Elysium - Schicksale [Akt I.] - Druckversion +- Bronies.de (https://www.bronies.de) +-- Forum: Bronytum (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=23) +--- Forum: RPG-Ecke (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=26) +--- Thema: Elysium - Schicksale [Akt I.] (/showthread.php?tid=20055) |
RE: Elysium - Schicksale [Akt I.] - Fluttershy87 - 07.10.2014, 14:54 [Norman Burges] [Privatlimousine > Eingang vom Tower] Zum Glück des Chauffeurs schafften sie es doch rechtzeitig vorzufahren. Die goldene Uhr von Norman, zeigte diesem das es 10:22 Uhr war, mehr als genug Zeit also. Kaum hatten sie die Limousine verlassen da kam auch schon die nächste Katastrophe auf sie zu, welche sich als Mr. McAllisters Assistentin vorstellte. Von oben bis unten wurde sie von Norman begutachtet, dieses Ding sollte so einen Job haben? Was konnte die denn außer gut aussehen? Vermutlich nichts wichtiges. Herablässig begann der Geschäftsmann die Nase zu rümpfen, proffessionell war diese Person garantiert nicht und das bewieß sie Norman auch direkt, als sie seine persönliche Sekretärin, Sonata, als Haustier bezeichnete und dies auch noch ernst zu meinen schien. Bevor er der Dame also folgte, begann er selbst einige Worte zu sagen. Seine Stimme war dabei ungewöhnlich Freundlich, Sonata kannte diese Stimme bereits. Die nutzte Norman immer, wenn er jemanden angriff, oder fertig machte. Norman Burges hatte garnicht vor Sonata ernsthaft zu verteidigen, doch griff die Wortwahl dieser Frau ihn selbst an, immerhin hatte er die Wahl seiner Angestelltin getroffen und sonst niemand. " Nun Miss Leclerc... wie ich sehe hat mir Mr. McAllister ja auch sein Haustier zur Persönlichen Begrüßung geschickt. Zu etwas mehr als gut aussehen, sind sie wohl eindeutig nicht zu gebrauchen." Erst jetzt begann er besagter Dame zu folgen, während sein Blick noch ein wenig auf Sonata ruhte, er wollte sicher gehen das diese Ruhig blieb und sich zurück hielt. RE: Elysium - Schicksale [Akt I.] - Kaira - 07.10.2014, 18:32 [Sonata] [Privatlimousine -> Tower-Eingang] Es dauerte höchstens noch Sekunden, bevor die Limousine vor dem Tower des HCM parkte, um Mr. Burges und Sonata raus zu lassen. Der arme Mr. Jones, Mr. Burges war nicht gerade fair zu ihm, aber Sonata wagte es nicht, irgendwas dazu zu sagen. Was konnte der Chauffeur denn dafür, wenn der Verkehr so dicht war? Es war Elysium, was erwartete Sonatas Chef, ein Wunder? Vermutlich. Oder einen roten Teppich, der vor ihm rausgerollt wird und pausenlos grüne Ampeln, begleitet von Fanfaren. Ach, warum nicht gleich eine Privatstraße nur für Mr. Burges? Sonata musste sich ein Augenrollen verkneifen. Der Tower war ein wirklich beeindruckendes Bauwerk, reichte es doch meilenweit hoch in den Himmel. Wenn man so direkt davor stand, wirkte es fast, als wäre der Tower nur dazu gebaut, die Sonne aufzuspießen. Beunruhigend, wenn man darüber nachdachte. Offenbar wurde Mr. Burges schon erwartet, denn da kam bereits das Empfangskomitee. Oder besser gesagt, ein Witz auf Beinen. Die Frau könnte locker als Topmodel bei einer teuren Modemarke durchgehen, aber sie wirkte nicht gerade, als hätte sie von ihrem Job irgendeine Ahnung. Und das war eine Glanzleistung in Sonatas Augen, die ihren eigenen, wohl vergleichbaren Beruf abgrundtief hasste und sich trotzdem für kompetenter hielt als diese Barbie. Na ja, vielleicht war das ja auch nur der erste Eindruck und sie hatte vielleicht doch was drauf, mal sehen... Leicht kühl begrüßte sie Mr. Burges und stellte sich vor als... Anne-Sophie Leclerc. Ungeheuerlich wie perfekt dieser Name auf das Aussehen dieser Frau passte. Sonata wusste nicht warum, aber dieser Name zu diesem Aussehen war irgendwie amüsierend für sie. Glücklicherweise hatte sie Gefühle unterdrücken lang genug trainiert, um nicht zu schmunzeln. Das innere Grinsen wurde ihr aber geradezu aus dem Gesicht geschlagen, als diese sogenannte Sekretärin Sonata doch einfach als Haustier bezeichnete. Gerade in dem Moment hatte Sonata ihr und Mr. Burges folgen wollen, da hielt sie mitten im Schritt inne und ihre Maske der Gleichgültigkeit verrutschte. Das... das meinte sie jetzt doch nicht ernst... oder? Doch, tat sie. Wäre es nur ein schlechter Scherz könnte Sonata das spüren. Haustier. Sie hatte Sonata soeben als Haustier bezeichnet. Die Zähne biss sie zusammen, um diese eingebildete Tussi nicht anzufaren, aber das war wohl auch nicht nötig. Mr. Burges gab gekonnt Gegenfeuer mit seiner üblichen, falsch freundlichen Stimmlage und Sonata verspürte eine seltsame Genugtuung. Garantiert hatte er das nicht für sie getan, aber selbst als Haustier bezeichnet zu werden sollte Ms. Barbie in die Schranken weisen. Um ihren Frust, den sie brav hinter ihrer Maske verbarg, an irgendwas auszulassen zog Sonata ihr Tablet hervor und tippte sich darauf eine Notiz im Ordner "Personen-Profile" zu Anne-Sophie Leclerc. - Sekretärin von Mr. McAllister, menschlich - Arrogant, eingebildet, herablassend - Offenbar vollständig inkompetent - Besitzt nur zwei Qualitäten, die sie für ihre Arbeit infrage kommen lassen, auf Höhe ihres Brustkorbes Eingabe, sichern, fertig. Innerhalb von wenigen Sekunden verfasst und doch so zufriedenstellend für Sonata. Schnell das Tablett weggelegt und ihrem Chef gefolgt. RE: Elysium - Schicksale [Akt I.] - The Brown Pegasy - 08.10.2014, 16:36 [Suasive Vend/Westbahnhof von Elysium] Die letzten Worte der Abteilung für Personalbetreuung vor Suasive´s Abreise nach Elysium waren einen Warnung gewesen. Es war nichts ernstes, nur eine kleine Aufmerksamkeit darüber, dass ein paar der Angestellten in Elysium etwas… Eigen seien sollen. Und nun wusste sie auch was der Mittelalte Herr mit braunen kurzen Haaren gemeint hatte, und auch warum er dabei schwach gegrinst hatte. Denn „etwas Eigen“ war die Untertreibung des Jahrhunderts, Jahr sogar des Jahrtausends und Suasive überlegte sich Ernsthaft der kompletten Abteilung ein Wörterbuch zu kaufen, damit sie in Zukunft die richtige Bedeutung für diese kleine Aussage kannten. Denn Eliza war alles, aber nicht etwas Eigen. Sie war ein Energiebündel, neben dem jedes Stromkraftwerk vor Neid verblassen würde. Suasive war sich sogar sicher dass wenn man den Rotschopf auf Koffein setzte, sie mit Leichtigkeit die Schallmauer durchbrechen könnte. Aber dafür war sie Liebenswert, und vor allem auch Sympathisch. So ein besonderes Empfangskomitee war nicht jedermanns Sache, dich Suasive liebte es. Und Obwohl sie Eliza erst Seit gerade einmal fünf Minuten oder so kannte, mochte sie Sie und wünschte sich im Insgeheimen sogar mit ihr zu Arbeiten. Das Thema Essenslokation brachte sie wieder in den vollen Westbahnhof von Elysium. Da sie selber sich noch nicht so großartig auskannte, wollte sie Eliza das Restaurant aussuchen lassen. Uns sehr zu ihrer Freude hatte sie sich für ein Italienisches Restaurant entschiede. Freudig nickte sie. „Klar weiß ich, ich liebe Italienisch! Am besten finde ich Penne mit Gorgonzola Soße.“ Bei diesem Gedanken lief ihr direkt das Wasser im Mund zusammen. Sie hatte wirklich Hunger; ein mageres Frühstück sein dank. Das drückte sich auch auf ihren Magen aus, der trotz lautem Bahnhoftreiben, klar zu hören war. Verlegen blickte sie zu Eliza, und fand diese in einer höchst Seltsamen Verfassung wieder. Sie wirkte Überlegend, ja fast schon so wie als würde sie Denken. Was wirklich gemein klingt, war mehr auf die Naive Absicht geschoben, dass Sie für Suasive mehr der Impulsive Typ war. Nicht denken, Handeln. Aber anscheinend konnte sie auch anderes, eine Willkommende Abwechslung, aber hoffentlich etwas was nicht zur Gewohnheit wird. Und als sie dann endlich wieder Sprach, wusste Suasive auch den Grund für die Stille. Freundlich lächeln, und etwas Rot um die Wangen, hob sie einen Vorderhuf. „Nein Nein, du musst mir nichts ausgeben. Ich habe mein eigenes Geld dabei, aber trotzdem Danke für das wirklich großzügige Angebot.“ Dem perfekt überlaufenden Themenwechsel hätte sie beinahe nicht bemerkt, da sie noch immer von dem Angebot von Eliza berührt war, doch glücklicherweise schaffte sie es ihr zu folgen. „Ich bin mir sicher dass wir die restlichen Mitarbeiter in der Filiale kennen lernen, und wenn nicht dann morgen.“ Die Verschnaufpause von Eliza hatte sie schon herbeigesehnt, und als sie dann endlich eintraf nutzte sie die Gelegenheit und ordnete ihre Gedanken. Zu viele Informationen prasselten auf einmal auf sie ein, doch noch konnte sie ihr Folgen. Dann war es endlich soweit. Der Aufbruch in das Italienische Café im Bahnhof zauberte ein Lächeln auf ihre Lippen, und während sie Eliza durch die Mengen folgte, beantwortete sie weiter brav ihre Fragen. „Wie du willst, ich hab damit keine Probleme. Und Duzen kannst du mich natürlich auch. Ich würde mich außerdem Freuen mit dir zu arbeiten, du scheinst wirklich eine sehr Nette Person zu sein.“ Sie Lächelte Eliza an, auch wenn das nur der Hinterkopf von Ihr zu sehen bekam, aber sie machte es deswegen, weil es der Wahrheit entsprach. RE: Elysium - Schicksale [Akt I.] - Solaire - 13.10.2014, 19:34 Trees / Zwielichtige Gasse "Die Aufgabe ist einfach, ja." Für einen Moment herrschte abermals bedrückende Stille, der Laserpointer zielte immer noch auf Trees' Brust und wanderte gelegentlich leicht auf und ab. "Ob sie das Geld erhalten, hängt vom Erfolg ihrer Aufgabe ab. Stellen sie meinen Auftraggeber zufrieden, so wird ihnen die volle Summe inklusive eventueller Boni ausgezahlt und womöglich werden wir sie für die Erledigung zukünftiger Kontrakte in Betracht ziehen..." Die Stimme der Figur verstummte abermals. "Die Terminals befinden sich allesamt in der Innenstadt. Es sind keine Knotenpunkte und daher auch nicht gut verteidigt. Eigentlich sind sie gar nicht verteidigt. Passen sie einfach darauf auf, dass sie sich nicht zu auffällig verhalten. Denn die Dateien über die Sticks hochzuladen ist von größter Relevanz für meinen Arbeitgeber." Über den Boden schlitterte ein kleines Päkchen. "Drei Sticks, wir haben ihnen die Instruktionen und Wegbeschreibungen auf ihr Holopad gesendet. Also, sofern sie keine Fragen mehr haben, trennen sich unsere Wege hier." __________________________ Storm Cloud / Britannische Botschaft Reges Treiben in der Botschaft. "Nein, Verzeihung. Sollten sie einen Termin mit Botschafterin Hawke wollen,...~" Tönte es vom Empfang. Hier saßen mehrere Damen, allesamt gekleidet in schicke Blazer mit britannischen Insignien. Diese waren über die gesamte Botschaft hinweg verteilt. So ließ sich über dem ein oder anderen Gang der ein oder andere, traditionelle Schild finden, samt gekreuzter Rapiers. Sogar Exemplare alter Bürgerkiegsuniformen, samt Büsten fanden sich hier und da. Bemerkenswert wie viel Kultur Britannia doch zu bieten hatte. Doch konnte dies Storm Cloud herzlichst egal sein, sie würde hier bald sowieso weg sein. Ihr war eine der langweiligsten Aufgaben zugeteilt worden, neben dem Wachdienst: Observation. Zumindest durfte sie eigenständig arbeiten, was als Soldatin schon ein Privileg darstellte. Schließlich arbeitete sie ja nicht beim Geheimdienst. "Sergeant Cloud." Rief eine weibliche Stimme nach ihr. Es war eine Frau, vermutlich in der Mitte ihrer Zwanziger, mit kastanienbraunem, zum Zopf zusammengeflochtenem Haar und einer Militäruniform. Ihre ebenfalls braunen Augen vermittelten einen scharfen, dennoch respektvollen Blick. Sie baute sich vor dem wartendem Pony auf und nickte Storm Cloud zu. "Ich bin Agent Cooper. Die CIA schickt mich um ihnen Instruktionen zu geben." Gab sie leicht entnervt von sich und rollte mit den Augen. "Dass wir jetzt schon Soldaten zum observieren einstellen, pah... Aber ich stelle meine Befehle nicht in Frage. Wenn sie mir bitte folgen würden, dann weise ich sie ein und überreiche ihnen ihre Ausrüstung." __________________________ Hanako Ikezawa / Bibliothek -> Innenstadt Elysiums Der Taxifahrer fuhr auch sogleich los, zeitgleich las Hanakos Chef ihre Nachricht, widmete sich jedoch wieder recht schnell seinem Holopad, da ihm dies schon mitgeteilt wurde. Außerdem musste er auf dem Holopad noch eine Runde "Angry Chickens" zu Ende bringen. Heimlich, versteht sich. Der Blick, jedenfalls, aus dem Taxi heraus, verriet, dass sie geradewegs ins Herz der Stadt fuhren. Sie standen nämlich im Stau, was oft geschah. Und Das trotz des neu aufgesetzten Verkehrssystems für Kraftfahrzeuge! Es war wirklich nicht das beste Projekt des Bürgermeisters. Umso länger konnte man dennoch die faszinierende Symbiose alter Bauwerke, die teils noch der Antike entstammten, mit modernen Pfeilern aus Glas und Stahl bewundern. Das höchste Gebäude in Elysium ragte satte 750 Meter in die Luft und stellte damit Alles, wortwörtlich, in den Schatten. Lustigerweise war Hanako genau zu diesem Gebäude unterwegs. Aufgrund der Witterung und Platzmangels gab man das alte Rathaus auf und im geographischem Zentrum von Elysium entstand das Rathaus, auf welches die größten Hauptstraßen der Stadt zuliefen. Somit war es von fast überall zu sehen, wenn nicht gerade andere Hochhäuser die Sicht versperrten. "Was treibt sie denn zum Rathaus, Miss?" Fragte der scheinbar neugierige Taxiffahrer. "Sind sie etwa Beamte? Würde erklären warum sie erst so spät aufstehen." Gab er lachend von sich, der Wagen setzte sich wieder in Bewegung, nach einer Ampelphase würden sie den Kreisverkehr verlassen und über eine der Hauptstraßen ging es dann so schnell wie möglich zum Rathaus. __________________________ Forstburn / Verwaltungsgebäude in der Innenstadt "Wunderbar. Das ist mal Kampfgeist!" Gab der Doktor lächelnd von sich und nahm noch einen Schluck aus seiner Kaffeetasse. "Was ihre Frage angeht, ich kenne unzählige medizinische Einrichtungen hier in Elysium. Aber auch nicht Alle. Das ist bei so einer Weltmetropole auch schwer möglich. Ich kann ihnen lediglich empfehlen mal nach Montmartre zu fahren. Und bitte verstehen sie mich nicht falsch, ich weiß dass es dort immer noch ein Rotlichtmilieu gibt. Allerdings haben sich hier auch ein paar medizinische Zentren angesammelt. Vielleicht sollten sie da mal als Erstes hin. Soweit ich weiß ist ihm mit ihrer ID-Karte sogar ein Jahresticket für die Metro gut geschrieben. Sie sollten also schnell dort sein." Er faltete die Hände zusammen. Der Blick wanderte leicht zögerlich zur Uhr, tatsächlich. Jetzt würde er sie raus bitten müssen, länger konnte er wirklich nicht mit ihr reden. "Miss, ich muss sie jetzt, leider, doch bitten zu gehen, ich überziehe gerade. Wie gesagt, sie erhalten gleich eine Nachricht und werden eingewiesen." Er richtete sich aus dem Bürosessel auf und reichte ihr die Hand. "Vielen Dank für ihr Erscheinen, ich wünsche ihnen noch viel Erfolg mit ihrer Aufgabe, es wird keine Leichte. Aber so wie ich Das sehe, sollten sie Alles in den Griff kriegen." __________________________ Norman Burges + Sonata / Vor dem HCM-Tower Für eine Sekunde schien Miss Leclerc ziemlich geschockt. Mit solch einer Antwort hatte sie wohl nicht gerechnet. Dementsprechend perplex und verwirrt musste sie ihrem Gegenüber vorkommen, fing sich jedoch schnell, oder versuchte es. Mit einem Lächeln, geprägt von nervösem Zucken, bedachte sie Norman und deutete mit der Hand auf den Tower. Auch wenn sie einen Bachelor in "Personal Management and Coaching" besaß, sie hatte sich wohl in falscher Sicherheit gewogen, was Norman anging. Doch, wie schon erwähnt, versuchte sie weiter zu machen. Nichts hätte unprofessioneller gewirkt, als nun "den Schwanz einzuziehen". "Nun, Mr. Burges. Folgen sie und ihre Sekretärin mir doch bitte." Gab sie in dem gleichen höflichen, kühlen Ton von vorhin wieder, allerdings wirkte ihre perfekt scheinende Fassade ein Wenig angekratzt. Miss Leclerc schritt elegant die aus Marmor bestehenden Treppen hinauf und ging sicher, dass die beiden ihr folgen würden. Oben angekommen, schweifte der Blick kurz nach oben und sie öffnete den Beiden eine makelloe, durchsichtige Glastür, welche den Blick auf das in sterilem Weiß gehaltene Innere offenbarte. Hier flitzten Sekretärinnen, Anzugträger und Hausmeister rum, im Aufenthaltsbereich schienen ein paar Leute von der Börse leise zu diskutieren. Es war schon merkwürdig. Und doch wirkte es so harmonisch. Denn es herrschte bedrückende Stille, die Alles vereinnahmte. "Wir, hier bei HCM, sind gerade stolz auf unsere Phirmenphilosophie. Wir glauben daran Fortschritt bringen zu können, sei es in den simpelsten Formen, wie beispielsweise Mikrowellen. Nach WearTronic ist HCM im Übrigen der führende Hersteller für Gadgets und Haushaltsgeräte." An den Dreien sauste ein kleiner Quadrokopter vorbei, völlig in weiß gehalten, vorne bestückt mit Etwas, dass wie eine Linse wirkte, eine Kamera womöglich? Schwer zu sagen, denn das kleine Gerät sauste direkt weiter. "Aber wir exportieren auch Produkte und Applikationen, die militärische Anwendung finden. Beispielsweise die überaus wichtige Hydraulik für Titanen, oder aber Systeme zur automatischen Zielerkennung oder Überwachung. Unsere Bandbreite an Leistungen ist also weit gestreut, wie sie sehen." Die Sekretärin ließ Sonata und Norman den Vortritt, da sie bis zu den Aufzügen vorgeprescht waren. Diese waren im gleichen weiß, wie die Empfangshalle gehalten, und zusätzlich noch mit Lederlehnen, samt Gurten, ausgestattet. Miss Leclerc stieg ebenfalls dazu und betätigte einen Knopf auf der holographischen Schaltfläche. "Wir werden uns nun ins 63. Stockwerk auf 200 Meter Höhe begeben, dort residiert Mr. McAllister. In der Hinsicht ist er bescheiden. Er ist ja auch ein sehr pragmatischer Denker. Eine kleine Info am Rande: Die firmeneigenen HCM-Aufzüge beschleunigen auf Höchstgeschwindigkeiten von 20 Metern pro Sekunde, sie werden also womöglich Druck auf den Ohren spüren." Ohne weitere Worte, setzte sich der Aufzug auch in Gange, deutlich zu spüren, während ein Surren ertönte. Dieses wurde aber von der angenehm sanften, typischen Fahrstuhlmusik abgedeckt. Gleich wären sie wohl da. Und Sonata würde sich dann erst einmal nicht mehr mit Miss Leclerc unterhalten müssen. __________________________ Suasive Vend / Westbahnhof Elysium Schon wieder rauschte ein Zug durch den Bahnhof, diesmal war es scheinbar ein UniExpress, ein deutscher Hochgeschwindigkeitszug. Ebenso schnell verschwand der lange Personentransportzug mit seinen unzähligen Wägen auch wieder, er würde wohl in den Hauptbahnhof einfahren. "Okay, ich gebs zu, ich hab keine Ahnung Was Das ist!" Verkündete das Energiebündel namens Eliza prompt. "Okay, dann bezahl du dein Essen! Um ehrlich zu sein, ich hab schon so viel Geld für Süßkram verprasselt, dass ich ein wenig knapp bei Kasse bin!" Eliza seufzte. Kicherte aber kurz darauf wieder? Sie war wirklich ein Rätsel. "Na ja, dafür hats toll geschmeckt! Ich liebe zum Beispiel diese sauren Drops von dieser deutschen Marke, um... Hitschler, genau! Die sind so sauer, aber auch so lecker! Oh die restlichen Mitarbeiter kennen lernen? Na klar, die werden dich lieben! Ich hab denen schon von dir erzählt! Die sind bestimmt ganz aus dem Häuschen, wenn die dich sehen! Glaub mir, nur Jack ist ein wenig grummelig, aber im Grund ist er ein netter Kerl! Wir haben übrigens jemanden bei uns, eine Kollegin, die heißt Sue! Ihr seit dann Sowas wie, um... Namensvettern, ja genau!" Ein paar freudige Quiekser aufgrund der Komplimente seitens Suasive ihr gegenüber, fanden sich dann beide in dem Lokal wieder. Eliza starrte gebannt auf ihr Holopad, statt auf die Karte zu gucken, die ihnen der Kellner gerade eben erst gegeben hatte. "Und, was isst du...?" Fragte sie leicht abwesend. RE: Elysium - Schicksale [Akt I.] - Cloud Striker - 13.10.2014, 19:43 [Storm Cloud/Britannische Botschaft] Sofort steht die junge Stute auf und salutiert. Routiniert nennt sie ihren Namen, Dienstgrad und so weiter, was eben so dazugehört. Nachdem die Formalitäten abgeschlossen sind, hebt sie eine Braue. "Ach, gleich der CIA? Scheint ja was extrem Wichtiges zu sein, wenn die Order von GANZ oben kommt. Also, Wen, wo und wie lange?" Einigermaßen entspannt folgt sie der jungen Frau, wobei sie diese unauffällig mustert. Besonders gewissen Bereichen schenkt sie einige Aufmerksamkeit, was sich kaum vermeiden lässt, da diese ziemlich genau auf ihrer Augenhöhe liegen. oO(Für einen Menschen sieht die gar nicht mal schlecht aus... Argh! Was denke ich denn schon wieder?!?) Möglichst unauffällig schüttelt sie den Kopf, um diese Gedanken auf ihrem Kopf zu verbannen und vermeidet ab dann allen Blickkontakt mir der Agentin. RE: Elysium - Schicksale [Akt I.] - BlackArmor - 13.10.2014, 19:44 [Trees/Gasse] *er steht weiter bereit zu Kämpfen da* Wenn sie das so sagen stehe ich ihnen für weitere Kontrakte zur Verfügung *er versucht etwas im Schatten zu erkennen* Also drei Terminals in der Stadt, kaum bis gar nicht gesichert. Das hört sich gut an. *er hebt das Paket auf und schaut zur Gestalt* Ich werde meinen Auftrag erfüllen, lassen sie mir die Daten des Abschlusstreffens zukommen wenn ich meinen Auftrag erfüllt habe. *er steckt das Paket in seinen Rucksack und wartet bis die Gestalt wieder geht bevor er verschwindet* RE: Elysium - Schicksale [Akt I.] - DeltaZora - 13.10.2014, 20:20 Fasziniert sah Hanako aus dem Fenster. Sie besuchte das Stadtzentrum nur selten, was auf ihrer Angst vor Menschenmengen zurüchzuführen war. Die rießigen Gebäude zogen Hanakos Blick in ihren Bann. Sie würde Heute zum ersten Mal in ihrem Leben das Rathaus betreten. Dieser Gedanke weckte große Neugier in ihr, doch gleichzeigtig fühlte sie sich auch unwohl dabei. Die Frage des Taxifahrers zog Hanako aus ihrer Gedankenwelt zurück in die Wirklichkeit. Bevor sie antwortete sank Hanako in ihren Sitz hinein und rutschte langsam immer weiter nach links um im Rückspiegel nicht mehr richtig sichtbar für den Fahrer zu sein. Mit einer leisen jedoch verständlichen Stimme, die man von Hanako gewohnt ist, versuchte sie eine schnelle Antwort zu geben. "E-eine Einladung v-vom stellvertretenden Bürgermeister." Sie hielt sich wieder die Hand über ihr rechtes Auge. "N-nein. Keine Beamtin. I-ich bin Bibliothekarin." Hanako öffnete ihre Tasche und fischte ein Buch in A5-Größe heraus. Das Buch schlug sie aber noch nicht auf, sondern las langsam den Text auf der Rückseite. Alle paar Sekunden sah sie von ihrem Buch auf und warf einen kurzen Blick in den Rückspiegel, bevor sie sich wieder schnell ihrem Buch widmete. RE: Elysium - Schicksale [Akt I.] - Dusk Nightshroud - 15.10.2014, 09:45 Den Worten des Doktors lauschend nickte das Einhorn verständlich und schüttelte den Kopf als ihr gegenüber das Rotlicht ansprach. "Keine Sorge, ich hab das nicht falsch aufgefasst. 'Montmatre' also...? Hm, dann werde ich mal sehen wie ich mich dort nützlich machen könnte." Verwundert auf die kleine Karte blickend lächelte sie positiv überrascht. "Oh? Ist es? Das ist äußerst gut zu wissen!" Auf die Aussage des Doktors folgte sie seinem Blick und bemerkte die Uhr. Aufspringend nickte sie eilig. "Oh! Ja, entschuldigen sie dass ich sie so lang aufgehalten habe, Doktor." Die Hand des Menschen nehmend schüttelte Frostburn diese knapp und verabschiedete sich, ehe sie sich dem Ausgang zuwandt. "Dann hoffe ich auf eine gute Zusammenarbeit, Doktor und wünsche ihnen alles Gute." Sich noch einmal knapp verbeugend verließ die junge Stute das Zimmer und sah sich um. "Hier soll jetzt irgendwo noch ein Kollege stehen...?" Die Augen nach jenem Kollegen offen haltend wartete die Ärztin ein wenig ungeduldig. RE: Elysium - Schicksale [Akt I.] - Fluttershy87 - 15.10.2014, 15:28 [Norman Burges] [Tower Eingang> Tower] Die Bemerkung schien ihre Wirkung zu haben bei dieser Dame. Sonata schien sich gekonnt Professionell zurück zu halten. Einer der Gründe warum Norman sie als Sekretärin gewählt hatte. Nicht einmal verlor diese Stute die Fassung, es war wirklich bemerkenswert. Nun ging es hinein in den Tower und ihnen wurde einiges, für Norman zumindest, belangloses über das hin und her an diesem Ort erklärt. Wirklich zuhören tat er nicht, doch fiehl es ihm auf dass es keine Ponys als Arbeitskräfte hier gab. Allerdings war dies Norman recht egal, er wusste das einige in seinen Banken arbeiteten, aber das war es auch schon. Zum Schluss gelangten sie zu den Aufzügen, die bemerkung über deren Geschwindigkeit nahm Norman nur mit einem Nicken zur Kenntnis, bevor er hineinstieg. Oben war der Grund für diese Fahrt. Mr. McAllister, welcher über die Details des Kredites sprechen wollte. RE: Elysium - Schicksale [Akt I.] - The Brown Pegasy - 16.10.2014, 17:55 [Suasive Vend/Westbahnhof von Elysium -> Café] Überrascht, wie ebenso Irritiert machte Suasive einen kleinen Satz in die Luft. Das jemand Penne mit Gorgonzolasoße nicht kennt hätte sie, besonders in einer Stadt wie Elysium niemals für möglich gehalten. Das Verlangen Eliza zu zeigen was für ein kulinarisches Meisterwerk sie bis jetzt verpasst hatte stieg in ihr auf, doch sie Unterdrückte den Impuls wieder. Eine Diskussion über Essen jetzt vom Zaun zu brechen wäre erstens, nicht das wahre, und zweitens war der Westbahnhof nicht der richtige Ort dafür. Vielleicht mag sie aber auch einfach keinen Gorgonzola dachte sie sich noch abschließend, und begrub damit das Thema. Und das machte sie gerade rechtzeitig, denn sie bekam damit mit, wie knapp Eliza bei Kasse war. Eine sehr interessante Information, wie Suasive fand. Damit war aber nicht der stand des momentanen Reichtums von ihr gemeint, sondern vielmehr die Tatsache dass sie ihre eigen Aussage in nicht einmal eineinhalb Minuten revidiert hatte. Für Suasive war damit klar das, obwohl Eliza eine wirklich überaus sympathische Person war, sie ihre Aussagen nicht mehr einfach so für bahre Münze nehmen würde; zu mindestens dann nicht, wenn es um etwas wichtiges gehen würde. Süßigkeiten waren nun das aktuelle Gesprächsthema, welcher wieder dank eines perfekten Überganges beinahe unbemerkt blieb. Süßigkeiten waren noch nie Suasive´s Favoriten gewesen. Zu Süß, oder zu Sauer, oder zu Klebrig. Besonders dann, wenn man das Zeug in die Mähne, das Fell oder in die Flügel bekam, kurz um Überall am Körper eines Ponies, hatte man ein riesen Problem. Denn mit Einem mal Duschen war das Problem nicht gelöst. Mit zwei Mal, oder drei Mal hinter einander auch nicht. Ein Besuch beim Frisur, oder schlimmer, beim Arzt war dann unausweichlich. Eliza schien das Zeug aber zu lieben, was, so vermutete Suasive daran lag, dass sie nicht die Probleme kannte, mit denen sie sich rumschlagen musste. Ein plötzlicher, und wirklich Extremer, Stimmungswandel brachte Suasive wieder zurück zu dem Fusionsreaktor auf zwei Beinen. Und zum ersten Mal, viel zu spät wie Suasive rückblickend erkannte, bemerkte sie, dass sie Eliza nicht zuordnen konnte. Bis jetzt hatte sie es nämlich geschafft jeden zu deuten, dessen Vorlieben zu erkennen, und ihm dann das passende zu Verkaufen. Doch Eliza war für sie ein Rätsel, dessen Anleitung zum Lösen man nie geschrieben hatte. Ein paar Eigenschaften konnte sie ihr aber schon zuordnen. Auf eine sympathische Art und Weise war Eliza Sprunghaft-Impulsive. Mit einem Mal regte sich Tief in Suasive etwas. Es war nicht der Hunger, oder die Müdigkeit, sondern der Ehrgeiz Eliza zu deuten, sie etwas zuzuordnen, um das Rätsel das sie wahr zu lösen; wenn es sein musste auch mit einem Vorschlaghammer, was aber Plan Z war. Hitschler brachte sie zurück zum Thema Süßigkeiten. Sie kannte diese sehr Spezielle Marke, doch Probiert hatte sie Sie noch nie. Und das wollte sie auch nie, denn als sie mal die Aussage gehört hatte, dieser Drop sei so Sauer das er eine komplette Ethnie vertreiben könne, wahr ihr die davor schon nicht vorhandenen Lust darauf, noch weiter gesunken. Und wieder wechselte das Thema innerhalb eines Atemzuges. Mitarbeiter war es nun. Gespannt und ebenso Interessiert hörte sie Eliza zu, und nickte dann. Anscheinend freute sich der Rest der Belegschaft ebenso sehr auf Suasive, wie Suasive auf Sie; natürlich nur wenn Eliza ihre Aussage nicht wieder zurückziehen würde, was sie auch nicht tat. Dafür ging es weiter mit einem Mann namens Jack. So wie Eliza von ihm erzählte, war er Grummelig, aber im Herzen gut; eine wunderschöne Persönlichkeitsmischung, wie Suasive fand. Eine Kollegin mit dem Namen Sue kam auf; ihre Namensvetterin, wie Eliza sie bezeichnete. Doch anstatt zu hören, dass wegen den mehr oder weniger Identischen Namen zu Verwechslungen in der Arbeit kommen würde, wollte sie viel Leiber wissen ob sie das einzige Pony war, dass dort Arbeiten würde. Zu mindestens wünschte sie sich das. Die Begründung dafür war relativ simpel. Obwohl die Ponies und die Menschen schon seit Urzeiten zusammen auf diesen Planeten lebten, standen die Ponies gesellschaftlich unter den Menschen. Auch Suasive hatte das schon mehrere Male zu spüren bekommen. Egal ob in der Schule, bei einem Vorstellungsgespräch, oder sogar in Form von Abfälligen Bemerkungen bei Weartronic. Wegen ihrem niedlichen Aussehen und den großen blauen Augen hatte man ihr nur selten das zugetraut, was sie eigentlich konnte. Doch dank ihres Ehrgeizes, und der Tatsache dass wenn sie wollte, sie jeden um ihren linken Vorderhuf wickeln konnte, hatte es ihr nie wirklich etwas ausgemacht; es war Lästig, aber nicht Nervig. Nichts desto trotz würde sie sich mit einem Pony in der Belegschaft etwas besser fühlen. Falls sie aber doch das einzige Pony blieb, war sie sich sicher, dass gerade hier so etwas nie passieren würde. Falls aber entgegen aller Erwartungen doch, würde man Suasive von einer Seite kennen lernen, die viele bei ihr nicht für möglich gehalten hätten. Mit einem Mal, und voller Freude, stellte Suasive Fest, dass sie das Café schon erreicht hatten; wobei schon ein relativer Begriff war, denn Suasive war am Verhungern. Ungeduldig setzte sie sich zu Eliza an einen Tisch und nahm freundlich Lächelnd die Karte vom Ober entgegen. Doch anstatt auszuwählen was sie Essen würde blickte sie zu Eliza, die gerade Konzentriert ihr Pad bearbeitete. „Bin ich eigentlich das einzige Pegasus unter den Angestellten, oder gibt es noch eins“ fragte sie so beiläufig wie nur irgend möglich und richtete ihren Blick wieder auf die Karte. Sie wollte es sich nicht anmerken lassen wie Dringend sie auf eine Antwort von ihr Brannte, weshalb sie so tat wie als würde sie sich mit der Karte beschäftigen. RE: Elysium - Schicksale [Akt I.] - Kaira - 16.10.2014, 19:22 [Sonata] [HCM-Tower] Mr. Burges äußerst freundliche Worte an die Dame hatten auch die gewünschte Wirkung. Die Frau hielt endlich den Schnabel und verhielt sich etwas zurückhaltender. Na also, ging doch. Und da musste man erst hinterhältig werden. Ihre Notiz in den Personen-Akten stimmten voll und ganz ein. Nur gut geeignet durch ihre Rundungen auf Brusthöhe. Immerhin nannte Ms. Leclerc Sonata nun Sekretärin. Bisschen Respekt musste man den Leuten auch beibringen. Drinnen begann die Barbie über irgendeine Philosophie ihrer Firma zu reden und Sonata schaltete ein wenig ab. Das war so uninteressant, sie konnte Mr. Burges auch ansehen, dass es ihn langweilte und somit sah Sonata es nicht als notwendig, sich all diese unwichtigen Informationen zu merken. Durch das Gebäude ging es, vorbei an geschäftigen Menschen und kleinen Kamerarobotern. Ob die auch Kameras hatten konnte man aber nicht genau erkennen. Was allerdings gut erkennbar war, war das Fehlen jeglicher Ponys im Gebäude. Vielleicht sollte Ms. Leclerc erwähnen, dass ihre ach so saubere Firma offenbar ihre Bewerber nach Rasse ausfilterte. Aber nein, das würde ja dem Saubermann-Image ihrer Firma schaden. Obwohl es so offensichtlich war, dass es fast weh tat. In einen viel zu schnellen Fahrstuhl ging es und Sonata legte etwas unruhig die Ohren an, während sie hochfuhren. Hoffentlich würde das Gespräch zwischen den beiden Männern gleich nicht zu lang dauern, eigentlich erhoffte sich Sonata diesen Nachmittag noch ein Fünkchen Freizeit... RE: Elysium - Schicksale [Akt I.] - Solaire - 19.10.2014, 15:29 ~ Guten Morgen, Elysium. Hier ist Cyrus Barclay mit einem kurzen Update! Sie hören ihren Sender des Vertrauens, Elysium Network. Der Pressesprecher des Bürgermeisters, George Hamilton, gab soeben bekannt, dass man die Polizeipräsenz in Elysium erhöhen würde. Grund dafür seien die Machenschaften einer Terrororganisation namens RIFT. Gerüchten zu Folge soll diese aus einer Gruppe radikaler Anarchisten bestehen, deren Motive bislang noch nicht eindeutig sind. Hamilton argumentierte manche Leute würden die Welt einfach nur gerne brennen sehen. Man müsse, so sagte er, vorsichtig vorgehen, ein Einsatz von Titanen ist bisher noch nicht absehbar. Man werde dennoch für die Sicherheit der Bürger Elysiums garantieren. ~ __________________________ Storm Cloud / Britannische Botschaft "Der Befehl kommt nicht wirklich von ganz oben." Gab Agent Cooper in kühlem Ton von sich. "Tatsächlich ist die Geheimhaltungsstufe dieser Operation derartig niedrig, dass sogar ein Marine wie sie für den Job in Betracht gezogen wird. Die CIA hätte genug Reserve-Agenten. Wie auch immer, ich unterliege Sicherheitsrestriktionen und darf ihnen nicht mehr erzählen." Mit diesen Worten zog sie die Sonnenbrille auf, die bis gerade eben noch in ihrer linken Brusttasche vor sich hinbaumelte. Allzu sonnig war es heute nicht, es musste wohl einen psychologischen Effekt oder Sowas haben. Auf jeden Fall waren ihre Augen hinter dem pechschwarzem Glas nicht mehr zu erkennen. Agent Cooper machte sich, gemeinsam mit ihrer Begleitung, auf den Weg durch die Botschaft, dabei kamen sie an einigen Soldaten, Bürokraten und dem ein oder anderen Politiker vorbei. "Augen nach oben, Sergeant. Fürs gaffen hat man sie nicht eingestellt." Wie hatte sie Das aus dem Augenwinkel bitte mitbekommen? Seltsam, sie schien auf jedenfalls recht wachsam zu sein. Und so scharf wie sie es formulierte, wirkte sie auch nicht gerade fröhlich darüber. Einige Räume später jedenfalls, kamen die Beiden in einem kleinen, vollgestelltem, bereits aufgeschlossenem Raum an. Hier lagerten einige Kisten und die CIA-Agentin musste nur ein Wenig suchen, bis sie einen großen, schwarzen Aktenkoffer hervorholte, welchen sie vor Storm Cloud abstellte. "Ihre Ausrüstung. Sie werden sich in die Außenbezirke begeben, nach Montmatre. Weiteres Intel erwartet sie vor Ort. Öffnen sie den Koffer erst, wenn sie angekommen sind. Zivilkleidung ist von Nöten, ein Fahrzeug wird sie vor der Botschaft abholen, halten sie Ausschau nach einem grauen Mercedes-Dienstwagen. Das wäre soweit Alles. Auf Wiedersehen. Sergeant. Heil Britannia." *Ohne weitere Worte verließ Agent Cooper den Raum, Storm Cloud war jetzt auf sich allein gestellt.* __________________________ Trees / Zwielichtige Gasse "Ob sie weiterhin verfügbar sein werden, hängt davon ab wie sie diesen Auftrag erledigen. Fehler könnten ihren Tod nach sich ziehen." *Der Laserpointer verschwand in diesem Moment, abermals mit einem Surren. Schien so als hätte der Fremde seine Waffe wieder eingesteckt.* "Enttäuschen sie uns, rollen Köpfe, denken sie daran." *Mit diesen bedrückenden Worten verließ die merkwürdige Gestalt Trees auch wieder. Diesem wurde nun auf seinem Holopad angezeigt, dass sich das erste Terminal nahe des Eiffelturms befand, Das konnte doch nur einfach werden.* __________________________ Hanako Ikezawa / Taxi -> Empfangshalle des Rathauses 'Elysium-Tower' "Aah, gut so. Die ganzen Bürokraten verstehen echt keinen Spaß!" Gab der Taxifahrer mit seiner rauen Stimme von sich, gefolgt von einer recht... hässlichen Lache? Momente schienen wie Stunden zu vergehen und es brauchte seine Zeit bis das Gefährt samt der Bibliothekarin vorfuhr. Um den gigantischen Rathausplatz erstreckte sich nämlich ein Kreisverkehr, auf den alle großen Straßen zuliefen. Auf diese Weise konnte man von hier aus den Triumphbogen, den Place de la Concorde, und weitere bekannte Gebäude und Wahrzeichen der Stadt sehen, je nachdem wo man gerade stand. Das Taxi bog in die prunkvolle Einfahrt vor dem Gebäude ein, zahllose Taxen fuhren hier im Minutentakt ein und aus. Ebenso viele Leute strömten entweder in den Elysium-Tower hinein oder verließen ihn. "Miss, die Fahrt endet hier. Das wären dann 10 Bits, für Mädchen wie sie geh ich gern mal mit dem Preis runter. Viel Spaß noch bei Was auch immer..." Eben bezahlt und ausgestiegen, schon fand sich Hanako am Aufgang zu dem größten Gebäude in Elysium wieder. Man musste meinen das Gebäude würde sich bis in die Wolken erstrecken, wenn man von unten hinauf schaute. Dieses gewaltige Konstrukt aus Glass, Stahl und Beton war eine architektonische Meisterleistung und der Stolz vieler Bürger Elysiums. Außerdem war die Gegend rund ums Rathaus immer belebt, Tags wie auch Nachts, somit Treffpunkt für so ziemlich alle Leute, ob jung oder alt. Hanako jedenfalls bewältigte den imposanten Aufgang so schnell es ging und bahnte sich ihren Weg ins Innere des Rathauses, die schiere Größe der Innenräume war bereits erschlagend. Oben hieß eine Leuchttafel neue Besucher willkommen, während eine Führung einiger asiatisch-stämmiger Personen an ihr vorbei huschte, ebenso wie Männer, Frauen, ja sogar zig Ponys in Anzügen. Hanakos nächste Anlaufstelle würden die Gruppe von Sekretärinnen sein, die einen Informations-Schalter betreuten, der wohl zugleich so eine Art Rezeption war. Anbei war auch Sicherheitspersonal, mit Maschinenpistolen bewaffnete Polizisten, die teilnahmslos im Abseits standen und das rege Treiben überwachten. Ein hellblaues Pony mit regenbogenfarbener Mähne lächelte der scheinbar etwas überforderten, verloren wirkenden Bibliothekarin freundlich zu. "Miss? Kann ich ihnen womöglich behilflich sein?" __________________________ Frostburn / Verwaltungsgebäude in der Innenstadt -> Richtung Montmatre Kurz nachdem ein scheinbarer Arzt das Büro des Doktors betrat, näherte sich der jungen Stute auch schon besagter Kollege. Mit einem überaus höflichem Lächeln kam er auf Frostburn zu, er war ein Pony? Es gab nicht allzu viele Pony-Ärzte in Elysium, zumeist war dieser Beruf Menschen vorbehalten. Anscheinend hatte dieser Pegasushengst, scheinbar in seinen frühen Dreißigern, es geschafft, der Kittel ließ bereits erahnen, dass es sich um einen Mediziner handelte. "Ich wünsche ihnen einen wunderbaren Tag, Miss. Ich bin Dr. Hidden Clue, sehr erfreut ihre Bekanntschaft zu machen,... Frostburn, nehme ich an?" *Der braune Pegasus reichte ihr ohne Weiteres den Huf, wie es sich für einen Gentlecolt gehörte, und fuhr weiter fort.* "Ich bin froh mal wieder ein Pony zu entdecken, dass sich für Medizin interessiert. Viele gibt es ja leider nicht. Eine Schande eigentlich, wir könnten so Viel mehr zur Forschung beitragen, als nur in langweiligen Bürojobs fest zu sitzen... *Ein Seufzen erhallte den Raum. Ungläubig schüttelte Hidden Clue seinen Kopf und seine, strubbelige, recht wilde Mähne gleich mit. Er entsprach nicht gerade dem typischen Arzt-Klischee. Aber er machte einen netten Eindruck.* "Wie Dem auch sei, wollen wir los? Sie können frei entscheiden, wenn sie sich Elysium auf eigene Faust ansehen wollen, machen sie nur. Ich sollte immer Zeit aufbringen können, schließlich hat man mich, um einige Neulinge einzuweisen, temporär meiner Pflichten entbunden." __________________________ Suasive Vend / Westbahnhof Elysiums "Hm?" Eliza sah leicht perplex von ihrem Holopad auf. Sie schien die Frage nicht ganz mitbekommen zu haben und brauchte wohl einen Moment um kurz darüber nachzudenken. "Also ob du das einzige Pony bei uns bist? Na ja, nö! Weil, um... Du musst wissen wir haben hier so ein Pony bei uns, namens Viola Soulstrings! Aber wir nennen sie nur Viola! Sie ist eine echt tolle Violonspielerin, sie macht Das irgendwie mit ihrer Magie und es klingt total super! Sie spielt zwar nur Klassik und so Was, aber sie ist trotzdem total toll! Jetzt wo dus sagst, ich glaube ihr werdet euch toll verstehen! Sie ist ruhig und so weiter, aber man kann echt Spaß mit ihr haben! Einmal, da haben wir zusammen Verste...~" Der leicht ungeduldig wirkende, gestresste Ober baute sich vor den Beiden auf. "Möchten die Damen nun bestellen? Und dürfte es bereits Etwas zu trinken sein?" Fragte er in höflicher Manier. Eliza war einen bdachten Blick auf die Speisekarte und schmunzelte. "Also für mich Spaghetti Bologn...~ Nein, Moment, lieber ein paar Penne-Nudelm, obwohl, die Lasagne schmeckt bestimmt auch gut! Oder doch lieber eine Pizza? Aber was für Eine? Gute Frage! Sie haben keine mit Süßigkeiten, oder? Hm, diese Tomatensuppe sieht aber auch lecker aus und dann erst der Auflauf da drüben! So viele Sachen!" Der Kellner seufzte. So ein Energiebündel, das sich nicht entscheiden konnte, war das Letzte, was er brauchte. "Also, was darf es nun sein?" Fragte er erneut, sichtlich unter Zeitdruck, da er immer mal wieder flüchtig zu den anderen Tischen schaute. "Ein Zitronen-Eistee, als Vorspeise einen Salat und als Hauptgericht den Nudelauflauf! Mehr will ich gar nicht! Und du, Sue? Was darfs sein?! Wie gesagt, such dir Was aus, ich bezahl gerne! Du bist schließlich mein Gast!" __________________________ Norman Burges + Sonata / HCM-Tower, Mr. McAllisters Büro "63th Floor, you have arrived." Mit einem Klingelläuten öffnete sich die Fahrstuhltür. Miss Leclerc preschte direkt vor, ob es wohl noch Sachen zu regeln gab? Das Interieur war jedenfalls recht minimalistisch eingerichtet, dennoch modern. Alles war in klinischem Weiß gehalten und es gab kaum Möbel. Das Extravaganteste, was sich hier finden ließ, war höchstens der kleine Brunnen, der unweit vom Schreibtisch einer weiteren Sekretärin vor sich hin plätscherte. Miss Leclerc schien sich kurz mit der Dame zu unterhalten, die Beiden kannten sich wohl logischerweise. Kurze Zeit später wandte sich die bildhübsche, junge Frau wieder den beiden Gästen zu. "Mr McAllister erwartet sie, es ist soweit Alles geklärt. Nehmen sie sich ihre Zeit. Er wünschte, so sagte Miss Bernaud hier drüben, im Übrigen auch ihre Sekretärin zu sehen, aus mir unbekannten Gründen." Mit einem, selbstverständlich, aufgesetztem Lächeln wandte sich Miss Leclerc von den Beiden ab und stieg wieder in den Aufzug, die Türen schlossen sich, Sonata war erlöst von diesem "Biest". Anstelle der jungen Frau, erhob sich nun eine andere Frau, wesentlich älter, vermutlich um die 40 Jahre alt, aus ihrem Bürostuhl, Miss Bernaud also. "Guten Tag, Mr. Burges, Hallo Miss Sonata. Ich hoffe ihre Anreise war angenehm." Mit diesen Worten und einem sehr viel ehrlicher scheinendem Lächeln, öffnete sie die Tür. Nicht etwa per Fernsteuerung, als Geste der Gastfreundschaft öffnete sie sie persönlich und bedeutete den Beiden per Handgeste einzutreten. Unglaublich. Das Büro, dass nun ans Tageslicht trat, war chaotisch. Es war in einem klassischen Blockhaus-Stil eingerichtet, samt Eichholzschreibtisch, einem ausgestopftem Elchkopf an der Wand und sogar ein Kamin schien sich hinter der Person zu befinden, die dann wohl Mr. McAllister sein musste. Dieser starrte recht vertieft auf den holographischen Bildschirm vor ihm und hatte... eine Fernsteuerung in den Händen? "Wie schön, dass sie es einrichten können, Mr. Burges." Er betätigte einen kleinen Hebel. Ein kurzes Piepsen, er schmunzelte. Der nächste Knopfdruck hatte erst den gewünschten Effekt. "Setzen sie sich doch, wir haben Viel zu besprechen. Möchten sie vielleicht Was trinken? Hier gibts so gut wie Alles, ich habe mir kürzlich mal einen Tomaten-Smoothie bestellt." Ein eindringliches Surren war plötzlich zu vernehmen und ging einher mit einem freudigen Lächeln auf den schmalen Lippen des alten Herrens. Das Surren kam näher und mit einem Mal war die Geräuschquelle klar, hinter einem Bücherregal stieg ein kleiner Quadrokopter auf. Ähnlich Dem, denn sie bereits in der Empfangshalle gesehen hatten. Ebenso schnell glitt das Gerät jedoch wieder zu Boden und die Rotoren verstummten. Mr. McAllister hatte die Fernsteuerung beiseite gelegt und der Monitor war mittlerweile abgeschaltet, sodass man ihn endlich erkennen konnte. Er war ein korpulenter, alter Mann, 60 Jahre alt, besaß dennoch erstaunlich volles, lockiges Strubbelhaar, auch wenn dieses bereits gräulich war. Das Markanteste an ihm war wohl sein verschmitztes Lächeln, dass wohl der kleinen technischen Spielerei galt. "Das ist eine Seeker-Drohne, wirklich cooles Zeug. Macht echt Spaß. Ich glaube wir steigen in die Spielzeug-Branche ein. Wie auch immer. Ich freue mich, dass sie hier sind. Ich darf sie doch Norman nennen, hm? Und Sonata haben sie auch mitgebracht? Wunderbar, ganz ausgezeichnet! Ich würde sie nämlich noch um einen Gefallen bitten, wenn es denn nicht zu Viel verlangt sein sollte, Sonata. Wie war denn ihre Anreise? Alles zu ihrer Zufriedenheit? Falls nicht, sowieso egal. Wenn kümmert Das schon." Er lehnte sich in seinen knarrenden Leder-Bürostuhl zurück. "Verzeihen sie im Übrigen die Unordnung. Ich dürfte ihnen Das eigentlich nicht sagen, aber wir forschen an ultrakompakten Fusionsreaktoren für Titanen. Streng geheimes Projekt in Kooperation mit der Regierung." Ein Räuspern. "Zum Geschäftlichen: Wir haben Viel zu besprechen, Norman. Ich muss mich bedanken, im Namen der Firma. Vielen, vielen Dank, bla bla, ihr Kredit, bla bla. Sie kennen Das ja. Ich glaub man hat ihnen sogar eine Karte mit Rosen geschickt oder Sowas, nicht meine Idee." __________________________ Daron Black / Büro im Rathaus 'Elysium Tower' Da saß er nun. Ein eigener Schreibtisch, samt Computer mit holographischem Bildschirm, Sessel und Was nicht sonst noch Alles. Es war weitaus weniger prunkvoll als das Büro, das er in der britannischen Botschaft bezog, aber was erwartete man schon? Zumindest waren auf der Vorderseite des klassischen, kunstvoll verzierten Holzschreibtisches britannische Insignien zu finden. Alles war typisch prunkvoll gehalten, dennoch altmodisch, nach britannischer Art eben. Doch Glasfenster und hypermoderne Türen blieben. Das war mehr ein Imitat britannischer Inneneinrichtung. Dafür war der Ausblick großartig. Daron besaß ein Büro auf ungefähr 600 Metern Höhe, sodass man halb Elysium von hier aus sehen konnte. Viel brachte es natürlich nicht, wenn man so einen aufwendigen Job wie er hatte. Besagter Diplomat telefonierte nämlich gerade mit Botschafterin Hawke aus der britannischen Botschaft. Eine Kollgein, wenn auch nicht wirklich relevant. Im Gegensatz zu ihr, repräsentierte Daron nicht nur die Botschaft, er besaß das Privileg mit einigen, anderen Wenigen das gesamte Empire zu vertreten. Allen voran die Interessen der Royals unter King James III., bekannt für seinen autoritären, dennoch solidarischen Führungsstil. "Mr. Black, ich bin mir sicher sie haben mitbekommen, dass die europäische Föderation Titanen nach Elysium ausgesandt hat. Über die CIA-Mitarbeiter der Botschaft wurde bestätigt, dass seine Majestät wünscht, dass auch von britannischer Seite Einsatz gezeigt wird. Mit anderen Worten: Die Europäer sind einen Schritt zu weit gegangen, schließlich haben sie im "Pacifica-Vorfall" vor ein paar Monaten einen unserer Synapse-Titanen zerstört. Sie und ich, wir wissen Beide, dass dies eine militärische Operation war, abgezielt darauf das Wettrennen um die Synapse-Technologie zu gewinnen." Sie holte für einen Moment Luft. "Das Abkommen war trotzdem legal und uns sind juristisch die Hände gebunden. Es liegt also an ihnen Stimmen für ein Sicherheitsabkommen mit dem Empire zu gewinnen. So lautet die Order, die Geheimhaltungsstufe der restlichen Informationen übersteigt mein Level, ich bin mir sicher die CIA wird ihnen diese bald zukommen lassen. Ich selbst werde mich mit dem ein oder anderen Abgeordneten treffen. Kann ich sonst womöglich Etwas für sie tun, Mr. Black?" RE: Elysium - Schicksale [Akt I.] - Cloud Striker - 19.10.2014, 15:56 [Storm Cloud/Britannische Botschaft] Aufmerksam zuhörend folgt sie der Agentin, wobei sie kurz verärgert mit den Ohren zuckt, da diese sie nicht ernst zu nehmen scheint. Ansonsten lässt sie sich aber nichts anmerken, und selbst das sollte Miss Cooper nicht aufgefallen sein können, da ihre Ohren im Helm verborgen sind. "Verstehe. Wenn das so ist, werde ich den Rest wohl auch nicht wissen müssen. Auf eine gute Zusammenarbeit." Als Reaktion auf ihre nächsten Worte wird Storm etwas rot, was wiederum schwer zu übersehen ist, da sie ihr Visier offen hat. oO(Wie hat sie das sehen können? Nicht übel für einen menschen.) Auch weiterhin versucht sie, sich nichts anmerken zu lassen. Den Koffer nimmt sie schweigend entgegen und auch den anschließenden Gruß erwidert sie stumm. oO(Ein Glück bin ich sie los. Was für eine Zicke...) Genervt begibt sie sich zu dem Hotel, das ihr zugewiesen wurde und dort in ihr eher spartanisch eingerichtetes Zimmer. Den Koffer legt sie auf das Bett, das selbst für ein Pony recht klein ist, und zieht sich dann um. Etwas mulmig ist ihr schon, schließlich ist dies ihr erster Einsatz sein über drei Jahren, in dem sie ihre Rüstung nicht tragen kann. Mit einem leichten Schaudern denkt sie an jenen Tag zurück und streicht mit einem Huf über die blasse Narbe an ihrer Flanke. Dann schüttelt sie den Kopf und schlüpft in ein eisblaues Tank Top und eine knappe Hose der selben Farbe. Sie mochte diese Farbe schon immer, besonders wie sie sich mit den Strähnen in ihrer ansonsten sturmgrauen Mähne deckt. Nach etwa einer halben Stunde verlässt sie ihr Zimmer, jeweils eine Pistole in einem Holster unter den Flügeln verborgen und den Koffer in der Schnauze, und macht sich auf den Weg zurück zur Botschaft, wo sie nach dem genannten Wagen Ausschau hält. RE: Elysium - Schicksale [Akt I.] - Chase - 19.10.2014, 18:24 Daron Black / Büro im Rathaus 'Elysium Tower' Das licht schien durch das große Fenster des Turmes in das prunkvolle Büro. Über die Dächer der Stadt. Auch wenn der Raum nicht annähernd so prächtig war wie sein Büro in der Botschaft. Es war gut genug um das Empire zu repräsentieren. Trotz der vielen Sonne die das Büro erleuchtete war es angenehm kühl. Lediglich das kaum zu hörende Summen verriet warum dies so war. Daron saß an seinem Schreibtisch leicht zurückgelehnt aber gerade sitzend. Eine Position die er genau wie so vieles andere über die Jahre sich angeeignet hatte. So war es ihm zumindest möglich ohne Probleme in den oft eher für Menschen ausgelegten Stühlen zu sitzen ohne dabei wie halb verrenkt auszusehen. Daron sprach über ein Headset. Wie so häufig. Er mochte keine Ohrmuscheln. Sie waren unhandlich, schwer und völlig unnütz. Veraltete Technologie die schon lange hätte abgeschafft werden müssen. Doch irgendwie hielten sie sich doch. Auf dem freischwebenden „Bildschirm“, welcher eigentlich nur das Bild selber darstellte, war neben einer Notizdatei auch die Tagesnews und die Berichte über die Machenschaften Europas geöffnet. Es war kein schöner Anreisetag gewesen. Schon im Flieger hat er mit einem Abgeordneten aus Eden telefoniert der ihn über die Situation aufgeklärt hatte. Daher war er zwar entspannt aber keineswegs ruhig am Flughafen Elysiums angekommen. Von dort aus ging es direkt weiter in die Limousine der Botschaft und dort angekommen, nach der formellen Begrüßung, in sein Büro. Er hatte nicht mal Zeit gehabt die Schönheit dieser „Stadt gewordenen Gottheit“, wie die Einwohner sie nannten, zu bewundern. Auch die darauffolgenden Tage waren nicht gerade entspannend. Er war von einer Landesbotschaft des Empires direkt zum Botschafter der Hauptbotschaft Elysiums befördert worden. Ein Umstand der nicht ganz an ihm vorbeigegangen war. Vieles war neu. Er musste sich in die ganzen Systeme und Abläufe einfinden und gleichzeitig die wichtigsten Kontakte pflegen. Und zu den wichtigeren Kontakten zählte auch die Botschafterin die ihm gerade ins Ohr sprach während er mithilfe seiner Magie alles in den PC eintippte. „Dieser Umstand war mir sehr wohl bekannt, Botschafterin. Nur ist die Frage ob eine militärische Operation um Elysium die richtige wahl des Vorgehens ist. Doch wird seine Majestät wissen was er tut. Nur haben weder sie, noch ich, einfluss auf ein militärisches Eingreifen des Empires. Warum also damit belasten? Es gibt wichtigere Dinge die hier in Elysium erledigt werden müssen. Wie zum Beispiel das Sicherheitsabkommen das sie gerade erwähnt haben. Es wird ein hartes Stück Arbeit alles davon zu überzeugen das es wirklich nötig ist. Wenn die CIA mir diese Informationen nicht selbst überbringt werde ich dafür sorgen das ich sie erhalte“ Er sprach den letzten Satz mit einem Anflug der Verachtung aus. Er vertraute der Agency nicht vollständig obwohl sie im Dienst des Königs standen. Er fand sie waren eine viel zu mächtige Institution und er glaubte manchmal das sie mehr wussten als sie tatsächlich preisgaben. „Das einzige was sie für mich tun können ist mich über alles zu informieren was sie mitbekommen und halten sie die CIA-Angestellten im Auge“ RE: Elysium - Schicksale [Akt I.] - DeltaZora - 19.10.2014, 22:48 Als Hanako nun endlich das Rathaus betrat, war von ihrer Neugier nichts mehr zu sehen. Ihr Herz began stark zu schlagen während sie sich langsam und so unauffällig wie möglich, durch die Mengen kämpfte. Sich fest an ihre Tasche klammernd, sah sie sich um und realisierte, dass sie keine Ahnung hat, wo sie hingehen musste. Dann wurde sie plötzlich von jemandem angesprochen, worauf Hanako vor Schreck kurz zuckte. Als ob es nicht schlimm genug wäre, dass Hanako an einem so überfüllten Ort sein muss. Nein, jetzt müsse sie sich noch zusammenreißen um ein, für Hanako's Verhältnisse, normales Gespräch führen. Sie drehte sich langsam um und bemerkte die hellblaue Stute. Die regenbogenfarbige Mähne faszinierte sie auf dem ersten Blick. Jedoch war von ihrer Begeisterung nichts zu sehen. Schnell ihr rechtes Auge verdeckend verbeugte sie sich kurz und höflich. "I-Ist schon ok. I-Ich versuch nur den stellvertretenden Bürgermeister zu f-finden." Hanako senkte ihren Kopf ein bisschen und starrte auf den Boden vor dem hellblauen Pony. "I-Ich war noch nie im R-Rathaus aber ich werde ihn schon irgendwie finden.... g-glaub ich." RE: Elysium - Schicksale [Akt I.] - BlackArmor - 20.10.2014, 09:30 [Trees/Gassse] Diese Gefahr besteht bei alles Aufträgen. *als die Gestalt verschwunden war schaute er auf sein Pad* oO(Zum Eiffelturm? Da wimmelt es von Touristen, da kann ich nicht in meiner Rüstung auftauchen.) *er verschwand in einem der Hinterhöfe und kam nach wenigen Minuten in einem Motorrad Montur wieder, ein dunkles Visier vorm gesicht. oO(Damit sollte ich nicht so auffallen da in der Eiffelturm Treffpunkte für alles mögliche an Touristen hat, da fällt ein Motorradfahrer nicht auf.) *verließ die Gasse und holte aus einer alten Garage sein Motorrad. Er schwang sich drauf und fuhr los um die erste Aufgabe zu erfüllen* RE: Elysium - Schicksale [Akt I.] - Dusk Nightshroud - 20.10.2014, 18:29 Sich etwas umsehend fiel der jungen Stute schon bald das Pony mit dem Kittel auf. Dem Henst zugewandt lächelte sie ein wenig und nahm den Huf der ihr entgegenkam freudig an. Auf die Fragen nickend begutachtete Frostburn ihr Gegenüber ein wenig. "Das ist korrekt, ich bin vor kurzem hier angekommen und werde mich hier in Elysium als Ärztin versuchen. Nun, das mag sein dass es davon nicht viele gibt, was aber nicht heissen muss dass sie schlecht in ihrem Gebiet sind, stimmt's, Mister Clue?" Sich dem Ausgang zuwendend schüttelte das Einhorn den Kopf. "Nein, nein, ich werde mich hüten hier einfach herumzulaufen und darauf zu hoffen das zu finden was ich suche. Der Oberarzt hatte mir etwas vorgeschlagen. ... Montmatre, hieß es, denke ich? Dort soll sich unter anderem auf eine Art medizinisches Zentrum befinden. Und eine Einweisung in diese Großstadt käme mir sehr gelegen, ich habe nicht gerade oft Städte dieser Größe auch nur gesehen." Sich kein bisschen von dem Aussehen des Hengstes stören lassend ging Frostburn mit ihm auf die Ausgangstür zu. "Haben sie vor mitzukommen, oder sind sie hier noch für andere Neuzugänge verantwortlich?" RE: Elysium - Schicksale [Akt I.] - The Brown Pegasy - 23.10.2014, 20:44 [Suasive/Café] Naja, Nö Diese nicht wirklich präzise Antwort war nicht das ,was Suasive eigentlich hören wollte. Ein Einfaches Ja oder ein ebenfalls so einfaches Nein hätte die Frage beantwortet. Doch Eliza wollte es ihr anscheinend nicht ganz so einfach machen. Für Suasive war das ein kleines Ärgernis. Sie wollte doch nur eine geklärte Frage, doch sie bekam dafür Viola Soulstring. Und normalerweise wäre Suasive jetzt der Kragen geplatzt; also Eliza unterbrechen und die Frage noch einmal stellen, nur dieses Mal mit etwas mehr Nachdruck. Doch Viola klang so interessant, dass sie ihre Unruhe verblassen ließ und gespannt Eliza lauschte. So wie sie es verstanden hatte, war Viola also eine Violinen Spielerin, Leider ein Einhorn was bedeutete, dass es kein neuer ´Flybuddy´ seien würde, die in dem Weartronic laden Klassik spielte. Und so wie Eliza von ihr schwärmte, musste sie wirklich gut sein. Doch gerade als sie ihre Theorie über Viole prüfen wollte, viel ihr der Kellner auf. Der wirkte nicht nur gestresst, sondern auch genervt auf Suasive. Da sie ihn nicht noch länger behindern wollte, aus dem einfachen Grund, weil Eliza die meiste der bereitgestellten Zeit für sich in Beanspruchung nahm. Ein kurzer Blick in die Karte bestätigte die Auswahl, die sie schon vor dem Café getroffen hatte. „Ich nehme einmal Pizza vier Käse, dazu einen kleinen Salat, und zum Trinken einfach nur ein Wasser.“ Sie klappte die Karte zu und reichte sie dem Ober. Mit der Karte noch immer im Huf richtete sie die Aufmerksamkeit wieder auf Eliza. Diese schaute sie dankbar und mit leicht ausgebreiteten Flügeln an; sie wurde sogar schwach Rot um die Wangen. Diese plötzliche Reaktion war einfach damit zu erklären, dass sie wirklich nicht dachte das Eliza dieses Angebot wahr machen würde; besonders nach der Ansprache des Themas Süßigkeiten und ihres eigenen Geldbestandes. „Danke Eliza. Das ist wirklich nett von dir.“ Als sie merkte dass sie Rot wurde blickte sie auf den Tisch. Ein Themawechsel musste her, sonst würde sie vor Scham im Stuhl, und kurz danach im Boden versinken. Glücklicherweise viel ihr genau in dem Moment einer ein; und es war sogar ein Guter. „Nun sag mal Eliza“ meinte sie und blickte noch immer zum Tisch, wobei sie aber so tat wie als würde sie etwas beobachten. „Seit wann wohnst du denn schon hier in Elysium.“ RE: Elysium - Schicksale [Akt I.] - Fluttershy87 - 24.10.2014, 17:19 [Norman Burges] [Tower>Büro von Mr. McAllister] Gemächlich wartete Norman bis sie im entsprechenden Stockwerk angekommen waren. Sein Blick musterte dabei unwillkürlich diese Assistentin. Wie konnte sowas nur so eine Stelle bekommen begann Norman sich ernsthaft zu Fragen. Im Obersten Stockwerk kamen sie erst einmal in einen Vorraum welcher zumindest besser wirkte als alles andere bisher gesehene für Normans Geschmack. Eine Sekretärin saß dort an einem Schreibtisch. Die Naricht das Mr. McAllister jedoch auch mit Sonata, seiner Sekretärin sprechen wollte überraschte Norman nun allerdings doch sehr sehr sichtlich. Trotz allem blieb er ruhig, wartete ab bis er sein Gegenüber selbst traf. Da viel ihm ein das er mit diesem Mann bisher wenn überhaupt nur telefonisch Kontakt gehabt hatte. Aber was würde ihn hier schon erwarten? Jemand der einen so gigantischen Kredit aufgenommen hatte, würde schon seriös wirken. Bis Ms. Bernaud. So hieß doch die Sekretärin, wenn Norman es richtig verstanden hatte die Tür zu Mr. McAllisters Büro öffnete. Auf den ersten Blick hin wirkte Norman wie immer, trotz des sich ihm nun bietenden Chaos, doch jemand wie Sonata wusste sofort das er angespannt war. Seine Nackenhaare standen etwas an, seine Augenbrauen hatten sich erhöht und er fing an tiefer ein und aus zu atmen. Diesem Mann, dieser Firma hatte Norman ernsthaft einen Kredit gegeben? Das Aussehen dieser Person war auch alles andere als von Norman erwartet, ein alter fetter Mann saß ihm nun gegenüber, war wohl sein Verhandlungspartner. Der Bankier begann sich gerade zu fragen ob jemand wohl einen schlechten Scherz auf seine Kosten trieb. Trotz allem blieb er beherrscht, ruhig. Die Frage nach einem Getränk beantwortete Norman mit einem Kopfschütteln. Das Mr. McAllister auch Sonata danach fragte wie ihr Tag, ihre Reise an diesen Ort war viel ihm jedoch auf und Norman selbst begann sich zu wundern was das sollte, immerhin war er hier derjenige der das sagen hatte. "Nun Mr. McAllister... sie haben es sich hier ja recht gemütlich eingerichtet... aber mir scheint als hätte ich vergessen warum genau sie mich hier haben wollen. Welche Details gibt es noch zu besprechen, die nicht bei einem Telefonat noch geklärt hätten können." begann er nun sichtlich unwirsch zu fragen. Das Norman sich in diesem Büro, an diesem Ort überhaupt nicht wohlfühlte versuchte er so gut es ging zu verbergen. Sonata hingegen würde es bemerken können, dafür kannte sie ihn und die kleinen Zeichen die sein Körper dafür von sich gab bereits zu lange und zu gut. RE: Elysium - Schicksale [Akt I.] - Kaira - 24.10.2014, 19:50 [Sonata] [HCM-Tower, Büro von Mr. McAllister] 63. Stockwerk. Ziemlich weit oben, aber Sonata war solch hohe Gebäude gewöhnt durch ihr eintöniges Leben als Sekretärin des strengsten Bürokraten auf Erden. Und dieser Tower schien doch der perfekte Ort für Mr. Burges zu sein, so übertrieben reinlich, alles weiß und ordentlich. Da war der Brunnen ja noch eine Abwechslung. Ms. Barbie unterhielt sich noch eine Weile mit einer anderen Frau und verschwand dann, samt ihren zwei Gründen, warum sie überhaupt eingestellt wurde. Sonata konnte nur das Augenrollen unterdrücken. Hoffentlich sah sie dieses inkompetente Weib nie wieder. Dass Mr. McAllister aber auch sie sehen wollte war ihr völlig unklar. Seit wann waren solche reichen, wichtigen Männer an kleinen Pony-Sekretärinnen interessiert? Auch wenn Sonata es nicht wollte, in einem Tower, in dem es nur Menschen gab, konnte sie nicht anders, als sich etwas fehl am Platz zu fühlen und sich zu fragen, was man von ihr wollte. Schon bald waren sie angekommen beim Büro von Mr. McAllister. Und es war so ganz anders als alles, was Sonata erwartet hatte. Als würde man vom klinisch sauberen Gang in eine völlig andere, chaotisch bequeme Welt treten. Dieser... Mann. Sonata wusste, Mr. Burges hatte ihn nur telefonisch gesprochen bisher und kannte ihn nicht. Es war in ihren Augen wirklich sehr offensichtlich, dass ihr Chef sich nicht wohl fühlte, dieses Chaos seltsam war für ihn und unpassend. Sonata dagegen unterdrückte ein Schmunzeln. Irgendwie wurde sie das Gefühl nicht los, wenn sie Mr. McAllisters Sekretärin wäre, würde ihr Leben viel lustiger sein. Bis sie sich daran erinnerte, dass der gute Mann eine Barbie für den Job angestellt hatte. Was war er überhaupt so freundlich zu ihr? Sonstige Geschäftspartner ignorierten Sonata immer gänzlich. Leicht aus dem Konzept gebracht blieb sie stehen, da sie Mr. McAllisters Worte so verstanden hatte, als hätte er nur Norman einen Platz angeboten und nicht ihr. Ein Gefallen sollte sie ihm tun? Verwirrt zog sie die Augenbrauen zusammen und hielt mit Levitationsmagie ihr Tablet bereit, um sich notwendige Informationen aus dem Gespräch aufzuschreiben. "Welchen Gefallen soll ich ihnen tun, wenn ich fragen darf, Mr. McAllister?", fragte sie vorsichtig, nachdem sie sich sicher war, dass ihr eigener Chef fertig gesprochen hatte. Armer Norman, mit der Situation schien er noch weniger klar zu kommen als Sonata, war er doch das Ordentliche und Seriöse gewöhnt. |