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RE: Etwas aufgeben. - edeka - 09.05.2016, 15:56
(09.05.2016)Nanotek schrieb: @ edeka
Danke für den Ratschlag^^
Aber in den meisten Fällen, ist es wirklich so, das ich grösstenteils entweder ignoriert oder gehasst werde.
Auf Deviantart passiert weitesgehend nichts, ausser mal einen netten Kommentar...manchmal, auf Derpibooru kriegen meine Bilder nen Punktestand von -30 und sonst...sonst krieg ich kaum Feedback.
In Brony Foren werden meine Arttreads zwar am Anfang beachtet, aber dann immer weniger, bis hin zu gar keinen aktivitäten.
Mein Musik Topic wurde in einem der grössten Multimedia Foren die ich kenne, komplett ignoriert, alle meine Forengames sind ausgestorben, ich hab so ziemlich alle meine alten Freunde verloren und auf Bronies hab ich im moment garkeinen.
Sogar auf Mlp Forums, der grössten My Little Pony Seite, sind alle meine Topics wie ausgestorben, ausser einem Kommentar, alle paar Monate.
Ja ich weiss, es gibt Leute die mich mögen, die mich anschreiben oder mit mir befreundet sein wollen, aber das passiert dann doch eher selten und meistens werd ich nur ignoriert, oder meine Werke gehasst.
Und das macht mich eben etwas depressiv.
Was ist der Sinn, wenns kaum jemanden kümmert?
Da arbeite ich stundenlang an ner Zeichnung und nur einer reagiert.
Dann denke ich mir nur : Hmm...was hat es dir gebracht?
...so ziemlich garnichts, hättest du die Zeichnung nicht gemacht, würde es auch keinen grossen Unterschied machen.
Ich fühle mich nutzlos. Unbedeutend. So würde ich es beschreiben.
Und ich schreibe immer noch bewerbungen, ich hab damit noch nicht aufhört.
Ich meine, das ist das einzigste was ich tun kann.
Hmm. Ich glaube ich weiß wo dein Problem liegt.
Also ich hab auch Theards aufgemacht, ein par haben dann geantwortet und seit der zeit keiner mehr. Aber das ist, finde ich, nicht soo schlimm jetzt.
Ja, es ist nicht schön, wenn man lange an etwas gearbeitet hat und dann kein feedback bekommt. Man möchte ja auch wissen, ob es den anderen auch gefällt, sowas motviert natürlich. Aber ich hab schon bei youtube videos, wo viele sagen, das ich nicht so gut lets playen kann oder so. Trotdem mach ich weite,r macht halt spaß.
Und der Sinn etwas zu machen, wenns eigentlich keinen interessiert? Spaß halt, wenns dir spaß macht, dann mach es einfach. Ich z.b finde es mega nice, wenn ih z.b einen neuen Song machen und der dann endlich ferig ist irgendwann. Und dann die resultate zu hören. Ist einfach nice. Und natürlichm ag ich auch das, was ich gemacht habe und lads bei youtube hoch. Und wenn dann jemand schreibt, das ist kacke, dann ist mir das eigentlich egal. Solche typen können sich gleich verpissen. Die können gerne sagen, das ist kacke und zusätzlich dazu schreiben, was kacke ist und was nicht. Damit man weiß, wie man es besser machen kann. Ist wichtig finde ich. Ich glaube du solltest dich einfach darauf konzentrieren das zu machen was dir spaß macht. Und wenn das den andere nnicht passt, dann ist das halt so. Geht den doch nichts an was du tun sollst. Solche typen sind so oder so nie besser. Die können bestimmt weniger als du oder fast garnicht. Und wollen nur den frust abbauen, weil du sowas kannst und die nicht. Ein profi würde nie sowas sagen, die würden vll sagenm gefällt mir nicht, aber die würden dir auch gleichzeitug ratschläge geben.
Es ist schon kacke, wenn man wirklich kaum beachtung kommt, wenn man etwas gemalt und erschaffen hat. oder alte freunde schon längst vergangenheit sind. Aber ich hab auch schon alte Bronie freunde verloren. Aber wenn ich das richtig lesen, dann sehst du dich wirklich nach aufmerksamkeit. Du willst halt, das sich jemand für die sachen, die du macht wirklich interessiert und auch immer verfolgt was du machst. Ich kann das verstehen, meine youtube videos sind auch nicht so beliebt, was ich aber schonmal schreibte.
Aber leider ist mir sowas dann egal. Ich hab riesen spaß beim zocken und das aufzunehmen. Und würde auch niemals mit meiner musik aufhören, auch wenn sie niemand hört außer ich selber. Es ist einfach gut, wenn man etwas macht und sich selber darüber freuen kann. Mehr kann ich dazu nicht sagen.
Wenn du leider kein spaß mehr an malen und musik machen hast, dann musst du noch herausfinden, was dir wirklich im blut liegt. Und wenn du weiter fleißig beerbungen schreibst, kriegst du bestimmt einen guten Job. Harte Arbeit und Gedult wird immer blohnt
RE: Etwas aufgeben. - Pokemon-pony - 15.05.2016, 12:31
Nun, ich habe auch einiges aufgegeben. Einiges musste ich aufgeben, weil es nicht mehr in mein Zeitplan passte und anderes unter anderen Umstände. Zu einem verlore ich den Adminposten in einem anderen Forum, was mit Nintendo zu tun hatte durch meine Krankheit. "Freunde" mit denen ich früher Super Smash Bros. Brawl online gezockt hatte (keine WiFi mehr) und auch wegen meiner Krankheit.
Ich habe aufgegeben mich für einige (viele) Dinge zu interessieren und verlor dadurch den Kontakt zu anderen Forenusern, weil ich kaum noch was zu besprechen habe. Mir fällt nichts ein wann ich mir zu letzte ne Meinung bildetet und diese vertrat.
Ich sehe das meiste was ich aufgegeben habe als Schwäche an, wie z.B. die Hoffnung auf ein glückliches Leben, und was Wert zu sein (also ich denke ich bin für niemand eine Freundschaft wert).
Nun, ich bin mir nicht sicher ob ich mit meiner Aktivität in dem Forum und mit der Serie schauen noch sagen kann, dass ich das Bronytum aufgegeben habe. Ich geh noch auf Treffen und ins Forum aber nicht in der Hoffnung spaß zu haben, sondern einfach um irgendwas zu tun, wenn ich irgendwo mal hinkommen kann. Die Wege zu bewähltigen ist schwer für mich.
Nun, mir fällt auch nichts mehr ein was ich noch aufgeben könnte, damit es mir noch schlechter geht. Das einzige was ich noch net aufgeben habe ist die Ausbildung und das Träumen, eine Fanfic zu schreiben oder irgendwas um der Realität zu entfliehen, sowie das mir selbst einreden, das ich alleine besser dran bin. Letzteres hilft zwar nicht viel, aber es macht es irgendwie ein bisschen erträglicher(?).
RE: Etwas aufgeben. - Nanotek - 01.01.2020, 20:35
(15.05.2016)Pokemon-pony schrieb: sowie das mir selbst einreden, das ich alleine besser dran bin. Letzteres hilft zwar nicht viel, aber es macht es irgendwie ein bisschen erträglicher(?).
Vielleicht macht es das besser, wenn man sich vorstellt das man andere nicht so sehr gebraucht hätte und ich kann es natürlich auch nachvollziehen, mit mir ist ja ungefähr das selbe los.
Aber für mich so zu tun als wäre ich alleine noch besser dran, finde ich auch nicht richtig. Zwar leidet man vielleicht mehr darunter, wenn man sich vorstellt das man so einiges schönes im Leben dadurch verpasst hat, aber Traurigkeit ist nicht nur was schlimmes.
Es mag hart zu ertragen sein, aber wenigstens beweisst man damit noch eins, man hat Mitgefühl. Man vermisst andere. Ich hätte Angst das man sich viel zu sehr abschottet, würde ich behaupten ich bräuchte niemanden.
Klar, viele mochten mich hier nie, aber ich könnte niemals behaupten ich wäre froh alleine zu sein. Man sollte sich wenigstens das Mitgefühl bewahren, so das man nicht ganz verloren geht. Nur so könnte es vielleicht besser werden, verlier deiner selbst nicht.
Und ich hoffe dir wird es irgendwann besser gehen.
( ich weiss der Post ist 4 Jahre alt und vielleicht nicht mehr aktuell, aber hätte ich ihn damals gesehen, hätte ich dies geantwortet, deswegen fühlte ich mich verpflichtet hierdrauf zu antworten )
RE: Etwas aufgeben. - Esobrony - 07.01.2020, 19:47
Ich werde wohl (sehr bald) (kurzfristig ca. 1 Woche) die Abhängigkeit von Strom/Wasser/Infrastruktur/medizinischer Versorgung/Internet/Supermarkt... aufgeben müssen...
Vielen dank den Verantwortlichen für diese überwältigende Erfahrung.
RE: Etwas aufgeben. - Meganium - 11.01.2020, 12:35
Klingt interessant! Mit was hat das zu tun?
Diese Maßnahme wird ja nicht ewig andauern, also berichte uns doch gerne Mal nach deiner temporären Aufgabe.