Donald Trump als 45. und 47. Präsident der USA - Druckversion +- Bronies.de (https://www.bronies.de) +-- Forum: Off-Topic (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=11) +--- Forum: Diskussionen (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=14) +--- Thema: Donald Trump als 45. und 47. Präsident der USA (/showthread.php?tid=23821) Seiten:
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RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Nightshroud - 04.09.2016, 16:43 @Heavymetal Körperlich ist jetzt nicht so tragisch, Kennedy war ja angeblich auch totkrank. Die psychische Gesundheit find ich bei nem Präsidenten wichtiger... RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Ayu - 04.09.2016, 18:56 (04.09.2016)Peters In NorthEnd schrieb: Naja das Problem ist das seine Wähler von ihm erwarten das die Mauer kommt.Wobei die Sache mit der Mauer sowieso lustig ist, nach seinem Besuch im Mexiko meinte er in Arizona nach dem Mexiko-Besuch sie würden die Mauer fix selbst zahlen worauf sich Peña Nieto gleich wütend bei einem TV-Interview meldete, dass sie über nichts dergleichen geredet haben und dass Trump eine Gefahr für Mexiko und alle Mexikaner darstellt. Wahrscheinlich schon alleine weil sich seine Meinungen je nach Gesprächspartner komplett zum Gegenteiligen ändert wesshalb man bei ihm sowieso nicht weiß woran man ist, biegt sich wie ein Bäumlein im Wind. RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Firebird - 04.09.2016, 21:09 Ich versteh nicht, woher die guten Umfragewerte für Trump kommen. Mexikanisch-stämmige Amerikaner werden ihn nicht wählen, Unterstützung von den Afroamerikanern kann er im Moment auch nicht aufweisen (1-2 Prozent würden ihn hier wählen) und ich kann mir vorstellen, dass er mit seinen Aussagen zu Frauen diese Wählerschicht erreicht. Wo also kommt der Vorsprung her? RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Nightshroud - 04.09.2016, 21:13 @Firebird Woher stammen deine Zahlen? Nach meinen liegt Trump bei den Latinos auf 37% und bei den Schwarzen auf 26%. Dass sind beides Werte, die für die Demokraten fatal sind. RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Firebird - 04.09.2016, 21:23 http://derstandard.at/2000043805056/Trump-umwirbt-Afroamerikaner ganz unten: Trump bemüht sich seit Wochen gezielt darum, seiner demokratischen Rivalin Hillary Clinton schwarze Wähler abspenstig zu machen. Nach Umfragen kommt er bisher in dieser Bevölkerungsgruppe aber nur auf ein bis zwei Prozent. oder hier: http://www.tagesschau.de/ausland/uswahl/trump-kirche-wahlkampf-101.html Bei einer Unterstützung von 1 Prozent ist mir Trumps Vorsprung nicht ersichtlich. RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Nightshroud - 04.09.2016, 21:30 Naja, bei dem was der Standard behauptet wäre ich vorsichtig... 1-2% ist absolut unrealistisch in einem Zweiparteiensystem. Den schlechtesten Umfragewert den ich bei den Latinos gefunden habe (aus einer englischen Quelle) war 23%. Edit: OK, du redest nur von den Schwarzen Stimmen, in bezug auf die Prozente. Aber auch da hängt es davon ab, von wem die Zahlen kommen. Zählt eh nur was am Wahltag steht. RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Firebird - 04.09.2016, 21:37 Um wirklich sicherzugehen müsste man ergründen, wer das wo zuerst gepostet hat mit dem Prozent und ob es in den englischen Seiten auch solche Werte gibt Edit: ABC als englische Quelle hierfür, falls es dir ausreicht: http://abcnews.go.com/GMA/video/donald-trump-attends-african-american-church-detroit-41857306 RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - HeavyMetalNeverDies! - 04.09.2016, 23:07 Ich denke mal dass schwarze und Latinos etc... Minderheiten daheim bleiben werden. Für Trump werden sie nicht voten, aber nachdem Hillary immer mehr als korrupte notorische Lügnerin enttarnt wird, werden sie wohl für Hillary auch nicht voten (meine Meinung). Demzufolge sind Trumps Umfragewerte wohl relativ gemessen zu Hillarys... Hillarys Umfragewerte fallen einfach und Trumps bleiben etwa gleich. Das wäre eine mögliche Erklärung. RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Full Pretext - 06.09.2016, 15:27 Lasst euch nicht die von Soros und Rothschild vorgesetzte Kandidatin schmecken, die zudem noch Todkrank ist! Make Memes great again! RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Dreadnought - 06.09.2016, 15:36 Hehehe... Ich finde es witzig wie einige annehmen dass das amerikanische Volk direkt den Präsidenten wählen. Beispiel Al Gore und Gerorge W. Bush: Gore hatte mehr Stimmen aus der Bevölkerung, doch hatte Bush gewonnen. Wie war das Möglich? Die Amerikaner geben ihre Stimme ab welchen Präsidenten sie haben möchten, richtig. Doch Schlussendlich wird der amerikanische Präsident durch die Wahlmänner der einzelnen Bundesstaaten gewählt, egal wie viele sich aus der Bevölkerung für Hillary entscheiden, die Wahlmänner sind nicht verpflichtet dem Wunsch der Bevölkerung nachzukommen und können sich für Trump entscheiden. BTW: Wenn Trump an die Macht kommt, wird es witzig, da dann das amerikanische Machtkonstrukt zusammenbrechen könnte. Leider würde das einen bewaffneten Konflikt (Krieg) nach sich ziehen. Gut für die amerikanische Wirtschaft, da diese, sowie sie ein wenig schwächelte, durch Krieg wieder einen Aufschwung erlebt hat. Schlecht für alle anderen. RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Herr Dufte - 06.09.2016, 16:53 (06.09.2016)Dreadnought schrieb: Hehehe... Ich finde es witzig wie einige annehmen dass das amerikanische Volk direkt den Präsidenten wählen. Beispiel Al Gore und Gerorge W. Bush: Gore hatte mehr Stimmen aus der Bevölkerung, doch hatte Bush gewonnen. Wie war das Möglich? Die Amerikaner geben ihre Stimme ab welchen Präsidenten sie haben möchten, richtig. Doch Schlussendlich wird der amerikanische Präsident durch die Wahlmänner der einzelnen Bundesstaaten gewählt, egal wie viele sich aus der Bevölkerung für Hillary entscheiden, die Wahlmänner sind nicht verpflichtet dem Wunsch der Bevölkerung nachzukommen und können sich für Trump entscheiden.Das ist so nicht ganz richtig. Das Wahlsystem unterscheidet sich teilweise sehr stark zwischen den Staaten. Für die Präsidentschaftswahl wählen zwar alle Staaten über die Wahlmänner, allerdings gelten zwischen den Staaten dafür unterschiedliche Regen. ln vielen Staaten sind die Wahlmänner dazu verpflichtet, nach der Volksumfrage zu wählen. Aber ja, in einigen ist das nicht so. Jedoch kommt das wirklich äußerst selten vor. Aber hast du eine Quelle dafür, dass dadurch das Ergebnis tatsächlich beeinflusst wurde? RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Dreadnought - 06.09.2016, 17:17 https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4sidentschaftswahl_in_den_Vereinigten_Staaten_2000 Siehe die Daten am rechten Rande. Da sieht man das Al Gore direkt die Mehrheit in der Bevölkerung hatte, die Wahlmänner sich jedoch für Bush entschieden haben. https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4sidentschaftswahl_in_den_Vereinigten_Staaten Hier noch einmal im Detail über den Ablauf, wobei das „winner-takes-all“-Prinzip besonders interessant ist. RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Herr Dufte - 06.09.2016, 17:42 (06.09.2016)Dreadnought schrieb: https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4sidentschaftswahl_in_den_Vereinigten_Staaten_2000Wenn ich mir die Tabelle der Bundesstaaten ansehe fand hier aber keine Veruntreuung seitens der Wahlmänner statt. Das Ergebnis kam doch dadurch zustande, dass jeder Bundestaat mit allen Wahlmännern für den dort gewählten Kandidaten stimmt. Und genau daran haben sich auch alle Wahlmänner gehalten. RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Mc Timsy - 06.09.2016, 23:58 @Dreadnought Das "winner takes it all"-Prinzip ist außerdem nicht nur Bestandteil der amerikanischen Politik um damit irgendwie das Volk zu verschaukeln, oder wie auch immer du dir das jetzt vorstellst. Im angelsächsischen Raum ist das Konzept weit verbreitet. Bestes Beispiel sind hier die drei Amtszeiten von Margaret Thatcher in Großbritannien. Die Frau hat niemals mehr als 43% der Stimmen bekommen, konnte sich aber auf bequemen Mehrheiten über 50% an Parlamentssitzen ausruhen. Solche Konzepte finden wir aber auch bei italienischen Senatswahlen. Einige Zeit lang in Schweden. In einigen Bundesstaaten von Indien und, wenn du es darauf anwenden willst, bei Abstimmungen im deutschen Bundesrat. Dort haben die Länder zwar unterschiedliche Stimmzahlen, geben aber zwangsweise nur als ein Land die Stimmen ab. Das Konzept ist eine klare Verzerrug des Wählerwillens, ist aber demokratietheoretisch in der Aufgabe verwurzelt, stabile Mehrheiten zu schaffen. Die Wahlen sollen klare Ergebnisse erbringen und nicht auch noch innerhalb der Wahleinheiten zu Diskussionen führen. Das ist in unseren zentraleuropäischen Föderalrepubliken garnicht als Problem erkannt, weil unsere Systeme auf Koalitionen und Konsensfindung ausgerichtet sind. Mit dem Nachteil, dass sich die Menschen immer wieder beschweren, dass die Parteien sich zu sehr ähneln würden. Ich bin kein Freund des amerikanischen Systems, weil es die Stimme des Volkes nicht ausreichend repräsentiert, aber es ist nicht grundsätzlich unfair, da die Wahlen so für beide Seiten entschieden werden könnten. Du musst eben nur genug knappe Mehrheiten bekommen um den Sieg zu sichern. Sowas hätte Al Gore aber genau so gut gelingen können, wie Mr. Bush. RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Nightshroud - 10.09.2016, 02:00 Interessantes Interview Putins zur Trump/Clinton Frage: RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - HeavyMetalNeverDies! - 10.09.2016, 06:02 (10.09.2016)Nightshroud schrieb: Interessantes Interview Putins zur Trump/Clinton Frage: Meiner Meinung nach, ist das das typische Standard-Politiker-Gesülze, wo Putin in Rahmen eines Interview einfach nur versucht um den heißen Brei herum zu reden, um sich nicht dazu äußern zu müssen. Die Frage was er von Clinton oder Trump hält, hat er letztenendes trotzdem nicht beantwortet. RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Nightshroud - 10.09.2016, 19:51 Natürlich nicht. Putin ist nunmal ein Politiker alter Schule. Er hat keine öffendliche Meinung zu Politikern anderer Nationen. Das ist eben Diplomatie. Daran sollten sich die westlichen Politiker eine Scheibe abschneiden. Nebenbei, Hillary scheint Trump jetzt "outrumpen" zu wollen. Denke das wird in die Hose gehen... http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_78953794/clinton-nennt-trump-unterstuetzer-klaeglich-.html RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - HeavyMetalNeverDies! - 10.09.2016, 21:03 Je mehr man nach Westen kommt umso mehr wird geflucht und geschimpft. Das ist zumindest mein Eindruck. Habe mir letztens mal angesehen was Japaner von Trump und Clinton halten, die scheinen sich sehr gewissenhaft auszudrücken. Niemand der "Idiot" oder so sagt. Es waren auch viele dabei, die offen zugaben nicht genug zu wissen um das gut beurteilen zu können. Mir ist sowas hier irgendwie fremd. In Amerika ist es, glaube ich noch etwas schlimmer als in Europa, mit den verbalen Schlachten. RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Nightshroud - 10.09.2016, 21:08 Zitat:In Amerika ist es, glaube ich noch etwas schlimmer als in Europa, mit den verbalen Schlachten.Stimmt, aber mit der Beleidigung von Trumps Wählern hat Clinton die rote Linie in dem Land überschritten, in dem Demokratie fast als Religion verehrt wird. Das könnte ihr wirklich die Wahl gekostet haben... RE: Donald Trump's Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 - Meganium - 10.09.2016, 21:27 Und hat Trump keine rote Linie überschritten, als er über den gefallenen Soldaten Khan und seine Familie hergezogen ist? |