Patriotismus - Druckversion +- Bronies.de (https://www.bronies.de) +-- Forum: Off-Topic (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=11) +--- Forum: Diskussionen (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=14) +--- Thema: Patriotismus (/showthread.php?tid=18709) |
RE: Patriotismus - Mc Timsy - 17.08.2014, 11:51 HeavyMetalNeverDies schrieb:Ist es also zuviel verlangt diesen Leuten den Respekt zukommen zu lassen der ihnen zusteht, bzw. die Solitdarität aufzuweisen, dafür einzustehen, dass diese Menschen ein würdiges Leben führen können? Nein, ist es nicht und extrem viele Leute tun das auch. Glaub' mir, selbst wenn ich die Interessen dieser Menschen ignorieren wollte. Es ist völlig unmöglich. Dann kommen die Jungs von ver.di und schlagen meinen Kopf so lange auf die Dokumente, bis ich mich schlimmer fühle als nach drei Schichten Stahlwerk. In der Politik gibt es aber keine einfachen Antworten. Die wirtschaftliche Situation für alle Menschen in Europa zu verbessern ist eine riesige Herausforderung an der sich viele Menschen tagtäglich abmühen. Viele Menschen die völlig unterschiedliche Antworten auf die Probleme vertreten. Es gibt nunmal nicht die Möglichkeit einfach zu verkünden: "Von heute an geht es allen Menschen besser." Gäb's in Brüssel einen Schalter den man einfach umschlagen müsste und die Welt wäre gerechter, ich würd' ihn drücken. Blöderweise ist selbst die Europäische Bürokratie noch nicht so weit und bis dahin heißt es einfach, denken, sprechen, verhandlen und hoffentlich ein zufriedenstellendes Ergebnis produzieren. Klappt wie man unschwer sehen kann nicht immer, aber die Flinte ins Korn werfen hilft dann auch niemandem. RE: Patriotismus - Adama - 17.08.2014, 12:01 Hmnd: Also findest du das jemand der nie etwas gelernt hat, und nun als putzkraft arbeitet mehr geld verdient als jemand der in seinem job jeden tag neue und herausforderne aufgaben bewaltigen muss, in seiner freizeit auch moch fachliteratur liest usw? Ich finde nicht... Ich bin ein sehr großer freund des mindestlohns, naturlich soll sich arbeit lohnen, aber nicht jeder job ist gleich anspruchsvoll. Weist du was passieren wurde wenn keiner mehr putzen wil? Ganz einfach, das gehalt steigt bis es sivh wieder lohnt. Das problem ist eher die abhangikeit von dem Job, ich bin kein freund von neoliberalismus, besonders nicht am arbeitsmarkt. Aber es gibt berufe die einfach mehr geld verdienen als andere, aufgrund verantwortung, ausbildung oder anderen faktoren RE: Patriotismus - HeavyMetalNeverDies! - 17.08.2014, 12:28 (17.08.2014)Mc Timsy schrieb:HeavyMetalNeverDies schrieb:Ist es also zuviel verlangt diesen Leuten den Respekt zukommen zu lassen der ihnen zusteht, bzw. die Solitdarität aufzuweisen, dafür einzustehen, dass diese Menschen ein würdiges Leben führen können? In der Politik gibt es überhaupt keine Antworten für dieses Problem. Die Antwort, ob du es glaubst oder nicht, würde nämlich sein das Geldsystem zu reformieren, das sorgt nämlich für die Ungleichverteilung. Aber das ist ja indiskutabel in der Politik. (17.08.2014)Adama schrieb: Also findest du das jemand der nie etwas gelernt hat, und nun als putzkraft arbeitet mehr geld verdient als jemand der in seinem job jeden tag neue und herausforderne aufgaben bewaltigen muss, in seiner freizeit auch moch fachliteratur liest usw? Darum geht es ja auch nicht, sondern darum dass es da draußen haufenweise alleinerziehende Mütter gibt, die mit ihren Kindern am absoluten Existenzminimum leben und schauen müssen, wie sie jeden neuen Tag über die Runden bekommen. Und dann gibts Kürzungen in den Sozialsystemen. Na bravo! Wenn 85 Menschen so viel besitzen wie 3,5 Milliarden Menschen zusammen, dann läuft auf diesem Planeten etwas extremst schief. Wären die Vermögen anders verteilt hätte jeder Mensch auf diesem Planeten tagtäglich ne warme Mahlzeit, ein Dach übern Kopf, medizinische Versorgung und die Möglichkeit eine Schule zu besuchen aber nein... rechtfertigen wir das ganze doch einfach damit dass einige Menschen das mehr verdient haben und ignorieren die Tatsache dass Millionen Menschen noch nicht mal die Chance dazu haben überhaupt eine Schule zu besuchen, geschweige denn sauberes Wasser zu haben. RE: Patriotismus - Mc Timsy - 17.08.2014, 12:55 HeavyMetalNeverDies schrieb:In der Politik gibt es überhaupt keine Antworten für dieses Problem. Die Antwort, ob du es glaubst oder nicht, würde nämlich sein das Geldsystem zu reformieren [...] Und da wären wir wieder. Ich habe mich allerdings geirrt, du hast dir diesmal vier Beiträge Zeit gelassen um wieder auf diese Schiene zu geraten. Damit hast du meine ursprüngliche Schätzung tatsächlich um 100% überschritten. So, damit ist dieser lästige Punkt im Protokoll auch abgehandelt. Guten Tag! RE: Patriotismus - HeavyMetalNeverDies! - 17.08.2014, 13:10 (17.08.2014)Mc Timsy schrieb:HeavyMetalNeverDies schrieb:In der Politik gibt es überhaupt keine Antworten für dieses Problem. Die Antwort, ob du es glaubst oder nicht, würde nämlich sein das Geldsystem zu reformieren [...] Da werde ich solange herum meckern bis das Thema mal irgendwer, irgendwann anspricht. Solange das nicht vom Tisch ist, ist es mein gutes Recht mich darüber aufzuregen. Immerhin ist das ja nichts anderes als: Die einen lassen ihr Kapital für sich arbeiten und können dann für dieses leistungslose Einkommen reale Arbeit der anderen einfordern. Ethisch nicht tragbar, oder hast du Geld schon mal was leisten gesehen? Ich nicht. RE: Patriotismus - Solaire - 17.08.2014, 18:21 (17.08.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Da werde ich solange herum meckern bis das Thema mal irgendwer, irgendwann anspricht. Solange das nicht vom Tisch ist, ist es mein gutes Recht mich darüber aufzuregen. Immerhin ist das ja nichts anderes als: Die einen lassen ihr Kapital für sich arbeiten und können dann für dieses leistungslose Einkommen reale Arbeit der anderen einfordern. Ethisch nicht tragbar, oder hast du Geld schon mal was leisten gesehen? Ich nicht. In welchem direkten Zusammenhang stehen denn Patriotismus und das Geldsystem? Wenn du damit ein Problem hast, okay. Ist dein gutes Recht, Meinungsfreiheit 'n stuff. Aber dieser Thread beschäftigt sich thematisch nicht mit der sozialen Ungleichheit bezüglich finanzieller Mittel und Arbeit, sowie dem Geldystem, sondern, wie der Titel unschwer erkennen lässt, mit Patriotismus. RE: Patriotismus - Blitzsturm - 17.08.2014, 18:30 @McTimsy Zitat:Ich weis, mit 16 hat man meist das Gefühl die Welt unglaublich gut verstanden zu haben. Lass dich aber von mir trotzdem informieren, dass dieser Satz keine vertretungswürdige Grundlage für die Unterdrückung deiner Mitmenschen ist.Nicht? Jetzt muss ich mir nen guten Vorwan...ähh Grund überlegen. @HMND Mach am besten einfach nen eigenen Thread zum Thema EU auf. Dann kann sich auch keiner beschweren. RE: Patriotismus - TrenkTausendschlag - 17.08.2014, 18:31 (17.08.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Da werde ich solange herum meckern bis das Thema mal irgendwer, irgendwann anspricht. Solange das nicht vom Tisch ist, ist es mein gutes Recht mich darüber aufzuregen. Immerhin ist das ja nichts anderes als: Die einen lassen ihr Kapital für sich arbeiten und können dann für dieses leistungslose Einkommen reale Arbeit der anderen einfordern. Ethisch nicht tragbar, oder hast du Geld schon mal was leisten gesehen? Ich nicht. Es ist mir ehrlich gesagt ebenfalls unbegreiflich, wie du immer wieder egal in welchem Thread auf dieses Thema kommst, meinen Studienrichtung beleidigst, obwohl du keine Ahnung hast, was ich da genau mache und dich über ein System beschwerst, welches du wohl nicht zu verstehen scheinst und mir andichtest, ich würde es nicht verstehen. Dafür gibt es mehrere spezifische Threads, wo wir schon lange Gespräche darüber geführt haben und jeder bei seiner Meinung geblieben ist, was auch in Ordnung ist. Jedoch bringt es nicht, dass dies in jedem erdenktlichen Thread ansprichst und deine Meinung darüber kund tust, die jeder bereits kennt. Du scheinst dich da echt in etwas total verrannt zu haben. Zinsen werden erhoben, weil.. .. es Inflation gibt, die durch die Zinsen egalisiert werden. .. es mögliche Zahlungsausfälle gibt und der Gläubiger durch Zinsen anderer entschädigt wird. .. somit die Schuldner die Möglichkeiten haben Investitionen zu tätigen, die einen höheren Ertrag als die Zinslast ermöglichen. RE: Patriotismus - Hathagat - 17.08.2014, 18:41 Gibt es da nicht ein großes Problem? Ich meine; es wird ja von den Banken zusammen, ich nenn sie mal die "Bankheit", das Geld in Form von Krediten in die Welt gebracht, nicht wahr? Und dann gibt es die Menschen, nicht als einzelne, sondern an sich die Menschheit. Mit dem Zins-System verlangt die Bankheit von der Menschheit ja immer mehr Geld wieder, als es auf der Welt gibt... oder? Klar können einzelne Menschen und Gruppen immer wieder ihre Zinsen zurück zahlen... das Geld fehlt dann aber an anderer Stelle, da im Gesamten mehr von der Bankheit verlangt wird als existiert. Sprich die Menschheit wird mit diesem System nie schuldenfrei bei der Bankheit sein, verstehe ich das richtig? RE: Patriotismus - Mc Timsy - 17.08.2014, 18:49 Hathagat nein, bitte nicht. Ich hatte gehofft in diesem Thread vielleicht doch noch irgendwann auf die "Patriotismus" Spur zurück zu kommen. Wobei mich erstmal eines interessieren würde. Auf welche Grundlage endkoppelst du die Menschheit von den Banken? Als ich das letzte mal nachgesehen habe waren die Banken hier in der Stadt noch in der Hand von irgendwelchen Menschen. RE: Patriotismus - TrenkTausendschlag - 17.08.2014, 18:49 Hier gibt es passende Thread, wo darüber diskutiert werden kann: http://www.bronies.de/showthread.php?tid=6389&pid=839521#pid839521 http://www.bronies.de/showthread.php?tid=11837&pid=4555731#pid4555731 @ Hathagat Durch die Kredite und den damit verbundenen geldschöpfungsoperator wird Inflation erzeugt, was auch gewüscht ist. Die Geldmenge weitet sich also aus. Weiterhin ist Geld, oder vor allem das Bargeld nichts weiteres als ein Schuldschein, und zwar gegenüber der Zentralbank. RE: Patriotismus - Nic0 - 17.08.2014, 19:03 @TrenkTausendschlag Dito. Wenn man heute das Gehalt an Hand der körperlichen Belastung festlegen würde, dann wäre der gesellschaftliche Fortschritt gleich Null und wir würden alle, um es mal überspitzt zu sagen, als Bauern auf Feldern nur für uns arbeiten. Börsenmakler und andere andere mit ähnlichen Berufen verdienen nicht so viel Geld, weil sie so schwere Akten schleppen müssen, sondern weil es ein hohes Maß an Erfahrung und Verantwortungsbewusstsein erfordert wenn man direkt mit dem Geld von anderen arbeitet. Viel Geld verdient man nicht durch viel Arbeiten, sondern in dem man einfach das kann, was nur wenige andere können. HeavyMetalNeverDies! (Öffnen) Ich würde mal so weit gehen und behaupten, dass jeder Mensch ein Egoist ist und sich nicht die Bohne um das Leben von Leuten schert, die er nicht kennt. Diese 85 Menschen sind Leute, die etwas geschaffen haben, was keiner sonst konnte. Sie waren einfach klüger als der Rest. Nur so erreicht man einen Fortschritt. RE: Patriotismus - Space Warrior - 17.08.2014, 19:39 (17.08.2014)zer0x schrieb: Ich würde mal so weit gehen und behaupten, dass jeder Mensch ein Egoist ist und sich nicht die Bohne um das Leben von Leuten schert, die er nicht kennt.Das kann ich nicht bestätigen. Ich sehe mich nicht als Egoisten sondern denke auch an andere und die Menschheit als ganzes, und viele andere sehen das genauso. Das was du sagst sagen meist nur reine Egoisten, die dadurch ihre eigene unmoralische Selbstsucht rechtfertigen wollen. Zitat:Diese 85 Menschen sind Leute, die etwas geschaffen haben, was keiner sonst konnte. Sie waren einfach klüger als der Rest. Nur so erreicht man einen Fortschritt.Das will ich doch aber verneinen. Viele haben ihren Reichtum geerbt und lassen ihn von Managern verwalten, damit haben sie selber gar nichts geleistet und andere sind weder besonders intelligent oder fleißig sondern hatten einfach nur Glück. Und wo liegt da Fortschritt, wenn ein paar Bonzen haufenweise Kohle die nur virtuell ist sinnlos rumliegen haben weil sie das im Leben nie ausgeben können und stattdessen arme Kinder in der Dritten Welt verhungern? Aber echt. RE: Patriotismus - Herrmannsegerman - 17.08.2014, 19:52 (17.08.2014)Antanica schrieb: Und wo liegt da Fortschritt, wenn ein paar Bonzen haufenweise Kohle die nur virtuell ist sinnlos rumliegen haben weil sie das im Leben nie ausgeben können und stattdessen arme Kinder in der Dritten Welt verhungern? Aber echt. Ich wette die Geschichte sähe wieder anders aus, wenn du haufenweise Kohle virtuell rumliegen hättest. RE: Patriotismus - HeavyMetalNeverDies! - 17.08.2014, 20:33 @ Trenk, zer0x: Ich habe die Antwort mal Hier hin verlegt RE: Patriotismus - Nic0 - 17.08.2014, 20:35 Glücklicherweise ist Geld nichts beständiges, sondern wechselt sehr gerne den Besitzer. Je reicher jemand ist, desto mehr Geld gibt derjenige auch aus womit es an die "ehrlichen Arbeiter" gelangt. Wenn man jetzt alle Superreichen auf einen Schlag enteignen und das Geld gerecht unter der Bevölkerung aufteilen würde, dann würde ein großer Teil der Bevölkerung arbeitslos werden, da es niemanden mehr gibt, der sich Genussgüter noch leisten kann. Allein in der Automobilindustrie wären das zehntausende. Aber das ist ja kein Problem, die entsprechenden Firmen könnten ja einfach ihre Produktion auf Konsum- und Gebrauchsgüter umstellen, wenn sie bis dahin noch nicht pleite gegangen sind, wäre da nicht die Sache mit den Investoren. Das sind nämlich auch wieder die Superreichen und ohne die geht gar nichts. Weder der Bau von Gebäuden, noch die Produktion von Filmen oder die Realisierung Wissenschaftlicher Großprojekte läuft ohne Investoren. CERN wurde bestimmt nicht komplett aus der Staatstasche bezahlt und kein normaler Mensch in der Gesellschaft würde darauf kommen sein hart erarbeitetes Geld in so einen Unsinn zu investieren. Außerdem, wie viel haben Gates, Buffett und die anderen Milliardäre nochmal vor 2 Jahren zusammengekratzt? 150 Milliarden Dollar oder so waren das. So viel kommt nicht mal annähernd bei öffentlichen Spenden zusammen. Ein großer Teil des Geldes, und somit auch der Entscheidungsgewalt, muss nun einmal in der Hand weniger sein um etwas zu bewirken. Edit: Tut mir Leid, dass ich mich dazu habe hinreißen lassen so weit vom Thema abzukommen. Wäre es evtl. möglich bzw. sinnvoll wenn die letzten 10 Posts einmal sortiert würden, welche passen und welche in einen anderen Thread verschoben werden müssten? RE: Patriotismus - HeavyMetalNeverDies! - 18.08.2014, 00:06 (17.08.2014)zer0x schrieb: Glücklicherweise ist Geld nichts beständiges, sondern wechselt sehr gerne den Besitzer. Dir ist schon klar dass der Devisen- und Derivate-Markt um ein vielfaches mehr Kapitalvolumen hat als die Realwirtschaft? Im Finanzsektor wird also das meiste Geld verdient... pardon... es verdient sich selbst. Heutzutage hast du Computer die im Millisekundentakt mit anderen Computern "handeln". Vorausgesetzt man kann sich ein derartges Konto leisten. Man hat also so etwas wie ein riesiges Spielcasino, wo die Spekulanten einerseits gratis Arbeitsleistung gewinnen können (weil das Geld können sie ja in der Realwirtschaft ausgeben) und wo sie andererseits Gelder zu lasten der Steuerzahler verspekulieren. Da hast du es nochmal in Grafik: Spoiler (Öffnen) Und für das ganze Geld was da am Finanzmarkt verdient wird soll die Realwirtschaft dann immer weiter wachsen, weil sonst ja das Geld absolut wertlos wird wenn du nicht gleichzeitig die Waren- Dienstleistungs-Menge erhöhst. Wenn man dir als "ehrlichen Arbeiter" also sagt du musst mehr arbeiten dann kannst du dich u.a. bei den Finanzhaien an der Börse danken. Dass das Geld aber alles in die Realwirtschaft fließt ist mit nichten so. Im Gegenteil, die Realwirtschaft wird totgespart. Daher wird das auch nicht ewig so weitergehen weil irgendwann ist das Geld auf den Finanzmärkten dann etliche Billiarden und die Realwirtschaft erwirtschaftet nichts mehr. So Gedöns wie TTIP braucht die EU und die USA, um das Kind beim Namen zu nennen, um noch die letzten Reserven Wirtschaftswachstum aus dem Markt heraus zu kitzeln. Innerhalb Europa und Amerika lässt sich da nämlich nimmer viel machen, deshalb versuchen jetzt sowohl EU als auch USA durch gegenseitigen Handel neue Handelsräume bei den jeweils anderen zu erschließen. TTIP, CETA, TiSA und der ganze Müll ist also ebenfalls vollkommen verfehlt, werden nur den Völkern schaden und langfristig nichts nützen. Daher folgt: Hätte man ein Geldsystem was lediglich ein Tauschmittel realer Leistungen zur Verfügung stellt, ohne da irgend welche parasitären Begleiterscheinungen wie Zins und Zinseszins zu haben, dann ist es durchaus möglich dass man souverändere Staaten hinbekommt, die Wirtschaftlich nicht in dem übertriebenen Maße miteinander verflochten sein müssen. Ob die Staaten jetzt offene Grenzen machen das kann man ja immer noch diskutieren, in der EU sehe ich primär aber nur ein Handelsbündnis welches dazu da ist diese übertriebenen Anforderungen an der Realwirtschaft, ausgehend vom Finanzsektor, befriedigen zu können. Zitat:Wenn man jetzt alle Superreichen auf einen Schlag enteignen und das Geld gerecht unter der Bevölkerung aufteilen würde, dann würde ein großer Teil der Bevölkerung arbeitslos werden, da es niemanden mehr gibt, der sich Genussgüter noch leisten kann. Das ist aber eine seltsame Logik. Es hätten zwar alle mehr Geld aber es würde sich niemand mehr was leisten können? RE: Patriotismus - Charles - 18.08.2014, 10:26 Also fassen wir noch einmal zusammen: Paranoia und imperialistische Bartzwirbeleien ergeben eine ungute Mischung! AW: Patriotismus - Artem - 18.08.2014, 12:22 Mir war nie bewusst, dass Patriotismus so viel mit dem Geldsystem zu tun hat. RE: Patriotismus - Black Owl Immortal - 18.08.2014, 12:33 Für Heavy hat alles mit dem diabolischen Geldsystem zu tun |