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Das Bronytum - Eine Betrachtungsweise - Druckversion

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RE: Das Bronytum - Eine Betrachtungsweise - Unknown - 19.03.2013, 15:30

Ich kann das ganze recht gut nachvollziehen.

Ich liebe die Serie, und ich finde es toll, was die Community an Artworks und PMVs auf die Beine stellt, aber genauso fremdschäme ich mich für einige Dinge, die durch das Fandom entstanden sind. Ob ich mich nun als Brony bezeichnen würde, oder nicht, ist so eine Sache, da habe ich auch schon drüber nachgedacht. Einerseits, als Fan der Serie, definitiv. Andererseits, als Teil der Community - nun, da bin ich mir nicht sicher.

Nach anfänglichem - sagen wir mal "Schock" - über die von Draven erwähnten Einzelfälle, die nun mittlerweile keine Einzelfälle mehr sind (siehe R34 Thread), habe ich gelernt solche Fans ebenfalls zu respektieren. Trotzdem möchte ich nicht als "Brony" gesehen werden, wenn das gleichzeitig bedeutet, alles zu tun, und alles gut zu heißen, was das Fandom hervorbringt. Ich kann nichts mit R34 oder Gore anfangen; gleichzeitig hat mich die Community aber dazu gebracht, mir zum ersten Mal tatsächlich eine Fanfic durchzulesen, was ich vorher noch zu keiner Serie getan habe. Ebenso finde ich - wie gesagt - die Kunst, die die Community hervorbringt einfach super, und habe mich dadurch selbst motivieren lassen.

Mit den Diskussionen sehe ich eigentlich kein großes Problem. Unterhaltung dieser Art findet man in jeder Fanbase, und es ist meiner Meinung nach keine dramatische Sache, sich an Spekulationen/Diskussionen dieser Art zu beteiligen, wenn man die Sendung mag.

Würde mich ansonsten der Meinung von Draven und Crixalis anschließen.


RE: Das Bronytum - Eine Betrachtungsweise - LaBrony - 19.03.2013, 18:32

Gut, dass ich das nicht allein so sehe. Pinkie happy

Natürlich teile ich meine Gedanken "just for fun" auch Mal in sinnlos-seltsamen Threads mit. Allerdings denke ich dann auch über Fragen nach, die ich mir von allein nie gestellt hab...

Ich wäre auch irgendwie schockiert gewesen, wenn ich mit meiner Meinung allein dagestanden hätte...

Und was mit Staffel 3 ist... Es gibt schon S03? RD wink Ne im Ernst, muss ich wohl wirklich mal in Angriff nehmen. Die eine oder andere Folge hab ich schon gesehen, aber noch nicht intensiv betrachtet.


RE: Das Bronytum - Eine Betrachtungsweise - Mephysta - 19.03.2013, 18:44

(18.03.2013)LaBrony schrieb:  Manche gehen mit einer Ernsthaftigkeit an gewisse Themen, denen ich einfach keine oder nur schwer Ernsthaftigkeit entgegenbringen kann. Bin ich deswegen eine schlechte Brony? Ich denke nicht, ich habe nur einen anderen Abstand zu dem ganzen Thema.

Ich verstehe, was du meinst.
Ich habe manchmal genau denselben Gedanken und dann denke ich mir gleichzeitig: Ach, warum eigentlich nicht?
Es sind Fragen, die einem völlig abwegig und manchmal albern vorkommen, sie ernsthaft zu betrachten, aber letztlich halte ich viele von den Themen interessant, bei denen ich als erstes dachte; "Wtf, jetzt echt?"

Man muss sich selbst dem nur öffnen. Teilweise entstehen ganz interessante philosophische Fragen, über die nachzugrübeln mir Spaß macht.
Manchen scheinen diese Fragen überflüssig und unbedeutend, weil sie nie oder nur unwahrscheinlich einer Antwort zu erfahren vermögen, aber das macht sie meiner Meinung nach nicht weniger interessant. Es ist einfach eine Sache der Einstellung. Twilight happy
Aber natürlich macht es dich nicht zu einem schlechten Brony, wenn du dich auf der "Es ist ein Cartoon"-Schiene hältst, es gibt eine so breite Fächerung des Begriffes "Bronies", dass es meiner Meinung nach Niemandem zusteht, dich da zu verurteilen - man ist so viel Brony, wie man sich fühlt, würde ich sagen.

Vielleicht ist es sogar so, dass du dich früher oder später von den Diskussionsgrundlagen hier mitreißen lässt, wer weiß? Manches ist sicher einen Blick wert. RD wink


RE: Das Bronytum - Eine Betrachtungsweise - NovaStep - 19.03.2013, 19:09

Naja das mit den Cloppern is doch net so schlimm wie das viele darstellen!
Ich finde es liegt ganz an einem selbst wie man Brony definiert oder Wink
Im übrigen ist MlP für mich etwas lebenswichtiges geworden. Wenn das Leben nicht so läuft wie man das vorgelebt bekommt ist MlP einfach was elementares um auf den Beinen zu bleiben.


RE: Das Bronytum - Eine Betrachtungsweise - coldice4 - 19.03.2013, 20:51

In der Serie geht es ja auch um Toleranz und ich finde man sollte auch Tolerant gegenüber den Mitglieder der Community sein. Auch wenn sie noch so "abartig" oder was auch immer sind.

Ich selbst habe kein Problem mich als Bronie zu bezeichnen, aber auch nur weil ich finde, dass ich deshalb nicht alles was in der Community geschieht gut heißen muss nur weil ich mich als Bronie sehe.
Vielleicht etwas Radikal ausgedrückt, aber wenn ich mich als CS Spieler oder was auch immer sehe, heißt das ja auch net das ich Amokläufe toll finde.


RE: Das Bronytum - Eine Betrachtungsweise - Derpfire - 19.03.2013, 20:52

Ich denke, dass man sich nicht dafür schämen muss, ein Brony zu sein. Auch wenn ich die weniger schönen Seiten des Fandoms / der Community nicht schönreden will, denke ich, dass
1. andere Fandoms auch ihre dunkleren Seiten haben
2. unsere Community verglichen zu anderen Communities noch recht human ist, was den Prozentsatz an engstirnigen Leuten / Hatern angeht
3. Brony sein nicht heißt, das ganze Fandom und alles was dieses betrifft extrem toll zu finden. Wenn man sich als Brony definiert, ist man einer, und wenn nicht, dann eben nicht. So einfach ist das.


RE: Das Bronytum - Eine Betrachtungsweise - Wallaby - 19.03.2013, 21:14

Das Bronytum unterscheidet sich wohl nichtmal im Ansatz von anderen Gruppen, die von einer beliebigen Sache in den Bann gezogen wurden. Die Spanne reicht von Leuten mit der "Ich mags" Einstellung bis hin zu denen die das ganze als eine Religion betrachten. Diese Leute, ebenso wie Gorefanatiker,Clopper und jeder andere Seitenarm des Fandoms sind in allen anderen Gruppen auch vertreten. Durch die Popularität des Bronytums haben die kleinen Nebengruppen nunmal auch an Aufmerksamkeit gewonnen und wirken auf Aussenstehende vielleicht eher abstoßend. Schnell wird der Gorefan in die Schublade der herzlosen Bestien einsortiert oder der Clopper als furchtbarer Perversling abgestempelt.
Selbst das "Bronies are awful - They shove their ponycrap in everybody's face" Vorurteil lässt sich nicht nur im Bronytum bestätigen. Ich werd als Nichtfussballfan z.B. im Alltag auch genug mit Fussball von überall bombadiert ohne dass es mich im Geringsten interessiert und trotzdem komm ich nicht drumrum es zu hören.

Ich mag was ich mag, die Serie MLP FiM mag ich sowieso sonst wär ich nicht hier, und wenn jemand etwas nicht mag das ich mag dann ist es mir völlig egal und er wird wohl damit leben müssen Twilight happy.


RE: Das Bronytum - Eine Betrachtungsweise - LaBrony - 19.03.2013, 21:35

(19.03.2013)Derpfire schrieb:  3. Brony sein nicht heißt, das ganze Fandom und alles was dieses betrifft extrem toll zu finden. Wenn man sich als Brony definiert, ist man einer, und wenn nicht, dann eben nicht. So einfach ist das.

Das ist einfach gesagt, aber es gibt nicht nur schwarz und weiß denke ich. Ich bin auch nicht mit dem Ziel hier, plötzlich alles toll zu finden. Wer auch immer dafür zuständig ist, bewahre mich davor. RD wink


RE: Das Bronytum - Eine Betrachtungsweise - Fou Lou - 20.03.2013, 04:17

Man kann sich einer Subkultur zugehörig fühlen und sich dennoch mit ihr selbst Kritisch auseinandersetzen und entsprechend nicht allles mögen. Der Topic erinnert mic ein Kleinwenig daran wie die Skinhead szene als rechten betrachtet wird/wurde was sie per se nicht ist aber viele mit rechter geinnung beinhaltete die lautsark nach außen brüllen.

Imgrunde läuft alles darauf hinaus ob man sich dabei wohl fühlt sich als anders als die gesellschaftliche norm zu labeln. Denn das ist imgrunde jede Subkultur zu irgendeinem Zeitpunkt. Sich als Brony zu definieren heißt imgrunde sich von der gesellschaft anders zu definieren. Und wenn man sich dafür schämt ein Brony zu sein sehe ich darin nicht viel Unterschied als wenn ein Goth oder Metaller sich schämen würde weil die Gesellschaft diese Subkulturen mal gerne mit Satanisten etc. in verbindung bringt.

Ich Persönlich identifiziere mich noch sehr und gerne mit dem Bronytum und es wird auch weiterhin immer ein Teil von mir sein. Genauso wie die Zeiten als ich mich als Goth gesehen habe. Ein teil von mir wird immer mit den Subkulturen sympatisieren auch wenn ich mich nicht mehr zugehörig fühle.


RE: Das Bronytum - Eine Betrachtungsweise - Tiwaz - 20.03.2013, 22:10

An alle: In was für Threads muss ich mich rumtreiben, um Leute zu finden, die ernsthaft meinen mit einer Cartoon-Figur auszugehen? Oo Ernsthaft: Dafuck? Mal auf irgendnem Bild gesehen, in nem Fred, der vor n paar Tagen augemacht wurde, vergessen, welcher es war. Aber hier ist mir das noch nicht untergekommen. Könnte auch daran liegen, dass ich Themen, die ich blöd und uninteressant finde, nicht beachte (Welches Pony wärt ihr gern, Schulnoten der Mane 6 etc.).
Was ist denn eigendlich geschehen? Scheinbar, so ist die Stimmung stellenweise hier, haben die Seltsamen zugenommen? Es wird auf einmal drüber gesprochen, so scheint mir, öfters, als es früher war. Und was hat es mit Dolan auf sich? Is n Internetz-Meme, is' klar, aber konkret hier, ich bekomme nur irgendwelche Threads von Leuten, die sich ungerecht behandelt fühlen oder drüber aufregen (Über was?) mit.
Zum Thema: Ich habe mich nie als Brony bezeichnet und das werd ich auch nicht. Schlicht, weil ich auch andere Serien schaue. MLP:FiM ist eine meiner Lieblingsserien aus dem Bereich Kinderzeichentrick. Übertroffen vieleicht nur von Cosmo Und Wanda Big Grin Aber ich schaue auch anderen Kram, den ich genauso, oder noch mehr liebe, als diese Serie.


RE: Das Bronytum - Eine Betrachtungsweise - Andorius - 20.03.2013, 23:33

Darf man überhaupt ne auflistung von Usern machen? Oder ist das anprangerung? Derpy confused
Ansonsten gibt es zig Threads dazu... entweder in Chat und Diskussionen oder sogar im Persönlichen Bereich irgendwo. Da ist aber eine meeeenge Staub drauf. Die Suchfunktion müsste eig. was dazu ausspucken.
Immerhin gibts nach wie vor viele User die nach wie vor darin verwickelt sind, und einige die es mal waren.

Zitat:Was ist denn eigendlich geschehen? Scheinbar, so ist die Stimmung stellenweise hier, haben die Seltsamen zugenommen?

Nach eigener Einschätzung, sind es einfach immer wieder die selben die meinen in irgendeiner Weiße Missgunst zu verbreiten. Das ironische daran ist, das die, die zufrieden sind und nicht rund um die Uhr Butthurt sind, sich kaum zu solchen Themen äußern. Warum auch? Fast alle solcher "diskussionen" wenn man es den so nennen kann, werden von Sturköpfen geführt, die andere Ansichten als die eigene gekonnt ignorieren und fröhlich weiterschreiben.
Insbesondere bei manchen Usern frage ich mich schon des öfteren, ob diejenigen die Serie überhaupt noch toll finden oder warum diese ihre Zeit damit vergeuden in einem Forum zu "haten".
Es stimmt schon das wir einiges an Wachstum in letzter Zeit hingelegt haben, die Quote für solche Idioten im vergleich zu normalen Usern ist allerdings gleich geblieben.
Nur wenn bei 10 Leuten, einer auffällt, und bei 100 sind es 10, der Rest verhält sich ruhig... na was wird wohl ins Auge stechen? Preissfrage AJ Prost

Ansonsten kann ich nur sagen... Broniesde ist nicht das einzigste Forum und beiweitem nicht die einzigste Community um sich über Ponies zu unterhalten. Ich versteh nach wie vor nicht, wie man sich auf eine Präsenz zu fixieren muss oO
Egal... weiter im Text.
Zitat:Und was hat es mit Dolan auf sich?
Märchenstunde Wink

Es war einmal, ein User namens Flutterplex, der wollte Moderator werden. Er benahm sich leider nicht entsprechend, ganz im Gegensatz zum Realen Leben, wo man ihm nachsagt ein Toller, lieber Kerl zu sein, und wurde darauf nicht zum Mod.
Aus Gründen, die mein Gedächniss leider verwehrt hat, fing Flutterplex an, mithilfe des Dolan-Memes außerhalb seines Dolan-Fanclubs zu Trollen und andere User auf negative Art und Weiße zu verarschen, diffarmieren,mobben... was auch immer.
Dies geriet außer Kontrolle wodurch irgendwann auch die zuständigen Moderatoren aufmerksam wurden.
So ein Verhalten wird von niemanden Geduldet. Außer man ist selbst Dolaner oder Dolan-Fan. Dem Rest waren die Streiterein völlig egal.
Angeblich völlig eigenständig entwickelten die Dolaner eine gewisse Schreibweise und Ausdrucksweise (damit mein ich nicht dieses abgehakte Englisch) und Allgemein sarkastisch-trollisches Verhalten.
Flutterplex und einige andere Dolaner, reizten dennoch immer weiter die Moderatoren ihre Grenzen aus - Grenzgänger. Irgendwann in zuge von Streitigkeiten was wie und wo erlaubt war bzgl. den Forenregeln und einigen anderen Kritikvorwürfen seitens der Dolaner, wurde Flutterplex gebannt.
Damit gab er aber keine ruhe und versuchte es immer wieder, weiter Streit zu entfachen und konnte Allgemein, wie seinesgleichen immer sagen: "Seine Jimmies nicht entrustlen". er war ziemlich butthurt und das von anfang an.

seitdem hat er sich selbst ein Forum aufgemacht und ist dort, oh wunder, Moderator.
Die Moderatoren hingegen betrachten seit Flutterplex, das Dolan-Meme sehr kritisch.

#/Märchenstunde

Ich selber hab mich weder früher noch jetzt in diesen Bereichen aufgehalten wo die ganzen Fanclubs sind. Hab erst davon erfahren als das ganze richtig am dampfen war. Das coole daran ist, jeder wird dir inhaltlich in den Details ne andere Version schildern. Fakt ist jedoch, Flutterplex ist und war ein Störenfried der das Dolan-Meme (mir zumindest) schlecht beeinflusst hat.

Zitat: Ich habe mich nie als Brony bezeichnet und das werd ich auch nicht.
Du guckst die Serie? -> Brony.
So einfach ist das.

---

BTW.:

1000ter Post. Ich bin nun ein Wonderbolt! FS grins


RE: Das Bronytum - Eine Betrachtungsweise - LuR - 20.03.2013, 23:47

(20.03.2013)Andorius schrieb:  Du guckst die Serie? -> Brony.
So einfach ist das.

Find ich jetz nicht unbedingt. Es gibt einige Leute die die Serie schauen und sich klar vom Bronytum abgrenzen und nicht damit verbunden werden wollen. Auf der anderen Seite gibt es Leute die die Serie gar nicht mehr schauen aber immer noch Teil der Community sind.

Also für mich ist die Definition eher Leute, die die Seire irgendwann mal geschaut haben oder immer noch schauen und sich selbst als Bronies bezeichnen würden.


RE: Das Bronytum - Eine Betrachtungsweise - C#*~5 - 21.03.2013, 02:30

Na ja, es gibt halt keine feste Definition vom Begriff des "Brony".

Ich unterscheide da ganz klar zwischen Fans und Bronys. Fans sind all jene, die die Serie gerne schauen. Solche Leute kommen und gehen. Nicht weiter dramatisch. Aber auch nicht sonderlich erwähnenswert, denn "Fans" gibt es von allem möglichen in vielen verschiedenen Abstufungen.

Natürlich sind auch Bronys Fans der Serie, aber ein Brony zu sein heißt Toleranz und Liebe wirklich zu leben, wie auch Gerechtigkeit, Aufrichtigkeit und Gewissen, sprich den "Willen am Guten" zu einer Form seiner Lebenseinstellung zu machen. Natürlich ist das als Mensch nicht vollkommen umsetzbar, aber wenn man als Brony, so wie ich ihn definiere, nach hohen moralischen Maßstäben und Ziele strebt, wo eine ernsthafte, gewollte Absicht auch wirklich zu erkennen ist, dann kann man bereits sehr zufrieden sein und sich zweifelsfrei als Brony bezeichnen.

Aber nicht vergessen: Für jeden bedeutet das Wort etwas anderes. Und ich hege keinen Anspruch auf meine Definition. Wer sich als Brony bezeichnen will, der soll das bitte tun, von mir aus auch dann, wenn er die Serie noch nie gesehen hat. Mir ist das gleich. Ich sage nur, was ich persönlich mit diesem Wort verbinde.


RE: Das Bronytum - Eine Betrachtungsweise - Unknown - 21.03.2013, 10:53

Ich weiß ja nicht, die Definition des Wortes ist durchaus fraglich, so wie sie teils wiedergegeben wird (spreche niemanden direkt an). Laut allgemeinen Definitionen im Internet handelt es sich bei Bronies schlicht um Fans der Serie, dabei wird nichts anderes impliziert. Genauso sehe ich das auch. Brony impliziert keine weiteren Dinge, die man mögen, oder an denen man sich beteiligen muss. Klar muss man differenzieren, dass es Fans gibt, welche sich gerne an Diskussionen und Foren beteiligen, und solche, die sich einfach nur die Serie ansehen.

Bsp.:
Zitat:Brony - A name typically given to the male viewers/fans (whether they are straight, gay, bisexual, etc.) of the My Little Pony show or franchise. They typically do not give in to the hype that males aren't allowed to enjoy things that may be intended for females.

Würde ich mich selbst als Brony sehen? Aufgrund meiner eigenen Definition ja, aber darum ist es meiner Meinung nach auch wichtig, diese anzugeben. Ist mir natürlich erst vor kurzem wieder passiert, in einem anderen Forum aufgrund meines Avatars (der übrigens lediglich Rainbow in Battlefield-like Outfit darstellen soll) als "Clopper" bezeichnet zu werden. Wie immer dasselbe. Es gibt diese Fans, aber als Brony an sich bin ich doch noch lange kein Fan von R34. In meinem Falle trifft ja das genaue Gegenteil zu. Das ist einer der Gründe, wieso ich es schwierig finde, mich als Brony zu titulieren. Weil es für manche Menschen wohl einfach mehr bedeutet, als nur Fan der Serie zu sein.


RE: Das Bronytum - Eine Betrachtungsweise - Tiwaz - 21.03.2013, 18:06

Was es für einen im Einzelnen bedeutet ist generell erst einmal irrelevant. Weswegen es an sich richtig ist, dass ich, der ich die Serie schaue, ein Brony bin. Ich bezeichne mich aber dennoch nicht so, aus Gründen, die ich oben nannte.^^
Dieses "sich Abgrenzen" möchte ich für meinen Teil einfach nicht, nicht aufgrund einer Serie. Ich schaue, wie schon geschrieben, auch noch anderen Kram.
Und, Corus, "Toleranz und Liebe" leben tu ich wirklich nicht.^^ Nein, auch das Gegenteil ist nicht der Fall, mir ist nur so ziemlich egal, was andere so treiben, auch habe ich negatie meinungen über ein paar Dinge. Ich halte mich für einen tolleranten menschen, ich denke nicht schlechter von jemanden, der z.B. gläubiger Katholik oder ein FDP-Wäler ist ;P
Postskriptum: Danke für die Erläuterungen Andorius!


RE: Das Bronytum - Eine Betrachtungsweise - Andorius - 21.03.2013, 22:38

Hat dir das echt weitergeholfen? Lyra astonished
ehh... ich meine... Klar.. keine Ursache, gern geschehen


RE: Das Bronytum - Eine Betrachtungsweise - LaBrony - 21.03.2013, 23:06

Ich finde es gut, dass es hier doch recht differenzierte Meinungen gibt. Twilight smile

Btw: Ich bezeichne mich auch nicht "offiziell" als Brony. Ich habe das Wort verwendet, weil mir zum Einen "Fan der Serie My little Pony" oder "Gucker der Serie..." zu lang ist und weil sich hier hoffentlich jeder was darunter vorstellen kann.

Da ich mich nicht über die Serie definiere, sehe ich keinen Grund dazu, eines (!!!) meiner Hobbys jedem auf die Nase zu binden, der nicht schnell genug in Deckung springen kann.

Ich schaue die Serie, weil ich sie gut finde und mir auch irgendwo ein kleines Stück Kindheit bewahrt.

Zitat: Man kann sich einer Subkultur zugehörig fühlen und sich dennoch mit ihr selbst Kritisch auseinandersetzen und entsprechend nicht allles mögen. Der Topic erinnert mic ein Kleinwenig daran wie die Skinhead szene als rechten betrachtet wird/wurde was sie per se nicht ist aber viele mit rechter geinnung beinhaltete die lautsark nach außen brüllen.

Ich versichere ich erwarte nicht, dass hier plötzlich alles so hingerichtet wird das es mir gefällt. Jeder kann seine Meinung haben, dazu gehöre aber auch ich. Ich finde, dass auch neue Denkanstöße (oder alte Geschichten in neuer Betrachtungsweise) besprochen werden können. Vielleicht bin ich kritischer als andere, aber das ist meine Art mich mit etwas auseinanderzusetzen. Ich ergehe mich lieber in solchen Diskussionen, als in Diskussionen über die Farbe der Lieblingsstrümpfe der Mane6. RD wink Vielleicht ändert sich das aber noch.


RE: Das Bronytum - Eine Betrachtungsweise - Tiwaz - 22.03.2013, 16:01

Andorius: Jopp, ich denke schon^^
Irgendwer wollte Mod werden, durfts nicht, und hat das Meme genutzt um deswegen rumzuweinen. Einige andere sind auf den Zug aufgesprungen. So hab ich das verstanden^^


RE: Das Bronytum - Eine Betrachtungsweise - LuR - 22.03.2013, 17:13

Naja nein, nicht wirklich... Aber es ist wohl besser das ganze einfach mal liegen zu lassen, hat auch wenig mit dem Thread zu tun, wenn es dich wirkilch interessiert such einfach im Forum man findet noch genug dazu.


RE: Das Bronytum - Eine Betrachtungsweise - Lalalertu - 24.03.2013, 16:08

Man sollte stolz darauf sein was man ist, wenn man sich kleine Ponys ansehen will dann darf man das auch ob man das nun offen zeigt oder heimlich macht ist jedem selbst überlassen.

Dass man sich hier über jede Kleinigkeit Unterhält macht für mich die Community so interessant ich meine wären wir ohne diese 10000 Themen das was wir heute sind?

Für mich ist es einfach schön mir die Sendung anzusehen hier zu diskutieren und mein Umfeld (Zimmer, pc, mich selbst xD) zu ponyfizieren solange es dir Spaß macht spricht nichts dagegen ein Fan der Serie oder ein Brony zu sein Wink

Und noch was zur r34 Sache nicht jeder der r34 anschaut muss sich automatisch daran aufgeilen oder cloppen. Das ist auch nur Kunst nur etwas "freizügiger" muss ja nnicht immer sex sein oder extrem krank aber ich schweife vom Thema ab glaub ich [Bild: cl-rd-grin.png].

hab spaß an der Sendung und auf Bronies.de und lass dich nicht von den Hatern ärgern [Bild: 01-squee.png]