Gender und Sexualität in Politik und öffentlichem Diskurs - Druckversion +- Bronies.de (https://www.bronies.de) +-- Forum: Off-Topic (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=11) +--- Forum: Diskussionen (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=14) +--- Thema: Gender und Sexualität in Politik und öffentlichem Diskurs (/showthread.php?tid=27907) |
RE: Gender und Sexualität in Politik und öffentlichem Diskurs - Crash Override - 24.02.2021, 03:50 Lt. Denen "können sie nicht dran arbeiten, wenn irgendwas publik wird"... Ne bessere ausrede hatten sie nicht parat? Zumal einiges davon ja auch schon seit langem bekannt ist, quasi seit man daran anfing zu arbeiten. Allerdings verstehe ich eines nicht - wieso soll man auch noch den Nachnamen Gendern? Das finde ich an der Aussage jener Site - Betreiber irgendwie blödsinnig, das auch noch zu fordern... RE: Gender und Sexualität in Politik und öffentlichem Diskurs - Magic Twilight - 24.02.2021, 17:41 Jo. Wenn ein Zweitname vielleicht zum Nachnamen gehört?! Äh, irgendwie ist das nicht das, was ich ändern wollte. Die Selbstbestimmung wäre mit dem Personenstand und Vornamen schon erledigt und erfüllt. Diese Seite ist aber trotzdem sehr empfehlenswert für die Hater da draußen. Sehr lehrreich. RE: Gender und Sexualität in Politik und öffentlichem Diskurs - Myreal - 25.02.2021, 00:08 (24.02.2021)Crash Override schrieb: Allerdings verstehe ich eines nicht - wieso soll man auch noch den Nachnamen Gendern? Das finde ich an der Aussage jener Site - Betreiber irgendwie blödsinnig, das auch noch zu fordern... (24.02.2021)Magic Twilight schrieb: Jo. Wenn ein Zweitname vielleicht zum Nachnamen gehört?!Nein, hier geht es um etwas anderes. In slawischen Sprachen werden nämlich viele Nachnamen traditionellerweise gegendert (z.B.: Svoboda - Svobodová; Novotný - Novotná; Kowalski - Kowalska; Putin - Putina). Wenn nun eine Person mit dem Nachnamen Ivanova, der nur für Frauen vorgesehen ist, amtlich als Mann anerkannt werden will und daher einen männlichen Vornamen annimmt, wäre es seltsam den Nachnamen nicht anzupassen. RE: Gender und Sexualität in Politik und öffentlichem Diskurs - Railway Dash - 25.02.2021, 00:29 (25.02.2021)Myreal schrieb: Nein, hier geht es um etwas anderes. In slawischen Sprachen werden nämlich viele Nachnamen traditionellerweise gegendert (z.B.: Svoboda - Svobodová; Novotný - Novotná; Kowalski - Kowalska; Putin - Putina). Wenn nun eine Person mit dem Nachnamen Ivanova, der nur für Frauen vorgesehen ist, amtlich als Mann anerkannt werden will und daher einen männlichen Vornamen annimmt, wäre es seltsam den Nachnamen nicht anzupassen. Korrekt. Ich kenne es aus dem Tschechischen: Nachnamen weiblicher Personen, auch aus dem Ausland, werden generell immer in der weiblichen Form geschrieben, und wenn dazu eine weibliche Form "erfunden" werden muß, weil es sie in der Ursprungssprache schlicht nicht gibt, dann wird das auch getan. Dementsprechend berichten Zeitungen, was z.B. eine Angela Merkelova oder eine Hillary Clintonova oder auch eine Paris Hiltonova (weiblicher Namens-Suffix ist -ova) gesagt oder getan haben (alles selbst über die Jahre selber vor Ort gelesen). Es gibt seltene Ausnahmen, in denen der ausländische Name als Eigenname unübersetzt bleibt, so blieb der Name von Elley-Ray Hennessy auf der Czequestria 2019 so, wie er war, und wurde eben nicht zu "Hennessykova". In indogermanischen Sprachen existiert dieses "Gendern" des Namens schlicht nicht, für uns würde das also erstmal ziemlich seltsam aussehen. RE: Gender und Sexualität in Politik und öffentlichem Diskurs - Crash Override - 25.02.2021, 01:36 Eben - wieso sollte man dann aus "Manuel Müller" eine "Manuella Müllerin" machen? ersteres ergäbe sinn, auch zweitnamen - (wie z.b. bei Karl-Heinz, der dann z.b. zu "Karla henriette" werden könnte) - aber beim nachnamen nicht, zumal viele Nachnamen nicht einfach nur den Berufsstand angegeben haben (z.b. Müller, Koch, Fischer, Scheider, Weber), sondern da auch noch welche dabei sind, die eben nicht "spezifisch einem gender zuordenbar" sind, wie z.b. Klein, Schwarz, Wolf etc. - da würde ein gegendere absolut keinen Sinn ergeben. zweifelhaft würden da auch Nachnamen wie z.b. Hofmann, Lehmann, Baumann etc werden - Hoffrau, Lehfrau, Baufrau, nur um mal beispiele zu nennen. Ich glaube da nicht, das sich jemand absichtlich so nennen wollte. Da ist der "man muss alles Gendern-Wahn" eindeutig über's Ziel hinausgeschossen... RE: Gender und Sexualität in Politik und öffentlichem Diskurs - Basinator - 25.02.2021, 01:40 https://www.afd.de/familie-bevoelkerung/#33ffcb7dae9f6582a Zitat:Die „Gender-Forschung“ ist keine seriöse Wissenschaft, sondern folgt der ideologischen Vorgabe, dass das natürliche Geschlecht (Sex) und das soziale Geschlecht (Gender) voneinander völlig unabhängig seien. Ziel ist letztlich die Abschaffung der natürlichen Geschlechterpolarität.Transfrauen sind also Männer für die AfD. Quelle:Offizielle AfD-Parteiposition. Bei dieser Position ist weder von einer Überarbeitung des TSG noch einer Einführung eines Selbstbestimmungsgesetzes auszugehen. RE: Gender und Sexualität in Politik und öffentlichem Diskurs - Magic Twilight - 25.02.2021, 18:38 Alles mir bewusst, aber wieso sollte das schlimm sein? Wenn dies nicht im Deutschen gilt. RE: Gender und Sexualität in Politik und öffentlichem Diskurs - Myreal - 25.02.2021, 21:35 (25.02.2021)Magic Twilight schrieb: Alles mir bewusst, aber wieso sollte das schlimm sein? Wenn dies nicht im Deutschen gilt. Deutschland ist keine Insel, die sich nach außen hin abschottet. Es gibt jedes Jahr viele tausende Menschen die aus slawischsprachigen Ländern in die Bundesrepublik einwandern, viele davon mit einem geschlechtsspezifischen Nachnamen (z.B. Ivanova). Diese können, auch nach der TSG-Reform, ihren Nachnamen nicht automatisch mitändern, wenn sie ihr Geschlecht amtlich ändern lassen wollen. Genau das bemängelt der Artikel vom Queer Lexikon. Queer Lexikon schrieb:Wer einen Nachnamen hat, der das Geschlecht anzeigt, kann ihn [weiterhin] nicht mit-ändern.Nachnamen, die kein Geschlecht anzeigen, müssen natürlich nicht angepasst werden. RE: Gender und Sexualität in Politik und öffentlichem Diskurs - Crash Override - 26.02.2021, 02:01 für mich liest es sich allerdings so, das es nicht nur jene betrifft, sondern auch die "hier" gebräuchlichen namen - und das ist da in meinen augen ein unding (wohl vielleicht eben deswegen, weil man es eben nie anders kannte). RE: Gender und Sexualität in Politik und öffentlichem Diskurs - Basinator - 26.02.2021, 03:00 Ich würde es so ausdrücken: Werden denn Trans* mit einem deutschstämmigen Nachnamen diesen wirklich (oft) ändern wollen? Sehe ich so nicht kommen, es ist einfach nicht wirklich ein Problem mit hoher Relevanz. Auf der einen Seite. Auf der anderen muss man sich halt schon fragen; Was, wenn das jemand möchte? Da benötigt es auf jeden Fall gesetzliche Rahmenbedingungen, es muss irgendwie geregelt sein. Ich hätte ja jetzt gesagt: Dann fragt die Leute. Aber es scheint ja (fast?) Konsens zu herrschen, dass diese Nachnamenänderungen für Personen mit bestimmter Namensherkunft gerechtfertigt ist, auch in Deutschland? Also wenn wir hier übereinstimmen. Egal, ob wir das tun oder nicht, sobald eine Regel für diese gilt, dann wäre es zum Einen inkonsequent noch weiter zu differenzieren und zum Anderen auch nicht zielführend, denn die gesetzliche Regelung, behördliche Strukturen und Vorgänge wären ja in jedem Fall geschaffen. Da die Konsequenz diesbezüglich nun klar sein sollte, würde ich eine andere Frage stellen: Wie sehen denn diese entsprechenden Nachnamen bei uns aus, z. B. wenn Jungen und Mädchen in Deutschland geboren werden? Bekommen diese die sprachlichen Suffixe des Geschlechts, oder übernehmen direkt den buchstabengetreuen Nachnamen von Vater oder Mutter? Man könnte davon ausgehend einfach die Regel entsprechend gestalten. Das nur als Denkansatz. RE: Gender und Sexualität in Politik und öffentlichem Diskurs - mowny - 26.02.2021, 04:11 (25.02.2021)Railway Dash schrieb: In indogermanischen Sprachen existiert dieses "Gendern" des Namens schlicht nicht, für uns würde das also erstmal ziemlich seltsam aussehen. Nope. Isländisch gehört dazu, und dort sind -son und -dottir noch im allgemeinen Gebrauch. In Plattdeutschland sind davon noch die auf -sen endenden Nachnamen wie Hansen, Petersen, Wernersen, Carstensen übriggeblieben, indem die bei der Änderung aktuellen Namen als Familiennamen fortgeschrieben wurden. RE: Gender und Sexualität in Politik und öffentlichem Diskurs - Magic Twilight - 01.03.2021, 23:36 So wie Nils Holgers-son? Fiel mir ein, dass man das schon als Kind kennt. ____ Sooo... Trump hasst Transgender!!! Das ist der Beweis. RE: Gender und Sexualität in Politik und öffentlichem Diskurs - Basinator - 02.03.2021, 00:26 Es ist leider nichts Neues, und auch eher eines der harmloseren Beispiele. Natürlich ist es massives Fearmongering. Ich glaube, die USA haben gerade andere Probleme... Davon ab: https://www.queer.de/detail.php?article_id=38063 Greene und Boebert sind halt einfach scheisse. Zitat:Konkret kritisierte sie, dass manche Beamte eine "Black Lives Matter"-Fahne gehisst hätten. Diese würde "Inlandsterroristen" repräsentieren, die "durch Kommunismus Massenvernichtung für unserer Land" bringen würden.Das ist Dummheit jenseits jeglicher Vorstellungskraft. Volksverhetzung: Anklage gegen homophoben Corona-Leugner Martin Rutter erhoben https://www.queer.de/detail.php?article_id=38119 Edit: https://www.queer.de/detail.php?article_id=38019 Ja, Trump hat Gottes Zorn auf sich gezogen, weil er zu LGBTQ-freundlich ist und deshalb die Wahl verloren. RE: Gender und Sexualität in Politik und öffentlichem Diskurs - Magic Twilight - 04.03.2021, 00:13 Kutschera hat es wieder mal geschafft. Er ist frei. Ein Schritt zurück für den Kampf gegen die Ungerechtigkeit! RE: Gender und Sexualität in Politik und öffentlichem Diskurs - Ayu - 04.03.2021, 01:28 Tbh nicht verwunderlich, das "Sittengesetz" iust noch immer im deutschen Grundgesetz verankert (Artikel 2 Absatz 1), unter diesem darf man auch legal diskriminierende Aussagen gegen Homosexualität tättigen. RE: Gender und Sexualität in Politik und öffentlichem Diskurs - Basinator - 04.03.2021, 02:23 In Bezug: Zitat:In dem kath.net-Artikel warb Ulrich Kutschera für eine Beibehaltung des Ehe-Verbots für Schwule und Lesben: "Der Staat hat nichts davon, wenn er sterile Homo-Pärchen privilegiert." Er schrieb unter anderem, dass Kinder der "übersteigerten Elternliebe" schwuler Männer "schutzlos ausgeliefert" seien. Zudem behauptete er: "Da lesbische Frauen in verstärktem Maße zur Pädophilie neigen, ergeben sich dort analoge Probleme." Kinder aus Regenbogenfamilien nannte er "bemitleidenswert" und warnte vor "widernatürlicher Früh-Sexualisierung", die er "als geistige Vergewaltigung Schutzbefohlener interpretiere" Auch: https://kath.net/news/74487 Hört sich sehr nach reduzierten Fake-News an: https://www.politico.com/states/california/story/2020/02/21/california-bill-would-require-gender-neutral-sections-in-department-stores-1263029 Zwar sehe auch ich nur bedingte Notwendigkeit, aber schon etwas fearmongering auf kath.net https://www.kath.net/news/68183 Zitat:und bin keineswegs homophob das ist eine unhaltbare Unterstellung.Ich bin ja nicht homophob, aber Homosexuelle sind alle Pädophile! Zitat:Das Leitmedium Spiegel Online schreibt, wie auch anderswo zu lesen ist, ich hätte homosexuellen Personen eine grundsätzliche Neigung zum sexuellen Missbrauch von Kindern vorgeworfen, und des Weiteren wird mir unterstellt, homosexuellen Menschen eine Neigung zur Pädophilie zuzuschreiben. Beides ist unzutreffend.Siehe weiter unten, altes Interview. Vom alten Interview: Zitat:Nach derzeitiger Faktenlage kommen männliche Homoerotiker mit dieser Falschpolung auf die Welt und können nicht zu heteronormalen Bürgern umerzogen werden. Bei Frauen ist ebenfalls eine genetische Komponente nachgewiesen, die Neigung ist dort aber flexibler.Das ist übrigens das homophobe Trope, bei Lesben müsse ja nur mal ein richtiger Kerl vorbeischauen, dann wollen die schon. Zitat: Da insbesondere unter rot-grünen Politikern die Moneyistische Irrlehre, welche auch Homo-Ehen und Pädophilie befürwortet, verbreitet ist, kam es wenig überraschend zu dieser positiven Fehlabstimmung.ich bin ja nicht homophob, Schwule und Lesben sind ja nur Pädophile. Zitat: Der Staat hat nichts davon, wenn er sterile Homo-Pärchen privilegiert,Ich bin nicht homophob, nur weil ich was dagegen habe, dass Homosexuelle die gleichen Rechte bekommen wie Heteros. Zitat:Sollte das Adoptionsrecht für Mann-Mann- bzw. Frau-Frau-Erotikvereinigungen kommen, sehe ich staatlich geförderte Pädophilie und schwersten Kindesmissbrauch auf uns zukommen.ch bin ja nicht homophob, ich sage ja nur, dass Homosexuelle Kidnder missbrauchen. Zitat:Das Gegenteil davon ist der Heterosis-Effekt, das Zusammentreffen männlicher und weiblicher Gene aus verschiedenen Populationen, d. h. ethnischer Gruppen, sofern diese religiös-kulturell zusammenpassen. In San Francisco (Kalifornien, USA) ist ein Großteil Hetero-Paare aus einem weißen US-Mann (Kaukasier) und einer asiatischen Frau zusammengesetzt, was offensichtlich gut funktioniert.Mit welchen Drogen unterricht der bitte seine Klassen? Zitat:Warum sollte ein 40jähriger Homo-Mann nicht z. B. den 15jährigen Adoptivling begehren, da zu diesem Kind überhaupt keine direkte erbliche Verwandtschaft besteht?Ich weiß jetzt ja nicht, wie man daraus Schwulenfeindlichkeit lesen kann Zitat: Mit 95 %iger Wahrscheinlichkeit ist der adoptierte Jüngling heteronormal veranlagt und daher mit einer erblich fixierten (instinktiven) Homophobie ausgestattet. Wie soll er dieses evolutionäre Erbe, verbunden mit einer massiven emotionalen Abscheu dessen, was er täglich mit ansehen muss, überwinden?Jo Dude, nicht alle Typen sind so homophob wie du erzogen. Zitat:Es eröffnet sich ein mögliches Horror-Kinderschänder-Szenario, über das man nicht weiter nachdenken möchte die Ehe für alle drei wird dann kommen. Da lesbische Frauen in verstärktem Maße zur Pädophilie neigen, ergeben sich dort analoge Probleme.... Die haben übrigens auch Parler. Was soll ich dazu sagen? Schockierend, und es wirkt wie aus US-Medien. Aber wie es aussieht, haben wir diese Spinner wohl leider auch hier. ._. Die haben aber auch anders tolle transphobische Artikel: Sprecherin Beverfoerde: „Das geplante Gesetz zur Geschlechtseintragsänderung ist eine Kinderfalle! Damit wird die Gender-Ideologie gesetzlich zementiert, biologische Fakten werden abgeräumt und das Elternrecht mit Füßen getreten.“ https://www.kath.net/news/74446 Was ist passiert? Latzel soll in einem „Eheseminar“ seiner Gemeinde Homosexuelle als Verbrecher bezeichnet haben und Mitglieder der LSBTTIQ-Bewegung als „Gender-Dreck“ beschimpft haben. In dem auf YouTube veöffentlichte Seminar hatte Latzel dies gesagt: „Überall laufen diese Verbrecher rum vom Christopher Street Day. Der ganze Gender-Dreck ist ein Angriff auf Gottes Schöpfungsordnung.“ https://www.kath.net/news/73563 BLASPHEMIE!! Verhütung ist ein Problem und erlaubt den Menschen gar, Sex ohne Nachfahren zu haben! https://www.kath.net/news/69737 Gender, eine neue Form des Kommunismus https://www.kath.net/news/69596 Zitat: Im Gegensatz dazu würde ein Politiker, der sich öffentlich zum christlichen Bild von Mensch und Gesellschaft bekennt, das Zulassungsverfahren im EU-Parlament nicht überstehen. Man kann einfach nur den Kopf schütteln. RE: Gender und Sexualität in Politik und öffentlichem Diskurs - BlackT0rnado - 04.03.2021, 07:35 Ich verstehe auch nicht so ganz den Zusammenhang das Nicht-hetero Menschen verstärkt zur Pädophilie neigen sollten. Gibt es da überhaupt stichhaltige - also echte Studien - die sowas überhaupt untermauern könnten? Zudem: Es ist doch gerade gut das sich Paare finden können die Kinder adoptieren, ihnen ein relativ geborgenes Leben schenken können. Kenne kaum CIS-Pärchen die auf Adoption aus sind, weil sie ja noch zeugungsfähig sind. Lediglich die Nachbarn von meinen Eltern, weil sie unfruchtbar sind, haben sich trotzdem gegen eine Adoption ausgesprochen. Als meine Eltern mit mir über deren Situation gesprochen haben, hatte ich damals schon mit 12 gefragt, warum sie nicht adoptieren, wenn sie Kinder immer haben wollten. An das Ende der Diskussion kann ich mich nicht mehr erinnern, ist wohl damals wieder im Sande verlaufen. Man bedenke mal auch woher solche Adoptivkinder herkommen: Gescheiterte Familien/Eltern, ungewollte Kinder, Flüchtlinge aus Kriegsgebieten, etc. Ich glaube jedes Kind wäre für so eine Unterbringung dankbarer, egal wie die "Eltern" sexuell orientiert sind, als bis zum 18ten Lebensjahr in Einrichtungen zu verbringen. RE: Gender und Sexualität in Politik und öffentlichem Diskurs - Ayu - 04.03.2021, 08:48 Bisher war es im Endeffekt fast immer so dass Personen, die meinen, homosexuelle Menschen seien Pädophil, dann selber irgendwann einen Kindesmissbrauchsskandal haben, wird hier wohl sicher dann auch nicht anders sein, immerhin müssten laut seiner Logik auch Väter von Töchtern diese missbrauchen. RE: Gender und Sexualität in Politik und öffentlichem Diskurs - RipVanWinkle - 04.03.2021, 12:50 Der Typ ist bestimmt son Fall, der von sich auf andere schließt, wie Ayu schon andeutet. Auf sowas kommen doch am ehesten Leute, die sowas selber machen würden. Und religiöse Idioten leben halt sowieso in ihrer eigenen Fakenews-Blase. Mit denen kann man sowieso nicht vernünftig reden. Zitat:Hat der diese "Faktenlage" eigentlich mal näher benannt aus der er hergeleitet haben will, dass Männer in ihrer Sexualität gefestigter seien als Frauen? Und woher will er wissen, dass das genetisch und nicht z.B. sozialkonstruiert sei?Zitat:Nach derzeitiger Faktenlage kommen männliche Homoerotiker mit dieser Falschpolung auf die Welt und können nicht zu heteronormalen Bürgern umerzogen werden. Bei Frauen ist ebenfalls eine genetische Komponente nachgewiesen, die Neigung ist dort aber flexibler. RE: Gender und Sexualität in Politik und öffentlichem Diskurs - Mc Timsy - 04.03.2021, 15:13 Basinator schrieb:Man kann einfach nur den Kopf schütteln. Was hast du erwartet? Kath.net kannst du im Grunde als österreichische Version von Breitbart bezeichnen. Nicht mal die katholische Kirche will was damit zu tun haben und die sind nicht gerade ein Beispiel für hohe Standards bei ihrem Umfeld. |