Die Abstraktion bezieht sich auf die vielen Toten im Kapitel.

Mal sehen, wie viele im nächsten Kapitel noch hopps gehen.

jeder andere Mensch würde AJ ja am leben lassen, aber ich denke, das du sie untergehen lässt, so wie in einer klassischen Tragödie.
Was spike angeht, ich denke du wirst ihn noch etwas leiden lassen, außerdem ist er wichtig für die geschichte

Interessante Überlegungen, die du da anstellst. Warum ist AJ für dich dem Untergang geweiht?

In dem kapitel hat man ganz eindeutig gemerkt, wie schlecht um es ihren Charackter bestellt ist.
All die Gefühle, die du beschreibst, ihre Migräne, ihre Haltung, ihre Überlegungen.
Das alles wird sie zerbrechen, besonders der Tod Pinkies hat sie übel mitgenommen.
Ich denke, dass sie durchaus auf den ganzen Betrug hinter der Sache kommen wird, ihr Misstrauen ist ja ganz deutlich zu spüren, aber viel wird ihr das nicht nützen, aus oben genannten Gründen.
Man könnte sie also mit dem tragischen Helden der Geschichte gleichstellen.

Wirklich sehr interessant, was du dir zusammenreimst ^^ Aber genau das gefällt mir ja.
Du meinst also, wenn ich dich richtig verstehe, dass sie mehr ihren emotionalen Schmerzen erliegen wird und nicht im Kampf stirbt.
Wir werden sehen, was letztlich eintrifft Ich sag lieber nichts mehr, sonst verplapper ich mich noch.

Das lege ich mal nicht direkt fest, sagen wir einfach, dass sie untergehen wird.
Das macht es einfacher am Ende zu sagen, dass ich wusste, was mit ihr passiert.

Lässt dir also ein Hintertürchen offen Nicht schlecht, nicht schlecht.

War Celestia vorher immer stark und unnachgiebig, fest entschlossen alles zu tun was nötig um ihren Plan auszuführen, wirkt sie nun auf einmal schwach und müde, als hätte sie selbst keine Kraft mehr und würde nur noch durch Hoffnung die Kraft finden diese Geschichte durchzustehen.

Auf dem Hügel unter dem Baum

De Catt ist durch und durch ein Anführe und begnadigter Redner. Er weckt Hoffnung und Mut in den Ponys, beides Sachen die sie alle jetzt unbedingt brauchen. Dann sind da natürlich noch Twilight und die anderen.

Der Abschied war kurz aber gefühlvoll, auch wenn es keine Tränen gab. Niemand weiß ob man diesen Tag überleben oder ob man die anderen jemals wiedersehen wird. Alles was bleibt sind einige letzte Worte der Vorsicht und die Hoffnung das sich alles zum Guten wenden wird.

Die Ruhe vor dem Sturm Teil 1

Die letzten Minuten bevor die Schlacht losgeht. Der Feind ist da und präsentiert sich offen sichtbar für alle und ... wartet.
Er hat alle Zeit der Welt und zeigt es den Verteidigern deutlich und vergiften so die Gemüter der Ponys. Wunderbare Psychologische Kriegsführung (wobei die natürlich noch sehr viel weiter gehen kann) die in ihrer Basis verdammt Wirkungsvoll ist. Beginnend mit der Unruhe bei einzelnen, wie Rainbow Dash, die ihre Mitkämpfer mit ihrer Unruhe Anstecken oder es zu Uneinigkeiten und Streitereien führt. Wie eine Domino-kette wo ein Stein nach dem anderen umfällt. Überraschenderweise ist es De Catt der sich nicht aus der Ruhe bringen lässt und der Stein ist der nicht umkippen will. Erstaunlich ist auch das gerade ihm, einen Ortsfremden, die taktischen Begebenheiten auffällt. Möglicherweise ist aber genau das sein Vorteil. Er sieht in der Umgebung keine Erinnerungen oder alte Plätze die vor Leben nur so strotzten, sondern wie man das Gelände am besten für den Kampf nutzen kann.

Im Rathaus

Hier sieht man ganz besonders die Erschöpfung von Celestia. Die Art wie redet und wie sie sich verhält. Jedes Wort welches sie an Twilight richte, klingt für mich wie ein letzter Abschied und Bittgesuch noch ein letztes mal mit ihrer Schülerin zu reden, noch einmal so zu tun als wäre dies nur ein Alptraum und doch wissend das es die bittere Realität ist.

Das dann ihre letzte bitte eigentlich so ... trivial schon ist, ein Lachen von Twilight, so zeigt sich da für mich auch noch ein weiteres mal der Wunsch von Celestia nach der Vergangenheit oder zumindest dem Wissen wofür sie das alles macht. In keinen anderen Moment zuvor wirkte Celestia auch so verletzlich wie in diesen privaten Moment den sie mit Twilight teilt. Hier zeigt sich, auch wenn sie ein mächtiges und altes Wesen ist, so ist sie doch gottgleiche Mutterfigur, sondern ebenfalls eine endliches Wesen mit Ängsten, Hoffnungen und Träumen. Den Zauber den sie angewendet hatte, zeigt dies noch einmal mehr als deutlich. Kostete er ihr doch praktische alle Kraft erschöpfte sie bis zum bei nahen Tode.



Die Ruhe vor dem Sturm Teil 2

Verständlich das die Empfänger der doch schon kryptischen Botschaft unruhig wurden. Das dann die Sonne sich bewegte war für die Ponys ein Macht beweiß der Prinzessin. SIE ist die Herinn über das Licht, Gebieterin über die Sonne. Mit ihr an der Seite kann man nicht verlieren. Sind doch selbst die Rüstungen von ihr aus reinem Sonnenlicht und Magie gewoben. Welche Macht könnte die der Prinzessin übertrumpfen? Bedauerlicherweise werden die Ponys es auf einen harten und schmerzvollen Weg erfahren.

Was De Catt angeht ... ich weiß nicht ob ich auf irgendeine verquerte Art und Weise bewundern oder hassen soll. Er macht was nötig um den Kampf zu gewinnen, seine eigenen Ängste hält er bisher unter Kontrolle, doch bin ich mir sicher das es nicht allzu lange dauern würde bis sie hervorbrechen. Gleichzeitig scheint er aber frei von aller Ethik und Moral zu sein und sieht vermutlich in den meisten Ponies nur Zahlen. Braucht Ponyville die wirklich im Moment? Oder wäre ein Anführer mit mehr .... Empathie doch besser? Oder wesentlich schlechter da solch einer, im Versuch alle retten zu wollen, alle nur ins Verderben bringen würde?

Shadow Spark

Mitten im Getümmel eine einzige Gestalt die durch ihre Kleidung hervorstecht. Zum ersten mal jedoch erfährt der Leser wie die Dunklen aussehen. Sie haben etwas wie anti-Ponys. Als hätte jemand versucht aus Schlamm, Gras und Ästen Ponys zu erschaffen. Allerdings haben sie nichts lächerliches an sich und wo sie hingehen scheint der Tod über das Land zu kommen. Zwar hoffe ich auf ein Sieg der Poyns, doch hätte dieser, neben den Verlusten unter den Lebenden, zudem noch das Land erschöpft. Wenn eine Armee todbringender Kreaturen über das Land marschiert, so bleiben sicherlich Narben zurück die lange bestehen werden.

Dann beginnt es. Die beiden Seiten prallen aufeinander und die Kampf unerfahrenen Ponys wissen nicht was sie tun sollen, außer sich zu verteidigen.Es war nur eine Frage der Zeit bis es den Dunklen gelang erste Durchbrüche zu vollziehen und Beute rissen. Durch die Instinkte eine Jünglings wendet sich aber das Blatt. Jene Instinkte die sicherlich in allen Lebewesen stecken und nur darauf warten zu erscheinen. In diesen Moment, wo Spark zwei der Kreaturen besiegte, nahm er ihnen das schreckliche. Durch das verpuffen der Gestalten wurde deutlich das es keine Ponys sind, sondern nur grotesken Marionetten in Ponyform und er Spark hat den anderen gezeigt das die Dunklen nicht unbesiegbar sind.

Das er dann gestorben ist, kurz nachdem ein mutiger Hengst ihm das Leben gerettet hatte ... das ist die bittere Wahrheit der Schlacht. Niemand wird bevorzugt. Auch wenn sein Tod auf den ersten Blick schwarz humorig aussieht (erschlagen von einem Pegasus, jenem Wesen welches praktisch den Himmel beherrscht. Wenn das nicht bitterste und böseste Ironie in ihre Reinform ist weiß ich auch nicht) so ist sein Abgang doch mehr als tragisch. War er noch einem Moment zuvor den Klauen der Dunklen entkommen, liegt er nun auf dem Schlachtfeld, begraben von einem Pegasus. Zugleich läutet dieser Tod weiteres Unheil ein.

Auf dem Hügel

Ich weiß nicht wer sterben wird. Sowas ist schwer zu sagen bei einer Schlacht. Zu viele Faktoren beeinflussen ein Kampf. Ein falscher Schritt, eine Bewegung zu langsam ausgeführt, ein Blinzeln im falschen Moment und das Leben endet. Selbst nach der Schlacht ist für die Überlebenden der Kampf nicht ausgestanden. Werden sie vor allem mit sich selbst und ihren Gewissen und Gefühlen im Kampf liegen. Vor allem jene die nicht am Kampf teilgenommen haben, sonder zuschauten wie die anderen ihr Leben gaben, werden die wohl am schwersten Kämpfen. Die quälende Frage "Was wäre ..." wird viele innerlich zerbrechen lassen. So wie wir das bereits bei AJ erleben können.

Pinkie zerbrach unter dieser schweren Last nicht. Ich will sogar behaupten das etwas schlimmeres mit ihr geschehen ist. Im verzweifelten Wunsch zu helfen, verdrehte und verbog ihr Geist und eine Maschine des Wahnsinns wurde von ihr erdacht und gebaut. Unter dieser Anstrengung litt jedoch nicht nur ihr Geist sondern auch ihr Körper.

Ich kann sie verstehen als vom Euphorischen Hoch zum depressiven Tief fiel, als ihre Erfindung erfolgreich war. Etwas mit solch einer kraft von jemanden der nur andere zum lachen bringen wollte, ist erschreckend. Pinkie hatte etwas erschaffen das nur dazu dient Leben auszulöschen. Für sie als Lebens feiernde Person ein schierer Alptraum.

Es war klar das ihre Erfindung nicht allzu lange unentdeckt bleiben wird und schnell die Aufmerksamkeit der Dunklen auf sich lenken wird. Das die Dunkeln sich dann aber selbst als .. Pfropfen verwenden um das Gerät auszuschalten, statt Pinkie deutet endgültig auf eine überstehende Intelligenz hin.

Die Explosion selber war gewaltig, sicherlich weit hörbar und das Ende von Pinkie. Zwar will ich glauben das dies nicht ihr Ende ist, jedoch weiß ich aber das meine Hoffnungen zu nichts bringen werden. Stattdessen will ich glauben das es Pinkie gefallen hätte, mit einem LAUTEN Knall abzutreten.

Ich finde es ja wieder und wieder schön, wie du jede einzelne Szene aufbereitest und auf deine Weise wiedergibst und durch deine Ideen ergänzt Das gefällt mir wirklich sehr und macht Spaß zu lesen. Ich bin ja mal gespannt, wie du auf das folgende Kapitel reagieren wirst; an dieser Stelle möchte ich sagen, dass es mir, entgegen meinem Wesen, eine diabolische Freude bereiten wird, und ich wünschte, ich könnte euch - dir und den anderen Lesern - dabei ins Gesicht sehen.

Zitat:Zum Schluss gäbe nur noch zu sagen das ich mir mehr Bücher wie deines wünsche würde und ich bin wieder einmal sprachlos darüber was eine Serie mit kleinen bunten Ponys bewirken kann.

Wenn es mehr Bücher wie meines geben würde, wäre die Literatur aber durchaus langweilig Lebt sie doch von der Vielfältigkeit.
Und ja, erstaunt bin ich ebenso. Aber wir wissen ja alle, dass MlP mehr als nur eine Serie ist