Bericht im UniSPIEGEL (Interview mit Mc. Hoof) - Druckversion +- Bronies.de (https://www.bronies.de) +-- Forum: Bronytum (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=23) +--- Forum: Brony-Talk (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=7) +--- Thema: Bericht im UniSPIEGEL (Interview mit Mc. Hoof) (/showthread.php?tid=19307) Seiten:
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RE: Bericht im UniSPIEGEL (Interview mit Mc. Hoof) - mowny - 31.07.2014, 19:14 Mir ging es aber um das "daß im ganzen My Little Pony-Franchise praktisch nichts mehr so ist, wie es mal war", und das stimmt so einfach nicht. Es gibt zwar viele Bronies und auch extra Merch für die, aber der durch die eigentliche Zielgruppe generierte Umsatz dürfte immer noch bedeutend größer sein, und damit auch die Hauptausrichtung des Franchise. RE: Bericht im UniSPIEGEL (Interview mit Mc. Hoof) - Mc. Hoof - 31.07.2014, 19:55 (28.07.2014)Triss schrieb: Interessanter Artikel, auch wenn einige Formulierungen eher den Eindruck erwecken, als würde der Autor davon ausgehen, ein 4-jähriges Kind vor sich zu haben; ich habe da teilweise ein bisschen einen erwachsenen Austausch mit dem Thema vermisst. Ja, finde ich auch. Ich möchte nicht zu viele Worte dazu verlieren, aber ihr könnt davon ausgehen dass Formulierungen wie "wünscht sich ganz doll" nicht von mir stammen. Tatsächlich meinte ich auch ziemlich erwachsen erklärt zu haben, weswegen mir die Serie gefällt: super Animation, klasse Voice Actor, guter Witz - daraus wird dann "Es geht um Liebe und Toleranz" - wobei ich mindestens 10 Minuten erklärt habe, dass dieses "Codewort" Liebe und Toleranz in erster Linie nichts mit der Serie zu tun hat, sondern von den Fans der ersten Stunde gemünzt wurde, um sich vor Hassattacken zu schützen. Ich, als jemand der das Fandom jetzt eben schon ziemlich lange verfolgt, finde gerade interessant, wie sich dieser Slogan in Verständnis verändert hat, aber genug davon. Mir gefällt auch nicht wie man aus der Frage "Welches ist dein Lieblingspony und wieso" das Intro meiner angeblichen Verliebtheit in Rarity konstruiert hat. Ebenso wenig wie das Outro - von wegen ich habe jetzt eine Freundin mit der ich MLP schaue. Das ist unwahr und aus der Antwort der Frage "Erzählst du deinen Freunden davon?" hergeleitet, die da war: "[...] Ich habe vor Kurzem einer Kommilitonin davon erzählt, und die fand es ganz lustig." Ich verstehe, dass es spannender gemacht werden muss als es ist. Und es ist ja jetzt auch wirklich nicht bösartig geschrieben - nur habe ich doch ein Problem damit, wie ich dargestellt werde. Ist wohl wirklich eher ein Egoproblem als irgendwas anderes. Naja. Ich weiß jetzt zukünftig noch vorsichtiger zu sein. (30.07.2014)Pulse Wave schrieb: Ich würde also einem Reporter von vornherein klarmachen, daß er da was vor seinem geistigen Auge hat, das mit der Realität nichts zu tun hat. Daß er, wenn er wirklich von Süßlich-Kindischem ausgeht, komplett auf dem Holzweg ist, daß auch die Leser alle komplett auf dem Holzweg sind, und daß ich es begrüßen würde, wenn er die Leser regelrecht mit der Nase drauf stößt, daß und wie sehr sie auf dem Holzweg sind. Habe ich. Eingangs habe ich sicherlich 20 Minuten darüber gerantet. Man ging davon aus, dass Bronytum eine "Bewegung" sei, zum Beispiel, wozu ich auch ein paar Worte fallen hab lassen. Aber offenbar interessiert das am Ende wenig, wer will das schon lesen? - lieber irgendwas komplett verrücktes daraus machen. Mein Rat für künftige Interviewte wäre eher, sich darauf vorzubereiten nicht authentisch repräsentiert zu werden. Mich persönlich stört es jetzt nicht so sehr als dass ich mich großartig darüber aufrege, aber ein kleiner Stich ist schon da. Habe das so nicht erwartet. Aber das Foto ist schön RE: Bericht im UniSPIEGEL (Interview mit Mc. Hoof) - Falcon - 31.07.2014, 20:56 Piepsige Stimmen? Auf dem Forum wird mit everypony und nopony geredet? Naja, schlecht würde ich den Artikel zwar nicht nennen, aber es ist mir zu Kindlich und unpräzise formuliert. Wenn schon bekannt ist, dass es sich um erwachsene Menschen dreht, kann man wohl auch sein Vokabular dementsprechend anpassen. Selbst ich hab mir zum Teil was peinliches vorgestellt, z.B. dort wo Bösewichte mit piepsigen Stimmen zersungen werden sollen oder mit pinken ballons rumgeflogen wird, was nur 2-3 mal vorgekommen ist und deshalb nichtmal der Erwähnung wert ist. 6/10 RE: Bericht im UniSPIEGEL (Interview mit Mc. Hoof) - Pulse Wave - 02.08.2014, 07:34 Ich würde sagen, speziell, wenn so ein Interview über einen Verein läuft, sollte der Verein darauf bestehen, den Artikel noch vor Drucklegung zu sehen. Idealerweise sollte das ganze Interview nur unter der Bedingung ablaufen, daß der Verein a) den endgültigen Artikel vor Redaktionsschluß sehen und b) ggf. Veto gegen die Veröffentlichung einlegen kann, wenn er z. B. die Realität zugunsten dessen verzerrt, was die "ungebildete Masse" sehen will. Dann könnte er sagen: "Entweder ihr schreibt den Artikel um und baut das-und-das ein, da haben wir lang und breit drüber geredet (z. B. die total neu aufgestellte Serie, also all das, was erst zum Bronytum geführt hat), oder wir erlauben euch nicht, diesen Artikel zu veröffentlichen." Das Ganze dann auch nicht per Handschlag besiegeln, sondern schriftlich mit Unterschriften beider Seiten. Und wenn die jeweiligen Medienvertreter damit ein Problem haben, gibt's eben kein Interview. |