Donald Trump als 45. und 47. Präsident der USA - Druckversion +- Bronies.de (https://www.bronies.de) +-- Forum: Off-Topic (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=11) +--- Forum: Diskussionen (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=14) +--- Thema: Donald Trump als 45. und 47. Präsident der USA (/showthread.php?tid=23821) Seiten:
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RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA - Mc Timsy - 23.08.2017, 21:00 @Lord Zymix Ich gehe mal davon aus, dass deine Verständnisverweigerung auf dem Wunsch basiert ein rethorisches Mittel anzuwenden. Ansonsten kann ich dir nur empfehlen dich mit ein paar Grundlagen der internationalen Politik zu beschäftigen, die ist etwas komplexer. Detaillierte Erklärungen würden allerdings den Rahmen dieses Threads endgültig sprengen. Ist wirklich nicht böse gemeint und wenn du noch an dem Thema interessiert bist, melde dich einfach in einem passenderen Thread oder per PM! @Meganium Zitat:Wir könnten mal, wenn der Thread dazu passend ist, ein Gedankenexperiment starten: Einem Terroristen, der überwältigt wurde, Wasser zum Trinken geben? Meine Kritik an deinem Ansatz lässt sich glaube ich am besten wiedergeben, wenn ich dir hierauf antworte: Einem überwältigten Terroristen Wasser zu geben ist für mich keine Frage. Selbstverständlich, wobei ich mir das Recht herausnehme im Einzelfall derart angwidert zu sein, dass ich es einfach nicht über mich bringe ihm schnell zu helfen. Aber genau dafür haben wir professionelle Strafverfolgung. Nur, dieses Bild hat nicht viel mit der Realität in Afghanistan zu tun. Das entspricht eher eine Gruppe von Terroristen die ein Gebäude gestürmt, bereits diverse Menschen umgebracht oder gefangen haben und nun vor der Tür stehen und versuchen hinein zu kommen um auch den Rest der Zivilisten im Haus entweder zu ermorden oder als Geiseln zu nehmen. Hier ist niemand überwältigt, abgesehen vielleicht vom hauseigenen Sicherheitsdienst. Willst du einem Terroristen Wasser geben, der gerade dabei ist deinen Nachbarn zu erschießen? Wenn du einen Konflikt halbwegs friedlich beilegen willst, dann müssen alle Seiten das Gefühl haben, dass eine Verhandlungslösung ihnen mehr bringt, als den Kampf fortzusetzen. Das ist bei den Taliban nicht der Fall. Mit jeder Region die die erobern erhöhen sie stattdessen noch weiter ihr Verhandlungspotential und ihre Machtbasis. Sie haben die Erwartung diesen Krieg militärisch gewinnen zu können und danach können sie die ganze Region wieder ausbeuten. Warum um einen Teil von Afghanistan verhandeln, wenn es nur eine Frage der Zeit ist bist du alles haben kannst? Meganium schrieb:Ich selbst handele halt sehr nach philosophischen und ethischen Ansätzen, daher suche ich auch nach Lösungen, die konform und zufriedenstellend für den/die Menschen im Allgemeinen sind. Abweichungen davon sind ein No-Go und wenn eine Abweichung nicht ausweichbar ist, enthalte ich mich einem "Urteil". Das sprengt eigentlich den Rahmen und ich möchte auch nicht falsch verstanden werden. Aber ich möchte da gerne noch eine Frage hinten anfügen. Ist das von dir beschriebene Vorgehen nicht einfach nur ethische Kapitulation im Angesicht schwieriger Fragen? Ich gehe nicht eine Sekunde davon aus, dass du hier aus Feulheit oder Inkompetenz sprichst, aber vielleicht aus... "Verweigerung eine unangenehme Lücke zu füllen"? Ich behaupte da nicht die ultimative Antwort zu haben, aber selbst Pazifisten müssen sich mit der Frage auseinandersetzen wie eine Lösung aus Selbstschutz oder, in diesem Falle, zum Schutze anderer im Angesicht einer bewaffneten Bedrohung von Leben und Freiheit aussehen soll. Wenn du dich dann weigerst ein Urteil zu fällen, beziehungsweise versuchst den Angreifer so umzudefinieren, dass die akute Bedrohungslage ausgeklammert wird um die Situation wieder kompatibel mit der Philosophie zu machen, wird deine Moral dann nicht zum nutzlosen Schön-Wetter-Dogma? Das sollten wir wahrscheinlich nicht hier besprechen, aber wenn es für diese Sachen einen Thread gibt bin ich liebend gerne bereit da noch etwas mit dir drüber zu reden. Falls du Lust hast! RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA - mowny - 25.08.2017, 04:00 (23.08.2017)Mc Timsy schrieb: Wenn du einen Konflikt halbwegs friedlich beilegen willst, dann müssen alle Seiten das Gefühl haben, dass eine Verhandlungslösung ihnen mehr bringt, als den Kampf fortzusetzen. Das ist bei den Taliban nicht der Fall. Mit jeder Region die die erobern erhöhen sie stattdessen noch weiter ihr Verhandlungspotential und ihre Machtbasis. Sie haben die Erwartung diesen Krieg militärisch gewinnen zu können und danach können sie die ganze Region wieder ausbeuten. Warum um einen Teil von Afghanistan verhandeln, wenn es nur eine Frage der Zeit ist bist du alles haben kannst? Das Doofe daran ist allerdings, daß gerade der Kampf gegen die Taliban denen den meisten Zulauf beschert. Sonst hätten die ja gar nicht genug Leute, um irgendeine Region kontrollieren zu können. Die Afghanen mögen die Taliban auch nicht besonders, aber ausländische Besatzer noch viel weniger, die da letztendlich auch nur ihre eigenen geopolitischen Interessen verfolgen. RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA - Mc Timsy - 25.08.2017, 11:15 mowny schrieb:Das Doofe daran ist allerdings, daß gerade der Kampf gegen die Taliban denen den meisten Zulauf beschert. Sonst hätten die ja gar nicht genug Leute, um irgendeine Region kontrollieren zu können. Die Afghanen mögen die Taliban auch nicht besonders, aber ausländische Besatzer noch viel weniger, die da letztendlich auch nur ihre eigenen geopolitischen Interessen verfolgen. Dieser Zusammenhang wird zwar gerne behauptet, es fehlt allerdings für mich an einer belastbaren Grundlage dafür. Für mich scheint es immer so, als würde diese Aussage kursieren, weil man einfach sein persönliches Gefühl in die Sache reinlegt (Ich will auch nicht besetzt werden) und dann bereitwillig den Narrativ übernimmt, bei den Taliban handele es sich quasi um eine Gruppe nationaler Freiheitskämpfer. Mit anderen problematischen Ansichten, aber die Afghanen würden in der Masse die ausländischen Truppen als Besatzer empfinden, vor denen man sich im Zweifel auch mit den Taliban schützen muss. Wie gesagt, wie finde dafür keine messbare Grundlage. Vielleicht hast du derartige Quellen, aber abgesehen von verständlicher Kriegsmüdigkeit scheint die Masse der Afghanen mir nicht signifikant dem Taliban-Lager zugeneigt. RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA - Meganium - 25.08.2017, 18:41 Eine Antwort bin ich McTimsy noch schuldig. Ich möchte mich hier aber möglichst kurz fassen, da ich wieder von meinem Arbeitgeber ausgebeutet werde, und immer von 3 Uhr morgens bis 6 Uhr abends unterwegs bin: (23.08.2017)Mc Timsy schrieb: Nur, dieses Bild hat nicht viel mit der Realität in Afghanistan zu tun. Das entspricht eher eine Gruppe von Terroristen die ein Gebäude gestürmt, bereits diverse Menschen umgebracht oder gefangen haben und nun vor der Tür stehen und versuchen hinein zu kommen um auch den Rest der Zivilisten im Haus entweder zu ermorden oder als Geiseln zu nehmen. Hier ist niemand überwältigt, abgesehen vielleicht vom hauseigenen Sicherheitsdienst. Willst du einem Terroristen Wasser geben, der gerade dabei ist deinen Nachbarn zu erschießen?Das Gedankenexperiment sollte jetzt nicht speziell auf Afghanistan bezogen sein, rein allgemein. Es ging mir hier darum, ob ein Mensch immernoch Menschlichkeit zeigt, vor einer extremistischen Person, die dabei war, ihm das Leben zu nehmen. Der ultimative Härtetest für jeden ethisch versierten Menschen: Bleibst du deinen Prinzipien auch pflichtbewusst treu, oder verrätst du diese? Zitat:Das sprengt eigentlich den Rahmen und ich möchte auch nicht falsch verstanden werden. Aber ich möchte da gerne noch eine Frage hinten anfügen. Ist das von dir beschriebene Vorgehen nicht einfach nur ethische Kapitulation im Angesicht schwieriger Fragen? Ich gehe nicht eine Sekunde davon aus, dass du hier aus Feulheit oder Inkompetenz sprichst, aber vielleicht aus... "Verweigerung eine unangenehme Lücke zu füllen"?Zur Hälfte richtig. Es ist erstmal eine Verweigerung. Ich kann nicht für humanistische Werte stehen, die die gleichsame, würdevolle Behandlung eines jeden Menschen fordert, und gleichzeitig mit dem Gedanken spielen, dass der andere Mensch getötet werden muss, weil das nicht im Einklang mit humanistischen Prinzipien steht. Dazu müsste ich den Menschen anders behandeln, als Dreck, als zweite Klasse, als zweite Geige, benachteiligen, whatever. Sicherlich kann man sich fragen, ob ein militärischer Einsatz gerechtfertigt ist, wenn andere Leute das Menschenrecht nicht anerkennen und die Würde mit Füßen treten. Das ist aber dann auch das Prinzip "Auge um Auge, Zahn um Zahn", nur mit tödlicher Artillerie als Wunschspielzeug im Happy Meal für den kleinen General, der nachher noch im Sandkasten "Krieg" spielen möchte. Ich selbst bemühe mich stets Dilemma aufzulösen und auch die kleinstmöglichen Chancen für einen allgemeines Wohl zu erwähnen, ohne meine Werte verraten zu müssen, oder abweichend davon zu handeln. Da handele ich einfach nach einer Pflicht. Und jetzt kommt deine unangenehme Lücke: Sollte eine Situation so laufen, dass ich dazu gezwungen bin, meine humanitären Werte zu verraten, dann entziehe ich mich einfach einer Antwort. Ich finde es einfach widersprüchlich und doppelzüngig, für Menschlichkeit zu stehen, aber dann zu erwähnen, dass man den und den töten müsste. Die Situation ist nicht unangenehm, sie ist schlicht und ergreifend pflichtverletzend. Man könnte die Situation auch so beschreiben: Tötest du diese eine Person, kannst du tausende Leben retten. Der richtige Fußballstadion-Klassiker. Die Frage mit der sich auch Pazifisten auseinandersetzen (und weitere, wie Notwehr, etc.). Nachvollziehbar, wenn 99% den Attentäter töten wollen, aus ethischer Sicht stehe ich jetzt vor einer Sackgasse. Das eine Leben müsste als zweitklassig behandelt werden - und das beißt sich einfach mit dem Prinzip, dass jedes Leben gleichwertig ist, dass ich so hart verteidige. Unter Pazifisten selbst gibt es auch einige, die Notwehr und Selbstschutz als richtig bewerten. Verständlich. Den kleinen Schlenker erlaube ich mir jetzt noch: Da Notwehr jetzt nicht die Intention hat, das andere Leben auszulöschen, sondern den Gegenüber nur am Angreifen zu hindern, sehe ich das nicht so dramatisch. Gehe ich mit dem Pfefferspray aber jetzt her, sprüh ihm so lange in die Augen, bis er erblindet, und trete hinterher noch ein, bis er bewusstlos wird oder gar stirbt, dann war meine Absicht lethal, und somit ethisch verwerflich. Zitat:Das sollten wir wahrscheinlich nicht hier besprechen, aber wenn es für diese Sachen einen Thread gibt bin ich liebend gerne bereit da noch etwas mit dir drüber zu reden. Falls du Lust hast!Mir gefallen philosophische Themen sehr, und finde, dass es hier für die Allgemeinheit besser aufgehoben ist. Wäre ich aber auch dafür, wenn wir mal irgendwelche philosophisch-ethischen Kombinationen mal irgendwo hier durchkauen. Das interessiert bestimmt auch andere Leute. Außer, du bestehst unbedingt darauf.^^ Aber jetzt genug, ich gehe gleich schlafen. Morgen um 2:30 Uhr aufstehen. Dx RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA - HeavyMetalNeverDies! - 25.08.2017, 20:04 Was Afghanistan betrifft: Die Aussage man müsse den Menschen dort helfen nachdem man das Land selbst zerbombt hat, ist ja wohl eine Beleidigung für den gesunden Menschenverstand. RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA - Ayu - 25.08.2017, 20:48 "Trump adviser Roger Stone warns any politician who votes to impeach him would 'endanger their own life'" Nett. RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA - Firebird - 26.08.2017, 08:43 Dier Sanktionen gegen Venezuela findse ich so dermaßen verfehtlt. Nichts zielt gegen den Ölsektor und solange das nicht gemacht wird, wird das Maduro nicht schaden. Nur kann Trump nicht wirklich gegen Venezuelas Öl schießen. Damit würde er sich selbst ins bein schießen, da die USA der hauptabnehmer von Maduros Öl sind. RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA - Firebird - 26.08.2017, 12:53 Ich fass es wirklich nicht mehr, was da um Trump los ist. Erneut ein Berater weg. Dieses Mal hat Sebastian Gorka Trumps Team verlassen. RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA - HeavyMetalNeverDies! - 26.08.2017, 13:28 (26.08.2017)Firebird schrieb: Ich fass es wirklich nicht mehr, was da um Trump los ist. Erneut ein Berater weg. Dieses Mal hat Sebastian Gorka Trumps Team verlassen. Trump machts eben so wie bei ner TV-Show wo jede Woche einer gehen muss. Das sollten wir auch einführen, aber mit Publikums-Vote. Wenn ein Politiker Scheiße baut dann bye bye. Dann hätten die mal einen Grund sich zusammen zu reißen. RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA - Firebird - 02.09.2017, 13:28 Trump hat ja mit einem Regierungs-Shutdown gedroht falls seine Mauer nicht finanziert wird, nur kann er sich das jetzt leisten bei Schäden durch Harvey in Höhe von bis zu 200 Milliarden Dollar? Er sollte seine Mauer hinten anstellen und lieber für den Wiederaufbau sorgen. RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA - HeavyMetalNeverDies! - 02.09.2017, 13:38 (02.09.2017)Firebird schrieb: Trump hat ja mit einem Regierungs-Shutdown gedroht falls seine Mauer nicht finanziert wird, nur kann er sich das jetzt leisten bei Schäden durch Harvey in Höhe von bis zu 200 Milliarden Dollar? Er sollte seine Mauer hinten anstellen und lieber für den Wiederaufbau sorgen. Es kann ja die Mauer an die Küste stellen, damit keine Wellen rüberschwappen. Das ist eine Win-Win-Situation. RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA - Firebird - 07.09.2017, 10:55 Irgendwie ist das, was da in den USA abgeht ein richtiges Trauerspiel. Es bedurfte eines Sturmes [Harvey] um den Regierungs-Shutdown von Trump zu verhindern, allerdings nur bis Mitte Dezember. Braucht die USA jetzt alle paar Monate eine Katastrophe, damit der Staat weiterarbeiten kann? Oder nutzt Trump den nächsten Termin um erneut mit dem shutdown zu drohen, wegen seiner Mauer? RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA - HeavyMetalNeverDies! - 07.09.2017, 18:33 (07.09.2017)Firebird schrieb: Irgendwie ist das, was da in den USA abgeht ein richtiges Trauerspiel. Es bedurfte eines Sturmes [Harvey] um den Regierungs-Shutdown von Trump zu verhindern, allerdings nur bis Mitte Dezember. Braucht die USA jetzt alle paar Monate eine Katastrophe, damit der Staat weiterarbeiten kann? Oder nutzt Trump den nächsten Termin um erneut mit dem shutdown zu drohen, wegen seiner Mauer? Please, die USA ist schon lange eine Schande für die Welt. Kriege, Menschenrechtsverletzungen, Rassismus, um die eigenen Leute schert sich der Staat einen Dreck aber glauben das gelobte Land zu sein. Ich finde es ist ein Trauerspiel wie lange die Menschen dabei zusehen konnten, wie die USA lauter Scheisse baut. Da brauchte es erst einen Trump damit sie anfangen überhaupt was zu sagen. Hätten sie vorher nicht weggeschaut, dann wäre es gar nicht zu einem Trump gekommen. Aber man musste die Politik dort ja erst eskalieren lassen. Trump ist mMn genau das was die Welt verdient hat. Gut? Mitnichten. Die Welt hat sich mit ihrer Ignoranz aber auch nichts gutes verdient. RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA - Firebird - 13.09.2017, 15:52 Trump ist irgendwie selten einfach gestrickt. Da feiert er die Entscheidung des Surpreme Court, dass die USA keine weiteren Flüchtlinge aufnehmen müssen, als klaren Erfolg, ohne das Kleingedruckte und die Details zu lesen. Denn erneut ist nicht Trumps gesamter Einreisestopp für Flüchtlinge gebilligt worden, es gab Auflagen. So dürfen Menschen mit Verbindungen in die USA weiter einreisen also Studenten, Familienangehörige und Mitarbeiter von US-Firmen, eben die, die gegen das Verbot geklagt hatten und diese Entscheidung als Teilsieg verbuchen können. Trump wiederum lässt sich feiern wie sonst was, so nach dem Motto: Seht, ich hatte Recht, mein Dekret war richtig. Dass er damit die Details verschweigt, also seine Teilniederlage, ist ihm egal und auch seine Anhänger wollen keine Graustufen, sondern nur schwarz und weiß. Erinnert mich irgendwie an AfD oder jede andere rechte Partei mit ihren einfachen Parolen und klaren Feindbildern. Angemerkt sei hierbei: Das ist noch keine Entscheidung zu Trumps berüchtigten Einreisestopp für bestimmte muslimische Länder. Die kommt im Oktober. RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA - Firebird - 19.09.2017, 18:12 Oje, oje, Trumps Rede vor der UN war ja mal gar nicht ermutigend. Viel Lobhudelei auf die USA und Drohgebaren gen Iran und Nordkorea. Er hat sogar erneut gedroht, notfalls Nordkorea zu zerstören. Will Trump denn unbedingt einen Krieg dort und warum will er ein erfolgrfeiches Bündnis mit dem Iran in gefahr bringen? Hier hat die Weltgemeinschaft, die UN, die Trump so sehr verabscheut, mal was erreicht und das will Trump zunichte machen. RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA - HeavyMetalNeverDies! - 19.09.2017, 19:40 (19.09.2017)Firebird schrieb: Oje, oje, Trumps Rede vor der UN war ja mal gar nicht ermutigend. Viel Lobhudelei auf die USA und Drohgebaren gen Iran und Nordkorea. Er hat sogar erneut gedroht, notfalls Nordkorea zu zerstören. Will Trump denn unbedingt einen Krieg dort und warum will er ein erfolgrfeiches Bündnis mit dem Iran in gefahr bringen? Hier hat die Weltgemeinschaft, die UN, die Trump so sehr verabscheut, mal was erreicht und das will Trump zunichte machen. Nordkorea hat den schönen Nebeneffekt, dass sich die USA nahe der chinesischen Grenze stationieren kann. U.a. Mit Raketenabwehrsystemen. Man erinnere sich an Raketenabwehrschirme in Europa die offiziell dem Iran gelten. Putin sieht das ja etwas anders. Ein paar Raketenabwehrsysteme gegen die zukünftige chinesische Bedrohung sind da auch noch drin. Zur UN: Die ist ohnehin eine Lachnummer, weil sie von den Vetomächten außer Gefecht gesetzt werden kann. Nicht dass ich gegen die UN wäre, aber sie hat zu wenige Kompetenzen um wirklich effektiv zu sein, zum Beispiel in der Friedenserhaltung. RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA - Firebird - 23.09.2017, 11:36 Sieht so aus, als würde Trump die größte Schlappe seiner bisherigen Präsidentschaft demnächst erleben. Ich rede von Obamacare. Durch den Widerstand aus den eigenen Reihen wird es ihm wohl nicht gelingen, es abzuschaffen. Wie er das wohl seiner Wählerschaft erklären wird? RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA - HeavyMetalNeverDies! - 23.09.2017, 11:51 (23.09.2017)Firebird schrieb: Sieht so aus, als würde Trump die größte Schlappe seiner bisherigen Präsidentschaft demnächst erleben. Ich rede von Obamacare. Durch den Widerstand aus den eigenen Reihen wird es ihm wohl nicht gelingen, es abzuschaffen. Wie er das wohl seiner Wählerschaft erklären wird? Das wäre für Trump mMn. Sogar besser als wenn er es hinbekommt. Erstens kann er sagen er habe es versucht aber wurde blockiert, zweitens kommen die Leute dann nicht drauf wie sehr sie von Obamacare profitiert haben. Es ging ja sogar irgend eine Frau durch die Medien die dachte Trumpcare sei der Grund warum sie an ihrer Arztrechnung nicht pleite ging, das war aber in Wirklichkeit noch ein Effekt von dem ach so schrecklichen Obamacare, das ihrer Meinung nach abgeschafft gehörte. Der Grund für den Widerstand in den eigenen Reihen ist natürlich, dass jene, die für eine Abschaffung stimmen nicht mit Wiederwahl rechnen können. RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA - Firebird - 26.09.2017, 23:10 So, das wars dann wohl. Obamacare bleibt erhalten und Trump hat das Nachsehen. RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA - HeavyMetalNeverDies! - 27.09.2017, 08:24 So ein Pech aber auch. |