RE: From Light and Shadows [Epos] - [Kapitel 9 - Unterland] - NOXimilien - 19.09.2013, 20:19
Uhh... ein schwarzer Ninja Pegasus und jede menge Hökus Pökus!
Kapitel 5: Unter blutigen Segeln:
Wieder ein Gedicht, eine Abschnitt aus einem Lied? Kommen die nun zu jedem Kapitel? denke schon, auch dieses ist wieder passend beigefügt, und lässt erneut einen wohligen Vorgeschmack aufkommen, was uns wohl erwartet.
Diese Rückblende gleich am Anfang in Reds Träume.
Schön, aber auch so traurig, fast möchte man länger dort bleiben, bei Jack und vor allen bei Alice. Es bringt wieder ein wenig dieses wohlige Feeling vom Anfang der FanFic zurück, wo noch so alles gut und ruhig seine Wege ging und man sich auf daenn Nachwuchs freut.
Schade nur das dies nie eingetroffen ist, dass bringst du mit dies rückst du mit dieser Rückblende schön, aber auch traurig wieder zurück zum Leser.
Maze hat so gesehen einiges an Wiedergutmachung zu leisten. Nicht nur das er die zwei Permanent in Gefahr bringt, siehe ende dieses Kapitels. Nein er füllt die beiden auch noch ab, trotz der Gefahren die er sich gänzlich bewusst ist. Über diese Tatsache kann sein Charmantes ich leider auch nicht immer ganz hinwegtäuschen und mich langsam am Geistigen zustand von Red und Flow zweifeln läst
Genährt wird dies durch die doch rasche, Zuneigung seiner Person gegenüber, die die beiden aufbringen. Sicher, mit gefangen, mit gehangen könnte man sagen, aber Maze hat zu diesem Zeitpunkt ihnen noch nichts wieder gegeben, dass dieses, fast blinde Vertrauen rechtfertigen würde.
Sympatisch ist er ja ungemein, aber das alleine macht noch keinen guten Wegbegleiter.
Neue Details zum Schattenbringeclan, wenn ich mal dies so nennen darf.
Köstlich, schauriges Erlebnis. Mit einem gehörigen Part an Shadow und mystischen.
Diese Schule ist interessant umwoben und lässt in einem noch mehr fragen aufkommen als im Kapitel zuvor.
Gute Szene, auch die Idee mit denn Kerzen, etwas creepy aber auch geniale Idee, warum nicht.
Die Szenerie um den Flugplatz mit seiner Schlacht war gänzlich gut umschrieben, nur hätte ein wenig mehr Liebe zum Detail beim Ausbau der Schlacht dem ganzen ein wenig mehr tiefe gegeben.
Dort tobt eine erbitterte schlacht, man weiß nicht genau wer um was kämpft, und warum sie sich eigentlich dort die Köpfe einschlagen. Darum bleibt die Atmosphäre ein wenig auf der Strecke, man fühlt nicht wirklich mit beim ganzen.
Da war schon ihr Auftritt und das rein schleichen in das Luftschiff wesentlich interessanter. Kann mir auch was schöneres vorstellen als Leichen aufzubahren und umher zu tragen, aber was blieb ihnen schon anderes übrig. Schaurig, aber gut gelöst.
Zitat:“Was machst du da?”, fragte Red erschrocken.
“...Damit rumspielen”, brummte Maze, “Wenn es was Magisches ist, dann wissen wir gleich mehr. Ich weiß, was ich tue!”
Und ein paar Zeilen später:
Zitat:Maze nickte, “Ja, auch deswegen. Ich weiß selber nicht genau, wie es funktioniert, aber ich glaube, dass mein Körper Magie leiten kann.
Er weiß nicht genau wie es funktioniert, aber er weiß schon was er tut... ach ich liebe diesen Kerl, auch wenn er es mal wieder total versaut hat, und sie wegen ihm aufgeflogen sind.
Als Dank krepiert wegen ihm die gesamte Crew, arme Saily, die war mir nach nur wenigen Worten schon richtig sympatisch geworden.
Ich glaube ich lege mir einen Killcounter für Maze an; wie viele Unschuldige seinetwegen noch in die Kiste springen müssen.
Allgmeine ist die ganze Szenerie und die Abläufe auf dem Flugschiff dir echt gut gelungen. Und man kann nicht sagen, dass du dir nicht mühe gibst, denn Lesern immerzu neue Schauplätze und Orte zu bieten, dies verläuft alles samt sehr gelungen und es macht Spaß, erwartet man schon ungeduldig, wo es die drei wohl als nächstes hinzieht. Wenn auch ein wenig kurz, fand ich diesen Abstecher hoch oben in denn Wolken klasse, der Cliffhanger zum Ende macht sein übriges, warum sollten sie auch einfach nur in Steamville ankommen, wäre ja langweilig. Als Brennende Fackel vom Himmel zu fallen, macht ja einiges mehr her.
Gut so, so bleibt es auf jeden Fall spannend!
Ohja und dieser Hökus Pökus im Maschinendeck: Echt interessant was du dir da einfallen lässt. Hochexplosive Schattenranken, wo gab es denn sowas schon einmal ?
Es verbleiben noch vier Kapitel, bin mal gespannt ob ein zehntes noch hinzukommt, bevor ich mit Nummer neun durch bin. Also mach hinne mein Freund!
BTW: Wann bekomme ich von dir mal wieder was zu hören? Allzu viel schreiben tust du ja im Moment scheinbar ja nicht.
RE: From Light and Shadows [Epos] - [Kapitel 9 - Unterland] - OnkelMo - 20.09.2013, 20:00
Aber in meiner Story gibt es doch gar keine Chinesen! D: Aber vielleicht ja das gefürchtete Hökus Pökus?
Zitat:Wieder ein Gedicht, eine Abschnitt aus einem Lied? Kommen die nun zu jedem Kapitel? denke schon, auch dieses ist wieder passend beigefügt, und lässt erneut einen wohligen Vorgeschmack aufkommen, was uns wohl erwartet.
Ja, aus einem Lied. Ab Kapitel 6 schreibe ich aber meine eigenen Gedichte an den Anfang. Zunächst in Englisch, dann in Deutsch.
Zitat:Schade nur das dies nie eingetroffen ist, dass bringst du mit dies rückst du mit dieser Rückblende schön, aber auch traurig wieder zurück zum Leser.
Zitat:Sicher, mit gefangen, mit gehangen könnte man sagen, aber Maze hat zu diesem Zeitpunkt ihnen noch nichts wieder gegeben, dass dieses, fast blinde Vertrauen rechtfertigen würde.
Sympatisch ist er ja ungemein, aber das alleine macht noch keinen guten Wegbegleiter.
Das stimmt wohl, nur schenken sie ihm ja kein blindes Vertrauen. Sie tadeln ihn, als er die Münzen mitgehen lässt und verschwiegen ihm, warum sie von Sunset City aufgebrochen sind. Trotzdem hast du recht und im Nachhinein würde ich sie doch noch etwas misstrauischer ihm gegenüber schreiben.
Zitat:Die Szenerie um den Flugplatz mit seiner Schlacht war gänzlich gut umschrieben, nur hätte ein wenig mehr Liebe zum Detail beim Ausbau der Schlacht dem ganzen ein wenig mehr tiefe gegeben.
Dort tobt eine erbitterte schlacht, man weiß nicht genau wer um was kämpft, und warum sie sich eigentlich dort die Köpfe einschlagen.
Man soll ja auch noch gar nicht wissen, wer sich denn da die Köpfe einschlägt. Die fehlende Detailverliebheit geht aus zwei Dingen hervor:
1) Wäre es seltsam genau zu beschreiben, wie sie sich da verstümmeln, während die Protagonisten im Hintergrund eigentlich nur weg wollen. Dadurch würde ich die Schlacht in den Hauptfokus rücken und nicht die Protas. Zudem würde eine ausführliche Beschreibung dem ganzen das Momentum nehmen und es somit aussehen lassen, als stünden Red und Co dort ne Viertelstunde und glotzten die Soldaten an.
2) Lasse ich die Leser im Umklaren darüber, wer dort kämpft. Ich sehe keinen Grund, warum ich explizit das Gräuel beschreiben sollte, wenn die Szene doch eigentlich von ihrer Undefiniertheit lebt und interessant wird.
Zitat:Schaurig, aber gut gelöst.
Es war ehrlich gesagt recht kniffelig dafür eine Lösung zu finden. Hätte ich sie an der ganzen Gruppe Soldaten einfach vorbeischleichen lassen sollen, wäre das zu übertrieben gewesen. Sie sind ja nicht ausgebildet in verdecktem Einsatz oder so. Darum habe ich sie quasi direkt vor den Augen der Soldaten versteckt. Sie haben Red, Flow und Mazy gesehen und ihre Anwesenheit registriert. Also kein besonderes Augenmerk mehr auf sie geworfen, als sie gesehen haben, dass die drei ihre Arbeit machen. Sie anschließend nacheinander wegschleichen zu lassen, fand ich als realistisch genug. Schön, wenn es dir gefällt.
Zitat:Er weiß nicht genau wie es funktioniert, aber er weiß schon was er tut...
Es ist Teil seines Körpers. Red hat keine Ahnung, wie er z.B. seine Flügel bewegt, aber er kann es trotzdem. Dadurch, dass Mazy ja selber ein Einhorn ist, hat er es eben gespürt, dass er sowas kann, als er Magie wirkte. Wie oder warum - das weiß er nicht (oder er verschweigt es), dennoch kann er es.
Im Übringen: Nein, dass ist keine besondere Kraft oder son Döns von Mazy, sondern wird später noch erklärt. Es hat auf jeden Fall seinen Preis.
Zitat:ach ich liebe diesen Kerl, auch wenn er es mal wieder total versaut hat, und sie wegen ihm aufgeflogen sind
Ich bin auch sehr zufrieden mit ihm als Charakter. Er ist genau so charismatisch geworden wie ich ihn haben wollte - und genau so chaotisch.
Zitat:warum sollten sie auch einfach nur in Steamville ankommen, wäre ja langweilig
Ja, nicht? Wobei ich Steam Ville nicht unbedingt das Prädikat "langweilig" zuschreiben würde. Aber das wirst du ja noch früh genug erfahren. ^^
Ich danke dir sehr für dein Feedback. Und ja, keine Bange, das Zehnte kommt bestimmt, bevor du mit den übrigen Kapiteln durch bist (es sei denn du liest pro Tag ein Kapitel).
Zitat:Allzu viel schreiben tust du ja im Moment scheinbar ja nicht.
Tatsächlich habe ich meinen Wordcount immerhin auf 500 Worte pro Tag hochgehievt. Werde bei dir aber wohl auch mal wieder einen Abstecher einlegen.
Btw: Yay, über 14000 Views! Danke Leute!
RE: From Light and Shadows [Epos] - [Kapitel 9 - Unterland] - OnkelMo - 12.10.2013, 14:12
Kapitel 10 ist tatsächlich in der Beta und wird wohl doch noch erscheinen, bevor wir alle 110 sind!
Jetzt muss nur noch hagi vom Lunafest zurückkehren und dann gibt es auch schon sehr bald was neues zu lesen.
RE: From Light and Shadows [Epos] - [Kapitel 9 - Unterland] - Mastyrial - 14.10.2013, 18:43
(12.10.2013)Onk3lM0 schrieb: Jetzt muss nur noch hagi vom Lunafest zurückkehren und dann gibt es auch schon sehr bald was neues zu lesen.
Der lässt sich ja unglaublich viel Zeit
Böser hagi, ich will lesen!
Ist natürlich nur ein Scherz
Ich hoffe, das Lunafest hat ordentlich Spaß gemacht.
RE: From Light and Shadows [Epos] - [Kapitel 9 - Unterland] - Hagi - 14.10.2013, 18:49
Ach! So ist das also! Erst lässt der feine Herr hier alle MONATELANG warten und wegen den letzten 2 Tagen wäre dann ich Schuld?
Skandalös! Da fällt mir ja das Monokel aus dem Auge!
Ich bin auf jeden Fall fertig mit dem Kapitel und hoffe das es in der Endversion deutlich weniger eklig ist, als es jetzt ist. Nun entschuldig mich, ich muss mir die Augen mit Seife auswaschen ...
RE: From Light and Shadows [Epos] - [Kapitel 9 - Unterland] - Yoraiko - 14.10.2013, 18:57
Yay?
RE: From Light and Shadows [Epos] - [Kapitel 9 - Unterland] - Hagi - 14.10.2013, 18:59
An mir liegts nun nicht mehr Nun dürft ihr wieder M0 quälen
RE: From Light and Shadows [Epos] - [Kapitel 9 - Unterland] - Mastyrial - 14.10.2013, 20:15
Böser M0 - wo ist die Geschichte?
RE: From Light and Shadows [Epos] - [Kapitel 9 - Unterland] - Dandelo - 14.10.2013, 21:15
M0 ist sich zu fein für unsere Gesellschaft Der kann sich gleich 'nen neuen Betaleser suchen, erst Druck machen und dann nicht zu Potte kommen.
RE: From Light and Shadows [Epos] - [Kapitel 9 - Unterland] - Hagi - 14.10.2013, 21:20
Wie immer kann ich dir nur zustimmen!
Eine bodenlose frechheit wie M0 hier erst seine Betaleser durch die Hölle der Körperflüssigkeiten jagt und dann nicht mal den Anstand hat, die anderen genauso leiden zu lassen!
RE: From Light and Shadows [Epos] - [Kapitel 9 - Unterland] - OnkelMo - 14.10.2013, 22:42
Da fängt gerade der erste Tag in der Uni an, man will sich einen entspannten Abend machen und dann das!
Skandalös ist ja wohl viel eher, dass ihr zwei Ponystreichler direkt auf die Barrikaden geht, wenn ich mal etwas grafisch werde! Gut, dann gibt es das Kapitel halt mit 50% weniger Körperflüssigkeiten...
Spießer.
Trotzdem gilt euch natürlich mein Dank, meine Betasklavenleser. Und damit auch endlich die anderen Leute empört sein dürfen, jibbets jetzt das Kapitel. Ja, tatsächlich!
Wünsche viel Spaß mit
Edit: Nah, doch nur mit 25% weniger Körpersäften. Die Spiegelszene bleibt.
RE: From Light and Shadows [Epos] - [Kapitel 10 - Herzensdinge] - Yoraiko - 14.10.2013, 23:53
Körpersäfte? Sieht aus, als müsse ich da schnell mal reinsehen. Wobei, ohne Alice... aber vielleicht fällt Faira über Eon her... hrhrhrhr...
RE: From Light and Shadows [Epos] - [Kapitel 10 - Herzensdinge] - Mastyrial - 15.10.2013, 13:38
Noch ein Erstie Willkommen im Club!
(okay, ich bin Erstie 2.0, aber das zählt aber trotzdem )
Dawn ist wieder allein, ganz unspektakulär. Ich nehme nicht an, dass Red gestorben ist, und damit bleibt übrig, dass er erwacht ist.
Nun frage ich mich aber: Was sollte Dawn?
Am Ende ist er Reds, oder Flowers, Vater oder so. Kann mich leider an nicht mehr allzuviele Details erinnern, was den Knaben angeht. Er hat Red lesen beigebracht (wie weit sie auch immer damit gekommen sind).
Zitat:als hätte jemand einen Aschenbecher auf seiner Zunge ausgedrückt
Was ist denn das für ein Ausspruch? Entweder Zigarette ausgedrückt, oder Aschenbecher ausgeleert - aber Aschenbecher ausgedrückt?
Was ist Reds Grund, sich sofort aus dem Bett zu werfen und blutend zur Tür robben zu wollen? Diese Motivation, so geschwächt da einfach nur weg zu wollen, muss ja sehr groß sein - wird aber nicht erklärt.
Moment, Maze ist bei seiner Family?!
Hat die Rebellengruppe da nicht eingegriffen?
Du musst (für mich) zwingend eine kurze Zusammenfassung schreiben, in der du die wichtigen Geschehnisse der letzten Kapitel am Anfang des neuesten Wiederholst.
Immerhin haben wir wieder einen neuen Charakter, den guten Butler und Sklaven der Familie, der augenscheinlich auf der guten bösen Rebellenseite steht.
Dann kommen wir zu einer wet-Flow. Wieso fragt sie sich, ob sie sich verändert hat? Hat sie zugenommen? War sie noch nicht ausgewachsen und ist nun ein gutes Stück größer? Habe ich etwas vergessen?
Sollte es auf psychische Veränderungen gehen, wäre ein kurzer Kontrast von Alt zu Neu ganz passend, bevor sie vor den Spiegel tritt.
Dann der Auftritt vom Möchtegern-Masturbierer mit einer guten Portion Blood/Gore ... um zu zeigen, wie böse er ist? Wie abartig?
Welchen Sinn hat diese Szene/Darstellung?
Puh, also bislang rast das Kapitel mit hoher Geschwindigkeit voran. Wäre für mich auch in Ordnung, wenn ich nicht in jeder Szene das Gefühl hätte, mindestens die Hälfte an wichtigen Informationen vergessen zu haben =(
Ich denke auch, dass in den Szenen bislang so etwas wie ein zentraler Fokus/Inhalt fehlt: Warum sind wir bei Dawn? Warum will Red selbstmörderisch fliehen? Wer ist dieser Butler und was soll diese Figur? Was soll die Szene mit Flow?
Ich habe das Gefühl, man könnte das Kapitel bislang zusammenfassen mit: Dawn ist allein, weil Red erwacht ist. Ein Butler beschließt, Maze, der bei seiner Family ist, zu helfen. Flower bekommt gesagt, dass Red erwacht ist und macht sich anschließend mit Eon, die den Brief vom Butler erhalten hat, auf den Weg zu Red.
Das scheint mir recht wenig zu sein, dafür, dass das halbe Kapitel bereits vorbei ist.
Ein zentrales Thema scheint Flowers Veränderungen zu sein.
Zitat:Was, wenn wir nun Fremde sind?, schoss es ihr durch den Kopf. Nein, was wenn ich die Fremde bin...?
Aber: Wieso? Was ist der Beweggrund, dass sie diese Ängste hat? Worauf fußen diese Ängste?
Wenn sie Befürchtungen hätte, wie der Schmerz, den sie in der Gegenwart des jeweiligen anderen empfinden, ihre Beziehung beeinflusst: Alles klar.
Wenn sie sich fragen würde, wie sie Red von dem Dämon erzählen soll (hat sie noch nicht getan, oder weiß er davon?) und ob er sie noch mag, wenn er erfährt, dass sie besessen ist: Kein Ding.
Wenn sie konkret Angst vor dem Möchtegern-Masturbierer hätte: Verständlich.
Aber was ist diese Veränderung, von der sie das Kapitel lang fasert?
Zitat:So wie es ihr in letzter Zeit ergangen war, konnte sie sich allzu lebendig ausmalen, wie der schwarze Hengst ihre Fotoalben verbrannte und das Gebäude zerstörte.
Wieder muss ich sagen, dass ich mich nicht mehr erinnern kann, was dieses Gebäude genau war - ihre Erinnerung? Ihr Geist, ihr Gehirn oder so etwas.
Wenn sie sich aber diese Frage stellt, wenn diese Frage tatsächlich wichtig wäre: Gib ihr mehr Raum, mehr Screentime.
Wieso schaut Flower nicht nach? Versucht sich an wichtige Dinge (Geburtstage, ihr erstes Treffen mit Red, whatever) zu erinnern und stellt dann schockiert/erleichtert fest, dass die Erinnerung weg/noch da ist?
Zitat:Will er mich überhaupt wiedersehen? Erkennt er mich überhaupt noch?
Ich muss gestehen, dass es mir allmählich auf die Nerven geht: Hat mein alterschwaches Gedächtnis da etwas vergessen, oder kreierst du hier eine Dramatik ohne Fundament?
Geht sie davon aus, dass er eine Amnesie hat? Hat sie sich körperlich verändert? Wieso sollte er sie denn nicht erkennen?
Zitat:(1) Wie sage ich ihnen das bloß? (2) Bin ich nicht mit Schuld an dem ganzen Unheil?
(1) Was sagen? Etwas deutlicher, bitte.
(2) Ehm, nein? Sie hat das Flugschiff nicht abstürzen lassen?
Ich spekuliere ja, ob diese zweiten Gedanken die von Eon sind, vielleicht machen sie dann mehr Sinn?
Zitat:Er hatte Flow zurück.
Er hat sie doch nie verloren gehabt? Was ist eigentlich in diesem Kapitel los? Ich habe das Gefühl, hier wird ein ganz anderes Theater gespielt, als ich bislang gesehen habe.
Er könnte ja froh sein, wieder bei ihr zu sein. Wieder erwacht zu sein. Aber dass er sie zurück hat ... nee, das will nicht richtig passen.
Sie weint! Das knallharte Actiongirl weint! Wegen Red.
Zitat:“Ich habe Angst gehabt...”, flüsterte Flow plötzlich. Er drehte ihr den Kopf zu. “Irgendetwas war...”, sie griff an den Anhänger ihrer Kette, “nicht richtig. Mit mir.”
Flows Kiefer mahlte, während sie versuchte, die passenden Worte zu finden. Die ganze Zeit hatte sie gehofft, sich endlich alles von der Seele reden zu können, doch jetzt kam es ihr albern vor. “Ich war gar nicht mehr ich selbst, verstehst du...? Ich habe Dinge gesehen, die gar nicht da waren und ich habe mich... so allein gefühlt.”
Endlich!
Endlich!
Es geht also doch um ihre Psyche.
Ich finde, das Kapitel braucht dringend nochmals einen entsprechenden Einschub der Veränderungen. Erstens wird dadurch die Dramatik etwas verschräft und das zentrale Thema des Kapitels mehr in den Fokus genommen und zweitens ist es für Leser, die nach mehreren Monaten Pause das neue Kapitel lesen dann auch wieder klarer, worum es geht.
Zitat:Mir wollten einfach nicht die richtigen Worte einfallen... Hier brauche ich bitte Feedback
Aufgrund der Übersichtlichkeit habe ich die die entsprechenden Kommentare direkt in das GDoc geschrieben.
Alles in allem hast du schon ein sehr solides Gerüst; nur die Themen müssen schärfer hervor gehoben werden und passend zueinander abgelöst werden. Dazu hilft es gewaltig, wenn man mehr einsichten in die Charaktere erhält.
Kitschig finde ich es überhaupt nicht. Ich finde es süß und passend
Die Enthüllungen um Maze: Okay, er ist ein magischer Blitzableiter oder so etwas. Kommt mir etwas sehr plötzlich nach dem, was ich als den Höhepunkt des Kapitels empfinde.
Was ist die Konsequenz aus dieser Enthüllung?
Dass die Sache eine Nummer zu groß war, wussten sie doch schon vorher?
Zitat:In der Hoffnung, so mehr Freizeit zu haben, ging Mazys Vater zuweilen dubiose Geschäfte ein.
Oo
Da komme ich nicht mit. Genauer, bitte.
Was war der Vater gleich noch von Beruf?
Der Schluss mit dem Butler -
Viele neue Fragen, der neue Charakter gleich wieder entsorgt. Schade - es hätte ja Antworten geben können. So frage ich mich: Was soll der Knabe? Muss ich ihn mir merken, um im neuen Jahr das nächste Kapitel zu verstehen?
Alles in allem ein Kapitel, in dem ein paar wichtige Weichen gestellt wurden - aber in dem ansonsten nicht viel passiert ist, das der Leser einschätzen kann.
RE: From Light and Shadows [Epos] - [Kapitel 10 - Herzensdinge] - OnkelMo - 15.10.2013, 21:17
Zitat:Noch ein Erstie Pinkie happy Willkommen im Club!
Yeah! Soweit bin ich ganz zufrieden mit dem Unikram. Bin der einzige Kerl in meiner Tutorengruppe ( ), habe haufenweise neue Leute kennengelernt und schon zwei potentielle Mitbewohnerinnen für meine WG gefunden, die sich freuen würden, bei mir einzuziehen. Innerhalb von zwei Tagen. Nicht schlecht, gell?
Nun aber zu deinem Feedback:
Zitat:Am Ende ist er Reds, oder Flowers, Vater oder so.
Nö, isser nicht. Die Story geht ja noch weiter. Wir werden sehen, was Dawns Funktion ist.
Zitat:Was ist Reds Grund, sich sofort aus dem Bett zu werfen und blutend zur Tür robben zu wollen?
Er ist verwirrt. Duh. >_> Meine Stiefmutter war leitende Intensivschwester aufer Krankenstation. Dass sich Leute nachdem sie aufgewacht sind, nen Tropf rausreißen ist noch recht harmlos. Zudem habe ich die Szene doch passend beschrieben:
Es ist dunkel, Red hat keine Ahnung wo er ist oder wo die anderen sind. Natürlich will er sie so schnell wie möglich sehen. Darum rollt er aus seinem Bett. Dass er sich dabei vollblutet etc. war ja keineswegs seine Intention. Er wusste schlicht nicht, dass er im Krankenhaus ist. Hätte ja genau so gut sein können, dass er bei einer Familie im Bett liegt.
Zitat:Moment, Maze ist bei seiner Family?!
Hat die Rebellengruppe da nicht eingegriffen?
Du musst (für mich) zwingend eine kurze Zusammenfassung schreiben, in der du die wichtigen Geschehnisse der letzten Kapitel am Anfang des neuesten Wiederholst.
Nochmal Kapitel 9 in kurz:
-Flow dreht am Rad, hat aber Angst, sich den anderen mitzuteilen
- Mazys Verlegung zu seiner Familie wurde arrangiert. Mazys Familie hat Einfluss auf das Kriegstribunal ausgeübt (Mazy wurde in Kapitel 3 ja der Ermordung mehrerer Soldaten beschuldigt und sollte darum nach Steam Ville, wo das Kriegsgericht tagt, gebracht werden) und ihn nicht wegsperren lassen, sondern zu sich geholt. Der Direktor des Krankenhauses hat den Entsprechenden Antrag unterschrieben.
- Flow zweifelt an ihrer Reise und hat schließlich einen emotionalen Kollaps
Zitat:Welchen Sinn hat diese Szene/Darstellung?
Vorabi-Klausur, Grundkurs:
"Analysieren sie die Szene und interpretieren sie die Bedeutung der Regelblutung und die Verköstigung dieser."
Oder worüber du dir viel eher Gedanken machen solltest: WAS symbolisiert der schwarze Kerl eigentlich? Flows Monatsblutung steht für sie natürlich für ihre Adulescens. Was bedeutet ihre Regel denn für ihn?
Zitat:Puh, also bislang rast das Kapitel mit hoher Geschwindigkeit voran.
Langsam habe ich echt den Kaffee auf. Wirklich. ._. Warst nicht du es, der nach Kapitel 9 noch gefordert hatte, dass endlich mal mehr passiert, mehr Tempo, mehr Action aufkommt? Ich habe doch wohl nun wirklich Charakterstudie en mass geliefert. Man weiß gut, was Flow durchgemacht hat und wie sehr Red sich sein Erwachen herbeigesehnt hat. Nun müssen die beiden quasi nur noch handeln. Zudem will ich auch endlich mal zu Potte kommen. Ich habe schlichtweg kein Bock mehr, zwölftausend Wörter lang zu elaborieren, wie die Charaktere sich mit ihrer Situation rumschlagen. Ich will endlich mal weiterkommen! Mazys Situation werde ich in den nächsten Kapiteln klären und dann die verschiedenen Kriegspartein etc. vorstellen.
Zitat:Das scheint mir recht wenig zu sein, dafür, dass das halbe Kapitel bereits vorbei ist.
Ja, aber da erschöpft sich immerhin die Handlung. Hätte ich in diesem Kapitel nicht nur die Weichen gestellt - wofür es ja intendiert ist - hätte ich locker 15k geschrieben und noch länge gebraucht, bis das Kapitel fertig ist.
Zitat:Endlich!
Endlich!
Es geht also doch um ihre Psyche.
Ich tippe auf dein altersschwaches Gehirn. Natürlich geht es um ihre Psyche! Erscheint mir zumindest völlig logisch. Red lag drei Wochen im Koma. In der Zeit ist für Flow enorm viel passiert, vor allem hat sich auch ihre Einstellung sich selbst gegenüber geändert. Da hat sie verständlicherweise Angst, dass sie Red nun fremd erscheint.
Zitat:Die Enthüllungen um Maze: Okay, er ist ein magischer Blitzableiter oder so etwas. Kommt mir etwas sehr plötzlich nach dem, was ich als den Höhepunkt des Kapitels empfinde.
Oooder es könnte ja sein, dass Mazy selber, als sie im Luftschiff nach High Breeze unterwegs waren, schon gesagt hat, dass er derartiges kann. Die Erklärung warum er das kann, folgte nun. Die Erklärung, was die Konsequenz daraus ist, kommt später.
Zitat:Ich spekuliere ja, ob diese zweiten Gedanken die von Eon sind, vielleicht machen sie dann mehr Sinn?
Anhand der Formatierung lässt sich erkennen: Es muss ein neuer Charakter sein, da ein Absatz zwischen dieser und der vorangegangenen "inneren Rede" steht. Also ja, es ist Eon, die da denkt. :3
Zitat:Er hat sie doch nie verloren gehabt?
Er ist wieder vereint mit ihr. Ergo "hat er sie wieder zurück". Wobei das schon für deine Verhältnisse Krümmelpickerei ist. >_>
Zitat:Oo
Da komme ich nicht mit. Genauer, bitte.
Mazys Vater ist Geschäftsmann. Er hat kaum Zeit für seine Familie und wünscht sich daher mehr Freizeit.
Zitat:Viele neue Fragen, der neue Charakter gleich wieder entsorgt.
Warum interpretierst du hier (nebenbei falsch. Was lässt dich vermuten, dass der Charakter "entsorgt" - ich nehme an du meinst tot - ist?), aber nicht bei anderen Szenen? D:
Danke für deinen Kommentar, ich freu mich immer drüber, weißte ja.
RE: From Light and Shadows [Epos] - [Kapitel 10 - Herzensdinge] - NOXimilien - 15.10.2013, 21:20
Ich bestehe auf 100% mehr Körpersäfte, was soll das, dies hier einfach mal so um 25% zu streichen? Brauch doch eine kleine Motivationshilfe um mich zum besagten Kapitel durchzuarbeiten.
Nun, also keine Angst, so schwer ist das nicht in deiner Geschichte, weil sie Unterhält und so. Hab aber noch einige Kapitel vor mir, was gut ist.
Habe dieses Thema in meiner FanFic schon durch, und bin schon gespannt, was du auffährst.
Hab ja schon Indizien bezüglich von dir im Skype bekommen. ^^
RE: From Light and Shadows [Epos] - [Kapitel 10 - Herzensdinge] - Corexx - 16.10.2013, 02:08
*Aus der Kryostase erwacht*
Beginnen wir mit dem Gedicht: Thematisch eingängig, in Punkto Metrik aber nachwievor holprig. Zumindest der letzte Abschnitt verweist deutlich auf den Kapiteltitel, den Rest verbuche ich als foreshadowing ohne besondere Signifikanz.
Danach folgt Dawn, der nun wieder alleine ist. Meine Einschätzung, dass Red wohl endlich - nach wie vielen Kapiteln? - aus dem komatösen Zustand erwacht sein dürfte, bestätigt die folgende Szene.
Zitat:Wo bin ich...?, hallte es durch Reds Kopf.
Der Klassiker!
Zitat:“Fwoooo...”, stöhnte der Pegasus.
Was bleibt der Knabe auch nicht im Bett? :\
Zitat: Sein Bett war flankiert von einem Hengst im Arztkittel und einer etwas korpulenteren Stute, gekleidet in die Uniform einer Krankenschwester.
Oha, wo sind die ganzen seggsy Krankenschwestern hin? :\²
Und schon geht es zur nächsten Szene, die, ohne ihn namentlich zu nennen, good ol' Alfred zeigt. Endlich lerne ich den Tausendsassa kennen, statt nur von seiner Existenz zu hören. :p
Gefiel mir als erste Expositions außerordentlich gut; Charakterporträitierung und die Herstellung seiner Beziehung zu Maze samt seiner Familie und diesen ominösen "Forschungen" wie aus einem Guss. Sehr fein! Die recht detaillierte Rückblende, wie er Maze zur Flucht verhalf, hätte ich in dem Umfang nicht für nötig gehalten - aber da es in fLaS noch nicht genügend Foreshadowing gibt, hast du geschickt weitere Fragenkomplexe (Unterlagen, Beziehung zwischen Alfred und Eon) nachgeschoben. Wäre das nicht seit Kapitel 2 absoluter Usus, müsste ich dich dafür jetzt eigentlich hauen (nicht wirklich: Immerhin wird noch im selben Kapitel kurz angeschnitten, um was es sich für Dokumente handelt!). Stattdessen bekommst du nur ... für die ... andauernden ... Auslassungspunkte ... eine gezimmert.
Und es scheint Usus dieses Kapitels zu sein, dass jede Szene nur einige hundert Wörter lang ist, bevor sie zur nächsten springt und ungefähr null Prozent Handlungsprogression abbildet.
Die Szene mit Flow - welche stilistisch dem hohen Niveau von Kapitel 9 ebenbürtig ist - verstärkt das Bild. Immerhin ist die gesammelte Kulturleistung der Menschheit um eine Pony-mit-Regelblutung-Szene reicher.
Zitat:Wer will denn so was hören, wenn er gerade Dornröschens Schönheitsschlaf hinter sich hat...?
Equestria kennt irdische Märchen?
Jedenfalls folgt der Trettminenabsatz, weil ich vor lauter gelber Texthervorhebungen gar nicht mehr richtig zum Lesen kam. Prinzipiell kann ich Mastyrial in Punkto "Themenkohärenz" zustimmen: Da um den Beziehungskomplex 'Flow <> Red' extrem viele Facetten herumschwirren, die alle gerne gleichzeitig angegangen werden wollen, kommt - allein wegen der relativen Kürze der Szene - nicht jeder Punkt so zur Geltung, wie es ihm eigentlich zusteht. Mehr Raum und Sorgfalt wären hier ein großer Gewinn, um die auf jeden Fall funktionierende Konstruktion auf ein höheres Level zu hieven. Und lass Flow im Raum; diese aufgeschreckte Rausrenngeschichte ist nach all den Eskapaden wirklich nicht mehr nötig. :\
Zitat:“Weil er seine eigene Magie leitet! Würde Maze etwas levitieren und man würde die Drähte an Energiekristalle anschließen... tragbare Magie!”, sagte Eon aufgeregt.
Har, man könnte fast denken, dass das ein kleiner Fitzel bezüglich der eigentlichen Handlung ist. Fast!
Aber die findet bei Alfred statt, der ... Dinge tut und für seine erneute Botentätigkeit eine übergebraten bekommt. Interessanterweise lässt du dir hier bedeutend mehr Zeit, als dort, wo es eigentlich ratsam wäre. Antworten kommen selbstredend auch keine herum, wobei das soweit in Ordnung geht, weil das ja, wie bereits geklärt, hier faktisch Usus ist.
Summa summarum:
Bis auf die Endszene wusste jeder Abschnitt zu gefallen. Nach dem großen Abstecher in Flows Innenleben letztens wird tatsächlich wieder ein gehöriges Stück Momentum in die Geschichte gebracht, ist nach langer, langer Weile Red Faith wieder unter den Lebenden, was man gar nicht hoch genug einschätzen kann und sofort zu vielerlei spannenden Reaktionen bei Flow führt. Ein wenig schade um Dawn ist es zwar schon, war der Knabe immerhin ein quirliger, mitunter tragischer Zeitgenosse, aber da im Grunde nur ein wenig Selbstreflektion bezüglich des Gefühllebens von Red bei der ganzen Sache herumkam, wurde es einfach Zeit den flugunfähigen Pegasus wieder ins Boot der Aktiven zu holen. Ansonsten lässt sich erstaunlich wenig sagen, hast du dir mittlerweile einen so großen cast angelacht, dass selbst grob 7000 Wörter nicht ausreichen die Handlung oder die Charakterinteraktion entsprechend voranzutreiben, wobei mir, wie gesagt, die kurzen Schlaglichter durchaus gefielen, sind sie in ihrer Quintessenz stimmig und stilistisch in der Regel gut eingefangen.
In Zukunft wäre ich aber wirklich dankbar für Antworten. Wenn Flow 11.000 Wörter lang mit sich selbst und ihrem ungewollten Untermieter streitet, ist das durchaus interessant und lesenswert, doch momentan besteht das Vorranschreiten der Rahmenhandlung aus dem Aufwerfen neuer Fragen mitsamt dem Einbringen neuer Leute, die wiederum bereits Beziehungen untereinander führen, welche dem Leser bislang fremd sind. Das führt folglich, wie in Kapitel 10, zu noch mehr Exposition, neuen Beziehungsverflechtungen und, und, und. Dafür reichen Kapitel unter 10.000 Wörter einfach nicht mehr aus, vor allem wenn du deinen starken Charakterfokus beibehälst. Der bisher vor allem Flow und Red abdeckt - zwei eigentlich recht, naja, bescheidenen Figuren. In der jetztigen Szenerie der Luftschlachten, Medizin und Hoch-Magie-Technologie sind Eon, Maze und Faira um Längen kompetenter, doch hier hüllst dich dich - aus verschiedensten Gründen - in großes Schweigen. Da ich die "Froschperspektive" mag, die nicht Generäle, Könige oder sonstige, machtvolle Personen porträtiert, stört mich das nicht wirklich, eher im Gegenteil. Die bisherige Lesegefälligkeit kann man trotz der ganzen mitunter müßigen Rätselei als deinen größten Verdienst hervorheben. Indes kann es so ganz langsam mal losgehen, mit dem Beantworten von Fragen, die mir innerhalb des letzten Jahres praktisch schon entfallen sein dürften.
*Sich wieder in die Kryostase begibt*
RE: From Light and Shadows [Epos] - [Kapitel 10 - Herzensdinge] - OnkelMo - 16.10.2013, 12:23
Gut, ich habe die Kritik berücksichtigt und direkt noch in der Bad-Szene folgenden Einschub eingebracht:
Zitat: Ihr Blick glitt an ihrem Körper hinab.
Ihr Gesicht sah abgespannt aus, ihre Augen schienen müde. Ihr nasses Haar war dunkler, beinah schwarz und ein gutes Stück gewachsen, seitdem sie aus Sunset City geflohen waren.
Flow drehte sich ein Stück, wandte den Kopf in dem Versuch, eine unbeschwerte Haltung anzunehmen. Äußerlich hatte sie sich kaum verändert, doch in ihrem Inneren fühlte sie sich wie eine Fremde. Die Erscheinungen in den Spiegeln und ihre Unfähigkeit, sich den anderen darüber zu öffnen, gaben ihr das Gefühl, abseits zu stehen, eine Außenseiterin zu sein. Flow selbst kannte sich nicht so. Sie war selten introvertiert, versuchte immer positiv zu denken - doch die letzten Tage und Wochen schienen ihr ein neues Ich gezeigt zu haben.
Ob ich mich wohl sehr verändert habe? Würde Red sagen, ich sei anders?
Sollte jetzt klar sein, dass sie ihr Inneres meint und warum sie denkt, plötzlich fremd wirken zu können.
Ich habe auch ein wenig die Stellen überarbeitet, die du, Masty, im Dokument markiert hast:
Zitat:Zu Flows Überraschung verspürte sie keinen Schmerz, als sie die Treppenstufen hinaufhasteten. Der schwarze Hengst schien Wort zu halten. Sie war nervös, ängstlich gar, dass erneute Agonie die Freude über das Wiedersehen überschatten könnte. Doch der Schmerz blieb aus, obgleich dies sie nur nervöser werden ließ. Es war, als hielte jemand einen Dolch an ihre Kehle und sie wartete darauf, dass der Schnitt kam.
Zitat:Dann kam die Erleichterung. Mehr als alles andere schien sie in dem hereinbrechenden Chaos in ihrer Brust hervorzustechen. Erst jetzt wurde ihr bewusst, wie sehr sie es vermisst hatte, Red tatsächlich nahe zu sein und nicht nur neben seinem Bett zu sitzen und scheinbar Selbstgespräche zu führen. Die Angst, die Nervösität vor dem drohenden Schmerz, welcher jederzeit wiederkehren könnte, schien zu verblassen, wurde fortgetragen von einem Gefühl der Zuneigung, dass wie warmer Sommerregen durch ihre Adern fuhr. Mit ihm kam ein Verlangen nach Nähe. Sie wollte endlich bei Red sein, ihm endlich wieder nahe sein.
Dem Impuls nachgebend, beugte sie sich vor und begrub den Hengst in ihren Armen. Das lang vermisste Gefühl von Geborgenheit legte sich über die Stute. Obgleich sie ein wenig erschrak, als sie spürte, wie dünn Reds Körper doch geworden war, drückte sie ihn an sich.
Der Übergang von Furcht/Nervösität zu Erleichterung/aufkommende Liebe sollte jetzt deutlicher gezeichnet sein. Auch Flows Verhalten sollte nun verständlicher erscheinen.
Ich habe auf viele von deinen Kommentaren im Dokument geantwortet, würde es aber begrüßen, wenn wir die Diskussion von dort nach hier verlagern könnten, weil mein Browser sonst ewig braucht, bis er das Dokument geöffnet hat und es einfach unschön aussieht, wenn so viel Gelb da steht.
Jetzt aber zu Corexx!
Zitat: in Punkto Metrik aber nachwievor holprig
Mir reicht es ja schon, wenn es sich reimt.
Zitat:Der Klassiker!
Und doch nur logisch, da sich das in seiner Situation wohl jeder fragen dürfte.
Zitat: Stattdessen bekommst du nur ... für die ... andauernden ... Auslassungspunkte ... eine gezimmert.
Bist du nun doch zu Dandi übergelaufen und setzt Leerzeichen zwischen den Auslassungspunkten?! Auch du, Brutus? D':
Zitat: Und es scheint Usus dieses Kapitels zu sein, dass jede Szene nur einige hundert Wörter lang ist, bevor sie zur nächsten springt und ungefähr null Prozent Handlungsprogression abbildet.
Ich musste an dich denken, als ich das Kapitel geplant habe und wusste, dass dir das wieder aufstoßen würde.
Zitat:Immerhin ist die gesammelte Kulturleistung der Menschheit um eine Pony-mit-Regelblutung-Szene reicher.
Adulescens, dein Name ist Blut! >: D
Zitat: Interessanterweise lässt du dir hier bedeutend mehr Zeit, als dort, wo es eigentlich ratsam wäre.
Au contaire! Hier ist es nämlich auch absolut notwendig, dass ich mir Zeit lasse. Sonst muss ich mir von meiner nimmer-zufriedenen Leserschaft nämlich anhören, ich hätte den neuen Charakter nicht vernünftig eingeführt. Selber Schuld, wenn ihr nicht einfach mal zufrieden seid! >.<
Zitat: Ansonsten lässt sich erstaunlich wenig sagen, hast du dir mittlerweile einen so großen cast angelacht, dass selbst grob 7000 Wörter nicht ausreichen die Handlung oder die Charakterinteraktion entsprechend voranzutreiben, wobei mir, wie gesagt, die kurzen Schlaglichter durchaus gefielen, sind sie in ihrer Quintessenz stimmig und stilistisch in der Regel gut eingefangen.
T_T Shit. Ich muss zur Autoren-Friendzone nun auch noch den Begriff des Big-Ass-Cast-Syndrom hinzufügen.
Zitat:Die bisherige Lesegefälligkeit kann man trotz der ganzen mitunter müßigen Rätselei als deinen größten Verdienst hervorheben. Indes kann es so ganz langsam mal losgehen, mit dem Beantworten von Fragen, die mir innerhalb des letzten Jahres praktisch schon entfallen sein dürften.
Hey, wir sind schon 10 Kapitel drin und eigentlich hat niemand hier ne Ahnung, worum es überhaupt geht. Das ist doch eigentlich Verdienstwürdig! Aber ja, wie gesagt: Steam Ville beende ich und zum Ende der Arch hin, werde ich die Kriegsparteien vorstellen und was die so wollen - womit dann ja der Grund für den Krieg geklärt wäre.
Auch dir danke ich für dein Feedback!
RE: From Light and Shadows [Epos] - [Kapitel 10 - Herzensdinge] - Mastyrial - 16.10.2013, 14:23
Wenn du WG-Erfahrungen sammelst, hast du genug Anlässe, einen fLaS(h)-SoL-Nachfolger zu schreiben, in dem Red und Flow zusammen leben und sich gegenseitig auf die Nerven gehen.
Oder, wie es sich anhört, kommt demnächst eine Harems-Shipping-Fic aus M0s Feder auf uns zu
Dieser Spoiler stammt noch von vor M0s letztem Post; will jetzt nur nicht alles nochmals umschreiben. Phöser M0 >=(
Zitat:Masty, wenn du wüsstest, wie schwer mir das Kapitel gefallen ist...! >.<
Ich mag um ein 'chen wetten, dass dir die Butler-Szenen am einfachsten fielen
Die Frage, die sich für mich an diese Feststellung anschlösse, ist: Was genau fiel schwer?
Zitat:Es ist dunkel, Red hat keine Ahnung wo er ist oder wo die anderen sind. Natürlich will er sie so schnell wie möglich sehen. Darum rollt er aus seinem Bett.
Diese Erklärung sollte aber in die Geschichte.
Die Geschichte sieht wie folgt aus:
Sein Herz klopfte schneller. Wenn ich nicht bei Dawn bin, wo dann?
Red neigte seinen Kopf nach vorne und biss in die Decke, um sie Stück für Stück von sich zu ziehen. Unfähig seine Läufe zu gebrauchen, lag er eine ganze Weile in der Dunkelheit, bevor er schließlich wieder Herr über die Muskeln in seinen Schultern und seinem Becken war.
Red schaukelte vor und zurück, bis ihn sein Momentum schließlich über den Rand seines Nachtlagers beförderte und er unsanft auf dem harten Boden aufschlug.
Er ist verwirrt, völlig verständlich. Er fragt sich: "Wo bin ich?", und drei Sätze später schaukelt er sich aus dem Bett, obwohl er halb gelähmt ist; ohne dass der Leser erfährt, wieso.
Es würde ja schon ein Satz reichen, dass er Ängste, oder andere Motivationsquellen, hat, die ihn in dieser akuten Gelähmtheits-Situation aus dem Bett treiben.
Zitat:Oder worüber du dir viel eher Gedanken machen solltest: WAS symbolisiert der schwarze Kerl eigentlich? Flows Monatsblutung steht für sie natürlich für ihre Adulescens. Was bedeutet ihre Regel denn für ihn?
Vorneweg: Ich habe weder in meiner Schulzeit, noch in meinem Studium jemals über die Regelblutung eine Interpretation verfasst, noch je eine gelesen, und sollte es ein Weltliteraturstück geben, in dem dies wichtig ist, so muss ich eine Bildungslücke eingestehen.
Zur Zeit verbuche ich daher diese Interpretationsmöglichkeit als "limitiertes Fach/Expertenwissen" und finde sie auch ein wenig fehl am Platze: Schließlich war die körperliche Reifung, das körperliche Heranwachen (noch) kein großes Thema in der Geschichte. Der Dämon hat schon mehrere Perioden von Flow mitgemacht - es wird wohl nicht das erste Mal sein.
Was sie für ihn bedeutet? Keine Ahnung. Ich kenne den Charakter und seine Motivation nicht gut genug und das eine oder andere Detail, was vielleicht darauf hingewiesen hätte, habe ich wieder vergessen.
Hier meine Spekulation (was etwas anderes ist als eine Interpretation):
Er ist ein perverser Irrer, der Spaß daran hat, Flow zu erniedrigen/demütigen, ihr Angst zu machen, in ihre Intimsphären einzudringen und ihr zu zeigen, wie machtlos sie ist. Dabei will er sie haben (wahrscheinlich in mehrfacher Hinsicht) und ich würde ihm unterstellen, dass er bis zur Vergewaltigung gehen würde (was er in meinen Augen mit dieser Spiegelszene auch schon getan hat).
Sein Ziel? Machtgewinn, Zerstörung seiner Opposition (=> Flows Willen)
Was die Regelblutung für ihn bedeutet? Eine Möglichkeit, sie auf intimste Weise zu erniedrigen und demütigen.
Oder (wahrscheinlich als und-oder zu sehen) er freut sich, dass er sie bei einer zukünftigen Vergewaltigung tatsächlich schwängern kann mit dem Ziel ... ja, vielleicht will er sein eigener Daddy werden und übernimmt dann das Kind und wird dadurch endlich unabhängig von ihr.
Warum das ganze in solch unappetitlicher Weise gezeigt wird: Weil es ein [Grimdark]-Tag hat, vielleicht? Weil es den Leser schocken soll? Weil dargestellt werden soll, wie unmenschlich er ist?
Was der Kerl darstellt? Tut mir leid, habe ich vergessen.
Er ist ein Dämon, der aus bislang unerklärten (?) Gründen in dem Geist von Flow herum spukt und irgendeine Verbindung zu Wesen wie Red hat (wobei ich mich hie rauch nicht mehr an die Details erinnern kann), so dass sie gegenseitig in Flammen aufgehen, oder so.
Das, zusammen mit seinem "ich will Flow haben"-Ziel ist so ziemlich alles, was mir zu diesem Dämon präsent ist.
Zitat:Langsam habe ich echt den Kaffee auf. Wirklich. ._. Warst nicht du es, der nach Kapitel 9 noch gefordert hatte, dass endlich mal mehr passiert, mehr Tempo, mehr Action aufkommt? Ich habe doch wohl nun wirklich Charakterstudie en mass geliefert.
Ich denke, wir reden da aneinander vorbei.
Es gibt einen Unterschied zwischen Action und ruhigeren Passagen (SoL). Es gibt aber auch Fortschritt und Stillstand in dem Storyverlauf. Und es gibt Charakterstudien und Blackbox-Momente.
Du hast in den letzten Kapiteln viel SoL mit relativ hohem Handlungsstillstand und Charakterstudie kombiniert.
Nun machst du Handlungsfortschritt (mit viel SoL, wenig Action) und hast viele Blackbox-Momente drinnen.
Handlungsfortschritt ohne (Hollywood-)Action bekommt ein von mir.
Blackbox: Nö, will ich nicht. Da mecker ich.
Dein Kapitel heißt Herzensdinge und du sprichst in deinem Gedicht von "in dieses Chaos wirft hinein / Liebe ihren zarten Schein / doch wird ihr Feuer Zunder finden / oder zurück ins Dunkel schwinden?"
Also wenn das mal nicht nach Einblicke in die Charaktere schreit, weiß ich auch nicht mehr weiter.
Dein Kapitel, die Einstimmung, der Titel, der Spannungsaufbau zum Höhepunkt - alles basiert auf Gefühlen und den (psychischen) Problemen der Charaktere. Da funktioniert keine Blackbox!
Und wie ich schrieb ist der rasche Fortschritt okay für mich - wenn ich alle entsprechenden Infos (und das ist bei diesem Kapitel vor allem die Innenwelt der Charaktere) mitbekomme.
Die Szene mit Dawn am Anfang muss nicht länger sein; ist sogar nett und geschickt, den Leser so wissen zu lassen, dass Red erwacht ist.
Aber wenn Red erwacht: Wie geht es ihm? Was nimmt er mit aus dieser Traumwelt? Wie fühlt er sich - vor allem wenn später Flow vorbei kommt.
Zitat:Man weiß gut, was Flow durchgemacht hat und wie sehr Red sich sein Erwachen herbeigesehnt hat. Nun müssen die beiden quasi nur noch handeln.
Aber du kannst es nicht dabei belassen zu sagen "ich den letzten Kapiteln haben die Charaktere X gemacht und nun reagieren sie entsprechend, ohne dass ich nochmals verweisen muss".
Da ist viel zu viel passiert. Es lässt sich nicht eben einfach mal ableiten: "Flows Dämon wird stärker, sie sieht Gespenster => omg! wird Red sie überhaupt wieder erkennen?" Es könnte ja auch sehr gut sein, dass man folgert "Flow hat Angst vor dem Dämon => sie will Red alles erzählen und bei ihm Schutz suchen und er weiß ja sowieso Bescheid und wird ihr, wie immer, eine tröstende Schulter anbieten können."
Deine Intention als Autor muss tatsächlich explizit gemacht werden, am besten geschärft durch eine entsprechende Handlung oder einen Gedankengang in der Situation, in der es wichtig wird.
Zitat:Zudem will ich auch endlich mal zu Potte kommen. Ich habe schlichtweg kein Bock mehr, zwölftausend Wörter lang zu elaborieren, wie die Charaktere sich mit ihrer Situation rumschlagen.
Das musst du auch nicht mehr. Es reicht, entsprechende Verweise in den jeweiligen Situationen zu setzen, die auf die vorhergehenden Kapitel referieren. Dann erinnert sich der Leser (bestenfalls), wie es dem Charakter dort ging, was er dachte und ist wieder ganz im Bilde und kann die Situation aufgrund dieser Sachlage bewerten - optimalerweise so wie der Charakter.
Kommena ber diese Verweise nicht, stehen diese Kapitel nebeneinander und ich muss raten, ob das nun einen Einfluss hat, oder nicht.
Zitat:Ich tippe auf dein altersschwaches Gehirn. Natürlich geht es um ihre Psyche!
Warte nur, in zehn Jahren ergeht es dir genauso! =P
Ich weiß auch, dass es um ihre Psyche geht - aber
*liest nochmals im Dokument*
Flow drehte sich ein Stück, wandte den Kopf in dem Versuch, eine unbeschwerte Haltung anzunehmen. Äußerlich hatte sie sich kaum verändert, doch in ihrem Inneren fühlte sie sich wie eine Fremde. Die Erscheinungen in den Spiegeln und ihre Unfähigkeit, sich den anderen darüber zu öffnen, gaben ihr das Gefühl, abseits zu stehen, eine Außenseiterin zu sein. Flow selbst kannte sich nicht so. Sie war selten introvertiert, versuchte immer positiv zu denken - doch die letzten Tage und Wochen schienen ihr ein neues Ich gezeigt zu haben.
Ob ich mich wohl sehr verändert habe? Würde Red sagen, ich sei anders?
... öhm, ist das grau markierte neu? Ich hoffe doch, sonst stelle ich mich in die Ecke und schäme mich.
Mh, jetzt weiß ich gerade nicht, wie ich weiter machen soll. Meine Erinnerung sagt mir, dass das grau markierte vorher nicht da war - und dann geht es plötzlich sehr aufs Äußerliche (Haltung, vorher wird von ihrem schwarzen Haar geredet usw.)
Was völliger Humbug ist, weil sie sich ja nicht körperlich verändert hat.
Mit dem neuen Textteil macht das mehr Sinn, ist eindeutiger und gefällt mir viel, sehr viel besser. Auch später, wenn es heißt Sie wollte sich nicht verändert haben, sondern die alte Flow sein, die er kannte. Die er mochte.
*thumbs up*
Du hast hier kurz und prägnant noch einmal ihre Probleme aufgegriffen, die du in den vorhergehenden Kapiteln ausführlich beschrieben hast. Nun folgen Konsequenzen darauf. Sehr fein - genau so weiter machen!
Zitat:Warum interpretierst du hier, aber nicht bei anderen Szenen? D:
Weil ich an manchen Stellen aufgrund von Kenntnissen, oder auch Stereotypen, eine Grundlage habe, auf Grund derer ich eine halbwegs valide Annahme treffen kann.
An anderen Stellen kann ich nur raten und spekulieren. Das ist eine Weile ganz nett (Vampir-Flow, erinnerst du dich?), wird aber mit der Zeit müßig.
Meine Einschätzung ist, dass ich nichts über den Dämon und seine Motivation/Ziele weiß; also kann ich nicht gescheit interpretieren. Demnach erwarte ich (und das mag eine persönliche Einstellung sein), dass mir entsprechend geholfen wird: Die Geschichte sagt mir, was ich wissen muss und gibt entsprechende und eindeutige* Hinweise.
*Ausnahme: Der Autor legt eine falsche Fährte.
Zitat:(nebenbei falsch. Was lässt dich vermuten, dass der Charakter "entsorgt" - ich nehme an du meinst tot - ist?)
Ich habe beim Lesen der letzten sechs Sätze die Perspektive durcheinander geworfen und den tanzenden Sternen weniger Aufmerksamkeit gewidmet als den hinfort getragenen Leben.
Aber hey - das heißt, er wird weiterhin auftauchen? -yay
@Corexx
Zitat:Der bisher vor allem Flow und Red abdeckt - zwei eigentlich recht, naja, bescheidenen Figuren.
Hör' auf, M0 Flausen in den Kopf zu setzen, er soll sich weniger auf diese Charaktere konzentrieren
M0: Mehr von denen, vor allem mehr Innenwelten!
Edit: Da glaubt man, man ist fertig, da setzt M0 noch ninjatechnisch ein Post hin.
Erst einmal: Puh, ich brauche mich doch nicht schämen.
Ja, gefällt mir nun viel besser! Alle drei überarbeiteten Szenen! Sie gewinnen dadurch mehr Tiefe, mehr Gefühl, mehr Einblicke in Flow - und schlussendlich sind es, obgleich sie durchaus schwere Arbeit sind, nur wenige Sätze, die der ganzen Szene ein solch besseres Feeling, einen tiefgründigeren Inhalt geben.
Bleibt die Frage, warum der Dämon das mitmacht, aber der ist ja absichtlich eine Blackbox. Ich hoffe auf baldige Antworten in dieser Hinsicht.
Meine anderen Kommentare darfst du übriges gerne unsichtbar machen, bzw. löschen, wahtever, damit das Dokument wieder ordentlich aussieht.
Zitat:Zitat:Nein! Nun hat sie sich wieder gefangen, ohne dass wir Leser wissen, was in ihr eigentlich los war.
Bevor sie sich fängt, muss das Ringen der Gefühl ebeschrieben werden - mitsamt einer Lösung, einer daraus resultierenden Konsequenz, die es ihr ermöglicht, sichw ieder zu fassen.
Zum Beispiel die Einsicht, dass sie ihn liebt und es annimmt,
Bitte was? >_> Hier sind wir definitiv bei subjektiven Präferenzen angelangt, nicht mehr bei objektiver Kritik. Du möchtest bereits jetzt schon ein Eingeständnis haben. Ich habe die Story so aber nicht geplant und da ich hier keinen Fehler sehe, werde ich mich auch an mein Storyboard halten. :3
Versteif dich nicht so sehr auf das Beispiel, dass sie die Liebe erkennt und annimmt. Das ist nur eine Möglichkeit, ein Beispiel eben.
Du hast ganz im meinem Sinne die Szene erweitert: Man weiß nun als Leser besser, was in Flow vor geht, was sie denkt und fühlt und wie die Gefühle miteinander umgehen (Angst vor Dämon unterliegt dem Gefühl der Zuneigung).
Also alles in Ordnung. Vom Storyboard umschreiben redet keiner, außer Corexx.
Und ja, wenn ich in Fahrt bin, klaube ich auch Krümel auf, sortiere sie nach Größe und Farbe und fange an zu meckern - getrost ignorieren.
Zitat:Zitat:Kommt mir etwas plötzlich, dieser Themenwechsel. Zuerst sollte er seine Gedanken mit Flow zu Ende bringen, vielleicht ein paar besorgte Fragen formulieren, warum sie wohl so bedrückt ist, was mit Maze ist. Dann kann Dawn kommen.
Nein, Mann! Das ist wieder deine persönliche Präferenz! Das Gehirn funktioniert nicht so strukturiert, es funktioniert über Assoziation. Red stellt sich kurz die Frage, was in seiner Abwesenheit passiert ist und assoziiert diese Abwesenheit direkt mit Dawn, was mMn völlig logisch und kausal ist.
Du schreibst aber keinen Stream of Consciouness, sondern bist (von mir) schon aufgefordert, die Themen nacheinander, strukturiert und mit dem gebotenen Platz, dem gebotenen "Flow" zu beginnen, zu behandeln und abzuschließen.
Wir haben bis zu diesem Zeitpunkt fast noch nichts von Reds Innenwelt erfahren - er ist eine überwiegende Blackbox. Da bietet sich doch die Frage, was in der Zwischenzeit passiert war, mit seiner geliebten Flow als Gesprächspartnerin, doch geradezu an, dass man hier ein bisschen verweilt und Einsichten gibt.
Natürlich sind meine Kommentare persönliche Präferenzen - es gibt keine Musterlösung, was eine gute Geschichte ist.
Ich hätte meine eigene Sicht der Dinge auch nicht in dieser Detailhaftigkeit eingebracht, wenn du nicht explizit nach Feedback zu dieser Szene und der Verknüpfung und Konvertierung (? ich weiß nicht genau, was du damit meinst) der Emotionen und Themen gefragt hättest.
Mein Feedback ist, völlig subjektiv: Hier, an diesen Stellen, finde ich, dass die Gefühle und Themen nicht so miteinander verknüpft sind, als dass es (für mich) problemfrei wäre.
Dabei ging es mit mir durch, gebe ich auch offen zu. Deshalb auch: Ich bin nicht böse, wenn meine Kommentare einfach ignoriert werden; schließlich bin ich ja kein Betaleser.
Wenn dir, M0, dein Kapitel nun auch ein wenig besser gefällt, mit den Szenenerweiterungen, dann bin ich zufrieden und meine Kommentare haben ihren Zweck erfüllt.
RE: From Light and Shadows [Epos] - [Kapitel 10 - Herzensdinge] - OnkelMo - 16.10.2013, 15:09
Ich habe deinen ersten Spoiler gelesen und zu Kenntnis genommen, nur darauf zu antworten ist nun ja nicht mehr ganz so sinnvoll, da ich die Szenen überarbeitet habe. x) Damn!
Nebenbei: Was bitte ist eine Blackbox? >_> Ist mir bisher noch nie untergekommen. Eine Szene ohne Inneneinsicht...? Oder so?
Zitat:Hör' auf, M0 Flausen in den Kopf zu setzen, er soll sich weniger auf diese Charaktere konzentrieren Octavia angry
M0: Mehr von denen, vor allem mehr Innenwelten!
Los meine eifrigen Leser! Kämpft und erfreut euren Autor! >:-D Gutes Beispiel übrigens, dass man es nicht allen recht machen kann. Am Ende schreibe ich die Story ja schließlich so, wie ich es für richtig halte.
Zitat:Und ja, wenn ich in Fahrt bin, klaube ich auch Krümel auf, sortiere sie nach Größe und Farbe und fange an zu meckern - getrost ignorieren.
Keine Bange, Corexx und du ihr seid ja schon ne Weile hier aktiv und ich weiß, dass ihr ollen Meckerfitten gerne auch die Kleinigkeiten bekrittelt.
Zitat:wenn du nicht explizit nach Feedback zu dieser Szene und der Verknüpfung und Konvertierung (? ich weiß nicht genau, was du damit meinst) der Emotionen und Themen gefragt hättest.
War der Kommentar nicht eigentlich geschlossen gewesen? Für die Zukunft: Sollte nach Veröffentlichung noch was an Kommentaren von mir im Dokument stehen, so waren die für die Betaleser gedacht und ich habe einfach nur vergessen, sie zu schließen.
Zitat:Dabei ging es mit mir durch, gebe ich auch offen zu. Deshalb auch: Ich bin nicht böse, wenn meine Kommentare einfach ignoriert werden; schließlich bin ich ja kein Betaleser.
Was, was, was? Wo kämen wir denn da hin, wenn ich nicht die Kritiken meiner Leser berücksichtigen würde? D: Ich werde keinen Kommentar ignorieren. Ich werde ihn immer mindestens zur Kenntnis nehmen. Ob ich die Szene entsprechend erweitere oder umschreibe, ist ne andere Geschichte, aber Kritik zu ignorieren, nur weil sie mir nicht schmeckt, wäre gegen meine Autorenwürde.
RE: From Light and Shadows [Epos] - [Kapitel 10 - Herzensdinge] - Corexx - 16.10.2013, 15:10
Zitat:Hör' auf, M0 Flausen in den Kopf zu setzen, er soll sich weniger auf diese Charaktere konzentrieren
M0: Mehr von denen, vor allem mehr Innenwelten!
Nö, immerhin ist diese Geschichte hier keine reine Charakterstudie, die im SoL badet, sondern weitaus mehr (nicht wie ein gewisses, anderes Projekt, das sich die Zeit für tiefgehende Darstellungen der jeweiligen Innenleben und Beziehungsverflechtungen lassen kann, weil es eben nur darum einzig und allein geht ). Deshalb reicht es mit dem starren Fokus auf Red und Flows Innenleben, weil andere, nicht minder wichtige Facetten entsprechend kurz kommen, allem voran die anderen Protagonisten. Der Fokus auf den handelnden Figuren darf also gerne vorhanden bleiben, wenn man dafür mehr über beispielsweise Eon oder Maze (inkl. Familie) erfährt - am besten keine Flashbacks oder Vergangenheitsexpositionen, sondern, ähnlich wie bei Flow in Kapitel 9, Porträitierungen des Gedachten und Erlebten, während sie die aktuellen Probleme (von denen es genügend gibt) angehen.
Mittlerweile liegen meines Erachtens so viele auflösungsbedürftige Umstände vor, dass eine extrem tiefgehende Darstellung von Red und Flows im Wechsel befindlicher Beziehung das Letzte ist, was der ohnehin (gefühlt) planlos herumschwingende Rote Faden braucht, wenn man den Abenteueranteil wirklich wertschätzen möchte. Dafür hat sich M0 letztendlich die ganzen anderen Haupt- bis Nebendarsteller angelacht! Jetzt muss er nur noch etwas damit anfangen.
Zitat:Au contaire! Hier ist es nämlich auch absolut notwendig, dass ich mir Zeit lasse. Sonst muss ich mir von meiner nimmer-zufriedenen Leserschaft nämlich anhören, ich hätte den neuen Charakter nicht vernünftig eingeführt. Tongue Selber Schuld, wenn ihr nicht einfach mal zufrieden seid! >.<
Einspruch! Alfred hast du mehr als genügend eingeführt, in der wunderbar verzahnten Anfangsszene, als er noch neben Maze am Krankenbett weilte, inklusive seinem gedanklichen Flashback. Der Kapitelabschluss war dagegen keine Exposition im eigentliche Sinne mehr, sondern zeigte den Butler bereits als agens (Handelnden), nur war die Verfolgungsszene ziemlich mau, wusste man nicht einmal für was er eigentlich quer durch die Stadt hetzt. Da hätte es entweder bedeutend mehr gebraucht (in welchem genauen Beziehungsverhältnis stehen Alfred <> Maze <> (böse) Eltern überhaupt genau, zum Bleistift) oder, einfacher, eine Reduktion das Gleiche erzählen können. Im direkten Vergleich zu den anderen Szenen des zehnten Kapitels wurdest du recht ausschweifend, obwohl die eigentlichen, dramaturgisch spannenden Punkte woanders lagen. Dieses Ungleichgewicht habe ich hervorgehoben, mehr nicht. :p
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