Donald Trump als 45. und 47. Präsident der USA - Druckversion +- Bronies.de (https://www.bronies.de) +-- Forum: Off-Topic (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=11) +--- Forum: Diskussionen (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=14) +--- Thema: Donald Trump als 45. und 47. Präsident der USA (/showthread.php?tid=23821) Seiten:
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RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Ayu - 30.08.2016, 01:34 Wenn es so weitergeht wie bisher werden wir sowieso wahrscheinlich einen Präsidenten-Mord früher oder später miterleben dürfen, versucht wurde es ja schon bei Trump. RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - HeavyMetalNeverDies! - 30.08.2016, 14:54 (30.08.2016)Solaire schrieb: Glücklicherweise haben sich demokratische Staatsmodelle im Entferntesten als Friedensgaranten bewährt, da das System von "Checks and Balances" nach außen und innen hin gefährliche Machtkonzentrationen verhindert. Man betrachte nur die staatliche Contenance Europas innerhalb der letzten zwei Dekaden. Noch nie war unser Kontinent sicherer. Das hat nichts mit demokratische Staatsmodelle zu tun, sondern damit, dass Macht heutzutage mittels Kapital ausgeübt wird. Anstatt andere Staaten zu annektieren, kauft man die Infrastruktur oder die Banken auf. So kann man dann Kontrolle über Staaten ausüben, ohne dass die Staaten Notiz davon nehmen. Die Staatsgrenzen sind egal, solange innerhalb des Staates das eigene Geld akzeptiert wird. Zitat:Übrigens: Die Menge an NATO-Mitgliedern in Europa sollte dich doch eigentlich freuen, da wir Europäer, aufgrund eigentlich radikal verschiedener strategischer Interessen mit den Amerikanern (und Briten ) in der Causa Russland das Potenzial haben als Supermacht-Bremsklotz und fluffige Aggressions-Knautschzone für Beide zu wirken. Und das meine ich ernst. Das würde ich nur dann unterschreiben, wenn es ein unabhängiges EU-Militär gäbe. Innerhalb der NATO sind meines Wissens alle Mitglieder dazu verpflichtet in einen Bündnisfall teilzunehmen. Damit sind wir keine Knautschzone, sondern schlicht eine Erweiterung westlicher Militärmacht gen Osten. Zitat:ich sehe, du spielst auf den zweiten Weltkrieg an. Diese Vorstellung ist so grotesk, dass ich sie gar nicht weiter kommentieren will. Nur so viel dazu: Die Mechanismen, die in den USA zum Ende der Great Depression führten, waren weitaus komplexer als die Auflösung des Szenarios, welches du hier beschreibst. Ich wage ja ernsthaft zu bezweifeln, dass wir diesbezüglich überhaupt die selbe Vorstellung teilen. Zitat:Nebenbei noch Folgendes: In unserer globalisierten Welt ist das mittlerweile ohnehin eine mutige These. Man betrachte doch bloß die engen wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen China, der EU und den USA. Frei nach dem Motto: "Wenn einer geboxt wird, kriegt jeder auf die Fresse." Das Geldsystem geht (mal wieder) in die Endphase. Da gelten andere Regeln als in Zeiten, wo Neuverschuldung noch durch Wirtschaftswachstum gedeckt werden kann. Jetzt geht es eher um Schadensbegrenzung. Zitat:Zumal der militärisch-industrielle Komplex der USA zwar aufgebläht, aber nicht Alles verschlingend ist. Du müsstest erst noch (vornehmlich exemplarisch, bin offen für solide Statistiken) beweisen, dass die US-Amerikanische Zivilwirtschaft der dortigen Rüstungsindustrie (theoretisch) so massiv unterlegen ist, dass großflächige Vernichtungskriege um ein Vielfaches mehr profitabel als friedliche Exporte sind. Definiere bitte "friedliche Exporte". Sind das Ziegel um zerbombte Häuser wieder zu errichten oder sind das Prothesen, um abgerissene Arme zu ersetzen? Panzer kann man auch als "KFZ" handeln und Drohnen fallen auch unter "Flugzeuge". Zünder für Bomben sind "Elektronik", von daher wird es wohl schwierig sein, die wahren Ausmaße der, mit Rüsting oder Krieg im Zusammenhang stehenden Exporte richtig einzuschätzen oder gar statistsich zu erfassen. Du kannst aber davon ausgehen, dass Deutschland eher Geld für neue Brücken ausgeben wird, wenn die alten in Folge eines Krieges zerstört wurden. Zitat:Nein, nicht wirklich. Und das lässt sich empirisch-historisch nachweisen. Bis jetzt fand man in der Geschichte immer irgendwelche Wege Schulden zu annullieren, beispielsweise durch Revolution. Das hat Tradition, immerhin sprechen schon Exzerpte der Bibel entsprechende Prozesse auf einer vielleicht weniger aussagekräftigen Mikroskala an. Um Schulden zu annullieren, braucht es nicht "irgendwelche Wege", dazu braucht es nur ein paar Mausklicks um Giralgeldschöpfung rückgängig zu machen. Ob diese Mausklicks in Friedenszeiten oder in Kriegszeiten getätigt werden ist in Wirklichkeit egal, die finden aber deshalb eher in Kriegszeiten statt, dass der Durchschnittsmichel nicht mitbekommt, dass er permanent durch den Kakao gezogen wird. Jetzt gibts halt erst mal Krieg, danach einen Finanzzusammenbruch "an dem der Krieg schuld war", danach eine Währungsreform mit inkludiertem Schuldenschnitt und danach "ein Wirtschaftswunder". RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Firebird - 30.08.2016, 15:30 Ach mann, was ist nur in den USA los, jetzt wirbt schon der frühere Anführer des KKK mit Trump. Zwar hat sein Wahlkampfteam die Wahlempfehlung zurück, aber dass alleine schon solch eine Person mit Trump wirbt, sollte einen zu denken geben wie rechtsextrem Trump ist oder sein könnte. RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - FiHaZe - 30.08.2016, 15:38 (30.08.2016)Firebird schrieb: Ach mann, was ist nur in den USA los, jetzt wirbt schon der frühere Anführer des KKK mit Trump. Zwar hat sein Wahlkampfteam die Wahlempfehlung zurück, aber dass alleine schon solch eine Person mit Trump wirbt, sollte einen zu denken geben wie rechtsextrem Trump ist oder sein könnte. Lieber ne Windelträgerin wählen, ne? :^) RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Nightshroud - 30.08.2016, 17:25 Dann macht es die NPD wohl falsch. Einfach ein Lobeslied auf Merkel anstimmen, dann NPD = proMerkel, Merkel = rechtsextrem... Nebenbei, Hillary selbst hatte Verbindungen zu Robert Byrd, einem ehemaligen "Exaltet Cyclops", und hatte eine lobende Ansprache, zum Tode dessen, gehalten, in dem sie ihn ihren Freund und Mentor nannte.... Man stelle sich vor Merkel hätte selbiges über einen Politiker, der mal ein SS-Sturmbannführer war, gesagt. Der KKK ist sowieso so eine Sache. Das ist ein schwarzer Peter den sich Republikaner und Demokraten gerne gegenseitig zuspielen. Fakt bleibt aber, dass der KKK aus der Demokratischen Partei hervorgegangen ist (genauer, den "Southern Democrats"). In manchen traditionellen Chaptern muss man heute noch schwören, niemals ein Mitglied der Republikaner gewesen zu sein, weil die Reps die Partei der Unionisten ist. RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Meganium - 30.08.2016, 17:56 Zitat:Der KKK ist sowieso so eine Sache. Das ist ein schwarzer Peter den sich Republikaner und Demokraten gerne gegenseitig zuspielen. Fakt bleibt aber, dass der KKK aus der Demokratischen Partei hervorgegangen ist (genauer, den "Southern Democrats").Die einzige Erwähnung über die "Southern Democrats" in diesem Artikel als Suchbegriff ist lediglich: "By 1868, two years after the Klan's creation, its activity was beginning to decrease.[65] Members were hiding behind Klan masks and robes as a way to avoid prosecution for freelance violence. Many influential southern Democrats feared that Klan lawlessness provided an excuse for the federal government to retain its power over the South, and they began to turn against it.[66] There were outlandish claims made, such as Georgian B. H. Hill stating "that some of these outrages were actually perpetrated by the political friends of the parties slain."[65]" Und das auch nur im Kontext als die im Süden lebenden Demokraten, und nicht als eine Art Splittergruppe der "Süddemokratler" oder sowas ähnliches. Und hervorgegangen ist der erste KKK lediglich aus sechs Mitgliedern der Konförderiertenarmee. Auch der zweite und der dritte KKK entsprang aus nichtdemokratischen Wurzeln. RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Nightshroud - 30.08.2016, 18:12 Splittergruppe? Die US Parteien sind verglichen mit unseren Parteien lose Vereinigungen verschiedener Flügel. Die "Southern Democrats" (ja, das sind die Demokraten in den Dixie Staaten) waren bis in die 60er sehr viel rechter als die Republikaner. Der Klan war ursprünglich ein Geheimbund für Offiziere der ehemaligen Konföderierten, die ihre Macht politisch im Süden ausbauen wollten, und die waren, was für eine Überraschung, Demokraten. Danach wurde der Klan zu einer Art militanter Arm der Southern Democrats, der die Leute zwang die Demokraten zu wählen, oder die Schwarzen ganz davon abhielten, die für Gleichberechtigung stehenden Republikaner, zu wählen.. Selbst das letzte bekannte politisch aktive Klansmitglied, der oben genannte Robert Byrd, war Demokrat. Dem war übrigens in einem Radiointerview 2001 das Wort "white niggers" herausgerutscht, abwohl er sich von seiner Klanmitgliedschaft unlängst distanzierte... RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - HeavyMetalNeverDies! - 02.09.2016, 15:39 Trump hat wieder neuen Stoff um über Hillary herzuziehen: RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Firebird - 02.09.2016, 16:15 Mann, keiner der beiden Kandidaten ist wirklich wählbar dieses Jahr, was für eine missliche Lage in den USA. RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Nightshroud - 03.09.2016, 12:58 Zitat:Mann, keiner der beiden Kandidaten ist wirklich wählbar dieses Jahr, was für eine missliche Lage in den USA.Weiß garnicht was ihr habt. Das ist doch 1a Comedy. Republikaner im Eimer, mit nem fragwürdigen Kandidaten den kein Parteiinterner überhaupt will, der die ganze Partei durcheinanderwirbelt und ein loseres Mundwerk hat als Lübke.. Demokraten im Eimer, durch die korrupteste Politikerin seit Nixon, die die Partei im eisernen Griff hält und die Hälfte der demokratischen Stammwähler betrogen und gegen sich aufgebracht hat. Wer braucht denn "House of Cards"? Das hier ist viel besser! RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Firebird - 03.09.2016, 13:34 Und das lustig-kuriose ist, Trump hat Hillary in Umfragen überholt, 12 Prozent Vorsprung im Nichts verschwunden RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Nightshroud - 03.09.2016, 14:18 Überrascht mich nicht wirklich. Trump muss sich im Grunde nur noch gemäßigt geben und ein "low-profile" halten. Die Clintons zerlegen sich mit ihrer "Clinton Foundation" Affäre eh selbst. RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Firebird - 03.09.2016, 21:30 Macht Trump grad eh ziemlich heftig. Versuchte bei seinen Besuch in Mexiko Wellen zu glätten und nun umwirbt er verschärft Afroamierkaner. Wenn er das gekonnt weiterführt, gewinnt er die Wahl RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - DaaVid - 03.09.2016, 23:15 Ich bin echt gespannt wie die Wahlen ablaufen werden. Aktuell scheint Trump ja tatsächlich die Nase vorne zu haben D: RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Ayu - 03.09.2016, 23:51 (03.09.2016)Firebird schrieb: Macht Trump grad eh ziemlich heftig. Versuchte bei seinen Besuch in Mexiko Wellen zu glätten und nun umwirbt er verschärft Afroamierkaner. Wenn er das gekonnt weiterführt, gewinnt er die Wahl Wobei Ersteres rein garnichts gebracht hat weil er gleich darauf in Arizona wieder gegen Mexikaner gehetzt hat. RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Firebird - 04.09.2016, 00:12 So ist halt Trump, erst Feinfühligkeit vortäuschen und dann wie ein Elefant im Porzellanladen auf dieser herumtrampeln. RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Peters In NorthEnd - 04.09.2016, 12:33 Naja das Problem ist das seine Wähler von ihm erwarten das die Mauer kommt. Er muss aber auch versuchen ein paar andere Leute auf seine Seite zu ziehen. Vielleicht wirkt das für uns (und viele Amerikaner) lächerlich aber neue Wähler kriegt er nur so. Naja und wenn mehr über die Clintons ans Tageslicht kommt. RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - HeavyMetalNeverDies! - 04.09.2016, 16:20 (04.09.2016)Peters In NorthEnd schrieb: Naja das Problem ist das seine Wähler von ihm erwarten das die Mauer kommt. Er muss aber auch versuchen ein paar andere Leute auf seine Seite zu ziehen. Vielleicht wirkt das für uns (und viele Amerikaner) lächerlich aber neue Wähler kriegt er nur so. Naja und wenn mehr über die Clintons ans Tageslicht kommt. Die Leute wählen Trump schon deswegen, weil er mit den Armen wild herumfuchtelt und das ist kein Witz. Das signalisiert Tatendrang. Selbiges kann H.C. Strache ausgezeichnet. Merkel hingegen gibt sich von der Körpersprache her eher ruhig und überlegt. Je nachdem ob die Leute eine Veränderung oder eine durchdachte Politik wollen, wählen sie den Kandidaten aus, der unterbewusst besser für diese Aufgabe geeignet zu sein scheint. Bei Wahlkämpfen spielt die nonverbale Kommunikation eine entscheidende Rolle. Letztenendes wählt der Wähler nach Gefühl. Das wiederum ergibt sich aufgrund der nonverbalen Kommunikation. Rational lässt sich das ohne Umwege in die Psychologie nicht erfassen, jedoch muss man berücksichtigen dass der Mensch keine Maschine ist, sondern dass er immer noch zum größten Teil Gefühlsgesteuert agiert. Ich denke niemand erwartet ernsthaft, dass Trump auch nur annähernd dazu in der Lage ist eine Mauer zu bauen oder alle Moslems zu bannen. Aber aus "irgendeinem Grund" scheint der Mann vielen Leuten sympathisch zu sein. Das Land der Rationalität hat Trump längst verlassen. RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Nightshroud - 04.09.2016, 16:28 Naja, Hillarys Körpersprache ist im Vergleich zu Trump und Merkel etwas merkwürdig... Spoiler (Öffnen) RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - HeavyMetalNeverDies! - 04.09.2016, 16:39 Ich frage mich ja ob da was dran ist, dass Hillary gesundheitlich so schwer angeschlagen ist wie man behauptet? Ich persönlich würde das jetzt nicht als weiß Gott wie großes Kriterium für die Präsidentschaft werten, aber da gibt es genug Leute die das wohl anders sehen. |