Umgang mit sexuellen Orientierungen - Druckversion +- Bronies.de (https://www.bronies.de) +-- Forum: Off-Topic (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=11) +--- Forum: Diskussionen (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=14) +--- Thema: Umgang mit sexuellen Orientierungen (/showthread.php?tid=21862) |
RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Sleya - 21.11.2015, 00:10 Mein Vater hat es sehr gelassen aufgenommen, eigentlich hab ich nichts anderes erwartet, da er nicht sonderlich religiös ist noch an alte "Werte" festhält. Aber er hat einen Fehler gemacht, was ich eigentlich ziemlich locker nehme, aber trotzdem unnötig war. Er hat mich danach wirklich gefragt ob ich schwul sei, ich dachte nur: "Bitte mach diesen Moment nicht kaputt". Das Homosexualität völlig unabhängig von Trans* ist, will ich hier noch kurz anmerken, also macht bitte nicht den Fehler und glaubt, dass eine Transfrau automatisch auf Männer steht. Naja trotzdem kann ich mit ihm darüber nicht sprechen, auch wenn er mir seine Hilfe anbot. Bis jetzt konnt ich nur mit meinem Arzt darüber reden, wobei seine Gehaltsstufe dafür eindeutig nicht ausreicht^^. Und natürlich hier, mit überragend positiven (sogar weiblich angespriochen <3) Verständnis und Toleranz. Einer aus meiner Klasse hat aber den Vogel abgeschossen, er hat wirklich geglaubt, dass Schwule eigentlich Frauen sein wollen, damit sie Hetero sind... Ich konnte ihn zum Glück überzeugen, dass es nicht so ist^^. RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Laylilay - 21.11.2015, 00:28 (20.11.2015)Sleya schrieb: Ich weiß was ihr meint, aber ist es so wichtig, was man früher mal war? Ich meine bis auf die fehlende Schwangerschaft (bei männlichen Partnern) und das ausbleiben der Tage, würde kein Indiz dafür sprechen, dass man mal Männlich war. Und der/die Partner(in), hat sich in das jetzige verliebt, und nicht in beides oder was davor war. Hierzu erst einmal ein Gedanke: Dein Partner hat sich in dich verliebt. In alles, was du bist. Und dazu gehört auch, was du warst. Die OP löscht nicht die Person, die aufwuchs, Meinungen bildete und Erfahrungen machte. Du als Ganzes bist es, was dein Partner anziehend findet. Ich würde daher sagen: doch, er hat sich in "beides" verliebt, genau genommen in "das Ganze". Im allgemeinen aber: Wenn du dich in der Phase vor der OP befindest ist Offenheit WICHTIG. Alles andere würde für ziemlich, ziemlich unangenehme Situationen führen. Und letztlich hat der Partner ein Recht darauf es zu erfahren, schließlich kommt mit einer Partnerschaft eine Verantwortung. Ich brauche dir vermutlich nicht zu sagen, wie belastend diese Phase sein kann und ich als Partner habe den Wunsch und die Pflicht meinen Partner zu begleiten. Von daher wäre mir wichtig, vorher zu wissen, dass mein Partner eventuell stark belastet ist. (Gilt überings auch für jede Art psychischer Krankheit, chronischem Zeug etc.) Einfach, damit ich die faire Chance habe, mich zu entscheiden. Ist die OP schon lange her, abgeschlossen etc würde ich sagen, es ist die Entscheidung der Person. Ich kann mehr als gut verstehen, dass man es vielleicht nicht erwähnen möchte. Auch wenn ich ganz persönlich, unwissend und naiv wie ich bin, sagen würde, dass das endgültig Ziel des Prozess sein sollte, so glücklich mit sich zu sein, dass man akzeptieren kann, als was man geboren wurde. Im Sinne von: es sollte nicht mehr belastend sein, über diese Vergangenheit zu sprechen, weil man sie als Teil des eigenen Lebens akzeptiert hat. Ich vermute, nur dann kann man wirklich glücklich werden. Wie auch immer: ich als Partner würde es verstehen, würde man mir so etwas vorenthalten. Letztlich bleibt aber immer das Risiko, dass es irgend wann heraus kommt und im schlimmsten Falle zu Problemen führt. Ich denke, da muss jeder für sich entscheiden, ob das Risiko die Belastung wert ist. RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Nerymon - 21.11.2015, 00:42 Ich persönlich würde sowas auf jeden Fall wissen wollen. Um zu sehen, ob und wie ich dann damit umgehen könnte. Wenn mein Partner oder meine Partnerin das verheimlich würde und ich käme irgendwann dahinter, dann käme ich mir irgendwie verar*** vor... aber ich bin da etwas eigen. Ich kann mir persönlich auch nur schwer vorstellen, dass man wirklich gar nix mehr davon merkt, ob eine Person mal ein anderes Geschlecht hatte... OP hin oder her. Aber ich kenn mich da auch nicht wirklich aus, darum kann ich das jetzt nicht wirklich beurteilen :O RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Laylilay - 21.11.2015, 01:01 (21.11.2015)Nerymon schrieb: Ich persönlich würde sowas auf jeden Fall wissen wollen. Um zu sehen, ob und wie ich dann damit umgehen könnte. Wenn mein Partner oder meine Partnerin das verheimlich würde und ich käme irgendwann dahinter, dann käme ich mir irgendwie verar*** vor... aber ich bin da etwas eigen. Ich kann mir persönlich auch nur schwer vorstellen, dass man wirklich gar nix mehr davon merkt, ob eine Person mal ein anderes Geschlecht hatte... OP hin oder her. Aber ich kenn mich da auch nicht wirklich aus, darum kann ich das jetzt nicht wirklich beurteilen :O Hm, in der heutigen Zeit ist es schwer, fest zu machen, woran du erkennen möchtest welches Geschlecht eine Person hat, geschweige denn hatte. Wenn ich dir eine Beschreibung der Eigenschaften meiner Mutter geben würde, würdest du vermutlich drauf tippen ich beschriebe einen Mann. RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Nerymon - 21.11.2015, 01:06 Ich meine jetzt eher optisch... das man etwas natürliches von etwas "künstlichem" eigentlich unterscheiden können müsste O: aber wie gesagt, ich hab noch nie einen Menschen, der sich so einer OP unterzogen hat "in voller Pracht" gesehen... daher... :x RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Sleya - 21.11.2015, 01:22 (21.11.2015)Nerymon schrieb: Ich meine jetzt eher optisch... das man etwas natürliches von etwas "künstlichem" eigentlich unterscheiden können müsste O: Viele Ärztinnen sagen, dass ein Penis welcher zu Vagina "umkonstruiert" wurde, sich kaum noch von echten Vaginas unterscheiden lässt. RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Ayu - 21.11.2015, 03:08 Nur bei künstlich-hergestellten Penisen funktioniert das halt noch nicht so gut. Es wird eigentlich nur die Klitoris verlängert und Implantate als Hoden eingesetzt, am Ende hat man einen Mikro-Penis. RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Bronyhead - 21.11.2015, 12:25 Also ich finde, der Partner sollte auf jedenfall wissen, ob jemand Transsexuell ist. Einfach aus dem Grund, dass die meisten Leute doch irgendwann vielleicht mal Kinder haben wollen. Das ist genauso wie mit Unfruchtbarkeit oder Zeugungsunfähigkeit, sofern es schon bekannt ist. Wenn der Partner nach so einer Offenbarung die Beziehung beendet, dann ist das Pech, aber die Entscheidung des Partners. Es gibt genug Menschen, die bleiben mit einem unfruchtbaren oder zeugungsunfähigen Partner zusammen, weil sie sich halt lieben. Das wird auch bei Transsexuellen nicht zu einer 100%igen Ablehnung führen. Man muss es dem Gegenüber ja nicht beim ersten Date zur Begrüßung sagen, aber im Verlauf der Beziehung sollte der Punkt sein, an dem man sowas bespricht. Wenn einem der Partner wichtige Dinge verheimlicht und es irgendwann rauskommt, dann wird das eine Beziehung viel eher zum Scheitern bringen, als wenn man als betroffene Person selbst den ersten Schritt macht. Egal ob man Transsexualität, Unfruchtbarkeit, Zeugungsunfähigkeit, AIDS, riesige Schuldenberge oder andere Dinge verschweigt (PS: Die Aufzählung dient nicht dazu Transsexualität mit diesen Dingen gleichzustellen oder zu vergleichen.), es wird am Ende zum Knall kommen, denn man will vorraussichtlich den Rest des Lebens miteinander verbringen und umso länger man es verbergen kann, desto größer ist der Vertrauensverlust, wenn es rauskommt. Bloß der Rest der Menschheit (außer bei ärztlicher Behandlung, da kann das ursprüngliche Geschlecht doch wichtig sein) hat an diesem Punkt weder das Recht es zu erfahren, noch besteht Grund es jedem zu erzählen, sofern man nicht selber will. RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - MianArkin - 21.11.2015, 12:26 Ich verstehe nicht weshalb bei der Weiblichen Geschlechtsumwandlung nicht auch die Schwellkörper Zusammengelegt werden, und aus den Inneren Schamlippen die Penishaut und Vorhaut gebildet wird. Immerhin wäre dies der Umgekehrte Schritt, der in der Embryogenese ab der 7 Schwangerschaftswoche bei der Differenzierung des Gechlechts aus der Kloake durchgeführt wird. Die Äusseren Schamlippen scheinen ja schon dazu verwendet zu werden, den Hodensack zu bilden (ausser ich Irre mich gerade ). RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Voodooslove - 21.11.2015, 13:15 Ich bin da ehrlich gesagt zwigespalten. Ich stimme zu, dass sicherlich irgendwann mal der Punkt kommt, an dem man auf ein ähnliches Thema kommt, bei dem man auf das Thema Transident kommen kann. Allerdings sind doch Sachen wie Kinder kriegen einem entweder wichtig genug, dass man es sowieso vorher schon anspricht bevor man fest zusammen findet (denn der Partner kann ja auch schlichtweg absolut keine wollen), oder es kommt dann halt erst iwann mal zu Gespräch. Und einen anderen Grund gibt es meines Empfindens nach nicht, der wichtig genug ist, als dass ich von meinem Partner "verlangen kann"dass er mir seine Transidentität vorher sagt. Man verliebt sich ja in die Person, in den Charakter, vielleicht auch ins Aussehen. Ob das vorher mal grundlegend anders war, hat doch abgesehen vom Kinderwunsch kaum eine Auswirkung auf das spätere Zusammenleben, oder? Ist natürlich alles meine Meinung. Aber ich würde es nicht als Vertrauensbruch betiteln, wenn ich sowas erst 2 Jahre nach dem Zusammenleben, oder auch meinetwegen nach einem halben Jahr erst erfahre. Ich verlang ja auch nicht von meinem Partner, dass er mir erzählt ob er schonmal ne Lungenentzündung hatte (und wenn er es erst Jahre später erwähnt) dann übel nehme es jetzt erst zu erfahren. Mag sein, dass der Vergleich für viele sehr hinkt. Das ist wie gesagt ganz meine persönliche Meinung. Aber ich denke, dass es meine Beziehung eh nicht groß verändern würde, wenn ich so etwas dann später halt durch Zufall oder Anvertrauen erfahre. Sollte mein Partner natürlich vorher übelst trara machen und sich erst nach 3 Jahren mir anvertrauen, aus ANGST ich würde ihn/sie ablehnen, dann wäre ich gekränkt, aber eher weil mir so etwas zugetraut wird. (dann ist aber vermutlich eh iwas schief in der Beziehung, wenn man einander nicht gut genug kennt um das abschätzen zu können). tldr: meine meinung: völlig banane was derjenige vorher war, was er ist wenn ich mich in ihn/sie verliebe zählt doch nur. RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Triss - 21.11.2015, 13:30 Ich hätte kein Problem mit einem Transsexuellen als Partner, aber wenn derjenige mir das erst sehr spät erzählen würde, würde ich das trotzdem als Vertrauensbruch werten. Ich meine, so eine Umwandlung mit vorhergehender Erkenntnis, dass man lieber ein Mann/eine Frau sein möchte, begleitet einen jahrelang und ist doch total prägend für einen. Da wüsste ich schon gerne, dass er/sie das mal durch gemacht hat, genauso wie ich über andere wichtige Dinge im Leben meines Partners gerne Bescheid wüsste, bevor wir 10 Jahre zusammen sind. RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - LittleMissDevil - 21.11.2015, 13:48 Ich würde ebenfalls Ehrlichkeit von meinem Partner verlangen. Man spricht doch über sein Leben miteinander und später zu erfahren, dass dort gelogen/ausgelassen wurde, während man selbst ehrlich war, ist ein ziemlicher Schlag. Entweder man vertraut sich gegenseitig oder nicht. Im letzteren Fall steht die Beziehung dann auf wackligen Beinen. RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Rennfahrer2 - 21.11.2015, 17:07 Ich hatte noch keine lesbischen Erfahrungen oder gar einen Dreier, will ich auch gar nicht. Hatte nur mal was mit einen Schulkameraden, was aber jetzt glücklicherweise vorbei ist^^ RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Herrmannsegerman - 21.11.2015, 17:26 (21.11.2015)Voodooslove schrieb: Man verliebt sich ja in die Person, in den Charakter, vielleicht auch ins Aussehen. Ob das vorher mal grundlegend anders war, hat doch abgesehen vom Kinderwunsch kaum eine Auswirkung auf das spätere Zusammenleben, oder? Also ich würde vor einer Beziehung akutell nicht besprechen wie das mit dem Kinderwunsch aussieht weil dieses Thema in meiner Lebensplanung noch sehr weit in der Zukunft liegt und ich nicht damit rechne das die nächste Beziehung die ist in der ich mir Gedanken über Nachwuchs mache muss; Aber es gibt da noch einen Punkt den ich eigentlich bisher vermieden habe, da er einige sehr verletzen könnte und das ist nicht meine Absicht, also bitte nicht falsch verstehen; Aber: Man muss sich bewusst werden das ein Heterosexueller eventuell diese "Problematik" auch als unangenehm empfindent wenn er das nicht weiß. Ich fände das sehr unangenehm eine - auch romantische Beziehung - einzugehen und dann nach ewigen Zeiten zu erfahren das meine Partnerin mal ein Mann war. Ich würde mich in der Hinsicht wirklich sehr unwohl fühlen wenn mir dieser Fakt vorenthalten wird. Man kann über sehr viele Dinge mit mir reden, und ich bin eigentlich auch sehr offen aber das beruht auf Gegenseitigkeit. Ich bin sicher der letzte der eine Frau wegschickt weil sie vor X-Jahren mal ein Mann war wenn das Feuer schon lange brennt aber ich würde sowas wissen wollen wenn es mal mehr als über das reine Spaßmiteinanderhaben hinausgeht. RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Sleya - 21.11.2015, 18:43 Die Aussage ist hier ziemlich eindeutig, Vertrauensbruch wenn man sich nicht beim Partner(in) outet. So aber was ist wenn sich die Person bei euch geouttet hätte, sagen wir mal nach 2-3 Monaten "fester Beziehung", wie würdet ihr reagieren? Ich für meinen Teil würde vermutlich grinsen oder lachen, einfach weil diese Chance zu winzig klein ist, als dass sie mir passieren kann. Danach wäre ich im Zugzwang^^. RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Herrmannsegerman - 21.11.2015, 18:59 (21.11.2015)Sleya schrieb: Die Aussage ist hier ziemlich eindeutig, Vertrauensbruch wenn man sich nicht beim Partner(in) outet. So aber was ist wenn sich die Person bei euch geouttet hätte, sagen wir mal nach 2-3 Monaten "fester Beziehung", wie würdet ihr reagieren? Ich für meinen Teil würde vermutlich grinsen oder lachen, einfach weil diese Chance zu winzig klein ist, als dass sie mir passieren kann. Danach wäre ich im Zugzwang^^. Ja, ich denke auch das dieses Szenario tendenziell eher unwahrscheinlich wäre. Aber zum Thema: Ich muss jetzt echt darüber nachdenken, aber ... Ich denke ich wäre zuerst mal froh das sich meine Partnerin so öffnet. Das ist gut, den dann möchte sie vermutlich keine Spielchen mit mir spielen sondern meint es ernst und das würde mir vermutlich sehr schmeicheln den jemand der es mit einem ernst meint ist schließlich auch etwas was für die eigene Person spricht. Im nächsten Schritt weiß ich nicht so ganz wie ich wohl reagieren würde. Es könnte sein das ich vielleicht eine Nacht oder einen Tag erstmal Funkstille bräuchte um die Sitation zu realisieren. Ich wäre erstmal defenitiv erstaunt, aber ich würde es vermutlich verstehen. Ich kenne mich wenn ich Menschen mag, und ich denke ich würde mit einer Partnerin auch schnell wieder auf einen gemeinsammen Nenner kommen. Den genannten Zeitpunkt fände ich persönlich auch als passend um so etwas weiter zu geben. Übrigens Off-Topic: Es ist schön hier in diesem Forum mal in einer so erwachsenen Atmosphäre über ein so gereiztes Thema zu diskutieren. Ich möchte an dieser Stelle meinen Dank an die Teilnehmer dieser Diskussion und ganz besonders an dich, Sleya, aussprechen. Ich finde es wirklich bemerkenswert von dir mit uns so offen und so vorbehaltlos über das Thema zu diskutieren; Denn das ist bei weitem nicht der Normalfall hier und generell im Internet. Ich habe lange nicht mehr eine solch angenehme Diskussionumgebung hier im Diskussionsbereich angetroffen! RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Derpy De Hooves - 21.11.2015, 19:02 Ich habe das komische Gefühl, dass du versuchst herauszufinden, wann du dich am Besten in einer Beziehung outen solltest Bedenke dabei aber immer, dass das bei jedem Gegenüber anders eingeschätzt wird und wir hier nur unsere Meinungen festmachen können. Könntest dir demnach unter uns hier den/die Besten/Beste heraussuchen. Nach 3 Monaten würde ich auf alle Fälle erstmal lachen und des öfteren mal fragen ob das ernst gemeint wäre. Man kann ja nie wissen Ein kleiner "WTF-Moment" wird nicht zu vermeiden sein denke ich, aber dennoch könnte man es da eher akzeptieren. Problem bei der ganzen Sache ist ja immer der eventuale Kinderwunsch, den man irgendwann haben könnte oder haben wird und da fängt man dann an nachzudenken. Ich habe persönlich kein Problem damit, wenn ich eine Person liebe dann wegen dem was sie ist, die Vergangenheit ist dann eine Interessensfrage, Bedenken wären aber nicht vorhanden. RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - LittleMissDevil - 21.11.2015, 19:14 Nach drei Monaten? Wäre ich cool mit. Würde für mich keinen Unterschied machen. Mit doofen Witzen müsste mein Partner/Partnerin rechnen, aber wer mit mir zusammen kommt, weiß, dass er blöden Humor bekommt RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Sleya - 21.11.2015, 20:10 (21.11.2015)Derpy De Hooves schrieb: Ich habe das komische Gefühl, dass du versuchst herauszufinden, wann du dich am Besten in einer Beziehung outen solltestSo auffällig?^^ Ich bin in keiner Beziehung, und war es auch noch nie. Ich bezweifle auch sehr stark, ob es in naher Zukunft überhaupt passieren wird . Ich sammle Informationen um mich auf mögliche "Hindernisse" vorzubereiten. Klar wird mir dies nicht 100% gelingen und es wird auch sehr unwahrscheinlich sein, dass jeder auf den ich treffen werde, genau so gut reagieren wird wie ihr hier. (21.11.2015)Herrmannsegerman schrieb: Übrigens Off-Topic: Eigentlich muss ich mich bedanken, dass es hier so gut aufgenommen wird und man sich gut unterhalten kann. Ich hätte nicht gedacht, dass es so gut aufgenommen wird, da im Internet viele einfach noch einen Bildungsstand aus der Zeit der Kreuzzüge haben. Falls interesse daran besteht, wie so eine Transition von Anfang an aussieht, kann ich gerne meine Erlebnisse im einen Thread niederschreiben. RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Ayu - 21.11.2015, 20:24 Weil hier dauernd das Thema "Kinderkriegen" kommt: Selbst dafür gibt es heutzutage, bei einem Transsexuellen Partner, so einige Lösungsmittel wie eine Leihmutter oder Samenspender wenn es direkt ein "eigenes" Kind sein soll. |