Orkan Xaver - Druckversion +- Bronies.de (https://www.bronies.de) +-- Forum: Off-Topic (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=11) +--- Forum: Diskussionen (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=14) +--- Thema: Orkan Xaver (/showthread.php?tid=16013) Seiten:
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RE: Orkan Xaver - FuzzyGuy - 08.12.2013, 19:28 Der Sturm ist ja schon lange vorbei, aber bei mir war nur etwa wind, schnee und das was... Bei mir häte es ruhig etwas krasse prsein können^^ RE: Orkan Xaver - Isegrim - 09.12.2013, 17:06 Der Sturm hat fast mein ganzes Haus in seine Einzelteile zerrissen. Jetzt muss ich meine Bierdeckel erstmal wieder zusammensuchen... ._. RE: Orkan Xaver - FuzzyGuy - 09.12.2013, 17:15 (09.12.2013)Isegrim schrieb: Der Sturm hat fast mein ganzes Haus in seine Einzelteile zerrissen.Bei Leuten den der Orkan fast alles genommen hat(und nach etwas denken^^)bin ich ser froh das ich in Deutschland leben tuhe^^ RE: Orkan Xaver - Draven - 09.12.2013, 18:03 Also hier im Kreis Segeberg habe ich sehr wenig erlebt. Ein paar mal heftige Windchen, aber kein umgefallener Baum oder irgendwelche "Zerstörung". Dafür gab es viel Schnee Am Donnerstag und Freitag bekamen wir von unseren Chef frei, aber als ich an dem Tag aus dem Fenster sah, dachte ich, dass man eig. hätte zur Arbeit gehen können. RE: Orkan Xaver - Pulse Wave - 13.12.2013, 23:16 Ach ja, Xaver, der Jahrhundertorkan Teil wasweißich. Die Medien haben mächtig auf die Pauke gehauen, es wurde suggeriert, daß bestimmt 16-20 Stunden lang Mittelwinde im dreistelligen Bereich bis nach Hamburg rein blasen würden. Sogar Spitzenböen an der Nordsee von 200 km/h wurden prophezeit. Da dachte ich mir erst schon: Bisher hat noch jeder Orkan die Wettervorhersage übertroffen. Das werden 220-240 km/h da draußen und in Hamburg Böen wie sonst nicht mal auf Sylt. Ich hab's ja eigentlich nicht weit zur Arbeit, könnte das in etwas mehr als 20 Minuten zu Fuß schaffen. Aber zum einen muß ich über die notorische Windschneise B 73. Und zum anderen ist ganz besonders die S 3 sturmausfallgefährdet (*hust*Christian*hust*). Ich hatte jedenfalls keinen Bock, Feierabend zu machen zu meiner üblichen Zeit, wenn dann der Orkan schon mit voller Stärke tobt, und dann Wind gegenan nach Hause zu stapfen, weil die S-Bahn seit Stunden nicht mehr fährt, die Busse überfüllt sind und Taxen auch keine mehr zu kriegen sind. Es gab ja eh schon Gerüchte, daß die S-Bahn um 14.00 Uhr komplett eingestellt wird (bei Christian fuhren zumindest die Bahnen im Citytunnel und auf der Tunnelstrecke zwischen Ohlsdorf und dem Flughafen noch, da kann nix draufkippen). Hab also statt Mittagspause schon am frühen Nachmittag Feierabend gemacht und mir sicherheitshalber für den Freitag einen Tag Urlaub genommen. Ich meine, wenn ich morgens zur Arbeit will, draußen herrscht ein Wetter, das DWD und UWZ rot melden läßt und den Aufenthalt im Freien lebensgefährlich macht, und die S-Bahn fährt immer noch nicht, dann komm ich nicht weg. Jedenfalls bin ich (mit kurzem Stopover beim lokalen Comicfritzen, der so ziemlich alles von Panini da hat außer Pony) nach Hause, wo ich beim Mittagessen und Wetterforenverfolgen mitbekam, daß diverse Unternehmen in Hamburg ihre Angestellten um 14.00 Uhr nach Hause geschickt haben. Na ja, windig wurde es dann doch, aber der Superorkan war das nicht – lag vielleicht auch daran, daß der Wind nicht quer zu meiner Wohnung blies. Ob die S-Bahn durchfuhr, weiß ich nicht, ich hab mich zu Hause eingeigelt. Jedenfalls war draußen zumindest alle Naselang Graupelsuppe angesagt. Aber sogar Anatol 1999 fühlte sich nach mehr an. Bin leider sehr spät ins Bett gegangen, sonst hätte ich einen Frühstart gemacht und wär zum Sturmflutgucken an die Landungsbrücken gefahren. Wir hatten ja die zweithöchste seit Menschengedenken, deutlich höher als '62, aber '62 hatten wir auch Alibideiche, wo die Bombentrichter im Deich mit Kriegsschutt aufgefüllt waren (genau so'n Flickwerk brach ja im Klütjenfelder Hauptdeich und ließ den halben Spreehafen ins Hinterland schießen, wo in einer Nordwilhelmsburger Barackensiedlung dann fast alle Hamburger Todesopfer zu beklagen waren). Die Sturmflut hatten wir zwar, aber ansonsten relativ viel Lärm um nix. Nicht mal der neue dänische Rekord von Christian (193 km/h) wurde geknackt, auch wenn Xaver gute Voraussetzungen hatte. Schnee kam dann auch noch mit der Kaltfront, blieb aber nicht lange, weil es Freitag noch fleißig regnete und hinter der Kaltfront gleich wieder milder wurde. |