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+--- Thema: Ich benötige Hilfe in Linux. Software Raids (/showthread.php?tid=24034)
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RE: Ich benötige Hilfe in Linux. Software Raids - mowny - 26.01.2016, 22:10
(26.01.2016)BlenderPony schrieb: Mir ist vor knapp 1 Woche mein Windows zerschossen. Ich habe nicht mehr die möglichkeit Windows stabil zu starten.
Weder normal noch abgesichert.
Kommt denn überhaupt noch was? Geht die Wiederherstellungskonsole noch?
Wie hast Du das Windows zerschossen? Etwa beim Versuch, die Volumegrößen zu ändern?
Zitat:Meine Ziele.
Ich muss ca 870 GB an daten sichern. Und brauche deswegen zugriff auf die windows PArtition um diese verkleinern zu können.
Auf welchem Volume sind denn die Daten? Wie sieht die Volumebelegung überhaupt aus?
Zitat:Der Aufbau sieht so aus
Ich habe 2 Fesplatten.
/dev/sda 2T
/dev/sdc 2T
Diese sind per Bios Raid/ Sata Raid in einem Raid0 Gestriped 128kb
Das mbr und bcd von win sind zerstört, diese will ich wieder herstellen um ein Recovery programm zu benutzen nachdem ich ein 800 GB backup erstellt habe. die knapp 400GB die kubuntu hat reichen nicht.
Ich habe einen physikalischen raid controller der intel C600 serie.
Fast alle Programme die Kubuntu hat und unterstützt erkennen die gpt tabellen nicht weil sie nicht direkt von der festplatten lesbar sind.
GPT? MBR? Das gibt's bei Dir beides nicht. Die Devices, die in /dev/dm-* bzw. in /dev/mapper/isw* gelistet sind (zweimal dieselben, wie man an den minor/major nodes sehen kann, die sind identisch), sind schon die Volumes, also "Partitionen". Ist mit dm-6, wo Dein Linux drauf ist, ja auch so. Auch unter Windows müßten die einzelnen Volumes eigentlich separat in der Datenträgerverwaltung aufgetaucht sein.
Die Volumes hast Du bei der Einrichtung des Raid0 so angelegt, oder? Wenn überhaupt, dann kannst Du deren Größe nur mit den Raid-Verwaltungsprogrammen verändern, sowohl unter Windows als auch unter Linux. Und ich bezweifle, daß die ein Resize im laufenden System unterstützen.
Versucht Kubuntu denn, die anderen Volumes einzubinden? Gibt es Meckermeldungen vom ntfs-Treiber im Log ("dmesg")?
Siehst Du die Partitionen, wenn Du von einer Live-CD bootest?
Probier mal:
dmraid -rv --sep : -cpath:size
dmraid -s -s -ccc -v
ntfsinfo -m /dev/dm-<alles außer 6 und 7>
Ggf. nachsehen ob in dmesg irgendwas auftaucht.
Achja, smartctl -a /dev/sd<a, b> rein vorsichtshalber. Muß ja nen Grund haben, wieso das Array abgeschmiert ist.
Übrigens, sei froh, daß das mit dem mdadm nicht geklappt hat, damit hättest Du die Daten nämlich endgültig geplättet und ein neues, leeres Volume angelegt.
Zitat:**Edit** Ich besitze keine mit dem rechner kompatible festplatte. Ich hab nur eine 500 GB IDE Platte. Diese ist nicht mit meinem system kompatibel
Dann hol Dir eine. SanDisk Ultra II 240GB grad für 75€ bei Saturn. Oder leih Dir eine, whatever. Pflück die beiden anderen Platten ab, installier Windows auf die SSD, die Raid-Treiber und Hilfsprogramme dazu, dann schließ die Platten wieder an und hoffe daß sie erkannt werden.
Ansonsten, um ein Volume dm-* unter Linux aus dem Array rauszuholen:
Platte ausreichender Größe an USB anschließen
Darauf eine Partition anlegen, die mindestens so groß wie das zu sichernde Volume aus dem Set ist
dd if=/dev/dm-<zahl> of=/dev/<die gerade angelegte Partition, z.B. sdg1> oder
ddrescue /dev/dm-<zahl> /dev/<die gerade angelegte Partition> --force
Nach Durchlauf abziehen und wieder anstöpseln und schauen was erkannt wird.
Zitat:(Ich hab grüne WD Festplatten~ Mit glück bekommt eine ca 70 hin)
Laß mich raten: WD20EARS, die Serie mit der scheißlahmen Advanced Format-Implementation?