Seelenbrand, Zeichen des Wandels - Druckversion +- Bronies.de (https://www.bronies.de) +-- Forum: Bronytum (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=23) +--- Forum: RPG-Ecke (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=26) +---- Forum: Archiv (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=51) +---- Thema: Seelenbrand, Zeichen des Wandels (/showthread.php?tid=18029) Seiten:
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RE: Seelenbrand, Zeichen des Wandels - Schoki - 24.04.2014, 20:39 [Fhalken][Michael Ebenholz] Das Gefühl von diesem Mädchen beobachtet zu werden obwohl es Davalos anblickte und ihm den Rücken gekehrt hatte war sehr besorgneseregent und auch etwas fruchteinflösend für Michael. Er hörte dem Mädchen zu doch verstand er nicht wirklich was sie meinte. Als sie sich dan aber ihm zuwandte undihn mit einer Simplen Geste dazu aufforderte näher zu kommen Klammerten sich seine Hände schon beinahe akribisch an seine Axt während er das Mädchen beobachtete. Grade als er etwas sagen wollte hörte er die Stimme Velara und er blickte zu dieser. "Das Feuer Löschen? Und wie? Diese Flammen sind kein Gewöhnliches Feuer ich habe es beobachtet sie brennen aber... sie verbrennen nichts. Ich glaube kaum das sie sich mit einfachem Wasser löschen lassen." sprach er zu ihr ehe er sich wieder dem Mädchen zuwandte, die Axt noch immer fest im Griff "Und du. Warum sollte ich zu dir kommen? Flammen die nichts verbrennen und dich umgeben diese leuchtenden Kugeln... warum sollte ich dir trauen?" fragte er das Mädchen. Er würde ersteinmal auf Abstand bleiben ihm waren weder das Mädchen noch alles andere momentan geheuer und er hatte mit der Zeit gelernt lieber alles mit Vorsicht zu genießen. RE: Seelenbrand, Zeichen des Wandels - VereorNox - 27.04.2014, 12:45 Als Leona aus dem Haus von Migried eilte, musste Sperber alleine auf diese acht geben. Es war nicht verwunderlich, dass er und Leona nicht auf Anhieb erkennen konnten, an was Migried litt oder was sie sich wohl beim Sturz zugezogen haben muss. Ihre alte, schmerzverzerrte Stimme aber klang jetzt, in ihrem eigenen Haus weniger besorgt. Draussen muss sie sich viel unwohler gefühlt haben. "Sperber, bitte gehe in die Vorratskammer und bringe mir ein Bündel er Kräuter mit den dunkelblauen Blüten dort. Sie müssen da irgendwo herumliegen." Sicher hatte Migried so einige Kräuter zu Hause, den Geruch bekam sie jedenfalls nichtmehr heraus und manche Dorfbewohner kamen zu ihr, um Kräuter gegen Fieber oder Erkältungen abzuholen. So würde Sperber es in der Vorratskammer jedenfalls nicht leicht haben. Auch wenn sie ihm eine Farbe vorgegeben hatte und die Kräuter darin gut sortiert waren, würde Sperber auf den ersten Blick nur blaue, rote, pinke, violette, gelbe und weisse erkennen. Leona war sich nicht sicher, doch bemerkte sie, als sie in den Wald sah, dass etwas fehlte. Das Feuer nämlich erleuchtete einen großen Teil um das Dorf herum und doch konnte sie nurnoch wenige Meter in den Wald hineinblicken, ehe ihre Sicht in die restlichen, noch ausreichend beleuchteten Abschnitte verschwamm. Und noch etwas wurde ihr klar. Dies war noch nicht der Fall, als sie sich das erste mal aus dem Haus wagte, mit ihrem Schwert in der Hand, da war es noch normal. Sie konnte deutlich tiefer in den Wald sehen, doch das fiel ihr alles erst jetzt auf. Leona kam nach einiger Zeit wieder am Haus von Migried an und auch Sperber bekam mit, dass jemand das Haus betrat. Das Mädchen und die Gruppe, bestehend aus Michael, Davalos, Velara und Nefaria, welche sich jedoch im Hintergrund hielt, spührte neben Davalos, welcher sich ganz dieser Kraft geöffnet hatte nur langsam, wie ihre Umgebung sich langsam aber sich auflöste und ihnen die Realität entglitt. Sie hatten nun alle bemerkt, dass das Feuer nie stärker oder schwächer wurde, es immer am selben Standort zu verweilen schien und die Umgebung erhellte. Doch das Trümmerfeld und der Geruch waren echt. Nefaria konnte es dann vor allen anderen erblicken. Der Abstand, den sie zum Geschehen einhielt, offenbarte eine Aura. Sie schimmerte schwach und umgab das Feuer und Michael, Davalos und Velara wie eine Sphere. Velara sah sich diese genau an und konnte an den Grenzen der Aura, an der Spitze der Sphere eine Gestalt erkennen, welche aussah, wie man sich einen geistliche Präsenz vorstellen musste. In einem herrlichem, orange rotem Schimmern war die Gestalt einer wunderschönen Frau zu erkennen, welche mit ernstem Blick und einer ausgestreckten Hand die Sphere berührte. Sie sah nicht aus, als führe sie etwas im Schilde, doch war an der gesamten Erscheinung zu erkennen, dass das was sie vorhatte, etwas verändern sollte. Nefaria konnte weiterhin zusehen, oder durch die Aura zu den anderen schreiten. Möglicherweise würde sie auf Nachfrage erfahren, was vor sich geht oder.... Davalos schien erkannt zu haben, dass dieses Mädchen einiges bereithielt, das sein Schicksal als alter "Dorfsheiliger" zu ändern vermag und ihm vielleicht einen Weg eröffnen konnte, nicht nur seinen Herzenswunsch zu erfüllen, sondern auch den Göttern noch viel näher zu kommen, als er sich es nur nach dem Tod hätte vorstellen können. Michael sah das ganz anderst. Er war nicht vom Glauben abhängig, sondern vertraute eher dem, was er sah und was er erfahren hatte. Leider konnte er sich dabei nicht auf einen reichen Erfahrungsschatz beruhen, denn in diesem Dorf konnte er nur seine Arme und seine Technik zur perfektion hinausarbeiten. Auch wenn ihm das Gefühl, dass dieses Mädchen ausstrahlte nicht gefiel, war das Ereigniss, dass mit ihr auftrat das einzig aufregende seit langem. Das Mädchen jedenfalls war nicht enttäuscht über seine Reaktion und um ihn nicht weiter in seiner Entscheidung zu bedrängen sah sie jetzt Velara an, welche in Michaels Nähe stand. "Velara, du hast die Berührung von Jenerva empfangen. Sie hat dir eine Aufgabe gegeben, der du nicht gewachsen bist. Achte auf dich, denn ihre Intention ist im Grunde genommen deine Gesundheit und doch schien sie verwirrt gewesen zu sein. Vergib ihr ihre voreilige Bitte. Sie wird es dir nicht übel nehmen, wenn du dich nicht für sie in Gefahr begibst, so bist du schließlich ein Teil ihres Abbildes selbst." Auch ihr streckte sie jetzt die Hand hin und deutete ihr und Michael noch einmal an, näher zu kommen. "Kommt jetzt. Ich habe nicht die Kraft, diesen Zirkel auf ewig aufrecht zu erhalten und sollte er verschwinden, ehe ihr ihn betreten habt, so wird am Morgen des Tages alles wieder beim alten sein und ihr werdet euren Träumen niemals folgen können." Es war nun das erste mal, dass das Mädchen eine Warnung aussprach. Michael und Velara, so auch Nefaria hatten jedoch noch etwas Zeit sich zu entscheiden. Doch welche dieser sie wählen würden, wird ihr Schicksal entweder umschreiben, oder unabhängig davon machen. RE: Seelenbrand, Zeichen des Wandels - HK G11 - 27.04.2014, 14:05 Velara war verunsichert,ging jedoch zögernd auf das kleine Mädchen zu. Sie schaute die kleine Ernst an und hockte sich hin,so dass sie auf Augenhöhe mit ihr war. "Ich weiss nicht was du vorhast...aber ich hoffe für dich,dass es nichts böses ist." Sie schaute die Frau am Rand der Sphäre an und wusste nicht,was sie davon halten sollte. Die ganze Situation kam ihr komisch vor und sie hoffte nur,dass den Leuten im Dorf nichts passieren würde. RE: Seelenbrand, Zeichen des Wandels - Sunny Crystal - 29.04.2014, 10:07 Nefaria betrachtete die Sphäre die die anderen und das kleine Mädchen umgab. Nun wollte sie antworten, genaue antworten was hier vor sich ging warum und wesshalb.Sie ging auf die Sphäre zu und berührte sie mit einer Hand. Sie glitt ohne schmerzen hindurch. Nun ging sie auch hinein und legte dem kleinen Mädchen eine Hand auf die Schulter. „Sag was geht hier vor was soll das ganze und was hast gerade du damit zu tun?!“ RE: Seelenbrand, Zeichen des Wandels - Gobking - 29.04.2014, 16:23 [Davalos] Geduldig, leicht entrückt von der Welt durch die Glückseligkeit die Davalos momentan verspürte, hörte er zu was die bekannten Ankömmlinge und das göttliche Mädchen sagten. Weiterhin in der knienden Position schaute er noch immer mit einem sanften Lächeln zu ihnen. Die Tränen wischte er sich mit einem Ärmel aus dem Gesicht und wischte sich einmal über die Augen. Es störte ihn nicht wenn andere ihn weinend sahen doch wirklich sein musste dies auch wieder nicht. Etwas linderte seine Euphorie jedoch als er hörte das der „Zirkel“, vermutlich die Macht die den Flammen Einhalt gebot und schlimmeres verhinderte, nicht ewig bestehen würde. War das Mädchen “nur“ eine Dienerin der Götter? Für Davalos machte es am Ende dann doch keinen großen Unterschied. Er und die Anderen wurden auserwählt den Willen der Götter zu befolgen. Vielleicht hatte dies etwas damit zu tun. Ein Test um die willigen von den Unwilligen zu sortieren. Zufrieden sah der Gläubige dann wie zuerst Velara zu ihnen kam. Eine weitere Mitstreiterin für den Glauben. Mit eine breiten freundlichen Lächeln begrüßte er dann Nefaria auch wenn er es mit gewissen Ärger sah wie diese beiden Frauen so respektlos mit dem göttlichen Geschöpf umgingen. Der einzige Grund weshalb er nicht einschritt war der, das er wusste das sich das Mädchen selbst zu behaupten wusste und sie nicht beschützen musste. Dann sah er zu Michael, der noch immer am Rand stand. Davalos widmete sich dem bekannten Holzfäller zu. „Diese ganze Situation mag dir fremd, sogar beängstigend erscheinen, doch du braucht keine Angst zu haben. Die Götter sind uns wohlgesonnen. Schließe dich uns an und du wirst mehr werden, als du es bisher wart.“ sagte er in einem warmen, freundlichen Ton. RE: Seelenbrand, Zeichen des Wandels - elitecat - 01.05.2014, 00:21 [Fhalken][Sperber] Okay mach ich.meinte er. Leona ist ja kurz verschwunden, also musste er wohl alleine ran. Jedenfalls lief er zu Vorratskammer um nach den Kräutern zu schauen. oO(Puhh hier gibt es ja ne Auswahl ich hoffe ich finde die richtigen sonst bringe ich mehre Kräuter mit die die genannte Farbe haben oder so ähnlich sind.) dachte er sich und suchte nach den Kräutern jeden falls fand er etwas was danach aus sah war sich aber nicht ganz sicher, weil er hat noch andere die auch so ähnlich aussahen in der andren ecke gesehen. RE: Seelenbrand, Zeichen des Wandels - Schoki - 01.05.2014, 10:06 [Fhalken][Michael Ebenholz] Noch immer angespannt blickte Michael zu dem Mädchen während er sich etwas in seine Gedanken vertiefte. Er wusste nicht ganz so recht was er tun sollte. Einerseits gefiel ihm die Situation nicht anderseits war es das wohl Spannenste was es seit Langen gab und er musste zugeben das dies nach einem Abenteuer aussah welches ihn wohl endlich von hier Wegbringen würde so wie er es schon Länger geplant hatte. Jedoch schrie sein Gefahrensinn danach bloß zu verschwinden da es ihn genausogut töten könnte. Er war mit dem Alter sehr vorsichtig geworden und schritt nicht gerne unbeholfen in alles ein. Als er dann aber das Mädchen hörte und was sie sagte,auch das was sie zu Velara sagte, ließ ihn wieder Schwer schlucken und er betrachtete Verala nun etwas. Sie schien etwas verunsichert zu sein was sie tuhen sollte, so ähnlich wie er, jedoch ging nun auch sie näher an das Mädchen herran. Zudem schien das Mädchen eine menge zu wissen auch wen er nicht verstand wie sie es bemerkt haben könnte das die Göttin Jenerva zu Verala gesprochen hatte, sollte sie das Tatsächlich haben was er nicht ganz Glauben konnte. Jedoch war der letzte Satz des Mädchen nun ziemlich Unangenehm für ihn, sollte sie recht haben? Sollte er lieber an sie herangehen ? Würde es etwas ändern und ihn auf Reise Schicken so wie er es sich wünschte? Oder sollte er sich lieber fernhalten? Nichts Riskieren und sein leichtes Unbeschwertes Leben vortführen? Michael war momentan hin und hergereissen zwichen den beiden Möglichkeiten ein Abenteuer zu überleben, sich dafür aber erst in Gefahr begeben zu müssen da ihm dieses Mädchen nicht geheuer war, oder sollte er lieber weg gehen und im Dorf bleiben um bis ans Ende seiner Tage friedlich zu leben? Diese beiden Fragen sausten ihm immer wieder durch den Kopf während er seine Axt inzwischen so stark in den Händen hielt das sich bereits die ersten Adern auf seinen Händen abbildeten. So stand er nun da und die Welt um ihn herum schien immer leiser zu werden bis er nur noch seine Stimmer im Kopf hörte während er abwigte was er wohl machen würdet. So bekam er auch nicht mit das noch jemand zu dem Mädchen ging während er selber das Mädchen anstarrte und seine beiden Gedanken wild und Unentschlossen durch seinen Kopf rasten. RE: Seelenbrand, Zeichen des Wandels - xaj - 01.05.2014, 13:24 [Fhalken][Leona] Leona war wieder im Haus von Migried angekommen. Sie legte ihr Schwert in eine Ecke nähe der Tür, sodass sie es wieder mitnehmen kann, wenn sie hier fertig ist. Sie bemerkte sofort das Sperber nicht in dem Raum war. Sie fragte Migried: "Wo ist Sperber?" sie überlegte nochmal kurz und fragte nochmal was: "Kann ich dir irgendwie helfen?" ahnunglos setzte sie sich auf einen Stuhl nahe Migried Bett und wartete auf Sperber. Sie dachte nochmal was sie im Wald gesehen hat, bevor sie wieder im Haus war. Sie konnte sehr tief in den Wald sehen, ob es was zu bedeuten hat. Sie dachte sich, es war wegen dem Feuer. Sie saß auf dem Stuhl und wartete auf Sperber und schaute auf Migried. RE: Seelenbrand, Zeichen des Wandels - VereorNox - 08.05.2014, 16:32 Migried war etwas überrascht über die plötzliche Rückkehr von Leona und ebensomehr, als diese ein Schwert in der Hand hielt. Doch machte Migried sich deswegen keine Sorgen. Auf soetwas konnte sie sich aufgrund ihrer Schmerzen ohnehin nicht konzentrieren. "Sperber holt gerade Kräuter in der Vorratskammer für mich Leona. Ich hoffe bloß, dass er bald die richtigen findet." Migried versuchte ein Lächeln durch ihr erschöpftes Gesicht wirken zu lassen. Und so wie Mirgried es sich versuchte noch etwas gemütlicher zu machen, kam auch Sperber mit einem Bündel blauer Kräuter in der Hand in das Zimmer. "Ich hatte mir gedacht, dass du es nicht leicht haben wirst, die richtigen zu finden. Es ist wirklich nicht leicht, die Farben zu unterscheiden aber das sind leider die falschen. Ich nehme es dir nicht übel Sperber, auch ich verwechsle sie noch hin und wieder..." Sie machte eine kurze Pause. "Ich danke euch beiden, dass ihr mich in mein Haus getragen habt und für deine Bemühungen Sperber. Bitte nehmt diese zwei Taschen unter meinem Bett. Sie sind nicht besonderst groß, aber ich habe sie immer zum Kräutersammeln benutzt und sie sind daher sehr sauber und gepflegt. Ich habe andere größere, die beiden kleinen brauche ich nicht mehr." Sie deutete vorsichtig mit dem unverletzten Arm unter ihr Bett. Spoiler (Öffnen) Am Platz der Flamme, wo einer der Wachtürme und die nun niederbrennende Barracke stand, versammelten sich so langsam alle vom Schicksal auserwählten. Die, die noch nicht an diesem Ort angekommen sind, werden sich wohl ein erlicheres Bild von all den Geschehnissen machen können. Das Mädchen sah, das Nefaria auf sie zu kam und konnte sich aufgrund dessen, dass sie sich auf ihre Kugeln über ihr konzentrierte nicht mehr rechtzeitig auf sie einstellen. Als Nefaria das Mädchen dann an der Schulter berührte, zuckte dieses zusammen und die Sphäre um das Feuer und die Auserwählten herum war für kurze Zeit für alle hell sichtbar aufgeblitzt. Die Kugeln über dem Mädchen begannen für wenige Sekunden wie wilde Fliegen, die aus der Hand gelassen wurden herumzufliegen, kamen aber schnell wieder zum Stillstand. Das Gesicht des Mädchens war trotz der eigenartigen Reaktion kalt geblieben, vielleicht etwas enttäuscht. Sie wusste, dass das eben nur Unruhe stifften könnte und beschloss, sofort zu handeln, doch ehe sie damit begann, richtete sie sich noch einmal an jeden einzelnen. Vorsichtig nahm sie die Hand von Nefaria von ihrer Schulter, darauf bedacht, die Konzentration auf die Sphäre zu lenken und die Kugeln unter Kontrolle zu halten. "Ich bin Aurasiel. Ich bin verantwortlich für das Geschehen und dafür, dass ihr hier seit. Doch seit ihr nicht hier, weil ich es so will, sondern weil es so sein muss. Was hier vorsich geht, werdet ihr alle in kürze durch eine andere Erfahrung feststellen. Doch ich möchte dich bitten, mich nicht wieder einfach zu berühren. Es ist empfindlich, denn ein schweres Schicksal ruhte auf diesen Schultern. Von Boshaftigkeit und Dunkelheit geleitetes Schicksal. Viel grausamer, als das Chaos." Danach drehte sich Aurasiel zu Velara um, welche sich neben sie kniete und verbeugte sich schwach vor ihr. "Bitte kniet nicht vor mir, nur gläubige wie Davalos sollten vor meiner Größe ehrfurcht zeigen und ihr Opfer in Form von Hingabe darbieten. Ihr Velara, habt ganz andere Dinge, die euch reizen, abseits von Wundern, etwas, wie die Welt und all ihre wundervollen und abscheulichen Orte." Aurasiel deutete zu der Frau, welche Velara bemerkt hatte. "Nein. Ich rette die verstorbenen Seelen vor dem ersten, der sich im Reich der Toten für sie interessieren würde und nutze ihre Macht, um euch eine zweite Chance zu schenken." Schließlich wendete sich Aurasiel wieder Davalos zu, welchem sie ein warmes Lächeln schenkte, mit einem kurzen Blick zu Michael, dessen Seele ihr nun, da er Geistesabwesend zu sein scheint, in all ihren Facetten offen liegt. "Davalos. Ich bin beeindruckt von eurem Vertrauen in die Götter. Gewiss sind die Götter euch allen wohlgesonnen, ich spühre es ganz deutlich. Dieses Treffen wäre ansonsten kaum möglich gewesen. Doch ist das nicht das Zeichen von absoluter Sicherheit. Ich möchte euch allen gerne noch vieles erklären. Ich verliere jedoch Zeit und ich kann es nicht länger offen halten." Vorsichtig berührte Aurasiel Davalos an der Schulter. "Ich schenke dir die erste Strophe des Andregas, Vater des Mutes und der Kraft, Gott der Männer. Die erste Strophe des Heimatliedes. Möge deine Seele es für immer bei sich tragen. Singe die Strophe, wenn alle Hoffnung in einem Moment vergangen scheint. Doch merke dir, dass alle deine Freunde und auch du dafür ein Opfer bringen müsst." Spoiler (Öffnen) Das Gehör und das Sichtfeld aller verschwamm langsam in einer seltsamen Ferne, das Dorf und die Szenen um sie herum wurden immer unscharfer. Doch in ihren Köpfen konnten sie alle die Stimme von Aurasiel vernehmen. Zu diesem Zeitpunkt geschah es dann auch, dass Sperber Storm und Leona im Haus von Mirgried unmächtig wurden und nun auch die Stimme von Aurasiel in ihrem Kopf hörten. Für diese beiden war es jedoch das erste mal und wohl mehr als überraschend und wohl gruselig. "Ihr habt noch diese eine Chance, euch zu entscheiden. Doch lasst ihre Leben nicht umsonst gewesen sein. Begebt euch auf eine Reise und helft gemeinsam, Ordnung und Chaos und den Glauben an das Gute eins werden zu lassen. Bevor alle Hoffnung am Tode und an der Menschlichkeit erstirbt." Spoiler (Öffnen) |