Bahn vs. Fernbus - Was nutzt ihr für Fernreisen ? - Druckversion +- Bronies.de (https://www.bronies.de) +-- Forum: Off-Topic (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=11) +--- Forum: Diskussionen (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=14) +--- Thema: Bahn vs. Fernbus - Was nutzt ihr für Fernreisen ? (/showthread.php?tid=22288) |
RE: Bahn vs. Fernbus - Was nutzt ihr für Fernreisen ? - J-C - 03.11.2015, 18:10 (03.11.2015)Herrmannsegerman schrieb:(03.11.2015)Spreepony schrieb: Wenn du heute ein Auto mit E-Motor und langer Reichweite suchst...schau mal bei Tesla vorbei. Es gibt noch Brennstoffzellenautos, die haben eine gute Reichweite wie ich hörte. Und in Deutschland haben mehrere Firmen vor, die Brennstoffzelle voranzubringen - unter anderem hat man im Gegensatz zum Elektroauto ein einheitliches Adaptersystem zum "Aufladen". In Köln haben die Fernbusse, soweit man es mitbekommt, für ein mittleres Chaos gesorgt. Man hielt an Stadtbushaltestellen, blockierte Wege etc. pp. Man muss dazu keine Verschwörungstheorien aufbauen ^^ RE: Bahn vs. Fernbus - Was nutzt ihr für Fernreisen ? - Herrmannsegerman - 03.11.2015, 18:18 (03.11.2015)J-C schrieb: Es gibt noch Brennstoffzellenautos, die haben eine gute Reichweite wie ich hörte. Und in Deutschland haben mehrere Firmen vor, die Brennstoffzelle voranzubringen - unter anderem hat man im Gegensatz zum Elektroauto ein einheitliches Adaptersystem zum "Aufladen". Es gibt auch seit 30 Jahren noch Erdgasfahrzeuge. Die schaffen teilweise Reichweiten von 300-400 Kilometern und verursachen gerade einmal ca. 60-100 Gramm CO² pro Kilometer und die Fahrer können auf ein vorhandenes Tankstellennetz zurückgreifen. Mit den Fahrzeugen am Markt können 100 Kilometer für gerade einmal 3-8 € gefahren werden. Leider ist diese vorhandene, marktfertige Technologie von der Politik nicht gewollt weil sei nicht so Fancy wie Elektroautos ist obwohl unterm Strich (Mit der Produktion, denn Autos wachsen überraschenderweise nicht an Bäumen) Erdgasfahrzeuge sofern sie Konsequent mit Erdgas (Die können auch noch Benzin wenn gerade kein Erdgas da ist) gefahren werden deutlich am klimaschonensden nach Fahrzeugen mit Wasserstoffverbrennungsmotoren (Die man nicht kaufen kann) sind. Übrigens voll erneuerbar, Biogas kann nämlich mit Erdgasfahrzeugen jederzeit ohne Nachteile verfahren werden. Und auch noch billig, so ein Erdgasfahrzeug kostet in der Produktion gerade einmal 1000 € mehr als ein Benziner. RE: Bahn vs. Fernbus - Was nutzt ihr für Fernreisen ? - Koyo - 03.11.2015, 18:25 (03.11.2015)J-C schrieb: In Köln haben die Fernbusse, soweit man es mitbekommt, für ein mittleres Chaos gesorgt. Man hielt an Stadtbushaltestellen, blockierte Wege etc. pp. Neee, das ist ganz anders. Der Busbahnhof ist halt direkt am HBF. Da ist genug Platz für die Fernbusse. Die Sache ist nur, dass man den nur durch eine kleine Straße erreichen kann - immer noch kein Problem. Das Problem sind die AUTOS die dann dort immer parken, um Leute rauszulassen, was sie nicht dürfen. DIE blockieren alles, weil dann so natürlich kein Bus oder ein anderes Auto mehr vorbei kommt. Und kurz vor dem Busbahnhof ist auch noch ein Kreisverkehr... da hat eher die Stadt Köln verschissen. Jetzt dürfen die Fernbusse da nicht mehr hinfahren, weil es halt heißt durch die kommt es durch Stau.. aber es sind einfach die Autos die unerlaubt dort parken und alles blockieren. Weil man konnte den ganzen Vorplatz am HBF neumachen, kam aber nicht auf die Idee einen gescheiten Busbahnhof zu bauen oder Parkplätze für Autos nur um Leute rauszuwerfen. RE: Bahn vs. Fernbus - Was nutzt ihr für Fernreisen ? - Crash Override - 03.11.2015, 18:26 (03.11.2015)J-C schrieb: Es gibt noch Brennstoffzellenautos, die haben eine gute Reichweite wie ich hörte. Und in Deutschland haben mehrere Firmen vor, die Brennstoffzelle voranzubringen - unter anderem hat man im Gegensatz zum Elektroauto ein einheitliches Adaptersystem zum "Aufladen". Die brennstoffzellen-autos - wie z.b. den 7-er BMW oder die Mercedes A-Klasse sind weiterhin aber nur Prototypen, weil das System "brennstoffzelle" damals der Mineralöllobby nicht schmeckte und es immer noch nicht tut. Weiteres Problem: der "brennstoff", also der flüssige wasserstoff, kann man nicht einfach so Tanken - weil sich der sonst zu schnell verflüchtigen würde. also braucht's da spezial-Tankautomaten; desweiteren üsste man erstmal dafür sorgen, dass das bezahlbar wird. Nichtmal e-autos sind annähernd für jeden Normalverdiener bezahlbar; meist muss man dann noch die Batterien "mieten" (bei renault der Fall)... die E-autos wurden übrigens bereits schon vor langem mal angeboten: damals aber u.a. noch mit einem Kofferraum voll Blei-Batterien (u.a. VW Golf 3 Citystromer, Fiat Panda Elettra). Die "zukünftigen" Antriebskonzepte (E-auto, Brennstoffzelle) sind bereits vor langem entwickelt worden - jetzt verbessert man sie nur noch so weit es geht. und um kurz noch auf's "GAS" einzusteigen: erdgas geht, LPG (Liquified Petroleum /Propane Gas) ist teilweise sogar weiter verbreitet - zumal man ein Auto einfach auf LPG umrüsten kann (Erdgas geht auch, kostat aber das doppelte beim umrüsten - und das Tankstellennetz ist bei Erdgas in D kleiner), um dann ähnlich wie mit einem Range-Extender noch weitere Strecken als sonst im Normalen zustand zurücklegen zu können. Tankt man Bio-Erdgas, fährt man sogar CO²-Neutral. Aber achtung: LPG ist nicht Erdgas und umgekehrt! LPG ist flüssig, hat einen Max. Druck von 8bar, Erdgas (CNG - Compressed Natural gas) ist Gasförmig mit nem Druck von etwa 200 bar. man kommt in beiden fällen aber billiger davon als bei Ottokraftstoff. RE: Bahn vs. Fernbus - Was nutzt ihr für Fernreisen ? - Meganium - 03.11.2015, 18:36 (03.11.2015)Herrmannsegerman schrieb: Die Höhe nimmt schon viel Übersichtlichkeit weil man nicht durchsehen kann, finde ich. Das ist ja ein Teil des Problems. Aber das sie gleich groß sind hätte ich nicht gedacht, die Dinger wirken nur deutlich massiver.Jein. Es kommt drauf an, was für Busse man vergleicht. Ein Doppelstock dürfte einen Radstand von ca 6,80 Meter haben, gewöhnliche Stadtbusse (Gelenkzug und Solo) einen etwas kleineren, ein langer Gelenkzug (21m) hat widerum einen größeren Radstand, als ein Doppelstock eines Fernbusunternehmens. Dazu müsste man sich mal die Datenblätter anschauen. (03.11.2015)Herrmannsegerman schrieb: Und - das ist vermutlich die Hauptursache des Eindruckes - hat sich bei den Stadtbussen mal jemand Gedanken gemacht ob es Sinnvoll ist das der Stadtbus da fährt wo der Stadtbus fährt bzw. ob da genügend Platz ist.Wenn ich mir Berlin anschaue: Nicht wirklich.^^ Aber beim Thema Platz sind dann auch meistens die Autofahrer schuld. Es wird dann eine Busspur eingerichtet, die dann wieder als Parkspur benutzt wird, obwohl dies ein absolutes Halteverbot darstellt. Dann muss der Stadtbus wieder ausweichen, und es kommt zu einem Verkehrskollaps entlang des Landwehrkanals.^^ Koyo schrieb:Und kurz vor dem Busbahnhof ist auch noch ein Kreisverkehr...Fun Fact: Ein Kreisverkehr verursacht oftmals mehr Staus, als eine gewöhnliche Kreuzung. Besonders, wenn ein Zebrastreifen vorhanden ist, und man dazu angehalten ist, den Fußgänger erstmal zu passieren. RE: Bahn vs. Fernbus - Was nutzt ihr für Fernreisen ? - Herrmannsegerman - 03.11.2015, 18:38 (03.11.2015)Crash Override schrieb: Die brennstoffzellen-autos - wie z.b. den 7-er BMW oder die Mercedes A-Klasse sind weiterhin aber nur Prototypen, weil das System "brennstoffzelle" damals der Mineralöllobby nicht schmeckte und es immer noch nicht tut. Weiteres Problem: der "brennstoff", also der flüssige wasserstoff, kann man nicht einfach so Tanken - weil sich der sonst zu schnell verflüchtigen würde. also braucht's da spezial-Tankautomaten; desweiteren üsste man erstmal dafür sorgen, dass das bezahlbar wird. Die Tankautomaten und die Technik gibt es bereits. Aus der oben erwähnten Erdgastechnik ist viel bekannt, da Erdgas genauso wie Wasserstoff nur verflüssigt ins Fahrzeug kann sonst fährt man damit nicht lange. (Erdgas läuft mit 200 Bar Betriebsdruck, Wasserstoff mit 700 bar). Das Problem ist das man Wasserstofftanks aufgrund der extrem kleinen Moleküle nicht ganz dicht bekommt, daher diffundiert das Gas sehr schnell was zwar Sicherheitstechnisch kein Problem darstellt aber wenn der Wagen mal ein Monat steht ist halt der Tank leer. BMW hat lange Zeit damit experimentiert Wasserstoff in normalen Verbrennungsmotoren zu verbrennen. Da ändert sich für den Endkunden nicht viel, außer der Zapfsäulenform. Ansprechverhalten des Fahrzeuges und technische Grundlage bleiben gleich. Die Motorentechnik ist bekannt und - wenn die Dichtheitsproblematik gelöst ist - kann diese Technik quasi sofort auf den Markt, den Wasserstoffverbrenner können bivalent betrieben werden. Heißt: Ein Betrieb als ganz normaler Benziner ist sowohl mit Wasserstoffverbrennern möglich. Diese Fahrzeuge haben einfach zwei Einspritzanlagen die je nach Bedarf genutzt werden, und sogar während der Fahrt die Betriebsmodi wechseln können. Emissionstechnisch ist der Wasserstoffverbrenner übrigens Top, und die Motoren halten so gut wie ewig da die Verbrennung total Rückstandsfrei abläuft. Wasserstoff ist meiner Meinung nach die wirkliche Zukunft und die Elektroautowelle wird noch einen ziemlichen Tiefschlag durch den Wasserstoff erhalten. Da bin ich mir sicher. Für interessierte zum weiterlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/BMW_Hydrogen_7 (03.11.2015)Meganium schrieb: Wenn ich mir Berlin anschaue: Nicht wirklich.^^ Also hier parkt eigentlich keiner Busspuren zu. Aber wenn die Stadt Berlin z.b. meint keine Stellplatzverordnung durchsetzen zu müssen ist ihr Parkchaos selbst verursacht. RE: Bahn vs. Fernbus - Was nutzt ihr für Fernreisen ? - J-C - 03.11.2015, 18:55 ...damals hat man wohl nicht geplant, dass es so viele Fernbusse geben würde. Zum Thema Wasserstoff: Ich meinte in richtung, dass E-Autos unterschiedlichste Steckersysteme je nach Hersteller haben. Beim wasserstoffmodell will man eben diese Zapfsäulen geeint schaffen und ein einheitliches System schaffen, damit es nicht zu Inkompatibilität kommt: http://www.welt.de/wirtschaft/article148150274/So-soll-der-Traum-vom-Wasserstoff-Auto-wahrwerden.html RE: Bahn vs. Fernbus - Was nutzt ihr für Fernreisen ? - Crash Override - 03.11.2015, 19:03 Wasserstoff hin oder her, bis sie damit ne Lok bewegen können dauert's sicher noch ein paar jahrzehnte. Ich bin ja jetzt dann erstmal gespannt, wie sich die Bahn auf meiner "aktuellen" reise schlägt; CNL von Offenburg (knotenpunkt Rheintalbahn / Schwarzwaldbahn / Europabahn) nach Altona, und zurück dann "like a Baws mit dem ICE. Ob ich mir dann auch mal eine "Reise" mit nem Fernbus gebe, um objektiver vergleichen zu können, zeigt sich noch. RE: Bahn vs. Fernbus - Was nutzt ihr für Fernreisen ? - Herrmannsegerman - 03.11.2015, 19:06 (03.11.2015)J-C schrieb: Ich meinte in richtung, dass E-Autos unterschiedlichste Steckersysteme je nach Hersteller haben. Beim wasserstoffmodell will man eben diese Zapfsäulen geeint schaffen und ein einheitliches System schaffen, damit es nicht zu Inkompatibilität kommt: Das war eine Erfahrung aus dem Autogasgebiet. Für Autogasfahrzeuge gibt es zwei Stöpselsysteme, und man hat halt dann einen Adapter für das dabei, das nicht zum Auto passt. Allerdings reden wir bei Autogas über 16 Bar. Bei 700 Bar braucht und sollte der Endanwender nicht mit irgendwelchen Adaptern rumspielen müssen das wäre Sicherheitstechnisch ja eine absolute Katastrophe. ABER: Ich wäre für eine Auslagerung der Diskussion in den Elektroautothread. Ich denke da wäre das Sinnvoller aufgehoben. RE: Bahn vs. Fernbus - Was nutzt ihr für Fernreisen ? - J-C - 03.11.2015, 19:12 (03.11.2015)Crash Override schrieb: Wasserstoff hin oder her, bis sie damit ne Lok bewegen können dauert's sicher noch ein paar jahrzehnte.Ich hoffe im Schlafwagen den CNL... Die DB setzt da nicht grade neue Sachen ein und das neueste ist halt der doppelstöckige Schlafwagen... ...die sind einfach zu faul für neues Material. Ich meine die Russen haben gerade neuestes Material von Siemens gekauft und betreiben damit eine Linie Moskau-Berlin-Paris... auch (St. Petersburg-)Moskau-Wien wird damit betrieben. Würde da empfehlen, sich eine Nachtreise mit der RZD (russische Staatsbahn) anzutun ^^ RE: Bahn vs. Fernbus - Was nutzt ihr für Fernreisen ? - Crash Override - 03.11.2015, 19:15 nö, sitzwagen im abteil. sofern nicht grade ein sägewerk neben mir sitzt oder ich etwas mehr ruhe hab, reicht mir das auch. allerdings frag ich mich grad, was ich mit der Russischen staatsbahn zu tun habe? ich fahr' doch nur nach Hamburg... (und das auch nur deswegen mit der Bahn, weil die etwas günstiger als das auto ist - verwunderlicher weise ohne Bahncard...) RE: Bahn vs. Fernbus - Was nutzt ihr für Fernreisen ? - J-C - 03.11.2015, 19:21 (03.11.2015)Crash Override schrieb: nö, sitzwagen im abteil. sofern nicht grade ein sägewerk neben mir sitzt oder ich etwas mehr ruhe hab, reicht mir das auch.Ich sag nur generell, dass der Nachtzug Deutschlands eher so ein Trauerspiel ist. Du hat natürlich nichts mit den Russen zu tun, es sei denn dein Ziel heißt irgendwann mal Paris, dann vielleicht Auch wenn ich generell für die Bahn bin, ich glaube ein unklimatisierter alter Sitzwagen wird dich nicht gerade erfreuen Naja, wenn du nur au den Preis abzielst. Ergibt sich halt, man will ja möglichst viele in einen Nachtzug kriegen, da setzt man den Preis gerne mal runter... Allerdings hätte ich dir den Schlafwagen empfohlen, da kommst du wenigstens entspannt auch raus... RE: Bahn vs. Fernbus - Was nutzt ihr für Fernreisen ? - Meganium - 03.11.2015, 19:21 (03.11.2015)Herrmannsegerman schrieb: Das war eine Erfahrung aus dem Autogasgebiet. Für Autogasfahrzeuge gibt es zwei Stöpselsysteme, und man hat halt dann einen Adapter für das dabei, das nicht zum Auto passt.Das setzt voraus, dass ein System sofort mit 700 Bar in Gang gesetzt wird. Wie wenn man einen Luftschlauch simpel an einen 8- oder 16-Bar-Anschluss dranheftet. Aber ich schätze mal, der Tankvorgang bei Wasserstoff wird erst in Gang gesetzt, wenn alle Stöpsel auch korrekt angebracht sind. Auch wenn es ein zusätzlicher Adapter sein muss. Nichtsdestotrotz würde ich mich auch für ein einheitliches Zapfsystem stark machen. Zitat:ABER: Ich wäre für eine Auslagerung der Diskussion in den Elektroautothread. Ich denke da wäre das Sinnvoller aufgehoben.Dazu müsste jemand den Anfang machen. Oder Leon schiebt mal ein paar Beiträge hinüber. RE: Bahn vs. Fernbus - Was nutzt ihr für Fernreisen ? - Crash Override - 03.11.2015, 19:37 (03.11.2015)J-C schrieb: Du hat natürlich nichts mit den Russen zu tun, es sei denn dein Ziel heißt irgendwann mal Paris, dann vielleicht nichtmal dann - dann steig ich in den TGV und ruh' is. oder ich fahr Selbst... sind ja nur knapp 500km bis nach Paris (für mich). (03.11.2015)J-C schrieb: Auch wenn ich generell für die Bahn bin, ich glaube ein unklimatisierter alter Sitzwagen wird dich nicht gerade erfreuen Schlafwagen: kostet. Kann ich mir nicht leisten, sonst hätte ich selbst mit dem auto hinfahren können - oder hätte das ganz bleiben gelassen. Beispiel: aktuelle "test-"verbindung (ebenfalls CNL 478): 127€ Sitzwagen, 160€ Liegewagen (6er-abteil), 180€ sogar im 4er-abteil. gut, ist CNL hin und zurück - ich hab 110€ hin und zurück (CNL hin, ICE zurück); wäre es nur 130€ gewesen, würde ich dann schon mit dem Auto selbst hinfahren, denn in etwa soviel sprit-kosten hab ich bis Hamburg und wieder zurück. Unklimatisiert ist gut - nicht zu kalt, aber auch nciht zu Warm. Und ich hab's eher mit alten Sofas als mit Neumodernen, bezogenen Yoghurtbechern. zumal du dir eins klar werden musst: du Fährst NICHT damit, sondern ich. Ich "leide" (in deinen augen), nicht du selbst zumal ich überall pennen kann - sogar in ner schubkarre... glaub mir, ich bin erfahrener Camper RE: Bahn vs. Fernbus - Was nutzt ihr für Fernreisen ? - Herrmannsegerman - 03.11.2015, 19:37 Gasdiskussion siehe Elektroautothread RE: Bahn vs. Fernbus - Was nutzt ihr für Fernreisen ? - DE_Dashy - 03.11.2015, 20:17 Ich bin bisher nur einmal mit einem Fernbus gefahren, Mein Fernbus/Flixbus. Naja, und wieder zurück, versteht sich. Was die Organisation angeht, bin ich mittelmäßig zufrieden. Der ursprüngliche Bus ist kurzfristig ausgefallen, das hat man mir immerhin auch mit einer SMS eine Viertelstunde vorher mitgeteilt. Die geplante Ersatzroute war dann auch voll, zumindest haben sich dann ein paar Mitarbeiter gefunden, die mich und ein paar weitere Reisende kurzfristig auf eine andere Linie umgebucht haben, so dass es mit Umsteigen dann doch noch geklappt hat. Insgesamt bin ich dann mit etwas mehr als einer halben Stunde Verspätung am Ziel angekommen, was für mich noch im akzeptablen Bereich ist. Auf der Rückfahrt musste ich auch noch einmal ungeplant umsteigen, bin aber auch einigermaßen pünktlich angekommen. Verglichen mit der Bahn hat die Fahrt etwa ein Drittel länger gedauert, aber auch nur ein Drittel von deren Preisen gekostet. Dafür muss dann allerdings auch Abstriche beim Komfort machen. Nach mehreren Stunden wird es schon recht ungemütlich, selbst wenn man sich bei Zwischenhalten ein bisschen die Beine vertritt. Wer schon mal in einen vollbesetzten Zug ohne festen Sitzplatz eingestiegen ist, der weiß aber auch, dass das dort auch nicht unbedingt bequem ist. Wenn man langfristig buchen und Angebote nutzen kann, würde ich wohl eher mit der Bahn fahren. Aber über einen kurzen, unflexiblen Zeitraum ist der Preisunterschied zu gravierend, als dass ich auf einen Fernbus verzichten wollen würde. Insofern würde ich beides nicht ausschließen. RE: Bahn vs. Fernbus - Was nutzt ihr für Fernreisen ? - J-C - 03.11.2015, 20:34 https://locomore.com/de/index.html Das wird auch günstig sein. Zitat: Stets unter dem Preis der BahnCard 50 (also immer weniger als die Hälfte des DB-Normalpreises). Gibt es nächstes Jahr ein Mal pro Tag für Berlin-Stuttgart. Wenig aber immerhin. http://www.derschnellzug.de , der nächstes Jahr auch starten soll, hat dann für Hamburg-Stuttgart nur Fahrten am Wochenende... aber dafür mit frische Küche WLAN soll jedenfalls an Bord sein~ RE: Bahn vs. Fernbus - Was nutzt ihr für Fernreisen ? - 404compliant - 03.11.2015, 20:40 Das mit dem Fernbushalt ist hier auch ein Problem. Es gibt zwei in der Stadt. Einer ist bei der Autobahn, verkehrstechnisch top, aber halt im Nirgendwo am Stadtrand. Straßenbahnanbindung hat es immerhin, aber bis in die Stadt dauert es ewig, bis zum Bahnhof ist es noch weiter. Der andere ist direkt am Bahnhof, aber dafür müssen die Busse quer durch die Stadt, was viel zu viel Zeit frisst. Außerdem ist er zu klein. Den richtigen Kompromiss suchen sie noch. Mehrere Standorte sind im Gespräch, irgendwo zwischen nahe an der Autobahn, und nahe an der Stadt. RE: Bahn vs. Fernbus - Was nutzt ihr für Fernreisen ? - Spreepony - 03.11.2015, 20:50 Wer mal sehen will was locomore als DB-Konkurrent vor hat... RE: Bahn vs. Fernbus - Was nutzt ihr für Fernreisen ? - Railway Dash - 03.11.2015, 21:27 Frankfurt Hbf, Mannheimer Straße: Fernbusstaus und Verkehrsbehinderungen, zu “bewundern“ jeden Tag wieder aufs Neue. Denn da fahren nicht nur innerdeutsche, sondern auch etliche internationale Linien - und wenn es zu viele Busse auf einmal werden, stapelt es sich eben Sehr zum Verdrusse anderer Verkehrsteilnehmer als auch der Busfahrer untereinander. Es gab schon Busanbieter, die forderten allen Ernstes, die Deutsche Bahn müsse ihnen nun aber endlich mal einen ordentlichen (und natürlich kostenlosen) Busbahnhof bauen und hinstellen Da frage ich mich, ob bei denen sonst noch alles frisch ist - uns stellt auch keiner die Bahnhöfe für lau hin. Wenn ich dann solche Sachen wie aus Lübbenau lese: tja, das sind eben die Schattenseiten der Bus-ist-billig-Mentalität Müßten sie verpflichtend ordentlich ausgebaute Busbahnhöfe anfahren und dafür die entsprechenden fälligen Stationsentgelte zahlen, wäre es mit den Billigpreisen auch schnell vorbei. So aber wird den Bussen ein Wettbewerbsvorteil zu Lasten der Allgemeinheit verschafft - politisch gewollt. Wir können mit unseren Zügen auch nicht einfach irgendwo mitten in der Gegend halten (einziger Luxus ist vielleicht ein Bahnsteig), da wäre das Geschrei aber groß - nein, richtige Bahnhöfe, natürlich barrierefrei, müssen es sein. Deren Errichtung und Betriebsbereithaltung kostet aber nun mal - das dürfen die Eisenbahnen freilich fein selber bezahlen Und das ist nur mal eine besonders auffällige Wettbewerbsverzerrung zwischen Fernbus und Bahn |