Die Danistakratie - Was sie ist und wohin sie führt. - Druckversion +- Bronies.de (https://www.bronies.de) +-- Forum: Off-Topic (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=11) +--- Forum: Diskussionen (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=14) +--- Thema: Die Danistakratie - Was sie ist und wohin sie führt. (/showthread.php?tid=16669) |
RE: Die Danistakratie - Was sie ist und wohin sie führt. - HeavyMetalNeverDies! - 19.01.2014, 21:56 (19.01.2014)Jandalf schrieb: Dann mach doch halt endlich was. Geh in die Politik oder so. In die Politik geh ich sicher nicht weil... wie hat Andreas Popp die Politiker bezeichnet: "Politik Schauspieler". Ich sehe keinen Handlungsbedarf in der Politik, ich sehe auch nur bedingt einen Handlungsbedarf in der Wirtschaft. In der Gesellschaft sehe ich Handlungsbedarf und da kann man auf vielwältige Weise darauf zugreifen. Jeder Mensch trägt da einen kleinen Teil bei, wenn andere Menschen wo anders anderen Menschen auf den Nerv gehen und bestenfalls den richtigen Nerv treffen dann verbreitet sich das ganze weiter. Von Mensch zu Mensch, ganz ohne Medien. RE: Die Danistakratie - Was sie ist und wohin sie führt. - Diego - 19.01.2014, 22:03 (19.01.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Jeder Mensch trägt da einen kleinen Teil bei, wenn andere Menschen wo anders anderen Menschen auf den Nerv gehen und bestenfalls den richtigen Nerv treffen dann verbreitet sich das ganze weiter. Von Mensch zu Mensch, ganz ohne Medien. Sprach er in einem Internetforum. RE: Die Danistakratie - Was sie ist und wohin sie führt. - Leon - 19.01.2014, 22:55 Ich habe ein paar Teile des Videos gesehen und weiß nicht wirklich, was ich dazu sagen sollte. Letztlich wird sich nur darüber beschwert, dass das aktuelle Geldsystem "schlecht" ist, ohne wirklich eine Alternative vorzuschlagen. Die Diskussio Da die Diskussion mittlerweile sowieso wieder vom eigentlichen Thema abkommt hier ein paar random quotes: (19.01.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Hast du am Konto 1.000 Eur liegen dann bekommst du bei einer Verzinsung von 1% am Ende des Monats 10 Eur extra. Was kannst du dir darum kaufen? Nicht viel! Normalerweise sind die 1M€ nicht einfach so plötzlich auf dem Konto. Die wenigsten bekommen ihr Geld geschenkt. Außerdem: Das Zinsniveau ist momentan so niedrig, dass die Leute mit mehr Geld haben, durch die Inflation auch entsprechend mehr Verlust machen. (19.01.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [...] den Gedanken verbreitet dass etwa manuelle Arbeiten etwas schlechtes wäre wodurch alles automatisiert werden müsste. Gleichzeitig geht die Umwelt den Bach runter, nicht weil es keine Umweltschutzmaßnahmen gibt, sondern weil die vorhandenen durch den steigenden Verbrauch außer Kraft gesetzt werden. Hier muss man anmerken: Der Verbrauch steigt deswegen weil die Menschen vollkommen irrationale Dinge mit elektrischem Strom versorgen müssen! Mit dem Finanzmarkt hat das nicht wirklich viel zu tun. Mit jeder Neuentwickling gibt es das Risiko, dass diese auch negative Aspekte hat, die man deshalb untersuchen und ggf. verhindern muss. Umweltschutz wird gerade wegen der technischen Weiterentwicklung heutzutage mehr beachtet als vor z.B. 50 Jahren. Beispiele sind z.B. bleifreies Benzin, FCKW-freie Spraydosen und Kühlschränke, LED-Lampen und Hybrid- und Elektroautos, etc. Ein generelles Schlechtreden von "Technologie" oder die Forderung von Verzicht ist Unsinn, da man so selbst gegen das künstliche Feuer argumetieren könnte. Viel wichtiger ist dagegen eine Weiterentwicklung und Untersuchung von Technologien, negativen Eigenschaften möglichst zu verhindern. Nochmal zurück zum eigentlichen Thema: Hier ein Video (englischsprachig) von Vsauce u.a. über das Konzept von Fiatgeld: Spoiler (Öffnen) Edit: Whooo 750 Posts. FIAT - Das Geld der Sklaven - Space Warrior - 12.03.2014, 20:02 Als Fan von Verschwörungsspinnereien kenne ich mich mit dem Thema natürlich aus. Also, das Geldsystem basiert auf unendlichem exponentiellem Wachstum und das kann auf Dauer in einer begrenzten Ökosphere nicht funktionieren. Der Kapitalismus wirtschaftet deshalb den Planeten Erde herunter und beutet die Bewohner aus und Demokratie klappt auch nicht, weil es keinen interessiert. xD Ob das alles stimmt weiß ich nicht, ist aber auch egal, interessiert mich nicht, sollen "die" nur machen. Eigentlich könnte ich hier jetzt ne riesen Wall of Text schreiben, da ich aber gerade keine Zeit habe, damit Leute mit Leseschwäche oder ADHS auch meine Aussage verstehen, hier ein paar Bilder: Achtung, enthält Ciakar Draconische Reptiloiden, könnte zu plötzlichen Chakra-Verlust führen (Öffnen) RE: Die Danistakratie - Was sie ist und wohin sie führt. - Space Warrior - 08.07.2014, 13:26 The best of capitalism is over for rich countries – and for the poor ones it will be over by 2060 - The Guardian In dem Artikel geht es um die Zukunft der Weltwirtschaft mit teils drastischen negativen Folgen durch die Notwendigkeit von Wachstum... weil unendliches exponentielles Wachstums auf einer begrenzten Kugel nicht ewig laufen kann, verdammt nochmal! xD *auf das nächste Sheeple warte welches mich zuflamet weil es kein Mathe kann* RE: Die Danistakratie - Was sie ist und wohin sie führt. - kommo1 - 09.07.2014, 10:11 Man muss Heavy ja schon ein gewisses Stehvermögen zugestehen. Egal wie viel Gebashe seine Theorien und Threads bekommen, er kommt immer und immer wieder. RE: Die Danistakratie - Was sie ist und wohin sie führt. - HeavyMetalNeverDies! - 09.07.2014, 12:52 (09.07.2014)kommo1 schrieb: Man muss Heavy ja schon ein gewisses Stehvermögen zugestehen. Egal wie viel Gebashe seine Theorien und Threads bekommen, er kommt immer und immer wieder. Ich sehe nicht inwiefern eine bewiesene Theorie dann noch eine Theorie sein soll. Das ist mMn ein Faktum. Es mag sicher auch eine Rolle spielen weil ich persönlich was dagegen habe durch die Hintertüre auch noch die Milliardäre zu finanzieren, wenn diese obendrein noch nicht mal großartig besteuert werden. Ich weiß ja nicht wie das andere hier sehen, aber ich hätte gerne einmal eine Pension und möchte nicht bis zum Tod arbeiten. Ich hätte auch gerne mal ein schön modernes Haus im Grünen. Vielleicht auch mal eine Familie und einige Kinder. In dem Fall liegt mir auch was daran dass meine Kinder einmal eine lebenswerte Welt vorfinden und nicht auf der Müllhalde aufwachsen müssen, zu der wir die Erde verwandeln. Das ist meiner Ansicht auch eine Sache für die es sich zu kämpfen lohnt... Wohlgemerkt auf Gandhi-Style, ich halte nichts von Krieg und hätte gerne eine Welt ohne Krieg. RE: Die Danistakratie - Was sie ist und wohin sie führt. - Space Warrior - 09.07.2014, 16:13 Eben. Dass das Geldsystem auf Dauer nicht laufen kann, weil es auf unendlichem exponentiellem Wachstum basiert, das auf einer begrenzten Kugel/einem endlichen Universum nicht möglich ist, muss "eigentlich" jedem der etwas Mathe kann auffallen. RE: Die Danistakratie - Was sie ist und wohin sie führt. - Lihannanshee - 12.07.2014, 22:50 (19.01.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Kein Grund sich zu entschuldigen. Sowas ist man mittlerweile auch schon gewöhnt besonders wenn es um irgend was Gesellschaftskritisches geht, setzt sofort wieder das Schubladendenken ein, so dass die Leute von selbst überhaupt nichts mehr selbstständig hinterfragen, bzw. sich mit gewissen Dingen auseinandersetzen. Said der Mann, der ja selber gerne uns anderen, die nicht seiner alleingültigen Meinung sind, unterstellt, dass wir Schafe wären. Irgendwie kann ich einfach nicht anders, als deinen Beiträgen recht kritisch gegenüberzustehen. Ich setze mir dann lange damit auseinander, nur um dann festzustellen, dass das mal wieder nur Verschwörungspoop ist und ähnliches, wie hier ja schon breit und lang beschrieben. Ponyforum. Bunte Pferde. Hier wird nicht viel von dem erreicht, was du dir vornimmst.. (was aber trotzdem sehr löbliche Ziele sind, das darf ich neidlos und mit thumbs up anerkennen! ) Nachtrag - sag mal... bitte erlaube mir die Frage - wovon lebst du eigentlich? Das ist jetzt tatsächlich eine Frage, die mich schon länger beschäftigt. Hast du eine Arbeit, der du nachgehst? Denn ich finde, gerade am Arbeitsplatz, kann man sehr viel bewirken. *deutet unverschämterweise auf sich selbst* RE: Die Danistakratie - Was sie ist und wohin sie führt. - HeavyMetalNeverDies! - 13.07.2014, 01:20 (12.07.2014)Lihannanshee schrieb: Said der Mann, der ja selber gerne uns anderen, die nicht seiner alleingültigen Meinung sind, unterstellt, dass wir Schafe wären. Nope, dass ihr Schafe seid stammt von Antanica, nicht von mir. Das Geldsystem ist auch keine "Meinung" von mir. Ich kann mir auch schlecht vorwerfen dass ich die Informationen nicht doppelt und dreifach auf verschiedenen Quellen geprüft hätte. Zitat:Nachtrag - sag mal... bitte erlaube mir die Frage - wovon lebst du eigentlich? Das ist jetzt tatsächlich eine Frage, die mich schon länger beschäftigt. Jupp, ich arbeite Vollzeit in nem Job der mich nicht erfüllt, für ein ziemlich mittelmäßiges Gehalt. RE: Die Danistakratie - Was sie ist und wohin sie führt. - Applehaze - 13.07.2014, 09:40 Zitat: Danistakratie Schock schwere Not, in diesem System läuft ja was verkehrt! Spaß beiseite, das sollte ja eigentlich jedem bekannt sein, der nicht völlig seines Verstandes beraubt wurde. Dafür jetzt ein neues Wort zu erfinden halte ich für übertrieben Hier spalten sich aber die Geister: Die Bourgeoisie, die gehobenere bürgerliche, Adel und Kapitalisten profitieren aus dieser Situation, die große Mehrheit der Menschen, das werktätige Volk hat darunter zu leiden. Ich kann nicht verstehen, warum immer um den heißen Brei herumgeredet wird. Der Hauptwiderspruch in der kapitalistischen Gesellschaft ist die Aneignung des gesellschaftlich erarbeiteten Produkts durch den Kapitalisten. Man kann dies auch leicht mit der "Wucherung" gleichsetzen, will heißen, dass das Kapital kein Interesse daran hat eine gerechte Verteilung unter den Menschen anzustreben und stattdessen stets auf den eigenen Vorteil und Profitmaximierung bedacht ist. Ihr verhaltet euch teilweise wie ein Pulk, der vor der Tür in die ersehnte Freiheit steht und ständig nach dem Ausgang fragt. Dabei liegen Ursache und Lösung für die gesamtgesellschaftliche Misere doch auf der Hand! Egoismus und Individualismus bestimmen das persönliche wie gesellschaftliche Handeln. Um das zu rechtfertigen, wurde (z.B. von Adam Smith) eine Behauptung aufgestellt, welche unlogisch ist: Das Beste für die Gemeinschaft und jeden Einzelnen wird erreicht, wenn Jeder nach dem Besten für sich selbst strebt. Egoistisches Handeln führt immer zum Nutzen einer Person oder Gruppe zum Schaden anderer Menschen, letztlich der Menschheit und ihrer Umwelt und somit endlich auch des Egoisten. Aber wer will es ihm schon vorwerfen, dass sich der Kapitalist im Kapitalismus, kapitalistisch verhält, so ist er doch auch gebunden an die gesellschaftlichen Realitäten, ist er gezwungen im ständigen Konkurrenzkampf, der Gefahr der drohenden Insolvenz zu entrinnen, möglichst viel für einen möglichst geringen Lohnstückpreis zu produzieren. Und wie erreicht er das? 1. Beispielsweise indem er die Lohnarbeiter zu immer längeren Arbeitszeiten zwingt (nicht selten auch unbezahlt), 2. Löhne und Gehälter kürzt, 3. rationalisiert, d.h. Arbeitsplätze einspart bzw. Mitarbeiter in die Arbeitslosigkeit entlässt, 4. Arbeitsplätze auslagert, in Länder in denen sich das Proletariat noch leichter ausbeuten lässt, 5. oder/und die Arbeiter unter immer größeren Leistungszwang stellt. Mich wundert es, dass die mächtigen nicht rot werden, wenn sie von Stabilität, sozialer Sicherheit und ständigem Wachstum reden, was komplett realitätsfern ist. Es gibt nichts instabileres, unsicheres wie den freien Handel / die freie Konkurrenz. Der Kapitalismus bietet niemals soziale Sicherheit, weder für die Kapitalisten, die sich täglich, bedroht vom sozialen Abstieg, gegen Konkurrenten zur Wehr setzen müssen, noch für die Lohnarbeiter, die diesem Streben rücksichtslos geopfert werden. Es hat schon fast religiösen Charakter, und das ist, worauf die gesammte Gesellschaftsordnung fußt, wenn sie von "ständigem Wachstum" sprechen. Das wissen sie auch. Und sie bekommen ihr Scheinwachstum trotzdem! In der Art und Weise wie sie das realisieren gibt es zwei Herangehensweisen. Seit die Friedensmacht des sozialistischen Systems fehlt, hat die BRD wieder ihre Aggressionspolitik verstärkt. Das bekamen die Menschen Jugoslawiens dem Kossovo und Afghanistan in der jüngeren deutschen Geschichte und in anderen Teilen der Welt, wo die Bundeswehr wieder munter heimlich ihre Brandsätze verteilt, z.B. in der logistischen und aufklärerischen/taktischen Unterstützung von Terroristen, welche für die Bundesregierung eine günstige Veränderung des Kräfteverhältnisses in der Welt in Aussicht stellen. Libyen und Syrien seihen hier genannt. Weitere Kriege sind in Vorbereitung, wie die Umgestaltungspläne der Bundeswehr (zu Eingreif-, Stabilisierungs- und Sicherstellungskräften) deutlich zeigen. Eine solche Struktur ist für eine Verteidigungsarmee völlig unsinnig, wohl aber für eine Aggressionsarmee geeignet. Eine weitere Möglichkeit Wachstum zu realisieren ist die ständige Präsenz von immer wiederkehrenden Wirtschaftskrisen unter denen millionen Werktätige zu leiden haben. Und da mag so mancher blauäugige Bundesbürger glauben, der freiheitliche Staat handele im Interesse der Bevölkerung und schwingt, wie die Tage üblich stolz sein Polyesterfähnchen in den Farben Schwarz, Rot, Gelb. Doch was bei allem Patriotismus leicht in den Hintergrund tritt: Staat und Regierung handeln im Auftrag und Interesse der Kapitalisten. Das sagen Politiker sogar selbst: Ihre politischen Entscheidungen dienen “der Wirtschaft” und werden von ihr bestimmt. Jeder weiß, wer hinter “der Wirtschaft” steht und daran profitiert. Die Freiheit ist neben der Demokratie eine der Lieblingsparolen bürgerlicher Ideologen. Allerdings nimmt sich eine immer kleiner werdende Minderheit immer mehr “Freiheiten” heraus, während sie die der Mehrheit zunehmend einschränkt. Beispielsweise kann von den sozialen Unterschichten die Reisefreiheit aus finanziellen Gründen nicht mehr genutzt werden. Die so gern gegen den Sozialismus ins Feld geführte “Mauer” ist eine unsichtbare. Mittels der Medien lassen sich die in der Freiheit Eingeschränkten durch die zur Schau gestellte Freiheit von Schönen, Reichen und Abenteurern, einlullen. Der Kapitalismus ist von zyklischen Krisen gekennzeichnet. Aufgrund seiner ökonomischen Gesetze bringt er immer wieder tiefe Überproduktionskrisen und vorübergehende kriegerische Scheinlösungen hervor. Das könnte endlos so weitergehen, wenn er nicht auch den Widerspruch zwischen erforderlichen menschlichen Überlebensbedingungen und Umweltzerstörung hervorbrächte. Sein Ergebnis ist die durch Menschen verursachte Zerstörung der Existenzgrundlage der Menschheit, sei es durch kriegerische Handlungen mit Nuklearwaffen oder durch immer schnelleren Verbrauch der Ressourcen und globale unumkehrbare Veränderungen (z.B. Klimawandel) bei der Produktion und Konsumption bunten nutzlosen Plunders, der nur um des Profites willen erzeugt wird. Also, wenn ihr euch schon an Kapitalismuskritik wagt und vorhandene Differenzen erkennt so seid nicht daran gehindert oder lasst euch davon Abschrecken das Problem bei der Wurzel zu packen! RE: Die Danistakratie - Was sie ist und wohin sie führt. - Space Warrior - 13.07.2014, 13:19 (13.07.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Nope, dass ihr Schafe seid stammt von Antanica, nicht von mir.Genauergesagt Sheeple, zu deutsch etwa "Schafsleute", stattdessen sagt man aber "Schlafschafe". Wörtlich übertragen würde es wohl "Schleute" heißen, aber das klingt echt unappetitlich. Nicht zu verwechseln mit Shible, gehirngewaschene Shiba Inus (Hunde wie Doge das Meme). (13.07.2014)Applehaze schrieb:Wow na das klingt ja echt schlimm. Da müssen wir sofort was dran ändern! Wake the brainwashed sheeple and let's get psychotic!Zitat: Danistakratie RE: Die Danistakratie - Was sie ist und wohin sie führt. - Solaire - 13.07.2014, 13:58 Ich wurde, wie vermutlich jeder hier, in das kapitalistische System hineinheboren. Als Kind einer mittelständischen Familie war der Luxus zwar, im Verhältnis zu manch anderem, nicht gigantisch, aber absolut ausreichend. Über den Kapitalismus habe ich mir noch nicht viele Gedanken gemacht, ich habe mir wohl angeschaut, Was Karl Marx davon hielt und ich verstehe Was er meint. Dieses System schränkt den Kreis der Tätigkeit enorm ein. Ich werde, durch den Kapitalismus und Danistakratie, meines Erachtens nach, in meinen Freiheiten eingeschränkt, da finanzielle Mittel nicht ausreichend vorhanden sind. Ich würde liebend gerne meine Wohnlage wechseln, mir ein Schlagzeug anschaffen, Unterricht im Schlagzeug spielen nehmen, einen Kunstkurs besuchen, etc. In der Hinsicht sind Kapitalismus und Danistakratie für mich ein Gräuel. Aber kann mir jemand hier eine Lösung für das Problem vorschlagen? Ich bin nicht in der Lage mir ein neues, realistisches, funtionierendes, besseres System vorzustellen. RE: Die Danistakratie - Was sie ist und wohin sie führt. - Space Warrior - 13.07.2014, 14:12 (13.07.2014)SolarFlare schrieb: Aber kann mir jemand hier eine Lösung für das Problem vorschlagen? Ich bin nicht in der Lage mir ein neues, realistisches, funtionierendes, besseres System vorzustellen.Staatlich und religiös kontrollierter Kapitalismus mit Adelskaste. RE: Die Danistakratie - Was sie ist und wohin sie führt. - Leon - 13.07.2014, 15:32 (13.07.2014)Antanica schrieb:Das wäre aber doch genau das, von dem von manchem hier behauptet wird, wie der aktuelle Zustand sei…(13.07.2014)SolarFlare schrieb: Aber kann mir jemand hier eine Lösung für das Problem vorschlagen? Ich bin nicht in der Lage mir ein neues, realistisches, funtionierendes, besseres System vorzustellen.Staatlich und religiös kontrollierter Kapitalismus mit Adelskaste. RE: Die Danistakratie - Was sie ist und wohin sie führt. - Space Warrior - 13.07.2014, 15:38 (13.07.2014)Leon schrieb:Eben. Da sehen wir wieder mal, die Welt ist schön! RE: Die Danistakratie - Was sie ist und wohin sie führt. - Mc Timsy - 13.07.2014, 16:42 SolarFlare schrieb:Dieses System schränkt den Kreis der Tätigkeit enorm ein. Ich werde, durch den Kapitalismus und Danistakratie, meines Erachtens nach, in meinen Freiheiten eingeschränkt, da finanzielle Mittel nicht ausreichend vorhanden sind. Vielleicht könntest du dein Problem ein bisschen präzisieren, denn im Moment weis ich wirklich nicht wo du hier ein grundsätzliches, systematisches Problem siehst. Wohnlage wechseln, Schlagzeug, Kursbesuche... das sind ja nun keine utopischen Ziele. Da sehe ich dann mehr dein individuelles Zeit- und Ressourcenmanagement als Ursache. Dem entsprechend würde mir anhand deines geschilderten Problems auch keine Reform des Kapitalismus in den Sinn kommen, sondern eher die üblichen Ratschläge, wie du dich selber in diesem System verhalten solltest. RE: Die Danistakratie - Was sie ist und wohin sie führt. - HeavyMetalNeverDies! - 13.07.2014, 18:53 (13.07.2014)Mc Timsy schrieb:SolarFlare schrieb:Dieses System schränkt den Kreis der Tätigkeit enorm ein. Ich werde, durch den Kapitalismus und Danistakratie, meines Erachtens nach, in meinen Freiheiten eingeschränkt, da finanzielle Mittel nicht ausreichend vorhanden sind. Es wäre wohl einfacher sich was zusammen zu sparen, wenn nicht ein erheblicher Teil seines Verdienstes in Zinsen reinfließt. Finde ich ehrlich gesagt ungerecht in den Finanzsektor rein zahlen zu müssen ohne etwas davon zu haben. RE: Die Danistakratie - Was sie ist und wohin sie führt. - artisticMink - 13.07.2014, 20:13 Bei der Wissensmanufaktur handelt es sich um das Institut für Wirtschaftforschung und Gesellschaftspolitik. Ein Unternehmen von Andreas Popp, das allerdings kein unabhängiges Institut ist sondern als Versandhandel, Verlag und Agentur agiert. Das Ziel dieses Mannes, der dort so wehement eine Verschwörung des Kapitals heraufbeschwört will also vor allem eines: Geld machen. Und das macht er mit Leuten die seine Inhalte kaufen, seine Youtube Videos anklicken und seine Veranstaltungen buchen. In diesen Veranstaltungen ähnelt meistens der Ablauf: Das Publikum wird darauf eingestimmt heute etwas wirklich wichtiges zu erfahren, dann werden Allgemeinplätze aufgebacken. Anschließend geht es zur Sache mit Diagrammen, Formeln und schließlich Beweisen die keine wissenschaftliche Grundlage haben, sondern meist dadurch als bewiesen gelten das der Referierende behauptet es sei so. Im Anschluss folgt ein Trommelfeuer der Belanglosigkeit: Schulwissen und Redensarten damit nun jeder denken kann er hätte es verstanden. Nun sind die Leute meist schon eingefangen weil sie das Gefühl haben nun zu der eher kleinen Gruppe der Menschen in Deutschland zu gehören die 'es' verstanden haben, jetzt wird die große Verschwörungskeule ausgeholt. Vieles von dem was er in seinem Vortrag aufgreift stimmt. Beinah alles ist aber völlig aus dem Kontext gerissen und mit falschen Informationen unterfüttert. Natürlich wird viel betrogen und Banken agieren oft unseriös. Rohstoffonds, Nahrungsmittelwetten oder Rentenanleihen sind ein reales Problem. Darüber kannst du dich aber auch selbst bei weitaus seriöseren Medien und Personen informieren. Du brauchst du keine Wissensmanufaktur oder Kopp Verlag. Diese beanspruchen zwar für sich als einzige die freie Meinung zu vertreten, leben aber in erster Linie von der Unmündigkeit der andern. RE: Die Danistakratie - Was sie ist und wohin sie führt. - HeavyMetalNeverDies! - 13.07.2014, 20:40 (13.07.2014)artisticMink schrieb: Vieles von dem was er in seinem Vortrag aufgreift stimmt. Beinah alles ist aber völlig aus dem Kontext gerissen und mit falschen Informationen unterfüttert. Bitte sei so nett und nenne kongret um welche falschen Informationen es sich dabei handelt? Ich konnte leider nichts falsches an seinen Aussagen finden, vielleicht habe ich auch nur schlecht gesucht. Es wäre ja enorm hilfreich wenn man mir seine Logikfehler und Falschinformationen einmal auflisten würde, damit ich diese noch einmal nachschlagen kann. |