RPG: Golden Savior - Druckversion +- Bronies.de (https://www.bronies.de) +-- Forum: Bronytum (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=23) +--- Forum: RPG-Ecke (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=26) +---- Forum: Archiv (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=51) +---- Thema: RPG: Golden Savior (/showthread.php?tid=2647) |
RE: RPG: Golden Savior - Custody - 09.05.2012, 02:01 243.M40, in der Nähe der Kapelle der Golden Savior, 18:05 ESZ (Musikuntermalung) : Spoiler (Öffnen) Während Samuel dabei war zurück zu Kapelle zu gehen, beschlich ihn ein seltsames Gefühl. Es war, als wäre im schwindelig, aber nicht durch seinen Körper, sondern als verzerre sich die Umgebung wirklich. Der Gang dehnte sich wie ein zähes Gummi in die Länge. Die Lumenröhren flackerten unstetig und gaben ein Knistern wie von Überladungen von sich. Schon nach kurzer Zeit konnte der Priesterhengst hinter sich ein Reißen hören, so als schneide sich jemand mit einem stumpfen Messer durch dicken Stoff. Noch bevor er sich umblickten konnte, knallte es hinter ihm feucht schmatzend und er merkte, wie irgendwas Nasses ihn von hinten traf. Die Leiche der besessenen Stute schien geplatzt zu sein. Lediglich roter Schmier bedeckte nun noch Wände und die Lampen, die dadurch den Gang in ein gedämpftes, blutrotes Licht tauchten. Im Gang stand eine erschreckende Gestalt nicht von dieser Welt wo sich einstmals die Reste der Stute befanden hatten. Man konnte die Bestie durchaus als dürr bezeichnen, doch sie bestand nur aus Muskeln unter roter Haut. Der Schädel war langgezogen mit vielen, nach hinten wölbenden Hörnern, kleinen bösartig funkelnden Augen und einem breiten Maul voller Reißzähne, aus der sich eine spitze, lange Zunge schkängelte. In den langen Krallen seiner Hände hielt die Warpkreatur ein flammendes, gezacktes Schwert von beträchtlicher Länge. Mit einem Knurren, ein Grollen wie ein Felssturz direkt aus der muskelbepackten Brust des Dämons, stapfte er auf Hufen zweibeinig auf den Priester zu. Ein Zerfleischer des Khorne! Er schwang die brennende Höllenklinge durch die Luft, was flackernde, unruhige Schatten an die Wände warf. Seine Zunge wand sich obszön, als er Samuel mit seinem Blick voller Gewalt fixierte. "Dein....Fleisch...ist mein! Bluuuuut für den Bluuuutgott!" 243.M40, Maschinenbreich Quintus Gamma, 18:25 ESZ (Auch hier diese Musikuntermalung) : Spoiler (Öffnen) "Es ist nicht mehr weit, Kommandant Storm. Bitte folgen sie mir." Man konnte nicht erkennen, ob die Adepta irgendeine Furcht zeigte, ja nicht mal ob es sie überhaupt berührt hatte was eben geschehen war. Mit völliger Selbstverständlichkeit trabte sie voran und an den Leichen ihrer ehemaligen Arbeiter vorbei, sie nicht mal eines Blickes würdigend. Sie führte die beiden Space Colts tiefer den Gang hinunter. Die Beleuchtung wurde immer spärlicher und Dämmerlicht breitete sich in manchen Ecken und Nieschen aus. Immer wieder war das Grollen des Plasmareaktors vor ihnen zu hören. Sein dröhnendes Geräusch erinnerte an das Stöhnen einer titanischen Bestie und der beständige Druck, den er durch Ventile abließ, donnerte den Gang entlang wie ein beständiger Atem eines Riesen. Der Gestank des Chaos wurde immer stärker, vielschichtiger und diffus die Luft verpestend. Nun sah man an den Wänden auch Kampfspuren. Zerkratzte Rillen und Kerben, wo Hufe über das Metall geschrappt und Horn grauschwarze Schlieren hinterlassen hatten. Blut war an die Wände gespritzt und bereits bräunlich eingetrocknet, neben Einschlagstellen von Schüssen und Dellen. Doch Leichen waren nirgends zu sehen, obwohl man bei derartigen Zeichen ein Massaker vermuten würde. Vor ihnen lag nun eine verschlossene Reaktorschleuse, die sich einflügelig zu den Seiten öffnen ließ. Neben ihr angebracht war wieder ein Paneel mit einem Zahnrad samt Systemleuchte darüber, die mit ihrem roten Licht den Verschluss der Tür anzeigte. Die Techadeptin positionierte sich vor der Datenbuchse, um den Mechanismus zu öffnen. Sie schaute zu den beiden Space Colts herüber: "Bereit? Wir wissen nicht, was uns dahinter erwartet." Dabei schossen wie zur Untermalung ihrer Frage aus seitlich des Eingangs gelegenen Lüftungsklappen Luftströme, der heiße Atem des Reaktorraumes. 243.M40, auf dem Gang bei Rude Hooves, Golden Savior, 18:10 ESZ "Alles in Ordnung, Darling?", fragte Rarity besorgt, als sie vom Gang kommend Rude Hooves entgegen trabte. Sie deutete wedelnd mit einem Vorderhuf auf Rudes Quartier und hob fragend eine Augenbraue. "Stor-wer? Hier ist kein Stor. Sie wollten den Bolter holen, aber ich hab ein Knallen im Raum gehört. Alles in Ordnung?", fragte die Kommissarin nun erneut skeptisch. Sie deutete nun den Gang hinunter und runzelte ungehalten die Stirn. "Ich hoffe, Sie begleiten mich weiterhin zur Brücke. Schon vergessen? Psiwelle, das ganze Chaos an Bord des Schiffes? Wird Zeit, dass sich jemand um dieses Durcheinander kümmert. Also los!" Rarity rückte ihre Schirmmütze zurecht und galoppierte dann den Gang hinunter Richtung Brücke, Rude Hooves zunächst hinter sich lassend. 243.M40, Navigatorenkabine der Golden Savior, 18:30 ESZ Novafire hatte das Chaos an Bord seines Schiffes über die Comsysteme mitverfolgt, genauso wie die Navigatorin im Raum. Beide waren still gewesen, auch wenn sie oft besorgte Blicke wechselten. Die Brückenoffiziere seines Schiffes hatten offenbar allmählich alles unter Kontrolle. Nur einmal hatte es kurz und knapp seiner Befehle bedurft, da seine Offiziere wichtige Fakten übersehen hatten. Zumindest kamen jetzt keine Rückmeldungen mehr rein. Er wollte schon aufatmen und erneut mit Second Sight anfangen zu sprechen, doch da kam piepend eine weitere Übertragung über sein Comgerät. Unwillig drückte er auf die Annahmerune und lauschte der Mitteilung: "Brücke, hier Inquisitor Iubatis. Wir sind auf einen Zwischenfall gestoßen. Ein Chaoshexer ist an Bord. Sorgen sie dafür, dass alle wichtigen Stellen davon erfahren, aber achten sie darauf, dass sonst niemand davon erfährt. Ich will weder Panik ausbrechen lassen noch habe ich das Verlangen, dass manche Personen davon Wind bekommen. Und richten sie den Admiral aus, dass ich mich verspäten könnte. Inquisitor Umbra Ende." Admiral Novafire verzog grimmig die Miene und stellte das kleine Empfangsgerät nun vollständig aus. Er warf der Navigatorenstute noch einen letzten Blick zu, dann wendete er sich Richtung Ausgang. "Verspäten...", sprach er in spottendem Ton zu sich selbst und schnaubte genervt, bevor er fortfuhr, "was glaubt dieser Inquisitor, wer er ist?" "Ich fürchte, er ist ein Abesandter Ihrer Herrlichkeit auf Equestria, Striking", sprach Second das Offensichtliche aus, aber in einem höhnenden Tonfall. Striking wendete seinen Kopf noch ein letztes Mal mit zornigem Blick um. "Ja, vielen Dank für diese Schola Foalgenium Belehrung. Ich habe mich nun um ein Schiff zu kümmern...mein Schiff! Da funkt mir weder dieser Iubatus rein noch Trixie noch irgendein neunmal verfluchter Chaoshexer! Mach dich für den Warpsprung bereit, Second. Ich werde nicht warten." Mit diesen letzten Worten verließ Novafire den Raum durch die sich mit einem Zischen öffnende Schiebetür und ging wieder Richtung Brücke zurück. Die Navigatorenkanzel war nun ein Ort vollkommener Stille. Ihre Abschirmung war vollkommen, wenn Second die Rune der Versiegelung an dem Bedienpult neben ihrem Navigatorstuhl drückte. Ihr Huf schwebte darüber, einen kurzen Moment zögernd, bis sie ihn schließlich sinken ließ. Die Rune leuchtete in einem sanften Blau auf und schottete den gesamten kugelförmigen Raum von allen Einflüssen, ob Funk oder Psikraft, ab. Von nun an war es an Second Sight, was sie hier erreichen würde und was nicht. Sie atmetete tief durch und schloss erschöpft die Augen. Sie konnte es spüren. Sie konnte es fühlen. Er wollte hinein. Und sie ließ ihn. Hinter der Navigatorenstute bildete sich ein wirbelnder, blau-grauer Nebel, der sich immer weiter verdichtete. Violettes Leuchten beschien die Wände und tauchte die braun-beigefarbene Uniform Seconds in ein gespenstisches Spiel aus Licht und Schatten. "Es ist also bald soweit." Es war keine Frage, sondern eine klare Feststellung. Er konnte Vieles sehen und dieses Schauspiel war nur eines seiner Leichtesten. Second ließ ihre Augen geschlossen, als sie der männlichen, blechernen Stimme lauschte. Sie wirkte verstörend und beunruhigend auf ihren Geist. "Du kennst die Route. Wir werden warten wie es geschrieben steht, am 'Wehklagen der Verdammten'." Die Navigatorin nickte nur. "Sehr gut. Ein Vorfall wie der in der Waffenkammer darf nicht erneut passieren." Seine Stimme nahm einen drohenden, rauen Tonfall an. Sein Stab kratzte nervös und hektisch über den Plaststahlboden. Ein entnervendes Geräusch, was ihr langsam zusetzte. Er war wütend, das konnte sie spüren. "Der Psiverstärker ist zerstört. Wir werden also zunächst ohne Kontakt zu ihr arbeiten müssen. Versage nicht, Second Sight, und Tzeentch wird dich entlohnen." Sie öffnete ihre Augen, die in einem hellen Plasmablau strahlten, ungesund und brennend. Sie wendete sich zu dem Hexer hinter ihr um und verneigte sich ehrerbietig vor ihm. "Ja, Lord Neighroth. So sei es. Staub...und Asche." 243.M40, Waffenkammer der Golden Savior, 18:30 ESZ (Musik für den Auftritt: ) Spoiler (Öffnen) Als Umbra mit den Soldaten aus der vorderen Lagerhalle der Waffenkammer sich Richtung Ausgang bewegte, kam um die Ecke durch den Ausgang in die Halle hinein schlagartig und ohne Vorwarnung ein Pony. Die Soldaten reagierten sofort und legten ihre Lasergewehre an, nervös geworden durch die Zerstörung, die sie hier gesehen hatten. Die Stute, denn es war offensichtlich eine, trug einen beschädigten, schwarzen Einteiler mit Polsterungen gegen Kugel- und Laserbeschuss und ein zerrissenes Cape der gleichen Farbe. Sie hatte überall Kratzer, wo man ihr hellblaues Fell sehen konnte. Ihre grau-himmelblaue Mähne war zerzaust und der Schwung aus der vollen Haarsträhne, die ihr ins Gesicht hing, verschwunden. Die Haare hingen ihr nun mehr schlaf über eines der lavenderfarbenen Augen. Sie hatte einen zornigen, ungehaltenen Ausdruck im Gesicht und schnaubte verärgert, als sie die Reaktion der Soldaten bemerkte. "Der großen und mächtigen Trixie gefällt es überhaupt nicht, wenn man mit Waffen auf Sie zielt!", kam die gewohnt keifende, wenn auch leicht brüchige Stimme der Inquisitorenstute über ihre Lippen. Die Soldatenponies trugen alle zweifelnde und skeptische Ausdrücke zur Schau, aber keines senkte die Waffen. Alle warfen Inquisitor Iubatus fragende Blicke zu. "Inquisitor Iubatus, sagen Sie diesen hirnverbrannten Ziegenköpfen, dass sie besser nicht auf eine Inquisitorin zielen! Vielen Dank. Und wie ich sehe, haben Sie sich bereits um das Problem gekümmert, was mich hier überrascht hat. Sehr gut." Sie hatte ihn wirklich Iubatus genannt, nicht Hubertus oder irgendeine sonstige Verballhornung des Namens. Das war wohl für Trixies Verhältnisse schon die größte und freundlichste Behandlung, die man erwarten konnte. Oder besser: Niemand hatte sie bisher freundlich erlebt. RE: RPG: Golden Savior - Anonymer Brony - 09.05.2012, 12:16 [243.M40, Maschinenbereich Quintus Gamma, 18:25 ESZ] Je weiter die Gruppe kam, desto dunkler würde das Licht. Ideal für Storm und Freki. Auch der Geruch des Chaos würde stärker. Sie näherten sich ihrer Beute. Unterwegs konnten sie dann Kampfspuren an den Wänden sehen. Rillen, Kerben und Blut, welches schon eingetrocknet war. Auch waren Einschüsse zu sehen, doch keine Leichen. *Das ganze gefällt mir überhaupt nicht. Sonst schmückten die Wahnsinnigen doch immer ihr Schlachtfeld mit ein paar Leichen. Auch keine Symbole oder Sprüche an den Wänden.* Vor der Schleuse zum Reaktor wollte die Adeptin wiesen ob sie Bereit sind, da sie nicht wüsste was sie dahinter erwarte. „Bereit bin ich immer. Machen sie schon die verdammte Schleuse auf. Je schneller wir das hier hinter uns haben, desto besser ist es für das Schiff.“ RE: RPG: Golden Savior - RottenAppleJack - 09.05.2012, 17:47 Etwas verwirrt hörte Rude Hooves der Komissarin zu und reagierte schließlich auf das Wort "Chaos" und folgte der Stute. Sie war immer noch etwas verwirrt, aber das war ja nichts neues. Also schwieg sie lieber und folgte. Es wurde immer peinlich, wenn jemand mitbekam, dass Rude Hooves wieder nicht verstand, was los war oder es einfach nicht kapierte. Das war dann meist der Moment, an dem man dachte, dass sie dumm war, das war meist der Moment, wo jemand urteilte... und das wollte sie nicht. Also lieber still sein und der Dame folgen. Rude dachte nach, während sie rannte. 'Darling' genannt zu werden, war echt ungewohnt. Solche Worte benutzte schließlich kein Space Colt... und ihre Familie schon gar nicht. Aber naja, Einhörner eben... mit ihren seltsamen Ausdrücken. Obwohl ihr dieses Model von einem Einhorn lieber war als dieses Biest, dass sie angekscht-tet hatte. Trixie. Aber sie sollte sich auf das Chaos konzentrieren. Chaos war nicht gut. Chaos verwirrte sie. Kampf. Kampf war gut. Also konzentrier dich. Sie folgte weiter Rarity. RE: RPG: Golden Savior - Whisky - 11.05.2012, 22:56 243.M40, in der Nähe der Kapelle der Golden Savior, 18:05 ESZ Der Drohung des Dämons würdigte Samuel keine Worte. Stattdessen ließ er die Aufheulenden Ketten seines nun erwachten Eviscerator für sich Antworten. Der Konfessor stellte sich der Kreatur entgegen, bereit seiner Existenz ein Ende zu bereiten. Mit lautem Kreischen nahm die Kreatur diese Herausforderung an und stürmte dem Pony entgegen. Eine Kakophonie erfüllte die Gänge und Funken stoben davon als Gesegnetes Adamantium auf die Unheiligen Manifestierten Energien des Warps traffen. Nach Leibeskräften Parierte Samuel Angriffe, wich ihnen aus und wehrte sie ab. Trotz erbitterter gegenwehr wurde bald klar das das einfache Erdpony der Unnatürlichen Stärke und Geschwindigkeit des Dämons nicht gewachsen war. Langsam Verlor er die Initiative und wurde langsam zurückgedrängt. Der Prediger setzte alles auf eine Karte und versuchte die Kreatur in einem wilden Ansturm zu überwältigen, unterschätze jedoch die schnelligkeit seines Feindes. Mit eines Streich der Höllenklinge wurde Samuel "Ihr Wille" aus den Hufen geschlagen und er selber mit einem Kinnhaken aus der freien Klauenhand des Dämons, mit gebrochenem Kiefer gegen die nächste Wand........ Eine bleierne Schwere lag auf seinem Verstand und Sterne tanzden vor seinen Augen. Verschwommen sah er wie die Kreatur auf ihn zukam, seinen Blick aber in eine andere Richtung wandern ließ. Irgendetwas schien seine Aufmerksamkeit zu beanspruchen. ... Durch den Lärm angelockt, betrat Pontifices Astra Lovejoy den Ort des geschehens. Er blickte sich kurz um, sprach jedoch kein Wort. Unbewaffnet und mit geschlossenen Augen, trat er der Abscheulichkeit entgegen. Wo eben noch Kampfeslärm durch die Gänge hallte, legte sich nun eine Aura der Stille auf die Umgebung. Eine Stille, nicht wie der widerwärtige Nachhall des Warps, sondern mit einem Versprechen auf Frieden und Ruhe. Augenblicklich stürmte die Kreatur dem Prediger entgegen. Lovejoy rieß förmlich die Augen auf und sendete dem Dämon mit der Macht einer Göttlichen Lanze einen Blick entgegen, welcher die Kreatur nicht nur zum stehen brachte, sondern sie regelrecht erstarren ließ. Ohne mit der Wimper zu zucken oder zu blinzeln hielt er mit seinem Starren den Zerfleischer im Bann. Ein Mentales Duell entbrannte zwischen den beiden. Langsam bildete sich Schweiß auf der Stirn des Predigers. ... Samuel sah was geschah, konnte es jedoch nicht Glauben. Er Verstand die dinge die sich vor seinen Augen abspielten nicht, erkannte aber das der alte Prediger Hilfe benötigte. Taumelnd erhob er sich und stürmte im Stolperschritt zu seiner Waffe. Es war ein gutes Gefühl sie wieder in den Hufen zu Wissen! Der Dämon war noch immer erstarrt. Diesen umstand ausnutzend aktivierte Samuel seinen Eviscerator, welcher mit lautem Kreischen erwachte. Mit einer Lobpreisung an Celestia auf den Lippen (was Aufgrund des Gebrochenen Kiefers nicht ganz unlustig klang) ließ er die Waffe auf die Kreatur hinabfahren. In kürzester Zeit frass sich die Klinge von der Schulter des Dämons bis in den unterleib, dabei nicht-stoffliches Blut und Fleisch verspritzend. Mit einem letzten Kreischen verschwand der Dämon und stille senkte sich in den Gang. Samuel schritt zu dem alten Prediger, welche nun leicht wankte. Wsch hm Hmen Eleschtiasch w´hm d´sch? (Was im Namen Celestias war das?) Später werde ich dir alles erklären, für den moment gibt es dringendere Angelegenheiten zu klären. Für den moment müssen wir die Brücke über die Vorkommnisse Informieren. Außerdem kann es sein das wir woanderst noch gebraucht werden. Komm nun. Von der Kapelle aus können wir Kontakt mit der Brücke aufnehmen. RE: RPG: Golden Savior - Herr Dufte - 12.05.2012, 00:27 243.M40, Waffenkammer der Golden Savior, 18:30 ESZ Kita und Kab haben die Pyramide sorgfältig in einer herumliegenden Kiste verstaut und schoben sie hinter dem Richtung Ausgang laufenden Umbra her. Doch bevor sie am Ausgang ankamen stürmte ein hellblaues Pony voran. Trixie. Die Spannung war den Soldaten deutlich anzumerken, nervös zielten diese auf der Inquisitorin. Umbra lauschte interessiert ihren Worten. Eine Hufbewegung bedeutete den 8 Soldaten ihre Waffen runterzunehmen, was diese auch auf der Stelle taten. Dies hieß aber nicht die Waffen wieder zu sichern. Misstrauisch beäugte Umbra die Stute: "Inquisitorin Trixie, ich habe ohnehin nach ihnen gesucht. Ich glaube sie haben uns einiges zu erzählen." Mit diesen Worten warf er den blutverschmierten Hexenjägerhut vor ihren Hufen. "Wir haben den hier gefunden, er lag neben den Leichnahm des Waffenmeisters. Irgendeine Erklärung?" 243.M40, Brücke der Golden Savior, 18:30 ESZ Der Admiral verließ den Navigationsraum und betrat die Brücke. Unauffällig heftete sich der Schädel an diesen und nahm kontinuierlich Daten auf. RE: RPG: Golden Savior - Custody - 18.05.2012, 01:50 243.M40, Waffenkammer der Golden Savior, 18:30 ESZ Trixies Blick wandte sich verächtlich zu den Soldaten, die immer noch die Waffen kampfbereit nun gesenkt hielten. Sie schnaubte einmal kurz und beachtete diese dann nicht weiter. Sie schaute etwas bekümmert zu ihrem Hut und ließ ihn mit zartrosafarbenem Glimmen ihrer Magie emporschweben. Sie streckte angewidert die Zunge heraus, als sie die Blutspritzer betrachtete. Mit einem stärkeren Glühen und einem nervösen Zucken als Reaktion der Soldaten flog der Hut dann in eine Ecke. Sie schenkte ihm nicht mal einen Blick. "Der ist dann wohl leider hin. Können diese Aufräumservitoren beseitigen. Einen blutbeschmierten Hut setzt sich die grrroße und mächtige Trrrixie nicht auf." Wie aus einer Trance erwachend schien sie nun erst Umbra Iubatus wahrzunehmen und schenkte ihm in Folge seiner Frage einen unschuldigen, aufreizenden Wimpernschlag. Sie deutete mit ihrem Huf auf ihre Brust und hob dazu eine Augenbraue. "Sie glauben doch wohl nicht, dass ich...bitte. Das hätte Trixie nun nicht von Ihnen erwartet, Inquisitor. Ein ganz und gar abscheulicher, aber leider nicht so unfähiger Chaoshexer hat hier gewütet, um an irgendeines seiner Kultobjekte zu kommen." Sie rollte mit den Augen, bevor sie sie enttäuscht schloss und den Kopf schüttelte. "Leider hat er mich überwältigt und in einer Transportkiste gesperrt. Aber die grrroße und machtige Trrrixie ist nicht so einfach umzubringen!" Sie streckte dabei triumphierend ein Bein in die Luft. Ihr Blick war entzückt und sehr selbstverliebt, als sie noch ein paar mal aufreizend blinzelte. "Ah, wo war ich? Ach ja, dieses Hexerpony schien in Eile, aber hat wohl sein Werk nicht vollenden können. Sie müssen mir unbedingt berichten wieso!" Sie kam nun etwas näher an Umbra heran und gab ihm ein vertrauliches Nicken. Sie war sehr bemüht in jeden Schritt eine gewisse Eleganz zu legen. Insgesamt wirkte es sehr wie stolzierender Kunsttrab, bis sie doch näher an Umbra stehen blieb als geplant. "Trixie nimmt mal nicht an, dass Sie ihn vernichten konnten", stellte sie einfach mit Überheblichkeit fest und fuhr direkt fort, "Aber das Vertreiben allein ist schon eine zumindest anerkennbare Leistung. Ich nehme an Sie wollen nun dieses ketzerische Objekt, was der Hexer suchte, untersuchen?" Mit halb gesenkten Lidern blickte Trixie dem Inquisitorkollegen direkt ins Gesicht, was nicht mal eine hufbreit entfernt war. Ihre lavenderfarbenen Augen schauten ihm direkt in seine. Sie schlug dann verlegen die Lider nieder und hüstelte. "Trixie muss sich bei Ihnen nun wirklich entschuldigen." Wieder eine verlegene Pause, in der die Inquisitorenstute mit geröteten Wangen seitlich zu Boden schaute. Danach blickte sie erneut auf, diesmal von unten hoch, da sie auch etwas kleiner als Umbra war. "Vielleicht sollten wir von nun ab zusammenarbeiten? Sie dürfen mich ruhig Trixie nennen, Inquisitor. Schließlich sind wir beide ja Kollegen." Sie warf ihm ein wirklich freundliches und warmes Lächeln zu, worauf sie ein keckes Zwinkern folgen lies. Dann drehte sie sich schlagartig und mit zornig aufbrausendem Gesichtsausdruck zu den Soldaten. "Für euch Ziegenköpfe bleibe ich die grrrroße und mächtige Lady Lulamoon, damit das klar ist!", keifte sie die Soldatenponies rund um sich herum an. Kab musste mit einem Grunzen sein Lachen unterdrücken und er stopfte sich einen seiner Hufe grinsend in den Mund, während Kita ihm genervt in die Seite knuffte und einen missbilligenden Blick zuwarf. RE: RPG: Golden Savior - GAR - Fearfak - 24.05.2012, 21:49 243.M40, Vor der Krankenstation, 18:43 ESZ Als Äskulaps die Krankenstation erreichte, entband sie zu aller erst ihre Begleiter von der Pflicht sie zu eskortieren. Es war zwar nicht so, dass sie die Hilfe nicht zu schätzen wusste, aber nun da sie die Krankenstation erreicht hatte wollte sie diese fremden Ponys nicht mehr unbedingt um sich herum haben. Also entließ sie die vier Soldaten mit einer schüchternen Danksagung und setzte ihren Weg alleine fort. 243.M40, Krankenstation, 18:45 ESZ In den Räumlichkeiten klang ihr das Lärmen eines medizinischen Allarms entgegen. Für eine solche Einrichtung war ein derartiger Laut nichts ungewöhnliches. Äskulaps tat ihn daher vorerst als Teil der typischen Geräuschkulisse einer solchen Umgebung ab, doch dann ließ sie eine Lautsprecherdurchsage aufhorchen "Krankenstation an Apothecarius Leech. Euer Lordschaft werden gebeten sich unverzüglich zur Krankenstation zu begeben. Eure Patientin Blast Radius liegt im Sterben!". Und da wandelte sich für Äskulaps die Bedeutung des Allarmtons und er war nicht mehr länger ein unangenehmes, aber nicht ungewöhnliches Hintergrundgeräusch. An Stelle dessen wurde er zu einem peinigenden Klangelaut, der von dem nahenden Tod einer Waffenschwester kündete und da erfasste sie die Eile. Weder Schmerzen, noch Verletzungen hielten sie zurück und so hastete sie, bestängig die Worte "Au! Au! Au!" von sich stoßend, dem Klang des Allarms nach. Als sie das Krankenbett von Blast Radius erreichte fand sie dort zwei weitere Ponys vor. Eine Krankenschwester, welche sich darum mühte Blasts Leben zu retten und Arzt der untätig daneben stand und mit einem seltsamen Lachen in sich hinein grinnste. "Lach nicht so dumm, tu was!" fuhr Äskulaps den Arzt im vorbeitraben an und griff sich Krankenblatt. Die darauf festgehaltenen Informationen waren äußerst beunrihigend. Der Servitor hatte Blast Radius eine Neurostimmulanz verabreicht.- und zwar eine sehr große Menge davon. Der Messschreiber des Medizinischen Scanners zeigte jedoch einen beinahe paralell zur Medikamentierung verlaufenden Rückgang der Neuralaktivitäten. Äskulaps begann leise damit eine Reihe Verse aus zuzitieren und sah dabei leicht abwesend zu Blast Radius. Spoiler (Öffnen) Dem Lehrbuch nach war der Zustand der Soldatenstute eigentlich nicht möglich, aber davon alleine würde ihr Herz auch nicht wieder zu schlagen beginnen. Die einzige Erklärung dafür, die Äskulaps dafür einfiel, war, dass Blasts Zustand irgendwie durch die Wirkung der Stimmulanzen verursacht wurde. In dem Fall wäre eine entsprechend starke Dosis eines sedativen Mittels vielleicht in der Lage, dem Effekt entgegenzuwirken. Äskulaps reaktivierte also den Servitor und veranlasste ihn dazu Blast Radius ein Neurosedativum zu verabreichen. Sie war sich zwar nicht sicher, ob sie damit das richtige tat. Aber wenn gar nichts unternommen wurde, dann wäre Blasts Schicksal so oder so besiegelt gewesen. RE: RPG: Golden Savior - Custody - 25.05.2012, 01:56 243.M40, Maschinenbreich Quintus Gamma, 18:25 ESZ Mit einem finalen Zischen begann sich das stählerne Tor zu öffnen. Langsam verschand die große gothische Fünf auf der Außenfläche zusammen mit den Torflügeln in der Wand. Dampf entwich aus klobigen Druckrohren nach außen und vernebelte den Gang, wo Stor, Storm und die Techadeptin warteten. Gestank wie auf einer Müllentsorgung für Essensreste wallte aus der Finsternis und die vernebelte Luft, zusammen mit dem deutlichen Geruch des Chaos den die Space Colts vernehmen konnten. Es war eine Mischung aus Pesthauch, süßlichem Geruch verwesenden Fleisches und Eisengeruch von vertrocknetem Blut. Es war so intensiv, dass es für die Space Colts sehr unangenehm war. Gleichzeitig hörte man nun deutlich das Stampfen der Abluftventile und das Summen des Plasmagenerators, was einem großen Fliegenschwarm nicht unähnlich klang. Deutlich schneller bei den beiden Space Ponies gewöhnten sich die Augen an das Dämmerlicht, was nun in einem blau-grün aus der Tür fiel. Ein krankes, blasses Grün, schmutzig und verkommen. Es pulsierte in einem Rhythmus wie ein ungesunder Herzschlag. Die Lumenröhren waren in diesem Bereich der Reaktorräume völlig ausgefallen und geplatzt. Das gesamte Licht ging nun vom Plasmagenerator vor ihnen aus. Er war nicht mehr in seinem natürlichen Zustand. Die Schutzverkleidung gegen Strahlung war an mehreren Stellen aufgerissen wie unter wuchtigen Axtschlägen eines Riesen und blauglühende Plasmaspulen wurden darunter sichtbar wie schimmernde Rippen. Die Servorüstung meldete nüchtern einen extremen Anstieg der radioaktiven Strahlung im Gammabereich, nach kurzer Zeit tödlich für jedes normale Pony. Für die Rüstungen, die sie trugen, und ihre stärkere Physiologie war es jedoch eine Belastung Anfang des gelben Warnbereiches. Für die Techadeptin war es vermutlich sogar bedeutungslos. Diese Mechanicum Ponies waren wirklich dafür bekannt widrigste Bedingungen wegstecken zu können wo selbst Space Colts Probleme bekamen. Doch das war vermutlich ihr geringstes Problem. Ponyleichen klebten am Reaktor wie eine zweite Haut aus aufgedunsenem, stinkenden Fleisch. Es war eine abscheuliche, unbeschreibliche Sauerei, die auch noch pulsierte wie Blasen in einem Sumpf. Aus dem Summen des Reaktors vermochte man nun sogar klagende Schreie heraushören zu können. Dicker, schwerer Nebel kroch langsam über den Plaststahlboden. Die ganze Maschine wurde gekrönt von einem achtzackigen Chaosstern, an dem unbeschreibliche Schrecklichkeiten befestigt waren. Sie hatten es mit einer Chaosmaschine zu tun, einer beseelten Schrecklichkeit aus Dämon und Mechanik. Wie als Antwort auf das Auftauchen der drei Ponies schossen blitzende Entladungsbögen vom Reaktor ausgehend über den Boden wie tastende Tentakel. "B...Beim Ponyssiah...welch...Schrecken", stotterte nun die Adeptenstute entsetzt und selbst ihr sonst so emotionsloses Angesicht zeigte nun ihren Schrecken. Sie wich ein Hufschritt zurück in fassungslosem Entsetzen. "U-und was tun w-wir nun?", wand sie sich hilfesuchend an die beiden Space Colts. Ihr Servogreifer summte unschlüssig vor sich hin. 243.M40, auf dem Gang bei Rude Hooves, Golden Savior, 18:10-18:15 ESZ Als Rude Hooves sich bereit machte Rarity zu folgen, machte sich die Kommissarin auch schon rasch auf den Weg Richtung Brücke. Die Ponies in den Quartieren hatten sich bereits beruhigt und waren mit Aufräumarbeiten beschäftigt, doch es dauerte trotzdem mehrere Minuten, bis sie die Brücke erreichten. Nun standen sie vor dem großen Portal wie gar nicht weit vor ihnen Umbra es auch getan hatte. Das Flottensymbol prangte golden auf beiden Torflügeln, das Abzeichen der Flotte des Segmentum Pacificus, eine stilisierte Sonne mit zwei Alicornflügeln. Das Portal zur Brücke war massiv, zwei in der Mitte wie Zähne ineinandergreifende dicke Türen aus Adamantium-Stahl-Legierung. Neben dem Tor richteten sich zu jeder Seite ein in die Wand eingearbeitetes Boltergeschütz auf die beiden Ponies aus und fixierte sie. Rarity verschwendete keine Zeit und ging direkt zu der Eingabekonsole neben der Tür herüber. Sie tippte mit aufglühender Magie ihres Horns über die emaillierte Tastatur einen Öffnungsbefehl in den Cogitator und der Datenschirm färbte sich in grünlichem Licht als die Öffnungscodes bestätigt wurden. Mit ruckartigem Zischen glitten die beiden Tore seitlich in die Wand und gaben den Weg auf die Brücke frei. Wachoberst Chocolate Vigilant war gerade wieder an seine Position an den seitlichen Paneelen der Brücke geeilt um Überprüfungen durchzuführen. Er schaute verwirrt Richtung Tür hinter dem Kapitänsthron und seufzte schwer. Auf der Brücke selbst herrschte eifrige Geschäftigkeit. Alle Arten von Ponies waren damit beschäftigt Brückensysteme zu prüfen, zu warten und zu reaktivieren. Servitoren gingen ihrer monotonen Arbeit nach und hielten Standardroutinen aufrecht. Am meisten beschäftigt schien die Funkstation, wo unablässig in Aufnahmegeräte aus Messing gemurmelt wurde. Kommissarin Rarity plusterte sich mit ihrer ganzen Authorität auf und schritt majestätisch in den Raum hinein, den schwarzen Mantel hinter sich herziehend wie eine Schleppe, die Mütze grimmig ins Gesicht gezogen. "Da wären wir, Liebes. Wären Sie so gütig die Brücke zu überprüfen und zu sichern? Sieht mir zwar ruhig aus, aber ein wenig Space Pony Präsenz kann nicht schaden", sprach sie nun Rude Hooves gelassen an und deutete mit ihrem Huf durch den Raum. Chocolate Vigilant kam gerade angeeilt und verneigte sich höflich vor Rarity und ihrer Begleiterin. "Lord-Kommissarin, es ist mir wie immer eine Ehre. Wie im Namen der Imperatorin kann ich Ihnen behilflich sein?", sagte er förmlich. "Vielen Dank, Oberst Vigilant. Ich würde gerne den Admiral sprechen", entgegnete sie weiterhin gelassen. Vigilant seufzte und strich sich mit dem Vorderbein als schwitze er über die Stirn. Er machte dabei einen bekümmerten Ausdruck. "Tut mir Leid, Lord-Kommissarin, aber Admiral Novafire ist immer noch in einer Besprechung mit der Navigatorin. Das musste ich leider dem Inquisitor Iubatus eben gerade auch sagen. Sie haben Ihn knapp verpasst. Er ist Richtung Waffenkammer wegen Zwischenfällen. Die Wachstation prüft das gerade." "Schon gut, Oberst. Wir können auch warten. Space Mare Hooves wird sich hier bei Ihnen ein wenig umsehen wenn es Recht ist?", sagte Rarity und lächelte süffisant. Der Angesprochene schaute beklommen auf die Space Colt Stute und schluckte schwer. "Ähm, sicher...nur zu." RE: RPG: Golden Savior - Anonymer Brony - 25.05.2012, 02:38 [243.M40, Maschinenbereich Quintus Gamma, 18:25 ESZ] „Was bei Morkai?“, entfuhr es Storm als er sah, was sich ihm im dort darbot. Der Geruch war ja schon widerlich, die Strahlung was auch nicht grade schön anzusehen, doch die Maschine, welche nun zum Leben erwachte, war grotesk. „Freki, du bleibst zurück. Pass auf den Gang auf.“ Dann wandte er sich der Maschine zu. „Stor? Jetzt geht es um alles. Wenn wir das hier überleben, dann sag ich Rude was ich für sie fühle und trinke mit dir ein ganze Fass. Somit haben wir zwei Gründe um das hier zu überleben.“ Storm macht sich dann zum Angriff auf. Mit seinen Schwingen erhob er sich in die Luft und versucht die Kühlturbine mit seinem Sperr zu zerstören. Wenn sie Glück haben, würde diese Chaosausgeburt nicht wie ein richtige Reaktor reagieren. RE: RPG: Golden Savior - Dante - 25.05.2012, 04:30 [243.M40, Maschinenbereich Quintus Gamma, 18:25 ESZ] Der Geruch in Stor's Nase war abartig ekelhaft und lies seine Wut auf diese Ausgeburt des Chaos wachsen. 'Keine Sorge, wir packen diese Ausgeburt schon.', sagte Stor zu der Techadeptin und Storm. Er stürmte nicht wie Storm auf die Kreatur zu, sondern er überlegte für einen kurzen Moment. Dann sah er den Chaosstern auf dem Wesen. Per Einhornmagie brach er den Stern ab und rammte ihn an einer anderen Stelle wieder in das widerliche Wesen. Ansonsten fiel im in der Situation nichts besseres ein, als seine Energieklauen in hoher Frequenz in der Innere der Chaosausgeburt zu rammen. Konzentriert rannte Stor aus sein Ziel zu, sprang in die Luft und stach mit einen Klauen in sein Ziel. Die Schwerkraft zog in am dem Wesen nach unten, was tiefe Furchen hinterlies. RE: RPG: Golden Savior - RottenAppleJack - 28.05.2012, 12:36 "Ja, Lord-Kommissarin." Da hatte sie recht, war immer besser, wenn man alles im Auge hatte. So begann Rude mehr oder weniger gelassen durch den Raum zu schreiten, immer noch etwas angespannt, zur Sicherheit. Und immer noch über Rarity Art verwirrt. Liebes war sie seit ihrer Mutter nicht mehr genannt worden. Und seit sie die gesehen hatte, war's schon etwas her, überhaupt, diese Art... etwas bedrohliches hatte ihre Freundlichkeit schon. Sie sah sich um. Eine rege Geschäftigkeit herrschte. Von diesen ganzen Gerätschaften verstand Rude so gut wie nichts, sie hatte kein Gedächnis dafür. Ohenhin für wenig Dinge. Davon abgesehen hatte sie nicht ganz verstanden, was sie grade machen sollte, sicher hieß das... einfach schauen ob alles ok war? Gut, das konnte sie eigentlich. Sie hatte nur nicht nachfragen wollen. Sie würde sich früher oder später ohenhin blamieren, aber es muss noch nicht jetzt sein. Nicht vor der Lord-Komissarin. Rude wandte sich um und warf dem nervösen Hengst, diesem Oberst Vigilant einen Blick zu. Hatte man den schon getroffen? Hatte er Angst vor ihr? Er hatte sie so nervös angeschaut. Sie schwieg einen Moment und dachte nach. Einen langen Moment, ehe sie sich weiter umsah. RE: RPG: Golden Savior - Friendship_Warrior - 31.05.2012, 10:29 243.M40,[Vor Storms Quartier --> Krankenstation] [18:45 - 18:50] ESZ ... Niemand antwortete, oder öffnete die Tür. Leech sah etwas verwundert und verblüfft aus. >Vielleicht wurden sie für etwas wichtiges beordert... das kann ja immer mal nebenbei passieren.< Er drehte sich zu Ignigena um und wollte grade etwas sagen, als plötzlich eine Durchsage durch den Gang hallte. "Krankenstation an Apothecarius Leech. Euer Lordschaft werden gebeten sich unverzüglich zur Krankenstation zu begeben. Eure Patientin Blast Radius liegt im Sterben!". Leechs Auge weitete sich. Wie war das möglich? Er war doch grade erst da gewesen! Hatte er vielleicht... etwas übersehen? Es muss so sein! Leech musste in seiner Eile etwas wichtiges übersehen haben! Er sah Gena kurz an und schluckte. "Ich muss da hin!" Dann rannte er wie ein bessesener in Richtung der Krankenstation, bei welcher er 5 Minuten später ankam. Es war schlecht, dass er seine Rüstung nicht mehr trug, sonst wäre es schneller dort gewesen. er riss die Tür zur Krankenstation auf und sah... die Blood Pegasi? Er lief zu Blast Radius Bett. "Hier bin ich, Wie steht es um sie, was haben sie ihr verabreicht?" Er sah sich die Messwerte an. Verdammt... Wie konnte er nur so etwas übersehen? Leech betrachtete einen Servitor, der ihr bereits ein Mittel gab. "Neurosedativum, nehme ich an? ... gut gemacht." RE: RPG: Golden Savior - Mactatus - 31.05.2012, 16:15 243.M40,[Vor Storms Quartier --> Krankenstation] [18:45 - 18:50] ESZ Ignigena war es eigentlich egal gewesen ob nun jemand da war oder nicht, sie ging ja nur mit weil sie bei Leech sein wollte... musste. Nach den die Durchsage Leech in die Krankenstation rief und dieser auch gleich darauf ansprang, zögerte Igni keine Sekunde und lief ihm hinterher. .oO(Wieso stirbt sie?... Hat Leech versagt?... Warum sollte meine Göttin einen Versager auswählen... aber ich hatte auch versagt!.... Nein *Sie* hat mir vergeben und mir Leech geschickt um eine zweite Chance zu erhalten, *Sie* will nun ihn prüfen nun muss er seine Chance bekommen.) In der Krankenstation angekommen steht Ignigena etwas auf Distanz und beobachtet Leech und Blast still, doch ihre Gedanken liefen stetig weiter. .oO(Blast ist Erde... Ich muss sie beschützen, sie ist in meinem Team... auserwählt von Ihr... Ich kann sie nicht beschützen....) Igni fixierte Leech mit einem stechenden Blick. .oO(Er muss Erde retten.. Einhorn rettet Erde.... Leech.... rettet... Blast.. er ist nicht.. nicht mein Feind... er.... er tötet Blast.... nein er rettet Blast.... er ist gut... *Sie* hat Leech ausgesucht... Leech rettet Blast, Leech gab mir eine zweite Chance... er.. nein er wird nicht geprüft... er.... er ist ....) Gena riss die Augen auf als sie glaubte zu wissen was oder wer Leech ist. .oO(...ein Cherubim...) Ignigena konnte Leech in diesem Moment nur noch anstarren, Ihre geliebte Göttin hat ihr einen Cherubim zur Seite gestellt....... RE: RPG: Golden Savior - Charles - 31.05.2012, 17:35 243.M40, Krankenstation, Golden Savior, 18:50 ESZ Krankenschwester Temple war zurückgetreten, als der Servitor - wie von Äskulaps befohlen - das Neurosedativum an Blast verabreichte. Schwester Temple sah unsicher zu Dr. Bloodletting herüber, der kurz schnaubte und dann sprach: "Was soll das? Ich spreche mich hiermit offiziell gegen diese Verschwendung imperialer Reagenzien aus! Die Verabreichung von Neurosedativen ist in einem solchen Falle völlig konträr zur kodifizierten Standardvorgehensweise. Sehen sie nicht, dass die Patientin bereits so gut wie..." In diesem Moment kamen Bloody Leech und Ignigena Heart auf die Krankenstation gestürmt. Leech betrachtete die Messwerte und den Servitor: "Neurosedativum, nehme ich an? ... gut gemacht." Doch Blast's Herz schlug nicht mehr. Lediglich die Herz-Lungen-Massage von Schwester Temple hatte den Kreislauf von Blast aufrecht erhalten. Die Schwester verstand ja selbst nicht, warum das Herz der so jung und gesund erscheinenden Stute einfach nicht wieder anspringen wollte. Leicht verzweifelt verzog sie das Gesicht und einige Tränen rollten ihr über die Wangen. Der Servitor hatte die Verabreichung des Neurosedativum abgeschlossen und war einen Schritt zurückgetreten. Blast Radius lag dort auf der Pritsche. Ein befreites Lächeln umspielte ihre Lippen. Der Messschreiber zeigte nur noch extrem schwache Ausschläge an. Sowohl Leech als auch Äskulaps wurde in disem Moment klar, dass jetzt sofort mit der Wiederbelebung begonnen werden musste. Nur noch Sekunden trennten Blast vom endgültigen Tod. "Welch eine verdammte Verschwendung..." entfuhr es Bloodletting. Es war nicht klar ob sein Bedauern der sterbenden Patientin galt oder dem seiner Ansicht nach sinnlos eingesetzten Medikament. RE: RPG: Golden Savior - Friendship_Warrior - 31.05.2012, 22:12 243.M40, Krankenstation der Golden Savior, 18:50 ESZ Das Neurosedativum tat genau das, wozu es konzepiert war, aber Blasts Herz schlug nicht mehr. Von dem Arzt, der daneben stand kam nur ein eindeutig zweideutiger Kommentar. Äskulaps fletschte ihre Zähne im Blood Pegasi Charme. Sie fauchte ihn an, hatte einen drohenden Blick. Sie verstand es scheinbar falsch. So auch Leech, dem fast die Halskrause geplatzt wäre. Ruhig sagte er nur wenige Worte. "Verschwinden sie. Ich übernehme." Dann ignorierte er den Arzt vollkommen. "Beatmungsgerät, AED und Adrenalinspritze zu mir, Jetzt!" Dann richtete er sich an Äskulaps. "Herz-Lungen- wiederbelebung weiter durchführen!" Als dann die geforderten Sachen kamen, schnappte sich Tempel das Beatmungsgerät. Leech bereitete die Spritze vor. "Wiederbelebung durch Adrenalinzufuhr direkt ins Herz, dann, wenn wir wieder eine Muskelbewegung haben, erhoffen wir uns mal eine Stabilisierung, ansonsten..." Dann verabreichte er ihr das Adrenalin direkt ins Herz. "müssen wir mit dem Defibrillator arbeiten... Du stirbst mir hier nicht weg..." Von außen her schien er die Ruhe schlechtweg zu sein. Im inneren griff er aber schon zum AED. Er hatte eigentlich etwas mehr verabreicht. Eigentlich sollte es genügen, aber bei Blasts Zustand, wusste er es nicht wirklich. RE: RPG: Golden Savior - Charles - 07.06.2012, 02:58 243.M40, Krankenstation der Golden Savior, 18:55 ESZ In dem Moment als Bloody Leech mit großem Geschick die Injektionsnadel durch ihren Brustkorb und direkt in das Herz von Blast Radius trieb und das Adrenalin injezierte, brach die Ruhe in ihrem Geiste auseinander. Wie ein sich immer schneller drehender Strudel aus Feuer, Licht und Blut riß es Blast zurück in die Wirklichkeit! Die restlichen Wiederbelebungsmaßnahmen taten ihr Übriges. Blast's Herz... begann wieder zu schlagen, die Atmung setzte mit einem weithin vernehmbaren tiefen Atemzug ein. Ganz als würde sie aus einem Alptraum des Ertrinkens erwachen. Ein plötzlicher Muskelreflex ließ sie die Vorderhufe nach oben schnellen und ihr rechter Huf verfehlte Leechs Gesicht nur knapp. Es wäre ein heftiger Tritt gewesen. Mit ihrem linken Huf jedoch donnerte Blast gegen das Regal über ihr, auf der Ihre Flakweste lag. Der Tritt war hart genug, dass aus der linken Brusstasche ihrer Flakweste ein Kleinod fiel. Es hing an einer Kette von oben herab und die silberne Einfassung schillerte Auffällig in dem dimmen Licht der Krankenstation. Es war ein altes Kleinod und drehte sich langsam an der Kette, bis die Vorderseite zu sehen war: Blast's Kleinod (Öffnen) Obwohl das Kleinod ein hohes Alter aufwies, war das Bildnis der Gott-Kaiserin eines, wie es für kleine Fohlen dargestellt wird. Ein kindliches, unschuldiges Bild. Schwester Temple war zurück getreten und überprüfte noch einmal Blast's Atmung. Mit einem Lächeln nickte Sie Bloody Leech und den umstehenden Ponies zu. Blast atmete nun ruhig und gleichmäßig. Sie war gerettet. Und sie würde nun schlafen. Eine Weile lang... RE: RPG: Golden Savior - Mactatus - 07.06.2012, 12:47 Ignigena saß dort und beobachtete das was Leech und die anderen Ponies taten, still für sich und nur in ihren Gedanken versunken. Selbst als Blast nach Luft japste und mit ihren Hufen austrat blieb Igni ruhig sitzen, sie hatte keinen Zweifel mehr gehabt, sie wusste das Leech sie retten würde denn er war ein Cherubim der von ihrer geliebten Göttin ihrem Team zugewiesen wurde um es zu schützen und niemals würde ihre geliebte Imperatorin zulassen das einer ihrer auserwählten so sterben würde. Vor ihrem Geistigen Augen spreizte Leech seine sechs schwingen in goldenen Flammen aus um Blast das Leben wieder einzuhauchen. .oO(Jetzt verstehe ich es.... Leech liebt mich weil er von meiner geliebten Göttin geschickt wurde, er liebt mich wie meine Göttin mich liebt, wie ich sie liebe.... so werde ich auch ihn Lieben) Ignigenas Entschluss stand fest, sie würde nun auch für Leech bereitwillig ihr Leben geben. Ihr Herz schlug schneller. Gena konnte ihren Blick nicht mehr von Leech lassen, natürlich verschwanden Leechs goldbrennende Schwingen wieder doch auch dann konnte Igni ihren Blick nicht von ihm lassen. .oO(Ja ich werde, solange ich lebe, dienen und ihn lieben) RE: RPG: Golden Savior - Friendship_Warrior - 07.06.2012, 15:31 243.M40, Krankenstation der Golden Savior, 18:55 ESZ Als Blast wieder Lebenszeichen von sich gab, atmete Leech erleichtert aus. Er sah kurz zu Temple und Äskulaps, dann schellte Blasts Huf an seinem Gesicht vorbei. Erschrocken hatte er sich nicht wirklich, aber ihm war bewusst, dass wenn sie ihn jetzt getroffen hätte, er sich wohl einen neuen Kiefer anschrauben lassen können. Er wich einen Schritt zurück und sah auf das Kleinod. >Ein Bildnis der Imperatorin... Aber es ist so... unschuldig... Sie muss es bereits sehr lange besitzen...< Er berührte das Kleinod kurz und schob es wieder zurück. Es ist ihr gewiss ein sehr wichtiger persönlicher Besitz. "Die Patientin ist durch... gute Arbeit." Leech lächelte die beiden an und sah dann zu Blast. "Es wäre besser sie weiterhin zu beobachten. Schwester, nehmen sie bitte stündlich ihre Vitalfunktionen unter die Lupe. Es könnte sich eventuell wieder verschlimmern." Dann sah er sich allerdings Äskulaps näher an. "Ihr seht nicht wirklich gut aus... was ist euch passiert?" RE: RPG: Golden Savior - GAR - Fearfak - 07.06.2012, 21:26 243.M40, Krankenstation der Golden Savior, 18:55 ESZ Ob sich anhand ihres gegenwärtigen Erscheinungsbildes derartige Fragen geradezu aufdrängten, traf sie diese völlig unerwartet. "Ähm..." begann sie den Satz, sich nicht völlig im klaren, was sie den eigentlich Antworten wollte. Sie rief sich den Kampf, oder besser gesagt,das Martyrium und die Worte des Inquisitors in Erinnerung. Sie überlegte einen Augenblick lang und beschloss kurz und knapp mit der Wahrheit zu Antworten. "Ich fürchte darüber darf ich nicht sprechen, Mylord" Die Ermahnung, kein Wort über den Hexer zu verlieren, hatte zwar nicht direkt ihr gegolgten, aber bei den Anweisungen eine Inquisitors war es immer eine schlechte Idee Haarspalterei zu betreiben. "Aber wo ihr nunmal hier sied, dürfte ich euch darum bitten, mir den Flügel zu richten?" fügte sie zurückhaltend hinzu. Das Aphotekarium ihres Ordens war eine eingeschworene Bruderschaft, innerhalb der Reihen der Bloodpegasi und Äskulaps war eine Novizin dieses Bundes die gerade erst damit begonnen hatte die Geheimnisse zu ergründen, welche die Blutlinie in sich barg. Bloodyleech hingegen war ein Apothekarius der, wenn überhaupt, nur im Hörensagen von den Riten der Sanguiniuspriesterschaft erfahren hatte. Zweifellos war er ein ehrenwerter meister der Heilkunst, aber ohne den spirituellen Aspekt, den sie dafür als selbstverständlich erachtete. Sie konnte nicht sagen warum, aber der Gedanke daran ließ in ihr das flaue Gefühl aufkommender Furcht aufsteigen. RE: RPG: Golden Savior - Friendship_Warrior - 10.06.2012, 14:25 243.M40, Krankenstation der Golden Savior, 18:55 - 19:00 ESZ >Mylord... ein jeder nennt einen Mylord... Ist das nur Respekt, oder Formalität? ich werde es wohl nie wirklich erfahren...< Leech war etwas knauserig. Zu gerne wüßte er, was genau die Blood Pegasi meinte... aber wenn sie nicht darüber sprechen darf... "Nun gut... Wenn ihr nicht darüber sprechen dürft, respektiere ich das." Er zeigte sallop auf eine Liege. "Geht vorsichtig, legt euch hin und entspannt euch. Schwester, bringen sie mir schon einmal eine Flügelschiene." |