Was ist das Abschreckendste an MLP? - Druckversion +- Bronies.de (https://www.bronies.de) +-- Forum: Bronytum (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=23) +--- Forum: Brony-Talk (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=7) +--- Thema: Was ist das Abschreckendste an MLP? (/showthread.php?tid=1066) |
RE: Was ist das Abschreckendste an MLP? - Meganium - 28.12.2015, 14:33 (28.12.2015)Alexi schrieb: Da ist der Eindruck dann nicht "ok, bunte Ponies, moderner Stil und Humor" sondern eben pervers und krank. Der größte Schandfleck und Störfaktor überhaupt ist der Content und diese Menschen, da sollte längst Schluss mit der Toleranz sein.Ohja, der Content. Das sind die vollkranken Menschen, die mit ihrem Lümmel denken. Aber es geht noch schlimmer: Von Foren bis hin zu Tumblr, Tumblr selbst ist ja eine infektiöse Krankheit, werden Rollenspiele gemacht, teilweise werden sogar Treffen organisiert um die Rollenspiele live umzusetzen (LARP - leukämieauslösende reproduktive Parasiten). Diese Menschen kleiden sich dann bunt ein, laufen durch den Stadtpark und bekommen verdutzte Blicke von Groß und Klein. Dann gibt es doch noch tatsächlich Leute, die meinen, Ponies trägen die Eigenschaften anderer Fabelwesen oder gar Menschen bei sich, was aber nichts weiter als ausgeträumte Verklärung ist. Dann werden Fragen im Forum gestellt, ob Lyra ein Portal zur Menschenwelt besäße. Oder, dass Ponies Dinge besitzen, die nur für Menschen gedacht sind, z.B. Waffen, Autos oder Computer. Oder ob Rainbow Dash best bird sei, weil sie sich vogelartig verhält. Und dann kommen wieder diese Contents mit Vogelfutter oder einem Vogelbrunnen. Schlimm, sowas. Der Unbeteiligte sieht so eine extrem verzerrte Darstellung, die nichts mehr mit der Serie zu tun hat. Mit Steampunk, Rainbow Bird, Saucy und RPGs ist es kein Wunder, dass Außenstehende uns für völlig creepy halten. Und bevor einige wegen mir das Weinen anfangen, so lege ich als Pfand dieses Smiley zurück: RE: Was ist das Abschreckendste an MLP? - Nanotek - 08.01.2016, 02:21 Toll, meine 2 Antworten kann ich nicht in der Liste finden. Möglicher Grund 1 : Es ist eine Kindersendung. Und manche erwachsene und jugendliche wollen das halt nicht sehen. Möglicher Grund 2 : Vielleicht wollen sie einfach nicht. Es muss sie doch nichts abschrecken, sie haben einfach keine Lust drauf My Little Pony zu gucken. So wie ich keine Lust hab, Star Wars zu gucken.Es gibt nichts was mich abschreckt, ich will einfach nicht, weil ich mich dafür nicht interessiere. RE: Was ist das Abschreckendste an MLP? - Sunset - 09.01.2016, 22:20 Für mich gibts da nix, das einzige was mich stört ist G1-G3 RE: Was ist das Abschreckendste an MLP? - N7 Rainbow Dash - 09.01.2016, 22:35 Jediglich die ersten 3-4 Sekunden des Intros und natürlich auch die vorangegangenen Generstionen. Die wirklich zun Fürchten sind und den Ruf von MLP scheinbar unumstößlich gefestigt haben in der Allgemeinheit. RE: Was ist das Abschreckendste an MLP? - Heminaz - 09.01.2016, 22:50 (09.01.2016)Nagisa schrieb: Für mich gibts da nix, das einzige was mich stört ist G1-G3 Der Meinung bin ich auch. Allerdings haben wir als Fans auch einen anderen Blick auf MLP als jemand, der noch nie oder nur am Rand von der Serie gehört hat. Logo unterscheidet sich die Wahrnehmung beider Seiten zumindest ein bisschen. Was mich zum Thema bringt: Für Unkundige am abschreckensten wird wohl die Vergangenheit der Marke My Little Pony™ sein. Wenn einem FIM kein Begriff ist und man dann darauf stößt, kann man doch gar nicht anders als es erstmal mit dem Ramsch der älteren Generationen in Verbindung zu bringen. Und wer dann keinen Brony zum Erklären griffbereit hat, uiuiui RE: Was ist das Abschreckendste an MLP? - Pulse Wave - 13.01.2016, 12:48 (09.01.2016)Heminaz schrieb: Allerdings haben wir als Fans auch einen anderen Blick auf MLP als jemand, der noch nie oder nur am Rand von der Serie gehört hat.Richtig, denn außerhalb der Sammlerszene und des Bronytums wissen die Leute weder, daß es Generationen gibt, noch daß es "die Serie" gibt. Egal, ob das jetzt Haters sind oder die eigenen Eltern oder ein Reporter, der einen Bericht über Bronies machen {will|soll}. My Little Pony, waren das nicht diese {bunten|rosa} Plastikponys für kleine Mädchen? Das ist alles, was die zu wissen glauben. Und die meisten lassen sich noch nicht mal darauf ein, sich die Sache erklären zu lassen, von Bronies erst recht nicht, weil sie die aus sattsam bekannten Gründen nicht für voll nehmen. Zu einem Ohr rein, zum anderen Ohr raus. Ist ja nur Kleinmädchenkrams, da verpaßt man keine wichtigen Informationen, wenn man nicht zuhört. Was auch noch erwähnt werden sollte, ist die Berichterstattung über Bronies. Gerade in Deutschland ist die ein Problem, weil im Gegensatz etwa zu den USA – von Japan ganz zu schweigen – hierzulande in den Medien und in der Allgemeinheit immer noch die Einstellung vorherrscht, daß Animation, Comics usw. nur was für kleine Kinder sind. So werden Bronies doppelt nicht für voll genommen. So kommt dann eins zum anderen. Als MLP:FiM nach Deutschland kam, hat Viacom genau null Promotion dafür gemacht und die Serie einfach auf Sendung schicken lassen, als hätten sie das widerwillig getan und es am liebsten ganz verschwiegen. Noch dazu wurde die Serie in einem Programmslot geparkt, den nicht fast nur keine einzige Programmvorschau auflistet, sondern wo annähernd niemand fernsieht. In einer Zeit, in der The Hub mit seiner Serienwerbung schon gezielt die Bronies ansprach (und sie im Falle der Katy-Perry-Parodie sogar schon beim Namen genannt hatte; in der "There's an App for That"-Parodie haben sie Equestria Daily beim Namen genannt usw.), hat Viacom sich den Nordamerika-Kult der Serie kein Stück zunutze gemacht, weil sie selbst überhaupt nicht von irgendeinem Kult wußten. So stand nie ein Pieps in irgendeiner Programmzeitschrift. Die großen Massenmedien haben MLP:FiM auch nie direkt aufgegriffen. Die haben nur dann Ponys gebracht, wenn sich entweder die Piratenpartei mit ihnen in Verbindung brachte (mit der Gefahr der Politisierung der Ponys), Okay, zugegeben, das liegt auch daran, daß wir Bronies den Massenmedien gerechtfertigtermaßen derart wenig trauen, daß wir die meisten Anfragen für Interviews und Reportagen abblocken. Mich würde mal interessieren, was die diversen Vereine aktuell so an Anfragen ablehnen oder komplett ignorieren, wohlweißlich, daß bei den Berichten eh nur Müll rauskommen würde. Ich kann mir auch gut vorstellen, daß es deshalb von deutschen Großveranstaltungen (ich sage nur GalaCon) keine Berichte in den Massenmedien gibt, weil die Medien gar nicht erst reingelassen werden. Ich weiß, daß es jeweils einen Medienkodex gibt, aber ich schätze, von den Medien, die überhaupt von den Veranstaltungen vorher erfahren, hat eine Hälfte ein Problem mit dem Kodex, und die andere Hälfte würde den Kodex komplett ignorieren und wird daher von vornherein nicht mal in die Nähe des Geländes gelassen. Klar, diese Blockadehaltung könnte so manche annehmbare Berichterstattung über die Bronies verhindern. Aber damit schützen wir uns vor den unvermeidlichen und ungleich zahlreicheren Freakshows von Zeitungen, Zeitschriften und Fernsehsendern, deren Reporter uns entweder von vornherein und somit auch das ganze Interview über nicht für voll nehmen, oder die nach dem Grundsatz handeln, daß eine Freakshow mehr Auflage bzw. Quote bringt als eine realistische Darstellung. Siehe auch unser RTL-Thread, die Berichterstattung von RTL von der ersten Ponycon in Deutschland (wo die Veranstalterin aus Famegeilheit selbst RTL eingeladen hat, die daraufhin eine größtenteils gestellte Reportage nach Drehbuch abgeliefert haben) oder RTLs legendären Gamescom-Bericht (für die Extremspätgeborenen: Der Grundtenor war, daß alle Gamer ungewaschene Vollnerds sind). RE: Was ist das Abschreckendste an MLP? - BlackT0rnado - 13.01.2016, 12:58 (13.01.2016)Pulse Wave schrieb: Okay, zugegeben, das liegt auch daran, daß wir Bronies den Massenmedien gerechtfertigtermaßen derart wenig trauen, daß wir die meisten Anfragen für Interviews und Reportagen abblocken. Mich würde mal interessieren, was die diversen Vereine aktuell so an Anfragen ablehnen oder komplett ignorieren, wohlweißlich, daß bei den Berichten eh nur Müll rauskommen würde. Ich kann mir auch gut vorstellen, daß es deshalb von deutschen Großveranstaltungen (ich sage nur GalaCon) keine Berichte in den Massenmedien gibt, weil die Medien gar nicht erst reingelassen werden. Ich weiß, daß es jeweils einen Medienkodex gibt, aber ich schätze, von den Medien, die überhaupt von den Veranstaltungen vorher erfahren, hat eine Hälfte ein Problem mit dem Kodex, und die andere Hälfte würde den Kodex komplett ignorieren und wird daher von vornherein nicht mal in die Nähe des Geländes gelassen. Doch die Vereine ließen die Medien ran Spoiler (Öffnen) Spoiler (Öffnen) Den Bericht zum.Hannover Stammtisch hab ich auf die schnelle jetzt nicht gefunden. RE: Was ist das Abschreckendste an MLP? - Meganium - 13.01.2016, 13:04 Ich schätze, mit "Medien" meint man Schundfernsehen, wie RTL. ZDFNeo ist ein Kulturprogramm, das ist Arte in Hochmodern. RE: Was ist das Abschreckendste an MLP? - Ayu - 13.01.2016, 17:58 Ich würde mal meinen definitiv die x Sexpuppen die es auch in die Medien geschaft haben, eher weniger die Medien ansich da es zu jeder Sub- und Geek-Kultur Pseudo-Berichte gibt die einem in einem negativen Licht stehen lassen weil gesagtes per gutem Schnitt aus dem Kontext gerissen wurde weil "Drama/Skandal=mehr Leute reden drüber=höhere Quoten=mehr Geld". (13.01.2016)Pulse Wave schrieb: Gerade in Deutschland ist die ein Problem, weil im Gegensatz etwa zu den USA – von Japan ganz zu schweigen – hierzulande in den Medien und in der Allgemeinheit immer noch die Einstellung vorherrscht, daß Animation, Comics usw. nur was für kleine Kinder sind. So werden Bronies doppelt nicht für voll genommen. Stimmt nicht, ist in den USA und Japan nicht anders. Bei Letzterem vor allem weil überwiegend dass, was "wir" als Anime kennen, dort Late Night Serien sind und alles ausserhalb von dem, also die Mehrheit, ist auch für Kinder (so Sachen wie One Piece und Naruto werden sowieso auch als Kinderserien vermarktet, die haben es da nicht so mit Gewaltdarstellungen). RE: Was ist das Abschreckendste an MLP? - Pulse Wave - 13.01.2016, 23:13 (13.01.2016)BlackT0rnado schrieb: Doch die Vereine ließen die Medien ranIn wenigen Ausnahmefällen, ja. Aber Cuddly hat mir mal erzählt, daß der Berliner Verein damals Anfragen von RTL im Wochentakt bekam. Und wohl nicht nur von RTL. (13.01.2016)Ayu schrieb:In Japan ist es schon insofern anders, als Manga da wirklich sowohl als Literatur als auch als Kunstform sehr weit anerkannt und etabliert ist. Und es konnte beispielsweise auch ein Studio Ghibli schon in den 80ern abendfüllende Anime drehen, die weder für Kinder (Prinzessin Mononoke hat in Deutschland FSK 12) noch auf dem Niveau eines Ralph-Bakshi-Films (Fritz The Cat, Heavy Traffic) sind.(13.01.2016)Pulse Wave schrieb: Gerade in Deutschland ist die ein Problem, weil im Gegensatz etwa zu den USA – von Japan ganz zu schweigen – hierzulande in den Medien und in der Allgemeinheit immer noch die Einstellung vorherrscht, daß Animation, Comics usw. nur was für kleine Kinder sind. So werden Bronies doppelt nicht für voll genommen. Die USA haben den Vorteil, außerhalb Japans sowohl fast die gesamte Comicgeschichte als auch fast die gesamte Trickgeschichte geschrieben zu haben. Die haben also alle Seiten aus erster Hand erlebt. Die frühen Anfänge des Cartoon, die für Erwachsene produziert wurden (nein, Gallopin' Gaucho ist nichts für Kinder). Die ersten Zeitungs-Comicstrips – ein Genre, das Deutschland fast komplett importieren mußte. Die Goldene Ära der Animation. (Disneys Schneewittchen und Die alte Mühle, die dieses Jahr beide 79 Jahre alt werden, sind heute noch Animationssahne mit Haube und wären heutzutage gar nicht mehr finanzierbar.) Die Worte Walt Disneys, daß man, wenn man direkt nur für Kinder produziert, schon verloren hat, sind den Amerikanern geläufiger als den Deutschen. Die mehr und mehr aufkommenden Krimi- und Superhelden-Comics, die ja mitnichten für Kinder gemacht wurden. Gerade im Superheldengenre entstand eine mächtige Maschinerie, die heute stärker läuft als je zuvor. Die Amis wissen ganz genau, daß Spider-Man eine Comicverfilmung ist. Dann wissen die Amis, warum Zeichentrick lange Zeit als Kinderkram erachtet wurde: weil sich die Kinos in der Fernsehära keine Cartoons mehr leisten konnten und die Cartoonmacher nun nicht mehr mit einem Budget für die Leinwand (Eintritt!), sondern einem fürs TV arbeiten mußten (Ergebnis: die krude Animation von Hanna-Barbera), und weil die Fernsehsender nicht wußten, wohin mit den Cartoons, und sie kurzerhand ins Kinderprogramm abschoben. Als in den 80ern Disney anfing, Trickserien zu machen (und gleichzeitig Don Bluth anfing, Trickfilme ohne Disney zu machen), wurden auch so manche junge Erwachsene darauf aufmerksam, daß da wieder Qualität produziert wurde. Die Disney-Afternoon-Titel haben bis heute ihre treu ergebenen Fans. Und heute? Heute gibt's Graphic Novels, die weit überwiegend im englischsprachigen Raum gemacht werden, also in den USA nichts Unbekanntes sind. Und wenn es wieder eine neue geniale westliche Trickserie gibt, kriegen die Amis a) die Serie als erste und b) sogar eine dazu passende Promo-Maschine, von der hierzulande überhaupt nichts ankommt. Entsprechend hast du gerade im englischsprachigen Raum sehr viele erwachsene Fans westlicher Animation. Und zwar sowohl neuer computergenerierter Sachen als auch älterer Titel. Sogar Manga und Anime dürften in den Staaten populärer sein als in Deutschland. Drüben hast du teilweise mehrere jährliche Manga-/Anime-Conventions pro Bundesstaat, und ich rede nicht von einem Riesenstaat wie Texas oder einem mit einer derart großen Bevölkerung wie Kalifornien. Das paßt auch wieder zum Bronythema: Kalifornien hat in einem Jahr auch schon mal zwei Großconventions (Equestria LA, BABSCon) bei weniger Bevölkerung als Deutschland. Ich meine, das Vereinigte Königreich hat mittlerweile sogar drei Cons: B.U.C.K., Great British Brony Convention und BronyScot – und das, obwohl es da noch weniger MLP:FiM im Fernsehen gibt als in Deutschland. Jetzt sehen wir uns mal Deutschland an. Hier denken viele Menschen bei Comics zunächst mal an die Micky-Maus- und Fix-&-Foxi-Hefte, die im Supermarkt als Quengelware ganz unten in den Zeitschriftenregalen liegen. Erschreckend viele Deutsche sagen ja auch "die Mickymaus" und meinen damit den Charakter, weil sie dazu genau null Bezug haben und haben wollen. Schon die LTB haben neben Kindern nur eine langjährige Stammfangemeinde als Zielgruppe. Und daß die großen Blockbuster-Comicverfilmungen Comicverfilmungen sind, hat die breite Masse spätestens zwei Wochen nach der Kinopremiere wieder vergessen – das schließt sogar Superman ein. Ich meine, es ist schon eine Leistung, daß das Land der Dichter und Denker, das bei jedem Comic erstmal Goethe, Schiller & Co. als Meßlatte angelegt hat, um eine Handhabe dagegen zu haben, endlich die "Alle Comics sind Schund!1!!"-Pauschalattitüde abgelegt hat. Aber vom Ernstgenommenwerden sind Comics in Deutschland noch weit entfernt, und "Bilder angucken ist nicht lesen" ist immer noch eine typisch deutsche Einstellung gegenüber Comics. Es gibt zwar viele Titel auf dem deutschen Markt, auch dank engagierter Verlage wie Carlsen und Panini, eigene Börsen und viele dedizierte Comichändler, aber nur recht kleine Zielgruppen für westliche Titel, sei es DC Comics, frankobelgische Produktionen abseits von Astérix und Lucky Luke oder Printausgaben von Webcomics, noch kein Versuch hat je gefruchtet, Graphic Novels abseits von Comic-Geeks zu etablieren (und Versuche gab es immer wieder), und viele Comichändler machen den wohl überwiegenden Teil ihres Umsatzes mit Manga. Herrje, jenseits der Otaku-Szene werden selbst Anime oft nicht ernstgenommen; schon zu oft hab ich in DVD-Regalen Anime-Titel neben westlichen Kinderproduktionen gesehen, quasi Prinzessin Mononoke als in alphabetischer Reihenfolge nächstes Produkt nach Prinzessin Lillifee. Und nur in wenigen ganz großen Märkten gibt es vollständig separate Anime-Regale, die nicht neben den Kindertrick-Regalen stehen. Auch die Popularität westlicher Animation ist in Deutschland nicht annähernd so groß wie in den USA, auch nicht relativ zur Gesamtbevölkerung. Damit ergibt sich ein Teufelskreis, dessen gegenüberliegendes Ende sich darstellt als miserable, schwankende Programmslots und wenig bis null Promotion für Produktionen, die nicht als Quotengaranten bekannt sind (wie abendfüllende Disney-Meisterwerke, die meisten CGI-Filme, der zeitweise auf zwei Sendern gleichzeitig laufende SpongeBob sowie alles von Matt Groening und Seth McFarlane – South Park parkt man wie vor 17 Jahren weiterhin vorsichtshalber im Spätprogramm). Wenn überhaupt. Und man sehe sich mal in Fanforen für westliche Animation um. Jede Menge Amerikaner, auch aus dem Vereinigten Königreich, Kanada und Mexiko kommen viele, aber Deutschland ist da sehr mager vertreten – und das liegt nicht mal an dedizierten deutschsprachigen Fanforen, denn die gibt es oft genug gleich überhaupt nicht. RE: Was ist das Abschreckendste an MLP? - Groboh - 16.01.2016, 00:11 Das Problem ist das man sich mit den meisten Fans nicht sehen lassen kann, viele sehen voll schmantig aus RE: Was ist das Abschreckendste an MLP? - Ayu - 16.01.2016, 02:07 (13.01.2016)Pulse Wave schrieb:(13.01.2016)Ayu schrieb: Stimmt nicht, ist in den USA und Japan nicht anders. Bei Letzterem vor allem weil überwiegend dass, was "wir" als Anime kennen, dort Late Night Serien sind und alles ausserhalb von dem, also die Mehrheit, ist auch für Kinder (so Sachen wie One Piece und Naruto werden sowieso auch als Kinderserien vermarktet, die haben es da nicht so mit Gewaltdarstellungen).In Japan ist es schon insofern anders, als Manga da wirklich sowohl als Literatur als auch als Kunstform sehr weit anerkannt und etabliert ist. Und es konnte beispielsweise auch ein Studio Ghibli schon in den 80ern abendfüllende Anime drehen, die weder für Kinder (Prinzessin Mononoke hat in Deutschland FSK 12) noch auf dem Niveau eines Ralph-Bakshi-Films (Fritz The Cat, Heavy Traffic) sind. Nochmals: Ist es eben nicht und ich muss es wissen, ich habe 7 Jahre (eigentlich fast 8) lang in Osaka gelebt. Vor allem das Studio Ghibil-Argumente ist lustig weil Miyazaki auch immer wieder extra betont hat dass seine Filme für die ganze Familie sind, sowas wie ein "FSK" gibt es in Japan auch nicht. http://goboiano.com/original/3607-here%2527s-how-money-is-actually-made-in-anime In Japan werden Animes genauso als etwas für Kinder angesehen wie hier, darum auch das soziale Stigma gegen Anime-Fans und die Brandmarkung als Otaku die wiederum zu einer recht netten Selbstmordrate innerhalb der japanischen Anime-Szene sorgt und Tokyo's Gouverneur Ishihara meint sogar als erwachsener Anime-Fan ist man geisteskrank aufgrund von gestörter DNA. RE: Was ist das Abschreckendste an MLP? - N_F_X - 16.01.2016, 11:04 Also meiner meinung nach ist es das Intro. Die Serie ist ja ganz schön, das es pastellbunte Ponys sind ist auch nicht schlimm. Aber das Intro ist halt so unglaublich Mädchen klischeehaft das dort wahrscheinlich die meisten abschalten. Ich habe inzwischen nichts mehr gegen das Intro so wie wahrscheinlich die meisten Bronies, jedoch hat mich das Intro am Anfang auch eher abgeschreckt. RE: Was ist das Abschreckendste an MLP? - Fluttershylover20 - 06.04.2018, 01:58 Ich verstehe es nicht warum hier viele über die Deutsche Synchro mäckern. Klar man darf die Originale Synchro mehr mögen aber ich persöpersönlich kann mir My little Pony nicht auf englisch geben es gefällt mir einfach nicht. Vielleicht liegt es daran das ich mit der Deutschen Synchro angefangen habe und auch bei der geblieben bin und sie halt einfach gewöhnt bin. Ich gucke Serien allgemein nur auf Deutsch noch schlimmer finde ich es ja bei Anime weil ich halt kein japanisch kann und bei Englisch ja wenigstens einiges verstehe. Die einzige Serie die ich erst in Originalsprache gucke ist South Park. Aber nur wenn grade eine neue Staffel raus kommt und dann gucke ich sie nochmal sobald es die Staffel auf Deutsch gibt weil ich wenn ich die Serie auf Englisch gucke nicht alles verstehe und dann verstehe ich auch nicht so genau worum es in der Folge geht oder verstehe einige Witze nicht. Versteht mich nicht falsch ich finde die Originale Synchro nicht scheiße aber ich finde auf Deutsch klingt das alles viel besser vor allem einige Songs Winter Warm Up zum Beispiel finde ich klingt auf Englisch nicht so toll wie im deutschen. Die Stimme von meinem Lieblingspony Fluttershy finde ich im deutschen voll süß und passend zu ihr. Allgemein finde ich alle Stimmen passend es gibt keine die mir nicht gefällt. Außer in in weiß nicht welchen oder wie vielen Staffeln das war hatte Spike eine andere Stimme die so überhaupt nicht gepasst hat. Aber das hat mich irgendwann nicht mehr so sehr gestört. RE: Was ist das Abschreckendste an MLP? - Yoraiko - 06.04.2018, 12:40 Intro. Es geht mir nicht in den Kopf und mir fehlt jedes Verständnis, dass man es nach acht Staffeln nicht hinbekommen hat, diesen rosanen Müllhaufen zu ändern. Das macht es unheimlich viel schwerer, Leute für die Serie zu begeistern. Länder wie Italien hatten schon in S1 eine Qualität, von der der Rest der Welt nur träumen kann. Aber hey, für ein neues Intro müsste man ja mal fünf Stunden Arbeit investieren, und das geht natürlich nicht, lieber noch ein paar lustige Gags für Pinkie Pie schreiben! Und über die deutsche Synchro muss nach sechs Jahren eigentlich auch nichts mehr gesagt werden. Krebs. Aber das ist ein Problem, das fast alle "Kinderserien" in Deutschland haben - Wir halten unsere Kinder für völlig verblödet und behandeln sie entsprechend. RE: Was ist das Abschreckendste an MLP? - Honey Pie - 06.04.2018, 15:12 (06.04.2018)Holo schrieb: Und über die deutsche Synchro muss nach sechs Jahren eigentlich auch nichts mehr gesagt werden. Krebs. Aber das ist ein Problem, das fast alle "Kinderserien" in Deutschland haben - Wir halten unsere Kinder für völlig verblödet und behandeln sie entsprechend. Werden teilweile aber immernoch mit viel mehr Insbrust und Professionalität übersetzt und gesprochen, als ihre Kollegen aus Fern-Ost (Animes). hmmm das abschreckenste für mich war eigentlich wirklich das Charakterdesign. Dachte nur" Gott wie sehen die Viecher denn aus? Das muss man sich mal besoffen oder high geben". Die Proportionen, die Augen, die Farben der erste Eindruck war meh. Direkt dabei halt auch die Gerüchte im Internet, dass sich viele Jungs/Männer die Serie angucken und die Viecher sogar...sexuell akttrativ finden. (06.04.2018)Fluttershylover20 schrieb: Ich verstehe es nicht warum hier viele über die Deutsche Synchro mäckern. Ach, das hat hier Tradition. Aber auch ich bin kein Fan der deutschen Vertonung. RE: Was ist das Abschreckendste an MLP? - HeavyMetalNeverDies! - 14.04.2018, 13:27 Brony-Schulreferate über MLP... Die sind so... "JUST WHY?!" Diese Bronies sind wie fundamentale Christen, die sich auf der Straße irgendwelche nichtsahnenden Opfer suchen, um sie von der Großartigkeit ihres Gottes zu überzeugen. RE: Was ist das Abschreckendste an MLP? - Kasu - 14.04.2018, 18:12 Für mich das Abschreckendste an der Serie war zum Einen die schlechte Qualität der Stories ab Staffel Drei und, ab Staffel 4, Rainbow Dashs Charakterentwicklung. RD ist ab Staffel Vier völlig arrogant und unbelehrbar geworden; Sie ist selbstherrlich, frech, eitel und nervtötend. Das war sie vor Staffel 4 nicht. Obwohl es in Staffel 4 auch gute Folgen gab. RE: Was ist das Abschreckendste an MLP? - Cricozery - 14.04.2018, 18:36 (14.04.2018)Kasu schrieb: Für mich das Abschreckendste an der Serie war zum Einen die schlechte Qualität der Stories ab Staffel Drei das, für mich persönlich. Aber für Aussenstehende ist es höchstwahrscheinlich die Community, und das Bild was man hat von einer Serie die "My Little Pony" heißt und aufm Kinderkanal läuft. RE: Was ist das Abschreckendste an MLP? - KampfKarpfen - 15.04.2018, 04:32 Schätze mal das Fandom. Gibt viele Vorurteile, die natürlich nicht auf alle zutreffen, aber wenn man sich länger im Fandom aufhält, trifft man schon auf so manche fragwürdige Personen. |