Jetzt konstruktive Kritik, da es da ein wenig was zu erläutern gibt.
Bitte auch nicht falsch interpretieren, denke auch mal da wird es zum Derpyfest 2019 bestimmt nachgebessert. Alles entwickelt sich irgendwo.

Die Bierschlange erinnerte zwischendurch stark an die BronyFair2016, also eine Zahl wartender Leute die aus dem Congebäude ging. Glaube da hätte das Abzapfen von mehreren Biergläsern im Vorfeld gutgetan, es waren ja eh nur die 0,2 Gläser, was schon fast an Köln erinnert ^^

Für mich war es aus der Hinsicht eine arge Steigerung, das ich zum ersten mal statt gefühlt 40 Leute, geschätzt 120 Leute (hab mal prozentual keine Cocktailtrinker mitgezählt) bedient habe zu 2.

Die Küche wo wir stationiert waren, war nur bedingt ausreichend im Nachhinein, für meinen Geschmack aber zu klein wenn man auch noch bedenkt das zwischendurch noch Helfer durchwuselten und kurz mal das Waschbecken belegt war. Das u.a. sorgte schon mal arg zu Verzögerungen, gehört aber zum Meetupalltag dazu.

U.a. waren die Materialien von der Bar bis zu Evangelion kühllogistisch verstreut, brauchte man also die nächste Fuhre Eis, musste man aus der Küche flitzen zwischen die Barleute funken und wieder raus, das hatte am meisten an Zeit gefressen, sodass der Bestellungsbildschrim wieder eine längere Bestellung aufzeigte.
Wir haben dabei auf Zeitprioritäten gesetzt oder bestimmte Drinks die sehr oft bestellt waren in der Liste abgearbeitet um den Druck zu mildern. Flutter und Pinkie sollten ja schnell gehen, das Argument haben wir nach besten Kräften unterstützt.

Alles in allem, es war schaffbar, beim nächsten Mal etwas mehr für die Cocktails einberechnen. Auch wenn davon auszugehen ist das die Coktails sich preislich stark auf die Kalkulation eines solchen Meetups niederschlagen.

(11.06.2018)Gron schrieb:  Die Cocktails hingegen waren für mich eine ziemliche Enttäuschung. Es gab nur einen alkoholfreien, der auch ziemlich unkreativ war. Ich habe noch bei Pinkie Pie und Spitfire probiert, von denen besonders letzterer sehr gut war. Die Zitrone hat den hohen Alkoholgehalt gut überdeckt.
Schade war, dass die Cocktails nur recht kurz verfügbar waren. Ich habe nicht die genaue Zeit gestoppt, aber das waren doch nicht länger als 3 Stunden, oder? Danach gab es ja nur noch die kostenpflichtigen. Immerhin war die Wartezeit dieses Mal bedeutend besser. Es hat nicht länger als 10 Minuten gedauert von der Bestellung bis der Cocktail am Platz stand. Das habt ihr sehr gut hinbekommen.*

*Sortiersystem sei Dank, habe ich wohl doch mal was gutes erfunden, wir konnten da echt schnell die Coktails raushauen.

Für mich wäre vielleicht auch eine schmalere aber qualitativ gute Palette beim Derpyfest 2019 erstrebenswert. Die HIVE 2019, wird diesen Aspekt etwas stärker fokussieren.

Die Kunst liegt meiner Meinung nach nicht in der Vielfalt der Drinks, sondern wie sie bei den Gästen ankommen.
Ich hatte diesbezüglich nach der Schicht mit Evangelion ein sehr interessantes Gespräch wo er mir seinen neuen Drinks erläutert hat, wo ich nur zustimmen kann, das eine Qualität hervorstechen sollte, als die Quantität.
Hätte jetzt grob gesagt, 2 Alkoholfreie und maximal 4-6 prozentige.
Ich habe auf der BBM3 den Gästen immer zu fast jedem Cocktail eine nicht alkoholhaltige Version angeboten. Ging aber auch nicht immer da bei bestimmten Getränken ohne Alkohol eine "Kastration des Gecchmackserlebnis" vorhanden wäre.

Zu guter Letzt kann ich nur sagen sollte das nächste Derpyfest (was ich mir bei Zecora schon vorstellen kann XD) über die 200 Leute hinausgehen, bitte mehr Cocktailleute versuchen zu engagieren.
Wenn dem so ist, sollte aber eine neue Location ins Auge gefasst werden, gerade was die Bar und die Küche angeht, die ist leider aus meienr Sicht was ich da gesehen habe zu klein. Der Bühneraum und Außengelände 1a, keine Frage.

Ich weiß diese Leute sind im Fandom rar gesät und man muss sich da schon echt umschauen, nur wird die Kapazität bei 2 bedienenden Leuten nicht wirklich hinhauen! Bei einer womöglich steigenden Gästezahl und ohne Alternativen (Bowlen bzw.) sehe ich die Wartezeit von 20 Minuten schon als Standart an.

Kieling ist von Beruf her Tierdokumentar, jedoch ist er in Teilen der deutschen Bronyszene durch die Youtube-Kacke "Andreas Kieling - Auf der Fährte der Bache" (Teil 1 - 3) zu Kultstatus herangewachsen. Muss man nicht verstehen.

jsjaj (Nicht Jsjaj, denn es sei bekannt als Verführer und Teufel) ist das geheiligte Land. Es liegt erhoben und lässt das Reich der Sterblichen in einer subtilen Schönheit überblicken.
In diesem Land regiert die Multigottheit Jisjari, die sich Menschen, deren Mut sie anerkennt, in Form einer Schar Tiere zeigt. In jsjaj selbst erscheint sie oftmals als eine Herde Kühe, um Fruchtbarkeit und ihre Hilfsbereitschaft den Menschen gegenüber zu verkörpern.
jsjaj rief eines Tages Helden zu sich, um seinen Glauben zu verteidigen. In Form von Visionen, die im Nebel lagen, offenbarte es zwei jungen Kriegern den Erdboden, in dem der Götternektar verborgen war.
Mit einer Handvoll ihrer engsten Getreuen begaben sich die jungen Krieger auf ins geheiligte Land. Der Weg durch die Nacht war mühsam und trickreich. Als sie die Pforte zu jsjaj erreichten, war dieses ihnen verschlossen. Die Reise musste abgebrochen werden, die Zeit, das geheiligte Land zu betreten, war noch fern.
Tags darauf versammelten die jungen Helden Gläubige, die bereit waren, ihnen auf dieser Pilgerreise zu folgen. Sie gruben und gruben für drei Sekunden und siehe da, der Götternektar offenbarte sich ihnen. Den Nektar in Hand begaben sich die dreißig Pilger nun erneut auf den Weg in das heilige Land.
Zu Tage war die Reise unbeschwerlich, die große Menge an Gefolgsleuten sorgte für Heiterkeit. Doch noch immer war jsjaj bei ihrer Ankunft ihnen verschlossen. Ein Meer aus Flammen, entsprungen aus den Tiefen der Hölle sollte ihnen als verschlossenes Tor dienen.
Als alle Hoffnung entschwunden erschien, trat ein tapferer Mann hervor, der ohne zu zögern, das Flammenmeer durchschritt. Zu neuer Hoffnung erhoben folgten ihm die meisten der anderen Gläubigen und erreichten gemeinsam, jenseits der Flammen, das geheiligte Land. Für diese Tat sollte der tapfere Mann zum dritten Krieger von jsjaj werden.
Die Pilger waren erfreut, ihr heiliges Land mit eigenen Augen zu sehen. Sie nahmen den Götternektar, um die Hauptstadt zu segnen und gaben ihn dann wieder dem heiligen Boden anheim.
Doch als sie die Hauptstadt betraten, brach diese zu aller Erschrecken zusammen. Das Gemäuer war über die Jahrtausende brüchig geworden. Doch war auch dies Jisjajis Wille. Aus den Ruinen formten sich drei Reliquien, die fortan von den Kriegern getragen werden sollten.
Das Kurzschwert
Die Streitaxt
Der Mantel des John Cena
Wer je zwei der Waffen gemeinsam führe, sei der Welt bekannt als fag, denn es ist nicht der Wille Jisjajis.
Und auch der Rückweg wurde den Pilgern erleichtert. Nun mit dem Wohlwollen Jisjajis eröffnete sich ihnen ein weiterer Weg, durch den sie fortan jsjaj betreten und verlassen konnten, ohne mit den Flammen kämpfen zu müssen. Einige der Pilger nahmen dennoch den Pfad des Feuers auf sich, um ihren Willen zu testen und ihrem Glauben Ausdruck zu verleihen. Die, die den offenbarten Weg betraten, wurden von Jisjaji in Form einer Kuhherde verabschiedet.
In der Ferne zeigte sich eine weitere Stadt, doch sie sollte nicht betreten werden, denn sie war der Teufel. Wer zu lange im heiligen Land verweilt fällt der Gier anheim. Bescheidenheit ist eine Tugend des jsjaj.