RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken - Moony_van_Kenobi - 15.07.2014, 00:26
Wonach das Innere sich sehnt.....Libertas....
Libertas...
Wind pfeift laut um meine Ohren,
blicke auf ins klare Blau,
Nubila seh im schlaf durchboren,
WInde schleifen, heulen rau.
Lockt hinab ein zahmer Traum,
Libertas in mein Heime schickt,
FLügel weiß wie Meeresschaum,
Gravitate ihn im Keim erstickt.
So streife allen Ballast ab,
Errinnerungen wehen fort,
Favonius Geschenke gab,
wiege sie im Himmelshort.
Tempus bat um wenig mehr,
Königen bleibt auch nicht stehen,
wehe fort dem blauen Meer,
in lauen Brisen werd vergehen.
Cimael Lunaros Skyfeather
...wonach ein Herz sich sehnt....
Saphire des Himmels
Schweigend fielen Sterne nieder,
bricht im Blau von Neptuns Heim,
Wellen tanzen, Flammenlieder,
azure Augen, blickten Rein....
Perlmut Wolken wiegt die Gischt,
im Himmel bettet sich das Meer,
Schattenperlen schenken Licht,
azure Augen, Herzens schwer....
Im Ozean der Lilienpracht,
blüh'n Veilchen in der Dunkelheit,
im kalten Herzen halten wacht,
azuren Augen, Engelskleid.
Blühen auf in ihrem Licht,
wiegen sanft mein Seelenhort,
ohne sie ein Herz zerbricht,
ein Tanz von ihrer Liebe schwört.
Fliegt im Haine von Saphiren,
Lieder spiel'n bei jedem Blick,
schenkt, was sie im Schlaf gebieren,
vom Himmel mir ein kleines Stück.
CImael Lunaros Skyfeather
Feuer Nachts von Wärme singt,
Feuer schenkt ein helles Licht,
doch Zerstörung einem bringt,
wenn es ohne Halten spricht.
Wasser kühlt und spendet Leben,
Regen, reiche Ernte schenken,
doch in der Flut dem Tode streben,
ohne Mitleid dich ertränken.
Im Winde trägt die Samen weit,
Vögel steigen mit ihm auf,
im Sturme heult und lauter Schreit,
blinde Wut nimmt ihren Lauf.
Erde blüht und schenkt ein Heim,
ein Erntesegen gütig bringt,
doch wirft Feuer aus dem Keim,
im Zorne dir dein Haus verschlingt.
Schwert mit Stahl ein Leben rettet,
verteidigen wird kannst du sodann,
doch dich schnell zum Tode bettet,
wenn man es nicht führen kann.
Cimael Lunaros Skyfeather
In den Sternen, suche dich
Lausche spät der ruhigen See,
weisser Sand im Mondlicht glüht,
ewig suchend, immer Weh...
Herzen die der Nacht erblüht.
Sehne mich nach einem Blick,
ferne Augen, sind mir fremd,
wünsche mir du blickst zurück,
Namenlos, die Sehnsucht nennt.
Kenne ich dein lächeln nicht,
doch die Engel neidens dir,
unbekannt die Liebe spricht,
in der kälte wach ich hier.
Lachen, dass ich nie gehört,
glockenhelle Symphonie,
liebend dir die Treue schwört,
suchend deiner Nähe zieh.
Nähe, die mich nie erreicht,
Blumenweiden, betten weich,
dein Duft den Ihren ewig gleicht,
Einsamkeit spielt mir ein Streich.
Wispernd hör im Winde tragen,
tauche in ein fernes Meer,
Sternenlied, der Ferne klagen,
wünschte, dass ich bei dir wär.
Cimael Lunaros Skyfeather
RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken - Moony_van_Kenobi - 21.08.2014, 23:29
Veilchenschwingen
Marine Blau auf Schattenwegen,
unverwand die Blicke fängt,
hinter sich ein Sternenregen,
grazil auf Herzenspfade lenkt.
Erhellt die Nacht ein Engelslachen,
sieh dein Nachtspiel, ungehemmt,
Veilchenhauch im Sturm erwachen,
entfernte Silberflut am Firmament
Ziehst mich hoch in weite Lüfte,
wie ein Milan steig empor,
folge deiner Blütendüfte,
lockt das Beste sanft hervor.
An der Seite deiner Schwingen,
erröffnet sich das Wolkenreich,
die Winde von der Liebe singen,
vom Traume den ich nie erreich.
Cimael Lunaros Skyfeather
Folge in die Finsternis
Tränen streifen meine Wange,
verlieren sich im Himmelswind,
vor mir fällst, unendlich lange,
ohne halten stürzt geschwind.
Steuern trudelnd in die See,
breitet schwarz ein kaltes Grab,
versunken in der schwarzen Weh,
folge in den Schlund hinab,
Schwächer wird dein warmes Licht,
trete, schlage durch den Schlick,
schreie, doch erreich dich nicht,
Schatten halten mich zurück.
Wellen brechend durch ein Heer,
schwimmend suche deine Hand,
breche durch ein Schattenmeer,
in Finsternis, bist du mein Land.
Schling meine Arme um dein Leibe,
in Dunkelheit ein heller Riss,
zusammen in der Tiefe treibe,
folg dir in die Finsternis......
Cimael Lunaros Skyfeather
by CuteSkitty
"Seie Furchtsam in der Nacht,
wenn dem Tage Ehrung schenkst,
Schrei, wenn Zwielicht ewig wacht,
den du in den Himmel lenkst.
Spür Verlangen, meiner Schwingen,
wenn mein Schatten du Begehrst,
Nachtwind wird dir klagend singen,
wenn in Gier das Licht verzehrst.
Schatten lauern, haltlos streifen,
schwarze Klauen raubt den Geist,
in meinem Reich sollst du begreifen,
dass diese Flut dein Herz entreisst"
Cimael Lunaros Skyfeather
RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken - Leif von Eriksson - 26.08.2014, 01:03
Wenn ich doch auch nur so gute Gedichte schreiben könnt wie du,... einfach nur wow diese Worte. meine klingen wohl manchen einfach zu kompliziert, ich schreibe gerne in meinen Worten und Gedanken. Und viele verstehen erkennen nicht den Sinn in meinen Geschichten und Gedichten
RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken - Moony_van_Kenobi - 19.09.2014, 01:44
Was wir haben reicht uns nicht ......
Metamorphose
Aus dem Schlamme kriech hervor,
fällt der Regen auf mein Haupt,
reck meine Blicke weit empor,
Himmel mir den Atem raubt.
Blanke Erde reicht mir nicht,
Essen, Schlafen immerzu,
lockt im Blauen fern ein Licht,
find im Traume keine ruh.
Kletter Bäume, ihm entgegen,
seine Grenzen schon erreicht,
lockt mich immer warmer Regen,
gnadenlos die Zeit verstreicht.
Sehnsucht treibt mich immer weiter,
dieser Zustand kann nicht bleiben,
Veränderung ist eine Leiter,
lässt mich in die Sonne treiben.
Kleide mich in ein Gewand,
neue Hülle, neues Leben,
Flügel trägt in fernes Land,
hoch im Winde sich erheben.
Falter strebt dem Licht entgegen,
nur der Wille Grenzen kennt,
der Wandel lässt mein Herz erbeben,
selbst wenn es mich im Sturm verbrennt.
Cimael Lunaros Skyfeather
RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken - Whitey - 19.09.2014, 01:57
(19.09.2014)Moonseeker schrieb: Was wir haben reicht uns nicht ......
Metamorphose
Aus dem Schlamme kriech hervor,
fällt der Regen auf mein Haupt,
reck meine Blicke weit empor,
Himmel mir den Atem raubt.
Blanke Erde reicht mir nicht,
Essen, Schlafen immerzu,
lockt im Blauen fern ein Licht,
find im Traume keine ruh.
Kletter Bäume, ihm entgegen,
seine Grenzen schon erreicht,
lockt mich immer warmer Regen,
gnadenlos die Zeit verstreicht.
Sehnsucht treibt mich immer weiter,
dieser Zustand kann nicht bleiben,
Veränderung ist eine Leiter,
die mich in die Sonne treiben.
Kleide mich in ein Gewand,
neue Hülle, neues Leben,
FLügel trägt in fernes Land,
hoch im WInde sich erheben.
Falter strebt dem Licht entgegen,
nur der Wille Grenzen kennt,
der Wandel lässt mein Herz erbeben,
selbst wenns mich im Sturm verbrennt.
Cimael Lunaros Skyfeather
Find ich grad total gut. :3
Und es erinnert aus irgendeinem Grund ans ein Lied von Equilibrium, nämlich Blut im Auge. Wahrscheinlich liegt das am Musikvideo, aber das tut ja nichts zur Sache. ^^
Ich bringe mal grad etwas Kritik an, wenns recht ist.
Zitat:Sehnsucht treibt mich immer weiter,
dieser Zustand kann nicht bleiben,
Veränderung ist eine Leiter,
die mich in die Sonne treiben.
In der letzten Zeile wechselst du plötzlich von Singular zu Plural, was ziemlich komisch wirkt (Eine Leiter, die mich treiben). Mein Vorschlag wäre so ganz spontan, aus dem ersten "die" in der letzten Zeile irgendwas anderes zu machen. Vielleicht "und" oder "lässt", oder sowas. Dann bleibt dir der Reim erhalten und es passt von der Logik her wieder zusammen.
Zitat:der Wandel lässt mein Herz erbeben,
selbst wenns mich im Sturm verbrennt.
Da würde ich eher "wenn es" draus machen.
Zitat:FLügel trägt in fernes Land,
hoch im WInde sich erheben.
Ich denke mal das große L und das I sind da nicht mit Absicht. ^^
Sonst ist das aber echt ne feine Sache. Dein Kommentar lässt es so negaiv wirken, dabei find ich es total positiv und motivierend. ^^
RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken - Moony_van_Kenobi - 19.09.2014, 02:07
(19.09.2014)Whitey schrieb: (19.09.2014)Moonseeker schrieb: Was wir haben reicht uns nicht ......
Metamorphose
Aus dem Schlamme kriech hervor,
fällt der Regen auf mein Haupt,
reck meine Blicke weit empor,
Himmel mir den Atem raubt.
Blanke Erde reicht mir nicht,
Essen, Schlafen immerzu,
lockt im Blauen fern ein Licht,
find im Traume keine ruh.
Kletter Bäume, ihm entgegen,
seine Grenzen schon erreicht,
lockt mich immer warmer Regen,
gnadenlos die Zeit verstreicht.
Sehnsucht treibt mich immer weiter,
dieser Zustand kann nicht bleiben,
Veränderung ist eine Leiter,
die mich in die Sonne treiben.
Kleide mich in ein Gewand,
neue Hülle, neues Leben,
FLügel trägt in fernes Land,
hoch im WInde sich erheben.
Falter strebt dem Licht entgegen,
nur der Wille Grenzen kennt,
der Wandel lässt mein Herz erbeben,
selbst wenns mich im Sturm verbrennt.
Cimael Lunaros Skyfeather
Find ich grad total gut. :3
Und es erinnert aus irgendeinem Grund ans ein Lied von Equilibrium, nämlich Blut im Auge. Wahrscheinlich liegt das am Musikvideo, aber das tut ja nichts zur Sache. ^^
Ich bringe mal grad etwas Kritik an, wenns recht ist.
Zitat:Sehnsucht treibt mich immer weiter,
dieser Zustand kann nicht bleiben,
Veränderung ist eine Leiter,
die mich in die Sonne treiben.
In der letzten Zeile wechselst du plötzlich von Singular zu Plural, was ziemlich komisch wirkt (Eine Leiter, die mich treiben). Mein Vorschlag wäre so ganz spontan, aus dem ersten "die" in der letzten Zeile irgendwas anderes zu machen. Vielleicht "und" oder "lässt", oder sowas. Dann bleibt dir der Reim erhalten und es passt von der Logik her wieder zusammen.
Zitat:der Wandel lässt mein Herz erbeben,
selbst wenns mich im Sturm verbrennt.
Da würde ich eher "wenn es" draus machen.
Zitat:FLügel trägt in fernes Land,
hoch im WInde sich erheben.
Ich denke mal das große L und das I sind da nicht mit Absicht. ^^
Singular und Plural Ist mir garnicht aufgefallen, da dreh ich besser nochmal was....^^
"Wenn es" ja da haderte ich etwas, wollte es nicht zu lang ziehen. Aber ich glaube, dass ändere ich auch mal.
und das mit dem grossen L, Sowas schleicht sich bei mir immer wieder ein, bin halt keine grosse Tippse
Danke erstmal für die konstruktive Kritik
RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken - Moony_van_Kenobi - 30.09.2014, 16:59
Kurze Gedankenspiele .....
Flammenspeer ins Herz
Ich liebe dich, in ewigkeit,
gerührt von reinem, weissen Licht,
der Augenblick voll süßem Leid,
tief in meinem Innern Sticht.
Rastlos liegend, bleibe wach,
Sehnsucht, Hass im wechselspiel,
fluchend es im Traum zerbrach,
doch es bleibt ein Lebensziel.
Schreie, was die Lungen geben,
lieblich schmeckt der gifte Wein,
raubt Gedanken kalt ihr Leben,
schütte ihn mir weiter ein.
Todesstill es brennt die Brust,
schmilz im Feuer, wie das Glas,
tiefe Augen, Schmerz und Lust,
was, wie im Buche, darin las.
Doch ein Eisberg fühl ich brechen,
ewig lange hielt es fest,
in der Ferne hör dich sprechen,
brennend mich nun atmen lässt.
Nur dein Feuer kann mich zähmen,
besiegt den Kummer, lischt die Zeit,
kann die Kälte von mir nehmen,
drum lieb ich dich, in ewigkeit.
Cimael Lunaros Skyfeather
Tränenzug der Silbererde
Schmeichelt glanz im Silberschein,
einsam wandelnd durch die Nacht,
nah die Angst, geht in mich rein,
wenn Dunkelheit um mich erwacht,
Bedeckt die Welt ein Tränenmeer,
kauer ängstlich in den Schatten,
raubt mein Atem raubt die Wehr,
wo sie einst die Zuflucht hatten.
Als Kind den Ängsten überlassen,
windet sich im Schoß der Erde,
von dem Lichte nun verlassen,
dass der Angst ein Diener werde.
Doch im Wind ein Wiegenlied,
hält mein Herz, umfängt es sacht,
meinem Blick, dem Joch entzieht,
ein Silberlicht dem Kind erwacht.
Löscht die Schatten, weicht sie auf,
öffnet sanft der Mond sein Garten,
blick glücklich zu den Sternen rauf,
die ein Lächeln schon erwarten,
.....
Hast die Furcht aus mir getrieben,
dein Mondlicht schenkt mir Heiterkeit,
in Sehnsucht werd dich immer lieben,
von jetzt, in alle Ewigkeit..
Cimael Lunaros Skyfeather
im Lichte alle Seelen schwärzt
Krach, das reden, die Musik,
ungelenk, beginn zu tanzen,
Symphonie, ein steter Krieg,
stechen triezend, heisse Lanzen.
Spiel im Schatten, weiter Ferne,
trübe Augen bleiben Blind,
Zeugen sind die kalten Sterne,
Lieben, die nicht meine sind.
Von meiner Schattengalerie,
die sich deinem Blick entzieht,
in Ketten berühre ich dich nie,
Licht und Wärme vor mir flieht.
Bittersüßer, Honigschmerz,
um dich kalte Scharen balzen,
flattern, flüstern dir ins Herz,
meine Worte niederwalzen.
Harrend bleibe fern Licht,
erkenn im Lieben keinen Sinn,
Hass, der meine Ketten bricht,
entblösst den Dämon der ich bin.
Schenk dem Herz ein rotes Meer,
Blut und Eisen voller Pein,
raubt dem Geist die letzte Wehr,
stösst ein Messer in ihn rein.
Seh mein Verstand der Ferne winken
In Fluten wart hinfort getreiben,
seh mein Herz im Teer versinken,
wär doch fern dem Licht geblieben.
Cimael Lunaros Skyfeather
Mondregen
Schwarze Pfade, dunkler Erde,
der Himmel öffnet sein Schleusen,
Regen, fällt wie eine Herde,
geht des Nachts, auf lange reisen.
Ertränkt die Wesen um mich rum,
ewig wechselt er den tackt,
hör ihn rufen, hör ihn Stumm,
lang gezogen, abgehackt....
Fällt auf kalten Boden nieder,
trifft mein Leben wie ne` Gischt,
singt er mir nur Trauerlieder,
mit den Tränen, sich vermischt.
Wolkenlos fliesst er vom Mond,
SIlberbäche klar im Wind,
von dort wo jede Träne wohnt,
erkenne, dass es meine sind.
Cimael Lunaros Skyfeather
RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken - Moony_van_Kenobi - 23.10.2014, 16:50
Stahlbestie
Eisen fällt auf Eisen nieder,
funken fliegen Himmelwärts,
Hammerschläge immer wieder,
wilder schlagend als mein Herz.
Im Sturm, ein Feuer heiß entfacht,
der Gier entspringt die rote Glut,
mit Benzin der Wahn erwacht,
in die Flamme tropft das Blut.
Schmiedet Fänge, scharfe Klauen,
im kalten Blut das Eisen härtet,
Fell aus Stahl, ein Monster bauen,
geifernd seiner Weihe wartet.
Reisst die Kette aus der Wand,
brennend walzt den Käfig nieder,
Stahl und Feuer, Höllenbrannt,
singen Kehlen, Schmerzenslieder.
Brennt der Himmel, brennt das Meer,
Wald und Wiesen, Asche werden,
Schwefel macht das Atmen schwer,
labt sich an den Menschenherden.
Wandelt auf den Aschebergen,
von Städten nur Ruinen bleiben,
Rauch verhüllt die Himmelsschergen,
und sie aus den Wolken treiben.
Fallen nieder, wie ein Stein,
Fleisch. Federn. Roter Regen,
im Feuerball geht alles ein,
alles, unsrer Sünden wegen.........
Cimael Lunaros Skyfeather
RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken - Whitey - 23.10.2014, 16:56
Fuck yeah, es ist awesome.
Ich mein, ich versteh die Metapher und alles, aber ich denke die ganze Zeit an Mecha-Todesschwinge. xD
Sehr gut geschrieben außerdem. Es klingt sehr... ich hab keine Ahnung. Wie eine riesige, überdimensionierte, gewaltige Industriemaschine. Man bekommt ein Gefühl für die (Zerstörungs-)Kraft, die von sowas ausgeht.
Purer Metal.
RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken - Moony_van_Kenobi - 23.10.2014, 17:45
(23.10.2014)Whitey schrieb: Fuck yeah, es ist awesome.
Ich mein, ich versteh die Metapher und alles, aber ich denke die ganze Zeit an Mecha-Todesschwinge. xD
Sehr gut geschrieben außerdem. Es klingt sehr... ich hab keine Ahnung. Wie eine riesige, überdimensionierte, gewaltige Industriemaschine. Man bekommt ein Gefühl für die (Zerstörungs-)Kraft, die von sowas ausgeht.
Purer Metal.
Thx ^^ ..und nun ja es ist halt auch etwas, was einen auch persönlich Nachdenklich stimmt. Die Frage, ob das alles, was wir Wirtschaftlich und Industriell geschafft haben auch "richtig" gewesen ist....aber das ist ein anderes Thema ^^
Ein bisschen Feinschliff kann es aber noch vertragen Da mache ich noch ein paar Ausbesserungen ^^
RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken - Whitey - 23.10.2014, 18:08
Tja, ob es gut oder schlecht ist... kommt drauf an wie man es verwendet, würde ich sagen.
Mir fällt dazu grad dieses Lied ein:
Eine Kritik hab ich aber noch. In der letzten Strophe gefällt mir diese Zeile nicht:
Zitat:Federn, Fleisch ein roter Regen,
Ich finde, die solltest du unbedingt ändern, weil sie dir an der Stelle das ganze Versmaß zerhaut.
Sonst ist es aber wie gesagt echt toll.
RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken - Moony_van_Kenobi - 23.10.2014, 18:14
(23.10.2014)Whitey schrieb: Tja, ob es gut oder schlecht ist... kommt drauf an wie man es verwendet, würde ich sagen.
Mir fällt dazu grad dieses Lied ein:
Eine Kritik hab ich aber noch. In der letzten Strophe gefällt mir diese Zeile nicht:
Zitat:Federn, Fleisch ein roter Regen,
Ich finde, die solltest du unbedingt ändern, weil sie dir an der Stelle das ganze Versmaß zerhaut.
Sonst ist es aber wie gesagt echt toll.
Guter Einwand. Damit hadere ich noch, hätte aber da vieleicht eine lösung
RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken - Moony_van_Kenobi - 20.11.2014, 02:44
Ertrinke in der schwarzen FLut
Weiter weiter trag mich fort,
treibe ich im schwarzen Fluss,
schönste Lüge jedes Wort,
dem ich immer lauschen muss.
Wie dem Regen, immerzu,
Flutet alles, färbt zu Teer,
von der Wiege, bis zur Ruh,
tränkt es mich, im Schattenmeer.
Zieht mich runter, gnadenlos,
flüsternd lockt es in den Tod,
darfs nicht hören, Sorgenlos,
färbt die Nacht ins tiefste Rot.
Schweigen sollst du Teufelsmund,
nimmt die Sehnsucht meinen Mut,
Verzweifelt falle in den Schlund,
ersticke in der schwarzen Flut.
...
...
Verloren was zusammen gehört,
vorsicht, war so schnell vergessen,
liebst mich nicht, es niemand hört,
hät ich doch nie ein Herz besessen.....
Cimael Lunaros Skyfeather
Schweige endlich
Der Strudel zieht ins Schwarz hinab,
"Ich bin einsam, so allein."
ein flüstern aus dem kalten Grab,
fern den Lichtern, Mondenschein.
Rote Ströhme, tränkt den Boden,
"Niemand wird dir wärme schenken"
wie ein Regen von weit oben,
kann nicht atmen, kann nicht denken.
Widerborstig spannen Ketten,
klirren, rasseln immer weiter,
werd mich nicht zur Ruhe betten,
werfen ab den Todesreiter.
Schick ein Schrei ins WOlkenreich,
FLeisch entspringt aus der Gewalt,
Teerer Schlamm dem WIllen weicht,
"Schweige endlich! Wird es bald!!!"
Cimael Lunaros Skyfeather
Vendetta
Ascheregen fällt hernieder,
durch die Finger grau geflossen,
zwischen bleiche Augenlider,
auf verbranntes Land vergossen
Wiegt in Armen einen Leib,
gewickelt in verkohlte Fetzen,
fern dem Leben, liebstes Weib,
dem Frieden jäh ein ende setzen.
Höllenfeuer frisst das Heim,
zittert vor dem Flammenmeer,
nimmt der Wiege ihren Keim,
lassen keine Kinder mehr.
Familie dem Herz entrissen,
sinnlos, ehrlos diese Tat,
Schuldige in Wut zerrissen,
fallen hinab ins nasse Grab,
Bettet ihren Leib zur Erde,
auf die Blumen unter Zedern,
bleibt im Herzen eine Kerbe,
karger Staub einst weiße Federn
Thront der Zorn in seiner Brust,
in der Asche steht ein Biest,
ruft nach Tod in Mordeslust,
Gnadenengel, aufgespiesst.
Cimael Lunaros Skyfeather
Uhrwerkherz
feines Messing, feinste Glieder,
Federzug beginnt zu schlagen,
tickend knirschend singt es wieder,
zaghaft erste Regung wagen.
Zucken Räder, tanzen kreisend,
spielen drehend einen tackt,
präzise, eine Richtung weisend,
Uhrwerk lebend tickt, und klackt.
Eingebettet in Maschinen,
treibt es feinste Glieder an,
ungelenk, mag es sich ziemen,
reckt es sich zum Himmel dann.
Läuft es fliegt es nur noch frei,
wagt ein griff zu weiten Sternen,
dieser Traum sei nun vorbei,
ein Uhrwerk wird den stillstand lernen......
Cimael Lunaros Skyfeather
Schatten Stadt
Schlaflos tritt vor meine Tür,
regnet spät, die Strassen glatt,
kälte in mein Gliedern spür,
streife durch die Schatten Stadt.
Dunkel hüllt mich fern dem Licht,
spielen Schemen in den Gassen,
in Gedanken , seh sie nicht,
leere Pfade, längst verlassen.
Scharfer Wind, ertrink im Regen,
laufe mir die Füsse platt,
schwarze Häuser an den Wegen,
laufe durch die Schatten Stadt.
Betäubt den Geist in Lethargie,
zwingend, flüstert Einsamkeit,
in meinen Schatten hör es nie,
verweile dort, schon lange Zeit.
Eingebettet steh im Teer,
in den Strassen geh und renne,
entfliehe nie dem dunklen Meer,
welches ich nur Heimat nenne.
Cimael Lunaros Skyfeather
RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken - Moony_van_Kenobi - 19.01.2015, 15:20
Ode an den Klampfenbot *äehm*
Ein Planet, zu Looten klar,
baue ab, so mach ich flott,
auf einmal ist er plötzlich da,
am Grabben, ist der Klampfenbot.
Er Spielt und klimpert immerzu,
klebt an mir, wie ein Kompott,
niemals lässt er mich in ruh,
verfolgt mich dieser Klampfenbot.
Versuche ich ihm zu entfliehen,
grab mich ein, verschliess das Schott,
Zeiten lass ich überziehen,
doch hängt an mir der Klampfenbot.
Was solls am Feuer hab ich Platz,
setzt dich zu mir Klampfenbot,
beende deinen letzten Satz,
dann rauchen wir zusammen Pott.
Cimael Lunaros Skyfeather
Gichtzwerg
Führer, Gichtzwerg, Gichtigtuer,
Titel sinds, wie Sand am Meer,
droht mit atomarem Feuer,
doch aus Pappe ist sein Heer.
Ja ein Kämpfer, wie ein Gott,
für sein Volk er alles ist,
schaufelt Eis, aus einem Pott,
für sein Volk auch alles Isst.
Geld für Propagandazwecke,
Oh ihr Führer wird sie heilen,
saugt es auf, wie ein Zecke,
in Armut all die Menschen weilen
Tapfer bietet er die Stirn,
Eichinger verspürt ein Drang,
spendiert ihm später einen Film,
genannt; "Der Kim-Jong-UNNtergang.."
Cimael Lunaros Skyfeather
RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken - Whitey - 19.01.2015, 18:37
Oh man, da stehen hier schon seit fast 2 Monaten lauter neue Sachen und ich habs gar nicht mitgekriegt.
Ich kann nur sagen: Wow. Die fünf Gedichte vom 20.11 sind alle ganz große Klasse. Uhrwerkherz und Schatten Stadt gefallen mir so ziemlich am Besten. Schön geschrieben, interessanter Inhalt und bauen ne gute Atmosphäre auf. So soll das sein.
Irgendwie sind in letzter Zeit lauter Leute hier am Uhrwerkeln, aber nicht dass ich mich da beschweren will. Davon kann man schließlich nie genug haben. xD
Und ich werde diesen Thread nun abonnieren damit das nicht nochmal vorkommt. Sowas aber auch.
RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken - Moony_van_Kenobi - 20.01.2015, 11:18
(19.01.2015)Whitey schrieb: Oh man, da stehen hier schon seit fast 2 Monaten lauter neue Sachen und ich habs gar nicht mitgekriegt.
Ich kann nur sagen: Wow. Die fünf Gedichte vom 20.11 sind alle ganz große Klasse. Uhrwerkherz und Schatten Stadt gefallen mir so ziemlich am Besten. Schön geschrieben, interessanter Inhalt und bauen ne gute Atmosphäre auf. So soll das sein.
Irgendwie sind in letzter Zeit lauter Leute hier am Uhrwerkeln, aber nicht dass ich mich da beschweren will. Davon kann man schließlich nie genug haben. xD
Und ich werde diesen Thread nun abonnieren damit das nicht nochmal vorkommt. Sowas aber auch.
Vielen Dank Whitey Dann bemühe ich mich auch weiterhin
Hass dem Feuer
Frühlings Farben, locken wieder,
süßer Odem durch die Lider,
unterm Monde, mir zuwider,
speist dem Herzen Klagelieder.
Scheint es voller Heiterkeit,
im Sonnenlicht, Gelassenheit,
raubt es meine Lebenszeit,
nährt es nur ein Seelenleid.
entfacht ein Feuer in dem Schoß,
legt Spielend die Gefühle bloss,
wächst der Hass so riesengroß,
blanken Stahl ins Fleische stoß
Reisse Engelsschwingen aus,
schenk Blut wie einen Strauss,
rupf dunkelrote Rosen raus,
Liebe, ist nur Qual und Grauss.
Tauch in teere Schatten ein,
koste bittren schwarzen Wein,
lächeln, nur ein äusserer Schein,
rammt Zähne in den Hals hinein.
Zerfetzt, bis rot vom Himmel fällt,
einen Wunsch zu Tode quält,
leere in deinem Innern hält,
das Herz zu kalter Starre stählt.....
Cimael Lunaros Skyfeather
Heulen
Winterflocken tanzen spät,
Hauch von Kälte um mich wehnt,
lechzend nach dem Lichte sehnt,
um das, sich nur mein Denken dreht.
Niemand nach den Schatten ehrt,
das Der Sonn ihr Licht verwehrt,
die dunkelen Geister ewig nährt,
und dem Mond sein Glanz gewährt.
Schenkt dem Tor die Litanei,
der Jünger wünscht es sich herbei,
die Wege zeigt sie allerlei,
im Mondlicht fühle ich mich frei.
Fährt ein Heulen Himmelwärts,
aus der Kehle, Leid und Schmerz,
wacht die Mondin Nachts dem Herbst,
weihe ich ihr Leib und Herz.....
Cimael Lunaros Skyfeather
zum Tale z0r´s
Durch Zeiten laufen alle Sagen,
hört auf, wenn ich die Seine bringe,
eine Musiker zu Fuß und Wagen,
und über seine Reise singe.....
*stimmt seine Laute...*
*Äehm...*
Ein Musiker packt einst die Lust,
lockte ihn die ferne Weite.
War sich einem Tal bewusst,
"Zum Tale z0r´s, ich endlich streite."
Ewig sollt sie für ihn dauern,
unendlich lang es vor ihm liegt.
"Welch Abenteuer mögen lauern?"
die Neugier hatte schnell gesiegt.
Pilgernd lies vom Pfad sich leiten,
sah vieles staunend und verstörend,
Mäuse die auf Katzen reiten,
flackernde Lichter, Techno hörend.
Leute Tanzend, Tiere drehend,
die Erde in Bananenform,
Mensch krabbelnd, Hunde stehend;
alles Abseits jeder Norm.
Nach Monaten ein Ende nahte,
viele Sagen mit sich bringt,
doch letzte Sache auf ihn warte,
kleine Maid zum Abschied singt.
Eigenwillig trällert ihm so fröhlich,
Seehund schreit der Ferne "Gay^^"
sieht sie an und sagt ganz ehrlich,
...
...
"Ohne Scheiss, was ist das denn für ein Blödsinn, ey!?"
Cimael Lunaros Skyfeather
folge reisenden Sternenvögeln (eine dichterische Erzählung Teil 1 )
Schwingt ein Blick sich Himmelwärts, im Licht auf Federn schwebt empor,
schlägt im Takt ein freies Herz, peitscht ein letzter Wind ums Ohr.
Wie ein Fisch dem blauen Meer, steigt ein Milan aus den Wolken,
folgt ihm stumm ein Augenheer, seinem Licht mit Blicken folgen.
Taucht hinauf zu Schattensternen, zieht buntes Licht im Schweife nach,
locken Feuer zu den Fernen, was durch blaue Wolken brach,
wünscht ich wär ein Sternenvogel, neidend trägt die Sehnsucht fort,
in Gedanken bleibt ein Nebel, fliegt er weit zum Himmelshort........
Speihen weite Sterne nieder, bau falsche Flügel die mich tragen,
spür die Sehnsuch immer wieder, stürtz in Himmel ohne fragen.
Bereitet mir die Finsternis, kalte Gischt sprüht weisses Leuchten,
leere an den Flügeln riss, fühl sie mein Gesicht befeuchten.
Wage einen Augenschlag, oben unten alles frei,
in einem endlos schwarzen Sarg, werden Federn aus dem Blei.
Bewege meine falschen Schwingen, gleite kraftvoll in die Leere,
hör die Freiheit deutlich SIngen, Keiner zweifel mich erwehre.
Voll des süssen Abschieds nun, grüß liebevolle den Mond im Fluge,
Gaia vergessen seie nie dein tun, folg Sternenvögel voll im Zuge.....
Wellenbrechend rauscht die See,
in der Flut die Wärme spüre,
Wogend ich in Flammen steh,
wenn ich deine Haut berühre.
Atme diesen Meeresduft,
salzig, süsse lauer Wind,
knisternd reine Abendluft,
wenn sich Körper nahe sind.
Treibend wie die Sturmkorvette,
Hände streicheln im Verlangen,
forschend deiner Silouette,
wispernd einer Venus bangen.
Vereinigung am Perlenmund,
zarter Hauch mit aller Kraft,
tauche mit dir bis zum Grund,
im Ozean der leidenschaft....
Cimael Lunaros Skyfeather
RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken - Moony_van_Kenobi - 27.02.2015, 01:16
Eigene Einöden (oder Zweiöden)
Im weiten Raume, Schritte hallend,
kahle Bäume trocknen starr,
greifen grob zum Himmel krallend,
wo der Regen niemals war...
Sonnenstrahlen brennen fort,
seh Bilder flimmernd sengen,
stumm im Ofen ohne Wort,
lachende Teufel auf den Rängen.
Wandern bis die Füsse glühen,
im Lichte höre nur den Spott,
gnadenlos mit Hitze sprühen,
wander hoch auf mein Schaffot.
Geister der Vergangenheit,
einsamkeit im Geiste nah,
Tempus fugit, keine Zeit,
fern wo einst die Heimat war.
Im Feuerweiten Ozean,
senkt die Hitze in die Glieder,
versinke bodenlos im Wahn,
find mich in meinem Ödland wieder....
Cimael Lunaros Skyfeather
RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken - Whitey - 01.03.2015, 01:54
(20.01.2015)Moonseeker schrieb: folge reisenden Sternenvögeln (eine dichterische Erzählung Teil 1 )
Schwingt ein Blick sich Himmelwärts, im Licht auf Federn schwebt empor,
schlägt im Takt ein freies Herz, peitscht ein letzter Wind ums Ohr.
Wie ein Fisch dem blauen Meer, steigt ein Milan aus den Wolken,
folgt ihm stumm ein Augenheer, seinem Licht mit Blicken folgen.
Taucht hinauf zu Schattensternen, zieht buntes Licht im Schweife nach,
locken Feuer zu den Fernen, was durch blaue Wolken brach,
wünscht ich wär ein Sternenvogel, neidend trägt die Sehnsucht fort,
in Gedanken bleibt ein Nebel, fliegt er weit zum Himmelshort........
Speihen weite Sterne nieder, bau falsche Flügel die mich tragen,
spür die Sehnsuch immer wieder, stürtz in Himmel ohne fragen.
Bereitet mir die Finsternis, kalte Gischt sprüht weisses Leuchten,
leere an den Flügeln riss, fühl sie mein Gesicht befeuchten.
Wage einen Augenschlag, oben unten alles frei,
in einem endlos schwarzen Sarg, werden Federn aus dem Blei.
Bewege meine falschen Schwingen, gleite kraftvoll in die Leere,
hör die Freiheit deutlich SIngen, Keiner zweifel mich erwehre.
Voll des süssen Abschieds nun, grüß liebevolle den Mond im Fluge,
Gaia vergessen seie nie dein tun, folg Sternenvögel voll im Zuge.....
Die Beiden find ich echt schön.
Hätte man vllt nicht unbedingt in zwei Teilen machen müssen, so lang sind die ja nicht, aber das ist ja auch nicht so wichtig. ^^
RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken - Moony_van_Kenobi - 01.03.2015, 03:59
(01.03.2015)Whitey schrieb: (20.01.2015)Moonseeker schrieb: folge reisenden Sternenvögeln (eine dichterische Erzählung Teil 1 )
Schwingt ein Blick sich Himmelwärts, im Licht auf Federn schwebt empor,
schlägt im Takt ein freies Herz, peitscht ein letzter Wind ums Ohr.
Wie ein Fisch dem blauen Meer, steigt ein Milan aus den Wolken,
folgt ihm stumm ein Augenheer, seinem Licht mit Blicken folgen.
Taucht hinauf zu Schattensternen, zieht buntes Licht im Schweife nach,
locken Feuer zu den Fernen, was durch blaue Wolken brach,
wünscht ich wär ein Sternenvogel, neidend trägt die Sehnsucht fort,
in Gedanken bleibt ein Nebel, fliegt er weit zum Himmelshort........
Speihen weite Sterne nieder, bau falsche Flügel die mich tragen,
spür die Sehnsuch immer wieder, stürtz in Himmel ohne fragen.
Bereitet mir die Finsternis, kalte Gischt sprüht weisses Leuchten,
leere an den Flügeln riss, fühl sie mein Gesicht befeuchten.
Wage einen Augenschlag, oben unten alles frei,
in einem endlos schwarzen Sarg, werden Federn aus dem Blei.
Bewege meine falschen Schwingen, gleite kraftvoll in die Leere,
hör die Freiheit deutlich SIngen, Keiner zweifel mich erwehre.
Voll des süssen Abschieds nun, grüß liebevolle den Mond im Fluge,
Gaia vergessen seie nie dein tun, folg Sternenvögel voll im Zuge.....
Die Beiden find ich echt schön.
Hätte man vllt nicht unbedingt in zwei Teilen machen müssen, so lang sind die ja nicht, aber das ist ja auch nicht so wichtig. ^^
Sie sind auch noch nicht ganz fertig, ein Teil kommt noch ^^ (oder zwei....drei..wer weiss)
Teere schwärze hüllt die Sicht, wandele im Meer der Leere,
ergiesst der Kosmos buntes Licht, Arien voll süsser schwere.
Leiten tausend FLammenaugen, zeitlos schwebe durch die Nacht,
ferne mir im Traum erlauben, Feuer in der langen wacht.
Strebe auf den Sternenpfaden, tauchend in die Sternengischt,
liebevoll die Sehnsucht baden, die hinter mir den Pfad verwischt.
Leitet mich der Milan ferner, erstreckt sich vor mir eine Welt,
in der Schwärze wie ein Träumer, den Forscherdrang er nicht mehr hält.....
RE: Moonseekers kleine Gedichte und Gedanken - Moony_van_Kenobi - 13.03.2015, 01:17
Brecher
Einsam fliegt am grauen Himmel weit,
im wechselspiel rauscht fern das Meer,
durch meine Finger rinnt die Zeit,
im Gedanken wiegt es schwer.
Biegt im Winde fahle Gräser,
ruht die Flamme starr im Eis,
Augen sind nur trübes Gläser,
spiegelt in sich klares Weiss.
Ertrinkt die Zeit in Dunkelheit,
spült reissend fort im Fluss,
hört die Klage, wie sie schreit,
doch in der Nacht sie sterben muss.
Liegt vor mir die Gedankensee,
rollt an die Welle voller Glück,
prallt gegen Felsen, wo ich steh,
..und schieben sie ins Meer zurück...
Cimael Lunaros Skyfeather
|