RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Algernon - 01.05.2015, 14:59
Feign / Bibliothek
Die Bibliothek war so überfüllt wie eh und je, zwar nicht mit Ponys aber dafür mit Inventar.
Überall stapelten sich Bücher oder standen vollgestopfte Bücherregale und obwohl das Gebäude zweistöckig war, fühlte sich das Pegasusfohlen hier drinnen irgendwie beengt.
Doch anstatt das altbekannte, mürrische Gesicht der Bibliothekarin zu erblicken, fand sie eine Stute vor, deren Gesicht ihr weniger bekannt war.
Ihre noch verschlafene und gelassene Art, war das direkte Gegenteil zu Feign´s aufgedrehtem und hektischen Verhalten, jedoch nur bis diese das Schicksal der vormaligen Bibliothekarin anspricht.
Feign wunderte sich wie wenig Mitleid ihr Gegenüber empfand nur um gleich danach festzustellen, das es ihr selbst nicht anders ging.
War es die Tatsache, dass sie seit dem Ausbruch der Kämpfe, bereits Ponys hatte sterben sehen, oder einfach das sie keinerlei Beziehung zu der Verstorbenen aufgebaut hatte, ja nicht einmal mehr ihren Namen wusste?
Das Fohlen hatte jedoch keine Zeit weiter darüber nachzudenken, lag doch das benötigte Buch bereits vor ihr, "Ok, ich halte es verschlossen...", antwortete sie, während sie hoch flog und versuchte das Packet anzuheben.
Sie hatte nicht gelogen, Feign konnte kaum glauben wie schwer dieses Buch war, konnte sie doch kaum damit abheben.
Also blieb ihr nur übrig den langsameren Weg zu Huf zu nehmen.
Nach einigen, sehr umständlich aussehenden Versuchen, gelang es ihr schließlich das Buch auf ihrem Rücken zu platzieren und mit ihren Flügeln etwas zu fixieren.
"Danke...und...auf...Wiedersehen", presste sie, schwer atmend hervor und verließ, mit langsamen Tempo, die Bibliothek.
Draußen angekommen, blickte sie in Richtung des Rathauses
Na das kann ja was werden , dachte sie und machte sich langsam auf den Weg, immerhin hatte Silvia sie ja zur Eile ermahnt.
RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - flutterguy - 02.05.2015, 04:05
Katzedo schaute sich um und suchte nach einem Ausweg doch plötzlich wie aus dem nichts tauchten Sitzplatz auf und Katzedo erschreckte sich so sehr das ihm sein Fell aufplopte so das man den richtigen ausmaß vom Fell noch mehr sehen konnte nun sah er aus wie ein fellball.
Da er jetzt erst merkte das er immer noch eine Katze war fragte er sich ob er sich zurück verwandeln sollte *sie wollte ja das ich für das fohlen eine Katze werde jetzt wo das fohlen weg ist kann ich mich doch zurück verwandeln, anderer seits wenn sie gleich zurück ist und mich nicht mehr vorfindet könnte das schlecht für mich werden* genervt entschied er diese form zu behalten und fing an sein fell zu lecken während er zuhörte, er sah aber vor dem Sitzplatz auf dem boden da es für ihn als Katze teilweise egal sein konnte.
RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - J-C - 02.05.2015, 09:34
"Woahh!"
Gibt der junge Mann erschreckt von sich, als plötzlich die Sitzkissen runterfallen.
"Wird das hier ein Blitzkrieg?"
Fragt er leicht schmunzelnd, während er sich beruhigt und diese Sitzkissen mustert.
"Wie....?"
Er schüttelt den Kopf.
"Ich frage nicht..."
Sagt er dann, wohl von dem ganzen perplex und geht dann einfach zu einem x-beliebigen Kissen, um sich dort niederzusetzen. Angenehm weich ist es da für den Leutnant. Da könnte man wunderschön einsinken....
doch als ein Mann von Disziplin bemüht er sich natürlich um einen einigermaßen aufrechten Sitz...
Zwar vernimmt er, was Silvia und Alex da bereden, doch muss ihn das interessieren? Er hat pazifistische Züge, da muss er sich nicht sonderlich für Kampftechniken interessieren - vor allem wo ihm nicht ganz klar ist, ob er überhaupt wieder kämpfen muss...
Katzedo nimmt er dabei mit einem Schmunzeln war. Der sieht ja knuffig aus als Fellball... er war schon fast versucht, die Katze zu ergreifen, um sie zu knuddeln und zu streicheln, doch ließ er es natürlich ^^
RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Lesepony - 02.05.2015, 10:27
Von einer Applejack und einer Rainbow Dash hatte Alex noch nie etwas gehört. Doch war er natürlich gespannt sie kennenzulernen, vorausgesetzt, Silvia findet sie.
Als dann die Sitzkissen wie aus dem Nichts von der Decke fielen, zuckte Alex ein Wenig zusammen.
"Das ist mehr als nur etwas merkwürdig, aber ich schließe mich Jan an und frage gar nicht erst...
Hunger habe ich keinen, aber etwas zum Trinken wäre nett, danke."
Dann setze er sich auf das nächstbeste Kissen.
RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Shining - 02.05.2015, 13:21
Jan und Alex
"Beeindruckt?" Silvia lachte leise, während sie ihre Hufe auf ihren Schoß legte und auf die anderen hinunterblickte. Dabei fiel ihr blick auch auf Tuxedo's Katzenform. Kommentarlos sah sie ihn nur kurz an, während sie sich wieder den beiden Menschen widmete.
"Hat mich einiges an Mühen gekostet die nach dort oben zu bekommen. Soetwas aus dem Nichts zu formen ist nur etwas für... Richtige Magier welche sich in dieses Zeug vertiefen. Ich habe einfach einen Mechanismus genutzt. Fast jede Magie basiert auf einer Illusion, außer Feuerzauber, die sind ziemlich Böse."
Sie erhob sich von ihrem Thron und ging langsam hinunter, bis sie wieder vor den dreien Stand. Jetzt überragte sie die drei natürlich immer noch. Sie wirkte aber mehr wie ein Vergrößertes Pony. Sie sollte eigentlich für ihre Größe dünnere Beine haben.
"Etwas zu trinken? Okay. Da haben wir sicherlich noch etwas." Mit diesen Worten bewegte sie sich Richtung der Tür welche in den Rest des Gebäudes führte. Die Tür blieb auf und Silvia hatte scheinbar schnell etwas gefunden. Sie kam zurück mit einem Kasten Limonade. Diesen trug sie auf ihrem Rücken, dazu in ihrem Mund einen Flaschenöffner.
"Ich hoffe das genügt euch doch. Alkohol haben wir keinen, der stellt merkwürdige Dinge mit den Ponys an." Sie stellte den Kasten vor Alex ab indem sie einfach mit einem Huf den Kasten auf ihrem Rücken an einem der Griffe nahm und ihn dann auf den Boden stellte. Den Flaschenöffner nahm sie aus ihrem Mund und legte ihn einfach auf einen der Deckel.
Alston und Feign
Alston's Besuch in dem Gasthaus war eher weniger normal. Doch das war ja schon üblich für den ehemaligen Feldjäger nun ohne Arme und Beine dafür aber mit vier Hufen und einem Horn. Die Offizierin stellte sich als Special Agent Cadence des OSI herraus. OSI für Office of Special Intelligence war früher der Geheimdienst der Erdregierung bevor die Erde von den Kolonien angegriffen wurde. Danach wurde dieser Bund aufgelöst und ist heute nicht mehr existent.
Aber die Offizierin mit ihrem Decknamen schien da wohl anderer Meinung zu sein, nicht zu vergessen das sie und ihre Begleiter Kleidung der VNA trugen, aus unbekannten Gründen.
Aber das Gespräch zwischen ihr und Alston wurde merkwürdig, bis es einfach beendet wurde. So ging sie zurück und Alston widmete sich mit Rarity dem Essen.
Aber das lief auch alles andere als... Reibungslos. Zumindest wurden sie Satt.
Danach versuchte er seine Familie zu erreichen. Diese waren in Sicherheit, vorerst. Sie waren im Hafensektor D6. Alston würde alles mögliche versuchen um sie zu retten.
Die Offizierin zögerte. Sie sah Alston eine zeit lang an, das er so viel redete schien sie scheinbar wirklich zu verwirren. Sie beugte sich etwas nach vorne, während sie dabei Alston ansah. Mit einer gewissen neugier.
“Sie reden wie ein Wasserfall. Mhm okay. Ich wollte nur wissen ob speziell bei ihnen alles gut ist. Aber da sie was zu Essen haben schätze ich mal einfach mal das alles gut ist. Sagen sie mir jedoch… Ich bin ziemlich neugierig das sie einfach so hier aufgetaucht sind. Ehm… Ganz plötzlich. Ich meine, wäre es mit einem lauten knall oder so verbunden gewesen, aber sie waren… Einfach da. Das verwirrt mich.”
Alston lachte etwas leise.
“Nun zu Ihrer ersten Frage ja und nein.
Und was ihre Neugier angeht. Vielleicht haben Sie uns einfach nicht bemerkt oder gesehen? Nicht jeder muss wie ein wildgewordenes Wildschwein irgendwo auftauchen. Doch denke ich mir das gerade Sie und ihre Leute signifikante Erkenntnisse in der, wie soll ich meine Worte auslegen? Multiplen Verunminderung von Schall.
Ja das passt hier gut. Sie wissen schon. Macht der Baum Geräusche wenn er fällt und keiner ist da es zu hören.”
Als hätte er die Ruhe Weg schwafelte Alston weiter. Auch wenn er hungrig war das hier wollte er sich gönnen.
“Kleinen Fakt vielleicht? Es ist nicht gerade nett, sie kennen mich kaum aber bilden schon eine Meinung über mich nur wegen meines Aussehens nehme ich an.” Sie lächelte dabei bestimmt, ganz locker und ruhig. Es schwang nicht einmal etwas bedrohliches in ihrem Satz mit.
“Ich kannte da mal einen Psycho der sie wegen soetwas in einem Kofferraum auf den Zugschienen stehen gelassen hätte. Aber der ist nicht das Thema. Ich weiß ganz genau sie sind nicht durch die Tür geschritten, durch das Fenster, durch den Boden oder die Decke. Sie waren einfach da.
Mein Name ist übrigens Special Agent Cadence, ich gehöre dem OSI, dem Office of Special Intelligence an. Wir sind der Flottengeheimdienst des UEG. Jetzt sagen sie mir Klugscheißer, was können sie mir über die Flotte der UEG sagen?”
Alston’s einziges Wissen war das UEG abgekürzt für United Earth Goverment stand, diese Regierung hatte die Welt vor dem Kolonialkrieg zusammengehalten. Sie war auch die einzige Regierung der Erde welche einen Kampfflottenverband im Weltraum besaß
Alston hatte weder Angst noch wirkte er nervös oder so. Er als würde kurz nachdenken und sie völlig unverständlich ansehen.
“Nun ja da haben Sie recht, ich kenne Sie nicht und ja genauso bilde ich mir schon eine Meinung. Oh”
Mit einem amüsierten Gesicht grinste er sie an. “Da habe ich ja eine ganz besonders schlaue Dame erwischt ja?”
Er klopfte sich mit den Hufen auf den Knie und setzte sich gerade hin. Völlig unpassend wirkte er dann ernst. “Na schön der Klugscheißer hätte wohl nicht eine ähnliche Situation erlebt mit einem Kofferraum? Warten Sie nein, es waren ehr Käfige. Es war schrecklich, der Gestank, die Angst…”
Alston erinnerte sich nur zu gut an die Erinnerung von Rarity.
“Ja das war wohl die Flotte der UEG. Also was soll ich noch sagen? Sie gehören jetzt bei der Aufspaltung des ganzen zu den falschen Leuten. Perfekt ist natürlich niemand. Aber wer will schon gerne lebender Abschaum sein. Naja.”
Alston zuckt mit den Schultern. Dann nickt er fröhlich.
“Sie sind bestimmt eine Ausnahme.”
Der Satz triefte nur vor Sarkasmus.
Die Dame wollte etwas auf Alston’s Satz erwiedern, aber eine Rarity welche selber noch keinen einzigen Bissen genommen hatte schaltete sich zwischen das Gespräch. “Wartet, einen Moment ja?! Warum heißen sie Cadence? Ich hoffe sie sind sich bewusst dieser Name bedeutet sehr viel.”
Die Frau verlor ihr Ironisches Grinsen, ihr Blick wurde sorgvoll, ernst. Auch diese neugier von vorhin schaltete sich wieder dazwischen. “Ich weiß. Besser gesagt ich weiß bestens über alles bescheid. Auch wer ihr seid. Element der Harmony. Großzügigkeit. Rarity. Ich bin bestens informiert.
Ansonsten hätte ich garnicht erst versucht sie beide anzusprechen. Eines der Elemente ist nach knapp 13 Jahren wieder aufgetaucht. Einfach so, das dann auf einmal alle Elemente bis auf das Element der Magie auftauchten kann kein Zufall sein.”
Rarity sah verwirrt aus. “Waru… Was ist mit den anderen? Wo wie? Warum wissen sie das alles? Ich bin… Verwirrt.”
Cadence seufzte. Sie legte ihren Kopf etwas schief. “Kann ich nicht sagen. Um ehrlich zu sein war ich einfach neugierig. Werden sie nicht von Silvia erwartet?”
Alston hörte natürlich sofort auf. Er blickte besorgt zu Rarity die sich einmischte. Doch nicht verärgert oder so. Es kam noch anders als er dachte.
Nach den ersten Sätzen sah er verwirrt zu Rarity. “Äh ihr Zwei kennt euch? Woher weiß sie das?”
Misstrauisch wie eh und je gegenüber der VNA blickte Alston diese Cadence fragend an. “Was wird hier gespielt? Woher wissen Sie das? Und warum dieser Quatsch mit dieser Scharade?”
Rarity schien schnell etwas klar stellen zu wollen. “Warte, wir kennen uns garnicht. Cadence ist eine der Prinzessinnen Equestria’s, sie hatte das Crystal Empire regiert. Danach ist ungewiss was mit ihr geschah. Sich ihren Namen anzueignen ist ziemlich Respektlos!”
Cadence schien jedoch garnicht darauf eingehen zu wollen. “Es ist kompliziert, sehr sogar. Seit einigen Jahren laufen seltsame Dinge in den Kolonien, im Weltraum ab. Das war für die Erde nicht wichtig, da sie selbstständig lief und nur Equestria wichtig für die Menschen auf der Erde war.
Ich bin ein desertierter Agent des Geheimdienstes. Ich bin bestens über Equestria und deren Kultur sowie Geschichte informiert. Und für die Rätsel entschuldige ich mich… Aber es bleibt nicht mehr viel Zeit. Sie sollten sich wirklich schnell zum Rathaus begeben, sie sollten eigentlich gar nicht erst hier sein.”
Es gab zig Dinge die Alston sagen wollte… er ersparte es sich lieber. Es war wohl doch nur wieder ein Traum oder so.
Alston rieb sich über den Kopf. Auch so, der ehemalige Feldjäger war in sehr schlechter Form gerade. Müde, hungrig, in einem falschen Körper und voll Sorge.
Noch sah er still zu Rarity. Das hier konnte er weder verstehen noch sonst begreifen.
“Ich verstehe nichts. Rarity was sollen wir tun? Wenn es so dringend ist müssen wir dich zu dieser Silvia bringen. Doch wenn das eine Falle ist…”
Er blickte wieder misstrauisch Cadence an.
Cadence verschränkte ihre Hände hinter dem Kopf. Sie sah etwas zur Seite, scheinbar nachdenklich. "Ja. Ich... Ich muss erst einmal darüber nachdenken. All das... Ich habe zu viel laut gedacht und ausgesprochen. Schon jemals einen Fluch gehabt der euer vorgehen beeinflusst? Nein? Egal."
Die Offizierin schritt davon. Rarity's Gesichtsausdruck sprach ganze Sätze.
"Das war... Mit Abstand.. Das schrägste Gespräch meines Lebens. Aber erst essen wir. Dann denken wir darüber nach mit Silvia."
Rarity stimmte Alston zu. Beide fingen an zu Essen, doch als sie anfingen zu Essen wurden sie wieder gestört. Jedoch von einem etwas bekannteren Gesicht. Black Jack hatte sich grinsend neben Rarity gesetzt und sah beiden beim Essen zu.
"Hey ihr beiden. Oder... Ehm hi Rarity. Wo hast du denn den großen Mensch gelassen?"
Alston rieb sich den Kopf. Was war hier nur los? Nur Fragen keine Antworten.
Unsicher blickte er Rarity an als diese Cadence wegging.
“Also, es zieht sich alles dahin das wir nur mehr Fragen erhalten und weniger Antworten oder? Okay mal abgesehen von deinen Erinnerungen. Aber das da eben? Ist diese Prinzessin die du genannt hast vielleicht nur verzaubert… nun so wie ich derzeit? Auch wenn, he he he. Nein ich wollte schon sagen abwegig aber hey. Schau mich nur an.
Und äh oh. Ja gut, wenn es mir auch etwas beunruhigend vorkommt. Etwas zu Essen wäre auch was.”
Sich endlich dem Essen und dem Tee zuwenden sah Alston nun genauer. Da waren Blumen und Stroh auf den Broten. Jedes Wort schluckte er gerade runter. Rarity aß das da. Okay verständlich… sie fragte nach Essen aus ihrer Heimat.
Nur seine Ohren hingen während sein Gesicht nichts verriet. “Nun, guten Appetit Rarity.”
Er lächelte ihr noch kurz zu während er das nächste Problem erst jetzt erkannte.
Wie sollte er das da essen? Er strich über ein Brot mit einem Huf, natürlich passierte nichts. Dann versuchte Alston es einfach mit beiden Hufen. Genau so gut hätte man ihm extrem dicke Handschuhe anziehen können. Bis auf ein Brotkrümel die sich auf dem Teller verteilten schaffte er nichts.
Natürlich blickte Rarity schon hinüber und Alston räusperte sich verlegen. Zu Rarity blickend sah er diese Magie. Seine Augen gingen dann auf dieses Horn das da auf seinem Kopf war. Vielleicht war das so wie eine Hand? Aber wie sollte Musik funktionieren?
Der ehemalige Feldjäger blickte dann auf die Brote wieder. “Äh, flieg… äh abra kadabra?” Leicht missmutig klopfte er gegen das Horn. Es war ihm einfach nur noch peinlich.
Naja sie sagte ja nichts dabei. Alston versuchte sich einfach auf die Brote zu konzentrieren.
Mit einiger Konzentration tatsächlich. Es kribbelte zwar doch das Brot wurde nun magisch umhüllt und hob sich vom Teller.
Etwas zufrieden sah Alston auf das Brot. Doch schon flackerte es und nach und nach zerbröckelte es je stärker er es dann versuchte machte es nur schlimmer.
Alston seufzte und schaute lieber erst garnicht zu Rarity. Kaum war sein Hunger größer als sein Stolz um einfach wie ein Tier vom Teller zu Essen, doch kam auch noch jemand dazu. Alston setzte sich genervt direkt wieder gerade hin. Das brauchte er jetzt nicht auch noch.
“Hey Black Jack, ja das würde ich auch gerne wissen wo ich ihn finden kann.”
Gereizt schaute er auf den Teller.
Rarity wollte nicht mitleidig zu Alston gucken. Aber als sie sah wie langsam das Brot von Alston zerfiel, sah sie ihn ratlos an. Sie ließ ihr Brot auf den Teller fallen und versuchte Alston zu trösten. “Oh… Mist.” Doch als Black Jack plötzlich ihren auftritt machte hielt sich Rarity erst zurück. Sie grüßte die merkwürdige Stute nur und verstummte als passiver Zuhörer.
“Den merkwürdigen Menschen? Naja. Walter hat sich als ein echtes Arschloch herrausgestellt! Wir wurden in einer Gasse überfallen, wisst ihr was er gemacht hat? Er rannte einfach davon! Hat es vollkommen verdient abgestochen zu werden, dieser Penner.” Sie levitierte eine Flasche Whiskey herbei, aus der sie einen Kräftigen Schluck nahm. “Auch wenn ich jetzt sicherlich wegen Mordes irgendwann gesucht werde. Scheiß drauf. Es geht bald eh alles vor die Hunde.”
“Verzieh dich du Idiotin!” Rarity erhob sich etwas auf ihrem Sitzplatz und blickte Wütend zu Blackjack. Rarity’s Horn glühte und eine Aura legte sich um Blackjack’s schweif. Danach wurde sie an diesem aus dem Gasthaus geworfen. “Und komm nicht wieder!”
Alston hörte Black Jack zu. Wie kam sie denn jetzt auf Walter? Nochdazu gab es gleich mehrere sehr sonderbare Dinge dazu. Warum betrifft es diese offensichtliche Kriegerin das einer vom Unterstützungstrupp ein Hasenherz ist? Okay das Verhalten war entgegen jeder Frage absolut falsch von Walter. Aber sie sticht ihn ab?
Unverständlich blickte Alston Black Jack an. “Du bist zu unvernünftig, als hätte er sich nicht zu mies verhalten sondern als hättest du auf mehr mit ihm gehofft. Wie kannst du nur so handeln?”
Doch die Worte das alles zu Grunde ginge war noch der letzte Tropfen. Seine Familie war noch in der Stadt! Das war seine Heimat!
Zornig starrte Alston die sich betrinkende Black Jack an. Den Mund schon öffnend half ihm aber Rarity.
Sein Kopf ging dann zum Telefon das da auch lag. Sollte er es versuchen? Oder waren sie tot? Nein jetzt wollte er eigentlich etwas Kraft sammeln. Wobei der Blick auf den Teller nicht weniger förderlich war.
“Danke Rarity. Ich will lieber nicht nachdenken was gerade bei meinen Geschwistern los ist. Oder wie es ihnen geht. Du kannst das echt gut mit der Magie umgehen. He he, man ich wünschte mir aber gerade mehr als gerne meine Hände wieder.”
Die Gefühle waren gemischt und Alston lächelte etwas schräg.
“Äh, lach jetzt bitte nicht okay?”
Alston ging mit dem Kopf runter um so vom Teller zu essen wie sollte er es sonst machen.
Rarity versuchte auch zu lächeln. Doch klappte es nicht ganz. Es war dieses mitleidige Lächeln, das sie ihren Kopf schief stellte machte es vielleicht nicht besser. Aber sie ließ ihn essen. "Ich... Ich würde nicht lachen. Ich weiß gar nicht wie schrecklich das für dich ist, ich kann es mir sogar nicht mal vorstellen.
Außer ich würde plötzlich ein Mensch... Uff das wäre merkwürdig."
Mit einem unbehaglichen Blick aß Alston vom Teller. Es schmeckte gewöhnungsbedürftig. Immerhin war der Hunger der bester Koch und so hätte er wohl selbst den Fraß in der Kaserne verschlungen. Das hier ging. Wäre da nicht noch der mitleidige Blick von Rarity.
Der Tee war immerhin noch technisch gesehen einfach. Die Tasse zwischen die Hufe klemmen und dann daraus trinken. Aber das müsste Alston vorsichtig machen sonst würde er das Gefäß zerbrechen.
“Das wäre undenkbar oder? Wie könnte man auch plötzlich eine andere Rasse sein oder? Es fühlt sich an als hätte ich dicke Handschuhe und Stiefel an. Schwer zu erklären. Alles ist so größer und heller.”
Alston schüttelte den Kopf. Er hatte noch überall Krümel im Gesicht. Ein Problem mit dieser Methode zu Essen.
“Wir sollten vielleicht später zu dieser Silvia. Vielleicht bringt es dir ja etwas. Deine Freunde, sie könnte wissen wo sie sind.”
“Ich könnte das wohl nie verstehen. Ich bin so aufgewachsen und habe so gelebt. Das ist wohl einfach der Lauf der Dinge. Eigentlich sollte so etwas wie bei dir nie passieren. Doch… Es ist nun mal passiert. Wir müssen eine Lösung finden. Vielleicht weiß diese Silvia mehr, wenn wir schon Hoffnung bei ihr suchen. Auch wenn wir nicht… All zu sehr hoffen sollten.”
Sie sah nur ab und zu zu wie Alston aß. Es wirkte etwas befremdlich, aber sie versuchte ihn so gut wie es geht zu unterstützen. “Wir kriegen das schon hin. Wir sollten jetzt Zeit genug haben.”
Für Alston war es einfach ein Graus das man ihm auch noch beim Essen helfen musste. Er wollte es nicht so zeigen. Rarity müsste sich nicht noch Schuldgefühle oder so geben weil er ihr half.
So lächelte Alston Rarity an während man das übrige Brot hielt. “Nun, einmal mehr danke. Tja es ist wohl fast als wäre man krank oder so. He he, immerhin habe ich eine freundliche Krankenschwester hier bei mir. Fehlt nur noch die Uniform.”
Alston blickte nochmal aufs Telefon aber dann auf den Teller wieder, es war fast alles weg. Mehr oder weniger elegant wurde es gegessen. “Eure heimatliche Küche ist wirklich ungewöhnlich. Das wäre hier wenn wohl nur als Salat durchgegangen. Schlecht ist es sicher nicht. Mach dir keine Sorgen jetzt wegen mir. Man sagte mir ja das alles passieren könnte. Okay, ich rechnete nicht damit. Aber ich werde schon irgendwie damit zurecht kommen. Außerdem, wenn mich jemand schon hierhin verwandeln kann dann sicher auch in die andere Richtung.
Ja wir kriegen das schon hin. Doch hoffe ich aber auf etwas das bitte nicht zu viel wäre.”
Mit einem Huf kratzte er sich am Hinterkopf.
“Kleidung wäre wirklich gut. Es ist sehr seltsam so und unangenehm.”
"Ich glaube es wäre wohl zu schwierig unsere Welten so zu vergleichen. Eigentlich sind wir völlig verschieden. Fleisch kann ich dir leider nicht empfehlen, aber sicher wirst du schon was passendes finden." Sie nahm den letzten Bissen von ihrem Brot, genüsslich kaute sie darauf rum.
"Vielleicht... Ach quatsch, mit einer Krankenhaus unform laufe ich bestimmt nicht rum" Merkte sie grinsend an. "Aber Kleidung. Mal sehen ob es ein Geschäft hier für gibt. Auch wenn ich mir sicher bin das es eher von minderwertiger Qualität sein wird die Ware... Ohh aber ich werde dich dann einkleiden ja?" Sie schien fasziniert von der Idee
Alston blickte mit einem zufriedenen Lächeln Rarity an. Immerhin konnte sie wieder fröhlicher gestimmt werden.
“Okay, auch wenn dich das sicher nicht wenig geschmückt hätte.”
Mit einem Huf zog Alston das Telefon etwas zu sich. Wieder mit einem Lächeln sah er noch zu Rarity. “Wenn du gerne willst. Du kannst sicher ehr entscheiden was jemand wie ich tragen kann in dieser Gestalt. Auch wenn ich vielleicht noch mein Geld dafür holen sollte. Das musst du nicht auch noch zahlen.
Überlege dir schon etwas ich versuche mal kurz jemanden zu erreichen.”
Sein Blick wurde dann ernster. Alston hatte irgendwie keine Lust auf den Anruf und die mögliche Erkenntnis daraus. Oder gar das er noch länger warten müsste ungewiss…
Er suchte die Datenbank nach der Nummer der Konditorei Yale & Söhne. Wenn es nicht gehen würde müsste er suchen ob die Nummer seiner Schwester zu finden wäre. Wie auch immer er würde dann anrufen.
Sie schien wirklich etwas nachzudenken während sie etwas nachorderte. Einen Fürchtetee mit Zucker.
Die Nummer der Bäckerrei war schnell gefunden nachdem Alston die Straße abgeglichen hatte. Die Bedinung des Telefon’s war etwas merkwürdig aber gut durchzuführen, da dies scheinbar ein Modell für Ponys darstellte. Der Anruf ging durch, ein Zeichen das dass Netz noch nicht vollkommen zunichte war, doch meldete sich schnell eine Computerstimme welche bekannt gab das dieser Anschluss zurzeit nicht intakt sei.
“Aufgrung der aktuellen Lage empfehlen wir die Notrufnummer 5252-7843 um vermisste Personen mithilfe der Notfallzentrale ausfindig zu machen. Wir wünschen ihnen einen schönen Tag.”
Die Nummer seiner Schwester war dorthingehend nicht so einfach. Das System lieferte kein Ergebnis, auch nicht nach genauer suche. Aber erst als es zu aussichtlos wirkte verzerrte sich kurz das Bild des Displayes und plötzlich war dort eine Nummer. Wenn Alston sich nicht irrte war dies zumindest die Vorwahl seiner Schwester, ob er dort anrief war jedoch eine andere Sache.
Als Erstes gab Alston nur ein resigniertes Seufzen von sich. Er suchte direkt weiter nach der nächsten Nummer. Es lief kaum besser. Alston wollte schon auflegen und das Telefon weglegen. Da sah er diese Vorwahl.
Er hatte eh nichts zu verlieren. Was sollte schon passieren? Alston wählte die nächste Nummer.
Auch hier kam er wieder durch. Soweit das er ein Freizeichen bekam. Es dauerte etwas, er hörte gerede im Hintergrund, das mussten die Soldaten sein, schwere Schritte von vor dem Gasthaus, dort schien etwas vorzugehen, den Wirt wie er mit Rarity’s bestellung zurückkam und Alston einen Blick zuwarf.
Dann hob jemand ab.
“H-h...Hallo?” Es klang ganz und garnicht wie seine Schwester, aber die Stimme war weiblich. Sie klang etwas verunsichert, ängstlich, aber sehr weich und angenehm. Nach dem Hallo schweigte sie aber scheinbar. Alston konnte sie Atmem hören, etwas unruhig aber normal.
Alston blickte dann erst geschockt dann wurde er ernster. “Lily? Bist du das?”
Die anderen Geräusche bemerkte Alston nicht. Er war gerade sehr abgelenkt. Nur Rarity sah er immer mal wieder an.
"O-oh... Sie möchten mit Lilly sprechen? S-sie ist gerade nicht... Hier. Sie ist unten und sucht etwas." Anfangs noch etwas wackelig wurde die Stimmer immer stück für stück etwas sicherer in ihrer Stimmlage. "Wer ist den am Telefon? Jemand wichtiges?"
“Ich bin Alston. Sie kennen Lilly? Wer sind sie? Wie geht es Lilly?”
Er wurde nicht wirklich ruhiger. Wer war das?
“M-mein Name ist… Cherry. Sie sind Alston? Oh… Ob das jetzt so gut ist… Ich… Ehm…” Wieder wirkte die Stimme verunsichert. Geräusche waren im Hintergrund zu hören. Fußschritte. “Also sind sie ihr Bruder ja? Es ist schön zu wissen das sie Leben… Denke ich. Also ich finde es toll.
Achja, Lilly… Ehm ihr geht es gut, ja. Auch ihrem Bruder Harry. Ich kenne sie, ja, in der tat. Ehm… Wollen sie sie sprechen?”
Alston zog nur eine Augenbraue hoch. Wer war das da?!
“Nun hallo Cherry. Warum ob das jetzt so gut ist? Und ja ich bin der Bruder. Ich verstehe nicht warum es jetzt so fraglich ist das ich noch lebe…” Das verärgerte Alston doch schon sehr.
“Gut das Harry auch lebt. Kann ich jetzt bitte Lilly oder Harry sprechen?”
Cherry schien nur zu schweigen. Außer einem kurzen - “Okay.” kam darauf hin erst einmal nichts mehr. Rarity nippte an ihrem Tee, sie sah gespannt hinüber zu Alston. Sie flüsterte etwas zu ihm hinüber, sie rückte etwas näher das er das auch verstehen könnte. “Cherry klingt nicht gerade nach einem Menschennamen.”
Am Telefon hörte Alston wie Cherry scheinbar mit jemanden sprach. “Hier für dich.” Dann wurde das Telefon weitergereicht. Eine Stimme meldete sich, nur allzu gut bekannt.
“Wer spricht?” Meldete sich Lilly, Alstons Schwester am Telefon. “Ich hoffe es ist dringend. Ansonsten lege ich auf.”
Alston nickte Rarity zu. Er nahm das auch schon an.
“Lilly? Oh endlich erreiche ich dich. Ich bins Alston.”
Sein Gesicht entspannte sich etwas vom Ausdruck. Eine von viel zu wenigen guten Nachrichten dieser Tage erreichte Alston.
“Wie geht es dir? Und wer ist diese Cherry? Sie klang wirklich nervös. Seid ihr etwa in Gefahr?”
“Alston?” Scheinbarer Unglaube spiegelte sich in Lilly’s Stimme wieder. Alston konnte sie unregelmäßig atmen hören, ebenso wie sie anfangs versuchte etwas zu sagen, doch es kamen nur undefinierbare Wortfetzen herraus.
“Was… Wie… Du… Lebst?” Ihre Tonlage ging danach jedoch ziemlich ins feindselige herüber. “Okay. Du wirst mir jetzt einen sehr guten Grund abliefern warum du einfach verschwunden bist klar?! Wenn es stimmt was einer deiner Nachbarn gesagt hat wirst du dir wünschen das du Tod bist!”
Okay damit rechnete er jetzt nicht. Keine Freude sondern das da?!
Er brauchte etwas um das in Worte zu fassen.
“Naja ich bin halb tot aus einem Gefängnis ausgebrochen und erlebte wie es ist wenn dir deine Körperteile weggefressen werden. Durch ein Wunder wurde ich befreit. Und ja auch schön das es euch gut geht….”
Alston schnaufte verärgert.
“Was zum Teufel erzählten denn meine Nachbarn? Und verdammt ich kann nur hoffen das Harry meinen Anruf vor 2 Wochen ernst nahm. Was ist los?”
"Gefägnis?" All das ließ Lilly verstummen. Ihre Tonart beruhigte sich auch wieder etwas. "Sie sagten du hättest dich halb betrunken mit einem Pony davon gemacht. Okay du mit einem Pony... Klang schon äußerst fragwürdig, aber wir dachten du hättest uns im Stich gelassen... Ich... Verdammt. Es tut mir leid Bruderherz."
Lilly wollte nicht lange diskutieren. Alston war eine Vertrauenswürdige Person, Alston wusste zumindest das Lilly ihm bislang immer vertraut hat. Dieses mal ebenso wieder.
"Ja, dir ist zu verdanken das deine Neffin und Neffe noch am Leben sind, genau so wie deine Schwagerin. Sie sind aus der Stadt gekommen, irgendwo draußen. Ich bin zusammen mit Harry und Cherry im Hafenviertel. Hier sind wir am sichersten, da alle Flüchtlingslager bisher vernichtet wurden.
Wo bist du Alston? Noch immer in der Stadt?"
Alston strich mit einem Huf durch sein Mähne. Wie sollte er das jetzt erklären? Er war selbst ja auch ein Pony… irgendwie. Doch wäre die ganze Geschichte zu viel für das Telefon.
“Als würde ich meine Familie einfach so vergessen. Wie könnt ihr das auch nur glauben?” Das enttäuschte Alston bitter.
Er beruhigte sich direkt und sprach ruhig weiter.
“Es ist kompliziert was alles geschehen ist. Gut das die Kinder in Sicherheit sind.
Doch warum ist Harry nicht bei ihnen? Und wer ist diese Cherry?”
Alston wurde nur nervöser bei dem was er hörte. Die Flüchtlingslager wurden alle zerstört? Sein Blick wurde auch unruhiger, als würde er verzweifelt nach Rat suchen.
“Das… diese verfluchte VNA. Es sind Flüchtlingslager. Dieses wertlose Pack hätten wir nie in die Stadt lassen sollen.
Ich bin derzeit in diesem Stadtteil der jetzt Dämmerung genannt wird.
Seid ihr dort im Hafenviertel sicher derzeit? Ich komme euch…”
Stockend blickte er auf seine einstigen Hände.
“Ich… ich werde euch helfen egal wie. Oh und bevor ihr mich ohne Vorwarnung seht. Ihr werdet mich sicher nicht mehr sofort erkennen.”
“Ja, nachdem du einfach so ohne grund verschwunden bist. Wir haben es ja auch nicht geglaubt, aber nachdem du sagtest du bist irgendwo im Ödland und wir sollten zur DEN dann dachte ich mir das du dort wärst und nicht zurück kamst nachdem wir es nicht schafften.
Zumindest nur Harry und ich nicht. Für uns war nämlich kein Platz mehr auf dem letzten Boot raus aus New London. Harry hat seine Frau und seine Kinder zurückgelassen, das sie noch leben könnten ist… Wohl das einzigste was ihn am Leben hält.
Und es war nicht die VNA, falls du es auf die schieben willst. Sei ihnen eher dankbar, das wir sie so leicht bestehlen konnten um einige Nahrungsmittel und ein paar Waffen.
Und Cherry… Ehm, das ist… Eine andere Geschichte.”
Rarity sah Alston überrascht an, sie wollte nicht unhöflich sein und einfach mithören, aber einfach nichts zu tun sah der Stute auch nicht ähnlich.
“Wir können ihnen helfen. Vielleicht können wir eine Leuchtpistole auftreiben und sie so auf uns aufmerksam machen? Auch wenn ich nicht weiß wo.”
“Du sie… Ich gehe mal nicht darauf ein. Wenn du uns helfen kannst, wir sind am Hafensektor D6. Es wäre gut wenn du hier hin kommst bevor die Nacht anbricht. Du weißt gar nicht was dann auf den Straßen hier los ist.”
Irgendwie wurde es einfach nicht besser was Alston da hörte. Es waren keine VNAler?! Was ist hier nur los?
“Ich begreife das nicht mehr. Die VNA war das nicht? Wer greift bitte Flüchtlingslager an? Alles wird verworrener je länger ich hier umher gehe. Geht kein Risiko ein das nicht sein muss.
Und diese Cherry, du hast dir doch wohl nicht ein Pony gekauft oder? Ach egal für andere Geschichten haben wir Zeit wenn wir euch da raus haben.
Meine jetzige Erscheinung wird schon genügend andere Geschichten sein.”
Alston blickte nachdenklich Rarity an. Was wenn er keine auftreiben kann? “Ja okay das könnten wir versuchen Rarity. Ich versuche eine Leuchtpistole zu besorgen. Wir suchen im Hafen einen sicheren Punkt in D6. Geht dorthin wenn ihr das Signal seht. Nicht der beste Plan aber das was ich in der Eile bieten kann. Einwände Schwesterchen? Passt aber auf euch auf.”
"Hey... Wer denkst du wer ich bin? Ich würde nie so etwas unterstützen. Nein ich habe sie gefunden. Oder besser gesagt wir fanden uns. He.. He
Okay. Wir werden hier warten solange es geht. Wenn es zu spät wird müssen wir gehen. Das ist nicht dein Telefon oder? Und wer ist Rarity?"
Rarity schien sich schon Gedanken zu machen. Sie bezahlte alles und schien ihren Tee auszutrinken. "Komm Alston, vorher sollten wir zu Silvia. Wenn sie uns braucht dann kann sie uns sicher auch helfen."
Alston überlegte kurz, die Art der Worte von Lilly klang nach mehr als nur irgendjemand. Doch weiter fragen wollte er nicht.
“Ich werde mich beeilen und Rarity.” Alston blickte zu der genannten Stute. “Nun an dem Namen kannst du es schon erahnen. Sie ist ein Pony, hm wir fanden uns auch wenn man es so nennen kann. Doch wie gesagt später ist Zeit für solche Geschichten.
Doch ja es stimmt, mein Telefon befindet sich derzeit außerhalb meiner Reichweite. Passt auf euch auf Schwesterchen, grüß Harry noch. Ich muss los… und bitte lacht nicht wenn ihr mich seht. Tschüss.”
Alston legte auf. Auf das letzte wollte er gerade nicht eingehen. Er schob das Telefon zum Wirt. “Danke, es hat mir sehr geholfen.”
Besorgt ging Alston die Gedanken durch. Es war ohnehin alles schwerer als sonst. So könnte er niemanden helfen, geschweige denn retten. “Ja du hast recht Rarity. Doch hoffe ich wirklich das es nicht zu lange dauert. Ob diese Silvia auch einfach so jemanden Ressourcen zur Verfügung stellt? Ich…” Alston knirschte mit den Zähnen. “Ich werde das nicht in diesem Zustand schaffen. Ich kann nicht einmal alleine Essen ohne Probleme. Ich kann nur auf Hilfe hoffen.”
Der ehemalige Feldjäger würde dann neben Rarity zu dieser Siliva gehen. Sie wollte etwas und er brauchte etwas. Könnte ein fairer Handel werden.
Rarity kam zusammen mit Alston aus dem Haus hinaus. Es lag direkt gegenüber von der Bibliothek, wo Feign hinaus kam mit ihrer Schweren Last. Zuerst achtete Rarity gar nicht erst darauf. Sie drehte sich zu Alston. "Wo ist den Silvia? Sie wird wahrscheinlich im Rathaus sein was wir gesehen haben. Aber wer weiß wie groß diese Stadt ist?" Sie schien ziemlich aufgeregt. Am liebsten würde sie wohl losrennen, aber ihren Bewegungsdrang schien sie unter Kontrolle halten zu können.
Da Feign aber weit und breit das einzigste Pony war ging Rarity langsam zu ihr hinüber. "Hey kleines." fing sie ruhig an. "Weißt du zufällig wo Silvia ist? Oder das Rathaus? Wir müssen sie ziemlich dringend finden."
RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Lykran - 02.05.2015, 13:47
Alston
Zunächst versuchte sich Alston erst einmal zurecht zu finden. Leichter gesagt als getan. Durch diesen Zauber wusste er nicht wo er sich jetzt gerade befand.
"Naja diese Stadt ist gewaltig. Ich bin hier aufgewachsen. Dieser Stadtteil ist mir aber weniger bekannt. So hektisch? Ganz ruhig, es bringt nichts wenn wir einfach los stürmen."
Alston setzte ein beruhigendes Lächeln auf. Aber ihm ging es fast ähnlich. Sein Gefühl ließ er aber nicht so zu das es ihn lenkt.
"Kannst du wieder diesen Zauber von eben einsetzten? Vielleicht zum Rathaus direkt? Obwohl wenn hättest du das sicher schon längst gemacht. Tja so einfach wird es wohl nicht."
Dann sah Alston zu Rarity und diesem Kind da bei ihr. "Oder doch?"
Er ging näher heran. "Hallo, ja es wäre ausgesprochen hilfreich das zu wissen."
RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - flutterguy - 02.05.2015, 17:41
Katzedo war schon ganz weit gekommen sein Fell zu sauber doch als er dann sah das Ailvia weg ging stellten sich seine Ohren hoch und er wollte versuchen da hin zu schleichen doch bevor er die zeit hatte da hin zu gehen kam sie schon wieder.
Als er sah das sie mit Limonade zurück kam merkte er das er schon etwas durstig war doch in der katzenform hatte er kein durst auf Limonade was ich sowieso nicht schmecken würde, doch worauf er durstig war, war ehe Milch oder wenn es sein müsste würde Wasser auch passen also stellte er sich vor Silvia und miaute sie an.
RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - J-C - 02.05.2015, 19:43
Jan fällt auf, dass er eigentlich selber was zum Trinken haben könnte.
Hoffentlich mache ich jetzt nicht zu viele Umstände...
Er wartet ab, bis sie zurück kommt und meint dann...
"Tut mir Leid, wenn ich Umstände mache... aber könnte ich auch was zum Trinken haben...? Es wäre mir sogar egal, was..."
Sagt er dann freundlich. Ihm ist es tatsächlich so ziemlich egal, was es da geben soll, jedoch braucht er einfach mal was, um seine Trockenheit im Mund loszuwerden... Durst ist einfach nichts schönes....
Ihm scheints auch nicht zu stören, dass sie wie ein vergrößertes Pony ausschaut. Er fragt einfach nicht warum, es gibt sicher einen triftigen Grund, außerdem will er lieber keine persönlichen Fragen stellen... wer weiß, was das hervorrufen könnte...
RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Algernon - 02.05.2015, 20:54
Feign
Kaum hatte sich Feign aus der Tür geschleppt, wurde sie auch schon angesprochen.
Die neutrale Begrüßung der hübschen Stute überraschte etwas, hatte sie doch mittlerweile das Gefühl, jeder aus dieser Stadt würde ihren Namen schon kennen.
Im nächsten Augenblick war nun auch ihr Begleiter eingetroffen, dieser wirkte vielleicht nicht so aufgeregt wie sie, aber dafür eher so als sei ihm unbehaglich zumute.
Es freute Feign zu hören, dass die Beiden das selbe Ziel hatten wie sie, eventuell konnten sie ihr ja bei dem schweren Packet helfen.
Freundlich lächelnd erwiderte sie "Guten Tag, welch ein netter Zufall... ich wurde nämlich von Silvia persönlich beauftragt, dieses Packet zu ihr ins Rathaus zu bringen... ich kann euch also dorthin begleiten, ich heiße übrigens Feign."
Ihre Worte wurden ab und zu von ihrem angestrengten Atmen unterbrochen, welches sie der Last auf ihrem Rücken schuldete.
RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Lykran - 03.05.2015, 13:30
Alston
Endlich schien es mal zu klappen. Dieses Kind wusste wirklich wohin es ging.
Alston konnte gleich sein ruhiges Lächeln auf behalten, keine schlechte Nachricht gerade.
"Das trifft sich gut. Nun freut mich dich kennen zu lernen Feign, die reizende Dame neben mir ist Rarity. Mein Name ist Alston. Das Paket wirkt doch etwas sehr groß für dich. Wie wäre es wenn ich dir helfe und du führst uns?"
Dann überlegte Alston kurz, wie sollte er das tragen?
"Hm nun, Rarity ich befürchte das ich Probleme mit der Balance hätte. Kannst du es auf meinen Rücken packen? Nicht das es noch runter fällt."
Etwas verlegen blickte er Rarity an. Selbst dafür brauchte er Hilfe. Ein Dämpfer gegen den Anflug guter Laune...
RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Shining - 04.05.2015, 01:41
Tuxedo und Jan
Silvia blickt Tuxedo in seiner derzeitigen Form nur irritiert an. Sie deutete mit einem Huf auf den Mund der Katze. "Miau mich nicht an, sondern sprich. Oder wolltest du mir damit sagen ich soll dich an ein paar Gangs im Hafenviertel verkaufen? Katze wäre sicherlich auch eine abwechslung zwischen dem üblichen Fraß." Silvia grinste Finster fing dann aber an zu lachen. "Ich frage mich wo Starming steckt. Sie sollte dich eigentlich her bringen."
An Jan gewand deutete sie auf den Kasten Limonade welcher 12 Flaschen fasste. "Bediehnt euch. Er ist für euch alle gedacht. Auch für das Kätzchen, oder will das eine extra wurst?"
Alston und Feign
"Freut mich ebenfalls dich kennenzulernen Feign. Wenn du erlaubst würden wir beide dir mit dieser Last helfen. Sieht schwer aus." Ohne eigentlich auf eine Erlaubnis zu warten versuchte Rarity mit ihrer Magie das Buch zu erfassen. Für einen kurzen Moment war die Aura um das Buch umfasst, dann jedoch brach sie direkt und ein dunkler Schleier legte sich über Rarity's Horn. Sie taumelte etwas, aber als der Schleier verschwand ging es ihr wieder besser.
"Auw! Das war komisch. Ich schätze mal das funktioniert nicht. Da will wohl jemand wirklich etwad gut bewahren. Sollen wir dir denn H
Helfen, oder willst du das nicht?" Ohne erlaubnis würde Rarity nichts mehr tun.
RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - flutterguy - 04.05.2015, 12:37
Katzedo schaute Silvia sauer an und schloss seine Augen, dann leuchtete seine Brust kurz blau auf und dann schaute er Silvia an und sagte "du willst das ich zur Katze werde aber willst mich nicht wie eine Katze versorgen ? ich bin enttäuscht" sagte er während er mit dem Kopf nach links und rechts drehte.
"glaubst du eine Katze will Limonade ? na gut das kann ich noch verkraften aber dann geb mir wenigstens eine schale oder ein Teller wo ich dann draus trinken kann". Dann versuchte tuxedo sich auf zwei beinen zu stellen, als formwandler der eine weile ein mensch war, war das nicht zu schwer für ihn. dann lief er auf 2 beinen zum kasten und machte sich schwerlich ohne Daumen eine Flasche auf und hielte diese mit 2 Pfoten. während er versuchte daraus zu trinken lief es teilweise seitlich runter. "ah besser jetzt, was deiner ... Starming angeht" lächelte er kurz "ihr versuch war gut doch um mich zu verfuhren muss man schon besser aussehen als ich was wohl unmöglich ist" sagte er lächelnd und setzte noch dazu "sie hatte keine Chance gegen mich, ich habe mich um sie gekümmert". das er selber angst davor hatte sie wieder zu sehen da in Wirklichkeit er keine Chance hatte verschwieg er lieber.
RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Lesepony - 04.05.2015, 16:49
Nachdem Silvia den Kasten abgestellt hatte, nahm Alex eine Flasche und machte sich daran sie zu öffnen.
"Danke."
Nachdem er ein paar Schluck getrunken hatte und seinen Durst damit besänftigte, setzte er sich wieder auf sein Kissen.
"Richtige Magier? Sie scheinen Magie sehr gut einsetzen zu können." Er blickte kurz zu Tuxedo herüber. "Können Menschen eigentlich auch lernen Magie einzusetzen?"
RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Lykran - 04.05.2015, 18:51
Alston
Überrascht ging Alston direkt den Schritt noch zu Rarity und hielt sie mit einem Huf.
"Rarity?! Was ist los? Was war das?"
Besorgt sah er sie an. Nicht das sie noch hin fällt mit ihrem Bein stand sie eh schon schlechter da als es Alston lieb war.
"Ist das Paket etwa geschützt oder so? Okay ich wusste nicht das so etwas auf diesem Weg geht. Ich werde es besser tragen. Nicht das dir noch etwas passiert wie das mit deinem Bein. Das hat dir doch nicht noch etwas getan oder?"
Unbewusst streichelte er Rarity an ihrem Vorderlauf wo er sie hielt.
Eigentlich schaute der Feldjäger dieses Paket an. Ob er das wohl heben könnte wenn er das Okay bekommt?
RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Algernon - 04.05.2015, 21:41
Feign
Feign setzte ein noch fröhlicheres Lächeln auf, immerhin hatten die Beiden angeboten ihr zu helfen.
Zwar war es etwas merkwürdig, dass dieser gesund wirkende Hengst seine Freundin um Hilfe bat, doch hatte das Pegasusfohlen keine Zeit darüber nachzudenken.
Denn die Stute, welche ihr als Rarity vorgestellt worden war, wankte plötzlich und schien von einem Schmerz erfasst worden zu sein, da verstand sie es erst
Sie hat versucht das Buch mit ihrer Magie anzuheben!
Feign drehte ihren Kopf und sah das Paket nun an, als wäre es etwas gefährliches.
Sie sah das Alston mittlerweile zu seiner Freundin gegangen war um zu sehen ob mit ihr alles in Ordnung war.
Erst als er andeutete das Paket nehmen zu wollen reagierte Feign.
"Tut mir Leid... ich wusste nicht das es verzaubert ist", sahte sie entschuldigend zu Rarity, bevor sie sich an Alston wandte
"Danke für die angebotene Hilfe... aber ich möchte nicht riskieren, dass sie sich ebenfalls verletzen... vielleicht wurde es ja mit Magie vor Diebstahl oder so geschützt..."
Feign seufzte einmal, sie würde es wohl oder übel selbst tragen müssen und es wird bestimmt nicht leichter wenn sie noch lange herum stand.
Nun schaute sie die Straße entlang und sprach "Um zum Rathaus zu kommen... müsst ihr an der nächsten Ecke rechts abbiegen... dann dieser Straße folgen bis ihr zum Waffenladen kommt... und dahinter nochmal rechts abbiegen... diese Straße führt direkt zum Rathaus... es ist dann das Gebäude, vor dem fast ganz Dämmerung steht... wir sehen uns dann wohl dort..."
Nur einmal kurz schmunzelte sie über ihre Aussage, bevor sie sich, mit ihrer Last langsam auf den Weg machte.
RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Shining - 05.05.2015, 01:01
Alex und Tuxedo
Silvia lachte. Nicht nur ganz normal sogar sehr laut. Als hätte sie wohl gerade den besten Witz ihres Lebens gehört, wo sie sich hinsetzen musste um sich erst einmal wieder zu beruhigen. Sie wischte sich die Tränen aus den Augen und sah dann zu allen. "Tut mir leid das zu sagen... Aber das war wirklich gut. Trotzdem Tuxedo, du bist ziemlich dämlich.
Oder Stockschwul. Ich meine du musst schon zu Hundert Prozent Homosexuell sein das es nicht funktioniert. Also haben wir uns grade geoutet was? Hehe. Keine Sorge, mir egal aber bitte rede keinen stuss, ansonsten verkauf ich dich wirklich als Happen an die Hafengangster."
Danach ignorierte sie Tuxedo. Scheinbar hatte sie nichts mehr mit ihm vor, oder ganz einfach nur genug von ihm. An Alex gerichtet deutete sie auf die Kegelplattform, die Spitze schimmerte leicht und plötzlich befand sich ein Hologramm über der Plattform, scheinbar von der Spitze des Kegels ausgehend.
Es zeigte einen Menschen. Er war ziemlich vermummt und hatte die Kapuze ins Gesicht gezogen. Er hielt eine Hand hoch, dabei die Handfläche weit offen, während die andere Linke zu einer Faust geballt war.
"Zu dieser Frage. Menschen können etwas ähnliches wie Magie nutzen. Aber Menschen müssen sich diese Fähigkeit erst mühselig erarbeiten. Ponys verstehen diese schon als ihr Geburtsrecht. Neben Einhörnern haben auch Pegasuse und Erdponys gewisse Magische Kräfte, welche sie natürlich anders darstellen.
Ich? Nun, ich konnte bis vor einiger Zeit gerade mal... Argh, nein." Sie sah kurz zur Seite, dabei wirkte ihr Gesicht etwas schmerzverzerrt.
Jedoch blickte sie danach etwas ruhiger die drei an während sie fortfuhr. "Magie wie ich sie zurzeit nutze ist eigentlich von der Natur her nicht vorgesehen. Aber wenn man ein paar Pakte eingeht und gewisse Artefakte sammelt, dann kann man schon mächtiger werden.
Doch Macht kommt immer mit schwerwiegenden Nachteilen."
Alston und Feign
Rarity wurde ziemlich Rot als Alston sie an ihrem Vorderlauf streichelte. Sie grinste leicht und sah ihn dabei in die Augen. Scheinbar schien die Anspannung ziemlich schnell verpufft zu sein.
"Ja... Ehm. Nein nicht der rede Wert. Es ist alles gut. W-wir haben wirklich wichtigeres zu tun. War nur etwas unerwartet." Ihren Huf bewegte sie aber nicht weg.
Aber die kleine... Natürlich! Rarity sah ihr noch hinterher. Das sie alleine losbrach wunderte sie etwas. Aber sie versuchte sich die Route zu merken. Als die kleine sich auf dem Weg machte stupste Rarity mit ihren Nüstern an Alstons, ganz leicht während sie ihn direkt ansah.
"Immer diese Hektik. Theoretisch habe ich zwei Wochen ganz alleine verbracht, in ständiger Tour durch ganz London und die Wüste. Wir sollten bei gelegenheit wirklich schauen wo wir unsere Ruhe haben."
Feign's Weg würde weiterhin reibungslos verlaufen. Bis auf das Gewicht das auf ihren Rücken lastete konnte sie den Rest problemlos meistern.
Nicht sehr viele Pony's begegneten ihr. Besser gesagt keine. Nur als sie am Waffenladen vorbeizog sah sie den Inhaber wie er scheinbar wieder mal seine Waffen reinigte. Feign hatte noch nie ein Wort mit ihm gewechselt, also kannte sie nicht mehr als sein Aussehen von ihm.
RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - flutterguy - 05.05.2015, 18:22
Katzedo lachte selber " stockschwuhl ? Nein! Sie liegt in meinem bett und träumt immer noch mir so meinte ich das, sie war sehr ansehnlich das muss ich sagen aber mich zu ihrem willen zu verführen fehlt da noch einiges" dann trank er noch einen schluck und hörte eine weile zu und sagte dann "packte also ? Ich dachte schon das du irgendwie was mit dämonen machen würdest !" Natürlich war die aussage nur leer dahin gesagt er wusste nicht ob dämonen wirklich existierten und das war ihm auch egal"
Dann ging er zu alex und sagte "falls menschen irgendwelche magie in sich habe können sie es sicher erlernen aber es könnte sich auch anders auswirken als bei uns pony immerhin haben verschiedene ponyrassen rassen verschienen art und weisen ihre magie zu nutzen nur vei menschen kann ich da schwer was dazu sagen".
RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Lykran - 05.05.2015, 20:21
Alston
Überrascht ging die Kleine auch schon.
Alston blickte dem Kind noch hinterher und sah erst als er sich an sie wandte das diese rot wurde.
Das Grinsen konnte man in der Kombi gut deuten. Eigentlich wollte Alston gelassen bleiben. Diesmal gelang ihm das aber auf keinen Fall.
Etwas nervös sah Alston Rarity ebenfalls in die Augen.
"Das ist gut, ich hatte schon Sorge um dich... äh und ja wir haben nur wenig Zeit gerade."
Alston ließ dann Rarity wieder los.
Wo das Fragliche erst noch hätte enden können da Rarity der Kleinen hinterher blickte schaute Rarity ihn doch wieder direkt an. Die Ohren stellten sich auf als ihre Nase ihn auch noch so anstupste, näher konnte sie seinem Gesicht nicht mehr kommen.
Ihre Worte stimmten Alston aber ehr traurig das sie alleine sein musste und anders als er hatte sie keine Familie wie es schien.
"Es... ich hoffe du kannst mir verzeihen das ich dir doch nicht helfen konnte wie ich es versprochen habe." Mit einer ruhigen Stimme ging er noch näher aber nur um sie in einem Arm zu nehmen.
"Ein weiteres Versprechen das ich nicht halten konnte. Etwas Ruhe wäre aber schön. Ich sehne mich nach einer Dusche und einem Bett. Noch ruft die Pflicht. Wenn wir Zwei Zeit haben sollten wir wirklich reden. Du erinnerst dich wieder an alles ja? Nein... es ist gerade alles unpassend. Schon wegen der Zeit alleine und nicht so wo wir nicht unsere Ruhe haben."
Er wollte wissen ob sie noch alles wusste und er musste es klären was sie da empfand. Alston hoffte das es nicht so schwer für sie werden würde und Rarity selbst darauf kam. Es war nur ein Gefühl von tiefer Dankbarkeit und nicht mehr.
Sollte Rarity nichts weiter sagen würde er die Umarmung lösen und der Wegbeschreibung folgen.
RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Algernon - 06.05.2015, 15:49
Feign
Feign schaute auf ihre Hufe, dies machte die Last etwas erträglicher, nicht nur, dass sie dadurch besser aufpasste nicht zu stolpern, auch hielt sie sich so nicht ständig vor Augen wie weit sie noch laufen musste.
Jedoch musste sie ab und zu doch aufsehen, damit sie nicht die Straße verpasste, in welche sie abbiegen muss.
So hob sie ihren Kopf und erblickte den Besitzer des Waffenladens, vor Selbigem.
Normalerweise hätte sie ihn zumindest gegrüßt, doch war sie im Moment einfach mit Laufen beschäftigt und hatte ebenfalls keine Lust dazu, sich mit ihm zu unterhalten, sollte der unwahrscheinliche Fall eintreten.
Sie kannte ihn nur vom sehen, was wohl auch daran lag, dass er in einem Geschäft arbeitete, zu dem sie keinen Zutritt hatte.
Im Allgemeinen kannte sie nicht viele der Einwohner, aber immerhin war auch erst eine Woche vergangen, seit sie sich in Dämmerung befand.
So verfiel Feign wieder, mit gesenktem Haupt, in ihren langsamen Trott.
Langsam forderte das Gewicht ihren Tribut, sie spürte das ihre Beine langsam weich wurden, auch begann ihr Rücken ein wenig zu schmerzen, doch am lästigsten war das sich in ihren Flügeln ausbreitende Taubheitsgefühl.
Feign hatte sie, zur Stabilisierung der Fracht, aufgestellt, doch so aufgerichtet und unbewegt, fühlten sie sich so an, als wäre sämtliches Blut hinaus gelaufen, so als wären sie eingeschlafen.
Doch da erreichte sie auch schon den Eingang zum Rathaus und registriere jetzt erst die Geräusche der Menge, an der sie vorbei gelaufen war
Nun musste sie nur noch die Tür aufbekommen.
RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2) - Shining - 07.05.2015, 22:09
Alex, Jan und Tuxedo
Silvia's noch heitere Art verstummte. Das Licht wurde Dimmer in dem Raum, fast als würde es etwas dunkler werden. Die Luft gefror und es fühlte sich auf einmal ziemlich unangenehm an hier zu sein. Jeden der drei beschlich das Gefühl... Unerwünscht zu sein. Auch das Gefühl in Gefahr zu sein bestärkte die drei.
Silvia drehte sich zu Tuxedo. Ihr Gesichtsausdruck war sehr finster. Ihre Augen durchbohrten ihn während sie ihm direkt in die Augen sah, ihr Mundwinkel zeigte das sie ihre Zähne scheinbar kräftig zusammenbiss und die ganze Anspannung die sie in sich hielt war ihr wirklich ins Gesicht geschrieben. Sie trat einen Schritt vor, in Tuxedo's Richtung. Sie wirkte sehr groß und bedrohlich, sie brauchte nicht einmal mehr. Fast als wäre sie eine Riesin welche Tuxedo zerstampfen wollte.
Sie Atmete schwer als sie Tuxedo gegenüberstand. "Halt... deine... verdammte... Klappe." Presste sie noch gerade so hervor, als würde sie kurz davor stehen Tuxedo anzuschreien. "Denkst du ich bin Blöd? Das ist eine Idiotin bin welche du einfach so verarschen kannst? Denkst du das? Du sagst es doch. Du verkaufst mich hier für blöd. Denkst du DAS ICH MICH FÜR BLÖD VERKAUFEN LASSE?" Mit ihren letzten Satz ging sie quasi in Flammen auf - Emotional natürlich. "ICH STEHE KURZ DAVOR DICH KLEINEN IDIOTEN EINFACH ZU VERNICHTEN WEIßT DU DAS?" Sie hielt ihre Hufe hoch, zwischen den beiden war nurnoch eine sehr kleine freie Fläche.
"SO KNAPP!"
Feign und Alston
Während Feign vor dieser Tür stand und rätselte wie sich diese öffnete, konnte sie den Lärm von innen hören.
Es war Silvia. Sie... Schrie. Feign hatte Silvia noch nie schreien hören, jedenfalls nicht in der kurzen Zeit wo sie bei ihr war. Dieser Schrei... Er klang gruselig. Verängstigend. Etwas wo man instinktiv vor Angst bekam. Etwas sehr merkwürdiges scheinbar. Auch war sie draußen die einzige die es hören konnte.
Die Wachen bei der Menge schienen ziemlich abgelenkt. Ansonsten war niemand sehr nahe, außer Alston und Rarity welche sich etwas weiter entfernt näherten, nachdem diese Langsam losgegangen waren.
Es war kein langer Weg. Kurz gesagt ging es ziemlich schnell. Während sie liefen unterhielten sie sich aber noch ein wenig, dabei sah sie zu Alston und blickte immer nur kurz nach vorne um die paar richtungs anpassungen zu erledigen.
"Du hast mir mehr als genug geholfen Alston. Dafür hast... Dafür habe ich dich sehr lieb." Sie sah etwas verwirrt aus während sie das gesagt hatte, aber ging nicht mehr darauf ein. "Wir werden sie schon finden und dann kümmern wir uns um einen Schlafplatz. Keine sorge, wir bekommen das hin. Kopf hoch." Sie lächelte ihn an.
Plötzlich sahen sie jedoch einen Mensch. Er trug einen Schwarzen Sakko, eine feine Schwarze Hose und einen Schwarzen Kurzhaarschnitt. Er sah aus wie das vorzeigebild des Britischen Geheimdienstes, das einzige merkwürdige an ihm war das DMR Präzisionsgewehr das er umhängen hatte mit einem Band und es so auf seinem Rücken lag.
Er stand sehr nahe bei Feign und ging direkt an ihr vorbei.
Feign hörte noch die Worte "Sorry kleines, aber das ist wichtiger als dein Auftrag." ehe sie spürte wie das Schwere Buch von ihr genommen wurde. Diese Stimme... Sie klang so tief und hallend... Sie klang definitiv nicht natürlich.
Und als der Mann das Buch genommen hatte legte er einen Zahn zu. Er rannte nach Westen, er wollte scheinbar am Altar vorbei die Treppen hoch.
Feign wurde bestohlen. Was nun?
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