RPG: Golden Savior - Druckversion +- Bronies.de (https://www.bronies.de) +-- Forum: Bronytum (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=23) +--- Forum: RPG-Ecke (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=26) +---- Forum: Archiv (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=51) +---- Thema: RPG: Golden Savior (/showthread.php?tid=2647) |
RE: RPG: Golden Savior - GAR - Fearfak - 28.09.2012, 03:54 [243.M40, Maschinenbereich Quintus Gamma, 18:35 ESZ] Die Waffe stieß mit zuckenden Blitzeschlägen in den Laeib der korumpierten Maschiene und bohrte sich tief in das Herz der grotesken Abscheulichkeit, die einmal ein Plasmagenerator war. Da brüllte die Dämonenmaschiene stoternd auf, wie eine Abwasserleitung die ihren Unrat stoßweise erbrach und warf sich von Krämpfen geschüttelt umher, so dass sie beinahe aus ihren fauligen Verankerungen riss. Die Söhne Fenris hatten den Sieg davon getragen denn die Körperliche Hülle des dämonen lag im sterben und er würde in den Warp zurückfahren. Er ging jedoch nicht ohne noch einen Abschiedsgruß zu hinterlassen. Das Deck erbebte unter ihnen und die Laute in Überladungen vergehnder Energieleitungen hallten von nah und fern, begleitet von den für die Space Colts nicht hörbaren Todesschreien zahlloser Maschienengeister die in der Überladung umkamen. Die Dämonenmachiene sakte danach mit wie einem wie ein Lachen klingenden Röcheln in sich zusammen und hauchte ihr Leben mit einem schleimigen Rülpsen aus, indem sie ihr Innerstes auf die Space Colts verspie. Die Techadeptin die den Kampf als Zeugin miterlebt hatte war unterdessen zu Boden gesunken. Alleine das Ringen der beiden Space Ponys gegen vom Chaos verdorbenen Generator mit anzusehen hatte sie an den Rand ihrer Psychischen Belastbarkeit gebracht. Nun da auch noch das Sterben so vieler edler Maschienengeister hatte mitanhören müssen war sie vollends aus der Fassung geraten und brabbelte nur noch leise Worte in Binärcode vor sich hin. Unterdessen stürzte der Maschienenraum der Golden Savior unter dem Klang der Allarmglocken in eine gänzlich andere Art von Chaos. [243.M40, Hauptmaschienenraum 18:40 ESZ] Techponys und Servitoren aller Art eilten in wildem Aufrur von Station zu station und Maschiene zu Maschiene. Nach dem die Space Colts nur wenige Minuten zuvor in die Wartungsgänge hinabgestiegen waren war es zu einer Überladung gekommen. Aller Sicherheitsprotokolle zum trotz waren ihr Maschiene um Maschiene und Maschienengeist um Maschienengeist zum Opfer gefallen. So viele der elden Kinder des Maschienengotts hatten ihr Leben gelassen gleich welches Opfer seine Priester vollbracht hatten um sie zu retten und so blieb den Techponys nichts anderes übrig als Leid der wenigen Maschienen zu lindern welche die Katastophe überlebt hatten. In mitten der nachwehen des Todes so vieler Maschienengeister machte ein von Trauer und Zorn getriebenes Techpony widerrechtlichen Gebrauch von einer Kommanlage und nutze sein arcanes Wissen um die Technolgie dazu um Inquisitor Umbra zu kontaktieren. [243.M40, Waffenkammer der Golden Savior, 18:35 ESZ] Das Gespräch mit Trixie war immer mehr zu einer Farce geworden, aber schließlich bot sich endlich eine Gelegenheit diese Farce zu beenden, auch wenn es Umbra nicht bei seinem vorhaben weiter half, die Inquisitorin in gewahrsam nehmen zu lassen. Sein Kommgerät knisterte unvermittelt los. "My Lord Inquisitor! Bitte kommt sofort in den Maschienenraum, die Space Colts.. diese...KETZER sie haben die Maschienengeister getötet!" RE: RPG: Golden Savior - Whisky - 28.09.2012, 08:05 Mit Gerechtem Zorn im Herzen, einer Predigt zum Schutz des Geistes auf den Lippen und mit "Ihr Wille" in den Hufen marschierte Samuel durch die Korridore des Schiffes. Unterwegs traff er einige Diener der Imperatorin: Crewmitglieder, Soldaten, umhereilende Techadepten. Alle schienen von den Ereignissen mitgerissen, manche rannten panisch durch die Gänge. Wo er konnte versuchte er zu beruhigen, an die Religiösen Gefühle zu appelieren und allgemein für Ordnung zu Sorgen. Dies behinderte zwar sein vorrankommen, jedoch konnte er als Diener der Imperatorin nicht Blind an ihnen vorbei. Am Ende kam er jedoch (und durch das bisherige Chaos in seinem vorhaben bestärkt) an der Brücke an. Er würde Erfahren was hier vor sich ging, egal wer sich ihm in den Weg stellen würde.... RE: RPG: Golden Savior - GAR - Fearfak - 28.09.2012, 09:00 [243.M40, Golden Savior vor der Brücke, 18:50 ESZ] Samuel näherte sich sicheren Schrittes der Brücke, doch als er weiter voranschrschreiten wollte stellte sich ihm die Deckaufsicht in den Weg Aufgrund des gegenwärtigen Allarmzustandes waren die Sicherheitsvorkehrungen weiter verschärft worden. Außerdem hatte ein gewisser Wachoberst, aus gegebenem Anlass angeordnet Wachposten vor Eingang der Brücke aufzustellen, damit weiterer ranghoher Besuch wenigstens nicht vollkommen unangekündigt auf die Brücke gelaufen kam. "Halt! Keinen Schritt näher! Nur befugtes Personal hat zutritt zur Brücke, also bleiben sie wo sie sind!" Die Ponys welche das Tor zur Brücke bewachten hatten ihre Lasergewehre erhoben und sie sahen nicht so aus, als wären sie dazu in der Stimmung einen dahergelaufenen Priester, im direktesten Sinne des Wortes, noch weiter in die Nähe der Brücke kommen zu lassen, ins besondere dann nicht, wenn dieser ein Kettenschwert trug. RE: RPG: Golden Savior - Anonymer Brony - 28.09.2012, 12:20 [243.M40, Maschinenbereich Quintus Gamma, 18:35 ESZ] Storm konnte nach seinem Treffer hören, wie das Biest in dieser Ebene des Seins starb. Er wusste das der Dämon nur zurück in den Warp kehren würde, aber er war bezwungen worden, das war das wichtig. Bevor die Maschine zusammen sakte zog Storm seinen geliebten und heiligen Speer aus dem Monster. Das beben des Decks und das Geräusch der Überladung störte ihn nicht. Er hatte den Feind geschlagen. Der Monster wollte nur noch etwas Angst verbreiten, ehe es zurück müsse. Das es dann noch sein innerstes über ihn und Stor ausspie, ließ sein lächeln verschwinden. Angewidert strich er sich alles aus dem Gesicht und dann von seinen Flügeln. Doch dann kehrte sein grinsen zurück. Er schlug dreimal mit dem stumpfen Ende seines Speeres auf den Boden. „Für Celestia, für Fenris, für die Ponyheit. Dieser Sieg gehört uns. Das Chaos wird nie Siegen, solange die Söhne und Töchter von Fenris ihre Wacht halten und das Chaos überall dort jagen, wo es sich zeigt.“ Anschließend verstaute Storm den Speer in seine Halterung und ging zu Freki und der Techadeptin rüber. „Hey, alles ok bei ihnen. Der Dämon ist bezwungen. Zwar ist der Generator wohl kaputt, aber besser ein Generator, als das ganze Schiff.“ RE: RPG: Golden Savior - Dante - 30.09.2012, 16:52 Stor musste weit grinsen, als Storm das Ungetüm tötete, doch als das Monster noch einen Gruß für ihn und Storm dalies, verwandelte sich das Lächeln in einen Ausdruck von Verachtung und Unwohlbefinden gegenüber dem Inneren, was nun seinen Leib ziehrte. Hastig wischte sich Stor das Gesicht frei und sah, wie sich Storm um die Techadeptin kümmerte. Stor entschied sich dafür den Maschinenraum zu verlassen, doch sagte er vorher Storm Bescheid. 'Bruder Storm. Ich gehe zurück in mein Quartier.' Stolzen Schrittes machte sich Stor auf zu seinem Quartier um sich dort zu reinigen. RE: RPG: Golden Savior - Herr Dufte - 30.09.2012, 18:14 [243.M40, Waffenkammer der Golden Savior, 18:40 ESZ] Ein scharfer Blick fällt auf Trixie und die Soldaten stehen vollkommen stumm da. Doch bereits nach einer kurzen Wartezeit ertönt ein Knistern aus seinem Comgerät, gefolgt von einer Stimme: "My Lord Inquisitor! Bitte kommt sofort in den Maschienenraum, die Space Colts.. diese...KETZER sie haben die Maschienengeister getötet!" Genervt schnaufte der Inquisitor auf, er misstraute Trixie und ließ sie ungerne alleine, aber wenn sich Ketzer im Maschinenraum aufhielten durfte er keine Zeit verlieren. Er nahm sich das Comgerät in die Hufe und stellte auf Senden: "Halten sie die Stellung, ich bin auf dem Weg!" Er schenkte Trixie einen letzten misstrauischen Blick bevor er sich abwand und hinter den Toren der Waffenkammer verschwand. Er musste zum Maschinenraum, auf der Stelle. RE: RPG: Golden Savior - Whisky - 30.09.2012, 19:47 [243.M40, Golden Savior vor der Brücke, 18:50 ESZ] Wachsoldaten versperrten ihm den Weg. Diese Narren! Sahen sie nicht was hier vor sich ging. Mit Gewaltiger Kraft rammt der Priester sein Kettenschwert in den Boden vor ihm. Es dient ihm so sowohl als Schild als auch den Soldaten als Erinnerung daran das es da war. Das Chaos hat dieses Schiff besudelt und der Kapitän dieses Schiffes scheint deswegen nichts zu Unternehmen! Als Vertreter der Ekklesiarchie ist es meine Heilige Pflicht das Chaos zu Bekämpfen...Und alle die mich davon abhalten! Er blickte das Pony welches ihm im Weg steht durchdringend an. Ich sehe in euch Rechtschaffende Diener der Imperatorin und es wäre eine Sünde eure Leben zu nehmen....Allerdings eine sehr geringe Sünde wenn dadurch das Chaos besiegt werden kann. Also lasst mich passieren! Stahl lag in seiner Stimme und sein Griff um "Ihr Wille" wurde fester. RE: RPG: Golden Savior - GAR - Fearfak - 01.10.2012, 08:53 [243.M40, Maschinenbereich Quintus Gamma, 18:35 ESZ] Die Techadeptis hob den Blick und sah Stor traurig an. "Die Maschienengeister! Hast du sie denn nicht gehört? Hast du nicht gehört wie sie... wie sie...." und da schien sie so weit zu besinnung zu kommen, das ihr klar wurde wen oder was sie vor sich hatte. "Nein... natürlich nicht. Verzeiht." mit einem mal, wie als wäre nichts erhob sie sich wieder. Sie stellte sich mit emotionslosem Ausdruck von ihm hin und sprach in dem selben kalt, neutralen Tonfall in dem sie einen Wartungsbericht aufgezeichnt hätte, so als wäre nichts gewesen. "Als ihr dieses Wesen Vernichtet habt, hat es vor seinem Ableben etwas getan, ich vemute es hat eine überladung ausgelöst, die Folge davon war, dass im Ganzen Schiff Maschienen irreperabel beschädigt wurden. Die Todesschreie der Mascheinengeister waren Sekundenlang in über viele der Frequnzen zu hören, welche vom Adeptus Mechanikus verwendet werden." [243.M40, Hauptmaschienenraum 18:50 ESZ] Während Storm sich noch mit der Techadeptin unterhielt ließ Stor die Wartungsschächte hinter sich und kam in stolzer Gangart auf eine Gruppe Techpriester zugeschritten die gerade in eine gepflegt ungepflegt wirkende Unterhaltung in Maschienensprache vertieft waren. Drei, oder vier von ihnen, bei dem Gedränge an künstlichen Gliedamßen und Servorarmen war das nicht so leicht auf den ersten Blick zu erkennen, waren beinahe schon gewaltsam dabei einen Vierten, oder Fünften- je nach dem wie viele es nun tatsächlich waren, davon abzuhalten in Richtung der Wartungsschächte loszustürmen. Als sich der Space Colt sich näherte änderte sich das Scenario in eine Richtung, die man nur sehr beding als zufriedenstellender bezeichnen konnte. Der tobende Techpriester begann Stors Ehre und die Ehre seines Ordens zu beleidigen, in dem er sie als eine Bande herätischer Maschienenmörder beschimpfte. Und als wäre das nicht genug kam dann auch noch genau in dem Moment dieser Inquisitor vom Ordo Heräticus herangeeilt, als hätte ihn irgend ein Quälgeist genau für diesen Moment auf den Plan gerufen. [243.M40, Golden Savior vor der Brücke, 18:50 ESZ] Der Anführer der Truppe war schon dabei seine Griff um den Abzug zu festigen, auch wenn sein Blick verrieten, dass er unschlüssig war ob er nun schießen sollte oder nicht. Doch bevor er sich zu einer Entscheidung durchgerungen hatte tippte im einer seiner Kamaraden auf die Schulter. "Ähm, Sir. Ich glaube ist einer von diesen Wah.. ähm Spezialisten die mit den Spaceponys gekommen sind." flüsterte die Stute ihm zu, zu laut als, als dass Samuel es gänzlich überhören könnte. Da wich der versammelten Truppe jede Farbe aus dem Gesicht denn wenn der Priester sie mit seinem Kettenschwert angreifen würde wären ihre Schicksale besiegelt, auch dann wenn sie ihn mit ihren Lasergewehren niederschossen bevor er ihnen etwas zu Leide tun konnte. Der Geistliche war eine für die Mission der Golden Savior wichtige Rescource, wenn sie ihn töteten würden sie damit den Erfolg der Mission gefährden, was einen Akt des Verats bedeutete. Man würde sie zu erst vor ein Erschießungskommando stellen, dann würde ein Adept auf Hayafur das formular für die verhandlung vor dem Kriegsgericht ausfüllen und die Urteile für rechtskräftig erklären und dann würde das Administratum ihren Familien zu guter letzt die Sold Zahlungen einstellen und sie als die Angehörigen von Verrätern bloßstellen und zwar genau in dieser Reihenvolge. Wobei man allerdings auch einräumen musste, dass die Reihenvolge nach der Exekution davon abhing, in welcher Behörde die Bürokraten schneller arbeiteten. Andererseits konnten sie den Priester auch nicht einfach so passieren lassen, denn sie standen unter der strikten Anweisung, unbefugtes Personal von der Brücke fern zu halten. Ließen sie Samuel passieren stellte dies eine Gefährdung der Sicherheit des Schiffes da, was auch eine Gefährdung der Mission dartstellte. Womit man sie wegen Verrats vor ein Erschießungskommando stellen würde, wonach man, abhängig von der Arbeitsleitung diverser Bürokraten, ihren Familien die Soldzahlungen streichen, sie öffentlich bloßstellen und die Urteile für rechtskräfit erklären würde. Wenn es tatsächlich zu einer gewaltsamen Außeinandersetzung kommen würde bestand außer dem noch ein dritter möglicher Ausgang des Ganzen. Wenn der Prädiger einen vo ihnen mit seinem Kettenschwert zersäbelte könnte das die Aufmerksamkeit der Geschützservitoren auf sie ziehen, die das Tor zur Brücke fankierten. Und der bestmögliche Ausgang dafür war, dass sie alle an Ort und Stelle niedergeschossen wurden, während man sie nachträglich als für den Vorfall verantwortlich und sie damit zu Verrätern erklären würde, worauf man ihre Familien öffentlich bloß stellen würde, wonach die Urteile für rechtskräftig erklärt wurden, während der Sold noch eine Weile lang ausgezahlt wurde. Die Pony tauschten untereinander nervöse Blicke aus. Schließlich ließ ihr Anführer das Gewehr sinken. Er hatte aber alles andere vor als sich Samuel geschlagen zu geben, anstelle dessen warf er sich mit einem abprupten Satz gegen Geistlichen und zog den Schockstab. "Um Lunas Willen, nehmt ihm die Waffe weg!" Samuel wurde vollkomen überrumpelt RE: RPG: Golden Savior - Anonymer Brony - 01.10.2012, 15:28 [243.M40, Maschinenbereich Quintus Gamma, 18:35 ESZ] Storm hörte den Worten der Adeptin zu. Anfangs ergaben ihre Wort für ihn keinen Sinn, doch als sie sich wieder fing und es ihm genauer erklärt, verstand er. „Es tut mir Leid um die Maschinengeister. Auch wenn ich ihnen nicht so nahe stehe wie ihr, so bin ich mir sicher, das es eine schwere Verlust für euch ist. Wenn ich es hätte verhindern können, so hätte ich alles getan was in meiner Macht gestanden hätte. Doch wie geht es nun weiter? Ist das Schiff noch in der Lage zu fliegen, oder müssen wir um Bergung bitten?“ Storm sprach freundlich und mitfühlend. Verlust war etwas das er gut kannte. Nebenbei strich er über das Fell von Freki. Storm war innerlich froh, das weder seinem Wolf noch der Adeptin etwas passiert war. RE: RPG: Golden Savior - Dante - 02.10.2012, 12:36 'Herätiker!? Wie kannst du es wagen! Mein Ordensbruder und ich haben dieses Schiff gerettet! Ein Generator war vom Chaos infiziert und wollte uns alle umbringen! Wir haben nur getan was nötig war um uns alle zu Retten! Der Tod der Maschinengeister ist nicht unsere Schuld!' In dem Moment bemerkte Stor den Inquisitor. 'Ahhh. Der Lord Inquisitor. Was führt euch hierher? Das Ungetüm ist schon geschlagen.' RE: RPG: Golden Savior - Herr Dufte - 02.10.2012, 19:18 [243.M40, Hauptmaschienenraum 18:50 ESZ] Der Inquisitor betrachtet genervt den Streit der zwischen dem Techpriester und dem Space Colt tobte, bis letzterer ihn ansprach: "Angeblich treiben hier Herätiker ihr Unwesen." Er musterte Stor einige Sekunden lang eh er fortfuhr, "Eventuell nehmen sich aber auch einfach ein paar Leute zu wichtig." Dieses Mal galt seinem Blick dem Techpriester gegenüber von Stor. Er hatte bereits zuviel Erfahrung mit Herätikern gemacht um dieses Problem auf die leichte Schulter zu nehmen, doch der Space Colt wirkte keineswegs wie ein Verräter auf ihn. Eine Dämonenmaschine ist nicht abwegig, wenn man den Erzhexer an Bord bedenkt. Trotzdem würde er den Fall behandeln wie jeden anderen, die Sache muss überprüft werden. "Ich verlange einen genauen Bericht über die Vorkommnisse! Sie sprachen von mehreren Space Colts, wo sind die anderen? Wie ist der Status des Schiffes? Was ist in den Maschinenräumen vorgefallen?" RE: RPG: Golden Savior - Whisky - 03.10.2012, 20:25 [243.M40, Golden Savior vor der Brücke, 18:53 ESZ] Der Angriff kam unvorhergesehen und ließ Samuel kaum Zeit zum Reagieren. Später würde er sich für Aufgrund der Sünde der Unachtsamkeit Geißeln müssen, für den Augenblick aber hatte er anderes zu beachten. Den Schockstab konnt er mit dem Vorderhuf Abwehren, welcher daraufhin jedoch betäubt und nutzlos war. Er wich zur Seite aus um weiteren Angriffen zu Entgehen was ihn jedoch von seinem Eviscerator entfernte. Samuel spürte wie ihn Rechtschaffende Wut durchströmte. Dies mochten zwar Ausgebildete Wachsoldaten sein, mit einem Wütenden Priester hatten sie es jedoch noch nie zutun gehabt! Der Rote Nebel der Wut trübte seinen Blick und ließ Samuel vorstürmen. Die Schläge welcher er kassierte wurden zwar zur Kenntniss genommen, jedoch Ignoriert. Zwei der Ponys gingen mit gebrochenen Kiefer und Nase zu Boden und der Priester schaffte es sein Schwert zu erreichen. Er riss es aus dem Boden und schwang es in weitem Bogen (jedoch noch nicht aktiviert) um sich, was eine weitere Wache von den Hufen riß. Dies verschaffte ihm die Zeit die er benötigte um die Aktivierungsrune zu betätigen. Mit Wahn in den Augen fixierte er seine Gegner, als "Ihr Wille" in seinen Hufen....nicht zum Leben erwachte! Sie sind nicht der Feind.... Flüsterte eine sanfte Stimme in seinem Geist und ließ ihn wieder zu besinnung kommen. Langsam senkte er sein Schwert, behielt die Wachsoldaten aber im Blick. Ihr seid nicht der Feind. Ihr müsst Heute nicht Sterben. Gebt euren Vorgesetzten Bescheid das ich zur Brücke muss.....Wenn es sein muss auch Unbewaffnet. Dies war ein Zugeständniss welches er nur höchst ungern gab. RE: RPG: Golden Savior - GAR - Fearfak - 07.10.2012, 16:42 [243.M40, Maschinenbereich Quintus Gamma, 18:35 ESZ] Die Adeptin sah einen Moment lang mit leerem Ausdruck an ihm vor bei und schnatterte leise einige Zeilen in Maschienensprache. Schließlich fixierte sie mit ihrem Blick auf einem Punkt links über ihm und sprach nach einem erneuten Moment des emotionslosen Strarrens in Worten die auch normale Ponys verstehen konnte. "Es gäbe da wahrscheinliche einige Mittel und Wege das Schiff wieder flott zu machen, aber das wäre ein Akt der Barbarei den nur ein Tech-herätiker gutheißen könnte. Bis jetzt wissen wir, dass der Geist der Golden Savior selbst überlebt hat, wenn er auch schwer gepeinigt wurde, viele andere Maschienengeister sind aber tot, so auch der unseres Warpantriebs." [243.M40, Hauptmaschienenraum 18:50 ESZ] Der angesprochene Techpriester erging sich in einer Schimpftriade in der er die Space Colts so mannigfaltiger Akte der Ketzerei beschuldigte, dass man damit ganze Heerscharen an Inquisitoren und Inquisitionsdienern hätte beschäftigen können. Als er dann auch noch darauf einging was für eine Beleidigung es für eine Machschiene war an so elende Kreatur den zu groß geratenen Hund gefesselt zu sein, sah sich einer seiner Glaubensbrüder dazu gedrängt einzuschreiten. Der andere Techpriester ratterte einige Verse in Maschienencode und durchtrennte, das Zeichen des Maschienengottes deutend, ein Leitung des Voxcasters seines Gegenübers, so dass dieser abprupt verstummte. Dem nun stummen Techpriesters gefiel das natürlich gar nicht und er begann nur um so heftiger gegen die Servoarme anzukämpen, die ihn im Zaum hielten. "Verzeiht My Lords" begann dann der andere Techpriester zu sprechen. Mein werter Bruder ist bloß ein so glühender Verehrer des Maschienengottes, dass seine Liebe für dessen Kinder kaum noch in Worten gefasst werden kann und der Tot so vieler Maschienengeister hat ihn schwer mitgenommen. Ich bin sicher, dass keiner der Vorwürfe welche er erbracht hat über seinen Voxcaster gekommen wäre, wenn er im Moment bei Sinnen wäre." Das Techpony deutete mit einem Hufzeig zu einer Gruppe Techhymnen singender Maschienenpriester und fuhr dann an den Inquisitor gewant fort. "Wie ihr seht ist dies ein Moment außer gewöhnlicher Umstände. Es kam vor einer Weile zu, nennen wir es Störfällen und wir verloren den Kontakt zu einigen Crewmitgliedern die im Berreich des Maschienenraums Dienst getan hatten. Letztendlich wurden die Space Colts gerufen um der Sache auf den Grund zu gehen. Was sich genau in den Wartungschächten ereignet hat, nun da müsst ihr die ehrenwerten Lords von den Space Colts oder die Adeptin befragen, welche sie in den Wartungbrrech führte. Fest seht aber, dass wir nun den Verlust viel zu vieler Maschienengeister betrauern." RE: RPG: Golden Savior - Anonymer Brony - 08.10.2012, 14:57 [243.M40, Maschinenbereich Quintus Gamma, 18:35 ESZ] „Der Geist der Golden Savior hat gutes Dienste geleistet und wird sich sicher erholen, wenn Das Schiff erst mal in einer Werft ist. Häresie sollte nicht das Mittel sein, um das Schiff wieder flott zu bekommen. Also bleibt uns wohl nur um Hilfe zu Funken und zu warten, bis uns jemand zurück schleppen kann. Wir sollten diesen Ort hier verlassen.“ Storm machte sich schon bereit zusammen mit der Adeptin und Freki von hier weg zu gehen. Er brauchte jetzt selber etwas ruhe und war sich sicher, das es der Adeptin auch gut tun würde, wenn sie nicht mehr hier die Überreste des Kampfe sehen muss. RE: RPG: Golden Savior - GAR - Fearfak - 10.10.2012, 04:40 [243.M40, Golden Savior Brigg, 19:20 ESZ] Die Wachponies, so weit sie noch auf den Beinen waren, ließen sich von dem unerwarteten Moment der friedfertigkeit seitens des Priesters nicht von ihrem Vorhaben abbringen und nutzten die entsandene Blöße in seiner Verteidigung aus um ihm eine mit dem Schockstab überzuziehen. Als Samuel wieder zu Bewusstsein kam fand er sich mit zweien seiner Häscher in der Brig wieder. Die beiden Ponys waren nicht als Bewacher vorort, sondern als mitgefangene die sich im Gespräch über ihre nun ungewisse Zukunft ergangen. "Geht zur Marine, haben sie gesagt, dient der Imperatorin, haben sie gesagt, und wo hat mich das hingeführt? Ich sitze in einer Zelle, weil ich einen Befehl befolgt habe und werde wahrscheinlich dafür als Verräter hingerichtet. Celestia, womit habe ich das nur verdient?" klagte eines der Ponies, es war der Anführer des Wachtrupps gewesen, mit dem der Priester aneinander geraten war. "Die Imperatorin hat einen Plan, Coaty Dust. Sie liebt uns und sie wacht über uns, wir verstehen ihre Wege nur nicht." versuchte seine Kamaradin ihn zu beruhigen. "Ja, bei dem letzten Teil bin ich mir sicher, dass es stimmt, schließlich hat sie uns ja den Priester vorbeigeschickt, damit er uns den Schlamassel einbrockt. Was soll nun aus meiner Familie werden? Wie sollen meine Stute und meine Fohlen denn zurecht kommen, wenn sie meinen Sold nicht mehr ausgezahlt bekommen?" "Sag das doch nicht, die Imperatorin wird für sie sorgen Coaty, hab vertrauen in..." "Jetzt hör mir mit der Imperatorin auf! Die hilft ihnen nicht weiter, wenn sie in ein Ghetto ziehen müssen, weil sie sich das Leben anderswo nicht mehr leisten können! Was glaubst du denn warum ich überhaupt zur Marine gegangen bin?!" schnautze der Hengst seine Kamaradin an, dann schlug er die Hufe vor sein Gesicht und begann zu weinen. RE: RPG: Golden Savior - Whisky - 17.10.2012, 18:37 Samuel erwachte... Innerlich wollte er sich für seine Unachtsamkeit verfluchen, dachte jedoch über seine Situation nach. Immerhin hatte ihn der verzicht auf Gewalt in diese Situation gebracht. Langsam begann er zu Realisieren das die Lehren der Fluttershy, der bewusste Gewaltverzicht, schwieriger sein würde als Gedacht. Später würde er sich mit dem Pontifex Astra Lovejoy unterhalten, für den moment jedoch schien sein Handlungsspielraum stark eingeschränkt. Samuel bemerkte das er sich in einer Arrestzelle befand....Zusammen mit dem Grund dafür. Samuel hörte dem Anführer des Wachtrupps einige Zeit zu und bemerkte seine tiefe Verzweiflung. Er ließ seinen inneren Groll verrauchen, da er sich bewusst wurde das Er selbst der Grund für ihrer beider Situation war. Gewiss eine weitere Lektion... Da es im moment sowieso nichts weiteres gab als abzuwarten, würde sich Samuel dem Seelenheil des Soldaten annehmen. Alles in allem war er immernoch ein Priester der Heiligen Imperatorin, und als solches für die Sorgen und nöte ihrer Untertanen Verantwortlich. Die Imperatorin beschützt. Dies ist der erste und wichtigste Satz ihrer Leeren. Vergesst ihn nie, den dann vergesst ihr ihre Güte. Dies ist nicht mehr als eine weitere Prüfung und ihr habt nichts zu befürchten. Ihr habt eure Pflicht erfüllt, entgegen der Umstände. Ihr habt also nichts zu befürchten. Versuchte der Prediger seine beiden mitgefangenen zu beruhigen und wartete was wohl als nächstes geschehen würde.... RE: RPG: Golden Savior - GAR - Fearfak - 18.10.2012, 10:48 [243.M40, Golden Savior Brigg, 19:40 ESZ] Das Geräuscheiner sich öffnenen Luke hallte duch den Raum und Schirrte erklangen, bald darauf näherten sich ein Offizier, dem Rang nach ein Fähnrich, und zwei Wachen den Zellen in denen Samuel und seine Mitgefangenen untergebracht waren. "Aufschließen." Befahl der Fähnrich einem seiner Untergebenen und wand sich dann an den Priester. "Pater, ich bitte Sie vielmals um Verzeihung für all die Unannehmlichkeiten, ich kann ihnen mit absoluter Bestimmtheit verichern, dass es niemals meine Absicht war, ihnen eine so unwürdige Behandlung zuzumuten......." Der Offizier betete Samuel eine regelrechte Litanei an Beschwichtigungen und Entschuldigungen vor, dass manche vielleicht den Eindruck gewonnen hätten als wäre er ein Priester einer Religion deren spirituelles Ziel es wäre Vergebung zu erbitten und führte ihn aus der Brigg hinaus, über einige Ebenen und Gänge ein Büro in welches man auf den ersten Blick mit einer Kapelle hätte verwechseln können. Wo hin man auch Blickte fand man überall Bildnisse der Gottimperatorin, einzig die für einen Altar ungewöhnlich anmutende Gestalt des Schreibtisches verriet den wahren Zweck der Räumlichkeit. Abgesehen davon, dass der Fähnrich Samuel dort weiter mit Entschuldigun überhäufte und alle Gegenstände aushändigte die man ihm bei seiner Inhaftierung abgenommen hatte sicherte er ihm zu, dass man diese nichtsnutzigen Wachtponies, welche, wie er sagte, zweifellos an der ganzen Misäre schuld waren, noch zur Rechenschaft ziehen würde. Dann wurde die Szenerie dadurch gestört, dass die Tür unvermittelt öffnete und ein hoch gewachsener Einhornhengst, ein Offizier von höherem Rang, eintrat der dann eben so unvermittelt wie angewurzelt stehen blieb. "Was bei Celestias anmutigem Hi... ich meine... Hufen geht denn hier vor sich? Fähnrich Crouppard, was tun sie denn da, wenn ich fragen darf?" Die Stimme des Hengestes war keinesfalls über eine gesittete Gesprächslautstärke erhoben, trub aber einen schneidend Klang mit sich "Ahm... nun, ich kann das erklären, Sir. Ich..." "Mich interessieren ihre Ausflüchte dafür, dass sie sogar simple Befehle nicht bevolgen können, im Moment nur sehr mäßig, also wäre ich ihnen sehr verbunden, wenn sie sich jetzt eine andere Seele Suchen derer sie bei ihrer Arbeit in die Quere kommen können." "Jawohl, Sir" miente Fähnrich Croupard kleinlaut und suchte dann mit hängenden Ohren das Weite. Der Einhornhengst wartete bis die Tür hinter dem Fähnrich geschlossen hatte und atmete dann einmal tief durch "Croupard sie alter Plotkrie... Ahm ach ver.. äh.. Pferdeäpfel" anscheinend war der Offizier so sehr von des Fähnrichs verschwinden erleichter, dass er einen Moment ganz vergaß seine gewählte Ausdrucksweise gegenüber des Priesters beizubehalten. "Verzeihen sie mir die Eskapade, aber der Imperatorin scheint es heute zu gefallen meine Beherrschung auf die Probe zu stellen." ein kurzer Seitenblick des Hengstes Verriet, dass ihn bei diesen Worten der eine oder Andere Nebengedanke in den Sinn kam. "Aber wie dem auch sei, ich bin Kapitän Leutnant Tuxedo Charmer und ich bin für die Schiffssicherheit Verantworlich und, nichts für ungut, aber ihre kleine Eskapade vor der Brücke hat nur sehr bedingt dazu beigetragen die Sicherheit des Schiffes zu gewährleisten. Nun sehen sie, im Grunde genommen möchte ich ihnen vor ihrer Freilassung nur ein paar Fragen stellen, da meine Zeit aber gerade recht knapp bemessen ist und sie, die Göttin weiß, ebenso besseres mit ihrer Zeit anzufangen haben als sie in der Brig zu verbringen halte ich möglichst kurz. Also, was sagen Sie wie es dazu kam, dass zwei meiner Ponys jetzt mit gebrochenen Knochen auf die Krankenstation gebracht wurden und Sie selbst mitsammt zwei anderen meiner Leute in die Brig gebracht wurden? RE: RPG: Golden Savior - Herr Dufte - 22.10.2012, 14:13 [243.M40, Hauptmaschienenraum 19:00 ESZ] Ruhig lauschte der Inquisitor den Worten des Techpriesters und setzte mit einem leichtem Nicken zu seiner Antwort an: "Ich verstehe. Da unten scheint also etwas vorgefallen zu sein, vielleicht hat unser Freund hier nicht ganz so unrecht gehabt als er vom Chaos sprach." Das würde sich auch dem Auftauchen des Hexers decken... doch woher kommen sie? Ganz unrecht hatte der Priester wohl nicht, wir haben Ketzer an Bord. Sichtlich genervt würdigte er den tobenden Techpriester eines Blickes. Und dank ihm läuft jetzt vielleicht einer davon frei herum... Es galt die Situation abzuschätzen und dafür müsste er sich einen genauen Eindruck verschaffen. Er wandte sich an dem Space Colt und stellte die Frage die ihm so auf der Zunge brannte. Er brauchte Gewissheit: "Was ist da unten vorgefallen?" RE: RPG: Golden Savior - Dante - 23.10.2012, 16:27 [243.M40, Hauptmaschienenraum 19:00 ESZ] Stor stand still da und wartete darauf dem Inquisitor die Situation zu schildern. Als es soweit war fing Stor prompt an zu reden. 'Mein Bruder Storm und ich wurden zum Maschinenraum gerufen. Auf dem Weg dorthin kamen und schon Scheusale des Chaos entgegen. Als wir im Maschinenraum ankamen, sahen wir einen korrumpierten Generator, welcher zu einem Monster des Chaos mutierte. Wir taten was getan werden musste und erlegten das Ungetüm. Beim Verschwinden schien es die Geister anderer Maschinen mit in den Warp zu reissen.' RE: RPG: Golden Savior - GAR - Fearfak - 23.10.2012, 16:54 [243.M40, Hauptmaschienenraum 19:00 ESZ] Storm und die Techadeptin kamen nach dem sie den Schauplatz des Kampfes gegen die Dämonenmaschiene verlassen hatten schließlich im Hauptmaschienenraum an, nur im sich am Schauplatz einer gänzlich anderen Außeinandersetzung wiederzufinden die eine gänzlich eigene Art von Bedrohungspotential in sich barg. |