Of Virtues & Elements [Buch 2] - Druckversion +- Bronies.de (https://www.bronies.de) +-- Forum: Bronytum (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=23) +--- Forum: Fanfic (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=9) +--- Thema: Of Virtues & Elements [Buch 2] (/showthread.php?tid=6258) |
RE: Of Virtues & Elements [Epos] - OnkelMo - 17.04.2013, 14:11 Zitat:Zu M0: Bevor du anfängst hier zu lesen (außer die Kommentare), werden Schweine zu Alicorns. Pack einfach das: Zitat:Lasive Posen, Öl und Lack und Leder. Willige Dienerin. Dunkle, unterirdische Kammern voll knisternder Magie. Gelüste nach Inzest-Shipping bedienen in die Story und begrüße das neue Schweinicorn, denn dann würde ich sofort lesen! RE: Of Virtues & Elements [Epos] - Maze - 28.04.2013, 11:18 Isolationshaft | Kapitel 37 (Öffnen) (17.04.2013)Corexx schrieb: Manchmal wirkt ein wenig Isolation und Ruhe ("Ab in die Ecke und komm erst wieder, wenn du über dich gründlich nachgedacht hast!") große Wunder. Das meinst du nicht ernst Dazu müsste ja ein reflexives Potential greifbar sein; die "Strafe" sozusagen das Herstellen einer Auszeit, eine Entfernung aller negativer Einflüsse. Damit die Person runter kommt. 1.000 (bei dir 100) Jahre Isolationshaft ist etwas anderes, als jemanden für 5 Minuten einfach mal rauszunehmen, zum Durchatmen. Wie soll jemand denn "gründlich nachdenken", wenn ihm seine Fehler nicht bewusst sind? Also schon bewusst, warum er die Strafe bekommt, aber ihm das nötige Unrechtsbewusstsein fehlt, seine Fehler einzusehen? Schließlich, wenn bei dir die Ponys "normal alt" werden, sind durch die 100 Jahre die allermeisten von Lunas Freunde verstorben. Dieser Bestandteil der Strafe darf ja auch nicht vergessen werden; der Kulturschock ist bei 100 Jahren vermutlich nicht gaaaanz so extrem, wie bei 1.000 Jahren, aber auch vorhanden (Luna vs. Microwave). - So etwas setzt Celestia nicht ein, damit ihre Schwester mal "nachdenken" kann, sondern weil es gegen das Monster Nightmare Moon keine andere Möglichkeit gibt. Aber leider sitzt bei vielen Fans im Mond ja nicht Nightmare Moon, sondern Luna. Relativieren sie damit die ganze Notwendigkeit dieser extremen Maßnahme. Nightmare Moon mag dir nicht gefallen, aber wenn du NM ernst nimmst, erklärt dies die Verbannung. Wenn Luna mal 100 Jahre auf dem Mond saß, wirds lächerlich. Verliert Celestia jegliche Berechtigung, eine Prinzessin zu sein, bei solch übertriebenen Maßnahmen. Kapitel 37 Akkuranz und Utensil. Warum nicht Genauigkeit und Dinge? Ich wette, die gute, deutsche Sprache hat auch so manches Kleinod an sprachlicher Ausdrucksfähigkeit, wenn es darum geht, wie ein Gelehrter etwas beschreibt. Da kommen alte Wörter in besonderen Verwendungen daher. Zitat:Hör mal, wir reden hier von lebendigen Geschöpfen, denen du den Garaus gemacht hast! Gary Stue Baldur, nicht nur Sklavenbefreier und der erste wissenschaftlich arbeitende Alchemist, sondern auch noch Naturfreund und Ereiferer gegen Tierhetzen! Da kommt ja einiges Zusammen, hier, bei ihm! Was der wohl von Geraffian halten würde? Aufklärer und Bekämpfer von böse Traditionen ist er auch noch! Meiner Treu! und ist er sicher, dass seine Alchemie-Kollegen - auch wenn ohne Absicht - nicht ein paar Ponys auf dem Gewissen haben, mit ihren barbarischen Dingen, die sie so gemacht haben? Blut vergiftet, Krebs erzeugt, radioaktive Steine unters Kopfkissen, usw.? Zitat:Jägerinnenzeug Der Wortaufbau weist daraufhin, dass es ihm ganz speziell um das Zeug weiblicher Jäger geht. Sonst wäre es ja "Jägerzeug", da das letzte Wort Mehrzahl und Geschlecht bestimmt. So würde man bei einer Pony-Amazonen-Geschichte vielleicht von Jägerstuten, aber nicht von Jägerinnenponys oder Jägerinnenstuten schreiben. Pfff! Geraffian könnte sich gut mit Mathrun unterhalten. Immerhin hier macht Baldur einen auf Fail-Bob, aber auch nur, weil er moderne Ideale hochhält und er in gewissen Dingen kein Verantwortungsethiker ist, sondern ... Mist, jetzt fällt mir der Gegenbegriff zum Verantwortungsethiker nicht ein. "Fanatiker bestimmter Ideale, der Ideale über reale Lebewesen setzt" ist eine passende Beschreibung. Zitat:Sie ist ist total aufgeregt, völlig von der Rolle, subsummierte Baldur das für ihn unverständliche Verhalten seiner Kleinen. Werden Kinder mit dem Alter nicht vernünftiger? Bei den Tugenden, was habe ich mir nur aufgehalst? Und dann noch ein Mädchen? Wie reif ist Mathrun eigentlich? Steht Baldur da noch ein klärendes (*hust*) Gespräch bevor, was bestimmte Veränderungen angeht? Wenn die Farbe Rot wieder einmal wichtig wird? Die Verfolgungsszene fand ich ein wenig verwirrend. Ansonsten schöne Gegenüberstellung, wie jeder den anderen für wahnsinnig hält, sein eigenes Wissen erhöht und sich gegen das Andere sträubt. Wunderschöne Erklärung, wieso es in Verständigung von Kulturen nicht voran geht Und Baldur ist ein missionarischer Eiferer, welcher der kleinen, wilden Stute die richtigen Dinge beibringt (beibringen will / ihre eigenen Dinge in den Dreck tritt)! Und aus einer imperialistischen Perspektive ist das sogar zu begrüßen, womit sein Gary Stue Status noch weiter wächst! Warum wurden keine Greifen erwähnt? Wenn sie einen Greifenbach haben, dürfte diese Gesamtproblematik zwischen den Kulturen doch für Baldur auch ein wenig präsent sein und sei es, dass er das Inselvolk abwertend mit Greifen vergleicht? Gibt es eigentlich Esel, Schafe, Kühe und andere intelligente Wesen bei dir? Drachen und andere Mythengestalten wohl (noch) nicht? RE: Of Virtues & Elements [Epos] - Yoraiko - 30.04.2013, 11:51 Kapitel XI und XII gelesen. My Ass. Feedback später. RE: Of Virtues & Elements [Epos] - Corexx - 01.05.2013, 13:28 Ich bekenne mich schuldig in allen Belangen. Statt fleißig zu schreiben, war ich faul wie Oskar und habe mich dem Müßiggang hingegeben. Trotzdem ist, irgendwie, ein neues Kapitel entstanden, welches mich einige Zeit lang geärgert hat, wollte Jelto nicht so, wie ich wollte. Kinder! Nie tun sie, was man von ihnen erwartet. Maaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaze (Öffnen) (28.04.2013)Maze schrieb: Das meinst du nicht ernst. Ich bin kein Freund dieser Bestrafungsmethode und glaube auch nicht, dass sie sonderlich viel nützt. Also kann ich pädagogische Entwarnung geben. Zitat:Aber leider sitzt bei vielen Fans im Mond ja nicht Nightmare Moon, sondern Luna. Relativieren sie damit die ganze Notwendigkeit dieser extremen Maßnahme. Nightmare Moon mag dir nicht gefallen, aber wenn du NM ernst nimmst, erklärt dies die Verbannung. Wenn Luna mal 100 Jahre auf dem Mond saß, wirds lächerlich. Verliert Celestia jegliche Berechtigung, eine Prinzessin zu sein, bei solch übertriebenen Maßnahmen. Ja, ich mag den Alb im Traummond nicht, aber ich habe mir bereits ein eigenes Konzept hingebogen, welches relativ kanonnah ist und mir trotzdem zuspricht. Indes weiß ich nicht, ob ich es jemals thematisieren werde. Kommt Zeit, kommt Rat. Jedenfalls ist Nightmare Moon nicht vergessen, ich werde es nur "differenzierter und umfangreicher, quasi erwachsener" aufgreifen, die Darstellung der Serie mehr als Richtlinie, dann als Tatsachenbericht auffassen. Gänzlich etwas Neues erfinden werde ich jedenfalls nicht; irgendwo müssen schließlich auch die EoH herkommen und ich wollte eigentlich nicht das gesamte Fundament der Serie neu erfinden. Zitat:Akkuranz und Utensil. Warum nicht Genauigkeit und Dinge? Weil ich Akkuranz und Utensil lieber habe, als Genauigkeit und Dinge. Zitat:Gary Stue Baldur, nicht nur Sklavenbefreier und der erste wissenschaftlich arbeitende Alchemist, sondern auch noch Naturfreund und Ereiferer gegen Tierhetzen! Da kommt ja einiges Zusammen, hier, bei ihm! Diese Einschätzung kommt nicht unerwartet. Zitat:Was der wohl von Geraffian halten würde? Für carnivor lebende Geschöpfe hätte er wohl Verständnis. Irgendwo. Unter den dicken Schichten seines Abscheus und Ekels. Zitat:Der Wortaufbau weist daraufhin, dass es ihm ganz speziell um das Zeug weiblicher Jäger geht. Du überinterpretierst. Ist einfach nur ein Verweis darauf, dass er eben nur eine weibliche Person kennt, die auf Jagd geht bzw. ging. Vertiefendes Material zu der Inselgesellschaft gibt es allerdings, nur werde ich wohl nie dazu kommen es zu erwähnen. Zumindest nicht im größeren Rahmen. Zitat:Pfff! Geraffian könnte sich gut mit Mathrun unterhalten. Mathrun könnte Suppenrezepte beisteuern. Aber wehe man setzt ihr Fleisch vor! Zitat:Immerhin hier macht Baldur einen auf Fail-Bob, aber auch nur, weil er moderne Ideale hochhält und er in gewissen Dingen kein Verantwortungsethiker ist, sondern ... Mist, jetzt fällt mir der Gegenbegriff zum Verantwortungsethiker nicht ein. "Fanatiker bestimmter Ideale, der Ideale über reale Lebewesen setzt" ist eine passende Beschreibung. Doch nicht so Gary, der gute Baldur, gell? Zitat:Und dann noch ein Mädchen? Wie reif ist Mathrun eigentlich? Steht Baldur da noch ein klärendes (*hust*) Gespräch bevor, was bestimmte Veränderungen angeht? Wenn die Farbe Rot wieder einmal wichtig wird? Ahh, so sehr wollte ich Baldur nicht foltern. Mathrun ist als ca. 16-Jährige konzipiert. Ihre mangelnde Impulskontrolle und Unbesonnenheit drücken die (vermeintliche) geistige Reife aber nur oberflächlich. Sie kennt sich eigentlich aus, aber, wie das halt so ist, wenn einem das Fundament des bisherigen Lebens weggezogen wird, kann sie momentan nicht aus dem Vollen schöpfen. Zitat:Die Verfolgungsszene fand ich ein wenig verwirrend. Ansonsten schöne Gegenüberstellung, wie jeder den anderen für wahnsinnig hält, sein eigenes Wissen erhöht und sich gegen das Andere sträubt. Wunderschöne Erklärung, wieso es in Verständigung von Kulturen nicht voran geht. Dann habe ich ja alles erreicht. *Freude* Zitat:Und Baldur ist ein missionarischer Eiferer, welcher der kleinen, wilden Stute die richtigen Dinge beibringt (beibringen will / ihre eigenen Dinge in den Dreck tritt)! Und aus einer imperialistischen Perspektive ist das sogar zu begrüßen, womit sein Gary Stue Status noch weiter wächst! Du findest auch überall 'nen verdrehten Punkt, um Baldur zu bauchmiezlen, wa? Zitat:Warum wurden keine Greifen erwähnt? Wenn sie einen Greifenbach haben, dürfte diese Gesamtproblematik zwischen den Kulturen doch für Baldur auch ein wenig präsent sein und sei es, dass er das Inselvolk abwertend mit Greifen vergleicht? Har, auf die Frage warte ich seit Ende Dezember, also grob 5 Monate. Mathrun sollte in der ursprünglichen Fassung auch nachfragen, was "Greifen" bedeuten soll, aber dazu kam es nie. Und ich werde mich dahingehend auch vorerst in Schweigen hüllen. Greifenbach, o Greifenbach, dass ist unser Ziel. Hinter den Wäldern liegt er bar und trägt gar Wasser viel! *tanz* Und, Nonsense, dein Hintern ist mittlerweile wirklich hart frequentiert. RE: Of Virtues & Elements [Epos] - Yoraiko - 03.05.2013, 21:29 Da war ja was... Kapitel X - Ein Königreich für ein Hirn Spoiler (Öffnen)
Deine Darstellung von Traurigkeit und Vermissen hat mir hier ziemlich gut gefallen. Die Beschreibung von starken Emotionen hast du auf jeden Fall drauf. Dann war ich ziemlich beeindruckt. Unerwarteterweise hat deine kalte, herzlose Geschichte auch mal 2 Moe-Charaktere gehabt. Die kleine Kacknase und seine große Schwester haben mir sehr gut gefallen, sie besitzen zwar, wie der Rest deiner Besetzung, nur eine sehr begrenzte Masse an Hirn, aber süß waren sie. Mehr Fanservice please. Kthxbye. Die Kriegsschiffe sind totally unexpected. Was könnten DIIEEE wohl nur BEDEEEEUTEEEN? Ich FRAAAG mich, was da wohl PASSIIIIIEREN WIIIRD?! Die Verfolgung war auch eine nette Abwechslung, mal ein bisschen Action. Und Jelto, seines Zeichens ein Perverser mit Schwestern-Komplex, springt auf den Dächern rum für einen Smarty Pants-Abklatsch. Ich sags ja, unausgebildete Hirnzellen, wo man hinschaut. Alles in allem ein unerwartet gutes Kapitel. Ich habe mich unterhalten gefühlt. Spoiler (Öffnen) Meine Meinung zum ersten Drittel. Was zum Fick habe ich da gelesen?! Der Storystrang mit dem Lavaprinzen (Und der heißen Icequeen der sämtliche Kleidung weggebrannt wird) finde ich ja verdammt, verdammt cool. Und sogar interessant. Dass du den Kampf von Naturmächten gut schreiben kannst, hab ich dir ja gesagt, aber ich rieche hier Epos. Mal sehen, was da noch so kommt. Zum letzten Drittel... My Ass. Ich kann da nur den Kopf schütteln. Ich meine... was zum Fick, ehrlich. Ich begreifs nicht. Okay, deine Charaktere sind seltsam, das akzeptiere ich. Sie verenden an einer Tasse Tee oder spielen Krebs. Aber WAS zum GEIER!!!! Welche Aussage auch dahinter steckt, dass er auf einmal Leder verachtet, weil ja Tiere dafür sterben mussten, sein panisches, total gehetztes Verhalten als ob er brennen würde... WTF! Ich hab keine Ahnung, was ich da gelesen habe. Und es ist nicht die positive "Es war totaler Mindfuck aber ich will wissen was es war"-Art sondern die "My Ass"-Art. Aber gut, kann nicht alles gut sein, wir sind hier immer noch bei Corexx. Zwei erträgliche Kapitel, da kann es doch bald weitergehen. Und hör verdammt nochmal auf, so schnell zu schreiben. Ich tu mir deine Grütze nur an, um auf aktuellen Stand zu kommen. -_- RE: Of Virtues & Elements [Epos] - Maze - 18.05.2013, 11:31 Frühsommerlochpausenfaulheit, oder so ähnlich (Was müssen andere Länder neidisch auf unsere deutsche Fähigkeit sein, Wörter zusammensetzen zu können!) Da ich keine wirkliche Entschuldigung hervorbringen kann ( ), hier zwei Wochen lang nichts geschrieben zu haben, fange ich lieber mal an. Misc (Öffnen) Zitat:Ahh, 16...? Ich stelle sie mir im Alter von Cutie Mark Crusadern vor. Grundschule; vlt. 4. Klasse. Da könnte sie ganz gut hinpassen; etwas frühreif und frech, aber auch nicht zu ungewöhnlich. Da du, Corexx, ohnehin, für mich, nur in meinem Kopf existierst, wie alles andere auch, ignoriere ich deinen Altershinweis und behalte meinen Kopf-Canon bei Da du nicht vorhast, Sexualität oder gewisse, nun, intime Perspektiven weiblicher Zyklen darzustellen, wird damit auch nichts kollidieren Zitat:Du findest auch überall 'nen verdrehten Punkt, um Baldur zu bauchmiezlen, wa? Du hast mit deiner Bauchmiezelei von Miracle einen guten Lehrer abgegeben Zitat:Har, auf die Frage warte ich seit Ende Dezember, also grob 5 Monate. Mathrun sollte in der ursprünglichen Fassung auch nachfragen, was "Greifen" bedeuten soll, aber dazu kam es nie. Und ich werde mich dahingehend auch vorerst in Schweigen hüllen. Das ist die zweite (dritte?) Frage, auf die du von deinen Lesern wartest um sie dann nicht zu beantworten? Vermutlich wurde der Bach nach einem Greifvogel benannt, der dort heimisch ist und es gibt noch gar keine Greife. Um mit den Erwartungen von MlP:FiM-Fans zu spielen, die bei Greifen nur an mystische Fabeltiere denken. (das 5monatige Warten extra hervorheben und dann nicht antworten ) (das kann ja nur von Corexx kommen!) Kapitel 38 (Öffnen) Zitat:die ihn bereits seinen Beutel gekostet hatten, der nun ebenfalls irgendwo im allgegenwärtigen Schwarz verborgen lag. Als Autor weißt du natürlich, was im Beutel drinnen war. Als Leser aber ist es nun doch einige Monate her, seit wir das letzte Mal von Jelto gelesen haben. Was war da nochmal drinnen? Zitat:Daher sollten wir uns jetzt sputen, hast du mir doch viel Zeit gestohlen." Verschmitzt zwinkerte er dem Fohlen zu. "In gewisser Weise bist du also doch ein Dieb. Ach was, Jelto ist kein Zeitdieb! Er ist von der Zeitsparkasse und demonstriert dem Emphatisten gerade, wie sehr es sich lohnt, Zeit zu sparen, damit er in Zeiten der Not etwas davon hat! Und er bekommt Zinsen auf seine gesparte Zeit! Wo gibts denn sowas? Zitat:sich als das Übliche, welches er in den letzten Wochen so häufig erlebt hatte, herausstellte: So... Jelto hatte also in den letzten Wochen so häufig Kontakt zu Mördern, dass er diese Begegnungen unter dem Wort "üblich" zusammen fassen würde? Woher weiß er, dass es Mörder waren? Haben sie ihm die aufgeschlitzten Ponys vor die Hufe geworfen? Wie viele Versprechen nimmt der Junge den ab, damit er "üblich" auf Verräter und Versprechensbrecher stößt? Einfach eine blumige Rede, mit Übertreibungen, ja verkehrtem Pathos gerade? Nein, doch nicht bei Corexx! Wir haben einen Charakter, der von A nach B und dann nach C läuft, obgleich er B eigentlich gar nicht erreichen wollte! Ein gänzliches Novum in dieser Geschichte! Im Gegensatz zu anderen Kapiteln wird hier aber gar nicht so groß gedacht und das Gedachte in zerstückelten Fetzen dargestellt, unkenntlich gemacht. So dass fast nur das Laufen übrig bleibt. Eine Reduktion aufs Wesentliche also Jeltos Abneigung gegenüber Erwachsenen (und Kindern) ist zwar insgesamt Nachvollziehbar, erscheint mir aber zu wenig dargestellt bzw. beleuchtet; schließt er sich ja relativ offen den beiden Kirchenträgern an; quetscht sich durch eine große Horde erwachsener, fremder Ponys, streitet sich mit einem Pony. Streitet sich mit einem zweiten Pony. Vertraut dem zweiten Pony dann wieder. Diese Ambivalenz zwischen Zutrauen und Abneigung, zwischen Vertrauen und Misstrauen; der Wechsel dazwischen ist sehr abrupt. Nachvollziehbar, aber abrupt. Natürlich wird wieder gereizt und getriezt. Leider ist zuviel Zeit vergangen, weiß ich gar nicht mehr, wer wo wann und wie eine Schriftrolle hat fallen lassen. Unser Möchtegern-Assassine (der natürlich nie ein Assassine war, nie gab es dieses Wort!) vielleicht? Aber es verdichtet sich. Bestünde nicht die Möglichkeit, dass Reinhard, natürlich, bereits aufgebrochen ist, und Jelto damit wieder rumlaufen müsste, würde ich gespannt das nächste Jelto Kapitel in... (kurz Zählen: Furór, Ophi, Alrik, Ordensknilch, Kirche) 6, also mit den anderen Geschichtssträngen, in 24 Kapiteln (!) erwarten. Da dies, in Anbetracht der "Kürze" des noch verbleibenden Buches dann doch zuviel ist, "muss" Jelto also in einem Kirchen-Kapitel auf Reinhard treffen. Alternativ auf Wache / Ordensknilch / Sonstwer. Wenn Jelto aber zur "Kirche" gehört und Furór und Ophi nun gemeinsame Kapitel haben, reduziert dies wieder die Anzahl... ... irgendwann wird Jelto irgendwo und irgendwie ankommen. Da bin ich zuversichtlich! Nur, um das belastete Gedächtnis des Lesers ein wenig zu entlasten, die Bitte: Ein klein wenig mehr Querverweise. Wenn wir diese Schriftrolle kennen sollten, dann gerade doch ein Halbsatz, von wem oder wie. RE: Of Virtues & Elements [Epos] - Corexx - 19.05.2013, 00:35 Diese Frühsommerlochpausenfaulheit muss ansteckend sein. Irgendwer kontaktiere bitte die Seuchenzentrale der WHO. Ein neues Kapitel gibt es dennoch, wenn auch nach recht langer "Pause". Es wird (mal wieder) psychologisch-pathologisch, sind wir schließlich erneut bei Ilmari, dem alten Tausendsassa, zu Besuch. Wer das in diesem Kapitel thematisierte, psychologische Modell ohne Nachsehen herausfindet, darf sich einen Keks abholen. Wer Folcruins Ausführungen bis ins Detail folgen konnte, bekommt einen Bonuskeks obendrein. (18.05.2013)Maze schrieb: Da ich keine wirkliche Entschuldigung hervorbringen kann, hier zwei Wochen lang nichts geschrieben zu haben, fange ich lieber mal an. Das klingt fast so, als ob du zu Feedback verpflichtet wärest. Was du natürlich nicht bist. Wäre ja noch schöner! Irrgarten (Öffnen) Zitat:16...? Ich betrachte dich durch die Serie geprimed, weil sie die juvenilen Ponys schmächlich vernachlässigt und eine sehr grobe Altersklassifikation vornimmt. *tz tz tz* Zitat:Da du, Corexx, ohnehin, für mich, nur in meinem Kopf existierst, wie alles andere auch, ignoriere ich deinen Altershinweis und behalte meinen Kopf-Canon bei. Der dir imaginiert erscheinende Schreiberling dieses Geschreibselprojektes wird mit den lustigen Ausführungen zur Sklaverei, Leibeigenschaft und Dienertum ohnehin noch genügend Dinge einbauen, die auf Kollisionskurs mit deinen Standpunkten sind. Wird gut und lustig! Sexualität und dergleichen braucht ich da nimma. ^^ Zitat:Du hast mit deiner Bauchmiezelei von Miracle einen guten Lehrer abgegeben. Und jetzt verteilst du auch noch unzulässige Komplimente an den Autoren. Maze, du bist ein Monster. >_< Zitat:(das 5monatige Warten extra hervorheben und dann nicht antworten) Richtig! Corexx Vorgehen ist eben sonderbar und eigenartig, regelrecht merkwürdig. Bei der überarbeiteten Fassung (welche gerade in Mache ist) wird Mathrun diesen Dialog mit Baldur allerdings führen. Es war von Anfang an geplant und gehört einfach in die kleine Greifenbach-Arc. Zitat:Als Autor weißt du natürlich, was im Beutel drinnen war. Als Leser aber ist es nun doch einige Monate her, seit wir das letzte Mal von Jelto gelesen haben. Was war da nochmal drinnen? Ein wenig Schmutz, Staub und alte Vorräte. Deswegen habe ich mich dieses unnötigen Stückes auch entledigt (habe das erste Kapitel mit Jelto während des Schreibprozesses desöfteren konsultiert, um möglichst keine Logikfehler zu fabrizieren. Irgendwo hört meine Gedächtnisleistung dann auch auf...). Zitat:Ach was, Jelto ist kein Zeitdieb! Er ist von der Zeitsparkasse und demonstriert dem Emphatisten gerade, wie sehr es sich lohnt, Zeit zu sparen, damit er in Zeiten der Not etwas davon hat! Jetzt muss ich an Terry Pratchett ("Der Zeitdieb") und Michael Ende ("Momo") gleichzeitig denken. Der Orden wird zu den Grauen Männern, Jelto spielt Momo und die Ankh-Morpok-Nachtwache sorgt für den Rest. Buck Yeah! Zitat:Einfach eine blumige Rede, mit Übertreibungen, ja verkehrtem Pathos gerade? Nein, doch nicht bei Corexx! Wer weiß, was Jelto so alles auf der Heimatinsel gesehen hat. Natürlich nur eine ganz gesittet abgelaufene Eroberung, quasi ein friedvolles Zelebrieren des Columbus-Tages. Mit Laternenumzügen und viel Konfetti. Und Pathos sucht man hier vergeblich. *hüstel* Käme mir nie in den Sinn. *räusper* Wer braucht das schon? Eben! Zitat:Eine Reduktion aufs Wesentliche also Jelto hatte eben keinen ordentlichen Expositionslauf bei seinem vorherigen Auftritt, sondern musste für eine Rückblende herhalten. Und kein Mjoehlcharakter macht hier irgendwas, ohne nicht vorher ordentlich die Hufen bewegt zu haben. Sport ist wichtig! Das werden die Marathonläufer Eradit und Miracle nur bestätigen. Zitat:Diese Ambivalenz zwischen Zutrauen und Abneigung, zwischen Vertrauen und Misstrauen; der Wechsel dazwischen ist sehr abrupt. Nachvollziehbar, aber abrupt. Damit ist er wie die Kinder bei meiner Arbeitsstätte: Sprunghaft, impulsiv, nur am Rande nachvollziehbar, einfach verquere (aber liebenswürdige) kleine Wesen mit zu viel Chaos in der Birne. :> Zitat:... irgendwann wird Jelto irgendwo und irgendwie ankommen. Da bin ich zuversichtlich! Jelto wird tolle Dinge tun. Er höchstexklusiv. Die Liste stammte übrigens von deinen beiden Lieblingen: Arto und Petteri. Stichwort: Rattenzählen, Kapitel 4. Hach, macht einfach irre viel Spaß auf Dinge zurückzugreifen, die vor tatsächlichen Äonen geschrieben wurden. *hände reib* RE: Of Virtues & Elements [Epos] - Erzähler - 19.05.2013, 17:34 So ich habe endlich mal die Zeit gefunden dein Epos zu beginnen und bin bisher nicht enttäuscht. Wie es meine Art ist gebe ich dir zu jedem Kapitel das ich Lese meinen Senf ab, auch wenn ich weiss das ich vermutlich der letze in dem spiel bin. Ich hab keine anderen Feedbacks gelesen, wenn ich also was sage das andere schon haben, ist es keine Absicht. Das Präludium Spoiler (Öffnen) Mit einem Wort ausgedrückt: Poesie. Schöne szenerie herrlich "verschnörkelter" Schreibstil, ich muss allerdings gestehen, wenn die weiteren kapitel auch so extrem verschnörkelt sind könnte sich das als anstrengend erweisen. Als Prolog/Präludium passt es aber wirklich gut. Prima, Secunda und Tertia? Da hat wohl jemand zu viel "Stardust" gelesen . Passt aber irgendwie in die ganze "Märchenatmosphäre." Da die drei und der Erzähler offenbar nur zur "Einstiegsrahmenhandlung" gehören und wohl in der eigentlichen Geschichte keine wichtige Rolle spielen werden (Wobei ich mir durchaus vorstellen kann, das der Erzähler bei der Story dabei war und die drei nachkommen wichtiger Ponys darin sind) find ich es eher störend, das die drei kleinen beschrieben werden und vorallem das uns eigentlich gesagt wird wie sie sind anstatt es uns zu zeigen. Aber ich bin halt ein "Show don't tell" typ. Achja und ich verstehe endlich was du meintest als du sagtest mein Story Pasing sei für deinen geschmack zu schnell . Edit: Ich seh gerade du hast ein Kapitel das Präludium heisst, ich beziehe mich auf das Kapitel "Auf goldenen Fluten" RE: Of Virtues & Elements [Epos] - Corexx - 19.05.2013, 21:39 Hallo, Herr Erzähler (Öffnen) Zitat:Mit einem Wort ausgedrückt: Poesie. Einspruch. Abgesehen von den zwei Gedichten ist das Kapitel ein Prosastück. Dennoch nehme ich dankend deine Einschätzung zur Kenntnis. Zitat:Schöne szenerie herrlich "verschnörkelter" Schreibstil, ich muss allerdings gestehen, wenn die weiteren kapitel auch so extrem verschnörkelt sind könnte sich das als anstrengend erweisen. Als Prolog/Präludium passt es aber wirklich gut. Das von dir gelesene Kapitel sticht stilistisch ein wenig heraus. Es ist das einzige Mal, dass ich die Ich-Perspektive verwende. Der auktoriale Erzähler in späteren Kapiteln ist allerdings nicht minder verschnörkelt, da muss man als Leser leider durch. Allerdings gewöhnt man sich mit der Zeit daran und ich habe schon viele Passagen in den letzten Monaten überarbeitet, um Lesefluss und Schnörkelei in ein faires Verhältnis zu bekommen. Zumal noch viele, viele (viele) Dialoge auf dich warten, die natürlich im Sprachduktus der jeweiligen Personen gehalten sind, sprich: Bedeutend einfacher (zumindest in der Regel). Zitat:Prima, Secunda und Tertia? Da hat wohl jemand zu viel "Stardust" gelesen . Passt aber irgendwie in die ganze "Märchenatmosphäre." Stardust ist mir fremd. Prima, Secunda und Tertia sind direkt dem Einstiegsgedicht von Alice Adventures in Wonderland entnommen. Zitat:Da die drei und der Erzähler offenbar nur zur "Einstiegsrahmenhandlung" gehören und wohl in der eigentlichen Geschichte keine wichtige Rolle spielen werden (Wobei ich mir durchaus vorstellen kann, das der Erzähler bei der Story dabei war und die drei nachkommen wichtiger Ponys darin sind) find ich es eher störend, das die drei kleinen beschrieben werden und vorallem das uns eigentlich gesagt wird wie sie sind anstatt es uns zu zeigen. Aber ich bin halt ein "Show don't tell" typ. Deine Einschätzung bezüglich der "Einstiegsrahmenhandlung" ist zutreffend (steht auch in den Lesehinweisen @ Startpost), allerdings überrascht es mich, dass du in einem Kapitel, welches von jemanden ganz unmittelbar (nach)erzählt wird, mehr Show haben willst. Das ist aus guten Gründen ganz durch und durch tell. Ich wüsste auch nicht, wie ich das anders handhaben sollte. Zitat:Achja und ich verstehe endlich was du meintest als du sagtest mein Story Pasing sei für deinen geschmack zu schnell. Langsam, langsamer, Virtues&Elements. Ist bei diesem Projekt auch volle Absicht und wird vollends durchgezogen. Das Erzähltempo beim gebrochenen Kristall ist mir indes nicht zu schnell. Man will schließlich auch mal fertig werden und was schaffen. RE: Of Virtues & Elements [Epos] - Erzähler - 19.05.2013, 23:44 Hallo erstmal meine Antwort zu deiner Antwort: Hallo, Herr Erzähler (Öffnen) (19.05.2013)Corexx schrieb: Einspruch. Ich meinte damit eigentlich auch nicht die Art des Textes sondern viel mehr die atmosphäre die er verströhmt, viele ausschweifende wortmalerische Sätze. Langsames Pasing. Die sehr Gleichniss geladene Darstellungen die mehr auf übermitteln der Atmosphäre als auf das vermitteln von Informationen ausgelegt sind. All dies vermittelt einen eher Poetischen ansatzt, da spielt es keine rolle ob er in Reimform ist. Und ja das ist als Kompliment gedacht ;P (19.05.2013)Corexx schrieb: Das von dir gelesene Kapitel sticht stilistisch ein wenig heraus. Es ist das einzige Mal, dass ich die Ich-Perspektive verwende. Der auktoriale Erzähler in späteren Kapiteln ist allerdings nicht minder verschnörkelt, da muss man als Leser leider durch. Allerdings gewöhnt man sich mit der Zeit daran und ich habe schon viele Passagen in den letzten Monaten überarbeitet, um Lesefluss und Schnörkelei in ein faires Verhältnis zu bekommen. Zumal noch viele, viele (viele) Dialoge auf dich warten, die natürlich im Sprachduktus der jeweiligen Personen gehalten sind, sprich: Bedeutend einfacher (zumindest in der Regel). Das Präludium liest sich bereits bedeuten flüssiger, meine Sorge diesbezüglich war also unbegründet. Und viele Dialoge sind immer gut, wie vielleicht aufgefallen ist machen die bei mir auch nen grossen teil aus ^^. (19.05.2013)Corexx schrieb: Deine Einschätzung bezüglich der "Einstiegsrahmenhandlung" ist zutreffend (steht auch in den Lesehinweisen @ Startpost), allerdings überrascht es mich, dass du in einem Kapitel, welches von jemanden ganz unmittelbar (nach)erzählt wird, mehr Show haben willst. Das ist aus guten Gründen ganz durch und durch tell. Ich wüsste auch nicht, wie ich das anders handhaben sollte. Nur weil jemand etwas nacherzählt, heisst das ja nicht, dass er uns nicht Zeigen kann wie ein Charakter ist, anstatt es uns einfach zu sagen. Du hast auch nicht geschrieben: "Die Atmosphäre wahr ruhig und idyllisch" sondern hast dies durch die beschreibung eben dieser klar gemacht. Das wäre auch bei den drei kleinen schweinchen möglich gewesen ^^. (19.05.2013)Corexx schrieb: Langsam, langsamer, Virtues&Elements. Naja mein Text wird auch so schon lange genug, der erste Akt ist noch nichtmal richtig in der aufwärmphase und ich kratze schon an der 100 Seiten grenze *sich die Stirn reibt und sich fragt in was er sich da blos reingeritten hat* Und dann meine Eindrücke zum Kapitel Präludium Spoiler (Öffnen)
Mir gefiel das du den namen Twilight sparkel und Spike erst ganz am ende benutzt hast es aber dem Fan trotzdem sehr schnell klar war um wen es sich handelt. Ich bin allerdings unschlüssig ob es vielleicht nicht nen ticken besser gewesen wäre die namen gar nie zu nennen. An einer stelle schreibst du etwas wie "naiv, kindlich, aber unschuldig" um spike zu beschreiben. Nun sind dies zumindest beinahe Synonyme was mir zumindest etwas befremdlich vorkam. Ich weiss "Poetische Verstärkung" aber trotzdem. Was mir sehr gefiel war das erzeugen des Mysteriums ohne dabei zu offensichtlich zu sein. Achja ist es eigentlich absicht, dass du das Lateinische wort für Weiss bzw je nach weiterem wortkontext grau oder Schimmel für den Buchtitel genommen hast? Oder gefiel dir das wort Albus einfach? Alles in allem ein gutes kapitel, mein "gemeker" ist auf hohem niveau ^^ RE: Of Virtues & Elements [Epos] - Corexx - 21.05.2013, 07:56 Erzähler (Öffnen) Zitat:Ich meinte damit eigentlich auch nicht die Art des Textes sondern viel mehr die atmosphäre die er verströhmt, viele ausschweifende wortmalerische Sätze. Langsames Pasing. Die sehr Gleichniss geladene Darstellungen die mehr auf übermitteln der Atmosphäre als auf das vermitteln von Informationen ausgelegt sind. All dies vermittelt einen eher Poetischen ansatzt, da spielt es keine rolle ob er in Reimform ist. Und ja das ist als Kompliment gedacht ;P Ich kann so schrecklich penibel sein. Einigen wir uns, in bester Konsensfindung, auf "lyrische Prosa"? Ulk beiseite, das erste Stück ist in der Tat sehr poetisch angelegt, weil meine Inspiration (besagtes Anfangsgedicht bei Alice) die mit goldenem Licht durchtränkte Fluss-Szenerie vorgibt und ich das als schönen Aufhänger genommen habe. Zitat:Das Präludium liest sich bereits bedeuten flüssiger, meine Sorge diesbezüglich war also unbegründet. Und viele Dialoge sind immer gut, wie vielleicht aufgefallen ist machen die bei mir auch nen grossen teil aus ^^. Gut, dann kann ich beruhigt weiterschla... schreiben. Und Dialoge kann man nie genug haben. Legenden sagen, dass ich die früher scheußlich zu schreiben fand. Wie sich die Welt doch ändert. Und dass du recht viele Dialoge hast, wundert mich wenig. Was wäre ein Verschwörungsstück ohne sie? "Pony A verhielt sich zwielicht und verdächtig. Pony B spürte dies und zog seine Schlüsse."... Zitat:Nur weil jemand etwas nacherzählt, heisst das ja nicht, dass er uns nicht Zeigen kann wie ein Charakter ist, anstatt es uns einfach zu sagen. Du hast auch nicht geschrieben: "Die Atmosphäre wahr ruhig und idyllisch" sondern hast dies durch die beschreibung eben dieser klar gemacht. Das wäre auch bei den drei kleinen schweinchen möglich gewesen ^^. Die Darstellung der Attribute ist allerdings so gewollt, weil sie direkt auf das Metakonzept hinter Prima, Secunda und Tertia gezielt ist. Und es muss einfach nicht immer show sein. Man kann mit beiden Konzepten (und einer Vielzahl an Mischungen) viel Spaß haben. Zitat:Naja mein Text wird auch so schon lange genug, der erste Akt ist noch nichtmal richtig in der aufwärmphase und ich kratze schon an der 100 Seiten grenze *sich die Stirn reibt und sich fragt in was er sich da blos reingeritten hat* Geschichten, die nach 100 Seiten zu Ende sind, sind doch doof. Außerdem kann gerade Herr Sombra eine starke Vorgeschichte gut gebrauchen, die arme Wurst. Zitat:Mir gefiel das du den namen Twilight sparkel und Spike erst ganz am ende benutzt hast es aber dem Fan trotzdem sehr schnell klar war um wen es sich handelt. Ich bin allerdings unschlüssig ob es vielleicht nicht nen ticken besser gewesen wäre die namen gar nie zu nennen. Du wirst noch auf Personen treffen, deren Namen ewige Kapitel lang ein Mysterium bleiben. Da wollte ich gerade bei dem Handlungsstrang, der an der Serie orientiert ist, nicht ewig und drei Tage ins Rätselraten verharren. Ich erkläre ohnehin so viele Dinge erst so spät, da muss man auch mit den ein oder anderen Fakten um die Häuser ziehen, auch wenn man am liebsten gar nichts verraten wollen würde. Zitat:An einer stelle schreibst du etwas wie "naiv, kindlich, aber unschuldig" um spike zu beschreiben. Nun sind dies zumindest beinahe Synonyme was mir zumindest etwas befremdlich vorkam. Ich weiss "Poetische Verstärkung" aber trotzdem. Verstärkungen wirst du noch in Hülle und Fülle vorfinden. Schönes Stilmittel. Zitat:Was mir sehr gefiel war das erzeugen des Mysteriums ohne dabei zu offensichtlich zu sein. Achja ist es eigentlich absicht, dass du das Lateinische wort für Weiss bzw je nach weiterem wortkontext grau oder Schimmel für den Buchtitel genommen hast? Oder gefiel dir das wort Albus einfach? Latein ist meine "älteste Sprache", wird aber kaum benutzt und somit keine verkappte Ausdrucksweise der Gelehrten. Häufiger verwende ich Englisch dafür. Weil das sonst keiner tut. albus ist daher leicht erklärt, weil es stellvertretend für Albion steht. Die bzw. eine antike Bezeichnung für England. Und was zum Merkeln wirst du noch finden, auch wenn ich gerade dabei bin die Kapitel langsam zu überarbeiten und in ihre finale Version zu bringen (ist bei einem Abstand von Monaten (bald 'nem Jahr °_°) einfach nötig). Aber bei den vielen, experimentellen Ansätzen, die ich habe, müssen einige einfach auf Unliebe stoßen. RE: Of Virtues & Elements [Epos] - Erzähler - 22.05.2013, 21:49 Hallo mal wieder So mein kommentar zum offiziell ersten Kapitel: Spoiler (Öffnen)
Erstmal, das Kapitel hat gefallen, man kriegt ein sehr gutes bild vom Alchemisten und seiner Skla...em Dienerin. Es mag simpel meine Persönliche vorliebe sein, aber ich hätte an einigen stellen nen Punkt statt nem komma gemacht, bzw die Sätze etwas umgemodelt damit am ende nicht noch ein losgelöster Nebensatzt rumhängt. Das hat, bei mir zumindest, den leserythmus der ansonsten gut ist, etwas ins stolpern gebracht. Mir ist auch aufgefallen, dass in diesem Kapitel erstaunlichviele Sätze mit dem selben Satzbild zu sehen sind. "blablbubb, welcher/welche/die/das/der", eine Macke die ich selbst auch habe und mit der ich in stehtigem kampf bin." Dann ist mir da folgende wortkonstruktion des inneren monologes unseres Alchemisten aufgefallen: "Stimmt, gestern war ich zu faul für das Putzen von den Kolben" Der Dativ ist dem Genitiv sein tot . Vielleicht ist es ja Absicht, aber müsst es nicht eher "für das Putzen der Kolben" heissen? Dann das Pasing. Nein ich beschwere mich nicht über langsames Pasing, ich wusste worauf ich mich einlasse. Du hast relativ wenig Plot und relativ viel Atmosphäre und charakterbildung, wie zu erwarten war. Aber mir ist aufgefallen, das du etwa hast, das ich "Exposition Peaks" nennen möchte. Hm, wie erkähre ich das am besten. Wenn man den grad an informationen die wir erhalten auf einem Graphen anzeigen würden, hättest du am ende des kapitels einen riesen ausschlag nach oben. Der informationsfluss ist während des ganzen kapitels relativ gleichmässig, aber im letzen kapitel erfahren wir mindestens 4 sehr wichtige Informationen über die Dienerin und das ganze setting. Bei deinem normalen Pasing hätte das eigentlich noch ne halbe Seite sein sollen. Ist nicht wirklich was negatives (und ich sehe warum du es gemacht hast), aber es ist mir nur aufgefallen. Hm ist mal wieder mehr geworden als ich ursprünglich wollte, naja wer sich die Arbeit macht hat auch ausführliches Feedback verdient. So unnütz es vielleicht auch ist RE: Of Virtues & Elements [Epos] - Corexx - 25.05.2013, 11:30 Erzähler (Öffnen) Zitat:Erstmal, das Kapitel hat gefallen, man kriegt ein sehr gutes bild vom Alchemisten und seiner Skla...em Dienerin. Merk' dir den Diener/Sklaven-Themenkomplex. Zitat:Es mag simpel meine Persönliche vorliebe sein, aber ich hätte an einigen stellen nen Punkt statt nem komma gemacht, bzw die Sätze etwas umgemodelt damit am ende nicht noch ein losgelöster Nebensatzt rumhängt. Das hat, bei mir zumindest, den leserythmus der ansonsten gut ist, etwas ins stolpern gebracht. Ich bin (zu mancher Leute Leidwesen) ein großer Freund von verschachtelten Nebensätzen, aber ich denke ich habe mich mittlerweile ausreichend reduziert. Der Rest ist Übungssache. Zitat:Mir ist auch aufgefallen, dass in diesem Kapitel erstaunlichviele Sätze mit dem selben Satzbild zu sehen sind. "blablbubb, welcher/welche/die/das/der", eine Macke die ich selbst auch habe und mit der ich in stehtigem kampf bin." Deine persönliche Agenda gegen dieses Muster muss des Pudels Kern sein, da mir das nicht unbedingt ins Auge gestochen ist und du auch der Erste bist, der damit winkt. Man möge mir verzeihen, wenn ich mir deswegen keinen Kopf mache und es so lasse. Aber ich kann dir nachfühlen; ich habe mal eine zeitlang gegen das schöne Wörtchen "sich" einen Feldzug geführt, aber irgendwo muss man einfach eine Grenze ziehen. Ich will schließlich auch mal fertig werden. Zitat:"für das Putzen der Kolben" heissen? Der Autor erklärt sich für unschuldig und verweist auf den, allem Anschein nach, fehlerhaften Sprachduktus des Alchemisten. Zitat:Ist nicht wirklich was negatives (und ich sehe warum du es gemacht hast), aber es ist mir nur aufgefallen. Mental bin ich gerade die Enden meiner Kapitel durchgegangen und habe überlegt, ob dieses Muster tatsächlich häufiger vorkommt, als mir vielleicht lieb ist. Bei den ersten drei Kapiteln würde ich sogar zustimmen, doch später gibt es eindeutig Variationen beziehungsweise Relokalisationen der "exposition perks" (toller Begriff, so ganz nebenbei ). Zitat:So unnütz es vielleicht auch ist Ich werd' die ersten Kapitel sicher nicht noch einmal überprüfen/überarbeiten/korrigieren. Das kostet einfach zu viel Zeit und Nerven; zumal es am Ende wieder in eine nutzlose Jagd nach Perfektion ausartet, was ich mir ohnehin schon ständig austreiben muss (weil man eben nie genügend polieren, abfeilen und verfeinern kann...). Insofern müsste da schon ein gewaltiger Grat herausstechen und das tut's anscheinend nicht. Für die nächsten Kapitel sind Rückmeldungen jedoch immer nützlich - zumindest werde ich unbewusst (manchmal gar bewusst) darauf reagieren. Was ja das Reizvolle an einer Veröffentlichung ist, die kapitelweise erfolgt. Andere Leute, andere Meinungen, andere Schwerpunkte und Prämissen. RE: Of Virtues & Elements [Epos] - Corexx - 31.05.2013, 00:53 Ohne großes Getöse und Geplärre: Wir nähern uns dem Ende. *dam dam daaaam* (Und ich vergess natürlich das Dokument freizugeben. ) RE: Of Virtues & Elements [Epos] - Erzähler - 02.06.2013, 20:57 So hatte mal wieder Zeit ein Kapitel zu lesen, und hier mein gemeker, wie immer auf hohem niveau: Kapitel 2 (Öffnen) So erstmal ist mir folgendes auf der letzen Seite aufgefallen: "Alles und jeden hatte er dort verloren, einer nach dem ___ hatten sie ihn verlassen," da fehlt ein "anderen" Dann habe ich eigentlich nur zwei sachen zu sagen: Die Ort sprünge waren ein bisschen kurz hintereinander und das einfach angeben des aktuellen Ortes passt meiner Meinung nach so gar nicht in deine restliche Art zu schreiben (for pony sake du hast einen ganzen abschnitt in dem du nur die Stadt beschreibst und dann besteht deine beschreibung der aktuellen orte aus einem halbsatzt.) Teilweise hätte man auch ohne dies ortsangaben verstanden wo man war, bzw hätte man es an vielen orten relativ leicht in den Text einarbeiten können ohne dieses *Metaelement" zu bemühen. Was mich zu einem punkt bringt, der mir schon ein kapitel vorher aufgefallen ist, der aber dort nicht wichtig genug war um ihn zu erwähnen. Deine verschnörkelte schreibweise lässt auch eigentlich spannende (im sinne von "Tension" nicht von "Suspense") Dinge wie eine nächtliche verflgungsjagt relativ gemächlich und schon fast monoton wirken. Du hast etwas kürzere Sätze und eine etwas direkter sprache verwendet (zumindest stellenweise), aber es wirkt irgendwie noch immer nicht viel "Aufregender" als den sonnenuntergang den du am Anfang beschrieben hast. Dies kann natürlich ein von dir ein beabsichtigtes Stilmittel gewesen sein. Naja vielleicht bin aber auch nur schwer mit Actionszenen ohne Kontext zu beeindrucken. RE: Of Virtues & Elements [Epos] - Corexx - 03.06.2013, 17:45 Erzähler (Öffnen) Kapitel 2... lange Rede, kurzer Sinn: Eine bald vier oder fünf Jahre alte Kurzgeschichte, die noch ganz am Anfang meines Schreibens entstand, wird auch nach einem halben Dutzend Überarbeitungen einfach kein rundes Ding. Es ist das (für mich mit großem Abstand) unleidlichste Kapitel, aber bisher fehlte mir die Muße es komplett von Neuem zu schreiben; unter anderem weil auf inhaltlicher Ebene so weit alles stimmig ist. Aber die Sortierung, Verknüpfung und, mitunter, die Qualität der Einzelszenen ist nicht mehr mein Standard. Ich denke die paar Actionszenen, die in balder Bälde kommen, werden dir eher schmecken. Der Multifokus in den Mjoehl-Kapiteln wird dir dagegen eventuell bald auf die Nerven gehen, weil ich ein reichlich (zu) großes Fass aufgemacht habe. RE: Of Virtues & Elements [Epos] - Erzähler - 03.06.2013, 19:05 Corexx (Öffnen) (03.06.2013)Corexx schrieb: Kapitel 2... lange Rede, kurzer Sinn: Eine bald vier oder fünf Jahre alte Kurzgeschichte, die noch ganz am Anfang meines Schreibens entstand, wird auch nach einem halben Dutzend Überarbeitungen einfach kein rundes Ding. Es ist das (für mich mit großem Abstand) unleidlichste Kapitel, aber bisher fehlte mir die Muße es komplett von Neuem zu schreiben; unter anderem weil auf inhaltlicher Ebene so weit alles stimmig ist. Aber die Sortierung, Verknüpfung und, mitunter, die Qualität der Einzelszenen ist nicht mehr mein Standard. Ich denke die paar Actionszenen, die in balder Bälde kommen, werden dir eher schmecken. Der Multifokus in den Mjoehl-Kapiteln wird dir dagegen eventuell bald auf die Nerven gehen, weil ich ein reichlich (zu) großes Fass aufgemacht habe. Na dann freue ich mich ja schon auf die nächsten Action szenen. Und gegen multifokus als solches habe ich nichts, bin ja selber kein Deut besser Solange es nicht dauernd diese schnellen Sprünge hat ist alles in Ordnung. RE: Of Virtues & Elements [Epos] - Erzähler - 06.06.2013, 21:10 So hatte wieder etwas Zeit ein Kapitel zu lesen und hier meine Laienmeinung dazu: Kapitel 3 (Öffnen) Meine meinung zu diesem Kapitel ist....Kompliziert. Zuerst einmal, ich liebe deine beschreibung des herannahenden Sturms. Ich war selbst schon in ähnlicher situation und ich muss sagen du hast die Atmosphäre hervorragend eingefangen. Nun kommen wir zum komplizerten teil, der ganzen Krabbengeschichte. Einerseiz mage ich wie die beschreibung des Auktionalen erzählers langsam von simplen Methapern in die Realitätsentrückte Welt des Wanderers abdriftet. Andererseiz werden die Metaphern stellenweisen zu übertrieben, oder zu weit ausgewalz. Einerseiz mag ich den fast Kafkaesken - Realitätsverschobenen ton der gesammten Krabbenebisode (die mich frappierend an Kafkas "die Verwandlung" erinnert). Andereseiz untergräbt der leicht Humoristische ton (den zumindest ich so empfinde) stellenweise die dramatik des zustandes in welchem sich der Wanderer befindet. Der Typ ist nicht einfach nur ein bisschen verwirrt, er braucht ganz dringend einen Psychiater und ne familienpackung psychofarmaka. Ich kann jedenfalls sehen warum dieses Kapitel nicht unbedingt jedermanns Sache sein könnte. Im grossen und ganze gefiel mir aber dieser teil, aber wie gesagt es ist kompliziert. Es wurden auch wieder mehrere Mysterien aufgebaut. Ich bin vielleicht etwa ungeduldig, aber langsam könnte einer der punkte aufgegriffen werden, der krieg der vor zwei kapiteln mal erwähnt würde, währe zum beispiel ganz schön mal zumindest weiter angedeuted zu kriegen. Denn bissher ist von Krieg nichts zu sehen (faulenzende Torwachen, Stadtwachen die sich grössere sorgen um Ratten als um gefahren machen ect.). Natürlich habe ich keine ahnung wo der krieg ist und wo die bissherige handlung im gespielt hat. Ich denke aber ich werde irgendwann schon das grosse bild zu sehen bekommen. Oder gibts ne Landkarte die ich übersehen habe? RE: Of Virtues & Elements [Epos] - Corexx - 07.06.2013, 21:58 Erzähler (Öffnen) Zitat:Meine meinung zu diesem Kapitel ist....Kompliziert. Zitat:Zuerst einmal, ich liebe deine beschreibung des herannahenden Sturms. Ich war selbst schon in ähnlicher situation und ich muss sagen du hast die Atmosphäre hervorragend eingefangen. ² Zitat:Ich kann jedenfalls sehen warum dieses Kapitel nicht unbedingt jedermanns Sache sein könnte. Die Virtues bilden meine experimentelle Spielstube, die gezielt außerhalb der gängigen Erzählmuster operieren und dazu eher unübliche Dinge, wie Charakterstudien sowie psychologisch-philosophische Themenbereiche miteinbringen und das alles noch mit einer sich langsam entwickelnden, aber großangelegten Fantasy-Geschichte verbinden. Insofern: Ja, ich schreibe quasi absichtlich unbequem, schreibe anders und komme dem Leser nur so weit entgegen, dass ich vernünftig und nachvollziehbar schreibe. Du hast Ambivalenz gegenüber dem Kapitel erfahren und das freut mich ungemein, ist das genau beabsichtigt. ³ Zitat:Ich denke aber ich werde irgendwann schon das grosse bild zu sehen bekommen. Oder gibts ne Landkarte die ich übersehen habe? Eine Landkarte kommt tatsächlich noch vor und wird von unserem liebsten Eierkopf Twilight entsprechend behandelt. Bei deinen Wünschen nach baldmöglichster Aufklärung kann ich dir nur mit dem Versprechen entgegenkommen, dass ich sehr penibel darin bin alles Wichtige (und eher Banale) aus früheren Kapiteln weiterzuziehen. Das ist vor allem durch das langsame Pacing quasi vorgegeben. Dich "richtig" zufriedenstellende Antworten zu dies und jenem kommen dahingehend dir eventuell zu spät (oder nicht früh genug), aber sie werden aufgegriffen und eher lang als kurz porträtiert. Da dass Erstellen einer hohen Verknüpfung von Inhalten (mögen sie manchmal auch eher unwichtig erscheinen) von hoher Bedeutung für mich ist, wird es am Ende der Geschichte nach Möglichkeit keine offenen Fragen mehr geben. Die meisten Dinge erkläre ich auch (für meine Verhältnisse) relativ zeitnah, manches aber auch erst später - aber ein wenig Geheimnisgeschwurbel muss sein; immerhin wird der Rest (Wer sind die Charaktere und was machen sie eigentlich?) sehr ausgiebig beleuchtet (einer Hauptfoki von Buch I). Wenn du also die nötige Geduld aufbringst, wirst du am Ende jedenfalls ohne schales Gefühl ob diverser Schlampigkeiten des Autors dastehen. Zumindest in Hinsicht Nachvollziehbarkeit und Authentizität des Gezeigten; hier kann ich guten Gewissens volles Gewähr aussprechen (der Rest ist dann dir überlassen ). RE: Of Virtues & Elements [Epos] - Maze - 09.06.2013, 11:25 Misc (Öffnen) Zitat:(18.05.2013)Maze schrieb: Da ich keine wirkliche Entschuldigung hervorbringen kann, hier zwei Wochen lang nichts geschrieben zu haben, fange ich lieber mal an. Natürlich bin ich bis zu einem gewissen Maße verpflichtet, mich dir mitzuteilen, was ich über das Werk denke. Die multiplen Strömungen hierzu kommen aus ganz verschiedenen Ecken her. Nur befinde ich mich gerade in meinem stressigsten Monat vor den Sommerferien und finde momentan wohl Zeit, aber kaum die entspannte Muße, zu antworten. In kleinen Teilen geht es mir wie Twily, nur ohne Weltuntergangsgetöse und Geheimnistuerei. Zitat:Zitat:16...? Hast du sie nicht am Anfang auch als Fohlen beschrieben? Du, nicht die Serie, hast dieses Bild in meinem Kopf erzeugt! Und sei es wegen mangelnder Beschreibung einer Jungstute. Zitat:Der dir imaginiert erscheinende Schreiberling dieses Geschreibselprojektes wird mit den lustigen Ausführungen zur Sklaverei, Leibeigenschaft und Dienertum ohnehin noch genügend Dinge einbauen, die auf Kollisionskurs mit deinen Standpunkten sind. Wird gut und lustig! Sexualität und dergleichen braucht ich da nimma. ^^ Du bist mir nicht imaginiert, lediglich weiß ich um die Existenz meiner eigenen Welt, die nur in meinem Körper (Kopf war eine unzulässige Verkürzung) vorhanden ist. Also kommen noch mehr versklavte Ponys vor? Die natürlich nur Leibeigene, damit fast nur Diener sind? Dass die Herrschaft über Leib auch Herrschaft über den Geist ist, ist dann natürlich nur Humbug, weil, Geist und Leib nichts miteinander gemein haben! Oder so... Zitat:Richtig! Corexx Vorgehen ist eben sonderbar und eigenartig, regelrecht merkwürdig. Bei der überarbeiteten Fassung (welche gerade in Mache ist) wird Mathrun diesen Dialog mit Baldur allerdings führen. Es war von Anfang an geplant und gehört einfach in die kleine Greifenbach-Arc. Also Köder, damit man die Überarbeitung auch liest? So Fiesheiten hats bei Miracle nicht gegeben: Da hat von Anfang an alles dringestanden; bis auf die eine Wunschszene, die überarbeitet wurde. Aber auch zeitnah und mit Verweis. Zitat:Jetzt muss ich an Terry Pratchett ("Der Zeitdieb") und Michael Ende ("Momo") gleichzeitig denken. Der Orden wird zu den Grauen Männern, Jelto spielt Momo und die Ankh-Morpok-Nachtwache sorgt für den Rest. Buck Yeah! Ich habe gerade die letzten Wochen "Momo" gelesen. "Der Zeitdieb" habe ich auch irgendwann mal gelesen, aber er war nicht eindrücklich genug, dass ich mich ohne Stichwörter des Inhalts daran erinnern könnte, was geschehen ist. Na, und die Grauen Ponys, die treten ja gerade Twily in den Hintern! So, von wegen: Zeit läuft ab! Muss jetzt alles schnell gehen! Lieber noch ein wenig Zeit erspart, damit man später was davon hat! Sitzt die gute, feuchtnasse Stute doch gerade alleine im Abteil, kann sich (du schreibst aber auch echt immer gute Vorlagen für Borno-Vergleiche!) Zitat:Wer weiß, was Jelto so alles auf der Heimatinsel gesehen hat. Natürlich nur eine ganz gesittet abgelaufene Eroberung, quasi ein friedvolles Zelebrieren des Columbus-Tages. Mit Laternenumzügen und viel Konfetti Genau, Krieg ist wie Abklatschen. Wer getroffen wurde, muss sich hinsetzen und warten, bis alles vorbei ist! Zitat:Sport ist wichtig! Das werden die Marathonläufer Eradit und Miracle nur bestätigen. Klar Zitat:Damit ist er wie die Kinder bei meiner Arbeitsstätte: Sprunghaft, impulsiv, nur am Rande nachvollziehbar, einfach verquere (aber liebenswürdige) kleine Wesen mit zu viel Chaos in der Birne. Kommt mir, in Teilen, bekannt vor. Und Jelto ist auch so einer? Wie gut, dass er einen guten "Opa" hat! Kapitel 39 und 40 (Öffnen)
Und plötzlich war auch bei Corexx ein Zeitsprung dar! Weißt du eigentlich, wie sehr du mir damit in das Nebenprojekt hinein pfuschst, wenn Ilmaris Vortäuschen einer geistigen Krankheit Wochen vor den Ereignissen in Mjoehl / Birkenheim liegt? Was man da dann alles bewusst ignorieren muss! Über den morgendlichen Nebel hinaus zu steigen ist immer gut. Für Ilmari ganz besonders. Weg damit, bloß fort davon! Jetzt die Frage von einem Flachlandbewohner: Gibt es in diesen Höhenlagen denn überhaupt Morgennebel? (vielleicht auch gerade dort; keine Ahnung). Die Rückblende, was dem guten Kommandant passiert ist, habe ich vermisst, müsste er doch auch schon weit gekommen sein und war er doch ein so häufiger Begleiter der Ilmari-Kapitel. Arzt Eradit reicht Herrn Falco den Huf: Es ist nie zu spät, sich über den Geist von Ponys fortzubilden. Auch wenn er die Theorie des Blindes Fleckes nicht gänzlich gutheißen würde - für was gibt es Formen der Selbstreflexion und Selbstbeobachtung, um diesen Fleck zu entfernen/reduzieren? Natürlich schwierig und nicht einfach, aber, so würde Arzt Eradit zumindest behaupten, nicht gänzlich unmöglich. Wobei er als Grundvoraussetzung zur Selbstbeobachtung auch das Gespräch mit anderen Ponys, also den Abgleich mit Fremdbeobachtung, ansehen würde. Entsteht das Inviduum doch erst durch Rückmeldung mit anderen und kann sich erst in dieser Spiegelung sich selbst erkennen (vereinfacht ausgedrückt). Wenn ich mir überlege, wie Ilmari angefangen hat, welche Stationen er von seiner Charakterdarstellung und -entwicklung durchgemacht hat, dann bin ich einmal gespannt, wohin die Reise mit ihm noch geht. Aber ist er nicht jetzt eigentlich genau dort, wohin er wollte? Müsste er sich demnach nicht irgendwie erkundigen, weil, wenn ich mich recht erinnere, wollte er doch irgendwem irgendetwas erzählen? Und Twilys Beerdigung! Halt, nein, dass keine der Mane 6 gestorben ist, war mir schon klar. Dachte ich einige Zeit lang, du hättest Granny Smith übern Jordan springen lassen, wobei Zweifel auf der Metaebene des Roten Fadens / der Geschichtsentwicklung aufkamen: Was sollte diese Unterbrechung, waren die Mane5 doch gerade auf den Weg zu Twily; warum dann verharren lassen? Schön mit den drei Fohlen, ihren Schwestern und Idolen gespielt. Irritation erfolgreich gelungen Bei den Twilight-Kapitel stellt sich mir nach wie vor die Frage, warum Twily so handelt, wie sie handelt. Warum sie das Pony ist, das sie ist. Nach gerundet 290.000 Wörtern ist immer noch keine Bedrohung beschrieben, die dieses Verhalten meiner Meinung nach rechtfertigen würde. Überspannt sich der Bogen des McGuffin mittlerweile, da eine Verflechtung von Twilys Verhalten und Denken mit ihm erst in Retroperspektive geschehen muss. Das ist dann aber, von der Natur der Sache ausgehend, kurz, knallartig, sozusagen jene Art von Drama, die du doch eigentlich nicht magst. Und gerade bei deinem Projekt ist die Retroperspektive eine risikoreiche Entscheidung: War mir doch glatt entfallen, dass das Buch/Sonstwer zu Twily gesprochen hat und sie diesen Ohnmachtsanfall hatte. Weil schon soviel Zeit dazwischen lag. Ich wollte dann schnell noch einmal nachlesen, öffne gedankenverloren das Interludium davor und lese (natürlich) von Luna und Celestia. Vielleicht könntest du im Inhaltsverzeichnis in Klammern dahinter setzen, welche Art von Kapitel es ist? Twily oder Celuna oder Mane5; Ophi und Furore oder Jelto oder die Kirche oder Alerick oder das Schnabeltier. So dass man bei der persönlichen Recherche in deinem Werk etwas mehr Hilfestellung beim Finden der richtigen Kapitel hat und nicht erst im Kopf überlegen muss, welche Reihenfolge war das; den Nenner von 4er und 3er (6er) Systemen der Geschichtsdarstellung finden muss und dann beginnen die römisch bezifferten Kapitel zu berechnen. Das alles macht es zumindest mir schwer, hin und her zu blättern um mein durch die lange Zeit verloren gegangenes Wissen wieder aufzufrischen. Ich hoffe, der McGuffin und die dann hoffentlich umfangreiche Retroperspektive machen das Verhalten und Austicken von Twilight deutlich. Tickte sie im Canon doch meist bei persönlichen Dingen aus, war aber bei Bedrohungen von außen immer bereit, sich mit ihren Freundinnen zusammen zu tun und ihnen zu begegnen. Eingeworfen: Das weinende Glas fand ich eine sehr schöne Beschreibung. Es geht voran! Es passiert etwas! Ich sehe es schon genau vor mir: Twily erreicht Canterlot, stürzt in den Thronsaal! Und Celuna und die Mane5 stürzen auch in den Raum: Im Archiv in Fillydelphia! Und das gesamte 2. Buch über befinden sich die Prinzessinnen und die Mane5 im Archiv und Twily rennt kopflos durch Canterlot. Ja, doch, das könnte ich mir wirklich gut vorstellen, bei Corexx Cnusper Cäuschen! |