Coronavirus - Pandemie - Druckversion +- Bronies.de (https://www.bronies.de) +-- Forum: Off-Topic (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=11) +--- Forum: Diskussionen (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=14) +--- Thema: Coronavirus - Pandemie (/showthread.php?tid=28381) Seiten:
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RE: Coronavirus Epidemie oder Hysterie? - Meganium - 23.03.2020, 08:42 (23.03.2020)Nerymon schrieb: Hier gibts aktuell schon in der Schlange an der Kasse regelmäßig Rangelei... wie wird das erst, wenn die Leute vorm Laden anstehen müssen. Das wird früher oder später eskalieren.Schon interessant, wie unterschiedlich manche Nationen ticken. In Japan sind solche Methoden, wie entlang von Bodenmarkierungen laufen, stehen oder Abstände zu halten der normale Alltag, wenn auch aus anderen Gründen, während diese Neuerung in Supermärkten Tumulte auslöst. Wie wenn der Begriff "Diskretion. Abstand halten!" völlig unbekannt ist. Bei Deutschen oder Europäern soll das eskalieren, lel. Zitat:Ich geh raus wenn ich raus muss und bleib zuhause wenn ich kann. Ist jetzt kein Hexenwerk.Punkt für Icy! Tatsächlich bemerke ich das auch, diejenigen, denen es so schwer fällt, sind auch die Leute, die von "unverhältnismäßig" oder "übertrieben" spechen. Just deal with it, verdammt! Ich musste auch HWCon sausen lassen, und bin nicht salty. RE: Coronavirus Epidemie oder Hysterie? - BlackT0rnado - 23.03.2020, 09:26 Meine Firma wird wohl im Laufe der Woche, oder nächste Woche allgemein auf Home office umstellen, mein Abteilungsleiter ließ das heute morgen durchsickern. Ganz schön langer Atem, die alten Leute RE: Coronavirus Epidemie oder Hysterie? - Yoraiko - 23.03.2020, 11:04 Jetzt haben wir in Sachsen auch Ausgangssperre... meine Mutter besuchen werde ich heute dennoch. Kann ja keiner kontrollieren, ob ich wirklich zum Arzt gehe. Wird dennoch spannend, wie die Straßen aussehen. Auf den Raum von zwei Wochen bringt es ohnehin nichts. Das geht weiter. RE: Coronavirus Epidemie oder Hysterie? - LittleMissDevil - 23.03.2020, 11:19 Find ich ja klasse, wie hier einige den Stress, den Isolation auslösen kann, herunter spielen. Super schön, dass ihr gut damit klar kommt, aber dass soziale Isolation ein großer Risikofaktor für psychische Erkrankungen ist, ist längst bekannt. Dass diese Situation für manche Leute tiefer greift als "oh muss ich halt ein andern mal gehen" ist völlig klar, besonders wenn man schon durch andere Faktoren stark anfällig für Einsamkeitsempfinden ist. Bei der Telefonseelsorge laufen momentan die Leitungen heiß, weil der Mensch als soziales Wesen einfach Kontakt braucht. Manche mehr, manche weniger, aber gerade die Extrovertierten dürften sehr drunter leiden. Dass eine Kontaktsperre dabei Sinn macht, bestreite ich nicht mal, ich selbst sitze brav zu Hause. Aber es gibt eben auch Gründe warum es den Leuten schwer fällt. "Just Deal with it". Das tun die meisten schon. Macht es nicht auf magische Weise plötzlich leicht. RE: Coronavirus Epidemie oder Hysterie? - Mc Timsy - 23.03.2020, 13:47 LittleMissDevil schrieb:Dass eine Kontaktsperre dabei Sinn macht, bestreite ich nicht mal, ich selbst sitze brav zu Hause. Aber es gibt eben auch Gründe warum es den Leuten schwer fällt. "Just Deal with it". Das tun die meisten schon. Macht es nicht auf magische Weise plötzlich leicht. Ich möchte nur ergänzen, dass "Soziale Distanzierung" und die damit verbundene Gefahr zur Vereinsamung auch sehr schnell einfach zusätzlich zu sonstigen Problemen Auswirkungen haben kann. Ein paar kleine Anekdoten dazu aus meinem Leben: Der Vater einer Freundin ist vor einiger Zeit gestorben. Nicht Corona-bedingt, aber jetzt hat sie eben neben Trauerarbeit und Nachlassverwaltung nicht einmal die Möglichkeit sich einfach mal in einer Gruppe einen schönen Tag zu machen, wenn es ihr zu viel wird. Im Moment kommt sie damit klar, aber es braucht nun wirklich keine brilliante Leistung des Verstandes um sich auszumalen, dass der Stress dadurch nicht gerade abnimmt, weswegen sie des Weiteren wieder viel mit ihrer Autoimmunerkrankung zu kämpfen hat. Also kommt zusätzlich zum Gefühlschaos jetzt auch noch der Aspekt der physischen Gesundheit. Es ist, denke ich, klar, dass die Gute nicht so lange in sozialer Distanzierung aushalten dürfte, wie andere, die tatsächlich nur mal nicht bestimmten Terminen nachkommen können. Auch: Meine Oma kommt morgen ins Altersheim. Sie kann einfach nicht mehr daheim wohnen und der Termin lässt sich wirklich nicht noch weiter verschieben. Dank der Kontaktsperre in Altersheimen wird die Frau, die ihr ganzes Leben lang eine Urangst davor hatte, dass die Familie sie vergisst, bald in einem Altersheim sitzen und auf unbestimmte Zeit kann sie niemand von uns besuchen. Ehrlich gesagt, die Frau ist gesundheitlich so schlimm angeschlagen, dass ich nicht einmal weis ob sie das überlebt, der einzige Trost im Moment ist die Tatsache, dass sie im relativ isolierten Altersheim vermutlich so sicher ist wie sonst nirgends, im Zeichen von Corona. Und vielleicht, als kleiner Abschluss. Arbeitsbedingt befinde ich mich seit letztem Sommer bereits in dem Zustand, dass ich nur das Haus verlasse um zu spazieren, einzukaufen und zum Arzt zu gehen. Mit wenigen Ausnahmen verläuft mein Leben also bislang in der Corona-Krise völlig unverändert. Aber wisst ihr was? Ich bin es gewohnt viel Zeit alleine zu verbringen und auch die Einsamkeit ist mir nicht fremd. Jetzt wo sich im Februar alles wieder etwas gelegt hatte wäre ich eigentlich bereit gewesen endlich mal wieder mit dem Leben durchzustarten, ich hab' nämlich ernsthaft genug davon, immer nur am Telefon oder via Skype/Discord mit Menschen zu reden. Aber nein. Kaum legt sich bei mir der Stress etwas, finde ich mich in der Pandemie wieder. Wann ich also mal wieder die Möglichkeit habe Freunde zu treffen ist momentan völlig unklar. Von Hobbies, wie dem Theater spielen mal ganz abgesehen. Ich erzähle das nicht um Mitleid zu erregen. Bei mir ist alles soweit gut, da gibt es ganz andere. Aber man darf wirklich nicht die Bedrohung ignorieren, die für viele Menschen von sozialer Distanz ausgeht. Nicht nur halten Menschen Einsamkeit unterschiedlich gut aus, für manch einen, wie meine Anekdoten oben hoffentlich etwas illustrieren konnten, ist sowas dann nur noch mehr Stress zusätzlich zu bereits vorhandenem. Das entkräftigt nicht die Notwendigkeit Leben zu schützen. Der Zwang hilft denen aber auch nicht, die später mit den resultierenden psychischen Folgen leben müssen. Je nachdem wie lange diese Maßnahmen dauern können wir eigentlich garantieren, dass Menschen irgendwann anfangen wegen der Quasi-Quarantäne zu sterben. In sofern schonmal ganz gut, dass es nicht so hart ist wie sich manch ein Internetkommentator das seit Wochen wünscht. RE: Coronavirus Epidemie oder Hysterie? - Crash Override - 23.03.2020, 14:13 (23.03.2020)Magic Twilight schrieb:(23.03.2020)Crash Override schrieb:(22.03.2020)Magic Twilight schrieb: Kontaktsperre und Ausgangssperre. Gehören zur selben Bedeutung, also man sollte sich nicht unnötig anstecken, in dem man mit jedem Fremden draußen redet, so würde ich es fassen. Mit einem Unterschied - bei der Kontaktsperre sollte man zuhause bleiben, darf aber noch raus - während das bei einer Ausgangssperre (wie z.b. häusliche Quarantäne) nicht der Fall ist. Die Kontaktsperre ist keine Lösung an sich, das ist nur eine Eindämmungsmaßnahme - letztlich kann man sich dennoch z.b. beim Einkauf oder auf der Arbeit anstecken. Ich glaube btw nicht, das man dennoch (ich gehe hierbei von einer häuslichen Quarantäne aus!) dann zum Arzt gehen darf - das sollte man aktuell auch nicht bei einem Verdacht, denn letztlich wäre man als Infizierter nur eine Person, die weitere infiziert und damit jegliche Maßnahmen zunichte macht, die Situation unter Kontrolle zu bekommen. Der Hausarzt schreibt einem aktuell auch per Telefon "krank" - zumal man auch da erst einmal nachfragen müsste wie es mit einem Termin aussähe. Mir scheint nebenbei, das einige nicht realisiert haben, wie man das dann regeln müsste, wenn man sich z.b. in jener "häuslichen Quarantäne" befinde (letztlich ist es auch eine Ausgangssperre). Da kann man dann nicht einfach mal alle paar Tage raus zum einkaufen, weil das in diesem Fall per se verboten ist - somit ist man drauf angewiesen, das andere für einen diesen Einkauf erledigen. So etwas bieten u.a. einige Ortsverwaltungen, aber auch das DRK momentan an (soweit ich informiert bin). Dann heisst es eben, das jene Hilfsorganisationen quasi alle paar Tage die Einkäufe erledigen dürfen, wenn man z.b. frisches Obst wollte. RE: Coronavirus Epidemie oder Hysterie? - Nerymon - 23.03.2020, 14:28 Ich hab ja sogar von meiner Therapeutin die "Aufgabe" täglich möglichst viel raus zu gehen, Freunde zu treffen und mich möglichst viel unter Menschen zu begeben, in Cafes und Lokale zu gehen und mich trauen selbst was zu bestellen, usw... wegen der ÄVPS/Sozialphobie und den Sprechhemmungen hab ich mich lange genug selbst isoliert und hab besonders die letzten 2 Jahre viele Fortschritte gemacht und ja, ich hab jetzt echt Angst wieder in mein altes Verhaltensmuster zu fallen und meine Zwänge usw. werden auch bereits wieder schlimmer, weil ich das alles psych. grad belastend finde, obwohl ich auch da so viele Fortschritte gemacht hatte. Ich hoffe echt, dass das nicht monatelang so weitergeht alles. Andere Menschen belastet es sicher noch viel mehr als mich und man darf einfach nicht unterschätzen, was derartige Einschränkungen mit der Psyche machen. Mir wurde auch am Wochenende, als Bekannte mir ein paar Sachen vorbeigebracht haben, angeboten für 1-2 Wochen da zu wohnen, einfach damit ich gar nicht erst wieder so abrutsche und bin im Moment ernsthaft am Überlegen das Angebot anzunehmen... aber eigentlich "darf" man das ja sicher auch nicht. RE: Coronavirus Epidemie oder Hysterie? - Meganium - 23.03.2020, 14:50 (23.03.2020)LittleMissDevil schrieb: Bei der Telefonseelsorge laufen momentan die Leitungen heiß, weil der Mensch als soziales Wesen einfach Kontakt braucht. Manche mehr, manche weniger, aber gerade die Extrovertierten dürften sehr drunter leiden.Richtig. Der Mensch braucht soziale Kontakte. Aber die sind, Videokonferenzen und Chats sei Dank, auch virtuell machbar. Den einen fällt es leichter, den anderen schwerer, auch unter den Extrovertierten. Jetzt sind wir einfach die Verantwortung, dass die Situation nicht noch schlimmer wird. Auch wenn es einigen schwer fällt, denn es gibt nicht nur eure Seite, die sich psychisch schlecht fühlen kann, was nachvollziehbar ist, es gibt auch die andere Seite, die dafür sorgt, dass es nicht noch schlimmer wird, sodass nicht noch mehr Menschen, nicht nur psychisch, leiden müssen. Ist krass übrigens, mit welch unterschiedlichem Maß gemessen wird, wenn ich das Argument "Jeder braucht soziale Kontakte" im Beziehungshread verwende, wie wenn es illegitim wäre. Zitat:Aber es gibt eben auch Gründe warum es den Leuten schwer fällt. "Just Deal with it". Das tun die meisten schon. Macht es nicht auf magische Weise plötzlich leicht.War ja klar, dass du mal wieder gereizt reagierst, wenn ich was schreibe. Ich bleibe aber bei dem Statement. Deal with it. RE: Coronavirus Epidemie oder Hysterie? - Land - 23.03.2020, 15:08 Als jemand der Lungen geschädigt ist, Asthma hat und daher zur Risikogruppe gehört, kann ich absolut nicht nachvollziehen wie uneinsichtig manche Leute sind, den ernst der Lage nicht verstehen wollen oder gar leugnen. Ich werde an der Kasse dumm angemacht wenn ich höflich darauf hinweiße etwas mehr Abstand zu halten oder ausgelacht weil ich einen Atemschutz und Einweghandschuhe trage und Desinfektionsmittel dabei habe aber plötzlich ist das Verständnis da wenn man klar macht das man zur Risikogruppe gehört. Wenn man es erst sagen muss damit die Leute darauf achten, ist es doch schon längst zu spät. Man darf doch nicht einfach davon ausgehen das jeder dem man irgendwie begegnet komplett kerngesund ist und nicht irgendwie gesundheitlich kompromittiert ist, nur weil man von sich selber ausgeht man könnte das locker überstehen. Im gegenteil. Jeder, egal wie alt oder gesund kann einen schweren verlauf dieser Krankheit erleiden oder sogar daran sterben. Zu glauben es sei unmöglich das man zu diesen "geringen" Anteil dazu gehören könnte und das man unbesiegbar ist, ist nicht nur verdammt naiv sondern auch gefährlich für sich und andere. Die gestern beschlossenen Maßnahmen halte ich eigentlich schon für lange überfällig und man sollte eigentlich dankbar sein das es nicht zu einer kompletten Ausgangssperre gekommen ist und man sich noch draußen bewegen darf, auch wenn halt nur mit maximal einer weiteren Person. Hierzulande verdoppeln sich die Zahlen der bestätigten Infektionen circa alle 3-4 tage. Ohne diese Maßnahmen hätten wir nach heutigem stand der Infektionen (https://gisanddata.maps.arcgis.com/apps/opsdashboard/index.html#/bda7594740fd40299423467b48e9ecf6 oder https://experience.arcgis.com/experience/478220a4c454480e823b17327b2bf1d4 , je mach dem was man mehr glauben mag) in weniger als einen Monat über 1.000.000 infizierte. Man bedenke das die Zahl der bestätigten infizierten mindestens 10 tage hinter der tatsächlichen Zahl hinter her hinkt, dank der tollen langen Inkubationszeit. Es könnte also momentan möglicherweise schon ca. 200.000 infizierte geben, von denen die meisten nicht ein mal wissen das sie überhaupt etwas haben. Daher denke ich mal das zuhause bleiben das absolut geringste übel ist und das einfachste ist, was jeder tun kann um unser Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Egal wie schwer es für den einen oder anderen sein mag. An alle Extrovertierten die nach 2 Tagen schon die Tapete von den Wänden reißen: Dies ist die Rache für all die male sich ein Introvertierter Gott weiß was anhören musste nur weil er lieber nicht mit gehen feiern wollte oder um Party zu machen etc. oder falls man doch mitgegangen ist, sich tausend mal anhören durfte warum man so ruhig ist und warum mann scheinbar nicht so viel Spaß hat wie die Anderen Spaß bei Seite. Mir wird zwar wohl je die Eigenschaft fehlen es nachvollziehen zu können was daran so schwer ist, volles Verständnis dafür habe ich aber dennoch. Wenn einem einfach der gewohnte Alltag und Pläne auf scheinbar unbestimmte Zeit völlig umgekrempelt wird, das ist ganz und gar nicht schön. Aber eventuell hat das ja etwas gutes. Man hat endlich Zeit sich um das ein oder andere ding im Haushalt zu kümmern, welches man schon ewig vor sich her schiebt. Man könnte die Wohnung ein wenig umdekorieren und es sich etwas gemütlicher machen. Vielleicht findet der eine ja auch ein neues Hobby mit dem es sich einfacher fällt die Zeit zu verbringen z.b. mal anfangen das Instrument zu üben welches man sich vor Jahren mal angeschafft hat und sich geschworen hat es irgend wann mal beherrschen zu können aber seit dem nur in der Bude verstaubt Man könnte aber auch mal anfangen eines der 468 Spiele zu spielen die man sich irgendwann mal im Steam sale gekauft hat und seit dem nicht ein mal angesehen hat RE: Coronavirus Epidemie oder Hysterie? - Herrmannsegerman - 23.03.2020, 15:45 (23.03.2020)Meganium schrieb: War ja klar, dass du mal wieder gereizt reagierst, wenn ich was schreibe. Ich bleibe aber bei dem Statement. Deal with it. LMD ist nicht gereizt weil du etwas schreibst, sondern weil deine Aussage einfach ziemlich ungehobelt ist. Jemanden der über krankhafte Phsychische Probleme anderer schreibt gleich mal von vornherein solche Antworten zu geben ist einfach auch unangemessen. Offen gesagt hätte ich mir von dir eine angemessenere Reaktion erwartet, eigentlich hast du doch sonst so eine soziale Art. Und nein, ich glaube es ist für die wenigsten ein richtiges Problem zuhause zu bleiben. Das Problem ist einfach die fehlende Zielstellung bzw. die fehlenden Aussagen zur Dauer der Beschränkungen. Man muss da halt so hart es jetzt klingt die Interessen beider Seiten wahren und das ganze auf absehbare Zeit wieder lockern. (Was praktisch sicherlich so ist, sonst geht ja halb Deutschland pleite und irgendwann muss man halt auch mal wieder in den Baumarkt gehen können.) (23.03.2020)Land schrieb: Man könnte die Wohnung ein wenig umdekorieren Tatsächlich müsste ich eine Wohnung einrichten. Leider hat das Möbelhaus geschlossen und wenn es so weitergeht geht es ganz pleite was sehr ungeil ist wenn man die Küche schon angezahlt hat. RE: Coronavirus Epidemie oder Hysterie? - Magic Twilight - 23.03.2020, 15:50 So. (23.03.2020)Railway Dash schrieb: Einkaufen muß ja auch schon deshalb erlaubt bleiben, weil es Kenne ich, macht meine Familie auch. Ganz großer Nachteil: Man muss früh aufstehen, um Brot zu holen. Aber, wem sag ich das... *pfeif* (23.03.2020)Railway Dash schrieb: [...]"Hohmoffiz"[...] Ist das sächsisch? Hmm. (Öffnen) RE: Coronavirus Epidemie oder Hysterie? - Nerymon - 23.03.2020, 16:01 (23.03.2020)Meganium schrieb: Richtig. Der Mensch braucht soziale Kontakte. Aber die sind, Videokonferenzen und Chats sei Dank, auch virtuell machbar. Sofern man gescheites Internet hat und nicht nur arschlahmes Mobilnetz ohne Datenvolumen... Videochats kann ich grad vergessen und Bronies ist irgendwie das einzige, was grad bei mir noch halbwegs flüssig läuft am Smartphone. Ja ich bin immer noch angepisst. Tag 5 ohne Internet und die Telekom kriegt es immer noch nicht gewuppt. Werde wohl jetzt kündigen und mir einen anderen Anbieter suchen. Hoffe wenigstens das kann man noch "problemlos" machen, ohne das man dann monatelang auf einen Techniker warten muss oder so. RE: Coronavirus Epidemie oder Hysterie? - Leon - 23.03.2020, 16:48 (23.03.2020)Herrmannsegerman schrieb: Das Problem ist einfach die fehlende Zielstellung bzw. die fehlenden Aussagen zur Dauer der Beschränkungen.Genau dieses. Es gibt scheinbar keinen wirklichen Plan, wie man in 2, 4 oder 6 Wochen weitermachen soll. Da man den genauen Einfluss der Maßnahmen auf die Infektionszahlen noch nicht sieht, ist es zwar verständlich, etwas abzuwarten, aber man muss dennoch so schnell wie möglich beginnen, neue Ideen auszuarbeiten. Durch die ganzen aktuellen Maßnahmen kaufen wir uns ein bisschen Zeit. Dies ist aber keine Dauerlösung für die nächsten Monate, bis z.B. irgendwann mal ein Impfstoff verfügbar ist, denn der Preis für diesen Zeitaufschub ist hoch und mit großen Einbußen in allen Bereichen verbunden. Die kostbare Zeit, die man gewinnt, entlastet nicht nur das Gesundheitssystem, sondern sie muss unbedingt auch dafür genutzt werden, um neue Strategien zu finden, um die Infektionszahlen niedrig zu halten, während das Alltagsleben wieder weiterläuft. Wenn man diese Zeit nicht nutzt, sind wir in 4-5 Wochen am gleichen Punkt wie Anfang März und alles beginnt (wenn auch etwas langsamer) wieder von vorne. RE: Coronavirus Epidemie oder Hysterie? - Mephysta - 23.03.2020, 17:51 (23.03.2020)Meganium schrieb: Der Mensch braucht soziale Kontakte. Aber die sind, Videokonferenzen und Chats sei Dank, auch virtuell machbar.Also virtuelle und persönliche Kontakte sind nun wirklich nicht dasselbe. Es ist etwas völlig anderes, ob man mit einer Person nur telefoniert (oder sogar nur schreibt) oder ob man mit dieser Person im selben Raum ist und (!) etwas zusammen unternimmt. Der soziale Kontakt hört ja nicht beim Gespräch auf. Ich würde mich übrigens als sehr introvertierten Menschen betrachten, dessen Alltag durch die Kontaktsperre quasi gar nicht eingeschränkt wird. Aber was für eine krasse Belastung es für Leute sein muss, die es gewohnt sind, regelmäßig mit ihren Freunden unterwegs oder generell unter Leuten zu sein, kann ich mir absolut vorstellen. RE: Coronavirus Epidemie oder Hysterie? - Meganium - 23.03.2020, 18:04 Zitat:LMD ist nicht gereizt weil du etwas schreibst, sondern weil deine Aussage einfach ziemlich ungehobelt ist. Jemanden der über krankhafte Phsychische Probleme anderer schreibt gleich mal von vornherein solche Antworten zu geben ist einfach auch unangemessen.Dann hätte sie (oder du) schon bei Icys Aussage empfindlich reagieren müssen: "Wie kann einem etwas so schwer fallen." Tut man aber nicht. Also kann es nur sein, weil ich es gesagt habe. Mehr nicht. Zitat:Aber was für eine krasse Belastung es für Leute sein muss, die es gewohnt sind, regelmäßig mit ihren Freunden unterwegs oder generell unter Leuten zu sein, kann ich mir absolut vorstellen.Ich selber bezweifle das ja garnicht, und höre und lese diese Dinge natürlich auch. Es ist durchaus ein Problem. Aber so dumm sich das anhört, deren Probleme sind nicht das Zentrum der Welt. Man hört ja schon überall Egoismus hier, Egoismus da. Und dass Egoismus nun absolut nicht das ist, was einem hier in dieser Krise der Gemeinschaft weiterbringt. RE: Coronavirus Epidemie oder Hysterie? - Nerymon - 23.03.2020, 18:19 Herrmannsegerman schrieb:Tatsächlich müsste ich eine Wohnung einrichten. Leider hat das Möbelhaus geschlossen und wenn es so weitergeht geht es ganz pleite was sehr ungeil ist wenn man die Küche schon angezahlt hat. Same. Wir wollten eigentlich auch in den nächsten Wochen, bis spätestens Mai, ein neues Bett und einen zusätzlichen kleinen Kleiderschrank holen. Aber das kann man wohl auch vergessen. Aber jetzt nix lebenswichtiges, aber nervt mich trotzdem. Grad das Bett war mir wichtig. Aber ja, es geht einfach nicht, dass Baumärkte, Möbelhäuser, Lokale, etc. jetzt Wochen oder Monate geschlossen bleiben. Wo soll das denn hinführen? Das ist im Moment mein einziger Trost.. dass diese Maßnahmen praktisch nicht ewig lang aufrecht erhalten werden können. Ebenso kann man Menschen auch nicht Monate in ihrem Sozialleben einschränken. Das wäre einfach unmenschlich und absolut nicht umsetzbar. Ach und meine Schwester und ihr Freund ziehen im Mai in die Wohnung über uns und natürlich müssten da auch noch viele Möbel geholt und Besorgungen gemacht werden... bin gespannt wie das mit dem Einzug jetzt noch klappt. RE: Coronavirus Epidemie oder Hysterie? - Crash Override - 23.03.2020, 18:32 (23.03.2020)Magic Twilight schrieb: Kenne ich, macht meine Familie auch.Bei uns hat man's früher meist immer so gehandhabt, das man das dann am Abend vorher rausgeholt hat. Vorteil dabei: man muss nicht mitten in der Nacht aufstehen und hat dennoch am nächsten Tag Brot, ohne das es gleich ne Scheibe "Eis in Brotform" ist. (23.03.2020)Leon schrieb:Das ist wahrlich das einzige Problem dabei - auch wenn's zumindest "für 2 Wochen" angesetzt wurde, allerdings direkt mit der Option auf Verlängerung, sollten die Fallzahlen weiter nach oben schießen.(23.03.2020)Herrmannsegerman schrieb: Das Problem ist einfach die fehlende Zielstellung bzw. die fehlenden Aussagen zur Dauer der Beschränkungen.Genau dieses. Es gibt scheinbar keinen wirklichen Plan, wie man in 2, 4 oder 6 Wochen weitermachen soll. Da man den genauen Einfluss der Maßnahmen auf die Infektionszahlen noch nicht sieht, ist es zwar verständlich, etwas abzuwarten, aber man muss dennoch so schnell wie möglich beginnen, neue Ideen auszuarbeiten.[...] (23.03.2020)Nerymon schrieb:(23.03.2020)Meganium schrieb: Richtig. Der Mensch braucht soziale Kontakte. Aber die sind, Videokonferenzen und Chats sei Dank, auch virtuell machbar. ich bin aktuell auch auf der suche nach nem "richtigen Internetanbieter", aber unter 3 Wochen wird das mit dem einrichten nix (sofern man nicht gleich eine "sofort Internet-Option" für gleich mal 50-60€ zusätzlich (einmalig) mehr bezahlen will). Daher werd' ich da vorlieb mit T-offline nehmen, denn die bieten wenigstens - auch wenn sie mitunter zu den Teueren gehören - hierzulande gleich mal 50Mb an, während andere da nur rund 25Mb anbieten - und auch noch schlechtere Vertragskontitionen angeben. Selbst das weglassen eines Modems / Routers (für nur 5€ monatiliche "Miete" - früher hat man da einmalig 80€ bezahlt und gut war) macht da nicht viel aus. RE: Coronavirus Epidemie oder Hysterie? - Mc Timsy - 23.03.2020, 18:44 Meganium schrieb:Dann hätte sie (oder du) schon bei Icys Aussage empfindlich reagieren müssen: "Wie kann einem etwas so schwer fallen." Ich will dich wirklich nicht provozieren, aber ich glaube du ziehst da gerade falsche Schlüsse. LMD hat in ihrem Post mehrere Personen zeitgleich angesprochen. Was dich definitiv beinhaltet hat, aber eben nur als Teil einer Gruppe. Und außerdem: Wir sind in einem Forum. Da sitzt nicht jeder live vor dem Thread und antwortet umgehend. Wie dir sicherlich bewusst sein dürfte. Und wenn du dann der letzte bist, der eine bestimmte Aussage unterstützt, bist du vielleicht derjenige, von dem zitiert wird um Zeit zu sparen, was LMD aber nicht einmal gemacht hat. Zitat:Ich selber bezweifle das ja garnicht, und höre und lese diese Dinge natürlich auch. Es ist durchaus ein Problem. Aber so dumm sich das anhört, deren Probleme sind nicht das Zentrum der Welt. Man hört ja schon überall Egoismus hier, Egoismus da. Und dass Egoismus nun absolut nicht das ist, was einem hier in dieser Krise der Gemeinschaft weiterbringt. Diese Probleme sind aber vielleicht das Zentrum der Welt der Betroffenen. Es macht keinen Sinn Risikogruppen gegeneinander aufzuwiegen. Aber der Schutz der Risikogruppen die durch Corona besonders bedroht sind, steht hier nunmal entgegen den Risikogruppen, die mit sozialer Distanz nicht so gut klar kommen. Für manche Menschen drohen in solchen Situationen nunmal ernsthafte psychische Probleme. Und das ist im Zweifel von Außen nicht so einfach zu beurteilen. Aber der Effekt von Einsamkeit ist bekannt. Das kann direkt körperliche Beschwerden erzeugen. Ich habe vor Jahren einen Artikel gelesen, wonach Menschen in Isolation zunehmend kognitive Fähigkeiten einbüßen, weil Reize fehlen. Ein Effekt der nach dem Artikel wohl bei extrovertierten Menschen stärker und schneller auftritt. Und ich weis nicht wieso du die Furcht vor sowas mit Egoismus gleich setzt. Andere Menschen machen sich im Moment Sorgen ob Verwandte, Freunde, oder auch sie selbst die aktuellen Maßnahmen überhaupt lange durchhalten. Wieder andere sehen langjährige Träume platzen oder Chancen vergehen. So wichtig die soziale Distanzierung auch ist, wir reden hier eben nicht nur von gelangweilten Partymenschen, die sich doch nur mal mit einem Buch in die Ecke setzen könnten. Ok, die gibt es auch, aber ich glaube da sind wir uns tatsächlich alle einig, dass diese Leute ihre Prioritäten gerade rücken sollten. RE: Coronavirus Epidemie oder Hysterie? - Eldur - 23.03.2020, 19:12 (23.03.2020)Railway Dash schrieb: ich könnte sogar darauf wetten, daß "Lückenspringer" solche "Sicherheitsabstände" zum "Vorspringen" nutzen werden (ganz ähnlich, wie wir alle es von der Autobahn her kennen). Da musst du nicht wetten, dass ist leider Realität. War sogar vorletzte Woche schon so, bevor zu dem Mindestabstand geraten wurde. Stand in ner Schlange, die bis zum anderen Ende des Ladens ging, alle Leute dicht hintereinander wie immer - ich dachte, ich halt lieber Abstand. Hinter mir derjenige tat das nicht. Und plötzlich drängelten sich auch noch welche dazwischen. Würde mich absolut nicht wundern, wenn das immer noch passiert. War halt seitdem nicht mehr einkaufen, daher weiß ich nicht, wie sich das inzwischen geändert haben könnte. (23.03.2020)LittleMissDevil schrieb: Find ich ja klasse, wie hier einige den Stress, den Isolation auslösen kann, herunter spielen. Super schön, dass ihr gut damit klar kommt, aber dass soziale Isolation ein großer Risikofaktor für psychische Erkrankungen ist, ist längst bekannt. Dass diese Situation für manche Leute tiefer greift als "oh muss ich halt ein andern mal gehen" ist völlig klar, besonders wenn man schon durch andere Faktoren stark anfällig für Einsamkeitsempfinden ist. Tatsächlich ein nicht unwichtiger Aspekt. Hab mich letztens beim Amtsarzt noch über meinen Blutdruck wie aus dem Bilderbuch gefreut (war etwas niedriger als erwartet), obwohl ich da recht gestresst reinkam, weil ich die Butze erstmal nicht finden konnte, mich erst durchfragen musste und daher massiv zu spät war. In den letzten Tagen aber verspüre ich, obwohl ich mir rational sehr wenig Sorgen mache, aufgrund der Situation aber regelrecht Angstzustände und ständige innerliche Unruhe (wenigstens merk ich endlich mal was, anstatt wie sonst einfach nur zu somatisieren ), die ich nicht im Griff habe. Mein Vater macht sich generell schon immer recht viele Sorgen, das bleibt auch jetzt nicht aus und er ist effektiv die einzige Person, mit der ich effektiv regelmäßig Kontakt habe, wodurch ich das natürlich auch voll mitbekomme, wie er sich Sorgen macht - das schwappt un- und unterbewusst einfach zu mir über. Zeigt sich dann auch im Blutdruck. Hatte bei einer Messung 165 zu schießmichtot - ein paar Stunden später wars wieder tiptop (ca. 120:80). Ohne Rücksprache mit dem Arzt möchte ich aber nicht einfach so meine Dosis erhöhen, weil das dann bei erhöhter Dosis im Ruhezustand (vor allem während der Nachtabsenkung im Schlaf) auch mächtig nach hinten losgehen kann und ich da gewisse Vorbelastungen habe (ich kipp gerne mal aus den Latschen, wenn mich was schockt, wurde auch schon kardiologisch auf den Kopf gestellt, alles bestens, also psychisch). Die Praxis ist momentan aber mehr als ausgelastet und ich kann nicht hin... versuche jetzt, so gut wie möglich, mich irgendwie von dem Mist abzulenken, was mir schwer fällt, da ich mit Ungewissheit eh stark Probleme habe und mich daher lieber informiere. (23.03.2020)Mc Timsy schrieb: Ich erzähle das nicht um Mitleid zu erregen. This. Ich hau hier auch nur raus, was ich feststelle und was mich bewegt. Passiert halt. (23.03.2020)Nerymon schrieb: Ich hab ja sogar von meiner Therapeutin die "Aufgabe" täglich möglichst viel raus zu gehen, Freunde zu treffen und mich möglichst viel unter Menschen zu begeben, in Cafes und Lokale zu gehen und mich trauen selbst was zu bestellen, usw... wegen der ÄVPS/Sozialphobie und den Sprechhemmungen hab ich mich lange genug selbst isoliert und hab besonders die letzten 2 Jahre viele Fortschritte gemacht und ja, ich hab jetzt echt Angst wieder in mein altes Verhaltensmuster zu fallen und meine Zwänge usw. werden auch bereits wieder schlimmer, weil ich das alles psych. grad belastend finde, obwohl ich auch da so viele Fortschritte gemacht hatte. Ich hoffe echt, dass das nicht monatelang so weitergeht alles. Andere Menschen belastet es sicher noch viel mehr als mich und man darf einfach nicht unterschätzen, was derartige Einschränkungen mit der Psyche machen. Ist bei mir verdammt ähnlich... Wobei mir die von Therapeut und Psychosomatik-Klinik diagnostizierte Sozialphobie vom Amtspsychologen abgesprochen wurde... naja, er sagte selbst, dass "richtige" Psychologen besser seien als "Ärzte, die noch zusätzlich Psychologische Psychotherapie anbieten" und er selbst zu letzteren gehört (weil das auf meinen hiesigen Therapeuten auch zutrifft) (23.03.2020)Meganium schrieb: Richtig. Der Mensch braucht soziale Kontakte. Aber die sind, Videokonferenzen und Chats sei Dank, auch virtuell machbar. Den einen fällt es leichter, den anderen schwerer, auch unter den Extrovertierten. Ich habe zu dem Thema in der Klinik lernen dürfen, dass Telefonieren nur einem Bruchteil der ganzen Kommunikation entspricht und mit Videochat das immer noch nicht komplett abgedeckt ist, auch wenn man so immerhin Gestik und Mimik mit überträgt. Man merke es zwar nicht, aber im Unterbewussten spielt sich da ne Menge anders ab, wenn man nicht live in direktem Kontakt kommuniziert. Stichwort Nonverbale Kommunikation / Mehrabian. (23.03.2020)Land schrieb: Als jemand der Lungen geschädigt ist, Asthma hat und daher zur Risikogruppe gehört, kann ich absolut nicht nachvollziehen wie uneinsichtig manche Leute sind, den ernst der Lage nicht verstehen wollen oder gar leugnen. [...] Kann ich auch nicht nachvollziehen... gestern erst bei einem auf DuRöhre bereitgestelltem Vortrag von der Uniklinik Düsseldorf 2 hässliche Kommentare gesehen - naja, mal kurz in die Profile geschaut, da war alles klar. Der eine war ein Scheibenweltler, der andere hatte lauter rechtspopulistisches Zeug gelistet. Abgehakt Ich bin der Meinung, nach dem ersten Auftreten im Kreis Heinsberg hätte man schon den Karneval kippen müssen - denn kurz darauf waren aus 2 gleich 300+ geworden - warum wohl? Das Resultat ist jetzt noch sichtbar, NRW mit den ganzen Karnevalshochburgen hat mit großem Abstand die höchsten Fallzahlen in Deutschland... (23.03.2020)Land schrieb: [...] Die übliche Inkubationszeit wird mittlerweile mit 3-5 Tagen angegeben, mit einem möglichen Maximum von 14 Tagen. Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=Fx11Y4xjDwA Das macht die ganze Sache etwas überschaubarer, ändert aber auch nicht wirklich was an der kritischen Lage und der Notwendigkeit der Maßnahmen. (23.03.2020)Land schrieb: [...] Musik machen ist auf jeden Fall ne tolle Sache, kann ich nur empfehlen. Und da dieses Jahr aufgrund der Pandemie-Schutzmaßnahmen wohl auch die Grippewelle und andere grippale Infekte eingedämmt werden, verrotzt es mir mal nicht durchgehend die Stimme und ich hab auch endlich mal wieder Zeit zum Üben... Mein Pile of Shame ist zum Glück nicht so groß, aber ja, die Zeit kann man wunderbar zum Zocken nutzen. Wobei: Warum den Pile of Shame anzocken, wenn man Half-Life: Alyx spielen kann? Macht nach Möglichkeit was draus, wenn ihr nicht mehr arbeiten gehen könnt. Dank Internet gibt es ja ne Menge Beschäftigungsmöglichkeiten und die Zeit ist sehr wertvoll! RE: Coronavirus Epidemie oder Hysterie? - LittleMissDevil - 23.03.2020, 19:27 Ich bin noch auf der (systemrelevanten) Arbeit, kann also nicht lang und breit antworten, das dann später. Fürs Protokoll: Icys Aussage fand ich auch Mist, ich habe beide Aussagen heute gelesen und allgemein gereizt reagiert. Ich würde es schätzen, wenn du Meganium weniger über meine Intentionen spekulierst, ich habe deine Aussage angegriffen nicht dich. |