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Persönliche Einstellung zu Waffen? - Druckversion

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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Adama - 21.09.2014, 11:26

Man kann mit schreckschuswaffen Menschen verletzen oder töten.

Und man kann mit ihnen extrem gut Menschen bedrohen.

Was bringt es wenn jeder eine Waffe hat? Nur mehr leid.


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Herrmannsegerman - 21.09.2014, 11:58

(21.09.2014)Adama schrieb:  Man kann mit schreckschuswaffen Menschen verletzen oder töten.

Und man kann mit ihnen extrem gut Menschen bedrohen.

Was bringt es wenn jeder eine Waffe hat? Nur mehr leid.

Mann kann auch mit Küchenmessern Leute verletzen oder töten. Sogar wesentlich leichter als mit einer Schreckschusswaffe.

Wobei ich in meiner Wohnung auch bessere Methoden hätte einen Eindringling abzuweheren.

Schusswaffen braucht in Deutschland allerdings keine Privatperson.(Ausgenommen Jäger, Personenschützer etc.)


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Adama - 21.09.2014, 12:13

Mit dem Küchenmesser kann man sinvolle dinge tun, mit schreckschusswaffen auch?
Ich kenn leute die mit sowas überfallen wurden, keine schöne Sache...


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Herrmannsegerman - 21.09.2014, 12:20

(21.09.2014)Adama schrieb:  Mit dem Küchenmesser kann man sinvolle dinge tun, mit schreckschusswaffen auch?
Ich kenn leute die mit sowas überfallen wurden, keine schöne Sache...

Und ich kenne Leute die mit sowas Einbrecher überwältigt haben. Mann kann die Dinger nämlich auch mit Reizgas laden, was wohl ziemlich effektiv sein soll.

Das ist, wie bei allen Gefährlichen Gegenständen, ein zweischneiduges Schwert. Aber meiner Meinung ist bei Schreckschusswaffen die Liste mit Vorteilen länger als die mit Nachteilen.


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Adama - 21.09.2014, 12:31

Meiner meinung nach ist es andersrumWink


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Nobo - 21.09.2014, 12:46

Zu dem Thema passt wunderbar dieser Herr. xD
Jim Jefferies - Gun Control
Spoiler (Öffnen)

In Deutschland ist der Besitz von Hieb-, Stich- und Klingenwaffen recht schön geregelt.
Alles was nicht den Zweck eines Werkzeugs erfüllt ist verboten.

In der Küche hab ich ein Messer mit einer 10cm Klinge um Gemüse oder Fleisch zu schneiden. <- Werkzeug
Ein Springmesser kann dass im Grunde auch aber wird nur sellten in der Bewsteckschublade aufbewahrt, sondern in Hosentaschen um schnell Zustechen zu können <- Waffe

Wenn ich angeln gehe habe ich vielleicht einen Holzknüppeld dabei um den Fisch zu erschlagen. <- Werkzeug
Im Handschuhfach eines Autos hat hingegen solch ein Holzknüppel nichts verloren <- Waffe

Im Grunde ist jedes Objekt als Waffe einsetzbar und kann für solche Zwecke misbrauchtwerden, aber eine Zeitung wird in den selltensten Fällen als Hiebwaffe eingesetzt.
Bist du aber in der Lage ein Zeitung dafür zu benutzen gillt dies als Waffeneinsatz.

Ich habe eine massive Abscheu vor Schusswaffen im Privatbesitz, weil sie niemals die zweckmäßigkeit eins Werkzeugs erfüllen werden und auch nicht können.

PS.: Ich war auch selbst schon auf einem Schiesstand.
PPS.: Paintballmarkierer sind keine Waffen.


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Herrmannsegerman - 21.09.2014, 13:57

(21.09.2014)Nobo schrieb:  Im Grunde ist jedes Objekt als Waffe einsetzbar und kann für solche Zwecke misbrauchtwerden, aber eine Zeitung wird in den selltensten Fällen als Hiebwaffe eingesetzt.
Bist du aber in der Lage ein Zeitung dafür zu benutzen gillt dies als Waffeneinsatz.

Dann darf MacGyver ja gar nichts mehr in die Hand nehmen. Lyra astonished

(21.09.2014)Nobo schrieb:  Ich habe eine massive Abscheu vor Schusswaffen im Privatbesitz, weil sie niemals die zweckmäßigkeit eins Werkzeugs erfüllen werden und auch nicht können.

Da hast du Recht, allerdings sollte man das immer im Kontext der Lebensumstände sehen. Dem Dschungelbewohner dem alle paar Sekunden ein Tiger in die Wohnung springen kann, sollte man den Elefantentöter nicht wegnehmen. RD wink

Aber gut, Sonderfall. Wink


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Triss - 21.09.2014, 14:15

(21.09.2014)Herrmannsegerman schrieb:  Da hast du Recht, allerdings sollte man das immer im Kontext der Lebensumstände sehen. Dem Dschungelbewohner dem alle paar Sekunden ein Tiger in die Wohnung springen kann, sollte man den Elefantentöter nicht wegnehmen. RD wink

Aber gut, Sonderfall. Wink

Der Unterschied ist, dass der Tiger ohne moralisches Bewusstsein seiner Natur folgt; da gibt es keine andere Verteidigung.

Generell sehe ich das so: wir brauchen keine Gesellschaft, die den Leuten beibringt, sich zu verteidigen, wir brauchen eine Gesellschaft, die den Leuten (Tätern) beibringt, Waffen gar nicht erst zu benutzen. Wenn man der Meinung ist, sich mit Waffen verteidigen zu müssen, dann ist etwas in der Gesellschaft vorher schief gelaufen.
Klar ist das nur eine utopische Vorstellung und Soziopathen wird es immer geben, aber was ich damit ausdrücken will: Gewalt kann man nicht mit Gegengewalt bekämpfen; zumindest nicht ihre Wurzel.


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - MianArkin - 21.09.2014, 14:25

Es gibt einen Psychischen Unterschied bei dem Einsatz von Schusswaffen gegenüber Messern.
Die Hemmschwelle, seinem Opfer während der Tat direkt in die Augen zu Blicken, ist bedeutend größer, wohingegen der Schusswaffeneinsatz eine Distanz Offeriert die Ausserhalb der eigenen Egosphäre liegt und dadurch den Einsatz erleichtert.


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Nobo - 21.09.2014, 14:36

Also Leuten beizubringen sich zu verteidigen ist niemals verkehrt. Wir können auch nicht verhindern das Menschen zu Tätern werden. Wir können nur den Zugriff auf deren "Werkzeug" erschwehren. Man soll es kaum glauben, aber jemanden zu erstechen ist weniger einfach als zu erschießen. Messerkampf ist schmutzig und ohne Gummi.


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Rumi - 21.09.2014, 17:53

Ich finde Waffen gut, und wär für ein Gesetz das Frauen Schusswaffen zur Selbstverteidigung führen dürften.
Ich gehe nie ohne meinen Elektroschocker raus.


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Triss - 21.09.2014, 17:59

(21.09.2014)Nobo schrieb:  Also Leuten beizubringen sich zu verteidigen ist niemals verkehrt.

Und da sind wir wieder bei der - in der heutigen Gesellschaft völlig verständlichen, aber dennoch traurigen - Einstellung, das Opfer sei in der Bringschuld und müsste ständig damit rechnen, angegriffen zu werden. Was ist das für eine Haltung? FS sad

Zitat:Wir können auch nicht verhindern das Menschen zu Tätern werden.

Doch, können wir. Zumindest bis zu einem gewissen Grad. Das sieht man allein schon daran, dass die Kriminalstatistiken je nach Land total unterschiedlich sind. Man muss das Ganze halt auch so durchziehen.


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Herrmannsegerman - 21.09.2014, 18:03

(21.09.2014)Rumi schrieb:  Ich finde Waffen gut, und wär für ein Gesetz das Frauen Schusswaffen zur Selbstverteidigung führen dürften.
Ich gehe nie ohne meinen Elektroschocker raus.

Achso, und Männer haben wohl kein Recht auf Selbstverteidigung?


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Rumi - 21.09.2014, 18:17

Doch, aber Frauen haben andere gefahren als Männer.
Und Frauen können sich schlechter wehren, außerdem gehts hier um die persöhnliche Meinung und meiner Meinung nach sollte der Staat Frauen per gesetzt erlauben Schusswaffen zu tragen.


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Adama - 21.09.2014, 18:22

Weil Schusswaffen auch so Deeskalierend wirken und in jeder Situation alles verhindern.

Bis man so nen ding gezogen hat ist man doch schon längst überwältigt.

Da ist Kampfsport wohl die bessere möglcihkeit, als so ne Waffe, in meinen Augen, das kann nähmlich nicht gegen einen selbst verwendet werden.


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Solaire - 21.09.2014, 18:40

(21.09.2014)Rumi schrieb:  Doch, aber Frauen haben andere gefahren als Männer.
Und Frauen können sich schlechter wehren, außerdem gehts hier um die persöhnliche Meinung und meiner Meinung nach sollte der Staat Frauen per gesetzt erlauben Schusswaffen zu tragen.

Danke für dieses Paradebeispiel von hohlem Feminismus.


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Triss - 21.09.2014, 18:42

(21.09.2014)SolarFlare schrieb:  Danke für dieses Paradebeispiel von hohlem Feminismus.

Das ist kein Feminismus, das ist Sexismus.


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Solaire - 21.09.2014, 18:53

(21.09.2014)Triss schrieb:  
(21.09.2014)SolarFlare schrieb:  Danke für dieses Paradebeispiel von hohlem Feminismus.

Das ist kein Feminismus, das ist Sexismus.

Danke für die Korrketur, da hatte ich gerade nicht drauf geachtet, wie es scheint. Facehoof


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Triss - 21.09.2014, 18:55

Hohl bleibt es trotzdem. [Bild: cl-rar-why.png]

Einfach mal pauschal davon ausgehen, dass Frauen in der Opferrolle sind und Männer die Bösen sind, denen man nichts entgegen zu setzen hat außer Schusswaffen... [Bild: cl-rar-shock.png]


RE: Persönliche Einstellung zu Waffen? - Rumi - 21.09.2014, 19:15

Hat voll was mit Sexismus zutun..
Meine beste Freundin ist 144 groß, wie soll sie sich gegen jemand wehren der 190 groß ist ?
Mit schwulem Karate oder was ?
Es werden mehr straftaten von Männern begangen .. und nein ich bin keine Feministin oder so.