster halten,
An fremden Orten gut versteckt.
Doch wenn wir erst die Suche wagen
Und all die Untiere erschlagen,
Wird jedes Bruchstück bald entdeckt.
Man wird uns niemals unterjochen,
Wir sind geschlagen, nicht gebrochen
Und treten mutig uns're Reise an.
Weit, weit weg wird sie uns führen,
Bis wir das Schwert endlich berühren,
Das einst ein Eulenschmied ersann.
Wir reiten endlos durch die Lande,
Durch Täler, Wälder, Wüstensande;
Der Weg ist lang, doch ist er's wert.
Wir woll'n nicht Rasten und nicht Wenden,
Um sie siegreich zu beenden,
Die Quest für das azur'ne Schwert!
RE: Lyrische Litaneien - Whitey - 15.09.2014, 22:11
Hab grad random halb betrunken was geschrieben und deswegen tue ich jetzt natürlich das, was jeder vernünftige Mensch in meinem Zustand tun würde, nämlich es hier rein zu spammen.
537 A.D. (The Battle of Camlann)
In Camlann, by the crooked bank,
Where shields were cleft and swords did clank,
There was an epic battle fought,
A war of kin, a war for naught.
Two armies clashed there on the hill,
Breaking armor, bones and will,
And as it raged, this wrathful toil,
Their shedded blood was mixed with soil.
The traitor Mordred died in vain,
And mighty Arthur then was slain,
So he was brought across the sea,
As King once and king to be.
The sword was given to the lake,
Without a word, without a wake,
And as the holy weapon drowned,
The last of knights stood there and frowned.
For Camlann was the deepest fall,
Of the highest king of all,
And like his visions, lost in gore,
Camelot was nevermore.
RE: Lyrische Litaneien - Whitey - 16.09.2014, 17:28
(15.09.2014)Whitey schrieb: Hab grad random halb betrunken was geschrieben und deswegen tue ich jetzt natürlich das, was jeder vernünftige Mensch in meinem Zustand tun würde, nämlich es hier rein zu spammen.
537 A.D. (The Battle of Camlann)
In Camlann, by the crooked bank,
Where shields were cleft and swords did clank,
There was an epic battle fought,
A war of kin, a war for naught.
Two armies clashed there on the hill,
Breaking armor, bones and will,
And as it raged, this wrathful toil,
Their shedded blood was mixed with soil.
The traitor Mordred died in vain,
And mighty Arthur then was slain,
So he was brought across the sea,
As King once and king to be.
The sword was given to the lake,
Without a word, without a wake,
And as the holy weapon drowned,
The last of knights stood there and frowned.
For Camlann was the deepest fall,
Of the highest king of all,
And like his visions, lost in gore,
Camelot was nevermore.
Sort of Prequel.
Flausch die Henne, ich hör eindeutig zuviel Metal. >.<
Son of a Dragon (The Knight King)
In an age from stories old,
In Britains darkest days,
A man is born, all to behold,
Blessed by wizards and by fayes.
He is the son of a dragon, the prince of Albion,
with a destiny of glory and and a legend still to come.
He never fails, he ages not, his heart is made of steel
and when he rises to the throne, all of his enemies will kneel.
He will be king of nobel knights,
Bound to eternal fame.
He will prevail in many fights
And Arthur is his name.
He dreams a dream forevermore, a dream of lasting peace,
A castle from the whitest stone, is the future that he sees.
And so he rides across the isle, High Caliburn in hand,
To pagan gods, to a crusade and to his bloody final stand.
He is a dragon without wings,
A man, but so much more.
He is the highest of the kings,
A hero and the stuff of lore.
RE: Lyrische Litaneien - Whitey - 19.09.2014, 01:11
Excalibur (The Radiant Sword)
It was cast by Nimue's hand,
Out of a crystal lake,
A blade to rule the british land,
A weapon for a hallowed sake.
Exalted like a golden wing,
The sword is clad in stone.
Who can raise it, will be king
And sit upon the english throne.
It radiates, it shines and shimmers,
As it promised victory brings.
See, how it in battle glimmers,
Hear, how heavenly it sings!
It gives you immortality
And cuts through hardest steel,
It grants invincibility
And makes entire armies kneel.
Excalibur, it's noble name,
A blade made once by fay.
It's magic holds eternal fame
And wins triumphant every fray.
Arthur, draw the sword and rise,
Ascend from humankind!
Take the throne, look to the skies,
And let your destiny unwind!
RE: Lyrische Litaneien - Whitey - 30.09.2014, 01:09
Zwei weitere Stücke aus meiner epischen Fantasysaga der Epicness.
Irgendwann kommen sie mal in richtiger Reihenfolge in den Startpost, aber ich bin wirr und random und das Chaos in der Mitte des Universums und deswegen schreibe ich leider nicht in der richtigen Reihenfolge.
Nekonomicon ex Felis (Das schwarze Buch des Schnurrens)
Panthera mesembrina pratifelis,
Leo splanea attica fossilis.
Acinonyx trinil Metailurus,
Pardus schreuderi Prosailurus.
Augusta onca issiodorensis,
Leo Blythae felis lunensis.
Lynx Smilodon Pseudaelurus,
Nimravides Miomachairodus.
Crassidens atrox Dinofelis,
Tigris Megantereon gracilis!
Steht auf! Steht auf meine katzigen Legionen und tötet! Tötet!
Das Königreich der Katzen
Die Nekomantin Renatrix:
Ihr nyat euch wieder, feline Fellgestalten!
So will ich euch nicht länger halten.
Werd aus der Knechtschaft euch befrei'n,
Denn Katzen soll'n die Herrscher sein!
Die katzigen Legionen:
Es ist nicht geistlos, was miaut,
Auch wenn ihr auf uns niederschaut,
Mit mitleidsvollen Hohnesblicken.
Denn alles, was da schnurrt und faucht,
Wird königlich sich, sehr erlaucht,
Bald selbst zur Führerschaft anschicken.
Die Nekomantin Renatrix:
Ihr Todeskatzen aus der Leere,
Befreit euch jetzt aus eurer Sphäre
Und kommt zu mir in diese Welt,
Solang das Tor sich aufenhält.
Die katzigen Legionen:
Ob Tiger, Panther, ob Geparden,
Pumas, Löwen, Leoparden,
Wir hören und erscheinen hier.
Auch Ozelote und Manule,
Die Hauskatzen aus jeder Kuhle,
Wir alle nun gehorchen dir!
Die Nekomantin Renatrix:
Aus der Zwischenwelt erschienen,
Steh'n die Legionen nun bereit.
Dem Ruf gefolgt sind die felinen
Krieger mein, aus Raum und Zeit.
Die katzigen Legionen:
Wir kamen schnell aus allen Winden,
Um die Zauberin zu finden,
Die über unser Volk befiehlt.
Wir kämpfen nun für dich im Kriege,
Mit den Krallen bis zum Siege,
Bis niemand dir die Krone stiehlt!
Die Nekomantin Renatrix:
Erhebt euch nun, meine Getreuen,
Und lauft hinaus zu fernen Staden.
Ihr könnt euch auf den Ruhm schon freuen,
Im Blut der Menschen sollt ihr baden!
Nun geht, geht und erobert was es zu erobern gibt! Lauft und bringt die Reiche der Menschen zu fall! Stürzt die Tyrannen, die euch so lange unterdrückt haben.
Nun bricht eure Zeit an! Nun beginnt der Aufstieg des Königreichs der Katzen!
Semper Felinis!
RE: Lyrische Litaneien - Whitey - 01.10.2014, 22:10
Nun maln bisschen Action hier. :3
Der Blutsturm von Weissingen
Der Befehl ist längst erteilt,
Sie reiten für die Krone.
Der königliche Auftrag eilt:
„Auf dass kein Mann sich heute schone!“
Vor ihren Augen liegt die Stadt
In ausgebrannten Trümmern.
Nur die Asche glimmt noch matt
In Körpern, die im Mondschein schimmern.
Sie reiten schneller ins Verderben,
Ein jeder Mann wird heute sterben.
Zerfleischt von scharfen Todeskrallen,
Werden stolze Wächter fallen.
Die Mäntel schwarz, so wie der Tod,
Färben sich im Blutsturm rot.
Mit Zügeln in der einen Hand
Und Schwertern in der and'ren,
Nutzen sie die Nacht im Land,
Doch sieht der Feind sie lang schon wandern.
Die Katzenaugen glimmen hell,
Durchdringen tiefste Schwärze.
Die Heimlichkeit verfliegt zu schnell
Und Unheil lauert, wie im Märze.
Es sammeln sich die Kriegerkatzen
Mit blutgierig verzerrten Fratzen,
Als die Dunkelheit sich senkt
Und Nachtwächtern den Tod nur schenkt.
Sie kämpfen tapfer, doch vergebens,
Dies ist das Ende ihres Strebens.
Ruinen sind nun Kriegsgebiet,
Die Wache stürmt herein
Und tötet alles, was sie sieht,
Mit Stahl im hellen Fackelschein.
Die Katzen strömen von den Dächern
Und stürzen sich auf sie herab.
Krallen, gleich metall'nen Fächern,
Schicken Nachtwächter ins Grab.
Flammen lodern, Schwerter klirren,
Zähne reißen, Pfeile schwirren.
Sie kamen, um die Stadt zu retten,
Sie zu befreien von den Ketten,
Doch sind die Ketten viel zu stark,
Die Siegeschancen trist und karg.
Die Katzen schließen ihren Kreis,
Die Wächter sind umzingelt.
Das Blut rauscht durch die Adern heiß,
Der Kriegslärm in den Ohren klingelt.
Sie fallen nieder, Mann für Mann,
Tot in den Staub der Gassen.
Ein jeder, der noch Kämpfen kann,
Schlägt sich durch die Katzenmassen.
Sie ritten tapfer für die Krone,
Kämpften bis zum letzten Sohne,
Doch all die Mühe war nichts Wert,
Es brechen Knochen, Herz und Schwert.
Nur eine Handvoll konnt' entkommen,
Indem sie durch den Flusslauf schwommen.
Der Rest von ihnen liegt gestorben,
In Weissingen brutal zerfetzt,
Von Todesengeln sanft umworben,
Verstümmelt oder schwer verletzt.
Glorreich war der Gegenschlag,
Doch selbstgerechter Wahn.
Kaum einer sieht noch den Tag,
Der letzte Atemzug getan.
Die schwarzen Kutten nur noch Fetzen,
Die sich bei Dämmerung zersetzen.
Die Eulenbanner längst zerrissen,
Kein Krieger mehr, um sie zu hissen.
Dies ist der Wache tiefste Stunde,
Die Schande schmerzt wie jede Wunde.
Doch ist Lord Ingvar nicht verloren,
Der Mann, zum Hauptmann auserkoren,
Führt seine Truppe in den Norden,
Weg vom Blutfeld und dem Morden.
Er schwört: „Wir werden wiederkehren,
Dem Ruhm der Nachtwache zu ehren!“
RE: Lyrische Litaneien - Whitey - 03.10.2014, 13:06
Ich fühl mich so patriotisch heute.
Aus der Dunkelheit (Die Nationalhymne der Obstlande)
Aus der Dunkelheit entstiegen
Stehst du heute stolz im Licht!
Obstland, wo die Wachteln fliegen,
Ein schöneres Land gibt es nicht!
Eine Eule ziert die Fahne
Unter die wir treu uns stell'n.
Und selbst im stürmischsten Orkane
Soll ewig deine Hymne schwellen!
Du bist der Faden, der uns bindet
Und uns fest zusammenhält.
Auf dass dein Nachtlicht nie entschwindet!
Auf dass das Obstland niemals fällt!
Für Ex Obscuritate
Und den ewigen Ruhm der Nachtwache!
RE: Lyrische Litaneien - Whitey - 10.10.2014, 03:32
In meinem Kopf ist schon Wochenende.
Dipsodische Weisheit
Viva, Wächter, auf den Sieg,
In der Taverne nach dem Krieg!
Hebt den Saufkrug in die Luft
Und reicht mir noch nen Humpen!
Vom Methorn wabert Honigduft,
Da lass ich mich nicht Lumpen!
Gebt nen leeren Schädel mir,
Den nehm ich für den Wein!
Den Inhalt einer Flasche Bier
Kipp ich in den Becher rein!
Prost, ihr Schurken, lasst und trinken,
In tausend Bierstürmen versinken!
Etwas Cidre, gern vom Fass
Und rein in den Pokal!
Zwischendurch ein Schlückchen Kwass,
Denn heute wird rein gar nichts schal!
Lass uns saufen aus der Bütte,
Und des alten Mönches Krug.
Ein Glas Rum in Nancys Hütte,
Trink ich weg in einem Zug!
Skål, ihr Heiden, hoch das Horn,
Und zum Schluss dann noch ein Korn!
Prosit, ihr Pferdebrüder!
RE: Lyrische Litaneien - Odinsson - 10.10.2014, 04:10
Das klingt fast, als wenn du dich von otto "grund zum Saufen" inspirieren lassen?
Gefällt mir
RE: Lyrische Litaneien - Whitey - 10.10.2014, 04:17
(10.10.2014)Odinsson schrieb: Das klingt fast, als wenn du dich von otto "grund zum Saufen" inspirieren lassen?
Gefällt mir
Hm, jetzt wo dus sagst... Ich wusste doch, dass mir das irgendwie bekannt vorkam...
Aber nee, das basiert auf nem Text, die nen Freund von mir geschrieben hat, und ich habs dann gereimt. ^^
RE: Lyrische Litaneien - Odinsson - 10.10.2014, 04:37
Hehehe. Aber klingt gut
Nur ist fas nicht etwas unbroniehaft?
RE: Lyrische Litaneien - Whitey - 10.10.2014, 04:58
(10.10.2014)Odinsson schrieb: Hehehe. Aber klingt gut
Nur ist fas nicht etwas unbroniehaft?
Yay, danke.
Öhm, aber wieso sollte es "unbronyhaft" sein?
RE: Lyrische Litaneien - Odinsson - 10.10.2014, 05:24
Eil chte Broniesdch ken Al trinken. Alk löst die stimmung und macht aggressiv, dasis voll gegen L&T
RE: Lyrische Litaneien - Whitey - 10.10.2014, 05:27
(10.10.2014)Odinsson schrieb: Eil chte Broniesdch ken Al trinken. Alk löst die stimmung und macht aggressiv, dasis voll gegen L&T
Boah, die Rechtschreibung, Alter. Sieht auch leicht besoffen aus.
Mich macht Alkohol jedenfalls in der Regel sehr liebevoll und tolerant. xD
|