Eure Anlage - Druckversion +- Bronies.de (https://www.bronies.de) +-- Forum: Off-Topic (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=11) +--- Forum: Internet & Technik (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=54) +--- Thema: Eure Anlage (/showthread.php?tid=19279) |
RE: Eure Anlage - Captain Gulasch - 10.11.2014, 10:52 Ich kenn die Klangeigenschaften von Hornlautsprechern nicht, aber ich bleib mal bei meiner Aussage. Hübsch sehen die dazu auch nicht aus. RE: Eure Anlage - Nic0 - 10.11.2014, 11:15 (09.11.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Was machst du mit dem überdimensionalen Mischpult? Wie gesagt möchte ich 5.1, da brauche ich die 8 Submixes und die ganzen Eingänge. Außerdem war es billig. (10.11.2014)Pulse Wave schrieb: Wenn ich das bei meinem Musiksetup machen würde, bräuchte ich am Ende über 4000 € und sehr viel Platz für die ganzen Lineboxen, um alles zu symmetrieren. Das sind Zahlen von denen ich momentan nur Träumen kann. Es mag zwar bei mir etwas unnötig aussehen, dass ich bei so 'minderwertigen' Monitoren 5.1 machen will, aber ich mische hauptsächlich für Film, Musik wirklich kaum. Außerdem soll es auch für Entertainment Zwecke genutzt werden. Für Musik habe ich dann immer noch Kopfhörer. Mischt du wirklich nur über Kopfhörer? Zwar hast du die gleichen Diffusfeld entzerrten AKG wie ich, aber in Sachen Dynamik und Stereodarstellung verhalten sich echte Lautsprecher doch nochmal etwas anders, oder? (10.11.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Wenn man bedenkt dass ein einziger 100 Watt Gitarren-Amp acht 12" Lautsprecher betreiben kann, also die selbe Größe was der Subwoofer in den Teilen hat.... Solche Gitarrenlautsprecher sind auch nur auf maximalen Wirkungsgrad getrimmt. Die Membranen wiegen nichts und die Schwingspulen sind winzig. Darum haben sie auch einen extrem verbogenen Frequenzgang und komprimieren extrem, was ja bei E-Gitarren erwünscht ist. In der HiFi-Branche möchte man das ja vermeiden, darum macht man die Membranen steifen und schwerer und die Spulen größer. So sinkt zwar der Wirkungsgrad, aber dafür steigt die Belastbarkeit und sie komprimieren auch bei großen Hüben nicht. Generell sollte man im HiFi-Bereich einen Wert von 88dB/1m/1W anstreben. (10.11.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Willst du deine Aussage noch einmal revidieren? Das sind Hörner, die sind sowieso allem überlegen. Sowas zählt nicht. RE: Eure Anlage - HeavyMetalNeverDies! - 10.11.2014, 13:23 (10.11.2014)zer0x schrieb: Solche Gitarrenlautsprecher sind auch nur auf maximalen Wirkungsgrad getrimmt. Die Membranen wiegen nichts und die Schwingspulen sind winzig. Darum haben sie auch einen extrem verbogenen Frequenzgang und komprimieren extrem, was ja bei E-Gitarren erwünscht ist. Meinst du? Spoiler (Öffnen) RE: Eure Anlage - Nic0 - 18.11.2014, 21:54 Gerade eben wiederentdeckt, wahrscheinlich eine der hochwertigsten Anlagen, die man in Deutschland von Privatpersonen überhaupt finden kann. Der Gesamtwert sollte sich auf etwa 300.000€ belaufen. Von dem User Lightroom aus dem HiFi-Forum: Spoiler (Öffnen) Wahrscheinlich kosten nur die 6 McIntosh AMPs schon über 150.000€. Aber da sieht man mal wieder, dass selbst Leute mit so einem Budget zu Vintage Technik aus den 80ern und 90ern greifen. Die heutigen Tröten können da bei solchen Flagschiffen Preis/Leistungs-mäßig einfach nicht mithalten. RE: Eure Anlage - Pulse Wave - 19.11.2014, 21:08 (10.11.2014)zer0x schrieb:Na ja, ich bräuchte die zum symmetrischen Mischen von Bergen elektronischer Musikinstrumente. Synthesizer, Workstations, Sampler. Hardware rulet bei mir noch und wird es auch weiterhin, egal, wer was sagt, und egal, wer schon vor mehr als 10 Jahren den Tod des Hardwaresynth bekanntgegeben hat. Das interessiert mich alles nicht.(10.11.2014)Pulse Wave schrieb: Wenn ich das bei meinem Musiksetup machen würde, bräuchte ich am Ende über 4000 € und sehr viel Platz für die ganzen Lineboxen, um alles zu symmetrieren. Momentan sind alle Eingänge meines Yamaha 01V nebst ADAT-Erweiterung belegt. Das sind 24. Weil meines Wissens kein einziger Klangerzeuger bei mir symmetrische Ausgänge hat, muß jeder Signalweg symmetriert werden bis hin zu den Returns fürs Lexicon-Multieffektgerät (2) und den Small Stone (1). Das wären schon mal 24 Lineboxen, und zwar gute Monoboxen von Palmer, wie ich sie jetzt schon hab. Bald wird eine Erweiterung um ein zweites 01V notwendig, das über ADAT sechskanalig (das 01V hat nur den Stereomix und vier Ausgangsbusse) digital kaskadiert wird. Damit käme ich auf 40 Kanäle, die dann wiederum allesamt Lineboxen bräuchten. Folglich wird nur symmetriert, was wirklich symmetriert werden muß. Und jetzt überlege man mal, was eine gute Linebox mit anschließendem guten symmetrischen Kabel kostet. Eine. Und das rechne man auf 40 hoch. Ich weiß, das 01V ist uralt. Aber ich hab nicht das Geld, um solche Anhäufungen an Elektronik über aktuelle Neubaupulte wie das 01V96i (mal eben über 5000 € für zwei Pulte nebst ADAT-Karten) zu mischen, und von Analogmischern bin ich weg, weil ich Total Recall der Mischereinstellungen per MIDI Program Change brauche. (10.11.2014)zer0x schrieb: Mischt du wirklich nur über Kopfhörer? Zwar hast du die gleichen Diffusfeld entzerrten AKG wie ich, aber in Sachen Dynamik und Stereodarstellung verhalten sich echte Lautsprecher doch nochmal etwas anders, oder?Mag sein. Aber zunächst mal mach ich keine diffizilen 2010er-Jahre- oder High-End-Mixe, weil ich auch elektronikmusikalisch im wesentlichen in der Zeit von 1975 bis 1992 steckengeblieben bin, ganz besonders in den 80ern. Außerdem, wie ich schon schrieb, wäre das ein riesiger Aufriß, eine anständige, semiprofessionelle Abhörsituation aufzubauen. Monitore nebst Subwoofer wären noch das geringste Problem. Dann geht's los, die kreuz und quer fliegenden Schallwellen müssen eingedämmt werden. Ein anständiges Studio ist strategisch günstig mit schallisolierenden Elementen ausgestattet. Blöd nur: Ich hab kein Studio. Mein ganzes Geraffel steht in meinem Schlafzimmer, das fast doppelt so breit wie lang ist, in einer Ecke. Ich müßte den ganzen Raum zum Studio umwidmen und die Wohnung in eine Einzimmerwohnung umstricken, was wiederum einiges an Mobiliaranschaffung nach sich ziehen wird. Außerdem dürfte es nicht unbedingt so einfach sein, anständige Schallisolierung in einer Mietwohnung so anzubringen, daß sie ohne Folgen wieder entfernt werden kann. Bohren und Dübeln steht also nicht zur Debatte, erst recht keine schwerwiegenderen Eingriffe in die Raumteilung. Platz für Schalloptimierung gibt's auch keinen mehr, weil das Zimmer nicht unbedingt groß und außerdem zum Brechen voll mit Zeugs ist – wie gesagt, Schlafzimmer, das auch als solches genutzt wird. Herrje, ich hab hier nicht mal die übliche moderne Studioanordnung (fetter Studiotisch, vorne die Computertastatur und das 88-Tasten-Hammermechanik-Masterkeyboard, hinten 2 Flatscreens für den Produktionsrechner, zu beiden Seiten dazu mindestens zwei Arten von Abhören, Rackhardware in den Tisch geschraubt, Keyboards mit Klangerzeugung irgendwo am Rande drapiert), sondern es reicht nur für die musikalisch eh besser passende gedrängte Rundum-Anordnung des 70er/80er-Jahre-Bedroom-Producers, und computermäßig kommt nur ein ThinkPad zum Einsatz als Ersatz für die nicht vorhandene analoge oder digitale Bandmaschine – und eben auch nur dann, wenn ich wirklich was aufnehmen will. Noch dazu ist das eine viergeschossige kleine Mietskaserne in Blockbebauung, die in den 50er Jahren in einer halbzerbombten Gegend hochgezogen wurde und z. B. immer noch die ersten Fenster hat. Also die üblichen Problemchen: Decke aus Holz (tapeziert), Boden aus Holz (Teppich drauf), dünne Wände, und Zimmer- und Wohnungstüren sind auch nicht gerade doppelt ausgeführt oder speziell gedämmt. Wenn ein Stockwerk weiter unten auf dem Digitalpiano geübt wird – bei Zimmerlautstärke – oder zwei Stockwerke weiter unten eine Sängerin ihre Übungen macht, ist das im ganzen Treppenhaus zu hören, teilweise sogar in den Wohnungen. Ich konnte das auch hören, als ein Haus weiter (!) jemand Horn oder so geübt hat. Jetzt stell dir vor, ich fahr mit Monitoren plus Subwoofer übliche Studiolautstärke. Ich glaub nicht, daß die Leute im Erdgeschoß das hören wollen, wenn ich an Sounds, Sequenzen oder ganzen Songs arbeite, Stück für Stück. Nein, Kopfhörer sind absolut alternativlos. Ich werde für Finalmixe wohl improvisieren müssen, aber das ist dann eben so. Fremdvergeben werde ich Mixing & Mastering auch nicht, weil ich mir nicht vorstellen kann, daß irgendjemand meine hoffnungslos veralteten Vorstellungen so umsetzen würde, wie ich sie mir eben vorstelle. Wie gesagt, 80er, die Musik, mit der ich großgezogen wurde. RE: Eure Anlage - Nic0 - 16.12.2014, 11:38 Dieses mal mit besserer Kamera, als HDR und ein "klein wenig" Nachbearbeitung: Spoiler (Öffnen) Jetzt sieht's wenigstens auch nach Kino aus. RE: Eure Anlage - DrDerrek - 16.12.2014, 23:22 Na das sieht doch mal nach ordentlich Kino aus! Gefällt mir! Gibt es auch die Möglichkeit das Ganze mit Beleuchtung / Blitz zu sehen? Damit man in den Genuss der dort verbauten Technik kommt... Wo hast du deinen Beamer hingepackt und was ist das für eine Maschine? Sehe ich richtig, dass das 7.1 ist? RE: Eure Anlage - Captain Gulasch - 17.12.2014, 14:51 Bis auf die Blaue Beleuchtung auf dem ersten Bild siehts jetzt aufjedenfall besser aus als auf den ersten Bildern von damals. Bilder bei Licht wären nicht schlecht. RE: Eure Anlage - Nic0 - 17.12.2014, 21:55 Ich kann auch Puff-Rot anmachen, wenn dir das besser gefällt. Hier nochmal ein paar Bilder mit Licht: Spoiler (Öffnen) Beamer ist ein Epson EH-TW6100. Und ja, momentan ist es 7.1 mit Front-High. Allerdings wollte ich am Wochenende mal 8.1 mit einem Back-Surround ausprobieren. Die jetzigen Front-High (Canton Karat 300) würden dann gegen die kleineren Karat 20 ausgetauscht und einer würde dann nach hinten wandern. Mit 2 Back Surrounds hatte ich es schon mal probiert, allerdings gab es da so unglaublich viele Reflexionen, dass nur noch eine Klangwolke hinten im Raum geschwebt ist. Mit nur einem erhoffe ich mir etwas bessere Ortbarkeit. Ich hätte es schon mal früher getestet, aber der Vorbesitzer der Karat 20 ist auf die grandiose Idee gekommen diese gelb zu lackieren. Die muss ich also erst schwarz streichen. RE: Eure Anlage - Captain Gulasch - 18.12.2014, 17:20 Ich mags einfach nicht Blau, wirkt zu kühl und ungemütlich. Wohnung? Wenn ja, was sagen die Nachbarn dazu? D: Trau mich ja schon nicht mit meinen kleinen Canton aufzudrehen und der Woofer in der ecke sieht schon etwas größer aus RE: Eure Anlage - Nic0 - 18.12.2014, 20:23 Ne, das ist mein Zimmer im Elternhaus. Eigentlich komme ich nur noch zum Filme schauen da hin. Die Nachbarn hören aber trotzdem gerne mit. Im Sommer darf ich erst Abends so richtig laut machen, weil bei der Gaststätte mit Biergarten (etwa 80m weiter weg) die Besucher auch noch einiges mitbekommen. Auf der Straße vorm Haus spürt man zumindest die Magenschläge. Ja, die Subs sind mit ihren 210 Litern Außenvolumen nicht gerade klein. Aber die kommen wirklich nur für Filme zum Einsatz. Für alles andere reichen die Cantons mehr als aus (f3 bei 24Hz!). Und da ich entweder Hits der 60er, 70er, 80er oder klassische Musik höre, stört das die Nachbarn auch nicht. Das bort sich ja auch nicht so durch die Wände wie basslastige Musik. RE: Eure Anlage - Captain Gulasch - 31.01.2015, 15:54 Bin grad nicht sicher ob ich das schonmal gefragt hab, aber gibts eig. nen Unterschied zwischen den normalen Spikes die mitgeliefert sind und teureren höherwertigen? Oder ists nur die Verarbeitung und das Material? RE: Eure Anlage - Nic0 - 31.01.2015, 16:02 Abgesehen von Tragfähigkeit und Optik, nein. Allerdings würde ich darauf verzichten einfache Gummifüße zu benutzen. Die bringen nicht viel und sehen außerdem hässlich sein. Es sollten schon echte Spikes aus Metall mit Unterlegscheibe sein. Was noch mehr bringt sind Marmorplatten (oder anderer harter Stein) unter den Lautsprechern und das ganze dann auf Spikes zu lagern. Dann gibt es absolut keine Anregung des Bodens mehr durch die Schwingungen des Gehäuses. Ich kenne einige Selbstbauer, die das Vorbeugen indem sie 20kg Sand als Fundament in ihren Lautsprechern verbauen. RE: Eure Anlage - Captain Gulasch - 31.01.2015, 16:31 Ich hab alle, also sowohl Metas als auch Sub auf Steinplatten (genauer gesagt Gehwegplatten), die LS mit Spikes angekoppelt und die Platten selbst mit den beiden in den Bildern entkoppelt. Unter den Steinplatten der Metas Spoiler (Öffnen) Unter Steinplatte Sub Spoiler (Öffnen) Unterlegscheiben für die Spikes hab ich nicht und bei hoher Lautstärke vibriert der Boden trotzdem. RE: Eure Anlage - Adama - 02.02.2015, 20:30 Gute Geldanalge! : http://www.thomann.de/de/technics_sl1200_mk_ii_silver.htm Für nen paar Grüne Scheine Mehr auch als MK IV Wo hat Thomann die denn ausgegraben? RE: Eure Anlage - HeavyMetalNeverDies! - 03.02.2015, 06:36 (02.02.2015)Adama schrieb: Gute Geldanalge! : http://www.thomann.de/de/technics_sl1200_mk_ii_silver.htm Für nen paar Grüne Scheine Mehr auch als MK IV Ist eine "manuelle Vollautomatik" nicht ein Widerspruch in sich? RE: Eure Anlage - Nic0 - 03.02.2015, 12:52 Ja, den SL1210 findet man in jeder 2. Disse. Ich finde aber, dass echte Turntables im DJ Einsatz veraltet sind und durch Job Wheels oder Touch Pads ersetzt wurden. Plattentechnik ist einfach für Pro Audio zu veraltet und umständlich. Für den HiFi gebrauch wäre sowas auch gnadenlos überteuert, da zu Hause der Direktantrieb,back-cunning fähige Nadeln und der schwere SME Arm unnötig sind. Da lobe ich mir doch lieber die guten alten Duals aus den 80ern/90ern. RE: Eure Anlage - Adama - 03.02.2015, 12:54 Dank DVS ist es eben nicht veraltet... Jogwehls konnennda einfach nicht mithalten RE: Eure Anlage - HeavyMetalNeverDies! - 03.02.2015, 15:44 Für den Heimbetrieb kommt nur eine Art Plattenspieler in Frage... Spoiler (Öffnen) RE: Eure Anlage - DrDerrek - 03.02.2015, 16:31 (03.02.2015)Adama schrieb: Dank DVS ist es eben nicht veraltet... Doch, können sie. Ich arbeite mit den Numark Playern mit Jogwheel genauso gerne wie mit Timecode-Platten. Wenn es stressig wird sind mir die Jogwheels sogar lieber, weil ich dann den Tonabnehmer nicht aus Versehen umräume. War aber nur in der Elektro-House-Szene unterwegs, vielleicht ist das bei anderen Generes ja anders. |