Persönliche Einstellung zu Waffen? - Druckversion +- Bronies.de (https://www.bronies.de) +-- Forum: Off-Topic (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=11) +--- Forum: Diskussionen (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=14) +--- Thema: Persönliche Einstellung zu Waffen? (/showthread.php?tid=4885) |
RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Adama - 27.06.2014, 14:36 Und schiesen muss man nicht tranieren? RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - DiNaboo - 27.06.2014, 14:41 Man muss es trainieren. Du kannst nicjt jedem eine pistole geben und denken das der auf 10-50m trifft. Dazu kommt das ein mensch keine Scheibe ist die einfach still hällt. RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Adama - 27.06.2014, 14:45 Genau, also kann man anstaat jedem ne todliche waffe zu geben einfach selbstverteidigung lerenen. Mehr waffen bringrn auch nix... Und wieoft wird man denn hier uberfallen? Mit ist das noch nie passiert .. Uns die leute die ich kenne wurden auf der arbeit uberfallen, der eine hat den.angreifer so verbrügelt das der wohl niemehr irgentwas uberfällt und der andere wurde mit eine schreckschusswaffe bedroht... Und ist immer noch traumatiesiert... Yeah... Tolle dinger diese schrekschuss waffen RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - ZerguhlX - 27.06.2014, 15:02 (27.06.2014)Adama schrieb: Genau, also kann man anstaat jedem ne todliche waffe zu geben einfach selbstverteidigung lerenen. Jo jeder wird einfach mal so nen Schwarzgurt in Karate, dumm nur das Kriminelle dann immer noch waffen haben und dein schwarzer gürtel dir dann nen scheiß bringt. Und körperliche Unterschiede lassen wir auch einfach mal unter den Tisch fallen. zu dem restlichen: Das sind einzelfälle, die haben keine statistische relevanz. Sind also für eine Diskusion in der es darum geht Schusswaffen für ALLE zu verbieten vollkommen Egal. Mal abgesehen davon ignorierst du völlig das die die überfallen worden sich mit waffe hätten wehren können oder das es gar nicht erst zum überfall gekommen wäre weil der Kriminelle wüsste das er kein hilfloses opfer vorfindet. "Der Kriminologe Prof. Dr. Franz Csaszar hat bereits 1994 korrekterweise festgestellt (Dissertation an der Uni Freiburg), das Verschärfungen nur die rechtstreue Bevölkerung treffen, somit sinkt die Wahrscheinlichkeit einer bewaffneten Gegenwehr was wiederum Gewalttäter freut – die Kriminalität steigt statt zu sinken." http://www.liberales-waffenrecht.de/2011/05/05/privater-waffenbesitz/ RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Adama - 27.06.2014, 15:11 Ja genau, wenn jemand mit gezogener waffe auf dich zukommt ziehst du eine waffe, ja... Sehr warscheinlich. Da man die waffe auch bestimmt offen uber der kleidung trägt. Und in dem anderemfall kam der angreifer von hinten, da hatte auch keine waffe geholfen... Wenn man mit einer waffe bedroht wird kann.man selber keine ziehen. RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - ZerguhlX - 27.06.2014, 15:14 Ne waffe ist auch kein Zaubermittel -.- mal abgesehen davon hätte der überfall vieleicht nie stattgefunden. Ich Zitiere nochmal: "Der Kriminologe Prof. Dr. Franz Csaszar hat bereits 1994 korrekterweise festgestellt (Dissertation an der Uni Freiburg), das Verschärfungen nur die rechtstreue Bevölkerung treffen, somit sinkt die Wahrscheinlichkeit einer bewaffneten Gegenwehr was wiederum Gewalttäter freut – die Kriminalität steigt statt zu sinken." http://www.liberales-waffenrecht.de/2011/05/05/privater-waffenbesitz/ RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Adama - 27.06.2014, 15:16 Das bezweifle.ich stark. Der tater weis genau das das opfer keine moglichkeit hat eine waffe zu ziehen. RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - DiNaboo - 27.06.2014, 15:25 Deshalb muss man sich zeit verschaffen. Ein Freund von mir lernt krafmaga (keine ahnung obs richtig geschrieben ist) dort heist es das man den gegner neispielsweise mit einem Rucksack bewerfen kann. Auch ein Telefon an den Schädel ist sehr wirksam. Meiner Meinung nach sollte einem das genügend Zeit verschaffen. Wenn das tragen von Waffen in der öffentlichkeit erlaubt werden sollte dann nur offen getragen. Alles andere wäre unsinnig. RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Adama - 27.06.2014, 15:28 Ich glaunbe nicht das irgentjemand jemanden der einem.mit ner waffe bedroht einen rucksack entgegeschleudert... Bei nem messer schon eher... RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - artisticMink - 27.06.2014, 16:22 Es ist Krav Maga denke ich Ich schon einmal davon gehört, mache selbst aber nur Judo und European Historic Combat. Wenn man weis was man tut hat man natürlich mehr Möglichkeiten, aber auch ein cqc experte wird sich zwei mal überlegen ob er jemanden mit einer Waffe angreift. Da gibts nämlich keinen respawn Auch wenn es einen Sportschützen ein bissl kränkt, Schusswaffen sind einfach zu bedienen. Wie beim Fechten gibt es natürlich einen riesen Unterschied zwischen jemanden der die Waffe nur in der Hand hält und jemanden der den Umgang damit über Jahre trainiert hat. Nichtsdestotrotz halte ich Schusswaffen gefährlicher weil sie einerseits zur Eskalation einer Situation beitragen und andererseits einfacher zu bedienen sind - nicht nur mechanisch, auch im Hinblick darauf das man "nur abdrücken" muss. Mit nicht-Schusswaffen ist die Hemmschwelle durch den Körperkontakt, den Willen und die Kraft die man hineinlegen muss ein Stück größer. RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - DiNaboo - 27.06.2014, 16:31 Jemanden zu töten bedarf immer der selben überwindung. Unabhängig davon wie man dass macht. RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - artisticMink - 27.06.2014, 16:37 Schon, aber das Stichwort hier ist Affekthandlung. Und wenn Waffen frei für Jedermann/Frau verfügbar wären (darum geht es ja atm glaube ich) - beziehungsweise für die "gesetzestreuen Bürger" - ist es viel einfacher im Affekt eine Waffe zu ziehen und abzudrücken als ein Messer zu ziehen und auf jemanden einzustechen. In dem Moment denkt man auch nicht daran das der andere ja auch eine haben könnte. Verlinkt habe ich es übrigens nicht weil ich denke das du nicht was eine Affekthandlung ist, sondern weil die Beschreibung in der Mitschrift sehr gut ist. EDIT: Ich will nicht behaupten das ein generelles Waffenverbot Menschen davon abhält sich gegenseitig das Licht auszupusten. Mir ging es in den letzten 2 posts um das verharmlosen von Schusswaffen, hauptsächlich durch ZerguhlXs Äußerungen. RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - ZerguhlX - 27.06.2014, 19:02 Wieviele tote durch affekthandlungen gibt es denn jedes Jahr und in wievielen dieser tötungen sind legale Schusswaffen beteiligt ? RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Adama - 27.06.2014, 19:54 Und wieviel.mehr waren.es wenn jeder zugang zu legalen schusswaffen.hatte.... Fragen uber fragen.... RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Dictionary - 28.06.2014, 11:01 (27.06.2014)artisticMink schrieb: Nichtsdestotrotz halte ich Schusswaffen gefährlicher weil sie einerseits zur Eskalation einer Situation beitragen Also mir fallen auf Anhieb deutlich mehr Szenarien ein, in der eine Schusswaffe deeskalierend wirkt, als solche, die durch das Ziehen eskalieren. Einfach mal den klassischen bewaffneten Überfall nachts auf der Straße hergenommen. Der Aggressor hat sein Springmesserchen in der Hand und fordert Geld. Aus welcher Reaktion des Opfers resultiert wohl die geringste Wahrscheinlichkeits des Personenschadens? Weglaufen? 50/50, dass der andere schneller ist. Scheißquote. Geld rausgeben? Nicht selten, dass der Täter - aufgrund der geringen Beute frustriert - im Nachhinein trotzdem tätlich wird. Entwaffnungsversuch mit bloßen Händen? Entweder, man hat das tausendmal geübt, oder ist lebensmüde. Reizgaseinsatz? Erfüllt im schlimmsten Fall seinen beschriebenen Zweck und reizt. Nämlich zum Zustechen. Selbst ein Messer ziehen? Aufgrund vermeintlich hineininterpretierter Chancengleichheit und damit einhergehendem immensem Verletzungsrisiko wahrscheinlich die dümmste Idee von allen. So, jetzt täusch ich aber vor, meine Brieftasche rauszuholen, und steh dann, ehe mein Gegenüber das überhaupt verstanden hat, mit meiner verdeckt geholsterten Glock im Anschlag da. Wer eine Feuerwaffe besitzt, sollte damit auch umgehen können; die Fähigkeit, das Ding schnell genug draußen zu haben, sollte also gegeben sein. Wenn der Aggressor aus der gegebenen Situation Pisotle vs. Messer jetzt nicht den sofortigen Schluss zieht, dass Weglaufen vermutlich eine sehr gute Option für ihn wäre, ist davon auszugehen, dass der ohnehin mit unterschiedlichen Substanzen zugedröhnt ist, was jede andere Art der Selbstverteidigung zu einem unkalkulierbaren Risiko erklärt. Ich würde tatsächlich befürworten, dass es eine Berechtigung zum Führen von Schusswaffen in Deutschland gäbe. Die sollte allerdings getrennt von der eigentlichen Erwerbs- und Besitzberechtigung für Schusswaffen laufen, weil ich, was das Tragen von Schusswaffen angeht, einen erhöhten nachweispflichtigen Trainingsbedarf sehe, der vor allem auf Selbstverteidigungs- und Nothilfesituationen basiert und dementsprechend den deeskalierenden Umgang mit der Waffe einprägen sollte. Erweiterte psychologische Beurteilungen wären sicher auch sinnvoll, und Vorstrafenfreiheit muss sowieso gegeben sein. RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Ponyguy - 28.06.2014, 16:19 Ich mag Waffen nicht so wirklich, doch sage ich deshalb nicht gleich, dass Waffen verboten werden sollten. Ich finde nur an vielen Stellen haben Waffen eine viel zu hohe Stellung und können das gute in unserer Welt endgültig verbannen, ohne das jemand es auch nur merken würde.. Mehr kann ich dazu auch nicht sagen weil ich persönlich nie vorhabe mir eine Waffe anzulegen RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Dictionary - 28.06.2014, 16:26 (28.06.2014)Ponyguy schrieb: Ich finde nur an vielen Stellen haben Waffen eine viel zu hohe Stellung und können das gute in unserer Welt endgültig verbannen, ohne das jemand es auch nur merken würde.. Ich mach's einfach mal ganz platt: Wat is' loss...? RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Ponyguy - 28.06.2014, 16:35 Ich habe etwas übertrieben RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - DiNaboo - 28.06.2014, 16:40 Leicht. Waffen haben uns erst zu dem gemacht was wir heute sind. Hätte nicht irgendwann jemand herausgefunden das man mit einem Stein ein Tier totschlagen kann, dann würden wir heute noch immer Aas essen. Klar Waffen werden zum Krieg genutzt aber so schrecklich es klingen mag, jeder Krieg hat der Menschheit einen Schub in der Entwicklung verpasst. Der Düsenantrieb ist ein gutes Beispiel. So kann man nicht im Allgemeinen sagen das Waffen nur schlechtes bringen. Ja Waffen sind tödlich aber ich bleibe dabei, nicht die Waffe tötet sondern der Mensch. Wir selbst verbannen also das gute aus unserer Welt. RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Triss - 28.06.2014, 17:25 (27.06.2014)ZerguhlX schrieb: Ne waffe ist auch kein Zaubermittel -.- Ich würde das Ganze wesentlich seriöser finden, wenn in dem Artikel auf korrekte deutsche Rechtschreibung geachtet worden wäre. Ohne die wissenschaftliche Methodik der Dissertation zu kennen, ist die Aussage ziemlich haltlos. Und so eine Aussage ist auch ziemlich doof: "1.) Keinen Zusammenhang zwischen der Anzahl der Schusswaffen pro Einwohner und der Mordrate gibt 2.) Keinen Zusammenhang zwischen der Gesamtzahl der Schusswaffen im Volk und der Mordrate gibt. 3.) Wenn überhaupt, dann herrscht eine negative Korrelation zwischen Mordrate und Waffenbesitz!" Also entweder es gibt keinen Zusammenhang, oder eine negative Korrelation. |