(20.03.2012)Rainbow Pie schrieb:  Meine Träume sind total verrückt und ich kann mich fast jede Nacht daran erinnern. Wenn es jemanden interessiert, kann ich gerne mal ein Traumtagebuch führen.

Also was ich geträumt habe:

Unsere Chefin schlug einen Ausflug vor, also trafen wir uns an einer ruhigen Straßenecke in einer kleinen Nebenstraße. (Ich muss dazu sagen, dass auf meiner Arbeit nur junge Leute arbeiten
Die Chefin war noch nicht da. Wir warteten ziemlich lange, bis sie plötzlich hinter der Ecke hervorsprang und einer Arbeitskollegin eine Giftampulle in den Hals rammpte. Sie glitt zu Boden und unsere Chefin sagte mit ernstem Ton
"Sollte irgendeiner versuchen wegzurennen oder meinen Befehlen nicht gehorchen, wird es euch genau so gehen!"
Die Kollegin am Boden zuckte noch und brachte bloß ein leises Stöhnen heraus. Die Chefin öffnete den Gullideckel und schob sie dort hinein.
In der Menge löste sich Panik aus. Wir waren von da an verpflichtet ihr zu dienen. Es gab aber nicht nur die tötlichen Giftampullen, sondern sie hatte auch ein sehr schmerzhaftes Nervengift, was sich langsam in deinem Körper verteilte. Das Problem war, sie sahen beide identisch aus. Man wusste also nicht was sie einem verabreichen würde, wenn es soweit kommen würde. Das Nervengift nahm sie als eine Art "Verwarnung", doch selbst die bekam nicht jeder. Niemand versuchte es darauf ankommen zu lassen. Doch man konnte es ihr nicht recht machen. An jeder Kleinigkeit hatte sie was zu bemängeln. Man wurde bei jeder Kleinigkeit bestraft. Wenn man sie beim sprechen nicht ansah, wenn man sie unterbrach, wenn man zu laut war, wenn sie das Gefühl hatte, dass man ihr nicht zuhören würde... Sie hatte kein erbarmen. Und so ging einer nach den Anderen drauf, bis nur noch eine kleine Minderheit von 4 übrig war. Sie befahl uns den Raum sauber zu machen. Wir setzten uns alle in die elbe Ecke und einer flüsterte:
"Früher oder später werden wir alle drauf gehen, dann können wir es doch gleich provozieren!"
Als sie sich auf der Couch niederließ und anfing zu reden, sah sie direkt zu mir. Ihrer Meinung nach blickte ich nicht schnell genug auf und als ich mich umdrehte, sah ich die Ampulle schon auf mich zufliegen. Es riss mich sofort zu Boden. Die drei Letzten schrien auf und versuchten mir zu helfen, sie hatten Tränen in den Augen, während das Gift sich in mir verbreitete. Ich wollte was zu ihnen sagen, ich wollte vor Schmerzen schreien, doch ich brachte kein Wort raus. Aus den Augenwinkeln konnte ich nur sehen, wie ein Weiterer zu Boden ging und die Chefin die Beiden wegzog. Als der Schmerz plötzlich aufhörte und mein Körper aufhörte zu zucken, riss Sie mich nach oben und schrie mich an:
"Komm jetzt mit, ich bin eingeladen!"
Sie zerrte uns in ihre Limousine. Einer meiner Kollegen gab uns ein Zeichen. Er wollte aus dem Fahrzeug springen. Bei drei öffnete er die Tür und riss uns alle mit. Wir rannten los und ich sprang in die Luft, packte mir einen, und flog mit ihm aufs Dach (nicht wundern, ich kann in fast allen Träumen fliegen! xD)
Der Andere kletterte hoch. Ich bekam einen Anruf auf meinem Handy. Es war meine Chefin, die nur kampflustig ins Telefon flüsterte:

"Damit ist die Jagd auf euch eröffnet!"

Und dann wachte ich auf xD

Halber Roman geschrieben, ich hoffe es hat sich überhaupt jemand durchgelesen