S3 verglichen mit den früheren - Druckversion +- Bronies.de (https://www.bronies.de) +-- Forum: My Little Pony: Friendship is Magic (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=4) +--- Forum: Folgendiskussion (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=5) +--- Thema: S3 verglichen mit den früheren (/showthread.php?tid=9118) |
RE: S3 verglichen mit den früheren - DarkWraith - 03.01.2013, 21:06 Ich halte mich kurz: Hat S3 Fanservice? Ja! Ist das schlimm? (Noch) nein! RE: S3 verglichen mit den früheren - Dark Rainbow - 03.01.2013, 21:13 (03.01.2013)DarkWraith schrieb: Ich halte mich kurz: Begründe das mal bitte. In welcher Folge findest du gibt es Fanservice? RE: S3 verglichen mit den früheren - Thomas933 - 03.01.2013, 21:15 Dass die 3. Staffel auch ne gewisse Eigenart hat war meinerseits sowieso zu erwarten und hat sich nach der Doppelfolge am Anfang auch bestätigt. Kurz und Knapp kann ich sagen dass ich natürlich mit einer gewissen Vorfreude und Erwartung an die dritte Staffel rangegangen bin aber auch nicht enttäuscht, sondern eher positiv überrascht wurde. Gut fand ich bereits die Songs aus der ersten und zweiten Folge, sowie anschließend Babs Seed. Von den Folgen gefallen mir ansonsten "Sleepless in Ponyville" und "Wonderbolt Academy" sehr. Die einzige Folge, die mir nicht / weniger gefallen hat als der Rest war "Apple Family Reunion" lag aber auch vielleicht an der Tatsache dass Granny Smith und die anderen älteren Ponies auf Englisch nicht leicht zu verstehen sind. Bin auf jeden Fall gespannt auf die restlichen Episoden, die die Staffel zu bieten hat RE: S3 verglichen mit den früheren - Flutter Dash - 03.01.2013, 21:26 Ich bin mit der Staffel sehr zufrieden. "Früher" waren die Plots auch nicht viel ausgeklügelter oder die Witze witziger. Ich finde gegenüber Staffel 2 hat Staffel 3 vielleicht wieder etwas mehr Charme. Aber ist nur meine subjektive Einschätzung. Zum Thema Fanservice: Kommt ganz darauf an. Fakt ist, dass MLP schon immer irgendwo "Fanservice" betrieb. Die ganzen Popcultural References gehören da dazu. Für die eigentliche Zielgruppe ist das ja wohl kaum eingebaut, die werden mit z.B. dem A-Team gar nichts anzufangen wissen. Und gegenüber der eine millionsten A-Team-Montage-Persiflage finde ich den selbst-referenziellen "Fanservice" deutlich erfrischender, besonders wenn er clever gemacht ist. Mir war das G1-Gesicht von Pinkie auch etwas dick aufgetragen, aber hey: MLP parodiert sich selbst. Finde das interessanter und origineller als zichmal dieselben Tropes zu sehen. Dass nun beliebte Charaktere zurückkehren finde ich super, solange es gut gemacht ist. Das ist eher eine glückliche Überschneidung mit "Fanservice" als unnatürlich oder erzwungen. Ja, nicht alles ist pures Gold. Mit Wonderbolt Academy hatte diese Staffel in meinen Augen die schlechteste Folge von allen Staffeln, aber bislang gab es in jeder anderen Folge etwas, das mir gefallen konnte. Vielleicht nehme ich MLP einfach nicht ernst genug, sondern lache auch gerne über ungewollt Komisches. Also ich hatte bislang meinen Spaß an den Folgen. Was es die Mane6 anging: Kam Applejack in der 2. Staffel nicht etwas zu kurz? Auf alle Fälle kommt es mir nicht so vor, als wäre das "zuviel Applejack". Rainbow Dash hingegen haben wir ja nun wirklich zu genüge gesehen... Und Fluttershy? Naja, sie bekommt immerhin noch eine Folge und hatte ja auch so ihre Momente. Wenn wir aber schon bei Hintergrundponys sind¹ *hust* ... einen fetten Abzug gibt es dafür, dass sie Derpy umgebracht haben Ja, ihren leblosen Leichnam hat man ausgestopft und in den Friendship Express gesteckt, damit es im Vorspann noch immer so aussieht, als würde sie wie in den vorigen Staffeln mitfahren – aber sie ist tot. Mausetot. Und sie kommt nicht mehr zurück!² Ihr Schweine! Aber summa sumarum: Alles bene. Wenn es genau so weitergeht, nehme ich gerne auch eine vierte Staffel und mehr. Die Perlen aus vergangenen Zeiten gehen uns so soder so nicht verloren, kann mir also nicht vorstellen, dass nun ein Fortlaufen der Serie irgendwie etwas "Schlechtes" brächte... ¹ ²Oder doch? RE: S3 verglichen mit den früheren - CIS_Brony - 03.01.2013, 21:31 Die Serie entwickelt sich, genauso wie jede Andere auch. Dadurch wirkt sie nun etwas anders, was aber nicht unbedingt schlecht sein muss. Sie muss sich auch etwas verändern, weil sonst bleibt sie ja immer gleich und tritt auf der Stelle und dadurch würde sie sich schnell wiederholen, bzw. das "Es ist doch sowieso immer nur das Selbe" Gefühl würde schneller kommen. Ein weiterer Punkt ist, zu Beginn war MLP einfach etwas neues, oder halt etwas sonderbares. In der Zwischenzeit ist sie natürlich alltäglich geworden und man verspürt nicht mehr das Verlangen den ganzen Tag MLP zu schauen. Man gewöhnte sich halt daran. Die dritte Staffel ist anders, sie hat einiges von der ersten Staffel verloren aber auch einige neue Sachen hinzugewonnen. Wenn eine Serie dies nicht tut, entwickelt sie sich nicht und wird langweilig. Tut sie es zu stark, kann es aber sein, dass sie all das verliert weshalb man die Serie einst so liebte und man erkennt sie nicht wieder. Es ist ein Paradox. Objektiv gesehen muss sie deshalb nicht einmal schlechter werden. Trotzdem hoffe ich aber, sie hören rechtzeitig auf. Zu oft habe ich erlebt, dass eine Serie viel zu lange lief, bis sie nur noch ein Schatten ihres selbst war. RE: S3 verglichen mit den früheren - DarkWraith - 03.01.2013, 22:02 (03.01.2013)Dark Rainbow schrieb:(03.01.2013)DarkWraith schrieb: Ich halte mich kurz: *hust*magic duell*hust*Regel 63 Sorry, habe leichten Husten Das währe jedenfalls der eine (ich wage fast zu sagen EINZIGE) Fall, der mir durch den Kopf schießen würde, wenn man mich nach Fanservice fragt. Persönlich finde ich aber kaum was davon in der S3 und bin der Auffassung man macht hier aus einer Mücke einen Elefanten. Es ist zwar da, ja, aber es ist (noch) nicht so schlimm und noch nicht so frequent, dass man deswegen jammern müsste. Um den besten Anon aller Zeiten zu zitieren: "OMG did you see the last Episode?! It had PONIES!!!(...) efing Fanservice!!" RE: S3 verglichen mit den früheren - Dark Rainbow - 03.01.2013, 22:06 (03.01.2013)DarkWraith schrieb:(03.01.2013)Dark Rainbow schrieb:(03.01.2013)DarkWraith schrieb: Ich halte mich kurz: Rule 63 ist nicht nur auf MLP bestimmt sondern auf alles sowie eben Rule 34 ergo ist das kein Fanservice. Sowiso MLP ist nicht die einzigste Serie wo sowas passiert. Für mich sah das eher nach einen echt guten Witz aus als Fanservice. RE: S3 verglichen mit den früheren - Railway Dash - 03.01.2013, 22:12 Ich unterschreib mal beim CIS_Brony. Die Frage ist ja: viele wollen keinen Fanservice und scheinbar auch keine Veränderung / Weiterentwicklung. OK - was wollt ihr denn dann? In Staffel 1 mußten die Hauptfiguren eingeführt und entwickelt werden, ist in jeder Serie so. Aber dort kann man doch nicht stehenbleiben - sonst kopiert man sich wirklich ständig nur selber, gäb gerade bei uns Erwachsenen (bei Kindern weiß ich nicht, ob es ihnen auffallen würde) nur Gegähne: bah, alles schon dagewesen, kennen wir doch alles schon. Wollt ihr wirklich dieses? Und wegen Briefen an Celestia: ganz ehrlich, die kamen mir in mancher S1-Folge regelrecht erzwungen vor - mit Gewalt in die Story reingeschrieben, weil sie wohl laut Vorgabe (Hasbro?) drin sein MUSSTEN. Dann lieber so wie jetzt, nur noch dann, wenn es wirklich paßt. Kurz: ich sehe auch eine Entwicklung, aber keine schlechte. Für mich wird die Serie einfach "erwachsener", wohl auch eine Anpassung an die vermutlich echte größte Zuschauergruppe - was daran aber ao mies sein soll, erschkießt sich mir nicht. Wer gerne auf dem alten Stand bleibt, kann doch auch bei den Aufzeichnungen von S1 bleiben... oder nicht? RE: S3 verglichen mit den früheren - DarkWraith - 03.01.2013, 23:01 (03.01.2013)Railway Dash schrieb: Kurz: ich sehe auch eine Entwicklung, aber keine schlechte. Für mich wird die Serie einfach "erwachsener", wohl auch eine Anpassung an die vermutlich echte größte Zuschauergruppe - was daran aber so mies sein soll, erschließt sich mir nicht. Wer gerne auf dem alten Stand bleibt, kann doch auch bei den Aufzeichnungen von S1 bleiben... oder nicht? ^this! Btw, Fehler korrigiert. kannst mir später danken Zitat:Rule 63 ist nicht nur auf MLP bestimmt sondern auf alles sowie eben Rule 34 ergo ist das kein Fanservice. Sowiso MLP ist nicht die einzigste Serie wo sowas passiert. Für mich sah das eher nach einen echt guten Witz aus als Fanservice. Stimmt, ist wahr und ja, es war ein guter Witz. War für mich sogar ein Highlight der Folge. Ich persönlich empfand es nur so, was ja auch nichts schlechtes ist. RE: S3 verglichen mit den früheren - Bananenspinne - 03.01.2013, 23:25 Natürlich hat die Serie sich verändert. Es hat sich ja auch die Zielgruppe geändert. Versetzt euch mal in den Kopf von z.B. Megan Mc Carthy. Die schreibt doch die Stories nicht mit dem Hintergedanken "das muss Mädchen gefallen". Die nehmen in dem Alter doch eh alles zu sich was ihnen hingeworfen wird. Kleine 4 Jährige Mädchen können keine Plots kritisieren und... Ihr wisst was ich meine. Wenn also wir die Zielgruppe sind werden die Episoden auch für uns geschrieben was damals, bei Staffel 1, nicht der Fall war. Eine veränderung ist bei so einer großen Fanbase unvermeidlich gewesen. Und ganz ehrlich: Mir gefällts! Ich finde es lustig wenn Pinkies Mund gelöscht wird und auf A-Team Musik angespielt wird. Die Lieder sind meiner Meinung nach immer noch gut, neue Charactere (Babs Seed) werden eingeführt und das ganze wirkt etwas tiefer (Ungeklärte Sachen in S03EP1+2). Und alles ist eine Spur ernster geworden. Oder um es anders zu sagen: DIE SERIE IST ERWACHSENER GEWORDEN ~letsfail1 RE: S3 verglichen mit den früheren - Lord Errol - 04.01.2013, 00:16 Ich kann keinen sonderlichen Unterschied von Season 3 zu den früheren Staffeln feststellen, von der Tendenz auf vergangene Episoden stärker Bezug zu nehmen einmal abgesehen. Die Qualität ist für mich weiterhin auf dem gleichen hohen Standard und ich wurde von Season 3 bisher in keinem Fall enttäuscht. Ebensowenig hat sich die Zielgruppe geändert, die meisten Skripts, die wir jetzt sehen, wurden fertiggestellt als es das Brony-Fandom noch gar nicht richtig gab. Manchmal habe ich das Gefühl, dass das Fandom gerne glaubt mehr Einfluss auf die Serie zu haben als es tatsächlich der Fall sind. Kinder waren schon immer die primäre Zielgruppe und bleiben es auch, wir sind ein Bonus, ein willkommener und nicht komplett unüberaschender (MLP wurde schließlich für Kinder UND ihre Eltern konzipiert) aber immer noch "nur" ein Bonus. RE: S3 verglichen mit den früheren - Draven - 04.01.2013, 00:44 (03.01.2013)letsfail1 schrieb: Oder um es anders zu sagen: Das ist ja das Problem. Die Bronies enstanden zu Zeiten der 1. Staffel und warum? Weil der Charakter der Serie tatsächlich Männer ansprechen konnte. S1 hatte etwas, was erwachsene Männer dazu brachte diese Serie zu mögen. Und jetzt? Hat S3 den Charakter der ersten Staffel, die tatsächlich der Serie das ausgemacht hat, was die Bronies enstanden ließ? Ich denke eher nicht. Der Hype um MLP läuft langsam ab. Hasbo konzentriert sich mehr auf die Bronies und viele freuen sich, weil die das bekommen, wonach am liebsten schreien würden. MLP wird kaum noch für Kinder konzipiert, die meisten Aspekte entstanden aus der Tatsache, das die Bronies existieren. Allein, das die Briefe kaum noch vorhanden sind. Denkt ihr, Kinder können eine Lektion aus einer Folge ziehen, ohne die erlösende Zusammenfassung am Ende zu hören? Mittlerweile muss man sich selber 'ne Lektion zusammengrabbeln... RE: S3 verglichen mit den früheren - empyrean dreamer - 04.01.2013, 00:50 Ich möchte mal was zu dem "Pinkie-Problem" sagen. Ich finde überhaupt nicht, dass Pinkie in S3 ihre Persönlichkeit verändert hat. Oder dass sie ein flacherer Charakter geworden ist. Besonders in "Too Many Pinkie Pies" ist eher das Gegenteil der Fall - es wird erstmal sehr deutlich der Unterschied zwischen ihr und ihren überzogenen Klonen gezeigt. Während die Klone nur "Fun" wollen und total übertrieben handeln (eben wie absolut flache Versionen von Pinkie), ist die echte Pinkie unsicher, labil und hat Schuldgefühle. Ihr steigt das alles über den Kopf. Sie ist viel überlegter als ihre Doppelgänger, und im Gegensatz zu ihnen sogar geplanter (z.B. Namens-Unterricht) und ruhiger. Ganz davon zu schweigen, wie viel ihr ihre Freunde bedeuten. Ihre Identitätskrise, wenn man so will ("Am I the real Pinkie?"), ist dann auch wieder ein ernstes Thema. Ich finde sogar, dass Pinkie in S3 dazu gelernt hat - vielleicht täusche ich mich auch, aber ich glaube, dass sie in früheren Staffeln weniger sensibel gegenüber Dash gewesen wäre. Als Rainbow lieber relaxen will, als zu Pinkie ins Wasser zu kommen. Pinkie ist gar nicht aufdringlich, sondern akzeptiert das direkt und verspricht, ruhig zu sein. Und dafür setzt sie dann sogar die Physik außer Kraft (wie üblich) Jedenfalls hat man in "Too Many Pinkie Pies" nochmal sehr schöne Einblicke in Pinkie's Persönlichkeit gekriegt. Hat mich mal wieder daran erinnert, wie genial es wäre, mit ihr befreundet zu sein. Und die Sache mit dem Briefkasten - hat mich stark an "Party of One" erinnert. Dass Pinkie paranoid sein kann und sich in Dinge reinsteigert, wissen wir doch schon lange. Und auch, dass sie starke Verlassensängste hat. Ich fand gut, dass das nochmal aufgegriffen wurde. Eine ihrer engsten Freundinnen beginnt vielleicht ein komplett neues Leben bei den Wonderbolts. Und wie als Bestätigung von Pinkie's Sorgen, dass Rainbow ihre Freunde nicht mehr wichtig sind, schreibt sie ihnen nicht. Natürlich waren diese Sorgen völlig unbegründet und dieses "she won't remember our faces" war mal wieder ziemlich pinkie-übertrieben. Ja, mal wieder - erinnert ihr euch nicht an "MMMystery of the Friendship Express"? Pinkie's abstruse Theorien in dieser Folge waren mindestens genauso weit hergeholt. Sie hat eben manchmal eine sehr eigenartige Denkweise. Ich mag das an ihr In "The Crystal Empire", "One Bad Apple" & "Spike at your Service" sieht man wirklich viel von Pinkie's Randomness, das stimmt. Aber Pinkie war schon immer random - das ist keine Veränderung ihrer Persönlichkeit, sie mag es, verrückt zu sein. Und ich persönlich mag es genauso, wenn das auch mal in geballtem Maße vorkommt. Ist doch witzig. Das gab's auch schon in früheren Folgen, z.B. "Luna Eclipsed" (verrücktes Huhn), "Bridle Gossip" (die 2 Versionen von Evil Enchantress ), "Green isn't your colour" (FORRREVVVER!), "The Last Roundup" (Pinkie Rage, "Got my libs all limbered up", Chimmy Cherry Changa), "A Friend In Deed" (ich sag nur: Pinkie verfolgt Cranky) uuuund so weiter. Pinkie ist eben durchgedreht und einzigartig. Ist das was Neues? Und in "Magic Duel" hat Pinkie eher ihre ernste Seite gezeigt - natürlich beleidigt niemand ihre Familie. Ist euch übrigens aufgefallen, dass sie die einzige war, die bei Twilight's Verbannung (fast) geweint hat? - Pinkie's Pegasister (abgesehen davon gefällt mir persönlich S3 bisher sehr gut. Vielleicht sogar am besten von allen Staffeln.) RE: S3 verglichen mit den früheren - Shantyman - 04.01.2013, 00:54 (04.01.2013)Draven schrieb: Denkt ihr, Kinder können eine Lektion aus einer Folge ziehen, ohne die erlösende Zusammenfassung am Ende zu hören?Ja. Die Botschaften dürften wohl immer noch deutlich genug platziert sein damit auch n Kind sie versteht. Ich glaub nicht, dass man denen alles genau vorkauen muss. Was vielleicht anders sein könnte, dass man die Grenzen etwas weiter steckt, so wurde Sombra ja schon etwas mehr ausnander genommen und Trixie hat schon versucht, Gewalt anzuwendne in "Magic Duel". Halte ich aber auch noch für harmlos (Wobei harmlos dabei durch "Als die Tiere den Wald verließen" definiert wird. Hab ich früher geguckt und hat mich nich traumatisiert. Würd heute wahrscheinlich nich mehr für Kinder zugelassen werden ^^) RE: S3 verglichen mit den früheren - Atra Demonica - 04.01.2013, 01:00 Die Serie hat sich verändert, aber ich finde nicht zum negativen. Negativ, das ist eher die Empfindungen von einigen, die halt schon lange sich mit Pony beschäftigen und meinen, die eigenen Empfindungen sind die von anderen. Hype klingt ab etc. Der Hypeist nicht mehr so groß, mag auch stagnieren, aber ist das so schlimm? Es gibt immer noch sehr viel was man tun kann und auch tun möchte. Mir geht es zumindest so. Ich konsumiere nach wie vor immer noch extrem gerne Pony und Brony Kultur und sehe mir sehr gerne Season 3 an, sobald es ghet. Verglichen Mit Staffel 1 ist sie tatsächlich etwas erwachsener geworden, aber nur teilweise. Es gibt auch einige unschuldige, schöne Stellen. Schade finde ich das, wenn einige sich eher darüber auslassen wenn es mal ruhiger etc. zuging. Die Raise the Barn Folge hatte z.B. meienr Meinung nach nen ziemlichen Season 1 Vybe. Aber gut, es fiel auch mir auf das es eher gemäßigt spannend war, aber ich habs eingesehen das sowas auch mal gut und genötigt ist. Da mal runterzuschalten. Haben wir den Zenit erreicht? Möglich Fandom am Sterben? Nein Freude auf Season 4 und weitere Folgen, wenn sie ei Quali von S3 halten? AU ja!! Ich genieße meien Ponies in jeder Season^^ RE: S3 verglichen mit den früheren - KindlyViolence - 04.01.2013, 01:00 Spoiler (Öffnen) Die Briefe sind kaum noch vorhanden oh mein Gott! Weltuntergang. Ach mist der 21.12. ist schon vorbei. Okay ich glaube es wurde schon erwähnt das die Briefchen in der ersten Staffel extrem erzwungen wirkten. In der zwoten hat man sich gebessert und in der dritten setzt man halt voraus selbst zu denken. Großteils läuft es doch, in den Episoden wo es hätte probleme beim verstehen geben können gabs doch die viel beschrienen Briefe. Bis dato wusste Hasbro nicht mal was sie mit Bronys anfangen sollen (irgendwo EQD nachzulesen und aus meiner erinnerung abgegriffen *erhebe keinen Anspruch auf 100%ige richtigkeit). Ich werf jetzt mal dreist ein das wenn man sich Bronys als zielgruppe gesucht hätte, wir jetzt mit einem mix aus Fallout Equestria Cupcakes und Rainbow Factory leben würden. Da in keiner Episode durch Meterhohe meere aus Blut gewatet werden musste denke ich doch nicht das man irgendwie eine umkehr herleiten kann. Okay das war etwas überspitzt vormuliert aber der Kern der Aussage sollte klar sein? Ansonsten versucht man Geister zu beschwören wo keine sind. Ich meine hey die Sendung ist gar nicht mehr für Kinder gemacht! Beweise? Ich meine siehe einen Absatz weiter oben. Was veranlasst dich dazu derartiges zu behaupten? Denn dafür müsste es ja einen extrem einschneidenen Kurswechsel gegeben haben. Das Fandom insbesondere die Minderheit Bronys hat kaum einfluss auf die Sendung (wobei ich sogar gewillt bin diesen zu negieren aber ich koche auch nur mit Wasser). Aber jeder darf sich selbst einbilden wieviel einfluss er hat. Und ich geh jetzt Firefly wiederbeleben.. RE: S3 verglichen mit den früheren - Evenprime - 04.01.2013, 01:28 Also derzeit gefällt mir von allen drei Staffeln Season 3 am besten. Staffel 1 stellte uns eine Welt mit interessanten Figuren vor und verbrachte die meiste Zeit damit uns zu erklären, wie diese miteinander und ihrer Umwelt interagieren. Staffel 2 konnte darauf aufbauen und hatte somit mehr Zeit, sich dem Erzählen von abenteuerlichen Geschichten zu widmen. Charakterentwicklung rückte hierbei oft etwas in den Hintergrund, wurde aber nicht vergessen. Staffel 3 versucht nun, die Inhalte der ersten beiden Staffeln zu konsolidieren. Equestria hat nun ein offizielles geographisches Layout (Landkarte), Figuren die zuvor "einfach da" waren, bekommen eine Bestimmung (z.B. Luna Traumwandler), viele offene Fragen werden geklärt und Verhältnisse der Figuren untereinander weiter ausgefleischt. Die Serie läuft somit nicht Gefahr, repetetiv oder langweilig zu werden, zumindest was mich betrifft. Jede Staffel hatte ihren Fokus auf andere Dinge gelegt. Eine vierte Staffel könnte z.B. die nun konsolidierte Welt Equestria als ganzes mit anderen Welten in Interaktion treten lassen. Zebras, die "Araber", das Greifenreich, ... nun da wir wissen, was Equestria ist und wie es tatsächlich "tickt", eröffnen sich ganz viele Möglichkeiten. RE: S3 verglichen mit den früheren - Spike - 04.01.2013, 01:40 Mal meine 2 cents zu dem hin und her. Oft kann man schwierige Dinge einfacher beurteilen, wenn man die Situation mit einer anderen, welche man einfacher beurteilen kann, vergleicht: Stellt euch mal vor, Ihr haettet ein altes, klappriges Auto, das zwar noch durch den TUEV kommt, aber verglichen mit neuen Modellen wesentlich unsicherer und weniger komfortabel ist. Ihr wisst das und koennt euer Fahrverhalten entsprechend anpassen. Das alte Auto mag zwar bei euren Freunden gelentlich fuer ein Schmunzeln sorgen, und Fremde drehen sich um oder spotten, wenn ihr damit irgendwo ankommt, ABER: Ihr HABT ein Auto, seid mobil. Die Alternative waere, zu Fuss zu gehen. Auch bei Regen. Auch die 3 Kilometer vom Supermarkt nach Hause, mit Einkaufstueten. Entlegen auf dem Land wohnende Freunde koenntet ihr vielleicht gar nicht mehr besuchen, da es dort keinen Zug und als Bus nur den Schulbus gibt. Ergebnis: Lieber die alte Klappermuehle weiterfahren, auch wenn sie nicht mehr cool und schick ist. Fuer MLP heisst das (auch, wenn wir defintiv noch nicht bei einem so extremen Punkt angelangt sind - das sind wir vielleicht mal nach 5 weiteren Staffeln): Lieber ein MLP, das nicht mehr ganz so hip ist wie frueher, aber immer noch als MLP vorhanden ist - Alternative: kein MLP mehr. Persoenlich bin ich der Meinung, dass S2 etwas geschwaechelt hat, S3 gefaellt mir jedoch im Durchschnitt bisher gut bis sehr gut; und ich finde, dass S3 wieder mehr Aehnlichkeit mit S1 hat als S2. In diesem Sinne: Auf hoffentlich noch viele weitere Pony-Folgen ind vielen weiteren Pony-Staffeln. RE: S3 verglichen mit den früheren - Voodooslove - 04.01.2013, 15:53 Da ja hier auch oft auf den Fanservice bezug genommen wird: Die Wahrscheinlichkeit dass sich unsere Ideen mit denen der Autoren überschneidet ist ja mehr als groß. Die Poplärsten Fanfics handeln mitunter von Scootaloo und Rainbow Dash. Warum? Da in der Serie auch beide miteinander zutun haben, und es passt. Unsere Idee baut also auf dem Fundament des bisher gezeigten auf. Da ist es doch nur logisch, wenn die Macher der Serie ihrem eigenen Fundament treu bleiben. Ich finde nicht, dass sich viel verändert hat. Bisher hat mich keine Folge so richtig doll angehoben, aber ich habe generell nur wenige Folgen aus S1 und S2 die mich richtig reißen. RE: S3 verglichen mit den früheren - Morasain - 04.01.2013, 16:04 Natürlich haben die Bronies einen gewissen Einfluss. Das Angebot wird nunmal von der Nachfrage gesteuert. Aber ich finde nicht, dass MLP sich selbst nicht treu geblieben ist, daher gefällt mir Staffel 3 auch sehr gut (wenn nicht sogar am besten). Ganz ehrlich, dass die Briefe fehlen, fiel mir gar nicht auf, bis ich es hier gelesen habe. Also vermisse ich sie auch nicht. |