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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Applehaze - 14.07.2014, 00:34
Oh wau, das wusste ich noch garnicht, ich dachte an sowas kommt man nur in Tschechien ^^
Ihr mit euren Sonderregelungen
Bin aber trotzdem froh, dass wir das in Deutschland nicht haben.
Ausserdem würde ich nach dem Raster bestimmt kein Sturmgewehr ausgehändigt bekommen :3
RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - DiNaboo - 14.07.2014, 01:13
Bei mir ist es gerade umgekehrt. Ich bin froh das wir das in der Schweiz haben.
Und ja das Raster ist ziemlich dicht. Während der Musterung etwa 300 Fragen zur geistigen Gesundheit beantworten und einen netten kleinen Aufenthalt beim Psychiater. Bis vor ein paar Jahren hat man ja sogar noch die sogenannte "Büchsenmunition" mitbekommen. Wenn da allerdings auch nir ein Schuss fehlte hiess es Knast.
Die Waffengesetzte hier waren noch nie besonders streng, aber unser relativ hoher Lebensstandart, die doch sehr tiefe Mordrate und die Tatsache das wir doch noch etwas Verstand besitzen machen das meiner Meinung auch nicht nötig.
RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Applehaze - 14.07.2014, 01:56
Ich kenn den Vergleich jetzt nicht zu Deutschland, bezüglich Mordrate, aber meinst du vom subjektiven Eindruck, die Tatsache, dass (potentiell) jeder eine Schusswaffe besitzt, könnte Grund dafür sein, dass sich die Rate auf so einem niedrigen Level eingependelt hat? Würde mich mal interessieren.
Denn das würde ja meine These von "mehr Waffen in der Gesellschft=höheres Risiko" leicht über den Haufen werfen.
Aber jetzt, wo ich so nachdenk, so ganz friedlich gehts dann doch nicht bei euch zu. Vor ein paar Monaten hat doch mal so ein Wilderer leicht überreagiert, einen Sanitäter erschossen und sich dann im Keller verbrand.
Hab damals schon nicht schlecht gestaunt als die seine flintensmmlung im Fernsehen zeigten, jetzt weiß ich ja wenigstens wo sie herkommen ;3
RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - DiNaboo - 14.07.2014, 06:56
Sorry das war in Östereich nicht in der Schweiz. Und ich denke nicht das mehr Waffen= grössere Sicherheit bedeutet. Was ich meine ist das wir es eh schon auch ohne strengere Gesetzte ziemlich friedlich bei uns haben. Ich denke das eine Verschärfung lediglich zu einer höheren Azahl ilegaler Waffen führen würde, die kriminalität aber nicht merklich sinken würde, denn wer jemanden töten will nimmt sicher keine legale Waffe.
Ich weiss wovan ich rede. Jemand den ich kannte wurde mit einer nicht eingetragenen Waffe erschossen.
Strengere Gesetzte hätten das auch nicht verhindert. Es sei denn jeder Haushalt wird akribisch durchsucht und damit meine ich förmlich zerlegt, was auch keine hundert Prozentige Sicherheit wäre. Schliesslich könnte man eine Waffe ine eine Kiste im Garten vergraben.
Da denke ich lieber geht man davon aus das jemand eine Waffe besitzt als das man sich in der falschen Sicherheit wägt er hätte keine.
RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Applehaze - 14.07.2014, 23:39
Oh, entschuldigung, die Verwechselung passiert mir leider öfter. :s
Denke ich aber auch, wer eine Waffe haben will, der wird auch hier eine bekommen, reicht ja schon ein Besuch ins östliche Ausland. Zwar teuer, + "vergoldete" Patronen aber geht. Teilweise sogar schon am innerstädtischen Bahnhof, wie dem Vater eines Freundes passiert, wurde dem ein Kleinkaliber angeboten. Da wirken die gesetzlichen Regelungen schon fast lächerlich.
Und ist auch erst zwei Jahre her, dass hier ein von der Polizei enttarnter Autoschieber es für eine gute Idee gehalten hat, nachdem er zwei Polizisten entwaffnet, mit deren Dienstwagen zu seiner Wohnung gefahren ist, aus dem Fenster mit seiner Kalashnikow zu schießen. GSG9 war da, also ich fands recht interessant^^
Ja, das ist eben auch ein Mitprodukt einer relativ freien/ungeregelten Gesellschaft, wie der unserigen, dass dort Schwarzmarkt und dubioser Handel wenig Schranken aufgewiesen bekommt.
RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - DiNaboo - 15.07.2014, 00:09
In Deutschland vieleicht, aber bei uns ist es ja gar nicht nötig einen solchen Schwarzmarkt zu etablieren, da wir sehr liberale Gesetzte haben. Was sich bei einer Verschärfung natürlich ändern würde. Dann wäre das nahe Elsas sofort wieder im Geschäft und der Zoll hätte wieder etwas zu tun.
RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Guardian - 15.07.2014, 03:22
Waffen töten keine Menschen ... Menschen töten Menschen!
RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Daron the Derp - 17.07.2014, 01:21
Tja es ist wahr, eine Waffe zu besitzen ist etwas vollkommen anderes als sie zu Benutzen.
Man muss bedenken das Waffen an sich nur Werkzeuge sind...sie sind eines der nötigen übel die man in kauf nehmen muss.
RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Guardian - 17.07.2014, 01:24
(17.07.2014)Daron the Derp schrieb: Tja es ist wahr, eine Waffe zu besitzen ist etwas vollkommen anderes als sie zu Benutzen.
Man muss bedenken das Waffen an sich nur Werkzeuge sind...sie sind eines der nötigen übel die man in kauf nehmen muss.
Wiegesagt:
(15.07.2014)Guardian schrieb:Waffen töten keine Menschen ... Menschen töten Menschen!
(08.07.2014)Guardian schrieb: Waffen sind schließlich "Werkzeug" zum töten und sollten dementsprechend von ausgebildeten Menschen, Die darauf trainiert sind bedient werden. Man gibt schließlich auch keinem Kleinkind einen Akkubohrer ...
RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Daron the Derp - 17.07.2014, 01:36
Also ich hätte mit 5 Jahren gerne nen Akkubohrer gehabt
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Oder ne Kettensäge
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Alex Crash - 19.07.2014, 16:13
Ich hab persönlich kein Problem mit Waffen. Habe aber auch täglich damit zu tun.
Würde es keine Waffen geben, wäre einiges besser, aber die Menschheit würde trotzdem Wege finden sich zu zerstören. (liegt nunmal in unserer Natur)
RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - JasterFox - 19.07.2014, 16:23
Waffen sind Werkzeuge, wie alle anderen Maschinen auch. Der Mensch ist, der einen Tötungsapperat daraus macht. ich war früher selbst eine Weile Hobby-Sportschütze und schieße immernoch gerne.
Ja, mit Waffen werden Kriege geführt und Krieg ist etwas furchtbares. Aber glaubt nicht, dass es ohne Waffen keinen Krieg gäbe. Er würde nur anders ablaufen.
Ich sehe Waffen ganz nüchtern als Werkzeuge an. Für mich sind sie nichts Schlimmes sondern eher etwas Normales.
RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Jetnight - 19.07.2014, 17:39
(19.07.2014)JasterFox schrieb: Waffen sind Werkzeuge, wie alle anderen Maschinen auch. Der Mensch ist, der einen Tötungsapperat daraus macht. ich war früher selbst eine Weile Hobby-Sportschütze und schieße immernoch gerne.
Ja, mit Waffen werden Kriege geführt und Krieg ist etwas furchtbares. Aber glaubt nicht, dass es ohne Waffen keinen Krieg gäbe. Er würde nur anders ablaufen.
Ich sehe Waffen ganz nüchtern als Werkzeuge an. Für mich sind sie nichts Schlimmes sondern eher etwas Normales.
vollste unterstüzung
Waffe gehören in unsere Natur... schon seit der steinzeit bauen wir waffen. also wer sagt das geht garnicht regt sich unbegründet auf....
ich stehe recht Positiv zu den Waffen. auch wenn sie mir manchmal angst machen.
RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - artisticMink - 19.07.2014, 18:44
Wenn ich hier so manchen Post lese wird mir richtig unbehaglich. Liegt vermutlich am Alter, ich habe plötzlich das Bedürfnis mir eine Pfeife zu stopfen und Kinder von meinem Rasen zu verjagen.
RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - cpt_Spitfire75 - 25.07.2014, 02:33
Ich als Sportschütze sehe Waffen nicht nur als Werkzeug sondern auch als Sportgerät.
Eine Waffe für einen Sportschützen ist nichts anderes als z.B. ein Ball für ein Fußballer. Natürlich muss man aber Waffen im vergleich zu einem Fußball einiges mehr respektieren, da Unfälle schnell passieren Könnten.Leider wird aber ein sehr schlechtes licht auf Sportschützen geworfen. Sie werden oft als zukünftige Mörder und Amokläufer beschuldigt, was natürlich totaler Schwachsin ist. Es ist nicht so, dass man in einem Sportschützen Verein in den Waffenschrank laufen und sich einfach frei bei den Waffen bedienen kann...
Man kann einfach in den Baumarkt gehen, Gußeisenrohr,2 Endkappen und Ammoniumnitrat haltigen Dünger ohne Schein oder Altersnachweis Kaufen....richtet den gleichen oder sogar mehr schaden an als eine Waffe und ist einfach zu bekommen. (nein ich bin kein Terrorist ich will nur was verdeutlichen)
Waffen komplett zu verbieten sehe ich daher als unnötig.
Es ist als würde ich z.b. behaupten das Brot Menschen zum töten verleitet.
,,Alle Mörder aßen Brot, Verbietet Brot!''
Ist jetzt natürlich ein krasses Beispiel
Übrigens,an die Leute die jetzt denken ,,Och, der ist ja nur 16, der hat keine Ahnung wovon er redet''
wollte ich nur sagen das ich dadurch das ich aus Südafrika komme , mein ganzes Leben Waffen um mich herum gehabt habe. Außerdem habe ich den respektvollen Umgang und das scharfe Schießen mit Handfeuerwaffen aller art gelernt als ich nur 10 war
Viele Grüße, cpt_Spitfire75
RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Unkraut - 15.09.2014, 22:32
Waffen sind interessante Gegenstände und ich persönlich mag Waffen, die Probleme gehen erst dann los wenn jemand auf irgendjemand anderen damit zurennt.
Wozu es leider zu oft kommt.
RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Blitzsturm - 21.09.2014, 02:21
Ich persönlich finde Waffen eigentlich sehr interessant
und kann mich hier der Meinung mancher Vorposter anschließen,
nicht die Waffe tötet, sondern der Mensch dahinter.
Wenn ich sehe, dass manche hier fordern, das Waffen in DE bzw. allgemein verboten werden sollen, kann ich meinen Kopf nur gg. die Wand schlagen.
Ihr wisst schon, dass der Schwarzmarkt für Waffen dann florieren würde
und somit fast nur noch Kriminelle bewaffnet wären, oder?
Selbst wenn ihr alle Waffen vernichtet könnten (unmöglich) würde der Mensch sich einfach ein neues "Mordinstrument" schaffen, gehört eben zu unserer Natur.
RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Adama - 21.09.2014, 03:20
Wer darf den im Moment in d mit Waffen auser der Staat rumlaufen?
Sportler, jäger und leute mit waffenschein.
Waffen toten.
Aber das du setze von republikanern nutzt passt zu dir.
Die kriminellen die an schusswaffen kommen spielen in einer anderen liga als überfälle auf personen zu verüben.
Schreckschusswaffen und sowas sibnlosses sollten verboten werden, wem bringen die denn was?
Gegen sportschiesen und jagen hab ich nichts, aber dieses waffen um das waffen haben ist einfach nur idiotisch und primitiv.
RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Blitzsturm - 21.09.2014, 03:35
(21.09.2014)Adama schrieb: Wer darf den im Moment in d mit Waffen auser der Staat rumlaufen?Ich weiß ja nicht, wie es bei dir in der Region ist, aber an eine echte Waffe zu kommen ist in größeren Städten, sofern man das nötige Kleingeld hat überhaupt nicht schwer, und die sind bestimmt nicht staatlich registriert.
Sportler, jäger und leute mit waffenschein.
Waffen toten.
Aber das du setze von republikanern nutzt passt zu dir.
Die kriminellen die an schusswaffen kommen spielen in einer anderen liga als überfälle auf personen zu verüben.
Schreckschusswaffen und sowas sibnlosses sollten verboten werden, wem bringen die denn was?
Gegen sportschiesen und jagen hab ich nichts, aber dieses waffen um das waffen haben ist einfach nur idiotisch und primitiv.
Und warum sollten SSWs verboten werden?
Kann man damit jemanden umnieten? NEIN
Also, wo ist dein Problem, wenn jemand eine Zuhause im Schrank liegen hat?
Für das öffentliche Führen einer Gaspistole ist ja schließlich ein "kleiner Waffenschein" notwendig, den bekommt man in DE nicht einfach so.
Unsere Waffengesetze sind schon hart genug,
die muss man weder noch weiter verhärten, noch wieder "aufweichen".
Wenn die verboten wären, würden die Kleinkriminellen halt mit Messern die Läden überfallen, das ändert nichts am Grundproblem.
Außerdem ist es nicht die Waffe die tötet, wenn ich jemanden umnieten will, nehme ich halt ein Messer, einen Stein, ein Seil... der Mensch kann aus allem eine Waffe machen.
RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Maglor - 21.09.2014, 04:35
(21.09.2014)Adama schrieb: Wer darf den im Moment in d mit Waffen auser der Staat rumlaufen?
Wenn man es streng sieht, dann wäre ich ein solcher Fall
Aus gesetzlicher Sicht schaut es jedoch anders aus, da ein Bogen nur als Sportgerät gilt.
Daher lief ich früher immer gerne von Zuhause - Bahn - Turnier - Bahn - Zuhause mit dem Bogen offen auf dem Rücken oder in der Hand
Einzige Restriktion war... ein Freund musste den Köcher tragen.
Im Verbund vermochten die Beamten es ungerne sehen.
Zum Thema der persönlichen Einstellung:
Ich mag keinerlei Waffen bis auf Bögen.
Mir wäre es lieber wenn diese so stark reguliert werden, dass sie wirklich nur im Waffenschrank von Schützenvereinen aufbewahrt werden dürfen.
Privatpersonen sollten keine Waffen besitzen.
Anders als in anderen Ländern... muss der Bürger sich nicht vor dem Staat verteidigen können. Vor den Mitmenschen natürlich auch nicht.
Aber so sehe ich es und nicht die Gesetzgebung.
Muss jedoch dazu erwähnen das ich sogar auf Bögen verzichten würde, wenn dafür "alle" Waffen komplett aus privaten Haushalten verschwinden würde.