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Persönliche Einstellung zu Waffen? - Druckversion

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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Chin Chill3r - 30.06.2014, 07:34

True


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - ZerguhlX - 30.06.2014, 16:23

(28.06.2014)Triss schrieb:  
(27.06.2014)ZerguhlX schrieb:  Ne waffe ist auch kein Zaubermittel -.-

mal abgesehen davon hätte der überfall vieleicht nie stattgefunden.
Ich Zitiere nochmal:
"Der Kriminologe Prof. Dr. Franz Csaszar hat bereits 1994 korrekterweise festgestellt (Dissertation an der Uni Freiburg), das Verschärfungen nur die rechtstreue Bevölkerung treffen, somit sinkt die Wahrscheinlichkeit einer bewaffneten Gegenwehr was wiederum Gewalttäter freut – die Kriminalität steigt statt zu sinken."
http://www.liberales-waffenrecht.de/2011/05/05/privater-waffenbesitz/

Ich würde das Ganze wesentlich seriöser finden, wenn in dem Artikel auf korrekte deutsche Rechtschreibung geachtet worden wäre. Ohne die wissenschaftliche Methodik der Dissertation zu kennen, ist die Aussage ziemlich haltlos.

Und so eine Aussage ist auch ziemlich doof:
"1.) Keinen Zusammenhang zwischen der Anzahl der Schusswaffen pro Einwohner und der Mordrate gibt

2.) Keinen Zusammenhang zwischen der Gesamtzahl der Schusswaffen im Volk und der Mordrate gibt.

3.) Wenn überhaupt, dann herrscht eine negative Korrelation zwischen Mordrate und Waffenbesitz!"

Also entweder es gibt keinen Zusammenhang, oder eine negative Korrelation.

Ohne die Dissertation zu kennen kannst du höchstens ein Vorurteil abgeben aber sicher keine fundierte Meinung ^^
Edit: Und "find ich doof" widerlegt die Aussagen auch nicht wirklich.


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Triss - 30.06.2014, 16:30

(30.06.2014)ZerguhlX schrieb:  Ohne die Dissertation zu kennen kannst du höchstens ein Vorurteil abgeben aber sicher keine fundierte Meinung ^^
Edit: Und "find ich doof" widerlegt die Aussagen auch nicht wirklich.

Habe ich auch nie gesagt. Die Dissertation wird allerdings nicht verlinkt oder zitiert.
Und ich sagte nicht nur: "Finde ich doof!", sondern auch: "Also entweder es gibt keinen Zusammenhang, oder eine negative Korrelation."


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Keiyobalt - 30.06.2014, 17:43

Ich bin zwar dafür das Waffen für den normal Verbraucher sozusagen gesperrt werden, aber dennoch habe ich nix gegen Shooter-Games und gegen Paintball (oder Schusswaffenspielzeuge). Nur würde dadurch die Kriminalrate etwas sinken.


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Solaire - 30.06.2014, 17:53

(30.06.2014)Brechstange schrieb:  Ich bin zwar dafür das Waffen für den normal Verbraucher sozusagen gesperrt werden, aber dennoch habe ich nix gegen Shooter-Games und gegen Paintball (oder Schusswaffenspielzeuge). Nur würde dadurch die Kriminalrate etwas sinken.

Sehe ich genau so. Pinkie approved


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - DiNaboo - 30.06.2014, 18:38

(30.06.2014)Brechstange schrieb:  Ich bin zwar dafür das Waffen für den normal Verbraucher sozusagen gesperrt werden, aber dennoch habe ich nix gegen Shooter-Games und gegen Paintball (oder Schusswaffenspielzeuge). Nur würde dadurch die Kriminalrate etwas sinken.

Nur die Anzahl legaler Waffen würde sinken, die der ilegalen würde aber gleichbleiben wenn nicht sogar steigen und in der regel werden Verbrechen nicht mit legalen eingeschriebenen Waffen begangen. Deshalb denke ich das die Kriminalität nicht merklich sinken würde.


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - ZerguhlX - 30.06.2014, 22:36

(30.06.2014)Brechstange schrieb:  Nur würde dadurch die Kriminalrate etwas sinken.

nein, wurde hier aber auch schon breit und lang besprochen.


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Roraty - 06.07.2014, 01:12

Totall unnötiger Bullshit die Dinger. Verursachen nur Todesfälle


AW: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Elfchen - 06.07.2014, 01:22

Zugegeben bin ich ja schon irgendwie ein Fan der Waffen, besonders der modernen.
( Und von Bögen, wenn man schon mal ein Bogenschützen ist~ )
Aber das ist reines Interesse, es ist wirklich durch durch müll was mit denen angestellt wird.
Vom Krieg bishin zu den USA, alles einfach nur beschämend.


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Rabe19 - 06.07.2014, 02:11

Ich finde, Waffen sollten für Normalverbraucher verboten sein


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Igorrr der Verwarnte - 06.07.2014, 02:40

Als Waffennarr sollte man keinen Zugang zu echten Schusswaffen bekommen.
Ich finde es jedoch für Personen, die täglich mit Waffen umgehen müssen relativ schwierig im privaten an Waffen zu kommen.
Meiner Meinung nach reicht die Berufliche Schießausbildung oftmals nicht aus (siehe Polizei,Militär oder Personenschutz), jedoch ist dem nur schwer, von persönlicher Seite aus, nachzusteuern.

Yolo


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - DiNaboo - 06.07.2014, 02:57

Was ist für euch ein "Normalverbraucher" oder ein "Waffennarr"? Gehört man da als Schütze und Sammler dazu und wieso soll man sie verbieten? Waffen töten lass ich nicht zählen, weil ich noch immer der Meinung bin das nicht die Waffe sondern der Mensch tötet.


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Icy - 06.07.2014, 09:30

Waffen töten keine Menschen. Menschen töten Menschen. Waffen schützen Menschen vor Menschen mit kleineren Waffen.


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - artisticMink - 06.07.2014, 09:30

Ich finde es schwer dort eine klar definierte Grenze zu ziehen. Zum Probleme werden Waffen in zivilem Besitz, wenn sich der Besitzer ungeachtet der Situation oder persönlicher Kenntnisse einen Machtgewinn von einer Schusswaffe verspricht.

Dictionarys Annahme das ihm seine Glock, in der Situation die er beschrieben hat einen Vorteil verschaffen würde, fußt auf der Annahme das die Schusswaffe ihm per se erlaubt seinen Gegner zu dominieren. Die Waffe wird dann sehr schnell von einem Sportgerät oder Sammlerstück zu Argument und Penisverlängerung. Ab diesem Punkt bin ich viel schneller bereit, mit der Waffe meinen Willen durchzusetzen. Das gilt besonders für, ja ich wiederhole mich wie eine Schallplatte mit Sprung, Situationen in denen man aus welchen Gründen auch immer im Affekt handelt.


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Triss - 06.07.2014, 10:07

(06.07.2014)Icy schrieb:  Waffen schützen Menschen vor Menschen mit kleineren Waffen.

Dass das ein Teufelskreis ist, ist dir hoffentlich klar? AJ hmm


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Elfchen - 06.07.2014, 10:45

(06.07.2014)Triss schrieb:  
(06.07.2014)Icy schrieb:  Waffen schützen Menschen vor Menschen mit kleineren Waffen.

Dass das ein Teufelskreis ist, ist dir hoffentlich klar? AJ hmm

Klar ist es das, was er aber eigentlich meint ist doch das dieses kleine oder große Ding mit einem lauf und einem Abzug völlig unschuldig ist.
Das liegt nach der Herstellung oder nach dem Kauf einfach nur blöd rum und macht nichts.
Der Mensch ist das miese Vieh was doch erst tötet, dafür kann aber doch nicht die Waffe verurteilen das sie benutzt wurde sondern man muss den Menschen verurteilen, dafür das er sie benutzt hat.

Klar sollte man Waffen nicht in jedermanns Hände geben aber legt den Fokus doch mal auf die miesen Schweine die damit töten.
Ein Massenmörder kann auch dutzende arme Leute mit einem Stein erschlagen, wollt ihr deshalb alle den Stein hassen und dien verurteilen?
Bestimmt nicht.


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Silent Reaper Dash - 06.07.2014, 14:01

(06.07.2014)Elfchen schrieb:  Klar sollte man Waffen nicht in jedermanns Hände geben aber legt den Fokus doch mal auf die miesen Schweine die damit töten.
Ein Massenmörder kann auch dutzende arme Leute mit einem Stein erschlagen, wollt ihr deshalb alle den Stein hassen und dien verurteilen?
Bestimmt nicht.


Genauso der Klassiker vonwegen "50% der Amokläufer spielen Killerspiele 100% essen Brot, verbietet Brot!" Cheerilee awesome
Mal ganz ehrlich, wenn man die Absicht hat jemanden umzubringen oder zu schaden, dann findet man einen Weg. Jeder Haushalt ist doch eine Waffenkammer, allein die Anzahl an Messern, schweren stumpfen oder spitzen Gegenständen..Wie oft kam schon in den Nachrichten dass jemand eine ganze Familie niedersticht? Denke kaum dass das mit einer Schusswaffe war, dennoch sind sie tot. Lyra eww

Finde auch die Definition von "Waffe" schwierig, letztendlich kommt es darauf an wie man sie nutzt. Gibt ja einige Affenarten die, genau wie der Mensch früher, Stöcke und Steine nutzen.
Angenommen der Affe hat vor sich eine Kokusnuss, und Schlägt mit einem Stein drauf um diese zu öffnen, dann ist er Stein ein "Werkzeug"
Geht er mit dem selben Stein auf einen anderen Affen los ist dieser Stein auf einmal eine "Waffe"
Und das liegt nunmal auch in der Natur des Menschen...Jedes Werkzeug kann als Waffe genutzt werden, jede Waffe als Werkzeug.

Die Frage ist doch eher die nach dem Menschen: Für welchen Verwendungszweck entscheidet sich jener?

Ebenso gibts auch genügend Fälle, wo Menschen zu Tode geprügelt wurden. Sollen wir jetzt allen die Hände abhacken, die erst mit Waffenschein wieder angenäht werden? Facehoof
Wenn man nach dem Waffengesetz geht dürfen nur die eine "richtige" Feuerwaffe besitzen/nutzen (und den Waffenschein erwerben) die eine berechtigte Nutzung vorraussetzen, sprich Sportschützen, Behörden, Jäger etc. Und diese setzen die auch meist sehr verantwortungsbewusst ein.
Klar wäre es klug noch einen seriöses psychologisches Gutachten der Person Vorrauszusetzen (weiß nicht ob das nicht sogar schon so ist AJ hmm) Aber die meisten Waffen mit denen geschadet wird sind und bleiben nunmal illegal erworbene, zB aus dem Ausland.

Demnach würde ein Waffenverbot nunmal rein gar nix ändern.
Finde daher zB den Ansatz mit den Waffen nicht übel, die nur in der Hand des Besitzers funktionieren denn diese müssen nunmal zwanghaft registriert werden. Die "normalen" werden dann zwar noch eine Weile im Umlauf sein, aber irgendwann werden die durch Korrusion, Nutzung, was auch immer auch den Dienst einstellen.
Die "Fehlnutzung" wird zwar nie völlig eingedämmt aber ich denke über die Zeit durchaus stark reduziert. Twilight: not bad

Man sollte aber auch auf anderer Ebene handeln. Vielleicht jeden den Verantwortungsvollen Umgang lehren? (zB an Schulen in höheren Klassen) und dabei nicht auf einer "coolen" Ebene "um die Kids zu erreichen" sondern wirklich seriös. Zb ein Mord mit einer Waffe landet man nicht nur hinter Gittern und löscht nicht nur ein Menschenleben aus, es ist hinter fast jedem Menschen eine Gruppe aus Freunden, Familie und Bekannten die darunter leiden, sowohl beim Opfer als auch beim Täter. Man verliert sein Gesicht. Der Mord landet in den Statistiken, Waffensportler müssen mit noch verschärfteren Gesetzen oder Verboten rechnen. Waffenhändler und Büchsenmacher müssten dann größtenteils neue Jobs suchen. Steuereinnahmen gehen dadurch zurück. Etc. Wenn einem das bewusst wird, sieht man das einfach mal mit ganz anderen Augen AJ hmm

Und warum ist das schon wieder so ein Roman geworden? Derpy confused


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Triss - 06.07.2014, 16:48

(06.07.2014)Elfchen schrieb:  Klar ist es das, was er aber eigentlich meint ist doch das dieses kleine oder große Ding mit einem lauf und einem Abzug völlig unschuldig ist.

Da gehe ich mit, aber mit dem Satz sagt er das nicht aus. Sondern, er sagt aus, dass Menschen (größere) Waffen brauchen, um sich vor anderen Leuten zu verteidigen. Dann werden die anderen sich aber noch größere Waffen kaufen - sie müssen sich ja auch verteidigen können! Wettrüsten für den Otto-Normal-Bürger, super. Und dann sitzen wir alle auf den Panzerfäusten und starren uns böse an.


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Dictionary - 06.07.2014, 16:53

(06.07.2014)artisticMink schrieb:  Die Waffe wird dann sehr schnell von einem Sportgerät oder Sammlerstück zu Argument und Penisverlängerung einem Selbstverteidigungsmittel.

Ich hab' das mal hinsichtlich meiner angesprochenen Ausführungen korrigiert. Argumente brauche ich in einer Diskussion, nicht beim Raubüberfall. Bei einem solchen nützt mir auch ein überlanges Glied nichts.


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Conqi - 07.07.2014, 13:44

Auch wenns nur Satire ist, nicht weit von der Realität weg.
http://www.der-postillon.com/2014/07/zum-schutz-vor-terroristen-usa-erlauben.html