Zitat:Halt die Esse fest, da bin ich ja ganz schön abgewatscht worden. Da ist er endlich, der heißersehnte Veriss

Das war doch kein Verriss!
Du hast dich - vollkommen absichtlich - von einer SoL-Charakterstudie zu einem flotten Abenteuerroman gewandelt. Das finde ich nicht so unbedingt schön, aber das ist Geschmackssache. Zumal du mich mit Kapitel 21 33.000 Wörter lang gut bis sehr gut unterhalten hast. Schlecht gemacht ist hier jedenfalls nichts. Von dir gewollt ist der Umschwung auch. Also ist, nüchtern betrachtet, alles in bester Ordnung. Ich bin nur der "falsche" Leser für die Abenteuereskapaden.

Für die Ereignisse rund um die OP würde ich sogar seperate Szenenpreise verleihen wollen. Trotz Worthwhile als Patient, Soda als "Stümper" und Rogue als Mini-Mary. :p

Zitat:Die Szene sollte Kapitän Fairway eine menschliche Seite geben. *Shrug* Weiß nicht ob das gut gelungen ist, oder nicht.

Wenn man Fairway bedeutend besser kennen würde, wäre ich immer noch leicht alienated von dem Konzept des "Über den Kopf streicheln" und "Shhh" sagen. Das ist für mich einfach kein Verhaltensmuster erwachsenen gegenüber. :S

Zitat:Und das Rogue eine entsprechende Charakterentwicklung durchgemacht hat, sollte ja spätestens mit diesem Kapitel klar sein.

Sein Trauma (ähem, räusper, Gehirnerschütterung, meine ich ) darf ruhig ausgiebig zum Tragen kommen. Tragische Entwicklungen > actionreiches Abenteuer imho. Nur dass er früher mehr der Eigenbrötler und Außenseiter war, weiß ich halt schon zur Genüge. Weil du es bereits umfangreich in den ersten Kapiteln thematisiert hast.

Zitat:Hey, ich erfinde hier die MLP-Fanfiction nicht neu, ich versuche nur eine gute Geschichte zu schreiben!
Ja, die Ohnmacht... schlechter Stil.

Ohnmachtsanfälle sind des Autoren liebster Szenenübergang!
Keine Abenteuergeschichte ohne!

Zitat:Ich habe auch eine Weile mit mir gehadert, ob ich ihn das durchziehen lassen soll. Aber es schrieb sich wirklich schön. Rogue musste irgendwas nach dem Absturz als Sanitäter zu tun bekommen und da ein bisschen Verbände binden und dort etwas Notfallmedizin betreiben hätte sich letztlich einfach langweilig gelesen. Also entweder gar nicht oder gleich richtig. Gar nicht wäre unrealistisch, also... Habe ich schon erwähnt, das es sich wirklich schön geschrieben hat?

Es ist auch wirklich schön zu lesen. Abgesehen von dem falschen Patient. Wie desaströs und gemein wäre die Szene, wenn da z.B. Flutter gelegen hätte? Tritt in die Bauchgrube * 1000!

Zitat:Wen von der Mane6 hätte ich den deiner Fasson nach verwursten sollen? Die haben noch was vor! Bzw. ich mit ihnen! Worthwhile war als der Stubenkamerad (Kojenkamerad) von Rogue die logische zweite Wahl. Und ein wenig hat man ja im letzten Kapitel über ihn erfahren dürfen.

Anders herum: Wäre es denn so plotvernichtend, wenn eine Mane6 dort liegen würde und fürs Erste ausfällt? Klappt mit Rainbow Dash doch auch, die irgendwo und nirgendwo ist.

Zitat:Da kennt er sich einmal mit was aus und dann soll er den Kelch gefälligst abgeben...
Stimmt, die anderen bleiben Zuarbeiter. Sie haben ihn ja nicht ohne Grund geweckt. Medizinisch ist er der Hahn im Korb. Auch wenn´s ihm nicht gefällt.

Genügend andere Sachen laufen doch drumherum ab: Du hast dir viel Zeit für Chief Pinkie Pie gegönnt. Oder AJ und die Sorge um ihre Farm. Sie ist bis zur Großstadt dafür getingelt. Nebenfiguren aktiv darzustellen weißt du also bereits. Und gerade bei dem Flugschiffabsturz hätte es doch auch für andere bestimmt interessante, herausfordernde Tätigkeiten oder Gespräche gefunden. Den Fokus von Rogue musst du ja nicht völlig tilgen. Die OP-Szene hätte es trotzdem geben können. Kapitel 20 hatte das auch schon hinbekommen: Nicht immer nur Rogue in den Mittelpunkt setzen, auch wenn er der Hauptcharakter und Perspektivträger bleibt.

Zitat:Analog zur gerade stattfinden Diskussion bin ich fast versucht "Marrryyyyy Suuuueeeee!" zu rufen, aber das wäre dem Ernst der Situation und Güte des Schreibwerks nicht angemessen. Versucht bin ich trotzdem!

Zitat:That... That hurts. Like, a lot.

Beschwerden bitte an deinen Plot.
Und ein wenig Sue'ness hat noch niemanden geschadet!

Zitat:Mhm, da wartet noch Plot auf uns, ja? Sind 33.000 Wörter immer noch nicht genug? Ich kann noch was dranhängen...

Das ist eine Frage der Verhaltensweise. Gerade Fluttershy ist doch nicht blind. Und trotzdem wird kaum ein Absatz für ihre Sorgen oder Bedenken aufgebracht; Rogue kann eben nicht alles (bzw. er sollte nicht alles können). Er ist schon als Angeknackster nach Ponyville gekommen und seitdem wurde es nicht besser. Dass sollte den anderen Figuren auffallen und dürfte gerne thematisiert werden. Mitkommen und deine Handlung voranbringen können sie ja trotzdem. Es schließt sich nicht aus, ganz und gar nicht.

Zitat:Was bleibt ihm schon anderes übrig, als ein (unfreiwilliger, geschundener, bis auf die Grundfesten erschütterter) Held zu sein? Und damit kommen wir auch schon zum nächsten: Was ist ein Held? Wodurch zeichnet er sich aus?

Antiheld Rogue der zum Helden (wider Willen) avanciert, gefällt mir im Großen und Ganzen gut. Nur mich stört die ihn überhöhende Umgebung (die Figuren um ihn herum und die Situationen in du ihn hineinwirfst). Auch zieht er nie die Schlüsse aus seinen Taten. Er erleidet zwar Konsequenzen (wie jetzt das Trauma), aber daraus erwächst bislang nichts. Keine Einsicht, keine Gespräche, keine Überlegungen in Bezug auf seine eigene Sterblichkeit. Die Mane6 dagegen sind längst zu Abenteuerfiguren geworden (oder waren es dank dem Kanon schon immer) und peitschen und schleifen den Knaben immer weiter: Darf gerne so sein, doch ich warte darauf, dass Rogue daraus Konsequenzen zieht.

Weil das ist der primäre Unterschied, der mich zwischen "Abenteuer" und "Charakterstudie" so stört: Rogue wird immer passiver. Er wird von Szene zu Szene gespült (die nicht zwangsläufig schlecht sind, eher im Gegenteil), ohne dass er etwas dagegen tut oder Handlungsimpulse ableitet. Mehr als "Eigentlich will ich nicht" kommt nicht dabei herum. Deswegen der Wink mit der Alternativlosigkeit. Weil du von einer charakterdominierten zu einer plotdominierten Erzählstruktur wechselst (oder schon gewechselt bist) und diese nun einmal die Charaktere in ein engeres Korsett zwängt. Das finde ich schade. Mehr nicht.

Zitat:Ich hasse es, keinen Betaleser mehr zu haben...

Beta-Leser(innen) sind im entsprechenden Thread im Sonderangebot zu haben.

Zitat:Jup. Die Ponys sind jetzt seit so geschätzt 2000 Jahren auseinander. Da hat sich die Sprache sicherlich auseinander entwickelt. Ich wollte etwas, das sich noch ein wenig wie Deutsch anhört, größtenteils unverständlich, aber manchmal doch fast gleich... Dänisch.

Bei 2000 Jahren Distanz würde ich sogar plädieren, dass Deutsch<>Dänisch kein guter Vergleich ist, weil die Sprachen nicht ansatzweise so viel Zeit trennt. 2000 Jahre ... das reicht für Hochdeutsch und Altgriechisch. Jedenfalls ärgere ich mich gerade wieder, dass ich immer noch kein Dänisch angefangen habe. Da war ich so häufig in Jütland und kriege weiterhin kein Wort raus. Dabei käme ich damit sogar in Norwegen herum. *faul*

Zitat:Bleib' mal entspannt, AJ. Immerhin hast du keinen knapp letalen Speerstich abbekommen (der Rogue spätestens in 1-2 Kapiteln nicht mehr weiter stören wird, sonst wird er ja immobil und für die Abenteuergeschichte unbrauchbar ^^).

Zitat: Geh nach Hause und hör auf meine Gedanken zu lesen...

Abenteuergeschichten oder generell alles Plotdominierte funktioniert eben nach einem bestimmten Regelsatz. Da brauche ich keine Gedanken für lesen.

Zitat:Ach, ist ja noch nicht vorbei. Seitenlange pitoreske Eindrücke des Eingeborenenlebens folgen.

Hurray. Kulturgeschichte powered by McEgg feat. Rogue.

Zitat:Genau, sind alles charmante Gentlemen. Die sich gerade ordentlich dafür prügeln im Anschluss außerordentlich nett und freundlich und charmant zu den Damen zu sein.

Zitat:Da! Und sie muss es ja wissen. Sie hats mir ja auch ausgeliehen.

Wer bin ich Twilight zu widersprechen?

Zitat:Ich hoffe, das ich mit Kap. 22 mehr überzeugen kann.

Die Mane5 + Rogue bleiben die nächsten 70.000 Wörter im Dorf und erleben viele Alltagsgespräche und normale Situationen mit den Bewohnern und nutzen dies für umfangreiche Reflektionen über Ethik, Philosophie, das Konzept von Schuld und Reue? Nah, ain't gonna happen.

Abenteuerraufhändeleien sind auch okay (wie weiland bei Noxis 'Agnus Dei', der da gerade auch mit Acccccccctioöööööööön auffährt). Immerhin hast du lange auf sie zugearbeitet und den Umschwung weitesgehend tadelfrei in Szene gesetzt. Mehr kann ich nicht erwarten.

Zitat:Das war doch kein Verriss!

Das war auch nur ein Scherz.

Zitat:Wenn man Fairway bedeutend besser kennen würde, wäre ich immer noch leicht alienated von dem Konzept des "Über den Kopf streicheln" und "Shhh" sagen. Das ist für mich einfach kein Verhaltensmuster erwachsenen gegenüber. :S

Ich habe Erwachsene schon wesentlich peinlicheres machen sehen. Vielleicht würde es mir auch komisch vorkommen, wenn die Protagonisten nicht kleine, pastelfarbenen Ponys wären. Irgendwie hab ich da wesentlich weniger Hemmungen, sowas zu schreiben...

Zitat:Anders herum: Wäre es denn so plotvernichtend, wenn eine Mane6 dort liegen würde und fürs Erste ausfällt? Klappt mit Rainbow Dash doch auch, die irgendwo und nirgendwo ist.

Mit der jungen Dame habe ich noch was besonderes vor...

Zitat:Weil das ist der primäre Unterschied, der mich zwischen "Abenteuer" und "Charakterstudie" so stört: Rogue wird immer passiver.

Mhm, damit könntest du recht haben. Ich schau mal, was sich machen lässt (Initiative-Rogue to the Rescue!)

Zitat:Das ist eine Frage der Verhaltensweise. Gerade Fluttershy ist doch nicht blind. Und trotzdem wird kaum ein Absatz für ihre Sorgen oder Bedenken aufgebracht; Rogue kann eben nicht alles (bzw. er sollte nicht alles können). Er ist schon als Angeknackster nach Ponyville gekommen und seitdem wurde es nicht besser. Dass sollte den anderen Figuren auffallen und dürfte gerne thematisiert werden.

Dazu kommen wir noch. Eine Szene, die da wie die Faust aufs Auge passt, ist schon in Planung.

Zitat:Bei 2000 Jahren Distanz würde ich sogar plädieren, dass Deutsch<>Dänisch kein guter Vergleich ist, weil die Sprachen nicht ansatzweise so viel Zeit trennt. 2000 Jahre ... das reicht für Hochdeutsch und Altgriechisch.

Altgriechisch... ich wollte jetzt erstmal die Kirche im Dorf lassen...

Um klarheit zu verschafen wo ich gerade mit meinen gedanken bin. Rogue hat gerade den Tanz mit Applejack hinter sich, wo er sich gedanken darüber macht ob jemand sich ein witz mit ihm erlaubt hat(Ich schaue dabei zu dir McEgg )
Und so schön dieser Abend auch für ihn war. Der nächste Abschnitt/Morgen ist bereits angebrochen und Pausen sind nicht gestattet.

Anmerken möchte ich wie stimmig mir das pacing erscheint. Der Rest des Abends als rückblende zu schreiben war eine sinnvolle entscheidung da es sich sonst zu sehr gestreckt hätte. Die Dinge die erwähnt werden sind mitunter noch interessant in ihrer kürze und tragen zum Gefühl bei alles wichtige mitgenommen zu haben.

Die Gruppe wurde nach ausgiebigem Frühstück vom Captain selbst an Deck gebeten. Ein erstes Anzeichen dafür das ein Ereignis vor der Tür steht.

"Sein marineblauer Mantel flatterte im Wind und ließ ihn ... nun, einfach heroisch wirken."

Diese Beschreibung zeigt sehr deutlich das auch einem Erzähler mal die Wörter ausgehen. Es untersreicht gut die tatsache das man eigentlich aus der Sicht von Rogue alles miterlebt und er in gewisser Weise der Erzähler ist. Ein schönes Beispiel dafür wie man es besser machen kann. Eine frische Idee die ich persönlich viel zu selten bei anderen sehe. Dafür scheinen dir diese nicht zu fehlen.

Und dann kommt die Hürde auch schon, die sich als Berg herausstellt...
Bei dem Gespräch von Fairway und Twilight wird klar das dies mit Risiko verbunden ist. Der Leser hofft das er sich auf etwas freuen kann.

Die beiden treffen schließlich die entscheidung drüber zu fliegen. Ja, entscheidungen und ihre Konsequenzen. Mal schauen welche diese haben wird ( Als wüsste ich es nicht schon.

Auch positiv anmerken möchte ich, jetzt wo ich in der szene bin in der sich die Mannschaft auf das überqueren vorbereitet, dass du an alles zu denken scheinst. Auch beim Lesen der letzten Kapitel hatte ich nie das Gefühl das eine Information fehlen würde und immer wurde alles so geschildert das man es sich einfach nur vorstellen brauchte. Und vor allem gelingt es dir in einer angenehmen Wortanzahl. Es wird sich nicht im Detail verloren oder wohlmöglich wichtige Informationen zu umgebung oder Aktion weggelassen. Das Verhältnis wählst du immer zu voller Zufriedenheit.

Doch zunächst scheint erstmal alles in Ordnung auf dem Schiff zu sein.
Ein Pegasus warnt vor Windverhältnissen die auftreten könnten.
Rainbow Dash sieht Schnee auffwirbeln.
Weiterhin alles mit größtmöglicher Präzision geschrieben. Man könnte meinen man wäre wirklich dort und sähe sie sich Befehle und Kommandos zurufen.
Ein Strum an der Bergspitze.
Nanu, wo kommen die ganzen Problemem plötzlich her?
Nacheinander aufgereiht wie es sein sollte.
Mir gefällt das nicht plötzlich Notstand herrscht wie man es aus filmen offt kennt, sondern nach und nach alles immerm ehr wird und das Problem sich praktisch erst vorbereitet. Das ist ein schöner aufbau von Spannung den ich gerne auch woanders lesen würde. Stufenweises ansteigen ist das Stichwort.
Auch dafür gibt es ein + von mir.

Und schon sind wir im Überlebenskampf gegen die Naturgewallten. Da werden die mane7 natürlich auch mitmischen.

Wo sie vorher normal reden konnten, müssen sie inzwischen schreien.( Etwas das sich beständig aufgebaut hatte)

Tatsächlich ist es so das der Sturm arbeitet und die Ponys arbeiten dagegen. Dabei wirkt es sogar wirklich so als ob auf dem schiff etwas los wäre. Eine hektische Atmosphäre in der überall was los ist. Es kommt damit eine dynamik in diesen Abschnitt der sehr gut ins Bild passt. Beschreibung top. Spannung top. Pacing top. Aktion top. Liste vollständig!(Wie immer)

Jeder Satz strömt vor Spannung und das nicht zuletzt durch die nun an die Situation angepassten Satzlängen (Wie sonst natürlich auch.) die das ganze vom Tempo her erhöhen.

Und mit der erkenntnis das sie Sterblich sind fallen wir erneut in einen Monolog Rogues in dem er uns aufs neue zeigt das er lebendig ist.

Würden sie es schaffen? Eine frage die noch immer relewanz hatte. Genau so wie die Frage: Wie viele.

Und ausgerechnet Fluttershy muss mutig wie sie sein kann vorne am Mast kleben...
War klar das keiner sie mehr hören würde.
Ein Applaus an Fluttershy dafür das sie in so einer Lage mutig sein kann. Aber so kennen wir Fluttershy ja auch.

Und Rogue ergriff die iniziative.
Er eilte zu dem Pony das im Begriff war weggefegt zu werden wie ein Blatt im Wind. Getrieben von seinem Herzen schaffte er es in diesem Intensiven Moment in dem ein jeder die Luft inne hält sich zu bewegen und zu reagieren.
Mit feuerigem Elan bannte er sich also den Weg über das Deck, welches die begegnung mit dem Berg nur noch haarscharf verhinderte. Und wieder zeigt sich das auf dem Schiff etwas passiert als die Magie das Schiff umfängt. Das haar noch ein mal gespallten wird bevor es letzlich nicht mehr existiert und der aufprall folgt.

Ich mag dies oft schreiben. Die weise wie du diesen Teil geschrieben hast gefällt mir ungemein gut. Erst Wirkung und dan Erklärung geschildert und beides zusammen macht diesen Moment. Hier wird der Erzähler wissend. So sagt er was wäre wenn, was bedeutet dass nicht alles am ruder lief. Tatsächlich hatte Twilight nur einen Teilerfolg.

Du hast dabei eine wunderschöne erzählweise verwendet. Mir gefällt wie erst die Lage erklärt und dann die daraus resultierende Aktion entstand. Es war ein Moment der hochrangig war und so wurde er auch geschrieben. Man kann sich gut vorstellen wie das Schiff apprallte und durch die erzählweise auch herauslesen warum die Besatzung nicht so viel glück hatte.

Mich grämt nur gerade das ich es nicht so ausdrücken kann wie ich es wirklich finde. Was ich präzise sagen will muss daher im groben getan werden. Dies war eine sauber geschriebene Handlung die einfach nur geil war zu lesen. Die tatsache das das etwas Passiert, dazwischen erklärt wird was wirklich passiert und was für auswirkungen das hat macht diesen Moment sehr gewichtig und beeindruckend.

So war der Moment in dem Fluttershy dem Schiff entrissen wurde und der Sprung der Rogue die Kontrolle über alles gab so Deteilreich vorhanden wie er sein msuste, da es ein besonderer Moment war. Angefangen von dem Sprint den Rogue hinlegte bis jetzt. Und das beste daran ist das er noch weiter geht. Das klare Bild davon wie Fluttershy verzweifelt versucht das Seil zu greifen das aber durch die apprallwirkung einfach nicht näher kommen will ist ein beeindruckendes Bild. Der Herzschlag den Rogue durch diese Szene begleitet ist dabei ein guter Anhaltspunkt dafür wie viel Zeit eigentlich mal gerade in dieser Erklärung vergangen ist. Und gleichzeitig ein Beispiel wie man Zeit einbauen kann ohne sie zu bennen. Die sekunde in der das ganze also Passiert war erscheint mir als leser wie in Zeitlupe zu vergehen. Ein besonderer Moment und definitiv eine meisterliche Umsetzung dessen was diese szene werden wollte.
Was du dir auch für diese Szene vorgenommen hast, du hast es richtig gemacht.

Der Moment wenn Fluttershy sich dreht. Die Hoffnung für sie aufs Schiff zu kommen schwindet. Rogue durch sein beherztes eingreifen an sie heran kommt, das Schiff nicht mehr unter ihnen ist, aber das Segel sie letzlich fängt. Luft anhalten bis zu diesem Punkt. Hier kann man wieder fürs erste Aufatmen. Alles andere derzeit unwichtig. Fluttershy wurde gerettet.

Doch das Chaos geht weiter. Ihre Rettung endete in einem Segel in dem sie erstmal wie ein knäul zusammenlagen.
Was ein Moment. Fluttershy realisiert das er sie gerettet hat. Er Tritt ihr in den Bauch. (Zeigt das er zwar jemanden retten kann aber keines Wegs perfekt ist. Dinge wie diese Passieren halt und das rechne ich dir hoch an. Du machst ihn dreidimensional was viele vergessen.)

Und egal wie kalt das Wetter dort ist. Und egal wie schwer der Wind blässt. Das Chaos in der Handlung bleibt richtigerweise bestehen. Nur Fluttershy kann an nichts anderes mehr denken als daran das er sie gerettet hat. Ich kann mir genau vorstellen wie sie das sagt: "Du hast mich gerettet."
Es ist so tief in meinen Gedanken drinne das ich es nicht beschreiben könnte da es so komplex ist. Aber jeder kennt es. Der ungläubige mit jedem wiederholen euphorischer klingende Satz. Die Freude und die zuneigung die man heraushören kann. Der alles sagende Gesichtsausdruck der einen die risiken vergessen lässt die man aufgenommen hat dafür...

Es ist einfach so das das pacing hier stimmt. Trocken eingeworfener Satz ist trocken. Von dem Moment an wo das Schiff apprallt bis jetzt ist ein Intensives emotionales Bündel welches in einem harmonsichem Tempo weitergeführt wird. Ich habe diese erzählung mitgefiebert und mitempfunden wie sonst kaum. Beim lesen erschienen mir bilder vor dem geistigen Auge welche Deteilreiche Momente zeigten wie der in dem sie diesen Satz wiederholte.

Die Gefühle die du nun reinbringst werden immer vielschichtiger. So kann Rogue auch endlich seinen Wünschen freien lauf lassen und die so herzerwärmende Umarmung geben die ich mir so vorstelle das er all seine zurückgehaltenden Gefühle in sie hineinsteckt und sie so innig ist das seine Freude darüber dem Crystalheart konkurenz macht.

Doch so leider muss jeder schönste moment mal enden damit er einem anderen platz machen kann der da komme. Zuerst jedoch hollte die realität sie wieder ein. Die noch immer Versuchte sie aus dieser zu vertreiben.

So geht der Kampf ums überleben weiter. Die rettende Tasche entpuppt sich nun als Falle für die beiden aus der sie zunächst nicht entkommen können, improvisation muss her und so verbeißt sich Rogue erstmal im segel, nachdem das hinausklettern nur in neuem kuscheln endete.

Wie der Zufall es doch so wollte fanden die beiden ein erreichbaren Flicken, den sie sogleich vom Segel rissen.

Was sich als tödlicher fehler erwies. Sie können das Segel dort nicht verlassen, der Wind macht nun noch mehr ärger und viel schlimmer noch, der Riss wird größer.

Die Spannungskurve, die zuvor noch durch das romantische Retten leicht abgeflaut war ist nun wieder an seiner amplitude angelangt die sich unaufhörlich weiter nach oben bahnt.

Vom gerührten Leser wieder zum gespannten Leser, denn die Gefahr war da herauszufallen und die schwerkraft wendete sich inzwischen auch gegen sie.

Der Riss trennte sie nun und schlimmer noch, wurde zu einem unüberwindbarem abgrund.

Dann der Fall. Gefesselt wie man nun ist fällt es mir schwer meine Eindrücke zu schreiben. Zu gerne will ich gerade wieder Lesen was passiert.

Zitat:Und dann wurde sie wieder größer...

"Nein", dachte man sich. Auch Rogue kann nicht glauben was Fluttershy für ihn getan hat. Als er durch das Loch fiel und in die endlosen Tiefen stürtzte, folgte sie ihm ohne zu zögern.

Wenn man denkt das es besser gar nicht mehr geht...

Ich habe milimeter vor dem Bildschirm gehangen als schaute ich den besten Film der Welt. Ich sog die Worte nur so auf und laß extra langsamer damit der Moment möglichst lange erhalten blieb.

Wo Fluttershy Rogue einholt und ihn erreicht, das ist einfach eine geile Szene. Ich könnte sie wirklich immer wieder Lesen.

Die hoffnung das sie beide gerettet werden könnten. Die Hoffnung von Fluttershy ihn retten zu können.

Er sieht ein das sie es nicht schafft und will sie retten. Was eine geladene Handlung. "Lass mich fallen!" Nein,niemals!"

Der wunsch beide einander zu retten ist so groß.

Das war bis jetzt das große Highlight für mich. Alles was bis jetzt davor kam arbeitete für mich auf diese Stele hin und es hat sich gelohnt. Es hat sich gelohnt diese Geschichte zu lesen alleine und dreimal für diese eine Stelle die mir so viel Inspiration bringt. Das dilemma in dem sie sich befinden und die damit verbundenen emotionen erreichen einen so wundervoll das man weinen will.

Und doch so kurz war die Rettung. Rainbow Dash, so wenig ich sie auch mag im vergleich zu den anderen, hat mir hiermit wirklich den Tag gerettet.

Gerettet, an mehr konnte ich nicht denken.

Die beruhigenden von Rogue und die heftige Reaktion von Fluttershy. Das machte schloss das Bild zu einem perfekten ganzen. Gerade wie Fluttershy reagierte zeigte ihre lebendigkeit. Ihre Wut darüber dass er sie alleine lassen wollte. Alleine damit das er sie gerettet hat und sich dann für sie Opfert.... Gänsehaut und unendliche überlegungen später denke ich noch immer gerne an diese szene zurück weil sie so viel liebe zeigte.

Und damit waren wir zurück bei dem eigentlichen Problem. Sie waren noch immer nicht über dem Berg.(pun intended )

Die Handlung war nun bei Fairway, Twilight und Rainbow Dash, die das weitere vorhaben besprachen. Ihr handlungsfreiraum war stark begrenzt.

Rainbows Plan war mitunter Gefährlich, aber welche wahl hatten sie?

Du nutzt die gelegenheit auch gleich um den ponys ihre Charakterzüge ausspielen zu lassen. Ein wenig Nonsense zwischendruch hat schließlich noch nie geschadet^^

Railway als guter Kapitän stimmt seine Mannschafft noch mal an alles zu geben, nicht weniger wird nämlich benötigt werden um dies noch zu einem guten ende zu führen. Eine extra Portion Moral muss her!

Was könnte das besser als ein Lied?

Und wie mir scheint ist es selbst geschrieben oder zumindest verändert. Und stell dir vor ich habe mich daran probiert es zu singen^^ Ging sogar ganz gut. Die verse passen wie die faust aufs Auge und es hat trotz der Situation sogar für mich das ganze zu einem schönen Spiel gemacht. Und während das Lied spielt, fliegt das Schiff mit dem Sturm.

Und Pinkie Pie bindet Rogue in die mane7 ein!

Noch ein mal wird das Tempo erhöht, Spannung gemacht und kräftig der Leser nervös gemacht als Rainbow Dash sich dem Kampf stellt.

Nun dichte wechsel zwischen Rainbows Sicht und der Sicht der anderen.

Das Finale des Kapitels rückt näher.

Hoffnung wird getrübt.

Rainbows wie unsere.

Erbitertes warten auf ein Wunder.

Der Regenbogen kommt.

Und mit ihm das Wunder.

Doch kam es zu spät?

Twilight schwächelt.

Hat sie genug Kraft?

HAt sie die Magie?

Mit freunden wie diesen gelingt ihr dies, sieh!

Und nun Versteht Rogue auch warum.


Und versammeln sich mit den andern um Twilight herum.

Ob es genug war wird jedoch nicht preisgegeben.
Dafür muss ich dann schon weiterlesen.

Das Kapitel schließt damit ab das sie alle wieder als ganzes funktionieren.
Das hat große bedeutung, da es zeigt das die Mauern zwischen ihnen nun gefallen sind. Zudem wurde Rogue in ihre Mitte aufgenommen. Es fehlte den 6 sowieso die mänliche quote.

Was soll ich sagen? Das es mir gefallen hat?
Das wäre maßlos untertrieben. Den ich zeige nicht oft gefühle beim lesen. Die Tatsache das ich hier ganze Abschnitte durchgegrinst und mitgefiebert habe zeigt das du es beherschst Leser zu bewegen.

Zitat:Jenseits der Berge lag das alte Land.

McEgg, lasse dich küssen. Ganz unverfänglich. Auf den Handrücken. Die erste Szene (bis zum "Die echten Monster hatten einen gefunden.") hat es mir dermaßen angetan, dass ich sie gleich zwei Mal lesen musste. Das war Schreibarbeit wie bei Rogues OP oder Twilights Erzählung ihres missglückten Zaubers. Einfach wunderbar.

Schwärmen fühlt sich sonderbar an, ich sollte schnell etwas zum Kritisieren finden.

Zitat:Sie traute sich viel zu, aber ein Blindflug an einem unbekannten Ort war nicht mutig, sondern einfach nur dumm.

Ich gehe davon aus, dass Shares hier auch drüber lesen wird:
DAS ist der Umstand, den ich in den letzten beiden Kapiteln Dandelos vermisste. Charaktere, die ihre Grenzen erkennen und dementsprechend handeln beziehungsweise eben nicht handeln. Weil es dumm wäre es trotzdem zu tun.

Zitat:Nach Ponyville, wo die Ponys unter ihr ihren Geschäften nachgingen, sorgenfrei und fröhlich.

Da hat wohl jemand 'Wolfsmond' vergessen. (:

Zitat:[...], aber ... auf jeden Fall würde sie das hier durchstehen ... und dabei Awesome sein! Verdammt genau!

Die Abenteuerkrankheit schlägt wieder zu. Erkennbar an Symptomen wie dem pathologischen Optimismus, dem Fehlen jedes Überlebensinstinkts und dem Wunsch nach sinnlosem Aktionismus.

Zitat:Wir sind etwa siebzig Kilometer östlich von Canterlot, jenseits des großen Gebirges.

Wat? Die gehen auf fröhlich-große Entdeckungsreise, treffen auf eine fremde Kultur und einen riesigen, kaum bekannten Urwald, den sie im Grunde nur mit ihrem Luftschiff erreichen konnten und dann sind die gerade einmal siebzig Kilometer weit gekommen? An einem dunstfreien Tag schafft man es von angemessen hoher Warte bereits auf 35 Kilometer Sichtweite. Das wäre die Hälfte des Weges, die man allein mit den Augen überbrücken kann. Bist du dir sicher, dass du nicht siebenhundert meinst? Nicht siebzig? Siebzig Kilometer laufe ich dir in zwei bis drei Tagen. Und die Ponys mit ihren vier Beinen wahrscheinlich in noch kürzerer Zeit. o_o

Zitat:"Changelings. Wir sind in ihrem Stock."

Gut, da habe ich die vorherigen Puzzlestücke richtig zusammengefügt. Und irgendwie geht es mir wie RD. So bedrohlich erscheint mir das gerade gar nicht mehr. ^^

Zitat:Rote Stellen. Sie war bei Celestia kein Augenarzt, aber das konnte nichts Gutes bedeuten.

So ekelhaft verkrustete Augen stelle ich mir reichlich unappetitlich vor.

Und, Alter, raspelt deine Gestaltswandlerin gerade Süßholzgeschichten in Rainbow Dashs Ohren. Damit hätte ich echt nicht gerechnet; erst zauberst du die Wechselbälger aus dem Hut (die irgendwie in fast keiner von mir gelesenen Geschichte auftauchen) und dann befreundet sich der blinde Regenbogen auch gleich mal. So ein wenig. Habe ich schon einmal erwähnt, dass Charaktere >>> Handlung?

Die Dreieckskonstellation "Equestria <> Alte Stämme <> Changelings" gefällt mir ebenfalls. Sehr vertrackt das Ganze! Kann eigentlich nur scheiße für irgendjemanden ausgehen. ^^ (Außer du zückst ein zuckergussüberschüttetes Happy End aus der Tasche!)

Zitat:"Ha! Fangt mich doch, wenn ihr könnt."

Ich finde es irgendwie immernoch merkwürdig, dass sich die Changelings untereinander im verwandelter Form nicht erkennen. °_° Ist das in der Serie auch so gewesen?

Zitat:Dann lag der leblose Körper von Rainbow Dash still.

95% Wahrscheinlichkeit, dass sie nicht tot ist. Cliffhanger läuft also ins Leere.

Zitat:Das Leben kam in einer Eruption aus Fruchtwasser.

Sag' ich doch.

Zitat:Sie konnte sehen.

Ey, wie du alles mühsam aufgebaute an Hindernissen für die Charaktere einfach wegschmeißt. Bestimmt fliegt sie, trotz völliger Erschöpfung, gleich trotzdem weiter. :\

Zitat:Doch dann spuckte der Wechselbalg einen Propfen des grünen Wassers hervor.

Wo ist noch einmal die Heftigkeit eines 'Wolfmond' oder 'Triage' hin? Kaum schlägt das Abenteuer durch, stirbt niemand mehr. Vor allem nicht durch die Hand/Hufe einer Heldenfigur. D: D: D: D: D:

Zitat:Sie ging in die Knie und sprang kraftvoll in die Luft.

Ade, glaubhafte Physiologie und Ausdauerverhältnisse. Und jetzt behaupte nicht, dass das an dieser grünen Glibberplörre liegt.

Hat mir trotz des Actioneinschlages gegen Ende gut gefallen, das Kapitel. Rainbows neue Freundin war mir zwar deutlich zu melodramatisch, aber wenn es dafür jetzte vertrackte Gewissensfragen für Rainbow gibt, wem sie zu helfen gedenkt, dann soll es mir das wert gewesen sein. Immerhin geht es den Changelings wohl echt hundsmiserabel.

Rainbows Wunderheilung gibt trotzdem Abzüge in der Haltungsnote. :p Mach' mal Kapitel 22 fertig. *Forderungen stellt*

Zitat:Sie traute sich viel zu, aber ein Blindflug an einem unbekannten Ort war nicht mutig, sondern einfach nur dumm.

Ich gehe davon aus, dass Shares hier auch drüber lesen wird:

Zitat:Schuldig im Sinne der Anklage

DAS ist der Umstand, den ich in den letzten beiden Kapiteln Dandelos vermisste. Charaktere, die ihre Grenzen erkennen und dementsprechend handeln beziehungsweise eben nicht handeln. Weil es dumm wäre es trotzdem zu tun.

Zitat:Mir war schon klar was du kritisiert hast und auch warum, da ich es selbst bemerkt habe. Ich sehe das allerdings nicht wirklich als ein Problem an, was auch mit meinem Persönlichen befinden zu tun hat. Ich werde dazu noch was schreiben.

Und damit es nicht nur offtopic wird:

Schon geil, ne?
Das Corexx solches eine Geschichte lobt sehe ich ja selten, aber bei Rescue Me wundert es mich zumindest nicht.

Zitat:McEgg, lasse dich küssen. Ganz unverfänglich. Auf den Handrücken.

*Blush*Oh, stop it, you...

Zitat:Schwärmen fühlt sich sonderbar an,...

Ja, das Gefühl kenne ich, als rann ans eingemachte!

Zitat:Da hat wohl jemand 'Wolfsmond' vergessen. (:

Hey, wir reden (oder besser: denken) hier vom Status Quo. Also vor dem grimmigen Zuschlagen von McEggs Dramatik-Faust.

Zitat:Die Abenteuerkrankheit schlägt wieder zu. RD laugh Erkennbar an Symptomen wie dem pathologischen Optimismus, dem Fehlen jedes Überlebensinstinkts und dem Wunsch nach sinnlosem Aktionismus.

Ausweglose Verzweiflung kann ein gutes Stilmittel sein. Aber nicht immer. Außerdem: Was erwartest du von RD?

Zitat:Wat? Die gehen auf fröhlich-große Entdeckungsreise, treffen auf eine fremde Kultur und einen riesigen, kaum bekannten Urwald, den sie im Grunde nur mit ihrem Luftschiff erreichen konnten und dann sind die gerade einmal siebzig Kilometer weit gekommen?

Ok, das.... ist beim zweiten Nachdenken jetzt doch ein bisschen wenig. Ich dachte, weil hinter diesen echt hohen Bergen jenseits von Canterlot... Die Gründerponys können ja nicht so weit gewandert sein... siebzig ist ne runde Zahl....
Ok, ich verdopple das. Mehr sollte es nicht werden, ist schließlich schweres Gelände dazwischen.

Zitat:Die Dreieckskonstellation "Equestria <> Alte Stämme <> Changelings" gefällt mir ebenfalls. Sehr vertrackt das Ganze! Kann eigentlich nur scheiße für irgendjemanden ausgehen. ^^ (Außer du zückst ein zuckergussüberschüttetes Happy End aus der Tasche!)

Meh, ich bin mir noch uneins. Es hat auf die Mainstory keine direkte Auswirkung, wie das ganze Ausgeht, als bin ich da frei und ungebunden. Ein Erfolgserlebnis währe für die ganze Bande nett, aber hier geht es um Krieg, und dafür braucht es immer zwei, die ihn wollen. Und wer ihn will, hört nicht mehr auf die, die davor warnen. Also doch eher ein Drama? Mmh, ich überlege mir was....

Zitat:Ich finde es irgendwie immernoch merkwürdig, dass sich die Changelings untereinander im verwandelter Form nicht erkennen. °_° Ist das in der Serie auch so gewesen?

Ich glaube, dahingehend war die Serie nicht eindeutig. Ich habe es mal als Fluff voirausgesetzt.

Zitat:95% Wahrscheinlichkeit, dass sie nicht tot ist. Cliffhanger läuft also ins Leere.

Aber spannend wars schon, oder?

Zitat:Ey, wie du alles mühsam aufgebaute an Hindernissen für die Charaktere einfach wegschmeißt. Bestimmt fliegt sie, trotz völliger Erschöpfung, gleich trotzdem weiter. :\

Die Intention für dieses Kapitel war, eine Geschichte zu schreiben, die faktisch ohne visuelle Eindrücke auskommt. Jetzt, da das geschafft ist, wenden wir uns etwas anderem zu. Außerdem käme es einem Alptraum gleich, eine blinde RD wider mit dem Rest zusammen zu bringen. Es hätte sicherlich seinen Reiz, aber ich muss da noch einen Hauptplot voranbringen...

Zitat:o ist noch einmal die Heftigkeit eines 'Wolfmond' oder 'Triage' hin? Kaum schlägt das Abenteuer durch, stirbt niemand mehr. Vor allem nicht durch die Hand/Hufe einer Heldenfigur. D: D: D: D: D:

Ich hoffen, diesen Eindruck hinterlasse ich nicht. Der Tod ist ein wichtiger Gegenstand in der Geschichte. Er ist wichtig und deshalb darf er nicht inflationär angewendet werden. Normale Helden scheinen kein Problem damit zu haben, Wächter, Minions, und sonstiges Kropzeug, was ihnen auf ihrer Quest im Wege steht plattzuhauen. Für meine Helden gilt das nicht. RD ist mit einem Totschlag bereits beschäftigt genug. Da müssen wir nicht noch was draufpacken.
Jemanden zu töten ließt sich immer recht leicht in Romanen und sieht auch ziemlich einfach im Fernsehen aus. Aber wenn selbst gezwungen ist es zu tun, stelle ich es mir doch sehr viel schwerer vor. Egal ob Notwehr oder nicht.

Zitat:Rainbows Wunderheilung gibt trotzdem Abzüge in der Haltungsnote.

Wir tun, was wir können.

Zitat:Ausweglose Verzweiflung kann ein gutes Stilmittel sein. Aber nicht immer. Außerdem: Was erwartest du von RD?

Nichts besonderes. Sie hat ihren Job gut gemacht.
Aber die Eigenheiten von Abenteuergeschichten laden stets zu Scherzen ein, gerade wenn sie sich unter den falschen Prämissen bierernst nehmen. Und dieses "Ich werde jetzt awesome sein!" war genau so ein Moment, der überhaupt nicht zur bisherigen Stimmung passte, sondern eher nach 08/15-wacky-Comedy/Adventure-direkt-für-den-DVD-Verleih-gedrehter-Film klang.

Nicht bös' nehmen, war schließlich nur eine Zeile.

Zitat:Ok, das.... ist beim zweiten Nachdenken jetzt doch ein bisschen wenig. Ich dachte, weil hinter diesen echt hohen Bergen jenseits von Canterlot... Die Gründerponys können ja nicht so weit gewandert sein... siebzig ist ne runde Zahl....
Ok, ich verdopple das. Mehr sollte es nicht werden, ist schließlich schweres Gelände dazwischen.

Ein hohes Gebirge erklärt viel. Nehme ich auch so hin, wenn du die 70 stehen lässt. Kannst ja klammheimlich die Einheit "Kilometer" verlängern, in dem du eine Fußnote einfügst, die uns Lesern mitteilt, dass die Ponys wegen ihrer Anatomie und Entwicklungsgeschichte einen Meter anders definieren. Schon passt des. Denn 140km wären mir immer noch ziemlich wenig für derart starke Unterschiede in Flora, Fauna und Kulturausprägung. Aber ich will zugeben, dass das gerade extremst kleinlich wird.

Zitat:Meh, ich bin mir noch uneins. Es hat auf die Mainstory keine direkte Auswirkung, wie das ganze Ausgeht, als bin ich da frei und ungebunden. Ein Erfolgserlebnis währe für die ganze Bande nett, aber hier geht es um Krieg, und dafür braucht es immer zwei, die ihn wollen. Und wer ihn will, hört nicht mehr auf die, die davor warnen. Also doch eher ein Drama? Mmh, ich überlege mir was....

Buck your Mainstory.
Der gegenwärtige Konflikt ist viel spannender.

Zitat:
Aber spannend wars schon, oder?

Nein, aber unterhaltsam.

Ich rante nicht ohne Grund zu jeder sich bietenden Möglichkeit über handlungsdominierte Geschichten, gerade wenn sie in den Action/Abenteuer-Bereich gehen. Weil es bei Zwischendurch-Kämpfen nur zwei Möglichkeiten gibt: Der Protagonist gewinnt oder verliert. Letzteres ist hochgradig unwahrscheinlich (aus guten Gründen), also verpufft - für mich - jede Spannung, sobald der Kampf losgeht. Weswegen ich 'Wolfsmond' und 'Triage' so hoch in Ehren halte. Weil sie Action zeigten, aber im Kern charakterdominiert blieben.

Zitat:Außerdem käme es einem Alptraum gleich, eine blinde RD wider mit dem Rest zusammen zu bringen. Es hätte sicherlich seinen Reiz, aber ich muss da noch einen Hauptplot voranbringen...

(Statisten)Ponys von Wölfen zerfleischen lassen: No problem.
RD erblinden lassen und zurück zu den anderen schicken: Geht nicht!!! Weil ... Mainplot.



Aber was soll man machen. Du bist Autor. Du bist der Chef.

Zitat:Ich hoffen, diesen Eindruck hinterlasse ich nicht. Der Tod ist ein wichtiger Gegenstand in der Geschichte. Er ist wichtig und deshalb darf er nicht inflationär angewendet werden. Normale Helden scheinen kein Problem damit zu haben, Wächter, Minions, und sonstiges Kropzeug, was ihnen auf ihrer Quest im Wege steht plattzuhauen. Für meine Helden gilt das nicht. RD ist mit einem Totschlag bereits beschäftigt genug. Da müssen wir nicht noch was draufpacken.
Jemanden zu töten ließt sich immer recht leicht in Romanen und sieht auch ziemlich einfach im Fernsehen aus. Aber wenn selbst gezwungen ist es zu tun, stelle ich es mir doch sehr viel schwerer vor. Egal ob Notwehr oder nicht.

Nur ist der Changeling im Grunde schon (halb-/schein-/pseudo-/beinahe-)tot gewesen. RD hat einen klassischen "Bis zum bitteren Ende"-Überlebenskampf geführt und ich habe echt kein Problem damit, dass sie den Burschen (oder Burschin ... ) wieder aus dem giftgrünen Wasser herausgeholt hat, weil sie eben keine alles hinwegmetzelnde Heroine ist und Empathie besitzt. Nur hätte man ihren Gegner problemlos bereits ertrunken darstellen können. Trägt sie eben einen zweiten Totschlag auf ihren Schultern, aber wo wäre dabei das Problem? Wäre das too much? Vielleicht.
Nur möchte ich an Rogue erinnern, den du pausenlos, im Grunde im jeden Kapitel, mit irgendeiner neuen negativen Erfahrung erschlägst. Unser Sanipony kassiert am laufenden Band, warum nicht auch RD? Wunderheilung erhalten, dafür weiteren Totschlag durchgeführt. Dazu die erste Annäherung mit den Changelings, denen es echt dreckig geht. Wo wäre da das Problem, aus dem Vollen zu schöpfen?

Was willst du schreiben? Zupackendes Drama oder klassisches Abenteuer? Wähle eines. Beides geht nicht (gut).

Zitat:Wir tun, was wir können.

Und das gar nicht mal schlecht. Trotz des Abenteuereinschlages.

Zitat:Was willst du schreiben? Zupackendes Drama oder klassisches Abenteuer? Wähle eines. Beides geht nicht (gut).

Das... stimmt. Du hast recht. Letztlich muss ich mich entscheiden. Ein Drama darf abenteuerliche Wege gehen, aber es sollte ein Drama bleiben. Das nenne ich mal konstruktive Kritik!
Ok, ich behalte das im Hinterkopf. Verdammt, jetzt tuts mir fast leid, das ich RD zu sanft angepackt habe. Da wäre noch viel Stoff drin gewesen... naja, aber es lohnt sich nicht, über zerbrochene Eier zu klagen. Ich mach es einfach beim nächsten Mal besser. Danke!

Drama oder klassisches Abenteuer

Ich mag Drama's nicht , aber das was ich bisher von der Geschichte
gelesen hatte passte mehr zu Abenteuer als zu Drama , und was ich
öfter mal hier in Spoilern gelesen habe klinkt weiterhin mehr nach Abenteuer
als nach Drama , daher sollte es auch mehr nach Abenteuer klingen und
auch sein.