RPG: Golden Savior - Druckversion +- Bronies.de (https://www.bronies.de) +-- Forum: Bronytum (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=23) +--- Forum: RPG-Ecke (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=26) +---- Forum: Archiv (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=51) +---- Thema: RPG: Golden Savior (/showthread.php?tid=2647) |
RE: RPG: Golden Savior - Herr Dufte - 10.06.2012, 20:55 243.M40, Waffenkammer der Golden Savior, 18:35 ESZ Eiskalt ging Umbra seine Möglichkeiten durch. Ironischerweise kam ihm die Situation zu gute. Ja eigentlich machte ihn diese Unsicherheit, besonders in Verbindung mit dem Chaos, immer sehr zu schaffen doch hier sah Umbra seine Vorteile. Er hatte die Möglichkeit Trixie unter Gewahrsam zu halten, die Soldaten würden seinen Befehl zweifelsohne Folge leisten. Es wäre naiv sie auf freiem Huf zu lassen, nicht ohne sie vorher gründlich zu untersuchen und alle Ungereimtheiten aus den Weg zu räumen. Außerdem stellte Trixie für ihn persönlich eine Gefahr dar. Sie durfte ihm in seiner Arbeit nicht in die Quere kommen, in Gefangenschaft sollte das auch nicht weiter ein Problem darstellen. Ja, die Situation spielte Umbra förmlich in die Hufe. Unsanft stoß er Trixie zu Seite und sprach völlig emotionslos dieses eine Wort: "Abführen!" RE: RPG: Golden Savior - GAR - Fearfak - 11.06.2012, 05:58 243.M40, Krankenstation der Golden Savior, 18:55 - 19:00 ESZ Sie tat wie ihr gehießen und ließ sich auf der Liege nierder. Dabei traf ihr Blick auf den verformten Metallklumpen an ihrer Brust, der einmal ihr Amulet gewesen war. Die kupfernen Schwingen des Anhängers waren zur unkenntlichkeit verlaufen und hatten sich in ihr Fell gebrannt und rote Halbedelstein, der den Blutstropfen darstelle, war zerborsten. Das Amulett war eines der Wenigen Besitztümer die tatsächlich ihr gehörten und war in so mancher dunklen Stunde der einzige Halt gewesen, an den sie sich hatte klammern können. Die Ikone war eigentlich ein Wertloses Ding, aber Äskulaps war sie lieb und teuer und die Traurigkeit und der Zorn über ihren Verlust war ihr deutlich anzusehen. Weh diesem Hexer, wenn ich ihn jemals erwische! dachte sie sich und schwor sich fortan immer eine Waffe bei sich zu tragen. RE: RPG: Golden Savior - Friendship_Warrior - 11.06.2012, 11:32 243.M40, Krankenstation der Golden Savior, 18:55 - 19:00 ESZ Leech trat nun näher heran zu Äskulaps und betrachtete sie nun vollkommen. >Verdammt, womit hat sie bitte gekämpft? Das ist doch unglaublich! Wenn mich nicht alles täuscht, hätte sie wohl mit einem... Aber wie soll... Chaos... Wir sind im Warp... das ist gut möglich...< Leechs Blick wurde mit einem mal sehr ernst. Es kann zwar nicht so sein, aber ausschließbar ist es nicht... Er fuhr erst sanft mit einem Huf über ihren Flügel, suchte die genaue Stelle. Dann machte es simpel und einfach Knack, der Flügel war zumindest schon eimal wieder da, wo er sein sollte. Mit hilfe der Schiene fixierte er den Flügel dann. Aber er lies sie nicht aufstehen, sondern sah sie sich noch einmal näher an. Besonders sah er nun das geschmolzene Amulett auf ihrer Brust. "Das werde ich wohl wegschneiden müssen. Es hat sich auf eurer Haut niedergelassen." RE: RPG: Golden Savior - GAR - Fearfak - 11.06.2012, 15:19 243.M40, Krankenstation der Golden Savior, 19:00 - 19:05 ESZ Äskulaps hatte die Zähne zusammengebissen und nickte knapp. Das einrichten eines Knochens war auch für ein Spacepony bei Laibe keine angenehme Erfahrung und sie würde es noch mehrere Male über sich ergehen lassen müssen, bis all ihre Gebeine wieder an Ort und Stelle waren wo sie hin gehörten und ihre anderen Wunden taten das übrige um ihr Pein zu berreiten. "Gut, aber versorgt bitte zu erst die Schwinge weiter." stieß sie schließlich hervor. Ihr Flügel den Leech engerichtet hatte, war ebenfalls von Brandmalen gekennzeichnet. Wie weit das Gewebe unter dem verkohlten Gefieder gelitten hatte, war dabei jedoch nicht zu erkennen. RE: RPG: Golden Savior - Friendship_Warrior - 11.06.2012, 16:11 243.M40, Krankenstation der Golden Savior, 19:05 - 20:00 ESZ Leech hielt kurz einen Moment. Dieser Gedanke, dass Chaos hier sein konnte wurde von mal zu mal, je öfter er Äskulaps ansah, gar nicht mehr so dumm. Er würde sie damit konfrontieren, aber erst einmal musste ihr geholfen werden. Da der erste Flügel zumindest schon einmal wieder eingerenkt und fixiert war, sah er ihn sich nun genauer an. Das hintere Glied schien einfach nur dazuhängen. Der Knochen war wohl Zerbrochen. "Das Fliegen können sie sich abschminken fürs erste. Ihr Knochen ist hin. Das muss ein anderes Einhorn machen, da ich derzeit dazu nicht in der Lage bin." Er wies eine Schwester an, die sogleich mit der Behandlung des Knochens mit Heilmagie begann. Leech selbst machte sich dann erst einmal daran, die geschmolzenen Reste von der Brust Äskulaps zu schneiden, nachdem er ihr eine Betäubung gab. Es folgten noch einige Griffe. Am Ende der Behandlung hatte Äskulaps eine menge Verbände, die ihren Körper zierten. Mit einem Seufzer beendete Leech die Behandlung und die Schwester bestätigte die Heilung des Knochens. Leech überprüfte, ob Äskulaps nun inzwischen wieder ansprechbar war. RE: RPG: Golden Savior - GAR - Fearfak - 11.06.2012, 22:46 243.M40, Krankenstation der Golden Savior Äskulaps öffnete die Augen und sah sich desorientiert um. Die Wirkung des Betäubungsmittels bereitete ihr Schwindel und sie fühlte sich so leicht wie eine Feder. Sie befürchtete beinahe schon, dass sie der nächste Windhauch einfach von der Liege wehen würde. Die Ereignisse der letzten Momente ihres alten Lebens kamen ihr wieder in den Sinn und ihr benebelte Verstand halluzinierte die Klänge des Chors und das prächtige Deckenfresko aus der Großen Kapelle in der Klosterfestung auf Baal herbei. RE: RPG: Golden Savior - Custody - 30.06.2012, 02:43 243.M40, Waffenkammer der Golden Savior, 18:35 ESZ Kab sah Kita mit einem verwunderten Blick an und zuckte mit den Schultern. Nicht nur die beiden wechselten ratlose Blicke zwischen Trixie und Umbra, völlig unentschlossen wie sie nun wirklich handeln sollten. Der Befehl war durchaus kurz und prägnant, aber keine wollte sich offenbar in einen Streit zwischen zwei Inquisitoren einmischen. Trixie durchbrach die bedrückende Stille: "Abführen?" Sie klang abfällig während sie die Stirn langsam in wütende Falten legte und die Augen zu Schlitzen verengte. "Das ist das Einzige, was euch als Antwort einfällt, Inquisitor?" Falls das noch möglich war, schaute sie noch zorniger drein. Sie zupfte einmal an ihrer Rosette am Halskragen als wolle sie Umbra herausfordern. "Wer ist denn so ignorant den Einfluss der großen und mächtigen Trixie herauszufordern?" Als ein paar Ponysoldaten ihre Lasergewehre heben wollten wegen ihrer bedrohlichen Art, spie Trixie ihnen donnernd und giftig entgegen: "Runter damit, ihr Trottel! Legt euch nicht mit der Inquisition an!" Das reichte, damit auch der letzte Soldat seine Waffen sinken ließ und damit eindeutig klar machte, dass sie sich raushalten würden. Augenscheinlich war es allen nicht wohl für irgendeine Seite Partei zu beziehen. Der Sergeant-Hengst des Trupps zuckte entschuldigend Richtung Umbra die Schultern. Er war sichtlich aufgeregt und schwitzte. "Tut mir Leid, Inquisitor Iubatus, aber da halten wir uns erstmal raus, bis Kommandantin Hooves was Anderes sagt." Trixie wirkte sichtlich zufrieden mit sich selbst und warf dem Inquisitorhengst ein spöttisches Grinsen zu. "Wollt ihr das wirklich zu einem Kompetenzstreit machen...Kollege?" 243.M40, Maschinenbereich Quintus Gamma, 18:30 ESZ (Bisschen epische Begleitmusik: ) Spoiler (Öffnen) Wie eine aufgebrachte Bestie knurrte und grollte der entartete Reaktor. Das tiefe, auf eine seltsame Art misstönende Geräusch zupfte am Verstand und ließ einen nervös werden. Energieblitze zuckten bedrohlich über den Boden. Der Chaosstern, den Stor zweckentfremdet hatte, bekam auf einmal ein Eigenleben, als er schmutzig eitergelb aufleuchtete und sich aus der Reaktorhülle löste. Das Monstrum hatte Munition bekommen... Der rostige Stern rotierte wie ein Kreissägenblatt und fetzte mit urtümlicher Gewalt durch die Luft, um Storm sauber aus der Luft zu holen. Zwei der Zacken bohrten sich in den dicken Schulterpanzer und brachen dabei ab. Ohne Servorüstung wäre er dem Arm verlustig gegangen. So steckten nur im beschädigten Keramit die abgebrochenen Zacken. Doch der Wurf hatte so einen Schwung, dass der Spacecolt gefährlich aus der Flugbahn Richtung Maschinenraumwand gedrückt wurde. Selbst die Krallenwunden, die im überwucherten Metall zurück blieben, schlossen sich mit einem Schmatzen als würde genüsslich ein Maul voller Brei geschlossen. Stinkende Flüssigkeit tropfte aus den Schrammen, die sich sogleich wieder öffneten und feucht glitschige Tentakel daraus hervor kommen ließen. Es waren Zuführungskabel, die mit irgendeinem giftig wirkenden Schleim dick umhüllt waren. Drei von ihnen umwickelten Stors Vorderbeine und zerrten daran. Die Maschine grollte und donnerte abgehackt, bis irgendwann klar wurde das sie lachte. Blaue Funken sprühten aus der pulsierenden Seite des Undings. Die Techadeptin hielt sich so weit wie möglich hinten, vor Grauen den Blick nicht mal abwenden könnend. Trotz des Schreckens klebte ihr Blick furchtsam auf der Szenerie. Sowas hatte sie wirklich nicht erwartet. 243.M40, in der Nähe der Kapelle der Golden Savior, 18:15 ESZ Als Pontifices Astra Lovejoy zusammen mit Samuel endlich die Kapelle erreichte, wirkte diese ruhig und angenehm still. Lediglich das sanfte Brummen der Schiffstriebwerke durchdrang die ansonsten kristallklare Stille. Es war wie beruhigender Balsam für die Seele hier zu sein, zumindest soweit man das mit einem gebrochenen Kiefer sagen konnte. Lovejoy deutete grimmig auf eine der Betbänke. "Leg dich dort hin, Bruder Samuel, und lass den Zorn der Gerechten nun ruhen. Ich besorge etwas Verbandszeug und fordere einen Apothecarius an." Die Kapelle selbst war eine in die Länge gezogene Halle mit zwei Seitenschiffen, so dass der Umriss in etwa die Form eines gothischen Kreuzes hatte. Die Seitennieschen waren ausgefüllt mit stolzen Statuen von zwei Kriegerhengsten, jede gehüllt in eine Art archaische Servorüstung und mit langen Lanzen, die sich wie ihre Schwingen in die Höhe reckten. Blood Pegasi. Das Zentralschiff der Kapelle wurde erfüllt von einem Podium, welches wie eine Kanzel mit einer hölzernen Balustrade umgeben war. Die Schnitzereien zeigten Schriftrollen, die herunter hingen, und über und über mit Textzeilen des Libera me, Imperatoria bedeckt waren. Jede der vier Schriftrollen begann gleich Libera me, Imperatoria, de morte aeterna... Hinter dem Sprechpult für den Priester ragte eine imposante und doch friedfertig wirkende Statue aus weißem Marmor auf. Die Vorderbeine segnend erhoben, stand die Stute nur auf einem Hinterhuf. Den anderen hielt sie angewinkelt an den Körper. Ihre Schwingen waren aufgespreizt und füllten das Zentralschiff der Kapelle komplett aus. Die heilige Fluttershy segnete die Betenden, zum Flug erhoben. Zusammen mit den Buntglasfenstern wirkte es erhaben. Geschickt hinter den Bleiglasmosaiken platzierte Lumenröhren durchschienen das Glas mit warmen Licht als würde von draußen die Sonne herein scheinen und sich die Kapelle nicht auf einem Imperialen Schiff befinden. Samuel fühlte sich beruhigt, beinahe betäubt, und leicht schläfrig. Es war kein unangenehmes Gefühl und es ging Friedfertigkeit von diesem Zustand aus. Kam es ihm nur so vor oder hörte er leise einen gesungenen Choral? Hatte die Kapelle geschickt versteckte Voxgeräte, die Musik abspielten? Licht schien ihm in die Augen und beleuchtete sein Fell, kaskadenartig durchbrochen von den Streben der Bleiglasfenster. Samuel... Es war seltsam. Sprach dort wirklich eine sanfte, sehr leise Stimme zu ihm? Ganz im Hinterkopf wusste er, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zuging, aber eine beruhigende, warme Aura erfüllte die Halle. Ungreifbar und unsichtbar, aber wie sollte man es anders erklären, dass er sich nun Trotz der Aufregung ruhig fühlte und keine Schmerzen wahrnahm? Samuel... Fast schien es so als flüstere eine weibliche Stimme sanft in sein Ohr. Ob das Einbildung war? Es tut mir Leid dich so zu sehen... Ehrliche Trauer durchzog die Stimme, die nun eindeutig zu ihm sprach. Doch es war niemand in der Halle, Lovejoy war noch nicht wieder zurück und außer dem Konfessorhengst niemand auf den Betbänken. Außer natürlich jemand hätte sich gezielt versteckt. Verzeih mir, Samuel, aber ich muss dich warnen. Traue nicht der Sternenführerin... So unerwartet wie die Stimme gekommen war, so leise und schnell verhallte sie nun auch schon wieder als wäre sie nichts als eine Einbildung gewesen. Samuel konnte hören wie der Pontifices wieder die Kapelle betrat und eine Satteltasche mit Verbandsutensilien übergeworfen hatte. Doch anstatt zu sprechen starrte ihn der Pontifices nur äußerst dämlich an, als sehe er einen Geist. Er deutete nur mit dem Vorderhuf auf Samuel. Es schien so als konnte er seinen Mund gar nicht mehr schließen. Doch dann bemerkte es Samuel auch. Die seltsame Schläfrigkeit fiel nun vollends von ihm ab. Doch die Schmerzen blieben fern. Sein Unterkiefer war völlig geheilt und intakt. 243.M40, Brücke der Golden Savior, 18:25 ESZ Rude Hooves und Rarity warteten nun schon geschlagene zehn Minuten auf den Admiral, doch der tauchte nicht auf. Rude konnte nichts Besonderes feststellen. Alle nahmen ihre Aufgaben an den Systemen wahr und sorgten dafür, dass das Schiff um Punkt 20:00 ESZ sprungbereit war. Nach anfänglichem Unbehagen der Schiffsbesatzung nahm irgendwann niemand mehr Notiz von der Spacecolt Stute. Auch die Lord Kommissarin schien irgendwie vergessen. Lediglich Sicherheitsoffizier Chocolate Vigilant warf beiden immer mal wieder entschuldigende Blicke zu. Er fühlte sich sichtlich unwohl bei der ungeklärten Abwesenheit seines Admirals. Zweimal versuchte er leise durch das Kom Novafire zu erreichen oder zumindest die Navigatorenkabine, aber der Funkkanal zur Kabine war gesperrt und Striking schien nicht an sein Komgerät zu gehen. Es war einfach entnervend. Rude Hooves feines Spacecolt Gehör schnappte jedoch etwas auf. Jedes andere Pony hätte Nichts als Nuscheln und wage Gesprächsfetzen gehört, aber ein Spacecolt war nicht irgendein anderes Pony. <Was beim Tartarus ist da los? Geben sie mir den verrückten Admiral!> Trotz der Verzerrung durch das Interkom und Rauschen war deutlich zu hören, dass der Sprecher stinksauer war. "Tut mir Leid, Kapitän Starhorn, aber der Admiral ist gerade abkömmlich." <Ist mir verdammt nochmal scheissegal was Striking gerade ist! Was ist da auf Ihrem Schiff los?!> "Keine Sorge, Kapitän, wir haben alles unter Kontrolle." Die Stimme wirkte für Rude Hooves zu unsicher und zögerlich. Der Funkoffizier log. <Das Schiff gehört Novafire...ich soll Ihnen glauben, dass dann alles in Ordnung ist? Holen Sie Ihn mir ans Interkom!> "Sire, ich versichere..." <Ich hoffe, Sie sindgut versichert! Ich reiß Ihnen nämlich ihre dummen Ohren ab, wenn Sie nicht sofort...> Der Sprecher wurde rüde unterbrochen, als der Funkoffizier den Kanal auf stumm schaltete und seufzte. Er wandte sich dann Chocolate Vigilant zu und rief nun so laut, so dass es auch Rarity hören konnte. Das Gespräch vorher schien ihr im Gegensatz zu Rude entgangen zu sein. "Sire Vigilante, Kapitän Starhorn entbietet seine Grüße und fragt, ob alles in Ordnung mit dem Start ist. Ich habe Ihm eine Bestätigung übermittelt, das wir pünktlich zum Sprung bereit sind." Diesmal log er ohne zu Zucken und ohne jegliche Aufregung. RE: RPG: Golden Savior - Mactatus - 02.07.2012, 09:55 243.M40, Krankenstation der Golden Savior, 19:05 - 20:00 ESZ Dieses Gefühl das ein Kampf ihr bevorstand drückte ihren Magen immer mehr zusammen, leichte Unruhe machte sich in ihren Körper breit. Doch äußerlich wirkte sie immer noch so ruhig wie eine Statuette die wachend da saß und Leech still beobachtete. .oO(Ich muss hier verweilen, die Erde und das Einhorn beschützen... Leech muss ich beschützen.) Kurz sprangen ein paar Neuronen durch ihr gemartertes Gehirn auf und ab wie ein wildes Konzert von Feuerschweif. Spoiler (Öffnen) "Sehen sie. Wenn wir unterzeichnet haben steht uns nichts mehr im Weg Abgesandter" Das Einhornpony nickte dem Pegasus nur zu. Beide schritten mit einer Persönlichen Garde des Abgesandten zum Schuttle. Gena und ihre Stuten gingen in Hab acht Stellung. Mehrere Servos schwirrten umher um einen Luftüberblick in Genas Helm zu schicken. Da stieg es auf, dieses Gefühl in Ignigena das jeden Moment etwas passieren könnte, doch bevor sich Gena bewusst wurde was das war wurde ihr Visier mit einer Roten Farbe bespritzt was ihr die Sicht nahm. Gefolgt von einem Lauten nachhallendem Knall und das dumpfe Schlagen eines Schweren Mit Metall verkleideten Körpers der zu Boden ging. Ignigena Riss sich den Helm von ihrem Kopf, ein langer schneller Blick durch die Gegend sagte ihr das mehrere Schützen aus einem Gleiter auf sie geschossen hatten. Dann erst sah Gena wie drei ihrer Stuten ohne Haupt am Boden lagen. Die Waffen ihres Teams hatten lange nicht so viel Reichweite wie die der Scharfschützen so das sie nicht zurück Schießen konnten. Ein Lichtblitz von dem Schatte, es war fast wie in Zeitlupe, Igni wusste genau wo der nächste Schuss landen wird. Mit einer kräftigen Bewegung schleuderte sie ihren Melter auf den Abgesandten. Es flogen Funken und Waffenteile als das Geschoss den Melter traf und zerfetzte. Der Abgesandte wurde in diesem Moment umgerissen und entkam so dem eigentlichen Treffer. Noch während die Einzelteile flogen stemmte sich Ignigena mit ihren Hinterhufen in den Boden, mit einer solchen kraft das ihre Rüstung bedrohlich schrie, und sprang ihrer Waffe hinter her. Ein weiterer Lichtblitz war es was Ignigena noch sah bevor sie nur noch spürte wie ihre Beckenknochen brachen und sie einige Meter aus ihrem eigentlichen Sprung in eine andere Richtung flog. Krachend mit einem metallischen Schleifen rutschte Gena einige Meter über den Boden. Funken stoben auf als ihre metallische Rüstung über den metallverstärkten Landeplatz schliff. Die Leibwachen des Abgesandten brachten den Abgesandten, unter Einsatz ihres eigenen Lebens, sicher in das Shuttle. Schnell hob es ab und flog außer Reichweite der Scharfschützen. Ignigena lag da bewegungsunfähig, den Blick auf ihre verletzten und toten Kameradinnen. Dunkelheit überkam sie, das kalte Gefühl des fleischlosen Ponies das jedes Pony eines Tage zu sich holte, durchkroch ihre Glieder. Die Kälte, die den Hauch des Todes unweigerlich erkennbar machte, blieb jedoch an ihrem brennenden Herzen stehen das aufflammte und sich nicht der Kälte ergeben wollte. .oO(Celestia)~ .oO(Celestia.. meine geliebte Göttin. Ich werde nur für dich brennen.... und für deine Engel.) Immer noch saß Ignigena an dem Platz, zu dem sie sich zuerst begab, und beobachtete Leech. RE: RPG: Golden Savior - Anonymer Brony - 04.07.2012, 00:30 [243.M40, Maschinenbereich Quintus Gamma, 18:30 ESZ] Storm musste schwer stöhnen als ihn der Chaosstern traf und zurück schleuderte. Nur mit Mühe und einigen kräftigen Flügelschlägen konnte er sich davor bewahren gegen die Wand zu prallen. Als er sich dann gefangen hatte, überblickte er die gesamte Situation neu. Stor wurde irgendwelchen Kabeln an seinem Vorderbein festgehalten und zu der Monstrosität gezoge. *Dieser verdammte Idiot. Kein Wunder das er es nie in die Garde geschaffte hatte. Jetzt muss ich ihn erst mal retten, damit ich ihm später eine rein zimmern kann.* Storm ging in einen Sturzflug über, schoss dann in einer guten Höhe über den Boden, wobei er seine Frostkling über den Boden schleifen ließ. Er wollte damit die Kabel zerteilen um Stor zu retten und sich dann für einen neuen Angriff positionieren. RE: RPG: Golden Savior - Whisky - 05.07.2012, 02:01 In der Kapelle angekommen gab ihm der Pontifices zu verstehen das er sich setzen und zunächst ruhen sollte. Die Vorstellung untätig herumzusitzen während das Schiff vom Chaos verunreinigt ist behagte dem Konfessor überhaupt nicht, allerdings tat er dennoch wie ihm geheißen, Aufgrund Neuerwachten Respekts gegenüber Lovejoy. So setzte er sich auf eine der Betbänke, „Ihr Wille“ neben ihm ruhend. Zur Untätigkeit Verdammt, nahm sich Samuel die Zeit sich bewusst mit der Kapelle auseinander zu setzen. Anstatt pompöser Pracht und reichlich Prunk wie er es von anderen Orten kannte, herrschte hier eine Art von Schlichtheit und Bescheidenheit vor, welche ihm sofort zusagte, aber nicht minder in ihrer Schönheit war. Am meisten fesselte seine Aufmerksamkeit jedoch die große Statur der Heiligen Fluttershy. Die Heilige! Trotz dessen das sie im gesamten Imperium bekannt war, gab es kaum Tempel zu ihren ehren. Genau genommen, so überlegte der Konfessor, war dies die erste Stätte ihrer Anbetung überhaupt, welche er betrat. Und diesem Gedanke folgte bereits der nächste, nämlich das er eigentlich überhaupt nichts über die Heilige wusste! Der Name mochte bekannt sein, jedoch das Pony dahinter….Darüber schienen nur die wenigsten etwas zu wissen. Eigentlich eine Schande. Dachte sich Samuel während er weiter die Statur betrachtete. Langsam lullten ihn die Ruhe und die friedfertige Atmosphäre dieses Ortes ein. Es war schon irgendwie seltsam. Samuel hatte in seinem Leben unzählige Tempel, Schreine, Kapellen und andere Heilige Orte betreten, aber alle hatten sie gemein das sie geschäftige Orte waren in denen (mehr oder minder) eifrige Priester (mehr oder minder) eifrige Predigten hielten. Jene Orte waren infolge dessen mit einer Aura der Geschäftigkeit, des Eifers und Tatendranges durchströmt, während dieser Ort das genaue Gegenteil war. Ein Ort der Ruhe, welcher dem Körper und der Seele Frieden schenkte. Für den sonst so eifrigen Konfessor eine vollkommen neue Erfahrung. Samuel… Hm? Hatte jemand gerufen? Aber es war niemand zu sehen! Samuel…. Jemand flüsterte in der tat seinen Namen und obgleich dies unter normalen umständen dazu geführt hätte das er Aufsprang und „Ihr Wille“ bereit machte blieb er dennoch sitzen. Es tut mir Leid dich so zu sehen... In der stimme schwang Mitgefühl und Bedauern mit. Dies muss es nicht. Ich bin ihr Werkzeug! Ihr Richtschwert! Ich Vollstrecke ihren Willen und verkünde ihr Wort. Kein Leid soll und wird mich davon abhalten. Auf diese Worte folgte keine Antwort, lediglich ein Gefühl tiefen Bedauerns legte sich auf ihn. Verzeih mir, Samuel, aber ich muss dich warnen. Traue nicht der Sternenführerin... Mit diesen Worten verhallte die Stimme und die Aura des Friedens, wenn auch kaum merklich, ließ nach. Samuel blickte wieder zur Statur auf und dankte der Heiligen, in dem Glauben das sie es war welche zu ihm sprach. Kurz nach diesem Erlebnis erschien Lovejoy wieder, welcher ihn nur mit einem Ungläubigen Blick bedachte. Als sich Samuel gewahr wurde wohin der alte blickte weiteten sich seine Augen, als ihm klar wurde warum er so angesehen wurde. Sein Kiefer war geheilt! Ein Wunder! Hauchte er nur. Aber sogleich und ehe sich Lovejoy zu Wort melden konnte fielen ihm die Worte der Heiligen wieder ein: Traue nicht der Sternenführerin... Ohne ein Wort zu sagen schnappte er sich „Ihr Wille“ und rannte zur Brücke. Zwar ohne Kenntnis was ihn dort erwartete, oder was er dort tun würde, aber dafür mit dem Herzen voller Inbrunst der Heiligen und der Imperatorin zu dienen…. RE: RPG: Golden Savior - Dante - 09.07.2012, 17:06 > Oh nein... Oh Mist. Ich hätte doch meinen Flammenwerfer mitnehmen sollen. < Stor musste einen Weg finden sich nicht von der Kreatur wegzerren zu lassen. Ihm fielen nur seine Wolfsklauen ein. > Ich muss meine Klauen als Anker benutzen. < So versuchte Stor seine Klauen mit der größtmöglichen Energiezufuhr in den Boden zu rammen. Hoffentlich würde es klappen. > Hoffentlich hat Storm eine bessere Idee als ich. < RE: RPG: Golden Savior - Herr Dufte - 11.07.2012, 17:56 Feiglinge Umbra war sichtlich genervt von der Befehlsverweigerung, Trixie bedeute ein unnötiges Risiko und unnötige Risiken gehören vermieden. Nach einem verächtlichen Schnauben fuhr er fort. "Nun gut Inquisitorin, ich werde ehrlich zu ihnen sein: Ich misstraue ihnen. Sie können vielleicht die Soldaten einschüchtern, doch bis ich Klarheit über die Situation habe, werde ich sie nicht aus den Augen lassen." Nach einer kurzen Pause, sprach er zu den Soldaten: "Ich würde gerne alleine mit Inquistorin Trixie sprechen." Sein Blick wandte sich direkt an Trixie: "Ich denke mal, sie haben nicht so viel Angst mit mir zu sprechen, als dass sie diesen Befehl auch widersprechen wollen, nicht wahr?" RE: RPG: Golden Savior - GAR - Fearfak - 23.09.2012, 18:21 [243.M40, Maschinenbereich Quintus Gamma, 18:30 ESZ] Storms Frostklinge zog tiefe Furchen über den Boden und fuhr funkenschlagend durch die Tentakeln der Dämonenmaschiene. Die schleimigen Extremitäten rissen mit einem fleischig schmatzenden Laut und peitschten außeinander wie die Enden gerissener Drahtseile und versprühten eine übelriechene Flüssigkeit aus Eiter und schleimigen Sekret. Stor wurden von einem der außeinanderfahrenden Tentakeln getroffen, nahm aber nur ein paar Kratzer an seiner Rüstung hin. Unterdessen ging der Chaosstern zu einem neuen Angriff über und raste auf Stor zu. RE: RPG: Golden Savior - Anonymer Brony - 24.09.2012, 05:52 [243.M40, Maschinenbereich Quintus Gamma, 18:30 ESZ] Stor war jetzt wieder frei und Storm konnte sich somit wieder auf das Ungeheuer vor sich konzentrieren, ließ aber seine Umgebung nicht aus dem Auge. Er wollte sich nicht überraschen lassen. Auch hatte er jetzt ein Gespür für seinen Gegner bekommen. Der Jäger kannte jetzt sein Beute. Jetzt hieß es nur noch die Beute zur Strecke zu bringen. Storm flog wieder so hoch er konnte, verharrte dort einige Momente und ging dann wieder zum Angriff über. Doch war es kein Direkter. Der Anflug sollte nur eine Ablenkung sein, so das Storm an dem Monster vorbei ziehen könnte, um es von hinten angreifen zu können. Er würde den heiligen Zorn von Celetia und Luna durch seine Frostklinge fahren lassen, um den Dämon zurück in den Warp zu schicken. Er war sich Siegesgewiss, den die Heiligen stand auf seiner Seite. Solange sein Glaube nicht wankte, würde er auch nicht wanken, denn er kannte keine Furcht. RE: RPG: Golden Savior - GAR - Fearfak - 24.09.2012, 07:10 [243.M40, Maschinenbereich Quintus Gamma, 18:30 ESZ] Die Dämonenmachiene ließ sich gar nicht erst von Finte beirren, sondern ließ ihre Tentakeln immer wieder nach ihm peitschen, um ihn zu fassen zu bekommen. Unterdessen änderte der zum Schuriken gewordene Chaosstern Spontan seine richtung und kam Storm von der anderen Seite der Kammer aus entegen. RE: RPG: Golden Savior - Anonymer Brony - 24.09.2012, 15:16 [243.M40, Maschinenbereich Quintus Gamma, 18:30 ESZ] Storm war zu geschickt, als das er sich von den Tentakel fangen lassen würde. Er wusste das dieser Feind nicht leicht zu erlegen war. Und durch die Dummheit von Stor hatte es sogar noch eine Waffe mehr. Und genau das Dinge kam jetzt auch auf ihn zu. „Grrrrrrrr.“, entführt ihm ein wölfische Knurren, als er es sah. Jetzt hieß es umdenken. Schnell. Er machte mit seinem Anflug unbeirrt weiter, machte sich aber auch bereit, dem Chaosstern so auszuweichen, das dieser in das Ungeheuer krachen würde. Es war eine Sache des richtigen Zeitpunktes, und ein erfahren Jäger wie Storm wusste wann dieser war. Er würde heute seine Saga um eine Beute erweitern. Er würde sie austricksen, und dann den Finalen stoß machen um sie zu erlegen. Das Energiefeld seiner Frostklinge knisterte vor Vorfreude. RE: RPG: Golden Savior - Dante - 25.09.2012, 18:25 Stor war froh, dass Storm ihm zu Hilfe eilte, doch die Treffer der rückschwingenden Tentakel lies ihn wieder an das Geschehen erinnern. Storm schien schon einen Plan zu haben, andem Stor teilhaben wollte. Am besten würde es funktionieren, wenn sich das Ungetüm auf Stor konzentrierte. Ohne zu brüllen rannte Stor auf das Ungetüm los um es auf ihn aufmerksam zu machen. RE: RPG: Golden Savior - GAR - Fearfak - 25.09.2012, 18:57 [243.M40, Maschinenbereich Quintus Gamma, 18:30 ESZ] Die Dämonenmachiene wand ihre Aufmerksamkeit wieder Stor zu und ließ die einen ihre Tentakl auf ihn niederpeitschen, während sie die anderen um ihn wand, um ihn gefangen zu nehmen. Der Chaosstern raste unter dessen weiter auf Storm zu. RE: RPG: Golden Savior - Anonymer Brony - 26.09.2012, 14:33 [243.M40, Maschinenbereich Quintus Gamma, 18:35 ESZ] Jetzt wo Stor die Tentakel und den Dämon ablenkte, war der Plan weit aus leichter geworden. Der Stern jagte ihn noch und Storm hielt weiter auf die Maschine zu. Kurz vor dieser zog er dann nach oben und machte einen Salto hinter den Stern. Dieser bohrte sich nun ungebremst in den Körper des Dämons. Storm ging dann wieder zum Angriff über. Er musste die Maschine töten um den Dämon zu vernichten. Er wollte seinen Frostklinge tief in die Maschine schlagen. „Möge der heilige Zorn von Celestia durch meine Klinge fahren und dich vernichten, Scheusal.“ RE: RPG: Golden Savior - Dante - 26.09.2012, 15:03 Stor wollte sich nicht so einfach von dem Dämon fangen lassen. Gezielt fuchtelte er mit einen Klauen umher um die Tentakel abzuwehren. Primär konzentrierte sich Stor nicht auf die peitschenden Tentakel, denen er im letzten Moment stehts auswich, sondern eher auf die, welche im Hintergrund ankamen.In diesem Moment wünschte sich Stor, er hätte seinen Flammenwerfer dabei. Im Nahkampf konnte er zwar auch Schaden austeilen, aber er war mit seinen anderen Waffen besser dran als mit den Klauen. |