RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - J-C - 16.03.2015, 17:55
Jan steckt die 19.000 Credits ein und folgt sogleich. Er gibt sich Mühe, nicht seine, doch schon vorhandenen Schmerzen zu zeigen. Er war froh, als dann das Zimmer für Alex und ihn gezeigt wurde und geht mit einem Lächeln auf die Lippen rein.
Er setzt sich... wohl froh um den Sitzplatz auf die Couch und ließt die Zeitungsartikel... er ist generell nicht so der Fernsehfan, da dachte er nicht mal dran, den Fernseher anzuschalten.
Er ließt aufmerksam die Artikel durch.
Danach schaut er zu Alex.
"Ich würde Mal sagen, wir sollten in diesem Stadtteil bleiben... rundherum herrscht bur Krieg..."
Meint er seufzend.
"Und anderswo ist's auch nicht besser..."
Meit er und zeigt ihm die entsprechenden Artikel...
RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Lesepony - 16.03.2015, 18:01
Alex nahm das Wechselgeld an und folgte stumm Enabella.
Der Weg war glücklicherweise für ihn kein Problem, er achtete nur darauf langsam zu laufen, um unnötige schnelle Bewegungen zu vermeiden.
In Raum 221 war eine Couch, ein Fernseher... eigentlich erinnerte er mehr an ein Wohnzimmer.
Seine Aufmerksamkeit fiel auf die Ansammlung an Zeitungsberichten über die aktuellen Geschehnisse.
An der gesamten Grenze der DEN waren Kämpfe ausgebrochen. Er bemerkte sofort, dass die VNA nicht ihre eigene Grenze verteidigen musste, was dafür sprach, dass es der DEN nicht sonderlich gut erging. Außerdem schienen Schlachtverbände der Kolonien zur Erde unterwegs zu sein.
Ob das so positiv war? Schließlich waren sie unabhängig und könnten die Schwäche der Erde ausnutzen. Doch seine Loyalität lag bei der DEN, egal gegen wen er kämpfen musste (auch wenn er sich nicht so sicher war, ob er gegen Ponys kämpfen konnte. Das würde natürlich auch sehr von den Umständen abhängen).
Alex setzte sich auf die Couch und wartete auf den Chirurgen.
Zu Jan gewandt, sagte er: "Ich bleibe hier nur so lange wie es notwendig ist. Gerade weil überall Krieg herrscht, sind wir verpflichtet uns so schnell wie möglich der Bundeswehr wieder anzuschließen."
Musste er sich Gedanken über Jans Disziplin und Moral machen? Er hoffte dass seine kleine Rüge ihn wieder auf den richtigen Pfad brachte.
RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - J-C - 16.03.2015, 18:39
Er seufzt.
"Stimmt auch wiederum... wird wohl nicht sonderlich viel mit Entspannen..."
Er scheint tatsächlich etwas an Disziplin verloren zu haben. Die Ereignisse zuletzt haben ihm schon etwas zugesetzt.
"Jedoch müssen wir uns natürlich unserer Bundeswehr anschließen. Wäre sonst ja Fahnenflucht,,,
will nur hoffen, dass man überhaupt dazu kommt, sich anzuschließen..."
Meint er dann etwas beunruhigt.
RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Lykran - 16.03.2015, 23:31
Alston / Krankenhaus
Alston wollte zwar helfen. Doch er ließ Rarity gewähren. Er passte aber auf das sie nicht doch stürzte und ging hinter ihr her. Egal ob es länger dauerte oder nicht.
In dem besagten Raum endlich angekommen sah Alston sich kurz um. Der Schädel da war sicher nicht echt. So ein Schulmedizin Teil. Ja er hoffte es einfach. Das wäre sonst irgendwie unangenehm.
Er hörte noch eben Enabella zu. "Ja okay."
Ob Rarity nun wollte oder nicht. Alston ging zu ihr um sie hoch zu heben. "Ich helfe dir eben. Welches Bett willst du?" Er würde Rarity dann auf das Bett legen welches sie wünscht.
Dann würde er sich auf das andere Setzten. "Okay und dann? Von all dem hier habe ich keine Kenntnisse die eigentlich helfen können." Er hob etwas ratlos die Arme.
"Soll ich gleich mit Rarity reden wenn sie in diese Trance fällt?"
RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - flutterguy - 17.03.2015, 05:55
Tuxedo gefiel nicht was enabella sagte anderer seits hatte er selber damit auch gerechnet doch musste er irgendwann hin er wollte es mit eigenen augen sehen. Danach ging tuxedo ins zimmer rein und schaute sich um "schick ! situationsensprechend" während er sie mit den anderen erst mal beschäftigt ließ schaute er sich die bücher erst mal genauer an vor allem das mit dem totenkopf.
RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Shining - 18.03.2015, 23:00
Alex und Jan
Sie mussten noch etwas warten. Das Licht fing an zu flackern. Ganz leicht.
Alston und Tuxedo
Etwas schnaubend sagte Rarity schließlich sie wolle auf das Rechte Bett. Dort legte sie sich in einer bequemen Position.
Enabella wies die beiden ein. "Ich werde euch beide in einen Schlaf versetzen und zwischen eurer Seele eine Verbindung herstellen. Für dich Alston ist so etwas leichter, da du ja scheinbar Rarity's vertrauen besitzt. Bei so einem Prozess nimmt man meist ein Familienmitglied, aber du bist das beste was wir haben.
Danach müsst ihr beide euch ihrer Vergangenheit stellen, dabei musst du aufpassen Alston das sie nicht von selbiger verschlungen wird. Etwas in ihrer Vergangenheit ist passiert, das sie zu dem machte was sie ist. Wenn es so noch einmal passiert dann weiß nur Celestia selbst was dann zu tun ist.
Noch Fragen?"
Tuxedo identifizierte schnell das Buch als solches, welches Enabella in Tuxedo's Wohnung bei sich hatte. die Augen des Totenschädels leuchteten Blau auf und schienen Tuxedo förmlich anzustarren.
Die anderen Bücher beschäftigten sich mit Menschlicher Geschichte, Xenobiologie, Studie über sonderbare Alienfundstücke und ein kleines Buch wo sehr sorgsam "Tagebuch - E" vorne drauf geschrieben war befand sich noch darunter.
RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - flutterguy - 19.03.2015, 09:49
Tuxedo schaute weiter auf die bücher zwar seine neugier groß da rein schauen zu wollen doch konnte er nicht, der erste grund war das einer der bücher ein tagebuch war, so etwas in der gegenwart des besizers zu lesen wäre das dümmste überhaupt.
zudem war das zweite buch eines mit dem tuxedo schon bekanntschaft hatte er würde wohl nie vergessen wie seine augen damals auf das buch fixiert war und dr das gefühl hatte davon eingezogen zu werden, was auch immer das war, es schien für ihn gefährlich zu sein. Dennoch würde er diese bücher irgendwann lesen wollen doch war nun nicht der zeitpunkt, er schaute zu den anderen und sah zu wie es weiter ging.
RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Lykran - 19.03.2015, 17:51
Alston
Etwas verwirrt hörte Alston zwar zu aber so recht vorstellen konnte er es sich nicht. "Was besseres habt ihr nicht? Mhm gut das nehm ich mal so hin.
Tja okay Fragen hätte ich noch viele. Aber die hätten mehr damit zu tun wie das alles geht. Nicht so wichtig gerade."
Er legte sich dann hin.
"Ich lasse mich nicht beirren wegen eines Traums. Ich werde ihr helfen. Schließlich halte ich mich an mein Wort.
Von meiner Position aus können wir beginnen."
RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Shining - 19.03.2015, 21:10
Jan und Alex
Zu den beiden stieß nun endlich jemand. Ein Hellbrauner Hengst mit Schwarzer Mähne, einem weißen Doktorkittel und einem Klemmbrett welches er mit Magie beiführte durch sein Einhorn betrat das Zimmer. Er trug eine Brille und sah beide lächelnd an.
"Guten Tag. Mein Name ist Herrn Roosevelt Wood. Wurden sie beide vorher schon einmal von einem Einhorn behandelt? Ansonsten weiße ich sie kurz ein.
Sie bekommen von mir eine kleine Pille, damit sie keine Schmerzen verspüren wenn ihre Knochen wieder gerichtet werden und zusammenwachsen. Jedoch gibt es ein paar Nebenwirkungen, wie Taubheit im Oberkörper und leichter Schwindel. Fühlen sie sich stark genug können sie das auch gerne ohne machen, die Schmerzen durch die Behandlung enden meist sofort wenn diese endet."
Tuxedo und Alston
"Nunja, ich werde zwischen euch eine Verbindung einrichten. Für dich Alston kann man es am ehesten damit vergleichen das zwei Computer miteinander verbunden werden und nun nahtlos ohne grenzen miteinander kommunizieren. Es würde nicht verwunderlich sein wenn du ihre oder sie deine Gedanken hören könnte. Wenn Psychische einflüsse auch einen einfluss auf dich hätten und wieder anders rum. Aber ich bin mir sicher das dass schon irgendwie... Ähhh.. Klappt." Sie klang gaaanz leicht verunsichert, aber als sie von Alston und anschließend von Rarity das Ja bekam fing sie an.
"Gut. Schließt bitte beide die Augen und lasst euren Körper entspannen... Jaaa... Gut so. Ihr werdet merken wie ihr immer müder werdet... Sehr tief sinkt..." Ihr Horn leuchtete auf, zwei blaue Punkte gingen von ihrem Horn aus, einer schwebte seichte zu Rarity und landete auf ihrer Stirn und der andere tat das gleiche mit Alston und landete auf seiner Stirn. Ein dünnes Band bindete sich zwischen diesen beiden Fäden, bis ein starker Strahl zwischen beiden leuchtete.
So war der Prozess fertig. Enabella drehte sich etwas besorgt zu Tuxedo um. "Ach mist. Würden wir nicht so dringend die Erinnerungen in Rarity's Kopf brauchen würde ich das Leben des Typen da nicht auf's Spiel setzen." Sie sah kurz zu Alston und dann wieder zu Tuxedo. "Auch wenn er sehr unkritisch nachgefragt hat. Okay er mag die Stute ja wirklich."
RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Lesepony - 19.03.2015, 22:03
Nach etwas Wartezeit kam schließlich der Chirurg.
"Ich nehme die Pille. Taubheit in bestimmten Körperregionen sind mir nicht fremd", Alex deutete auf seinen rechten Arm (der bisher immer noch nicht repariert wurde und vorerst wohl auch noch so bleiben wird),"und mit Schwindel kann ich umgehen."
Er verschwieg, dass er ein klein Wenig Angst vor den Schmerzen hatte.
Dann wartete Alex auf Jans Antwort.
RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - flutterguy - 20.03.2015, 05:32
"Sein leben aufs spiel setzen" fragte tuxedo und hob eine augenbraue "wie genau aufs spiel setzen ? Wie stehen seine überlebens schancen ? Und was ist an ihrer erinnerung nur so wichtig ?".
Tuxedo schaute wieder zum tisch "und worüber arbeitest du ich sehe keine verbindung zwischen alld diese büchern".
RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - J-C - 20.03.2015, 06:30
Als das Licht kurz flackerte, fürchtete er schon arges, jedoch passierte weiter nichts, so beunruhigte ihn das nicht weiter. In der Situation kann's eine Menge Gründe dafür geben...
Da kommt also der Doc, ein Einhorn, dazu noch so freundlich... ok. Da kann eigentlich nichts schief gehen... vor allem wo er bei uns Menschen weiß, wie man zu behandeln hat...
Jan selber scheint zu überlegen. Immerhin will er durch Disziplin auffallen... und was, wenn die Pille bei ihm unerwartet andere Nebenwirkungen hat...? Nein, er wird darauf verzichten, auch wenn er in die Ponys sehr vertraut, bei sowas will er hundert pro sicher sein, zumal ihm Schmerzen allzu bekannt sind...
"Danke, aber ich nehme keine Brille."
Meint er dann freundlich.
RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Shining - 20.03.2015, 10:13
Alex und Jan
Einer wollte sie, der andere nicht. "Gut." Antwortete das Einhorn. Er notierte etwas auf sein Klemmbrett während er aus dem Wandschrank zwei klappbare tragen herrauslevitierte. Er ließ beide auf den Boden auf und klappte sie auseinander.
Mit seiner Magie hielt er Alex eine Rote Pille vors Gesicht.
"So. Bitte einnehmen.
Und sie beide legen sich bitte auf die Tragen und entspannen sie sich. Versuchen sie sich möglichst nicht zu Bewegen, ansonsten könnten... Unannehmlichkeiten entstehen."
Tuxedo
"Rarity... Nunja wer weiß wie Psychisch instabil sie ist. Sie könnte ihn auseinander reißen, verformen... Naja.
Rarity hat als allerletzte kontakt mit Alistra gehabt, soweit ich weiß. Für Sarah und mich ist es sehr wichtig zu erfahren wo sie sich aufhält. Sehr viel steht auf dem Spiel." Zu den chancen äußerte sie sich nicht.
Sie ging zu ihrem Schreibtisch, setzte sich ruhig an den Tisch. "Ich versuche Hinweise auf eine sehr alte Spezies zu finden. Die Zeitlosen, eine Spezies welches vor sehr langer Zeit die Milchstraße beherschte.
Sie werden auch in meinem Nekromantenbuch erwähnt, ich würde gerne wissen was es mit ihnen auf sich hat."
RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - J-C - 20.03.2015, 12:58
Der Leutnant ist schon etwas von den Fähigkeiten eines Einhorns begeistert... auch wenn er erst von einem Einhorn in diese Situation gebracht wurde.
Jedenfalls nickt er und legt sich auf eine Trage hin. Bei so einem Tag fällt es ihm gar nicht schwer, zu entspannen und so entspannt er recht zügig.
Yeey, gleich bin ich nicht mehr behindert ^^
denkt er sich sogar ganz undiszipliniert D:
RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - flutterguy - 20.03.2015, 14:15
"nerkromantenbuch" sagte er geistes abwehsend und schaute auf das buch mit den schädel <kann das sein das es versucht hat mir das leben aus zu saugen? Das könnte auf jeden fall einiges erkären> er schaute dann zu enabella und sagte mit einem leicht genervten ton "darf ich also annehmen das du eine nekromantin bist?" dann hielt er sich ein huf an der stirn und sagte ruhiger "tut mir leid aber ich kann absolut nicht ertragen wenn einige mit dem leben anderer, beziehungsweise mit dem tot derer zu spielen und war froh das es damals in equestria niemals angenommen worden war".
Dann schaute er zu rarity und alston und sagte "ist diese alistra wirklich den tot unschuldiger wert ist ? Was macht sie so wertvoll ?"
RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Lesepony - 21.03.2015, 10:01
Jan entschied sich also gegen die Pille. Ob er damit seine Disziplin unter Beweis stellen will?
Jedenfalls nahm Alex die Rote Pille, schluckte sie und legte sich auf eine andere Trage.
Sobald wir hier fertig sind, muss ich nur noch Walter finden und ihn meinen Arm reparieren lassen. Dann können wir zu dritt nach der Bundeswehr hier in New London suchen.
RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Shining - 24.03.2015, 20:14
Alex und Jan
Das Horn des Doktors leuchtete sanft blau auf. Jeweils ein kleines Licht stieß sich von seinem Horn ab, spaltete sich in zwei Lichter welche sich jeweils Alex und Jan's Gesicht näherten.
"Ruhe bewahren... Denken sie an etwas schönes. Eine Blumenwiese... Eine schöne Frau... Hoffnung."
Die Lichter setzten sich auf ihre Stirn, ihnen wurde Schwarz vor Augen als sie die Kraft zu sehen verloren, soweit man es aber noch beurteilen kann war dies das einzigste was sie nicht mehr besaßen. Zumindest Jan konnte dies beurteilen, Alex spürte von Zeh bis zur obersten Haarspitze garnichts mehr.
"Keine Panik. Ich bin bei ihnen."
Jan spürte wie sich etwas in seiner Linken Schulter bewegte. Waren es seine... Knochen? Er spürte direkt wie sie sich in seinem Körper formten, ein unnatürlich starker Schmerz breitete sich durch seinen Körper. Er spürte zusätzlich noch wie sich teile seiner Schädeldecke verformten, dazu kam noch seine Wirbelsäule. Überall war Schmerz, es fühlte sich für den Jungen Mann wie pure Folter an, als würde er zerissen werden, und doch konnte er sich kein Stück bewegen. Er war gefangen.
Alex hingegen war auf seine Gedanken, seinen Geist beschränkt. Auch er konnte sich nicht bewegen, doch war sein ganzer Körper Taub. Da er es nicht sehen könnte müsste er raten ob seine Arme und Beine die Befehle ausführten welche ihnen zugeteilt wurden. Nichts davon war jedoch funktionstüchtig, außer sein Gehör, als er die Stimme des Arztes vernehmen konnte.
Doch vor seinem geistlichen Auge zeichnete sich ein Bild ab. Ein langer, dunkler Tunnel erstreckte sich plötzlich vor Alex. Weit in der ferne des Tunnels war ein Licht, doch Alex konnte sich kein bisschen bewegen. Er sah nur wie das Licht langsam näher kroch. Schattenhafte Gestalten wurden an ihn vorbeigezogen. Eine Stimme erklang, ruhig und entspannt. Sie war Weiblich, Alex könnte schwören das er sie kannte... Doch konnte er dieser Stimme kein Bild zuordnen.
"Und so... Muss die Welt enden?"
Der Tunnel versank in Dunkelheit. Alex und Jan erwachten wieder. Jan fühlte sich Prima, mit einem mal war der Schmerz komplett aus seinem Körper entwichen, er fühlte sich Satt und Gesund, voller Energie als könnte er einen Marathon laufen.
Ebenso ging es Alex. Jedoch blieben im Gegensatz zu Jan geringe Kopfschmerzen übrig, welche sich im bereich der Stirn ausbreiteten. Sie konnten ihre Augen öffnen, sahen wieder den Raum in welchen sie eingedöst waren, zu ihren Füßen war der Arzt, welcher zufrieden zu ihnen herunter blickt.
"So meine Herren, das hat doch prima geklappt. Sie beide sind wieder Top Fit, jedoch leider nicht ihre Prothese mein Herr, da müssen sie sich an jemanden wenden welcher Ahnung davon hat.
Kann ich ihnen sonst noch helfen?"
Der Boden fing leicht an zu Wackeln, eine Erschütterung war zu spüren, als ob ganz weit entfernt eine große Explosion stattgefunden hat.
Tuxedo
Enabella hatte still und insgeheim mit solch einer Reaktion gerechnet. Sie nahm das Buch mit dem Totenschädel vom Tisch, sah Tuxedo ziemlich enttäuscht an und sprang vom Stuhl mit dem Buch fest an ihren Bauch gepresst. "Wieder nichts als vorurteile!" Sie ging zu ihrem Bett. "Denkst du ich habe mir ausgesucht eine Nekromantin zu sein? Oder diese abscheuliche Form welche ich darstelle? Nein! Das Schicksal trug mir auf ein Teufel zu sein, aber ich konnte dem Schicksal meinen allerwertesten zeigen und tat das gegenteil von dem was ich tun sollte. Ich tat gute Dinge, doch wer würde etwas gutes mit Schwarzer Magie in Verbindung bringen?"
Enabella stoppte. Nachdenklich sah sie zu Boden, während sie langsam auf ihr Bett krabelte. Sie legte sich auf den Rücken, das Buch fest an ihre Brust gedrückt sah sie zur Decke. Ihr Gesicht sah traurig aus, niedergeschlagen.
"Ach Tuxedo... Es gibt zu viele gründe um zu erklären warum Alistra so wertvoll für die Existenz von uns Ponys... Und von den Menschen ist. Warum es in den letzten Tagen so wichtig war sie zu finden.
All diese gründe liegen sehr lange zurück. Lange bevor es überhaupt Equestria gab. Die Erde. Als eine Zivilisation... Dessen Name leider in Vergessenheit liegt, die Milchstraße mit all ihren Sternen erkundete und beherrschte. Zu einer Zeit als Helden und Dämonen geboren wurden, wurde auch eine Waffe erschaffen, welche eine Gefahr für alles Leben welches existierte darstellte." Enabella hob ihr Buch, blickte auf die Buchrückseite.
"Zumindest steht es so hier drin. Ich habe die Böse Vermutung das der Kopf der VNA der Dämon ist, welcher unser aller Ende besiegeln wird. Alistra hatte dieses Buch hier verfasst, sie wird wissen wer der Held ist, und wie man ein unheilvolles ende abwenden kann.
Deshalb gehe ich diese Risiken hier ein, für alle, jedes Kind, jedes Fohlen, jede Frau, jede Stute... Jeden Mann und jeden Hengst. Dieses Risiko muss eingegangen werden."
Tuxedo und Enabella spürten eine Erschütterung, wie eine Explosion welche ganz weit weg zu seinen schien. "Was war das?"
Ryan
Die Offizierin näherte sich schnell als Lia keinen Mucks von sich gab. Sie griff Lia's Arm und drehte ihren Körper in ihre Richtung, so das sich beide direkt in die Augen sahen. "Dich kenne ich nicht. Und ich wüsste bescheid wenn sich die Einheiten der Weltraumaffen hier hin verirren würden. Das ist nicht deine Ausrüstung, habe ich recht." Lia schlug ihre Hand weg, welche noch ihre Schulter ergriffen hatte. Die Tasche welche sie in der Hand hielt ließ sie fallen. Der Inhalt welcher sich darin befand kullerte über den Boden.
"Na und!" Sie ging einen Schritt zurück. "Ich hab sie gefunden, sie hatte keinen Besitzer und damit hat es sich. Ich gehöre keinem Militär an und habe ein Recht hier zu sein." Sie hatte ihre Hände zu Fäusten geballt, während sie in eine Verteidigende Haltung über ging. Die Offizierin verschränkte nur belustigt ihre Arme vor ihrer Brust.
"Aha, ein wilder Tiger also. Ehrlich gesagt ist es mir egal ob du sie gefunden hast oder dem Trottel direkt vom Leibe gerissen hast. Du solltest dennoch das Zeichen der VNA abkratzen, ehe man dich in den Gassen hier überfällt." Die Offizierin blickte sich um, sie blickte Ryan plötzlich direkt an. "Hm. Als ob Kleidung der Amerikaner hier auf einmal in Mode kommt. Kinder lasst euch nicht anschießen, in so einem Aufzug ist das mehr als garantiert."
Alston
Alston wurde in eine Welt gezogen, welche ihm nicht vertraut war. In Erinnerungen, welche nicht seine waren.
Und so tauchte Alston ab, nachdem er sich auf ein Krankenbett neben die nun schlafende Rarity gelegt hat wurde auch er auf einmal plötzlich sehr… Müde. Vollkommen entspannt driftete sein Geist ab, doch schien es für ihn persönlich als sei er bei vollkommenen Bewusstsein und das er alles was geschah auch mit bekam. Langsam änderte sich jedoch die Umgebung. Sie wurde in Dunkelheit getaucht. Geräusche von Geröll kamen Alston zu Ohren, schutt welcher Eilig beiseite geschoben wurde.
“Schnell, helft mir! Hier ist einer drin!”
Es war eine Männliche Stimme. Alston spürte wie er auf harten Boden in einer scheinbaren eingestürzten Häuserruine lag. Sein Rücken schmerzte fürchterlich, seine Hände und Füße fühlten sich leicht Taub an, dazu kam noch das er keine Kleidung an seinem Körper spürte...
An den Füßen wurde er aber langsam aus dem Geröll gezogen. Nach kurzer Zeit starrte er in einen noch sie so klar gewesenen Blauen Himmel. Kurze Zeit später beugte sich ein Schwarzer Hengst mit Brauner Mähne über Alston. Er sah etwas besorgt aus.
“Hey, alles okay? Hab nur noch gesehen wie die Artillerie das Haus traf, als es vollkommen zu Schutt ging. Und wir haben dort früher als Fohlen immer drin gespielt…”
Alston sah sich verwirrt um. Seine Augen waren geblendet von dem Licht geblendet. “Wo bin ich? Was ist passiert?” Er rieb sich mit der Hand übers Gesicht. Doch war es keine Hand, mit einem kurzen Schmerzlaut rammte er sich einen Huf an den Kopf. “Arg.. was zum?”
Alston schnellte hoch und sah überrascht auf diese Hufe, dann auf den Rest von sich. “Was wie?... oh ich bin wohl ein Pony... “ Wenig begeistert sah er sich um. Dann zu diesem Pony vor sich. “Äh ja alles okay, irgendwie… wer bist du?”
Verwirrt sah der Hengst zu Alston als er sich selber inspizierte. “Ehm… Okay. Mein Name ist James. Ich bin einer der Flüchtlinge welche ihr vor ein paar Tagen aufgenommen habt, hab mich noch garnicht bei allen vorgestellt, wir hatten ja so viel zu tun.” Er reichte Alston einen Huf um hochzukommen.
Alston war ein Graues Erdpony, mit einer Blauen Mähne und Dunkelgrünen Augen. Er hatte kein Cutie Mark, um sich herrum sah er Häuser… Er erkannte das es Ponyhäuser waren, so wie man sie auf den Fotos gesehen hatte nachdem die Menschen Equestria entdeckt haben. Daneben waren jedoch auch einige Häuserruinen, völlig in Schutt und Asche.
Er sah um sich herrum viele Provisorische Verteidigungsstellungen, ziemlich primitiv und Mittelalterlich waren sie, einer Modernen Streitmacht könnten sie nicht standhalten. Panzerigeln und Stacheldrähte würden schnell zerstört werden.
Als man ihm aufhalf wollte Alston erst sich so wie immer hinstellen. Doch ging es schnell auf alle Viere, es war zwar ungewohnt. Doch half sein Körper das es normal war für ihn. Wenn es auch ehr unangenehm war. Dazu noch ein Gefühl als wäre er nackt. Warum musste der Traum so echt wirkten?
Alston versuchte sich lieber auf die Sachlage zu konzentrieren. “James also, nun danke für die Hilfe eben. Wo sind wir hier? Moment ihr? Also meinst du wir?” Alston sah sich um. “Ist hier irgendwo so ein fast weißes Einhorn? Rarity?”
“Ja, wir. Ponyville! Sag mal, geht es dir gut? Hast du dein Gedächtnis verloren?” Diese Fragen bereiteten dem Hengst wirklich sorgen.
“Ehm, Rarity? Klar, die ist in ihrer Boutique so weit ich weiß. Sie will diese nicht verlassen! Verrücktes Pony, naja da die Straße herunter, dieses auffallend gestaltete Gebäude. Das ist ihres.” Er deutete den Weg welchen Alston gehen musste um dort hin zu kommen. “Aber willst du dich nicht vielleicht erst einmal checken lassen?”
Alston zog eine Augenbraue hoch. Sie will ihr Gebäude nicht verlassen? “Dort lang sagtest du? Ich danke dir erneut James, pass du auf dich auf. Ich muss los.” Etwas unbeholfen ging er erst ein paar Schritte, als wäre er betrunken. Ein paar Meter brauchte er um so laufen zu können. *Hoffentlich sehe ich nicht wie ein Affe aus, wie kann man nur so laufen?*
Er hatte nicht viel Zeit, er musste zur Boutique.
Schnell fand er auch ein Gebäude welches auf diese Beschreibung passte. “Rarity’s Boutique” war auf einem etwas morschen Holzschild zu erkennen welches über dem Eingang hing. Die Tür zur Boutique war auch offen, innen drinnen war alles verwüstet, dies schien einmal ein Ort zu sein welchen Alston am ehesten mit einer Schneiderei und einem Einkleidungsgeschäft in einem vergleichen konnte.
Innen drin saß Rarity, vollkommen verwirrt sah sie sich in dem Chaos um in welchem sie sich befand. Kleiderständer waren umgeworfen, Stoff war zerfetzt, Kleider zerrissen. Für einen Designer sicherlich ein Albtraum.
Rarity, welche Alston in seiner Ponygestalt sah drehte sich nur um, sah ihn immer noch verwirrt an.
“Was ist hier passiert! Gehört das alles mir?
Und wer seid ihr?”
Alston ging vorsichtig hinein. Besorgt sah er sich um. War das ein Abbild von dem was in Rarity derzeit vorging? Es war sehr traurig.
“Ganz ruhig Rarity, ich bins Alston. Naja auch wenn ich gerade nicht so aussehe.”
Er ging dann langsam zu Rarity und setzte wieder ein freundliches Gesicht auf… auch wenn das mit einem anderen Gesicht sich seltsam anfühlte.
“Alston?” Sie musterte ihn von oben bis unten. “Oh… Hm auch wenn ich sagen könnte, nicht schlecht.” Sie setzte ein leicht verschmitztes Lächeln auf, doch es hielt nicht sehr lange. Die Lage schien ernst.
“Ich… Kann mich erinnern. Mein Name IST Rarity. Ich wurde in Ponyville geboren, ich bin in Ponyville aufgewachsen. Mit den anderen Vier… Apple Jack, Pinkie Pie, Fluttershy und Rainbow Dash. Und irgendwann kam Twilight Sparkle. Ja ich erinnere mich… All die Jahre, dann zog ich fort und als der Krieg begang kam ich zurück… Nach Ponyville, und fand meine Boutique so vor.” Etwas deprimiert sah sie sich um. “Aber, was kommt nun? Die Amerikaner stehen kurz vor Ponyville, ich weiß das jemand uns verraten wird! Aber wer?”
Fragend sah sie zu Alston. Als ob er die Antwort wüsste.
Alston räusperte sich als Rarity ihm dieses Kompliment machte. Doch lange hielt der wohl erheiternde Moment nicht.
Er ging noch etwas näher bis er genau vor Rarity sich setzten konnte. Betroffen sah er sich den Laden an. Es schmerzte ihn das alles so zu sehen.
“Es tut mir Leid was hier geschah. Nicht nur dein Laden, deine ganze Heimat.
Aber verraten? Wer soll euch verraten?”
*Moment, die stehen hier kurz vor dem Ort?*
Hektisch sah Alston sich um, nicht das hier gleich ein Kugelhagel begann.
Er sah wieder zu Rarity und legte ihr seine *Hände* auf die Schulter.
“Rarity wer sollte euch verraten und warum? Etwa deine Freunde die du genannt hast? Warum sollten sie das machen?”
“Nein… Nein… Nicht sie, sondern jemand anderes. Ich… Ich weiß es, ganz genau. Doch der Name… Ihr Name… Das gleiche Pony, welches auch an dem verschuldet war zu was ich wurde! Genau sie! Sie hat uns verraten! Sie hat Twilight fehlinformiert und somit die Verteidigung verlegen lassen, das sie uns direkt in den Rücken fallen konnten!
Schnell Alston, wir müssen sie warnen!”
Rarity sprang sofort auf und wollte direkt aus dem Haus, da hörte Alston schon aus der Ferne die Geräusche von Kampffliegern, von schweren Maschinen. Sie waren nah, bald würden sie hier sein.
So schnell ließ Alston nicht locker. Wie war noch der Name von dem Miststück? Irgendwas mit T.. Ach egal gerade.
Alston lief Rarity schnell hinterher. “Ich bin direkt hinter dir Rarity. Beeilen wir uns!”
Der Soldat im Ponyfell würde auf jeden Fall auf alles aufpassen. Was sollte er hier nur machen außer ihr gerade helfen?
Sie rannten herraus, zu ihrer Linken waren schon in der Ferne Streitkräfte der VNA zu sehen, sie waren sehr schnell unterwegs und würden in wenigen Momenten hier sein.
“Schnell! Komm! hier entlang!” Rarity führte Alston mit eile in die Mitte der Stadt, zum Rathaus. Nach einigen Minunten dauerlaufen waren sowohl Alston als auch Rarity ziemlich erschöpft, dafür waren sie aber bei einer größeren Masse Ponys, welche sich scheinbar mit allerlei Waffen ausgerüstet haben, größtenteils gestohlen.
Vor dem Rathaus war Mayor Mare, sie organisierte alles. Von Twilight Sparkle jedoch keine Spur.
“Verdammt! Sie muss beim Baumhaus sein! Schnell wir haben keine Zeit zu verlieren!”
So begaben sie sich eben so schnell zum Baumhaus. Es war eine Art Bibliothek in einem Baum, merkwürdiger Ort. Aus diesem Ort kam auch direkt die gesuchte Person herraus. Twilight Sparkle! Auf ihrem Rücken lag eine Türkisfarbene Pegasusstute mit einer Dunkelblauen Mähne. Sie schien knapp 17 Jahre Alt.
“Rarity! Was machst du hier? Und wer bist du?” Stellte sie direkt an die beiden
Alston wusste nicht wie er mit all diesen Eindrücken umgehen sollte. Es war viel was er nicht verstand. Geschah das alles so? Warum griff man jemand so unterlegenden mit derartigen Mitteln an?
Es wurde noch sonderbarer, ein Baumhaus. Das war wirklich ein Baum der ein Haus war… Ja das war ein Traum.
“Spielt gerade keine Rolle wer ich bin, ihr wurdet alle verraten Twilight.”
Wie war noch der Name? T… Trafilithia, ja genau!
“Trafilithia hat euch belogen. Du hast falsche Informationen bekommen.”
Moment, was sagte sie ihr? Wie soll man da mitspielen? Alston versuchte einfach ernst zu wirken das er überzeugend herüber kam. “Rarity kann dies ebenfalls bezeugen.”
“Tra… Tra wer? Wartet mal, meint ihr etwa Sunset Shimmer?” Für einen Moment wurde Twilight bleich im Gesicht. Dinge die sie realisierte, dinge welche nun geschehen würden.
Ganz leise flüsterte sie. “Also werden sie nicht aus der Richtung von Canterlot kommen… Sondern wie wir es vermuteten… Genau aus der anderen Richtung.” Twilight schien kurz vor einem Zusammenbruch, ihr Blick ging nach unten, ihre Knie wurden zittrig.
“Wir werden alle sterben.” Brachte sie mit zugeschnürtem Hals noch so hervor. Rarity stützte ihre Freundin, sorgte dafür das diese nicht zu Boden fiel. “Nein, es gibt doch noch immer Hoffnung! Wir müssen einfach versch-” “WOHIN DEN?!” Fuhr Twilight Rarity an. “ES IST ALLES VERLOREN! CANTERLOT, MANEHATTEN, FILLYDELPHIA, EINFACH ALLES! WIR WAREN DAS LETZTE BOLLWERK!”
Rarity war sichtlich verängstigt, sofort duckte sie sich weg und zog sich ein wenig zurück.
Alston ging dazwischen und stellte sich vor Rarity. “Beruhige dich! Sie will dir nur helfen! Schrei sie nicht an.” Alston blickte sich um. Das hier kam ihm gerade etwas bekannt vor. Er musste etwas an seine Familie denken Zuhause.
Mit einem Kopfschütteln sah er wieder Twilight an. “Auf der Erde hat die VNA Feinde und ihr könnt dort Verbündete finden. Die Schlacht ist verloren. Nun müsst ihr euch erst einmal retten!”
Alston blickte auf diese Stute die Twilight da bei sich hatte. “Wer ist das?”
“Was redet ihr da für ein wirres Zeug?” Twilight verstand nicht ganz was Alston damit bezweckte. “Was sollten wir auf der Erde zu suchen haben?” Sie schien sich allmählich zu beruhigen. Ruhig versuchte sie ihre Atmung zu regeln.
“Das hier? Das ist Liara Star. Sie ist die Tochter der Volksmörderin Shining Star, welche seit vielen Jahren Tod ist. Ich dachte immer ich könnte nun für sie sorgen… Doch nun? Nun ist alle Hoffnung…” Ihre Augen wurden sehr groß als sie hinter Alston blickte. “...Verloren.”
Einheiten der VNA hatten sich etwas weiter hinter ihnen in Position gestellt. Sie richteten ihre Gewehre auf die vier Ponys vor dem Baumhaus. In ihrer Mitte stand ein Bernsteinfarbenes Einhorn mit Rot Gelber Mähne. Siegessicher blickte sie in die Richtung der Vier.
“Wir sind dem Tode geweiht.”
Alston drehte sich um. Was zur Hölle war hier los?! Alston hob sein rechtes Vorderbein. “Oh, achja falscher Körper…”
*Nein nein nein! Denk dran, das hier ist nicht echt! Die können dich nicht abknallen.*
Wütend ging er etwas zurück und stellte sich vor Rarity hin.
“Mir war nicht bewusst was du für ein Miststück bist Trafilithia. In der Hölle ist sicher schon ein Platz mit deinem Namen reserviert.”
“Oh glaub mir, ich werde noch sehr lange Leben um mit an zu sehen wie es euch ergehen wird… Dort unten… Im Dreck.” Sie lachte. “Aber was denkst du dir für mich für Namen aus? Ich will Sunset Shimmer genannt werden, das ist meine letzte Warnung.
Oder ich lasse dich erschießen.”
“Wie das ist nicht echt?” Rarity sah einerseits vollkommen verängstigt und leicht verwirrt zu Alston. Das alles hier wirkte so real. Man musste es auch so behandeln.
“Ich will nicht das jemand hier stirbt! Bitte! Ich will nicht noch einmal alles verlieren!”
Alston war völlig verwirrt. Man hörte was er dachte? Nein nur Rarity. Was sollte er hier nur machen? Wie könnte er hier überhaupt helfen? Wenn sie jetzt weglaufen würden sie durchsiebt werden. Er hatte keine Waffen. Die Aussichten waren bescheiden.
Traurig sah er zu Rarity. Warum tat man ihr das nur an? Alston wandte sich Rarity zu. “Du wirst es nicht mehr verlieren. Doch müssen wir nun warten und es ertragen wie mir scheint.” Er ging zu ihr und schmiegte sich an sie.
Als Soldat wusste Alston das falsches Heldentum sinnlos war. Hier war es derzeit klar, mehr als aufgeben konnte er nicht.
Langsam konnte sich Rarity beruhigen. Sie versank in der Umarmung, dem Trost welchen Alston ihr gab. Die Soldaten kamen, sie griffen nach Twilight und Liara, rissen sie einfach mit sich mit, doch schien es so als könnten diese beiden nicht getrennt werden.
Doch nach einiger Zeit, einer der Soldaten griff nach Rarity, schleifte sie weg. Mit ihren Hufen versuchte sie noch nach Alston zu greifen, doch war es hoffnungslos. Alston war auf der Stelle festgefroren, es schien fast so als würde sich keiner hier mehr für ihn interessieren. Dieses Dorf wurde zu einer Ruine, das Land darum zur Ödnis. Die Natur starb aus.
Equestria starb.
Er spürte Hass, verzweiflung und auch Hoffnungslosigkeit in sich aufsteigen. Der Krieg war verloren. Die Ponys hatten alles verloren.
Nun ging es für sie auf zur Erde. Alston fand sich in einen der unzähligen Fregattentransporter der VNA wieder. Dort wo Ponys im Weltall auf engsten Raum zusammengepfercht waren auf dem Weg zur Erde, wie in einem Sklaventransport.
Rarity saß abseits, sie blickte durch eines der wenigen Fenster welche einen Blick nach außen, in den Schwarzen Raum gewährten. Alston saß ihr plöztlich direkt gegenüber.
Deprimiert schaute sie hinaus.
Alston wusste nicht wirklich was hier geschah. Es war so schnell. So schrecklich. Doch waren seine Sorgen wegen Rarity noch größer. Er wollte nur zu ihr um sie zu trösten. Aber.. er war Draußen im All? An der Scheibe vor sich sah er Rarity. “Gib nicht auf, ich bin bei dir.”
“Aufgeben?” Fragte sie, schaute nur schwach hinüber zu Alston. “Vielleicht ist Unwissen ja auch ein Segen. Immer wollte ich wissen was ich war bevor… Alle dem hier? Bevor man mich einfach aus dem Betrieb wo ich arbeitete warf und ich auf der Straße Leben musste. Vielleicht hatte ich Familie irgendwo, Freunde… Aber ich hatte nichts. Garnichts, alles verloren. Alle Elemente der Harmony, vielleicht sogar Tod? … Dieses Pinke Pony das ich gesehen habe… Dieses etwas… Es war mal meine Freundin. Und nun? Ist es ein Monster.
Ich will einfach nicht wissen was mit ihnen geschehen ist. Mit Twilight… Rainbow, Apple Jack und Fluttershy…”
Alston wusste nicht was er sagen sollte. Wie sollte er das feststellen? Er kannte gerade einmal nur Twilight… der Rest? Er wusste es nicht. “Wie sehen sie denn aus? Vielleicht finde ich sie hier auf den Schiffen? Und später könnten wir sie vielleicht auf der Erde wieder finden. Ich war immer ein Experte im aufspüren von Leuten. Das gehört zu meinem Job.” Er wollte ihr Mut zu sprechen.
Rarity Seufzte während sie ihr Gesicht gegen die Scheibe lehnte. Sie blickte hinaus in den Kosmos. Tausende von Welten waren dort. “Doch die Menschen fanden unsere Welt. Nahmen uns mit. Zerstörten so viel… Haben wir das verdient? Was haben wir getan das uns so ein Schicksal wiederfährt? Ich weiß es nicht…” Ihr Kopf rutschte langsam das Glas hinunter, bis sie mit ihrem Kopf auf dem Boden lag.
Ein Übler Gestank lag in der Luft. Kot und Uringestank verbreitete sich in diesem Kleinen Teil der Box, dem ort wo die Ponys eingepfercht waren. Sie alle standen in einem engen Käfig, komischerweise war nur Rarity frei.
Die Angst, die Panik, die Erschöpfung konnte Alston Prima von den Ponygesichtern ablesen. Später mischte sich der gestank faulen Fleisches darunter, da scheinbar die Zeit viel schneller verging als üblich, nicht jedoch für Rarity und Alston.
Es war aber trotzdem ein schrecklicher Ort.
Alston war selbst verwirrt. Was sollte er nur tun? Dieser Ort? Das tat man ihnen an?! Alston schüttelte den Kopf. Das durfte nicht so sein! Daran wollte sie sich erinnern?!
Er wusste nicht wie er hier helfen sollte. Keine Waffen, ein ungewöhnlicher Körper und sonst? Er hätte sich fast in die Feinde geworfen weil er dachte er könnte nicht sterben.
Doch hätte Alston am liebsten dieses ganze Schiff selbst auseinander gerissen als er sah wie Rarity leiden musste. Er wollte ihr über den Kopf streicheln. Sie trösten. “Nein das habt ihr nicht verdient. Das hat niemand verdient. Rarity, erinnerst du dich noch daran wie deine Freunde aussahen? Twilight war purpur, ein Einhorn. Was ist mit Fluttershy?”
“Sie hatte ein Gelbes Fell… Rosa Mähne… Sie war ein Pegasus. Ja ich weiß.. Wie die anderen aussahen, tief in meinem inneren musste ich auch gewusst haben das dass dort Pinkie war, ansonsten hätte es mich wohl nicht umgehauen.” Als er ihren Kopf streicheln wollte drückte sich Rarity einfach gegen Alston. “Es ist so schrecklich zu wissen was geschah… All das hier.... Das hat doch niemand verdient.
Wo ist sie Alston?” Sie sah hoch, sie war den Tränen nahe. “Was geschah mit Pinkie Pie, der Stute die wir unten getroffen haben.
Warum war sie nicht mit uns unterwegs?”
Alston umarmte Rarity und hörte ihr zu. Sie konnte sich also erinnern? War das ein guter Anfang? Er hoffte es einfach. “Ja, das hat niemand verdient. Ich werde alles versuchen das du niemals wieder etwas derartiges erleiden musst Rarity.”
Er kam etwas in Grübeln. Pinkie Pie? Wer soll das gewesen sein? Da unten? Etwa das Pony im Cafe? “Pinkie? Wen meinst du Rarity? Dieses Pony in dem Cafe damals?” Er dachte noch etwas nach. “Moment mal. Torch? Du bist umgekippt, ich dachte du hättest es nicht einmal mehr gesehen. Dieses Pinke recht große Pony? Du kanntest sie?”
Alston hotte das es die Stute aus dem Cafe war. Das wäre gerade besser…
"Nein... Nicht dieses. Ich meine dieses Pinke Pony, unten in dem Labor. Mit den Handschellen und der schlaffen Mähne. Was habt ihr gemacht? Ist sie immer noch dort unten?" Ihre Stimme nahm einen ängstlichen Ton an während sie daran dachte. "Warum? Warum habt ihr sie dort gelassen?"
Alston zog die Augenbrauen hoch. Dieses Irre Pony war auch noch eine Freundin von Rarity… das war schlecht. Das war grauenvoll… “Sie, wollte nicht mitkommen. Ich war zu sehr auf dich konzentriert dort.” Er sah Rarity ernst in die Augen. “Ich wollte dich doch nur in Sicherheit bringen. Diese Torch, oder Pinkie Pie wollte dort unten bleiben. Sie meinte das sie uns Zeit geben würde. Ich... “
Nein Alston wusste genau das er fast nichts getan hatte um dieses Pinke Pony ins Schiff zu holen. Er blickte zweifelnd auf den Boden.
Vollkommen verzweifelt blickte Rarity zu Boden. Tränen rannten ihre Wangen hinunter, sie konnte kaum noch sprechen, jedes Wort verlor sich in einem Schluchzen.
"D-d-dann... Dann gibt es keine Hoffnung mehr. Die Elemente funktionieren nicht wenn eines fehlt! Dann war die Freude des Ponys vergeblich. Die Hoffnung aller, ihr ausharren umsonst. Für Equestria gibt es keinen morgen. Nurnoch Schatten."
Alston schnürte es die Kehle zu als er Rarity so sah. Was sollte er nur sagen? Was machen? Alstons Augen wanderten durch diesen kahlen Raum als würde er nach einer Lösung suchen. Doch da war nichts, nichts das ihm helfen könnte oder Antwort gab.
Er hielt sie einfach nur fest und wartete das sie sich beruhigen konnte. Mit ruhiger Stimme erzählte Alston dann noch weiter. “Diese Pinkie sagte noch etwas bevor sie dort blieb. Sie sagte mir ich sollte mich von Dämonen fern halten. Dann würden wir uns wieder sehen. Also dann würde ich diese Pinkie wieder sehen. Was meinte sie damit?”
"Ich... ich weiß es nicht. Dämon? Ich glaube sie meint... Sie meint... Sunset Shimmer?" Schaudernd drückte sie sich noch mehr in Alstons Arme. Der Raum um sie herrum verformte sich. Ein steiniger Boden nahm neben Betonwänden platz. Eine Zelle mit einem spärlichem Bett und einer ebenso spärlichen Zellenausstattung offenbarte sich Alston als er zusammen mit Rarity auf eben dem Bett saß. Sie waren eingesperrt, durch eine Eisentür von der Welt abgeschnitten.
Alston sah sich wieder um. Wo waren sie denn jetzt wieder? Das Einzige das tröstend wirkte was gerade Rarity die bei ihm war. Doch er sollte ja ihr beistehen. Los ließ er sie nicht. “Kann das diese rosa Riesin? Einfach so auftauchen? Wenn scheint sie dann nur Dämonen abzuhalten.” Er streichelte sie als Rarity schauderte. “Schhhh ich bin doch hier. Wir werden das schaffen.”
“Ich glaube es war schon gut das ich garnichts wusste…” Rarity schluchzte. Sie wollte nicht in diesen dunklen Raum blicken. Er machte ihr Angst. Sie war noch nicht bereit sich dieser Angst zu stellen. “Bitte, mach das dieser Albtraum aufhört!”
Der Feldjäger grübelte was es hier zu erledigen gab und wenn sollte man später in Erwägung ziehen Soldaten etwas mehr in Psychologie zu unterreichten. Sich seiner Angst stellen? Auch schlimme Erinnerungen dürfen nicht vergessen werden. Sie sind das was uns formt. “Nein Rarity, auch wenn es unangenehm ist. Wir dürfen nicht vergessen was wir erlebte. Es macht uns zu dem was wir sind. Wir werden deine Freunde wiederfinden. Doch erst musst du dich selbst finden. Rarity sieh mich an.” Alston blickte Rarity sicher in die Augen. “Ich bleibe bei dir, du stehst auch hier nicht alleine da. Ich denke aber wir sollten nun diesen Raum verlassen. Was meinst du?”
“Ich… Ich weiß es nicht.” Nachdem sie diese Worte ausgesprochen hatte hörte sie etwas aus dem Gang. Schritte kamen langsam näher. Plötzlich wurde Alston transparent, er war kein richtiger Teil mehr dieser Welt. “Alston! Wo bist du?!” Rarity konnte ihn nicht mehr sehen, wenn sie nach ihm greifen würde, würde sie durch ihn hindurch greifen. Sie war vollkommen voller Panik.
“Oh Rarity…” Diese Stimme wieder, es war die Stimme Sunset Shimmer’s. Sie kam näher bis sie schließlich vor der Tür stand und diese öffnete. Dort war die Stute auch zu sehen, mit einem ziemlich viel aussagenden Blick, böse grinsend. “Ich dachte wir… Unterhalten uns einmal. Über deine vorzeitige entlassung.”
Alston merkte nur wie ihm alles entglitt, diese Welt war nicht länger teil von ihm oder umgekehrt. “Was ist hier los? Rarity ich bin hier, keine Panik.” Doch dann kam das Miststück rein. War das eine Erinnerung? Oder wo er etwas machen konnte? Schwer zu sagen.
Alston ging etwas näher zu Sunset, egal ob es klappte oder nicht er wollte ihr das miese Grinsen zertrümmern. Ein Schlag um es zu testen konnte ja nicht schaden.
Überraschender weise hatte Alston’s Schlag einen effekt, nur… Nicht so wie er es sich vielleicht vorgestellt hat. Sie hatte seinen Huf im Griff, schaute ihn mit dem ebenso gleichen grinsen an. “Na na na…” Mit einer kräftigen Kraft (xD) schmiss sie Alston mühelos in den Raum wieder hinein, auf einen Stuhl der danach sofort zerbrach da er aus Holz war. Rarity saß nur verängstigt auf ihrem Bett. “Was war das?! Alston!” Sie konnte ihn nicht hören.
Sunset Shimmer kam näher zu Alston welcher auf dem Rücken lag. Er hatte keinen Schmerz verspürt als er hinfiel. “Danke, das ihr mir Tür und Tor geöffnet habt zu ihr. Mit eurem… Mist den ihr hier versucht. Aber jetzt wirst du mit ansehen was ich so mit deiner Freundin anstelle… Um sie mir untertan zu machen. Hehehe!”
Langsam schritt Sunset Shimmer zu Rarity, es war extra. So kostete sie nur mehr die Hilflose Lage aus.
Es war gleich mehrfach unerwartet. Er rechnete mehr schon damit einfach durch das nichts zu schlagen. Aber das?! Seine Augen wurden groß als man ihn abfing. “Was?! Du siehst mich?!” Als er durch den Raum flog sah er zornig zu Sunset hoch.
“Sie können sich Ihren Dank sparen Trafilithia. Denn Sie werden den Tag noch bereuen an dem Sie mich kennengelernt haben.”
In Ermangelung von Waffen, Händen oder sonst etwas das er nutzen konnte versuchte er Sunset einfach zu ergreifen. Ihre Arme nach hinten verdrehen, vielleicht ja das?
“Rarity, es ist dein Traum! Du kannst mich hören! Sie ist nur ein Eindringling!”
“Trafilithia? Was du mir aber für einen schönen Namen gegeben hast! Nein Dummkopf!” Alston’s Versuch scheiterte. Sie packte ihn einfach am Hals, sie war in den Bewegungen fast schon Blitzschnell welche sie ausführte, in einem Hufgefecht würde er unterliegen.
“Ich bin Sunset Shimmer. Eines der einflussreichsten Pony’s auf der Erde! Gehorche oder werde eliminiert!” Sie ließ ihn los, gleichzeitig schlug sie ihn mit ihren Hinterläufen in den Magen, dieses mal knallte er an die Wand und landete sofort auf dem Boden. Wieder kein Schmerz zu spüren.
Langsam stieg Sunset auf das Bett von Rarity, sie ließ sich wirklich Zeit dabei. Rarity währendessen versuchte sich nur vollkommen verängstigt unter der Bettdecke zu verstecken.
Zornig sah Alston eine Art Pfahl am Boden. Er hatte ohnehin keine Zeit mehr weiter nachzudenken oder so. Keine Worte, nein nur eine Handlung. Er griff den Pfahl… mit dem Maul. Etwas worauf er weiter hoffte bald wieder Hände zu haben.
Er wollte dem Miststück das was wohl normale Wesen als Herz hatte zu durchbohren.
Mit einem Schrei kippte Sunset Shimmer vom Bett. “Argh!” Da der Pfahl nicht sehr Spitz war musste Alston mehr Gewalt anwenden. Der Boden füllte sich mit Blut, die Stute zappelte noch etwas, bewegte sich ein wenig, verstarb dann aber auf dem Boden. Ihre Leiche löste sich in schwarzen Schleim auf.
Alston gewann wieder seine volle Sichtbarkeit. Erst verwirrt dann freudig blickte Rarity unter der Decke hervor. “Alston! Du hast es geschafft!” Sie fiel ihn um den Hals.
Alston schaute wütend auf die Reste von Sunset. “In Echt werde ich das nicht so schnell beenden, Sie werden zur Hölle fahren!”
Er ging etwas zurück als er den Schleim sah. Doch froh blickte er hoch zu Rarity. “Sie ist weg geht e--” Da hing ihm Rarity schon an seinem Hals. Er kippte nach hinten, doch lachte er dabei. “Oh, he he. Ich sagte doch ich lass dich nicht alleine. Wie geht es dir?” Er blickte dann zur Tür. “Wie wäre es wenn wir diesen dunklen Raum verlassen?” Alston strich ihr über die Mähne mit einem Lächeln.
Wohlwollend und ruhiger gab sie Alston einen Kuss auf den Mund. “Danke, das du hier bist. Alleine hätte ich es nicht geschafft. Aber wir sind fast am Ende, das weiß ich. Eine wichtige sache gibt es noch, ehe wir gehen können.” Die Dunkelheit löste sich auf, eben so aber auch ihr Bett, sie mussten nun stehen und befanden sich direkt vor dem VNA Botschaftstower. Rarity war eng bei Alston während sie auf dem Plaza vor dem Tower ein Abbild von Rarity sahen zusammen mit Sunset Shimmer und einem ziemlich Dunkel gekleideten Mann mit Schwarzer Sonnenbrille und Braunen kurzen Haaren.
“Du enttäuscht mich Sunset Shimmer.” Sprach der Mann. “Durch deine Serienmördertour hast du unnötige Aufmerksamkeit erregt. Selbst wenn du dies alles in der Form von Trafillithia, dem Pony der Queen erledigt hast, hast du dummes Fohlen die Polizei und teile der Armee auf den Plan gerufen.”
Beschähmt sah Sunset zu Boden, Rarity verharrte still. “Greendale muss weg. Beschaffe alle beweise die er hat. Er wird sich bald umbringen, ein Feldjäger ist schon auf dem Weg zu ihm. Alston Yale.”
Sunset wurde hellhörig. “Etwa der…?” “Ja er. Deshalb trage ich dir auf, warte im Krankenhaus auf ihn, beschaffe die Beweise und versuche Alston in eine Falle zu locken und ihn zu mir zu bringen. Ich habe dir nicht mehr zu sagen.” Der Schwarz gekleidete Mann ging davon, nun waren nurnoch die Beide dort am Platz. Sunset Shimmer sichtlich verzweifelt. Rarity näherte sich ihr, hob ihr Kinn aufmunternd hoch.
“Bitte kein langes Gesicht Herrin. Wir werden das schon schaffen. Ich habe auch schon eine Idee wie.”
“Und gerade einmal eine Woche vorher hat sie mich in einer Gasse abgefangen. Daran kann ich mich noch erinnern. Jetzt ist alles so klar… Ich kann mich an alles erinnern Alston. Ich bin wieder vollkommen genesen!” Freudig blickte Rarity zu ihm. “Nur schade… Das du nicht so bleiben wirst wie du bist.”
Alston räusperte sich als Rarity ihn küsste. “Ach kein Problem. Wie hätte ich anders handeln können? Natürlich stehe ich dir bei.” Es erinnerte Alston aber wieder an seine Wohnung. Er wusste nicht wie er damit umgehen sollte. Es waren gemischte Gefühle. Doch gab es wichtigeres gerade zu tun.
Es gab wieder einiges zu sehen. Alles änderte sich erneut, er blieb bei Rarity so nah. Das… Sunset war auch noch sein Ziel. Sie war die Mörderin, doch war der schwarze Mann auch noch darin verwickelt. Er!? Nun Alston pumpte ja schon ein paar Kugeln in ihn rein.
“Verdammt, wer ist dieser schwarze Typ da? Rrrr ich muss jetzt doch noch Sunset lebend schnappen. Ach es kommt noch anders als ich dachte.”
Doch zu seiner Zufriedenheit sah er Rarity mit einem Lächeln an. “Du kannst dich wieder erinnern? Oh wie schön. Ich hatte schon Angst das ich es nur schlimmer machen würde.”
Beim letzten Satz kratzte er sich am Hinterkopf. Es war sonderbar. “He he, tja sehe ich gut aus für ein Pony? Doch wüsste ich wohl kaum wie ich mit diesen Hufen noch etwas machen sollte. Ich weiß ja nicht wann du aufwachst.” Er schmiegte sich an Rarity. “Es ist dein Traum. Wo würdest du denn gerne mit mir jetzt sein? Erinnerst du dich an einen Ort von dir Zuhause? Ich würde ihn gerne sehen.”
Zugleich überlegte er sich wie er später mit Rarity ein echt sicher unangenehmes Gespräch führen muss.
Rarity schien nachzudenken, dann nahm das Szenarie einen Wechsel. Ein langer Strand eröffnete sich, vor ihnen das weite grenzenlose Meer. Hinter ihnen eine große Wiesenlandschaft, während hinten in der Ferne eine Großstadt zu sein schien, jedoch so fern das sie von hier aus nur unbedeutend wirkte.
Beide saßen unter einem Palme, während in der Ferne die Sonne nurnoch Orang leuchtete und so langsam den Tag zuende gehen ließ.
Rarity schmiegte sich an Alston’s Brust. Dachte nach. “Ich will das nicht nur im Traum haben.
Ich will das real erleben. In echt. Den echten Sand fühlen, die echten Sonnenstrahlen auf meinem Fell. In eine gute Zukunft blicken.”
Alston sah wie sich alles veränderte, es war angenehm. Es war schön, ein Ort wie Alston ihn noch nie wirklich sah. Er erinnerte sich eigentlich nur an Großstadt, zwar auch andere als London. Doch war dort höchstens wenig Natur.
Er war ein Mensch der die Technik zu schätzen lernte. Denn diese bot ihm nur noch Wunder. Das mussten die Menschen wohl so machen um nicht durchzudrehen. Denn dieser Anblick, es war kaum noch zu finden.
In Alston stiegen da gemischte Gefühle auf als die Zwei so dasaßen. Er genoss es mehr als er durfte. Mit Rarity im Arm war es schön. Alston ging mit dem Kopf runter und strich ihr mit der Nase über den Kopf. “Ja eine solche Zukunft würde ich gerne sehen. Ich werde dafür kämpfen das es wieder eine gute Zukunft wird.”
Alston sprach ruhig, er hätte sie fast küssen können. “Auch wenn ich dir nicht alles so bieten kann wie in diesem Traum.”
Der Traum war jedoch noch nicht zuende. Eine Dunkelheit jedoch drohte das Paradies zu verschlingen. Während beide seelenruhig am Strand noch ihren Frieden genießen konnten, wurde der Himmel von Dunklen Ranken eingehüllt, fast wie ein Parasit schlangen sich diese Ranken um die Sonne, verschlungen sie. Breiteten sich über den ganzen Himmel aus, als wollten sie alles Licht am Himmel verschlingen.
Es wurde plötzlich sehr dunkel. Die Palme wich einem Schwarzen Krustigen Baum, ohne jedigliche Blätter. Der Sand unter ihnen wurde Trüb, während das Wasser eine Pechschwarze Farbe annahm. Jedigliches Licht, jede Hoffnung wurde diesem Platz entzogen. Rarity drückte sich nur eng an Alston, während sie nicht verstand was hier vor sich ging. Fassungslos musste sie zusehen wie ihr Traum zu einem Albtraum mutierte.
RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - J-C - 24.03.2015, 21:54
[Jan|In da pain]
Der junge Mann spürte tatsächlich bald ziemliche Schmerzen. Zeitweise hatte er fast Lust zu sterben. Diese Qualen... wäre er nicht gelähmt... er würde sich winden wie sonstnochwas... oder auch nicht? Jedenfalls fühlte er sich noch unbehaglich, immerhin ist er blind erstmal...
Wobei er erst dachte, er wäre ohnmächtig geworden... wie man sich eben täuschen kann. Und die schöne Blumenwiese glich eher einem brutalen Schlachtfeld, welches vor Tod und Verderben nur so strotzte.
Doch so urplötzlich... sind die Schmerzen weg! Als wäre nie was gewesen... nein, er fühlt sich fit wie ein Turnschuh! Und vor allem: alles wieder dran!
Er lächelt, auch wenn sein Gesicht zuvor nicht grade von Womne zeugte hat er ein fast strahlendes Lächeln. Noch nie fühlte er sich nach einer Behandlung zu frisch...
"Danke, Herr Doktor..."
Sagt er, jenen lächelnd anschauend.
"Wie auch immer Sie es hingekriegt haben, mein Respekt!"
Sagt er und streckt sich dann durch.
Wie gerne ich hier bleiben würde... aber das darf ich natürlich nicht. Mehh.
Denkt er sich noch...
als dann eine Erschütterung kam...!
"Was war das?!"
Fragt er beunruhigt.
Wehe, es sind Angreifer, die in diesen Stadtteil eindringen wollen...!
RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - flutterguy - 24.03.2015, 22:29
Tuxedo senkte seine ohren, erwollte sie nicht angreifen. Er ging zu ihr und legte ein huf auf ihr buch während sie es noch auf ihrer brust hielte "es tut mir leid, das war nicht so gemeint, es war..." er dachte kurz über seine worte nach "ich meinte ehe diejenigen die das ehe aus spaß machen, diejenigen die das 'freiwillig' machen" er schaute ihr tief in die augen "ich weiß das es bei dir..." plötzlich spürte er die erschütterung. Er nutzte dieß aus um auf ein anderes thema zu kommen "ich weiß nicht was es war, ich schaue mal nach" sofort wollte er nachschauen da es aber keine fenster gab musste er raus gehen um nach zu sehen.
RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - DwBrot - 24.03.2015, 22:32
Es wäre ja auch zu einfach gewesen. Allerdings war es jetzt ziemlich sicher, dass die Offizieren desertiert war, so arrogant wie sie sich benahm. Ryan war nicht überrascht, dass man der VNA hier feindselig gegenüberstand, aber wenn man sogar in der Stadt erschossen werden konnte war die Wahrscheinlichkeit, durch ein Tor zu kommen, gleich null. Ein Grund mehr, sich die Stadtmauern genauer anzusehen. Mit großen Schritten ging er zu den beiden Frauen und packte Lia am Arm. "Komm mit, wir gehen.", sagte er und versuchte sie mit sich zu ziehen. Hoffentlich machte die beiden Damen keine Probleme.
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