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Umgang mit sexuellen Orientierungen - Druckversion

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RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - mrx1983 - 23.12.2015, 20:43

ich denke mal das geht die nichts an wer mit wem, ob männlein mit weiblein, ob männlein mit männlein etc.
da würde ich auch ganz gezielt keine angaben zu machen.
und würde da auch ganz normal blutspenden, egal ob man vorher mit dem besten freund od. mit der besten freundin.

und ich denke das hat auch eher was mit dem lebensstil an sich zu tun.
wer vielleicht jeden tag einen anderen hat, und das nicht nur auf gleichgeschlechtliches bezogen, der sollte sich halt was zurückhalten mit dem spenden.
aber nur weil jemand vorher gleichgeschlechtliche liebe hatte, und das als einziges kriterium für einen ausschluß zu nehmen find ich dämlich.
auch wenn in der vergangenheit aids gerne mal homosexuellen angedichtet wurde, ist das eigentlich unabhängig davon.
das ist eher der lebensstil, und da kann es auch beispielsweise eine frau treffen die viele partner in kürzester zeit hat.

da wären andere fragen echt angebrachter.
also wer vielleicht nur ab und zu unteinander mit dem freund was macht, ich denke der kann beruhigt da hingehen und spenden.
aids macht da keine unterschiede, und sucht sich nicht die homosexuellen männer, das ist maximal der lebensstil.


RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - TrenkTausendschlag - 24.12.2015, 00:58

@Hannemanns

Es geht hier gar nicht in erster Linie darum, dass man als Homosexueller nicht Blut spenden darf, sondern, dass angekommen wird, dass man als Homosexueller aufgrund der sexuellen Orientierung zwangsweise Aids haben müsse. Ich finde schon, dass dies eine sehr akute Form der Diskriminirung ist, die man ansprechen muss, auch wenn es wichtigere Themen gibt. Wie nun auch einige richtig erkannt haben, ist es eben der Lebensstil und nicht die sexuelle Orientierung, die die Wahrscheinlichkeit auf Aids erhöhen.


RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Herrmannsegerman - 24.12.2015, 11:28

(24.12.2015)TrenkTausendschlag schrieb:  Es geht hier gar nicht in erster Linie darum, dass man als Homosexueller nicht Blut spenden darf, sondern, dass angekommen wird, dass man als Homosexueller aufgrund der sexuellen Orientierung zwangsweise Aids haben müsse. Ich finde schon, dass dies eine sehr akute Form der Diskriminirung ist, die man ansprechen muss, auch wenn es wichtigere Themen gibt. Wie nun auch einige richtig erkannt haben, ist es eben der Lebensstil und nicht die sexuelle Orientierung, die die Wahrscheinlichkeit auf Aids erhöhen.

Also eine sehr akute Form der Diskriminierung ist das lange nicht.

Meine Persönliche Meinung ist jetzt eigentlich auch egal, ich wollte nur ein wenig auf die Hitzigkeit einer Diskussion aufmerksam machen die sich wirklich um einen nicht alzu prägnanten Punkt dreht. Twilight happy
Ihr habt euch ja fast zerfleischt.


RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Lunajack - 28.12.2015, 20:12

Was denkt ihr über diesem Artikel?
Ich finde das ist ein Witz. Wieso sollte man es ihm nicht liefern? Bekommt doch keiner mit, wenn man da an jemanden seine Ware hinliefert.

Wie tolerant seid ihr, was die sexuelle Orientierung anderer angeht?
Es kann jeder so sein, wie er will. Ganz egal, welche noch so verrückt klingende Sexualität er/sie haben sollte. Ich finde es gehört schon viel Mut dazu, zu sowas zu stehen. Also sollte man diese Leute entsprechend auch respektieren. (Zur Anmerkung, ich bin selber homosexuell)

Wie geht ihr mit sexuellen Orientierungen anderer um?
Ich würde mich freuen, wenn jemand sich für sowas öffnet, also bin da 100% tolerant.

Was für diskriminierende Handlungen habt ihr schon erlebt?
Nicht direkt ich selbst, aber wir haben ja das Internet. Bin wahrscheinlich noch zu jung, um sowas zu erleben. RD laugh

Was denkt ihr außerdem zu diesem Thema?
AJ hmm ... Shrug


RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - Cookie Tree - 07.02.2018, 22:44

Habe heute ein Gespräch belauscht.
Da saßen 4 Studierende an einem Tisch in der Mensa und haben über eine Kommilitonin gesprochen. Sie ist ziemlich nett, hat sich im letzten Jahr verändert - erst Haare geschnitten, dann Haare blau gefärbt,... Hat halt ihren eigenen Style entwickelt.
Und die 4 haben sich tatsächlich den Mund drüber zerrissen, ob sie sie fragen sollen, ob sie lesbisch ist und ob sie ihren weiblichen Namen nun irgendwie "vermännlichen" sollen.
Solch engstirnige Spinner! Lyra eww


RE: Umgang mit sexuellen Orientierungen - 161pony - 10.12.2023, 02:25

zementierung von geschlechterrollen.

Zum thema selbst, gab letztens auch bekannt gewordene diskriminierungen ggü homosexuellen
Lesbisches Paar wird in Baden aus Bar geworfen und erstattet Anzeige

Stralsunder Theater: Lesbisches Paar nach Kuss rausgeschmissen

nicht selten sind es cishet männer, die sich daran wohl am stärksten stören, dass die welt ein regenbogen ist

mir selbst ist sexualität anderer personen egal, es geht mich einfach nichts an, es hat keinen einfluss auf mich

reaktionäre reduzieren menschen auf die sexualität, um anschließend ihre eigene vorstellung von "schwulen", "lesben", etc. auf diese personen zu projizieren. sie nehmen ihnen ihre ganze persönlicheit und bauen daraus, wie diese personen zu sein haben, anstatt es nur als einen teilaspekt zu betrachten