Minimalismus - Das Leben nach dem Konsumwahn...? - Druckversion +- Bronies.de (https://www.bronies.de) +-- Forum: Off-Topic (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=11) +--- Forum: Diskussionen (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=14) +--- Thema: Minimalismus - Das Leben nach dem Konsumwahn...? (/showthread.php?tid=4033) |
RE: Minimalismus - Das Leben nach dem Konsumwahn...? - HeavyMetalNeverDies! - 15.06.2021, 11:59 (15.06.2021)Conqi schrieb: Außerdem habe ich gemerkt, dass ich Dinge viel eher konsumiere, wenn sie mit einem Klick abrufbar sind. Vor allem, wenn ich einen Film schon mal gesehen habe, ist die Disc rauskramen und alles unnötig nervig. Also ich finde das schon recht gut: Spoiler (Öffnen) Obgleich ich auch sagen muss, dass ich eher "auf klick"-Musik höre, die ich zB. am MP3-Player gespeichert habe. Aber es ist halt auch ein bisschen Konsumerismus, wo man seine Liebe zur Musik durch den Besitz des Albums zum Ausdruck bringt. Ich bin gut indoktriniert. Mich nervt nur das einkaufen an sich. Und so Shop-Hauls mache ich auch nicht wirklich mehr, wo ich dann ein, zwei Stunden im Laden stehe und CDs Probehöre und dann gleich mal fünf Alben auf einen Schla kaufe. Wie gesagt, die Auswahl ist ja auch stark eingebrochen. Btw. muss mal die Lade nebenan frei machen. Wahrscheinlich bekomme ich eh schon wieder die Hälfte davon voll. Momentan habe ich noch etliche Alben ohne fixen Platz an verschiedenen Orten rumliegen. RE: Minimalismus - Das Leben nach dem Konsumwahn...? - RipVanWinkle - 15.06.2021, 12:13 Ich finde digitale Kopien von Büchern, Musik etc. sind eigentlich gerade ein guter Mittelweg aus man will nicht zu viel Kram rumstehen haben aber diese Medien dennoch weiter konsumieren, weil sie letztendlich überhaupt keinen Platz wegnehmen. Abo-Modelle sind natürlich so eine Sache, aber zumindest bei Ebooks oder Computerspielen funktioniert es ja wunderbar dies Sachen zu kaufen und dann zu besitzen ohne dass sie bei einem rumstehen müssen RE: Minimalismus - Das Leben nach dem Konsumwahn...? - Meganium - 15.06.2021, 19:04 (14.06.2021)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Hans-Peter Dürr (†) wasn't kidding, als er sagte, dass Schreibtische naturgemäß unordentlicher werden und nicht umgekehrt, wenn man nicht regelmäßig zusammenräumt.Selbst wenn du wenig besitzt, stimmt das durchaus. Bei mir ist nun nicht so ein Chaos vorhanden, aber Kabelsalat. Dann noch Antiallergie-Tabletten, Augentropfen, Nasentropfen. Alles, was griffbereit ist, wird letztendlich unaufgeräumt sein. Aus Sicht der Thermodynamik und der Entropie ist das alles nicht verkehrt. Es ist nur gesellschaftlich verpönt.^^ RE: Minimalismus - Das Leben nach dem Konsumwahn...? - BlackT0rnado - 31.10.2024, 18:56 Nach 2 Jahren Minimalismus (und weiter durchfühend) finde ich das Prinzip sehr gut. Man konnte endlich den überschüssigen Schund aus dem Haushalt verbannen/verschenken/aussortieren. Die Wohnung wirkt ruhiger und aufgeräumt, lässt sich sehr easy reinigen und Staub hat wenig Chancen. Zudem denkt mal mehrmals drüber nach was man konsumiert, oder was man wirklich zum Leben benötigt um im Endeffekt dafür Geld rauszuwerfen. Wenn es mal was sein soll, dann lohnt sich der Kauf meistens und es wird da nochmal mehr auf Qualität und Nachhaltigkeit geachtet. (10.01.2019)Mephysta schrieb: anerkannte Meinung von Fachmännern auf Youtube. Hans Egon sein YT-Kanal XD |