Experimentum - Intermezzo: Con After Sale - Druckversion +- Bronies.de (https://www.bronies.de) +-- Forum: Off-Topic (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=11) +--- Forum: Diskussionen (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=14) +---- Forum: Atelier (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=42) +---- Thema: Experimentum - Intermezzo: Con After Sale (/showthread.php?tid=2915) |
RE: Experimentum - Süßes und Ostern - Nico Robin - 13.03.2016, 20:46 (11.03.2016)Sundance schrieb: Ihr Lieben, was habt ihr zuletzt gekocht oder gebacken (oder gegrillt, gedämpft, frittiert, wie auch immer) ? Diese Woche war sehr produktiv: Ich habe Albondigas (spanische Fleischbällchen) gemacht, heute gibt es Curry-Pfannkuchen mit säuerlich-scharfer Füllung. Pfannkuchen hab ich auch bereits in einigen Variationen, mal süß, mal sauer, ausprobiert, aber auf die Idee mit Curry bin ich bisher noch nicht gekommen, das muss ich unbedingt mal ausprobieren^^ Dein Chocolate Cheesecake sieht übrigens auch total lecker aus! Wie eigentlich die meisten Sachen, die du hier gepostet hast! Sanji would like! RE: Experimentum - Süßes und Ostern - Sundance - 13.03.2016, 23:06 Danke für das Kompliment! Den Crispy Chocolate Cheesecake gibt's kommende Woche auch in einer Variation, ich hoffe, dass er dann meinen Gästen schmeckt. RE: Experimentum - Süßes und Ostern - Nic0 - 17.03.2016, 22:04 Ich mache momentan eine Zucker Diät, darum gibt es auch zu Ostern bei mir nichts Süßes. Dafür gab's aber heute sowas: Spoiler (Öffnen) Das in den Gläsern sind Weintrauben mit einer Mischung aus Cambozola (Blauschimmelkäse aus Frankreich) und Creme Fraich mit einem Wahlnusskern. Und das auf dem Spieß ist Mozzarella mit einer getrockneten Tomate und Balsamico. Schmeckt wirklich sehr interessant. RE: Experimentum - Süßes und Ostern - R4INB0WD45H F4N - 20.03.2016, 17:13 @Nic0: Mh, klingt interessant, diese Spezialität. Ich werde wahrscheinlich nicht allzu viel "Süßes" zu Ostern essen, weil ich schon eine "Naschkatze" bin - und mir so auch sonst mal hier und da eine Schokolade oder Weingummi gönne. RE: Experimentum - Melonengratin - Sundance - 13.04.2016, 12:51 Melonengratin
Zutaten: 1x Galia-Melone (alt. eine andere Sorte) 1x Honigmelone (alt. eine andere Sorte) n. B. 1 Päckchen Vanillezucker n. B. 4 cl Amaretto 3 Eier 125g Speisequark, 40 % 1EL Weizenmehl 1EL Zucker 30g Butter, zimmerwarm 1x Zitrone 50g frische Himbeeren (alt. anderes Obst) 1EL Puderzucker Zubereitung: Viertelt die Melonen und entkernt sie. Entfernt die Schale und schneidet die Stücke in Scheiben. Wer mag, kann die Stücke in Vanillezucker und Amaretto für einige Minuten marinieren, dies ist aber kein Muss. Meist sind die Melonen auch so süß genug. Trennt die Eier und schlagt das Eigelb mit der Butter und dem Zucker schaumig auf. Hebt erst den Quark, dann das Mehl unter und schmeckt mit der geriebenen Zitronenschale und dem Saft ab. Schlagt nun das Eiweiß, bis es schön steif ist und hebt es unter die Gratin-Masse. vor und nach dem Backen Legt die Melonenstücke in eine feuerfeste Form; ich habe zum Beispiel Souffléförmchen genommen. Gebt reichlich von der Gratin-Masse obenauf und backt das Ganze im vorgeheizten Backofen auf mittlerer Schiene bei 200 °C Ober-/Unterhitze ca. 25 Minuten. Vor dem Servieren könnt ihr euer Gratin noch mit frischen Himbeeren oder anderem Obst und Puderzucker verzieren. Guten Appetit! Experimentum - 4 Jahre Experimentum! - Sundance - 01.05.2016, 18:34 Schweinefleisch süß-sauer
Zutaten: 450g Schweinefilet (alt. Geflügelfleisch) 2 EL Öl 1 Zucchini (ca. 200g) 1 rote Zwiebel 2 Knoblauchzehen, zerdrückt 3-4 Karotten (ca. 200g) 1 rote Paprika 100g Babymaiskolben 100g Champignons, halbiert 100g Bohnensprossen 175g Ananas, gewürfelt 300ml Ananassaft (aus der Dose) 1 EL Speisestärke 4 EL Sojasauce 6 EL Tomatenketchup fruchtig 2 EL Reisessig 2 EL Honig Werkzeug: Wok oder tiefe Pfanne Gemüse-/Fleischermesser Schneidebrett Rührbesen Zubereitung: Wascht das Gemüse, dann schneidet ihr die Zucchini, Karotten und Paprika in sehr dünne Streifen oder Stifte. Die Zwiebel schneidet ihr in schmale Spalten. Schneidet das Schweinefleisch in gleichmäßig dünne Scheiben, während ihr das Öl in einem großen Wok oder einer tiefen Pfanne erhitzt. Gebt das Fleisch hinzu und bratet es 10 Minuten scharf an, bis es gar ist und sich am Rand eine Kruste bildet. Nun gebt ihr das vorbereitete Gemüse (ausser die Ananas und die Bohnensprossen) sowie den Knoblauch zum Fleisch und bratet alles 5 Minuten unter Rühren an. Jetzt fügt ihr die Bohnensprossen und die Ananas hinzu und gart sie 2 Minuten mit. Aus den übrigen Zutaten rührt ihr die Sauce an, gebt sie in den Wok und rührt so lange, bis die Sauce eindickt. Dazu schmeckt Reis sehr gut. Guten Appetit! Fazit: Das Gemüse vorzubereiten dauert seine Zeit, dafür geht der Rest umso schneller von der Hand. Persönlich hätte ich das nicht gedacht, aber gerade die Sauce sorgt dafür, dass das Essen wie beim typischen Chinesen schmeckt! Ich bereite gerne doppelt soviel Sauce zu, um sie zum Reis zu servieren. ________________________________________________________
Kinder, da verfliegt die Zeit! Es sind bereits 4 Jahre vergangen, seit das Experimentum an den Start ging. Ob vegetarisch oder mit Fleisch, ob süß oder herzhaft, ob für einen festlichen Anlass oder für den spontanen Besuch zwischendurch - mittlerweile tummeln sich die unterschiedlichsten Rezepte zum Immerwieder-nachlesen und -nachmachen hier und mit fast 20.000 Views (!) ist es wohl zu einem Nachschlagewerk geworden, welches es seit kurzem auch in gedruckter Form gibt. Hiermit möchte ich Danke sagen an all diejenigen, die Interesse zeigten, mich unterstützten, als Testesser fungierten und mir mit ihrer Kritik halfen. Danke! An dieser Stelle darf ich ankünden, dass ich für eine größere Veranstaltung Mitte des Jahres gebucht wurde und dafür speziell eine Torte anfertigen darf. Ich bin ja so aufgeregt! Details darf ich nicht verraten, aber wenn alles gut lief, folgen bestimmt Fotos. Auch weiterhin möchte ich euch Rezepte vorstellen und euch anregen, selbst zu kochen und zu backen, Neues auszuprobieren und eure Kreationen hier zu zeigen. Ich freu mich drauf! RE: Experimentum - 4 Jahre Experimentum! - Sundance - 14.05.2016, 13:51 Kaum zeigt sich die Sonne mal wieder die letzten Tage, ist es heute schon wieder bewölkt, frisch und windig. Zeit für ein sommerliches Getränk, das die Stimmung hebt! Mandarinenlikör
Zutaten: 700ml weißer Rum oder Wodka 2 Dosen Mandarinen 2 Mandarinen, unbehandelt 200g Kandis 1TL Zitronensaft 1TL Limettensaft 1/2 Vanilleschote, nur das Mark (alt. 2 Päckchen Vanillezucker) 1 Orange, unbehandelt (alt. 1 Päckchen Orangenzeste) Werkzeug: 2 Bügelverschlussflaschen à 1 Liter feinmaschiges Sieb Pürierstab Zestenreisser oder Schälmesser Zubereitung: Wascht die Mandarinen und die Orange heiß ab und trocknet sie gut. Dann schneidet ihr mit einem Zestenreisser oder Schälmesser die Schale hauchdünn ab. Wichtig: Es sollte so wenig wie möglich von der weißen Schicht dran sein, das macht den Likör bitter. Verteilt die Zesten und den Kandis gleichmäßig auf 2 große Flaschen (es sollte je 1 Liter in die Flaschen passen). Befreit die Mandarinen von der restlichen Schale und entfernt jegliches Weiß. Püriert die frischen Mandarinen zusammen mit den Mandarinen aus der Dose samt dem Saft. Gebt je 1TL Zitronen- und Limettensaft sowie das Mark einer halben Vanilleschote, das ihr zuvor ausgekratzt habt, hinzu und rührt gut um. Ihr solltet in etwa 900ml Flüssigkeit haben. Gebt je die Hälfte davon und von dem Rum in die Flaschen und verschließt sie gut. Nun muss der Likör min. 3 Tage im Kühlschrank ziehen. Schüttelt zwischendurch die Flaschen, damit sich der Kandis vollständig auflösen kann. Zum Schluss filtert ihr den Likör durch ein feines Sieb und schmeißt die zurückgebliebenen Überreste weg. Der Likör lässt sich eisgekühlt pur trinken oder aber als Aperitif mit Sekt gemixt. Haltbar ist der Likör etwa 4 Wochen. Auch gut zum verschenken! Experimentum - GalaCon is nigh! - Sundance - 16.07.2016, 12:54 Ja, ich lebe auch noch. GalaCon ist schon sehr bald und nicht nur dafür stecke ich knietief in Vorbereitungen. Bereits am 23.07. findet ja auch die PokéLiga im Essener GrugaPark statt und als Mitorganisatorin bin ich voll ausgelastet. Aber die Küche steht nie still, weshalb ich euch heute einen kleinen Einblick geben kann, was derzeit in Produktion ist: Von rechts nach links haben wir Chili-Öl (scharf dank Habanero), herrlich intensives Knoblauch-Öl und mildes Basilikum-Öl. Sind die Flaschen nicht toll? <3 Als ich die gesehen habe, musste ich mich gleich mit einer Ladung davon eindecken. Sie fassen gut 200ml und sind damit super zum verschenken. Was haltet ihr davon? Interessieren euch solche Gewürzöle? RE: Experimentum - GalaCon is nigh! - Atomicorn - 16.07.2016, 13:06 Klar, die sind super zum kochen. Gerade chili- und knoblauchöle mag ich sehr gern und mit.diesen flaschen hat es etwas von einem zaubertrankxD Experimentum - Die GalaCon Torte - Sundance - 04.08.2016, 21:07 Ein Jahr voller Geheimniskrämerei, Planungen, Recherchen, Rezeptbücher wälzen und Probebacken fanden letzten Samstag auf der Eröffnungszeremonie ihren krönenden Abschluss. Für all jene, die keinen Conguide mit nach Hause nahmen, findet ihr nachfolgend das Rezept für: Cannis Geburtstagstorte
Zutaten: für den Teig: 340g weiche Butter 340g Zucker 340g Mehl 6 Eier 3TL Backpulver 3EL Buttermilch für die Füllung: 300g Mascarpone 300g Sahne 2EL Puderzucker 6EL Marmelade (Geschmacksorte eurer Wahl; ich nutzte Erdbeere) zum verstreichen: (als Vorbereitung für die Deko; kann weggelassen werden, wenn ihr eure Torte nicht verzieren wollt) 300g weiße Kuvertüre 100ml Sahne 100g Butter für die Deko: Marzipan oder Rollfondant weitere Deko nach Wahl (essbare Blüten, frisches Obst etc.) Zubereitung: Schlagt die Butter mit dem Zucker mithilfe eines Handmixers oder eurer Küchenmaschine auf, bis die Masse richtig luftig ist. Fügt unter ständigem Rühren die Eier nach und nach hinzu, dann gebt ihr das Backpulver und die Buttermilch dazu. Schlagt alles schaumig auf. Nun gebt ihr esslöffelweise das Mehl hinzu und rührt stetig weiter, bis der Teig eine gleichmäßige, luftige Konsistenz hat. Verteilt den Teig auf vier runde Backformen (Durchmesser ca. 20cm) und backt diese bei 180° 20-25min. Wenn ihr nur eine Backform habt, müsst ihr diese nach jedem Backvorgang reinigen und fetten. Lasst die einzelnen Böden erst kurz in der Backform, dann auf einem Gitter vollständig auskühlen. Hinweis: Der Teig geht im Ofen sehr unregelmäßig auf und wirft Blasen. Das ist nicht schlimm, denn der Kuchen zieht sich beim Abkühlen vollständig zusammen und wird flach. Zur gewählten Optik: (Öffnen) Für die Füllung schlagt ihr die Mascarpone, die Sahne und den Puderzucker auf, bis die Masse steif ist und sanfte Spitzen bildet. Füllt die Creme in einen Spritzbeutel. Bestreicht den ersten Kuchenboden mit etwa 2EL einer Marmelade eurer Wahl, dann spritzt ihr ca 1/3 der Creme obenauf. Legt den zweiten Kuchenboden darauf und wiederholt das Ganze, bis ihr mit dem vierten und letzten Boden oben abschliesst. Stellt das Ganze für mindestens 2 Stunden kühl. Wenn ihr eure Torte nicht mit Marzipan oder Fondant überziehen wollt, ist eure Torte fertig! Zum dekorieren lest ihr weiter: Hackt die Kuvertüre klein; kocht die Sahne auf und übergießt die Kuvertüre damit. Lasst das Ganze eine Minute stehen, dann rührt um. Sollte noch nicht die ganze Schokolade geschmolzen sein, könnt ihr die Masse für einige Sekunden in die Mikrowelle geben. Geht dabei behutsam vor! Wenn die Schokolade vollständig geschmlozen ist, lasst sie auf Zimmertemperatur abkühlen. In der Zwischenzeit schlagt ihr Butter wie beim Teig luftig auf. Fügt dann die Schokosahne hinzu, verrührt gut und lasst die Masse etwas anziehen. Am besten stellt ihr sie für kurze Zeit in den Kühlschrank oder an einen anderen leicht kühlen Ort. Sollte die Schokobuttercreme zu fest geworden sein, könnt ihr sie einfach bei Zimmertemperatur stehen lassen oder ihr erwärmt sie für einige Sekunden bei niedriger Temperatur in der Mikrowelle. Ist eure Torte gut durchgekühlt, könnt ihr mit dem Einstreichen beginnen. Dazu verteilt ihr rundum erst eine ganz dünne Schicht Buttercreme; dadurch werden Krümel gebunden, die sich sonst lösen können. Stellt die Torte wieder für 15-20min kühl, bis die Buttercreme fest geworden ist. Bei mir sah das dann so aus: Dann streicht ihr eure Torte gleichmäßig mit der verbliebenen Buttercreme ein. Keine Angst, die Creme muss auch jetzt noch nicht perfekt glatt sein! Stellt die Torte für mindestens 1h kalt, besser über Nacht. Die Buttercreme ist nun richtig fest. Zum Glätten nutzt ihr entweder einen Spatel oder ein großes Messer, welches ihr mit heißem Wasser erwärmt. Dekoriert mit frischem Obst oder essbaren Blüten ist die Torte auch ohne Überzug aus Marzipan oder Fondant ein toller Hingucker! Stellt die Torte wieder in den Kühlschrank, bis ihr den Überzug vorbereitet habt. Wer mag, nimmt Marzipan - da gibt es mittlerweile fertig vorbereitete Marzipandecken von Dr. Oetker zu kaufen, die ihr nur ausrollen müsst. Wer mit Rollfondant arbeitet, hat ein bisschen mehr Aufwand: Knetet den Fondant auf einer mit Puderzucker oder Bäckerstärke ausgestreuten Arbeitsfläche, bis er richtig geschmeidig ist. Ich trage dazu gerne Latexhandschuhe (ungepudert!), da der Fondant aufgrund der Handwärme leicht kleben kann. Rollt den Fondant auf ca. 3mm Dicke aus. Ich rolle ihn bevorzugt auf einer großen Silikonmatte aus, da ich dann die Matte mitsamt dem Fondant anheben und auf die Torte legen kann. Dann brauche ich nur die Silikonmatte vorsichtig abziehen und kann sofort weiterarbeiten. Für mich ist das die einfachste Methode, den Überzug auf die Torte zu bringen. Liegt eure Fondantdecke locker auf der Torte, drückt ihr von oben nach unten den Fondant leicht an eure Torte. Wo der Fondant anfängt zu überlappen, hebt ihr diesen ein wenig an und streicht locker von oben nach unten. Wer sowas noch nie gemacht hat, wird vielleicht Schwierigkeiten haben. Auf Youtube gibt es massig gute Tutorials, die euch zeigen, wie man eine Torte richtig eindeckt. Habt ihr die Torte weitestgehend faltenfrei mit Fondant überzogen, schneidet ihr den Überstand ab. Mithilfe eines Fondantglätters wird der Überzug nun fest an die Torte aufgebracht und geglättet. Im Anschluss könnt ihr eure Torte ganz nach Belieben dekorieren. Viel Spass und guten Appetit! Zur Hochstapelei und Deko: (Öffnen) Fazit: Je näher die Con rückte, desto schwieriger fiel es mir, den Mund zu halten und nicht offensichtliche Hinweise fallen zu lassen. Donnerstag und Freitag habe ich von 9 Uhr morgens bis abends in der Küche des Kubus an den Torten arbeiten dürfen - und das bei Vollbetrieb! Das gesamte Personal war unglaublich lieb und zuvorkommend. Meine Angst, unter den Augen von gelernten Köchen und Patissiers arbeiten zu müssen, war ganz schnell verflogen. Es war eine tolle Erfahrung für mich. Hier sehr ihr die Station, an der ich arbeiten durfte: Mein ganz persönliches Highlight Das gesamte Team des Kubus Restaurant hat in meinem Kochbuch als Andenken unterschrieben. Von ihnen habe ich noch eine Nachricht an alle, die auf der GalaCon waren: Spoiler (Öffnen) Nun ist wieder eure Meinung gefragt! Wer von euch konnte ein Stück der Torte ergattern? Wie hat sie euch geschmeckt? Und wer hat vielleicht Fotos gemacht, die er/sie mir zukommen lassen könnte? RE: Experimentum - Die GalaCon Torte - Railway Dash - 04.08.2016, 21:11 Schade, ich hab leider nichts davon abbekommen Das liest sich ja so gut, und sie sah auf der Bühne (hab sie ja noch vor Publikumseinlaß dort gesehen und auch im Vorübersausen während der Opening nochmal) richtig gut aus Hätte mich vielleicht doch öfters mal loseisen sollen irgendwie Richtung Helferraum RE: Experimentum - Die GalaCon Torte - InvaderPsi - 13.08.2016, 15:13 Die Torte war echt der Hammer! Sowas von professionell und die Idee, sie sechseckig zu machen, find ich klasse. Echt kreativ RE: Experimentum - Die GalaCon Torte - Bierathlet - 13.08.2016, 20:08 Die Torte(n) sind wirklich sehr schick geworden. Das Design gefällt auch mir sehr gut. Meinen Respekt. (13.08.2016)InvaderPsi schrieb: Die Torte war echt der Hammer! Sowas von professionell und die Idee, sie sechseckig zu machen, find ich klasse. Echt kreativ Unterschreibe ich so. RE: Experimentum - Die GalaCon Torte - Peters In NorthEnd - 15.08.2016, 04:25 Wunderschön geworden und auch wenn ich schon im gala thread geschrieben hab aber vielen dank für die Mühe und hat super geschmeckt. Überraschung ist jedenfalls sehr gut gelungen und wenn wir 10 Jahre Galacon schaffen muss ich wohl schon wegen der Torte auftauchen. Also wenn du dann was machen möchtest. RE: Experimentum - Die GalaCon Torte - Sundance - 15.08.2016, 09:29 Danke euch allen für die lobenden Worte! Und danke für das tolle Foto. Viele haben mir auch persönlich auf der Con gesagt, dass sie die Torten toll fanden und somit hat sich die harte Arbeit auch vollstens gelohnt. Ob ich nochmal etwas in der Richtung mache, lasse ich offen - schauen wir vorerst, ob es wirklich zu einem weiteren Jubiläum kommt. RE: Experimentum - Fingerfood für's Partybuffet - Sundance - 05.09.2016, 18:38 Es darf auf keinem guten Buffet fehlen und ohne sie läuft nix: Kleine Snacks und Häppchen, auch Finger Food genannt. Daher habe ich heute gleich drei leckere Rezepte dabei, die auch ganz schnell gemacht sind! Dreierlei Finger Food
REZEPT 1: Frischkäse-Paprika-Schiffchen Zutaten: 3 Paprikaschoten 200g Frischkäse 1EL Crème fraîche 1 Zehe Knoblauch 12 Scheiben Bacon n. B. Salz, Pfeffer Zubereitung: Putzt die Paprikaschoten und viertelt sie längs, sodass kleine Schiffchen entstehen. Presst den Knoblauch und verrührt ihn gut mit Frischkäse und Creme Fraiche zu einer cremigen Masse. Schmeckt mit Salz und Pfeffer ab. Befüllt die Paprikaviertel mit der Creme. Achtet darauf, dass nichts an den Seiten überläuft. Nun umwickelt ihr jedes Schiffchen mit einer Scheibe Bacon und setzt sie auf ein mit Backpapier belegtes Blech. Im Ofen werden die Schiffchen bei 200°C Ober-/Unterhitze ca. 35-45 Minuten gebacken, bis der Speck schön knusprig ist. Tipp: Probiert auch mal Feta oder verschiedene Kräuter in der Füllung aus! REZEPT 2: Bacon-Tomaten-Häppchen Zutaten: 10 Scheiben Sandwichtoast 20 Scheiben Bacon 200g Frischkäse 1EL Crème fraîche 125g Tomaten (Cocktail-, Cherry- oder Miniromatomaten) 1 Zehe Knoblauch 1EL Schnittlauch 1EL Petersilie n. B. Salz, Pfeffer Zubereitung: Wascht die Tomaten und halbiert sie, falls sie zu groß sind. Presst den Knoblauch und verrührt ihn gut mit Frischkäse und Creme Fraiche zu einer cremigen Masse. Schmeckt mit Salz und Pfeffer ab. Viertelt den Sandwichtoast und verstreicht etwa einen Teelöffel der Creme darauf. Halbiert die Baconstreifen, legt diese auf die Creme und garniert mit je einer halben Tomate, die ihr einfach aufspießt. Im Ofen werden die Häppchen bei 220°C Ober-/Unterhitze ca. 15-20 Minuten gebacken, bis der Speck schön knusprig ist. REZEPT 3: Gurkenhäppchen Zutaten: 200g Frischkäse, körniger 200g Kochschinken 50g saure Sahne 1 Zehe Knoblauch 1 Salatgurke 1 Bund Radieschen etwas Petersilie n. B. Salz, Pfeffer Zubereitung: Im Mixer püriert ihr Schinken, Frischkäse, saure Sahne und Knoblauch zu einer gleichmäßigen Masse, die ihr mit Salz und Pfeffer abschmeckt. Wascht die Salatgurke und die Radieschen. Schneidet die Gurke in ca. 5mm dicke Scheiben und die Radieschen in ca. 2mm dicke Scheiben. Füllt eure Frischkäse-Schinken-Creme in einen Spritzbeutel und gebt auf jede Gurkenscheibe etwas davon. Garniert mit einer Radieschenscheibe und etwas Petersilie. Vor dem servieren kalt stellen. Tipp: Ersetzt den Kochschinken mit gebratenen Pilzen oder Räucherlachs. Fazit: Das Fingerfood lässt sich sehr gut vorbereiten: einfach am Vorabend zubereiten, kalt stellen und vor dem Verzehr in den Backofen schieben. Experimentum - Chocoholic - Sundance - 28.09.2016, 16:47 Jetzt gibt's wieder was für den süßen Zahn: Die Nummer 1 Lieblingssüßigkeit - Schokolade! Es gibt sie in unzähligen Variationen, Größen und Formen. Schokolade ist eine meiner wichtigsten Grundzutaten, die ich immer im Haus habe. Zeit für ein Rezept für alle Schokofans! Double Chocolate Cupcakes
Zutaten: ergibt ca. 12 Stück 60g Butter, weich 150g Zucker 2 Eier 4 EL Milch 125g Bitterschokolade, geschmolzen und leicht abgekühlt 75g Mehl 1 TL Backpulver Prise Salz für das Topping: 300g weiße Kuvertüre 125g Creme fraiche 600g Frischkäse Werkzeug: Schüssel Handmixer Muffinförmchen (Papier oder Silikon) Spritzbeutel und Tülle Backofen Zubereitung: Schlagt in einer großen Schüssel die Butter mit dem Zucker mithilfe eines Handmixers auf. Gebt nacheinander die Eier, Milch, Mehl, Backpulver und Salz dazu und mixt alles, bis es sich zu einer Masse verbunden hat. Hebt die flüssige Schokolade von Hand mithilfes eines Holzlöffels unter. Füllt nun die Förmchen zu 2 Dritteln mit dem Teig und backt sie bei 180° etwa 15 Minuten. Macht die Stäbchenprobe! Lasst anschließend die Cupcakes völlig auskühlen, das ist wichtig, damit das Topping nachher nicht verläuft. Für das Topping hackt ihr 250g der Kuvertüre in Stücke. Nutzt dafür ein Messer mit möglichst breiter Klinge, so ist die Hebelwirkung größer und die Schokolade lässt sich leichter zerkleinern. Schmelzt 2 Drittel der gehackten Kuvertüre in einem Wasserbad bei schwacher Hitze unter Rühren. Nehmt die Schüssel dann aus dem Wasserbad und schmelzt die restliche gehackte Kuvertüre unter Rühren darin. Dann mischt ihr die Crème fraîche unter. Gebt den Frischkäse in eine große Schüssel. Vermengt diesen mit der Kuvertüre-Masse mithilfe eines Handmixers. Schlagt die Creme auf höchster Stufe eine Minute auf, bis sie schön glatt und fest geworden ist. Nun füllt ihr die Creme in einen Spritzbeutel mit einer Tülle eurer Wahl und dekoriert eure Cupcakes damit. Jetzt könnt ihr nach Belieben noch Streusel, bunten Zucker oder ähnliches draufgeben. Anschließend müssen die Cupcakes für ca. 2 Stunden in den Kühlschrank, damit das Topping richtig fest wird und seine Form behält. Fazit: Mit Lebensmittelfarbe in Pulver- oder Gelform könnt ihr die Creme auch färben und so bunte Cupcakes machen! Durch zwei Sorten Schokolade sind diese Cupcakes perfekt für jeden Schokoholic. RE: Experimentum - Herbstzeit - Sundance - 17.10.2016, 15:26 ...ist Suppenzeit! Zumindest bei mir. Als bekennender Suppen- und Eintopf-Fan freue ich mich jedes Jahr aufs Neue, wenn in der zumeist nass-trüben Herbstzeit eine leckere Suppe von innen wärmt. Heute habe ich für euch einen meiner liebsten Klassiker mitgebracht: Tomatensuppe. Eine herzhafte Variante, gut gewürzt, leicht scharf und sehr sättigend. Weg mit den Tüten- und Fertigsuppen aus der Dose! Herbstliche Tomatensuppe
Zutaten: 1 Zwiebel 2 Knoblauchzehen 1 Bund Suppengrün 1EL Öl 1 Dose geschälte Tomaten (ca. 800g Einwaage) 2TL Sambal Oelek 2EL Tomatenmark 1 ½ EL Zucker (vorsichtig abschmecken, evtl. weniger nehmen!) 500ml Gemüsebrühe (alt. Delikatessbrühe) Salz frisch gemahlener Pfeffer 1 ½ TL Limettensaft (alt. Zitronensaft) saure Sahne, n. B. Chiliflocken, n. B. Zubereitung: Putzt das Suppengrün gründlich, evtl. müsst ihr den Sellerie ein wenig schälen, falls dieser bereits zu braun geworden ist. Befreit die Zwiebel und den Knoblauch von ihrer Schale und würfelt alles fein. Das Öl erhitztz ihr derweil in einem großen Topf und dünstet das kleingemachte Gemüse darin. Anschließend gebt ihr die Tomaten mitsamt Flüssigkeit, Sambal Oelek, Tomatenmark, Zucker und die Brühe dazu. Lasst die Suppe etwa 15 Minuten mit Deckel bei kleiner Hitze kochen. Nun wird die Suppe mithilfe eines Stabmixers püriert. Seid dabei vorsichtig, sonst kann es leicht zu Verbrennungen kommen! Wie fein ihr die Suppe püriert, hängt von eurem eigenem Geschmack ab. Zum Schluss schmeckt ihr die Suppe mit Salz, Pfeffer, Zucker, etwas Limettensaft und eventuell etwas mehr Sambal Oelek schön würzig ab. Richtet die Tomatensuppe in tiefen Tellern an und gebt je einen Klecks saure Sahne obenauf. Wer mag, kann nun noch die Suppe mit Chiliflocken oder Paprikapulver bestreuen. Guten Appetit! Fazit: Leicht und schnell gemacht ist die Suppe allemal; persönlich gebe ich gerne viel Sellerie dazu, der gibt dem Essen eine schöne Hitze. RE: Experimentum - Herbstzeit - Esobrony - 17.10.2016, 19:33 Wow ein fettarmes, gesundes, sicher ganz gut schmeckendes, wahrscheinlich gut sättigendes und fast veganes Gericht (und wenn Kürbis drin wär --auch noch saisonal ). Bin beeindruckt von der Suppe Werde ich mir vielleicht eine etwas abgewandelte Suppe machen ( da muss Curry, Kürbis und Würzhefe anstelle der Gemüsebrühe rein ). RE: Experimentum - Love is in the air - Sundance - 14.02.2017, 10:32 Hat ein bisschen Staub angesetzt hier. Kinders, ich sag euch, das Weihnachtsgeschäft war die Hölle Zu nix gekommen bin ich, nix. Furchtbar. Und die Leute drehen seit 4 Wochen schon durch wegen Valentinstag und dann ist ja auch noch demnächst Ostern und da will auch wieder soviel vorbereitet sein... Ja, Valentinstag. Meiner Ansicht nach überschätzt, schließlich kann man jeden Tag seinen Liebsten eine Freude machen und benötigt dafür kein festgelegtes Datum. Aber es ist der Tag der Romantik und auch ich kann mich dem Kitsch nicht völlig entziehen. Um dem ganzen zumindest einen Hauch von Pragmatismus zu verleihen, habe ich mich mit dem Thema Royal Icing auseinandergesetzt. Es gibt bereits fertige Pulver zu kaufen, die man nur noch mit Wasser ansetzen muss. Nachfolgend habe ich aber ein Rezept für euch, mit dem ihr auch selbst Royal Icing herstellen könnt. Royal Icing
Royal Icing ist im Grunde eine Zuckerglasur, unterscheidet sich aber etwas in Zutaten und Herstellung. Von den verschiedenen Konsistenzen und für welche Techniken diese benötigt werden, liegt die einzige Limitation im handwerklichen Geschick und der Kreativität. Jedenfalls habe ich ein paar Kekse gebacken, brauchte ja schließlich etwas zum üben. Hier also ein kleiner Ausblick. Zutaten: 1 Eiweiß 250g Puderzucker 1 TL Zitronensaft Prise Salz n. B. Aroma n. B. Lebensmittelfarbe evtl. Wasser Zubereitung: Schlagt mithilfe eines Handmixers das Eiweiß mit dem Zitronensaft und Salz fast steif. Siebt den Puderzucker und hebt ihn nach und nach unter. Stellt hierfür euren Handmixer auf eine niedrige Stufe, da sich sonst der Puderzucker überall verteilt, nur nicht in der Schüssel! Krümelt die Masse stark, gebt vorsichtig nacheinander teelöffelweise etwas lauwarmes Wasser hinzu, bis sich der Puderzucker gerade so auflöst. Ist der Puderzucker komplett untergezogen, mixt ihr jetzt alles auf höchster Stufe für etwa 2-3 Minuten. Das Icing sollte eine luftige und sehr steife Konsistenz haben; wenn ihr den Mixer rausnehmt, sollten die dabei entstehenden Spitzen aufrecht stehen bleiben. Bei Bedarf könnt ihr nun Aroma nach eurem Geschmack unterrühren. Das sehr steife Icing eignet sich gut für bspw. Lebkuchenhäuser. Möchtet ihr Verzierungen und ganz feine Elemente spritzen, gebt etwa 1-2 Teelöffel lauwarmes Wasser dazu. Die Konsistenz ist richtig, wenn ihr den Handmixer rausnehmt und sich die dabei entstandenen Spitzen nach einigen Sekunden leicht zur Seite neigen. Wenn ihr euer Icing einfärben wollt, löst etwas Gel- oder Pastenfarbe im Wasser auf, bevor ihr es mit dem Icing mischt. Möchtet ihr große Flächen wie etwa Kekse komplett mit Icing überziehen, gebt nochmal 1-2 Teelöffel Wasser dazu. Die Konsistenz sollte recht flüssig sein: Wenn ihr den Handmixer rausnehmt, sollten die dabei entstandenen Spitzen sich nach 10-15 Sekunden vollständig gelegt haben und eine glatte Fläche zurückbleiben. Gebt euer Icing in einen Spritzbeutel und schon könnt ihr loslegen! Egal ob mit Tülle oder ohne, mit dem richtigen Icing könnt ihr ganz tolle Dekorationen auf Keksen, Kuchen, Torten uvm zaubern! Fazit: Auch wenn ich den Umgang mit Royal Icing noch ganz viel üben muss, kann ich schon sagen, dass es viel besser als normale Zuckerglasur ist. Weil man es ganz leicht in verschiedenen Konsistenzen herstellen kann, ist es sehr vielseitig für ganz feine Dekorationen, Elemente und großflächigen Auftrag. Und man kann es toll mit Farben und Aromen versetzen. Wer von euch hat schon Erfahrung mit Royal Icing? Mögt ihr das oder findet ihr es schwierig, damit zu arbeiten? |